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Beste Autos: ADAC sieht Elektroautos an der Spitze

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© Tesla

Der ADAC, Europas größter Verkehrsclub mit über 20 Millionen Mitgliedern, hat Bilanz gezogen unter seine Autotests des Jahres 2018 und kommt dabei zu einem überraschenden Ergebnis. Die Elektroautos sind nämlich in der absoluten Spitzenklasse angekommen.

Gleich vier Modelle schafften im Test des ADAC die beste Gesamtnote von 1,9: Zwei Autos von Mercedes, der C220 d 9G-Tronic und der S400 d 9G-Tronic sowie der Tesla Model X und der Volkswagen e-Golf. 50-50 in der Top-Liga der Autos also, wenn es nach dem ADAC geht - eine faustdicke Überraschung!

Eins gleich vorneweg: Es gibt begründete Zweifel, die die Objektivität des ADAC bei den Autotests betreffen, in der Vergangenheit war der Verein mit einem gehörigen Hang zur Korruption auffällig geworden. Seit einigen Jahren soll sich das gebessert haben, das ist von außen aber nur schwer nachprüfbar. Trotzdem: Die Ergebnisse des ADAC geben einen guten Fingerzeig auf die Trends der Automobil-Branche.

Elektroautos können mithalten

Genau diese Trends sprechen eine klare Sprache: Elektroautos können mit den alteingesessenen Verbrennern mittlerweile mithalten, zumindest in vielen Punkten. Der VW e-Golf schafft als einziges Auto eine 1,0 bei der Umweltnote. Der Tesla Model X liegt in dieser Disziplin mit 1,7 auf dem fünften Platz. Die Motorleistungen, das Fahrwerk, Karosserie, Innenraum - bei keinem dieser Werte fallen die Top-Elektroautos im Vergleich mit der Verbrenner-Konkurrenz so richtig aus der Reihe.

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Der Tesla Model X ist das drittbeste Auto beim ADAC im Jahr 2018. / © Tesla

Vor allem die Reichweite war lange Zeit ein Kriterium, dass die ADAC-Tester davon abgehalten hatte, Elektroautos in den Ranglisten in den vorderen Regionen zu führen. Mit dem Tesla Model X und seinen vom ADAC gemessenen 450 Kilometer Reichweite ist der Verein aber vollauf zufrieden, und die 200 Kilometer des VW e-Golf reichen im Alltag für die allermeisten Fahrten ebenfalls locker aus.

Tesla verlangt zu hohe Preise

Anders sieht es vor allem beim Tesla Model X aus, wenn man die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Eine Note von 5,5 bei den Autokosten und 3,7 bei Preis/Leistung zeigt, dass E-Mobilität bei Tesla immer noch zu teuer ist. Besser macht es erneut der VW e-Golf, der bei den Kosten eine Note von 1,9 erreicht - das ist im vorderen Drittel einzuordnen.

Weg von den Noten im Detail finde ich vor allem den Sinneswandel spannend, der aus der aktuellen ADAC-Rangliste der besten Autos spricht. Es gibt noch nicht so richtig viele Elektroautos, wenn man das mit der Modellvielfalt der Verbrenner vergleicht. Die, die es gibt, werden aber mittlerweile auch von Experten wie denen des ADAC als richtig gut und alltagstauglich eingeschätzt, wohlgemerkt in der Oberklasse. Für eine - was den Massenmarkt betrifft - noch ziemlich junge Autokategorie ist das aller Ehren wert. Die Ausreden, noch ein Auto mit Benzin- oder Dieselmotor zu kaufen, werden weniger.

Sind für Euch Elektroautos schon ebenbürtig mit den klassischen Fahrzeugen?

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Zu den Kommentaren (61)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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61 Kommentare
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  • 3
    John K. 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Klar ist der ADAC sehr eng mit Automobilindustrie. Es gibt schon einige Untersuchungen und Studien von echten Fachleuten und echten Ingenieuren die so einiges negatives über E-Autos berichten. Nur die meisten sind dumm und glauben alles was man ihnen verkaut, siehe Diesel-Skandal. In USA hat Tesla schon tausende wieder raus geschmissen, weil sich die Kisten dort nicht so gut verkaufen. Denn was hierzulande verschwiegen wird, ist bei den Amis schon sehr kritisch. Erstens brennen die Kisten schon beim geringsten Seiten Unfall. Schaut mal die Weichakkus näher an und pickt mit einer Nadel dort rein und schon geht der Akku in Flammen auf. Da die Pole sehr eng zusammen liegen ist die Brenngefahr sehr hoch. Dann sind gerade die Akkus im Fahrzeugrahemen ideal für Gehirntumor, besonders für die Kinder die auf der Rückbank sitzen. Dann ist es sehr toll wie die Natur zerstört und vergiftet wird, wo das Lithium abgebaut wird. Aber sowas ist den grünen hierzulande ganz egal. Nun zum Strombedarf wo noch keiner was zu gesagt hat. Denn alle träumen das der Strom aus der Steckdose kommt. Ein E-Auto verbaucht alleine so viel Strom wie 3 bis 4 Haushalte. Fazit: wir brauchen mindestens dreimal mehr Kraftwerke, aber man hat noch nicht damit angefangen neue zu bauen!? Was schließen wir daraus? Nicht genügend Strom, kein E-Auto kann fahren. Schon bei kritischen Wintertagen fahren die Kraftwerke am Limit. Was passiert, wenn dem E-Auto auf der Autobahn der Saft aus geht? Nur noch abschleppen lassen. Naja, die meisten Leute träumen eben nur und rechnen kann heute auch keiner mehr. Die Akkubatterien halten auch bei den E-Autos nur 4 Jahren und der Ersatz kostet dann mal mindestens lockere 4.000 bis 5.000 Euro. Kauft die tollen E-Autos, denn die Erkenntnis kommt bei den meisten erst mit der Erfahrung.


