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Auto mit Brennstoffzelle: Audi setzt auf Wasserstoff

audi ces 2019
© nextpit

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Nach dem Genfer Automobilsalon, bei dem hauptsächlich Elektro- oder Hybridfahrzeuge vorgestellt wurden, hat der Vorstandsvorsitzende von Audi, Brian Schot, bestätigt, dass die Ingolstädter ihre Investitionen in die Brennstoffzelle, die Basis des Wasserstofffahrzeugs, erhöhen werden. Das Ziel ist klar: Das erste Wasserstoffauto von Audi soll im Jahr 2021 fertig sein.

Die Hybridvarianten des Audi Q5, A6, A7 Sportback und A8 sowie der Elektroprototyp Audi Q4 e-Tron Concept waren die Modelle, die der deutsche Hersteller zur Genfer Messe mitbrachte. Das zeigt, dass Audi den Elektrofahrzeugen allmählich mehr Bedeutung beimisst. Aber nicht nur das, denn Audi kündigt an, dass man in zwei Jahren sein erstes Wasserstoffauto fertig haben will.

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Auf der CES in Las Vegas konnten wir den Audi e-tron S5 sehen. / © NextPit

Tatsache ist, dass es eine riskante Strategie sein kann, alles auf das Elektrofahrzeug zu setzen. Laut Schot kann ein Hauptproblem in der Verknappung der Rohstoffe für die Herstellung der Batterien liegen. Ein Handicap, unter dem das Wasserstofffahrzeug nicht leidet, da es diese Art von Akkus nicht benötigt. Dafür erfordern Autos mit Brennstoffzelle eine bisher nahezu nicht vorhandene Ladeinfrastruktur und sind mit einem Prozess der Wasserstoffgewinnung verbunden, der stark umweltschädlich sein kann.

"Am Ende des Tages reichen die Batterien nicht aus, wenn man den ganzen Weg gehen will, braucht man die Brennstoffzelle", sagt Schot. Deshalb wird Audi verstärkt in diese Technologie investieren, mit dem Ziel, einen ersten Prototyp für 2019 zu entwickeln und 2021 ein Auto mit Brennstoffzelle auf den Markt zu bringen, wenn auch zunächst in sehr kleinen Stückzahlen. Der nächste Schritt, die Großserienproduktion, soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erfolgen, obwohl die genauen Termine nicht feststehen.

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Derzeit gibt es nur wenige Wasserstoff-Tankstellen. / © Hyundai

All dies ist verbunden mit dem parallelen Wandel, den Audi vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor vollziehen will. Bei der Präsentation ihrer wirtschaftlichen Ergebnisse 2018 präsentierten die Ingolstädter ihre Roadmap. Sie beschreibt die Einführung von rund 30 Hybrid-Elektrofahrzeugen bis 2025.

Quelle: Audi, Motor Pasion

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28 Kommentare
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  • Frank aus Hamburg 1
    Frank aus Hamburg 27.03.2019 Link zum Kommentar

    Endlich, da hat jemand mal Weitblick bewiesen.
    Das wird unsere Mobilität grundlegend verändern.


  • 34
    Gelöschter Account 26.03.2019 Link zum Kommentar

    Audi hat es erkannt.
    Aber ich habe das schon vor 10 Jahren gesagt.
    Es gibt garnicht genügend Rohstoffe für all die erhofften Elektroautos und geplanten Zwischenspeicherwerke.
    Also, das jetzige Auto noch 8 Jahre halten und dann ein schönes gebrauchtes Wasserstoffauto

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 5
    Michael Mauer 26.03.2019 Link zum Kommentar

    Wasserstoff Antriebe gehören allgemein besser unterstützt.

    Der nachteil dabei ist meines erachtens noch die Gewinnung, da dort der Verlust noch viel zu hoch ist.

    Aber leider verbeißt sich unsere Regierung zu sehr auf den Elektro-Antrieb

    Gelöschter AccountGelöschter AccountThor217


  • 26
    pepe 25.03.2019 Link zum Kommentar

    Jetzt kann man noch für kleines Geld bei Ballard Power einsteigen.

    Gelöschter Account


  • 17
    Bennyni 25.03.2019 Link zum Kommentar

    Die Frage ist, wie viel Druck herrscht in so nem Tank und was passiert wenn der durch einen Unfall beschädigt wird, also rein vom Druck her


  • 77
    Gelöschter Account 25.03.2019 Link zum Kommentar

    Sehe auch Wasserstoff als Alternative statt rein elektrisch.

