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Apple AirTag: Da ist das Ding!

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© Apple; Screenshot: nextpit

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Darauf haben so viele Apple-Fans so lange gewartet: Das Geheimnis um die Apple AirTags ist gelüftet. Auf seinem Frühlings-Event "Spring Loaded" hat Apple unter anderem auch seine neuen Tracker vorgestellt.

Manchmal wünschte ich, ich wäre witzig und Livechat-Schreiber bei „11Freunde“. Nehmen wir kurz an, ich wäre beides: Meine Headline während des Apple Events mit dem Motto "Spring Loaded" wäre „Da ist das Ding!“ gewesen. Und das passende Bild dafür wäre ein Oliver Kahn im Jahr 2001, der gerade die Champions League gewonnen hatte und den Pokal nach oben reckt. Genug geträumt – ab zu den Fakten.

Eigentlich so einfach. Und doch so schwierig auf den Markt zu bringen.

Seit beinahe zwei Jahren wartet die Apple-Fan-Gemeinde auf die AirTags. Bereits im Jahr 2019 beziehungsweise seit iOS 13 gab es bereits die ersten Hinweise auf die neuen Apple-Tracker. Das Konzept dabei ist, dass man sie an Schlüssel, an eine Tasche oder eben an Dinge heftet, die man gerne verliert. Bei mir wäre es wohl der Geldbeutel. Ähnliche beziehungsweise gleiche Konzepte gibt es schon im Jahr 2012 bei Samsung mit den SmartTags.

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Aah, da ist das Ding: Schlüsselsuche könnte in Zukunft auch bei mir deutlich einfacher ausfallen. / © Apple; Screenshot: NextPit

Die AirTags sind selbstverständlich tief in die Apple-Betriebssysteme integriert. Über die Funktion „Wo ist“ können die mit einem AirTag versorgten Gegenstände schnell und einfach lokalisiert werden. In der „Wo ist“-App lassen sich Schlüssel & Co. anzeigen. Eine Karte leitet einen schnell und akkurat zum jeweiligen Gegenstand. Und ist man in Bluetooth-Reichweite, lässt sich ein Ton auf dem AirTag abspielen.

Jeder AirTag ist mit einem von Apple entwickelten U1-Chip ausgestattet, der eine genaue Suche für iPhone-11- und iPhone-12-NutzerInnen ermöglichen soll. Sobald man sich bewegt, kommen die Informationen von Kamera, ARKit, Beschleunigungssensor und Gyroskop zusammen und führen einen auf einer Karte mit Hilfe von Ton, haptischen und optischen Feedback in Echtzeit zum geAirTaggten Gegenstand. Klingt kompliziert und könnte auch die lange Zeit erklären, die sich das Unternehmen aus Cupertino genommen hat, um nun endlich damit um die Ecke zu kommen.

Datenschutz ist auch bei AirTags wichtig

Auch hier legt Apple großen Wert auf Privacy beziehungsweise auf den Schutz der Daten der Kunden. Laut Apple werden keine Standortdaten oder gar der Verlauf von Standorten gespeichert. Die Client-Server-Kommunikation zwischen iPhone oder iPad auf der einen Seite und AirTag auf der anderen ist Ende-zu-Ende verschlüsselt. So soll nur der Besitzer eines Geräts Zugriff auf die Standortdaten erhalten und niemand, auch nicht Apple, kennt die Identität oder den Standort eines Geräts, das beim Finden eingesetzt wurde.

AirTag – Preise und Verfügbarkeit

Die AirTags können ab Freitag, 23. April 2021 ab 14 Uhr auf der Apple-Seite bestellt werden. Verfügbar sind sie dann ab Freitag, 30. April. Der Kostenpunkt liegt hierzulande bei 35 Euro pro Stück oder 119 Euro für einen Viererpack. Zum Vergleich: Samsung Tiles liegen bei 25 Euro – allerdings mit weniger Funktionalität.

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Der neue Schlüsselanhänger für AirTag. Einen etwas größeren Anhänger gibt es auch. / © Apple; Screenshot: NextPit
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Apple AirTag – auf einen Blick. Auch hier ist Finden leicht gemacht. © Apple; Screenshot: NextPit

Außerdem gibt es auch einen Schlüsselanhänger aus Leder, den es in Braun, Rot oder Blau für jeweils 39 Euro gibt. Einen Anhänger gibt es in den selben Farben für jeweils 45 Euro.

