Audio: Tipps u0026 Tricks
Klingen Kopfhörer für 300 Euro wirklich anders als ein Modell für 50 Euro? Oder zahlen wir nur für Marketing und schöne Verpackungen? Die Frage ist alt – und doch so aktuell wie nie. Denn die Auswahl ist überwältigend: vom 20-Euro-Modell aus dem Elektromarkt bis zu High-End-Boliden für den Preis eines Wochenendtrips nach Paris. Die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen.
Es wirkt fast banal: zwei Buchstaben, kaum mehr als aufgedruckt – L und R. Links, rechts. Wer Kopfhörer aufsetzt, liest sie beiläufig ab, setzt die Dinger auf die Ohren, fertig. Aber warum eigentlich? Würde es nicht genauso klingen, wenn man die Muscheln vertauscht? Die kurze Antwort: nein. Die lange Antwort erzählt davon, wie unser Gehirn Klang sortiert – und warum ein falsch aufgesetzter Kopfhörer eine ganze Klangarchitektur zum Einsturz bringen kann.
Ich habe in meinem Leben bereits hunderte Kopfhörer auf und in den Ohren gehabt. Ob In-Ears oder Over-Ears, ob Open-, On- oder Outer-Ears, wie meine Kollegin sagt: Immer wieder teste ich die neuesten Modelle. Zu Hause habe ich Bluetooth-Kopfhörer, aber auch welche mit Kabel und Klinke. Was ich absolut kollosal finde: Hin und wieder setze ich ein Modell auf und denke: Das ist es. Vor allem der Klang ist beim erstmaligen Musikhören mit einem neuen Kopfhörer ausschlaggebend. Aber: Klang ist meist Geschmackssache und ich will in diesem Artikel nicht darüber fabulieren, was den wahren, audiophilen Klang ausmacht. Denn: Einer mag es neutral, ein anderer warm und wiederum jemand anders will möglichst viel Bass. Stattdessen wollen wir einer anderen Frage auf den Grund gehen, einem Mythos.
Auto und Co: Tipps und Tricks für Unterwegs
News von Blasius
Bargeld – das war einmal für so manchen auch ein Stück Freiheit. Heute zahlen wir immer öfter kontaktlos, während der digitale Euro bereits anklopft. Im Podcast besprechen wir, was auf dem Spiel steht, wenn unser Geld womöglich bald nur noch virtuell existiert, auf Konten und in Apps.
Benzin und Diesel wurden übers Jahr günstiger, aber der Trend kehrt sich nun offenbar um. Behalten die Sprit-Fachleute recht, droht uns 2026 eine unschöne Entwicklung: eine spürbare Erhöhung des Spritpreises.
Handyzubehör füllt längst ganze Marktplätze, doch IKEA bringt nun ein Produkt in Umlauf, das sowohl augenzwinkernd als auch bemerkenswert funktional ist: ein Gadget, das Geld spart, während wir schlafen. Vorausgesetzt, wir schlafen lange genug.
Eigentlich soll erst 2035 Schluss sein. Dann nämlich sollen Benziner und Diesel von Europas Straßen verschwinden. Doch der Diesel ist bereits heute oft unerwünscht. Nun sorgt der ADAC für Aufmerksamkeit. Das „Problem“ Diesel scheint sich von selbst zu erledigen.
Die Smartphone-Industrie steckt in einer paradoxen Phase: Noch nie waren die Handys so ausgereift. Und noch nie war die Luft so raus. Selbst Samsung und Apple haben am Nutzer vorbeientwickelt und bekommen jetzt die Quittung.
Sie laden, sie sparen, sie retten das Klima. So lautet zumindest das Versprechen. Millionen Deutsche glaubten daran, fuhren mit gutem Gewissen und vollem Akku in die Zukunft. Doch die glänzenden Autos mit Stecker sind in Wahrheit getarnte Spritfresser. Eine aktuelle Analyse zeigt: Rund eine Million Autofahrer zahlen Jahr für Jahr bis zu 500 Euro zu viel – für Benzin, das sie gar nicht hätten brauchen sollen. Was wie ein technischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich als Rechentrick – und als einer der größten Etikettenschwindel der Autoindustrie.
Technik-Tests
Musik ist ein Trigger. Drei Takte, ein Refrain – zack, Jugend zurück. Gefühle, Emotionen und alte Zeiten auf Knopfdruck. Und plötzlich liegt da was im Regal, was wir längst abgeschrieben hatten: die CD. Daneben: ein Discman. Nein, kein Uralt-Ding, in dem die Batterien ausgelaufen sind. Sondern ein Revival. In cool. Mit Bluetooth.
Ihr kennt sicher die klassischen Kopfhörer, die Ihr Euch auf den Kopf setzt – entweder umschließen sie Eure Ohren (Over-Ear) oder liegen direkt auf ihnen auf (On-Ear). Dann gibt’s noch die In-Ear-Modelle, die ihr direkt ins Ohr steckt. Alle diese Varianten helfen Euch dabei, nervige Umgebungsgeräusche auszublenden und voll in Eure Musik einzutauchen. Seit ein paar Jahren gibt es sogar Active Noise Cancelling, kurz ANC – das dafür sorgt, dass fast alle Außengeräusche komplett verschwinden. Doch nun gibt es sogenannte Open-Ear-Kopfhörer, die das Prinzip der bisherigen Kopfhörer komplett auf den Kopf stellen. Auch Teufel mischt jetzt mit den Airy Open TWS mit. Wir haben sie für Euch ausprobiert und zeigen Euch, in welchen Situationen diese Kopfhörer praktisch sind.
Kennt Ihr das? Ihr gönnt Euch neue Kopfhörer, packt sie aus, startet Euren Lieblingssong – und der Sound haut Euch irgendwie nicht um. Vielleicht seid Ihr noch auf den Klang Eurer alten Kopfhörer eingestellt oder es fehlt einfach an Bass oder Klarheit. Viele stürzen sich dann direkt auf den Equalizer, schieben wild an den Slidern rum und hoffen auf den magischen Moment. Aber mal ehrlich: Meistens ist das Ergebnis mehr Glückssache als echtes Soundtuning. Wie stark wäre es, wenn Eure Kopfhörer einfach selbst merken könnten, wie Ihr Musik hört, und dann automatisch den Sound auf Euch anpassen? Genau das will Mimi liefern – eine smarte Software, die bei einigen Kopfhörern, wie den Creative Aurvana Ace Mimi, am Start ist. Doch ist Mimi wirklich das absolute Sound-Upgrade und macht den Equalizer überflüssig? Und was können die Kopfhörer sonst noch?