    Gelöschter AccountThor217Gelöschter AccountSebastian B.Mr3xtr3mGelöschter AccountMichael S.


  • 3
    Spacedust2610 25.03.2019 Link zum Kommentar

    Ermüdend wenn zur Brennstoff Zelle immer nur ein Teil der Wahrheit erzählt wird ... Negativ ist nämlich der hohe Bedarf an Platin und davon gibt es nur noch ca. 66.000 Tonnen weltweit, die relativ geringe Lebensdauer der Brennstoff Zellen, der deutlich schlechtere Wirkungsgrad im Vergleich zu einer Batterie und der Wasserstoff fällt ja auch nicht vom Himmel und muss mit mit viel Strom produziert werden. Von den Infrastruktur Problemen mal ganz abgesehen. Aber vielleicht eine interessante Ergänzung zu Elektro Autos, wenn es speziell auf besonders lange Reichweiten ankommt, also für LKWs und Personen im Außendienst. Allein auf Grund des nicht ausreichend vorhandenen Platins wird es eine Nische bleiben und damit eine Ergänzung zum Elektro Auto.

    Mathias HeinemannKnecht RuprechtThundercrow


    • Michael S. 33
      Michael S. 25.03.2019 Link zum Kommentar

      Ich lese Platin und denke die Fortschritte sind zu schnell für die Leute...

      https://www.next-mobility.news/kobalt-statt-platin-senkt-kosten-von-brennstoffzellen-drastisch-a-681107/

      Brennstoffzellen sind, wenn mit Nachhaltigkeit umgesetzt, die einzige sinnvolle Alternative für Antriebe von Fahrzeugen. Bei der Technik wird der Wasserstoff direkt erzeugt, also keine gefährlichen Tanks und kein erhöhter Energiebedarf und vor allem kein Platin!
      Das Elektroauto ist nur eine Pseudoalternative und hat keine Zukunft.

      Gelöschter AccountRedwelthpepe


      • 21
        Thundercrow 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Schön wenn es klappt, aber dann kann man auch Festkörper Batterien anführen die ggf. dann sogar ohne Kobalt auskommen. Die sind in der Entwicklung sogar noch weiter. Soll nicht heißen das sie das Problem bei Brennstoffzellen nicht auch hinbekommen... wird sich irgendwann vermutlich über den Preis regeln.


      • Michael S. 33
        Michael S. 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Wir werden es hoffentlich noch erleben...die ordentliche Alternative zum Verbrennungsmotor.


      • 27
        Bernhard Feder 26.03.2019 Link zum Kommentar

        Vollkommen richtig Michael. Es gibt ein schönes Video von Professor Lesch, der seinen Studenten etwas über über den Irrsinn der Elektromobilität und die umweltzerstörende Gewinnung von Silizium erzählt. Aber abgesehen davon, ein blödes Elektroauto braucht im Optimalfall eine halbe Stunde zum Laden. Meist aber bedeutend länger. Völlig inakzeptabel. Man stelle sich vor, bei einer Urlaubsfahrt stehen zwei vor dir an der Ladessäule, ist ja beim Benzintanken auch nicht so selten, dann wird es echt lang. Zudem die Haltbarkeit des Akkus. bei einem Test hatte der KIA Niro nach 60.000 Km nur noch eine Kapazität von 82%. Mein Benziner hat jetzt 185.000 Km runter. Und schnurrt wie ein Kätzchen. Das Elektroauto wäre jetzt ein Fall für die Schrottpresse. Denn ein Austauschakku ist ja auch noch exorbitant teuer.


      • 21
        Thundercrow 26.03.2019 Link zum Kommentar

        Silizium ist in Computerchips. Hat mit Akkus nichts zu tun


      • 39
        Thor217 26.03.2019 Link zum Kommentar

        @Thundercrow:
        das stimmt so nicht:

        www.heise.de/newsticker/meldung/Neuer-Silizium-Akku-verzehnfacht-die-moegliche-Energiedichte-4036489.html

        Silizium-Akkus sind noch nicht Serienreif, aber es wird daran gearbeitet. Und diese wären Leistungsfähiger wie de aktuellen Akkus.