Ich selbst bin jemand, der wirklich lange auf die AirTags gewartet hat. Alleine schon deshalb, weil ich ständig meinen Geldbeutel und manchmal auch meine Schlüssel suche.

Wie sieht das bei Euch aus? Plant Ihr, die Geräte zu kaufen oder ist es eher nix für Euch?

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Zu den Kommentaren (65)
Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

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65 Kommentare
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  • 15
    Patze 22.04.2021 Link zum Kommentar

    Irgendein dummes Piiiiiep klaut auf dem Friedhof ständig unser Blumengesteck. Rauszufinden wer das ist, ist mir die 35€ wert 😬

    Jochen JätzFabien RöhlingerGelöschter Account


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      22.04.2021 Link zum Kommentar

      Das ist eigentlich eine ziemlich coole Idee. Solltest Du das wirklich machen, dann erzähl bitte hier mal, wie es ausgegangen ist.


    • 69
      Michael K. 22.04.2021 Link zum Kommentar

      Er piepst sobald er bewegt wird und die Bluetooth-Verbindung zum Gerät des Besitzers getrennt ist. Hat der Dieb ein iPhone, erhält er sogar eine Benachrichtigung über den Tag.
      Also wird er den Tag einfach entfernen und liegen lassen oder zerstören. Du müsstest schon in Bluetooth-Reichweite bleiben, aber dann kannst Du das Grab auch einfach beobachten.
      Die Teile sind nicht zum Diebstahlschutz entwickelt, also sind die dafür auch nicht wirklich geeignet. Bei kleinen Gegenständen wie Gestecken fallen sie auch zu stark auf, bei einem Container wäre das evtl. was anderes.
      Ein Tiertracker wäre eher geeignet, aber an einem Gesteck vermutlich auch zu auffällig.


  • 17
    Jens Vaupe 22.04.2021 Link zum Kommentar

    Ich muss dich an einer Stelle korrigieren: "Zum Vergleich: Samsung Tiles liegen bei 25 Euro – allerdings mit weniger Funktionalität."
    Die TILES kommen nicht von Samsung. Die Teile von Samsung heißen SmartTag und SmartTag+ und sind einmal rein Bluetooth und einmal mit UWB (ähnlich aber mit Sicherheit nicht kompatibel zu Apples U1). Und Samsungs SmartThings Find ist technisch sehr ähnlich zu Apples Wo ist mein Netzwerk. Beides in sich geschlossene hersteller-proprietäre Systeme die ein Hersteller-Geräte-internes Netzwerk bilden um die Tracker zu lokalisieren.
    Okay, Apple hat sich da die Tage (teilweise) auch für Hersteller geöffnet...

    Fabien Röhlinger


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      22.04.2021 Link zum Kommentar

      Du hast Recht. Sie hießen früher TecTiles, als ich sie 2012 das erste Mal getestet habe – und so hatte ich das noch in meinem Gehirn verortet. Ich ändere das.

      Jens Vaupe


  • 50
    paganini 21.04.2021 Link zum Kommentar

    Oje…

    notebookcheck.com/Die-Apple-AirTags-koennen-von-Dieben-einfach-deaktiviert-werden-inklusive-komfortabler-Benachrichtigung.533466.0.html


    • 69
      Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Steht ja auch dabei warum: weil Personen, denen so ein Teil untergeschoben wird, nicht unbemerkt getrackt werden können sollen. Als Dieb würde ich mich ohnehin nicht lange mit der Deaktivierung der Tags aufhalten. Ich würde sie einfach entfernen und auf die Ladefläche des nächsten LKW, der vorbeikommt, werfen.

      Fabien RöhlingerAntiapplerHans M.


    • 90
      Gelöschter Account 22.04.2021 Link zum Kommentar

      Ich denke, das ist ein großes Mißverständnis. Die Dinger sollen helfen, verlegte und verlorene Sachen wiederzufinden. Die sollen aber nicht dazu dienen, Diebe zu lokalisieren. Die können der Polizei aber durchaus helfen, indem man bei ausreichendem Verdacht eine Streife zur Adresse schickt. Nur: Will jemand der Polizei sein iPhone überlassen?


  • 103
    Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

    Ziemlich albern, wie hier wieder von einigen versucht wird, das Produkt runterzumachen, weil sie ja immer genau wissen, wo ihre Börse oder ihre Schlüssel sind. Das scheint so ein Technerddenken zu sein, ich brauch es nicht, also ist es vollkommen nutzlos und auch kein anderer hat es dann gefälligst zu brauchen und falls doch ist der halt einfach dumm. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Ich weiß auch immer, wo ich mein Zeug hinlege, aber trotzdem finde ich das Ding super, weil ich genau weiß, dass das vielen Leuten das Leben leichter machen wird.
    Und wer es nicht braucht, soll es halt nicht kaufen aber muss es deswegen nicht gleich schlechtreden.