      • Mathias Heinemann 1
        Mathias Heinemann 27.03.2019 Link zum Kommentar

        Wo in dem Artikel genau steht jetzt das man keinen Tank mehr braucht. Fährt das Fahrzeug dann von Luft und Liebe?


      • 26
        Andi R. 28.03.2019 Link zum Kommentar

        ist aber nicht so politisch korrekt. verbrenner sind out.


    • 42
      Gelöschter Account 25.03.2019 Link zum Kommentar

      Kann es sein dass du nicht auf Stand bist?
      29.01.2016

      Wirtschaftliche Brennstoffzellen ohne Platin entwickelt


      Herkömmliche Brennstoffzellen mit Katalysatoren aus Platin sind zu teuer für eine breite Anwendung. Billigere Systeme aber sind deutlich weniger effizient. Nun hat eine internationale Forschergruppe unter Beteiligung der Jacobs University einen Katalysator für Brennstoffzellen entwickelt, der ganz ohne Edelmetalle auskommt und trotzdem keine Abstriche bei der Effizienz macht.

      Brennstoffzellen sind einer der Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel. Sie erzeugen Strom aus Wasserstoff mit Hilfe von Sauerstoff aus der Luft. Anstelle von Abgasen entsteht Wasser. Der erforderliche Wasserstoff kann nachhaltig beispielsweise mit Sonnenenergie erzeugt werden. Leider hat die Sache einen Haken: hohe Kosten. Bislang ist die Stromerzeugung mit Brennstoffzellen sehr teuer, da sie teure Edelmetalle wie Platin als Katalysator brauchen. Nun scheint sich eine Alternative aufzutun. Eine internationale Forschergruppe unter Beteiligung der Jacobs University aus Bremen hat einen Katalysator für Brennstoffzellen entwickelt, der ganz ohne Platin auskommt und trotzdem äußerst effizient arbeitet.

      Es ist die Verbindung zweier nobelpreisträchtiger Materialien, die die Forscher um Ulrich Kortz und Ali Haider von der Jacobs University, Guangjin Zhang von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking sowie Naresh Dalal von der Florida State University in Tallahassee nun der Öffentlichkeit präsentieren. Zunächst wäre da das Graphen. Es besteht aus nur einer Lage wabenförmig angeordneter Kohlenstoffatome und ist ein wahres Wundermaterial. Graphen ist reißfester als Stahl und zugleich superleicht, biegsam und durchsichtig. Außerdem leitet es hervorragend Strom. Sind einige Sauerstoffverbindungen an das Graphen gebunden, spricht man von Graphenoxid (GO). Solches Graphenoxid, das leichter zu verarbeiten ist als reines Graphen, stellten die Forscher her. Auf eine dünne Graphenoxid-Schicht trugen sie dann ein so genanntes Polyoxometallat (POM) auf, das Kortz zuvor mit seinem Mitarbeiter Ali Haider in Bremen hergestellt hatte. Dieses POM übernahm die Funktion des Platins als Katalysator.

      "Es ist schon länger bekannt, dass dieses Polyoxometallat mit der verkürzten Summenformel P8W48 an positiv geladene Teilchen oder Oberflächen andocken kann und dabei sehr stabil ist. So kamen wir in Bremen auf die Idee, es als Katalysator zu nutzen", erklärt Kortz. "Es war ein Volltreffer! Die Effizienz unseres Katalysators war sogar noch höher als die eines Platinkatalysators. Und er funktionierte auch noch nach tausend Versuchen."

      "Das ist ein hochspannendes Ergebnis", so Kortz weiter. "Bei Brennstoffzellen sind die Kosten ein ganz wichtiger Faktor. Wir haben nun ein hocheffizientes System entwickelt, das um ein Vielfaches billiger ist als Platin."

      Zusätzlich konnten das Forscherteam um Kortz und Zhang zusammen mit Li-Kai Yan von der Northeast Normal University in Changchun, China, das System auch theoretisch beschreiben. Zudem zeigen sie anhand von Bildern, dass das POM tatsächlich auf der Oberfläche des Graphenoxids liegt und ausschlaggebend für die effiziente Reaktion ist. "Unser Projekt ist ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit", betont Kortz. Beteiligt sind Mitarbeiter aus vier Arbeitsgruppen aus Asien, Amerika und Europa und aus so verschiedenen Bereichen wie der anorganischen Chemie, der Elektrochemie und der theoretischen Chemie.

      Die Chancen, dass der neue Katalysator die Brennstoffzellen der Zukunft beeinflusst, stehen nicht schlecht. "Im Idealfall kommt es am Ende zu einer industriellen Anwendung", so Kortz. "Nun gilt es, mit den richtigen Partnern aus der Industrie zu verhandeln. Brennstoffzellen sind ein wichtiges Thema der Gegenwart und der Zukunft. Die Möglichkeiten eines so effizienten und gleichzeitig kostengünstigen Systems sind da sicher mannigfaltig."

      » Originalpublikation

      Quelle: Jacobs University Bremen

      Gelöschter AccountMichael S.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 25.03.2019 Link zum Kommentar

    Wasserstoff, beide Daumen hoch dafür ! In meinen Augen die einzige Alternative zum Verbrennungsmotor. Der Akkukram ist doch nur ne Kurzstreckenspielerei für City-Fahrzeuge wie den Smart.

    Und Wasserstoff ist keine Wunderlösung, die Idee existiert länger wie der Akkuzellenunsinn von dem nie einer wußte woher die seltenen Erden kommen sollen um die halbe Weltbevölkerung zu versorgen!
    Es war nur leider wie mit sovielem : Eine Lösung kann noch so gut sein, solange die Erdöl-Lobby sich dagegen stemmte, landete alles in Ablage P.

    Jürgen D.Gelöschter AccountMichael S.Sebastian B.BennyniGelöschter AccountMarcus J.Mr. AndroidjeroME


    • 24
      jeroME 25.03.2019 Link zum Kommentar

      Bin ich ganz bei Dir. Die Frage ist nur, was geschieht nun, wenn Audi hier intensives Engagement zeigt, Mercedes hatte ja ähnlich Volvo schon ordentlich vorgelegt.
      Wollen wir hoffen, Audi entwickelt etwas sinnvolles und nicht nur eine einziges Fahrzeug !

      Michael S.Gelöschter AccountMr. Android


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Das sind gute Neuigkeiten für Wasserstoff!

        Zuerst Toyota, Hyundai, Mercedes und nun auch Audi auf dem sinnvollen/nachhaltigen Weg, die Mobilität sauber zu machen 🍀💚

        Jetzt muss nur noch der Staat die Steuergelder in den Ausbau der Tankstellen investieren 🌐😇

        Gelöschter AccountThomas H.Michael S.Gelöschter AccountGelöschter AccountMarcus J.


    • 21
      Thundercrow 25.03.2019 Link zum Kommentar

      Wird interessant sein was scih für welche Anwednung durchsetzt. Mit Wasserstoffbrenstoffzellen braucht man 2-4 mal mehr Energie um die gleiche Strecke zurückzulegen. Abgesehen von Effizenzs und resourceverbauch dürfte das einen Unterschied beim Preis pro Km machen. Brennsstofzellen brauchen ürbigens Platin als Kat. Auch nicht gerade ein häufiges Metall.
      Seltene Erden brauchst du ürigens nicht für die Akku sondern für die Magneten in Elektromotor den du in der Form auch in der Brennstoffzelle hast. Li uns Kobal sind keine seltene Erden. Kobalt ist in den Tesla batterien viel weniger drin als bei der Konkurenz, und Li soll, insbesondere unter Berücksichtigung von Recycling kein Problem sein. Da sowohl Brennstoffzellen als auch Akkus beständing weiterentwicklet werden wird sich zeigen was für welche Fahrzeuge besser ist. Z.B. Brennstoffzelle für LKW/Buss/Zug reines E-Auto für die meisten PKW....


      • Alexander Fromm 8
        Alexander Fromm 05.04.2019 Link zum Kommentar

        Und selbst seltene Erden gibt es in neueren Elektromotoren nicht mehr. Die Frage ist einfach nur wohin die Reise bei den Akkus geht. Die Reichweite ist kein Argument mehr. Die Leute die dieses Argument immer anführen sollten sich einfach mal fragen wieviel Kilometer sie jeden Tag zurücklegen und sich dann mal Fragen wozu sie diese enormen Reichweiten benötigen. Der Durchschnitts-Deutsche fährt laut Statistik 75 Km pro Tag. Das schaffen sogar günstigere Elektro-Fahrzeuge wie ein Renault Zoe locker. In der Batterie-Technik wird stetig geforscht und weiterentwickelt. Wasserstoff ist derzeit keine wirkliche Alternative. Fahrzeuge zu teuer. Kraftstoff zu teuer und die Tankstellen sind noch immer Rar gesäht auch wenn es stetig mehr werden. Ich denke es werden irgendwann beide Techniken nebeneinander verkauft werden. Ist wie heute Benzin und Diesel oder Erdgas. Lassen wir uns einfach überraschen was die Zukunft bringt.