    Fabien RöhlingerPatzeAntiappler


    • 17
      Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Viele haben halt einfach keinen Einsatzzweck dafür. Etwas zu kaufen nur weil es einem schmackhaft gemacht wird, ist albern. Nicht jeden Mist zu kaufen ist auch Umweltbewusstsein 🙃

      AntiapplerThomas Oppenheim


      • 103
        Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Es soll ja auch keiner kaufen, der es nicht braucht. Nur muss man es nicht gleich schlechtmachen, weil man keine Verwendung dafür hat oder weil es von Apple kommt.

        Antiappler


      • 27
        Antiappler 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @JK Jones
        @Tenten

        Ihr habt beide Recht.


    • 25
      Thomas Oppenheim 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Der Tenten sagt uns mal wieder, was wir zu denken und zu schreiben haben. Köstlich.


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        22.04.2021 Link zum Kommentar

        Nein, das tut er nicht. Er findet es nur blöd, dass Andere Anderen sagen, warum eine Sache doof ist, nur weil sie es selber nicht so gut finden.

        Und da bin ich völlig bei ihm.


      • 25
        Thomas Oppenheim 22.04.2021 Link zum Kommentar

        Wo schrebt irgend jemand, dass das doof ist? Warum ist es albern, wenn man keine Anwendung für sich sieht? Zu jedem Thema gibt es unterschiedliche Meinungen. Warum sind die einen albern und andere nicht? Darf hier nur noch etwas geschrieben werden, was von bestimmten Leuten nicht albern gefunden wird? Fragen über Fragen.


    • 90
      Gelöschter Account 22.04.2021 Link zum Kommentar

      Ich selbst habe den Nutzen der AirTags hinterfragt. Das ist meine Meinung. Das ist genauso legitim wie einen Nutzen zu erkennen. Durch Kritik verbiete ich doch niemanden den Kauf und ich erniedrige auch niemanden für eine von meiner Meinung abweichende Meinung.

      Thomas Oppenheim


      • 25
        Thomas Oppenheim 22.04.2021 Link zum Kommentar

        @Aries: Das Gejammer, dass Apple schlecht gemacht wird, ist keine Meinung, sondern einfach nur ... Gejammer. Und btw: Wo schreibt überhaupt jemand, dass Apple das schlecht umsetzt? Dasselbe halte ich von Tile und Smart Tags.

        Gelöschter Account


      • 17
        Gelöschter Account 22.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich kann auch mit den ganzen Tags Hersteller egal nix anfangen 🍪😲


  • 25
    Thomas Oppenheim 21.04.2021 Link zum Kommentar

    Es gibt eine tolle Möglichkeit, Schlüssel und Portemonnaie sicher zu lokalisieren: Immer am selben Ort ablegen. Das wird schnell zur Gewohnheit und benötigt keine Batterien und Gadgets. Ergo sehr nachhaltig.

    Gelöschter AccountAntiapplerGelöschter Account


    • Tim 121
      Tim 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Sobald man das aber mal aus *hier einen der Tausend Gründe einfügen* nicht möglich ist, weiß man dann nicht mehr, wo er ist, weil man sich so dran gewöhnt hat, dass er ja immer an der gleichen Stelle ist.
      Und diese Tracker sind genau dafür da und nicht dafür, dass man sie täglich nutzt und sein Zeug sucht.

      Tenten


      • 25
        Thomas Oppenheim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Warum sollte das nicht möglich sein. Nenn doch ein paar der Tausend Gründe.

        AntiapplerGelöschter Account


      • 103
        Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Und dann? Was sollte das nutzen?

        Tim


      • 25
        Thomas Oppenheim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Oh, gleich zwei meiner Freunde. Wenn man eine gegenteilige Behauptung aufstellt, ist es meines Erachtens einfach eine Form der Höflichkeit Beispiele zu nennen. Da ihr beide (eigentlich vermute ich ja, dass ihr zwei eine Person seid) nur darauf aus seid, gegen mich zu stänkern, sehe ich großzügig darüber hinweg.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        21.04.2021 Link zum Kommentar

        Es gibt genügend Leute auf dieser Welt, die quasi chronisch so durch den Wind sind, dass sie immer ihre Schlüssel oder ähnliches suchen. Die können das eben nicht immer am selben Ort ablegen. Denen kann man das auch nicht beibringen. Die sind eben so. Oder denk an Menschen mit beginnender Demenz. Für die ist der AirTag bestimmt ein Segen. Ich find's ne klasse Sache, brauchen tu ich's auch nicht. Noch nicht.