    • Seb We 2
      Seb We 25.03.2019 Link zum Kommentar

      Ui Thomas, jetzt bin ich aber gespannt welche seltenen Erden in einem. Lithium-Ionen-Akku drin sein sollen. Mal schauen ob du eine findest.

      Tipp: weniger Stammtisch, mehr informieren. Meinung ersetzt keine Ahnung, Glauben kein Wissen.

      Dir ist übrigens bekannt, dass auch ein Brennstoffzellenfahrzeug ein Elektroauto ist weil die Brennstoffzelle nur ein was macht: Strom produzieren? Natüüüürlich ist dir das bekannt. Du würdest doch niemals zu etwas schreiben, von dem du keinerlei Ahnung hast. Ach übrigens: auch das Brennstoffzellenfahrzeug hat einen Akku. Üblicherweise auch einen LiIon-Akku. Denn die Brennstoffzelle kann nur gleichmäßig arbeiten. Du willst aber beschleunigen, anhalten, unterschiedliche Geschwindigkeiten fahren, usw.

      Weißt du übrigens wie groß so ein Brennstoffzellensystem mit Tanks ist? Ja, es sind immer mehrere Tanks. Das bekommst du nicht in Kleinwagen. Und dir großen Fahrzeuge sind recht beengt. Sehr teuer sind die Karren auch. Dazu noch extrem wartungsintensiv. Wasserstoff ist hochkorrosiv. Dazu teuer und energieintensiv in der Herstellung. Mit dem Strom, der für 100 km Wasserstoff benötigt wird, kann man im. Batterieauto 300 km fahren.

      Im deutschen Strommix verursacht 1 kg Wasserstoff übrigens 26 kg CO2. Und as ohne Verdichtung, Transport, mehrfaches umfüllen und Vorketteneffekte. Und durch Dampfreformation aus Metha hergestellt wirds nicht besser. Die klimaschädlichste Art des Autofahrens ist Wasserstoff. Selbst Verbrenner sind da besser! Fakt. Keine Meinung. Kann man alles haarklein ausrechnen. Muss man halt die Grundlagen von Physik, Technik, Mathematik und Chemie verstehen. Deswegen mein obiger Tipp: weniger Stammtisch.

      Das ist von Audi nur ein Hinhaltetaktik damit die Leute jetzt keine BEV kaufen mit denen man heute schon über 500 km kommt und in 15 Minuten 300 weitere km nachlädt: Tesla Model 3 am Supercharger V3. Und diese Technik kommt nach und nach in die Breite. Wer mal ein BEV gefahren hat, weiß wie schön das ist und wird sich sicherlich nichts mehr anderes holen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Davor hat Audi Angst. Also schnell noch etwas Unsicherheit gestreut.

      Thundercrow


      • 16
        Snow 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Aha, also in deinen Traum Lithium Ionen Akku befinden sich kein Kobalt, Lithium oder Coltan...

        Selten so einen Schwachsinn gelesen.

        Außerdem haben sich die Preise für lithium ionen Akkus in kurzer Zeit schon verdoppelt. Dabei fährt noch kaum einer mit diesen Strom Karren durch die Gegend.

        Das ist und wird einfach ein teures Spielzeug für Reiche bleiben. Die meinen sie retten dadurch die Welt, wenn sie mit Hochgiftigen Batterien rum fahren die mit Kohle oder Atomstrom geladen werden.

        Und löschen kann man die Dinger auch nicht.

        Andi R.Mr. AndroidThomas H.