      • 25
        Thomas Oppenheim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @cf: Beginnende Demenz ist ein Argument. Danke


      • 90
        Gelöschter Account 22.04.2021 Link zum Kommentar

        Frauen suchen chronisch Schlüssel in ihren Handtaschen. Die haben offenbar, unabhängig von ihren Außenmaßen, ein unendliches Fassungsvermögen. Da helfen dann auch keine AirTags. 😂


      • 25
        Thomas Oppenheim 22.04.2021 Link zum Kommentar

        Oh Mann, da hast du absolut recht! Das zeigt mir immer: Der Mann ist vom Mars, die Frau von der Venus ;-)


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        22.04.2021 Link zum Kommentar

        @Thomas: Sei doch nicht immer gleich so toxisch oder emotional. Es ist doch nicht so, dass, nur weil jemand eine andere Meinung hat, diese unbedingt schlecht sein muss. Ich finde, dass man auch weniger aufgeregt argumentieren und diskutieren kann.


      • 25
        Thomas Oppenheim 22.04.2021 Link zum Kommentar

        @Fabien: Verzeih mir bitte, dass ich nachgefragt habe. Und ich finde es nun mal auffällig, dass immer dieselben sich gegenseitig bestätigen. Ich mach das nicht mehr.


  • 50
    paganini 21.04.2021 Link zum Kommentar

    Ich kenne einfach kein Anwendungsfall (für mich). Ich habe noch nie einen Schlüssel etc verloren aber für andere wäre das sicher hilfreich. Das einzige was ich interessant gefunden hätte wenn ich mein Fahrrad damit ausstatten könnte und es irgendwo „verbauen“ kann falls es geklaut wird aber da es ja kein GPS hat wäre das dann auch nicht machbar 🤔

    Thomas OppenheimGelöschter Account


    • Tim 121
      Tim 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Die Dinger funken aber andere iPhones und Apple-Geräte an. Sobald eins in der Nähe ist, kann der Tracker mitteilen, wo er ist, was dann anonymisiert an dich weitergeleitet wird. Das macht Apple schon seit vielen Jahren mit den iPhones etc. selbst, um Diebstahl vorzubeugen usw.
      Also doch, das wäre schon machbar ^^


      • 50
        paganini 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Ok das wusste ich nicht, Es sei denn die Räuber haben kein iPhone/Apple 😬


  • AppleDev 27
    AppleDev 21.04.2021 Link zum Kommentar

    Ich kenn einige Leute, die die AirTags bestimmt sehr hilfreich finden würden :)


  • 10
    Ralph 20.04.2021 Link zum Kommentar

    Samsung Smart Tag und Smart Tag+ (Weiterentwicklung für neueste Smartphones) gibt es schon eine ganze Weile. Also verkauft Apple mal wieder alte Hüte als Welt Neuheit. Das ganz große Ding kann es also nicht sein, wie im Beitrag beschworen. Entspannt Euch.


    • 90
      Gelöschter Account 20.04.2021 Link zum Kommentar

      Vorsicht mit Apple Bashing! Einen Hut kann man nur einmal erfinden, aber man kann ein neues Design eines Hutes erfinden. Genau das hat Apple gemacht. Samsungs Smart Tags funktionieren nur im Nahbereich. Apple AirTags funktionieren weltweit, weil sie alle anderen Apple Devices zu einem Gesamtsystem zusammenführen.

      Wie weit das in Praxis bei 20 % Marktanteil funktioniert, wird sich zeigen. Ob das System vielleicht doch Datenschutzprobleme hat, kann so kurz nach der Produktvorstellung kaum bewertet werden. Aber ein alter Hut sind sie ganz sicher nicht! Vielmehr sind sie ein neuer und moderner Hut.

      Hans M.TimFabien RöhlingerGelöschter Account


      • 10
        Ralph 20.04.2021 Link zum Kommentar

        Das ist Käse. Die Smart Tags funktionieren eben nicht nur im Nahbereich. Einer liegt bei mir sogar im Auto und ist frappierend genau. In Kombination u. a. mit der SmartThings App, verschlüsselter Standortangabe sowie anderen (aktiven) Samsung-Smartphones und weiteren Funktionen eine gute Sache.

        WadingGelöschter Account


      • 90
        Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

        OK, Smart Tags funktionieren auch per Bluetooth Beacons. Da lag ich falsch und nutzen auch Samsung-Geräte anderer Nutzer. Nur wird eben bei Samsung die App SmartThings benötigt. Ich kann nicht einschätzen, wieviele Geräte die App installiert haben. Bei Apple weiß ich, alle Geräte, auf denen iOS 14.5 läuft, funktioniert das System. Das sind alle Geräte bis zum iPhone 6s. Damit könnte Apple eine höhere Gerätedichte für das System bieten als Samsung, obwohl Samsung mehr Geräte verkauft, weil die Update-Versorgung bei Samsung schlechter ist.

        Tim


      • Tim 121
        Tim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Bei Samsung braucht es garantiert auch eine recht neue Version und die findet sich schon nur auf einem Teil der Geräte. Wenn man dann wirklich noch eine App braucht, damit das geht, kann man das in der Praxis völlig in den Wind schießen.
        Da hat Apple einfach einen enormen Vorteil und auch in Sachen Datenschutz ist das längst erprobt, weil Apple dieses System nicht jetzt erst einführt, sondern schon seit vielen Jahren zum Schutt der iPhones usw. selbst nutzt.
        Zudem funken die AirTags nicht nur iPhones an. Sondern auch alle iPads, MacBooks usw. Und das ist bei Samsung garantiert nicht der Fall und vor allem nicht einmal im Ansatz in dem Umfang.


      • 90
        Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Bluetooth Beacons funken niemanden an. Die funken einfach in die Gegend. Jedes andere Gerät, das diese Technik (Bluetooth LE 4.2 oder neuer) beherrscht, empfängt die Beaccos. Theoretisch könnten also auch Samsung-Geräte sowie alle anderen Androiden Beacons von AirTags verarbeiten und iPhones/iPads Beacons von Smart Tags verarbeiten.

        Bei Apple, ist deren System auf Apple-Geräte geschränkt, während Samsung von "Geräten auf denen die SmartThings-App lauft" schreibt. Die App kann ich auf meinen Androiden von Nokia und Sony installieren, mein Samsung Galaxy Tab A (2019) hat sie vorinstalliert. Demnach ist das Samsung-System offener und kann potentiell auf wesentlich mehr Geräte zurückgreifen. Allerdings wird in der der Praxis die SmartThings-App von kaum jemanden außer Samsung-Nutzern installiert sein.

        Informationen zum Schutz vor Mißbrauch (z.B. Stalking) durch das Samsung-System, habe ich noch nicht gefunden, während Apple das gestern für ihr System erläutert hat.


  • Roberto 23
    Roberto 20.04.2021 Link zum Kommentar

    Was ich schade ist, dass die Dinger nicht als Diebstahlschutz eingesetzt werden können. Um Stalken von Personen durch heimliche AirTags zu Vermeiden ist laut Apple Webseite die Funktion integriert, dass die Dinger die Person die sie mitführt (nur wenn es nicht der Besitzer ist) benachrichtigen und piepen.


  • 90
    Gelöschter Account 20.04.2021 Link zum Kommentar

    Meine Schlüssel sind im Schlüsselkasten, dem betreffenden Schloss oder in der Hosentasche. Alle drei Dinge verliere ich selten. Analoges gilt für den Geldbeutel. Verloren habe ich ein Smartphone, das mir im Taxi aus der Jackentasche gerutscht ist und eines, dass ich in einer Anprobekabine verloren habe sowie eine Reisetasche, die ich in der S-Bahn im Gepäcknetz vergessen hatte. Ich bin ins Büro gefahren und wollte am Abend mit der Bahn verreisen. Da ist die Macht der Gewohnheit gepaart mit Dusseligkeit der Grund gewesen. In beiden Fällen wusste ich aber, wo die Gegenstände höchstwahrscheinlich oder ganz sicher sind. AirTags hätten mir nicht geholfen.

    Ich sehe daher keinen wirklichen Use Case für Dinger. Schon gar nicht für 35 Euro und nochmal 45 Euro für die Anhänger. Höchstens, wenn ich mir die Hermes-Anhänger für 299 bis 449 Euro kaufe. Dann könnte ein AirTag für 35 Euro Sinn machen, um meinen Anhänger zu finden.