      • 21
        Thundercrow 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Alles 3 keine seltenen Erden ! Bestenfalls seltene Metalle. aber das gilt für das Platin in einer Brennstofzelle umso mehr. Überleg mal was mit dem Platin Preis passiert wenn alle ne Brennstoffzelle brauchen.
        Achso und die Batterien sind nicht hoch giftig, lassen sich recyeln. Gilt auch für das Ding in deinem Handy das die Leute alle 2 Jahre wegwerfen. Benzin oder Diesel ist ja auch nicht garade dafür bekannt mit Feuer gut umzugehen. Und Erdöl einfach mit lausigem Wirkungsgrad zu verbrennen ist definitiv nicht besser als eine gutes Kohlekraftwerk.


      • 16
        Snow 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Mein Gott, dann halt seltene Elemente. Aber umgangssprachlich werden die trotzdem als seltene Erde bezeichnet. Ob's jetzt stimmt oder nicht.

        Außerdem geht's ja nur drum das es dieses Zeug nur sehr begrenzt gibt und auch unter sehr fragwürdigen Umständen abgebaut werden.

        Hab ja nicht behauptet das die Brennstoffzelle das Allheilmittel ist. Hab nur gesagt das diese Stromkarren auch nicht das gelbe vom Ei sind.

        Andi R.


      • Thomas H. 56
        Thomas H. 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Ja o.k mein Fehler aber dennoch so selten das eine Studie besagt das die Resourcen für eine generelle Umstellung der Mobilität nicht reichen würden.

        Wir brauchen mal nicht davon ausgehen das Wasserstoff Antriebe verschenkt werden, aber sie sind durch die Betankbarkeit effizienter. Mag sein das eine Hausfrau zum Einkaufen mit der Reichweite Ihres Smart, oder e-Golf und ähnlichem hinkommt, auch ein Pendler mit Kurzstrecke wird damit klarkommen. Aber Aussendienstler oder Handwerker die den ganzen Tag im Auto unterwegs sind und viel vom Verkehr ausmachen, was wird mit denen ?
        Zudem kann jeder mit eigener Garage ohne Probleme einen Ladeanschluss Zuhause realisieren, aber was ist mit Leuten in der Stadt die jeden Abend da parken müssen wo grad PLatz ist ? Sollen die bei Aldi auf den zwei Ladeplätzen Ihr Auto aufladen ? Oder hoffen das die zwei Ladesäulen in 500m Umkreis grade frei sind ?

        Gegenwärtig mag das Leben eines Tesla Fahrers noch bequem sein wenn er überall seine Kiste laden kann, weil kaum einer die Infrastruktur nutzt. Lass das ganze mal 10% aller Fahrzeuge im Straßenverkehr ausmachen und dann sehen wir das Heulen und Zähneknirschen.

        Mr. Android


      • Thomas H. 56
        Thomas H. 25.03.2019 Link zum Kommentar

        @Seb We : Leute wie Du/Sie tun alles was gegen die Wunderbare Zukunft des Akkus spricht immer gleich als Stammtischgeschwätz ab. Wenn Dir aber am Stammtisch einer erzählt das die nächste Ladesäule 5 km weg ist, dann hast Du ja wenigstens grob eine Richtung in welche Du den leeren E-Boliden schieben kannst.

        Ich wünsche mir ja von Herzen das sich alle Welt solch ein E-Auto kauft und fahre dann an den 2 Ladestationen vorbei vor welchen 20 Autos stehen die alle gerne mal 15 Minuten an die Dose wollen.

        Würde ich zur Zeit in meinem Landkreis einen Tesla fahren, würde mir die Sonne aus dem A***h scheinen, denn bei Aldi oder in der Innenstadt bekäme ich immer einen Platz an der Ladesäule weil E-Fahrzeuge so gut wie nicht vorhanden sind und die Infrastruktur bezeichne ich mal als Lippenbekenntnis. Wenn mal nicht einer von tausend, sondern einer von hundert mit E-Fahrzeugen unterwegs ist, dann wirds lustig.

        Ich höre von allen Seiten und besonders aus der Politik wie toll die elektrische Zukunft wird , aber ich sehe kaum wo den nötigen Ausbau ! Die Wasserstoffversorgung über die Tankstellennetze halte ich nunmal für realistischer.

        Mr. Android


      • 42
        Gelöschter Account 25.03.2019 Link zum Kommentar

        Tesla Fahrer sieht man ja auch selten bis gar nicht. Elektroautos sind hier noch lange nicht wirklich angekommen, zum Glück für die paar die schon fahren. Ich sehe zwar viele Tesla Ladestationen, stand aber noch nie ein Tesla dabei.

        Thomas H.

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