    Wer natürlich 300 Zimmer hat, für den machen AirTags zur Suche des Geldbeutels Sinn. Wobei derjenige doch bestimmt seine Schergen hat, die für ihn bezahlen.

    Gelöschter Account


    • 69
      Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Der weiter unten verlinkte "Lokalisierer" piepst auch selber, wenn die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone abreisst.
      Ein solcher Lokalisierer z.B. an einer Gürtelschlaufe befestigt, würde sich also bemerkbar machen, wenn die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone abreisst, weil man dieses z.B. irgendwo liegen lässt.
      Aber Android-Geräte, womöglich auch iPhones, das weiss ich nicht, lassen sich doch schon länger über die Google-Suche orten, wenn man mit einen PC oder einem anderen Android-Gerät am selben Konto angemeldet ist (bei iPhones natürlich nicht über ein Google-Konto).


      • 90
        Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Ja, Geräte mit iOS und Android lassen sich schon seit einer Ewigkeit über das Google- bzw. das iCloud-Konto orten. Ich musste das selbst schon einmal nutzen. Das erfolgt aber über die eingebaute Standortbestimmung per GPS, WLAN und Mobilfunknetze. Zudem können diese Geräte selbstständig ihren Standort an das Konto des Besitzers melden.

        AirTags und Smart Tags haben keine SIM, können sich nicht mit WLANs verbinden und verfügen auch über kein GPS-Modul. Daher müssen das andere Geräte übernehmen. Laut Beschreibung von Apple senden die AirTags dazu Bluetooth-Beacons aus. Das empfangende Gerät fügt die Standortdaten hinzu und sendet alles an Apple. Apple stellt die Infos in dem iCloud-Konto zur Verfügung, für das der AirTag registriert wurde. Das ganze soll E2E-verschlüsselt in der Secure-Enclave der iPhone erfolgen und somit weder für den Finder noch für Apple lesbar sein. Wobei Apple ja zumindest wissen muss, welchem Konto die Infos aus dem Beacon zur Verfügung gestellt werden muss. Das muss aber bei jeder E2E-Verschlüsselung möglich sein, auch bei E-Mail und Sofortnachrichten.


  • 17
    Gelöschter Account 20.04.2021 Link zum Kommentar

    Der wirkliche Einsatzzweck im Alltag erschließt sich mir bis heute immer noch nicht ganz von solch smart Chips 🍪

    R.Naubereit


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      20.04.2021 Link zum Kommentar

      Ich habe neulich überall panisch meinen Geldbeutel gesucht. Mit einem AirTag hätte ich das Ding binnen kurzer Zeit gefunden. So hat es mich jede Menge Stress und Zeit gekostet.

      Ich bin mir auch sicher, dass es sehr vielen mit ihren Schlüsseln so geht. Mit einem AirTag am Schlüssel, lässt sich ein solcher schnell und problemlos finden.

      AntiapplerTim


      • 69
        Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Hätte es da nicht auch so was getan?


        https://www.amazon.de/gp/product/B08R8TG84H?pf_rd_r=JSPMEC1V2GCJ03X2ZNZR&pf_rd_p=4ba7735c-ede3-4212-a657-844b25584948&pd_rd_r=9bd04854-1172-4344-81d7-a005012dedd3&pd_rd_w=bs9r8&pd_rd_wg=kpVk1&ref_=pd_gw_unk


        Hat zumindest die gleichen Grundfunktionen, gibt's schon länger, kostet nur einen Bruchteil und soll auch mit IOS funktionieren.

        Antiapplerrolli.k


      • 42
        rolli.k 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @Michael K.

        Ich habe deinen Link aufgerufen und beim vorletzten Bild der Produktbilder Galerie bin ich fast vom Stuhl gefallen vor lauter Lachen.
        Sowas will ich auch......(nicht) 😂


      • 17
        Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Meinen Geldbeutel und Schlüssel habe ich immer exakt an der selben Stelle liegen. Beim rausgehen wird immer dort hingegeriffen und erst wenn ich den Schlüssel in der Hand habe ziehe ich meine Türe zu. Angewohnheit seit Jahren 😁 weiß nicht wo mich in (meinem) Alltag solche Chips weiterbringen könnten. Technik soll einen ja unterstützen an Stellen wo nötig oder sinnvoll.


      • Tim 121
        Tim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @Michael K.
        Ehrlich gesagt würde ich da lieber die 20€ mehr für die AirTags zahlen... da kann man sich dann wenigstens sicher sein, dass eben alles sicher ist. Und gerade in Verbindung mit dem U1-Chip ist das Aufsuchen und finden leichter. Und es hilft auch bei Diebstahl, weil die Dinger eben nicht nur Bluetooth nutzen, sondern weltweit auch andere Apple-Geräte anpingen, um mitzuteilen, wo es ungefähr ist. Ist alles bei deinem Link nicht vorhanden und alles nur, um ein paar Euro zu sparen ^^


    • R.Naubereit 30
      R.Naubereit 21.04.2021 Link zum Kommentar

      Genau so hätte ich das beschrieben. 👍🏻
      Oder noch kürzer: Wozu?


  • Thomas 42
    Thomas 20.04.2021 Link zum Kommentar

    ist was zur reichweite bekannt


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      20.04.2021 Link zum Kommentar

      Es wird mit Bluetooth-Reichweite angegeben, um es ganz akkurat finden zu können. Man kann also von 10-20 Metern ausgehen.

      Ohne, dass es heute genannt wurde, gehe ich aber auch davon aus, dass der letzte Standort, an dem das Tag eine Internetverbindung über das iPhone hatte, angezeigt wird.


      • 90
        Gelöschter Account 20.04.2021 Link zum Kommentar

        Das ganze funktioniert wie die Corona-Warn-App. Die Air-Tags senden Bluetooth Beacons aus. Kommt ein iPhone in dessen Nähe, empfängt es die Beacons und überträgt die nötigen Daten an die iCloud. Die iCloud kann das dann dem betreffenden Konto zuordnen und dem Besitzer den Standort des AirTags in der "Wo ist"-App anzeigen. Der Besitzer des iPhones das die AirTags geortet hat, erfährt nichts von diesem Vorgang und weder er noch Apple können den Standort lesen.

        TimFabien Röhlinger


      • 69
        Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Und dass die Ressourcen seines Geräts (z.B. Akkukapazität und -lebensdauer und Mobilfunkdatenvolumen) für andere genutzt wird, muss er hinnehmen, oder kann er das auch unterbinden?


      • 37
        HEB 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Die Frage ist richtig gut. Bin ja mal gespannt ob es da eine Antwort gibt. Des weiteren kenne ich sehr viele Nutzer von Smartphones welche BT immer am Handy ausschalten (weil es ja so viel Akku verbraucht).

        Michael K.


      • 103
        Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich lasse Bluetooth seit einigen Jahren immer an und merke kein Stück weit, dass der Verbrauch höher wäre.

        Fabien RöhlingerTim


      • Thomas 42
        Thomas 21.04.2021 Link zum Kommentar

        na wenn das wie die corona app (nutzt die noch jemand ??) funktioniert,kann das ja nicht dolle sein


      • Tim 121
        Tim 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @Michael
        Wir haben ehrlich gesagt nicht mehr 2005 oder so, als Bluetooth vielleicht noch den Akku leergesaugt hat... heutzutage verbraucht BT so gut wie nichts mehr. Sieht man ganz gut an Kopfhörern mit <20 mAh Akkus, die zig Stunden lang Musik wiedergeben können und dabei laufen die Lautsprecher ebenfalls über diese winzigen Akkus.
        Das ist echt kein ernstzunehmendes Problem, über das man sich Gedanken machen muss.

        TentenFabien Röhlinger


      • Rexxar 43
        Rexxar 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Die corona warn app Funktioniert doch gut, ich weiß nicht worauf es anspielen soll.
        im Vergleich zu apps wie luca etc ist es sogar besser, weil man nichts scannen muss etc sondern es alles automatisch läuft.

        TentenTimFabien Röhlinger


      • 69
        Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Das sehe ich mehr als ein prinzipielles Problem. Wenn sich Apple beim Datenschutz vorbildlich verhält, und dem Nutzer die Möglichkeit bietet, einzustellen, welche Daten er zur Verwendung durch Dritte freigibt, dann liegt dem der Gedanke am Eigentum der Daten zu Grunde, über deren Verwendung deren Eigentümer frei bestimmen kann. Ein einzelner übermittelter Datensatz hat dabei in den meisten Fällen so gut wie keinen Wert und lässt sich auch nur in Verbindung mit vielen anderen wirklich nutzen.
        Wenn nun jemand solche Tags selber nutzt, und damit die Ressourcen anderer iPhone-Besitzer ggf. in Anspruch nimmt, dann wäre ja noch verständlich, wenn er im Gegenzug dafür die seines Gerätes freigeben muss. Das machen z.B. manche Internetprovider so. Will man deren öffentliche WLAN-Hotspots kostenlos nutzen, muss man den eigenen Router auch als öffentlichen Hotspot freigeben.
        Wenn aber jemand die Tags selber nicht nutzt, ist nicht einzusehen, warum er seine Ressourcen anderen zur Verfügung stellen soll, wenn er das nicht will.
        Ob die teuer sind oder nicht ist dabei zweitrangig.
        Wenn jemand täglich mehrfach an einem Fundbüro vorbeikommt, in dem Tausende verlorene Gegenstände mit solchen Tags zur Abholung bereit liegen, und jede Fundübermittlung kostet nur ein paar Kilobyte, können trotzdem Megabyte an verbrauchtem Datenvolumen zusammenkommen. Aber auch wenn das konstruiert ist, auch ein Cent Rückgeld beim Kauf in einem Geschäft ist mein Eigentum. Ich kann ihn spenden wenn ich will, aber wenn ich darauf bestehe muss mir der Cent ausbezahlt, oder notfalls der ganze Kauf annulliert werden.

        AntiapplerGelöschter Account


      • 103
        Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

        "Wenn aber jemand die Tags selber nicht nutzt, ist nicht einzusehen, warum er seine Ressourcen anderen zur Verfügung stellen soll, wenn er das nicht will."

        Vielleicht aus Solidarität?

        Ich weiß, ein unglaublich altmodisches Konzept, das nur von besonders dummen Menschen angewandt wird, die es dann auch verdienen ausgenutzt zu werden. Aber es funktioniert! Bzw. würde funktionieren, wenn nicht jeder nur noch sich als Maß aller Dinge sehen würde.


      • 17
        Gelöschter Account 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Erzwungene Solidarität, naja gut das entscheidet halt Apple ob du du solidarisch zu sein hast oder nicht 😁

        AntiapplerMichael K.


      • 69
        Michael K. 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich hab nichts gegen Solidarität, und würde die Funktion u.U. auch selber aktivieren, selbst wenn ich die Tags nicht nutzen würde (und ein iPhone hätte). Aber Solidarität sollte bei privat gekauften Gegenständen freiwillig und nicht wie bei Steuern erzwungen sein. Auch die Daten die große Internetkonzerne sammeln, werden nicht nur zum Schaden von deren Besitzern eingesetzt. Wenn die KI-Technologie damit weiterentwickelt wird, ist das durchaus sinnvoll, und in gewisser Weise auch solidarisch, weil diese Technologie z.B. auch verwendet werden kann, um medizinische Aufnahmen auf Anomalien automatisiert zu untersuchen.
        Letztlich sollte es aber dem Eigentümer der Daten überlassen sein, ob er sie verschenkt, verkauft oder gar nicht rausrückt. Gerade weil Apple das in besonderer Weise berücksichtigt, hätte ich wenig Verständnis dafür, wenn das für Geräteressourcen und Datenvolumen nicht gelten sollte.
        Das sehe ich allerdings auch in einem so frühen Stadium der Bekanntgabe noch nicht als fix an. Vielleicht kann man die Funktion ja doch irgendwo in den Einstellungen deaktivieren.

        TentenAntiappler


      • 27
        Antiappler 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Und ich schalte Bluetooth erst ein, wenn ich es brauche. Ob ich dadurch Akku spare, wer weiß das schon?
        Ich ziehe mir ja schließlich auch erst die Straßenschuhe an, wenn ich nach Draußen gehe.

        Ist vielleicht wie ein Wasserhahn, der in einer Stunde nur ein ganz kleines Tröpfchen Wasser verliert, aber auf ein Jahr gerechnet sind es doch einige Liter, die dann unnötig noch einige Euro kosten.

        Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Das muss man abwarten. Auch inwieweit diese Funktion überhaupt Geräteressourcen oder Datenvolumen beansprucht. Mir sind das schon wieder zu viele Bedenken ohne dass man Fakten kennt. Und selbst wenn ein paar kB beansprucht werden, dürften die nun wirklich niemandem wehtun. Was sollte man damit schon anfangen? Drei Töne bei Spotify laden? Fünf Sätze eines spannenden eBooks kaufen? Wir laden hunderte MB an Spielen und GB an Serien und Filmen, da fallen selbst ein paar MB gar nicht ins Gewicht. Schließlich kommt einem der Dienst ja selbst auch zugute, wenn man ihn mal braucht.

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