  • 3
    karlluis 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.Danke ADAC.Hiermit habt Ihr meinen Austritt besiegelt.


  • Andreas B. 9
    Andreas B. 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Ein Auto ist keine billige Angelegenheit. Deshalb fuhr ich meine Familienkombis, junge Gebrauchte, meißt 10-12 Jahre. Wieviele E-Mobile, Ersatz-Battereien... hätte ich, auch beim heutigen Stand der Technik, wohl schon verschlissen? Und wer sollte das bezahlen?
    Abgesehen von den Urlaubsfahrten, soll man sich dann zusätzlich ein Langstreckenauto kaufen, mieten?


    • 7
      rudiman 13.02.2019 Link zum Kommentar

      Wir müssen uns generell auf eine Änderung unseres Nutzungsverhaltens einstellen. Ob es uns nun gefällt oder nicht, ein weiter wie gehabt wird es nicht spielen.

      David B.


      • Andreas B. 9
        Andreas B. 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Eine Änderung des Nutzungsverhaltens wird wohl unausweichlich sein, da stimme ich zu. Irgendwann wird es vielleicht auch E-Autos für den Geldbeutel eines Otto-Normal-Verbrauchers geben (5,-€ Euro in die Wortspielkasse). Akkus mit langer Haltbarkeit und umweltfreundlich geben. Interessant finde ich auch den Beitrag von Michael Schneider und Thundercrow, bzw. WiWo. Nicht zu unterschätzen sind dabei auch die ausländischen Fahrzeuge auf unseren Straßen.
        Und wird beim Wegfall/Einbruch der Mineralölsteuereinnahmen mit einer Steuer für Mobilitätsstrom ausgeglichen?


  • 13
    Kevin Jax 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Infrastrukturiell sind mir noch zu wenig e-säulen gestreut und der preis für unfinale projekte noch zu hoch


    • michael schneider 4
      michael schneider 13.02.2019 Link zum Kommentar

      Elektrofahrzeuge sind die einzige bekannte Möglichkeit, mit Braunkohle Auto zu fahren.
      Wie immer, nichts zu Ende gedacht:, bei ACHGUT gefunden: Bis zu 60 Kernkraftwerke für 435.000 Schnell-Ladestellen
      Ein 1000 MW (1 M=1 Mega=10E6) Kernkraftwerk (KKW) erzeugt pro Jahr ca. 7,5 TWh; errechnet wie folgt: 1000 MW x 8760 h (Jahresstunden) x 0,85 (durchschnittliche Jahresverfügbarkeit eines KKW). Rechnerisch würde man also über 20 Kernkraftwerke benötigen, um den gesamten Fahrzeug-Akku-Bestand mit Strom aufzuladen. Zweifelsohne machbar, aber folgendes Problem wäre noch zu lösen: „Getankt“ wird nicht gleichmässig über den Tag, sondern vielleicht mit einem Stundendurchschnittsdrittel zwischen 22-7 Uhr, dagegen zwischen 11-12 und 17-19 Uhr mit dem dreifachen Stundendurchschnittswert. Entsprechend würde der Kraftwerksbedarf im Tagesverlauf zwischen 7 und über 60 Kernkraftwerken schwanken.

      Diesel rockt!

      Diesel


      • 21
        Thundercrow 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Öhm khier mal aus der WirtschaftWoche... Eher Unverdächtig wenn es um Ökotum geht:
        www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-reicht-der-strom/20231296-2.html

        " Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.

        Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge."

        " Fast die Hälfte der nötigen Energie wird heute schon erzeugt. Sie wird nur nicht gebraucht. Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland 48 TWh Strom ins Ausland."

        Die meisten Ladevorgänge dürften eher Nachts laufen und zwar max mit Wallbox. Im Fenster zwischen 22-7:00 ist der Stromverbrauch bisher am geringsten. Was also kaum zusätzliche Kraftwerke fordern dürft. Die Fehlannahme ist doch das sich all an einen Schnelllader hängen wollen. Die meisten die sich erstmal ein E-Auto kaufen dürften die mit sein die zu Hause oder beim Arbeitgeber laden können. Sprich Speckgürtel Bewohner um Großstädte... reicht für ein paar millionen E-Autos....

        Detlev HanischV.U.David B.


    • 21
      Thundercrow 13.02.2019 Link zum Kommentar

      Sehe eher noch das Problem beim Tarif Wirr War aber das gibt sich hoffentlich irgendwann. Momentan wäre ein E-Auto nur etwas für Leute mit ner eigenen Wall Box. Aber davon gibt es genug in den Speckgürteln der Stadt. Würde für ein paar millionen E-Autos reichen.


  • 16
    Voodoo 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Also VW und ADAC in einem Satz und ich glaube nix von dem was geschrieben ist sorry, und nen Tesla egal welchen mit einem Golf zu vergleichen ok, kann man auch gleich einen Ferrari mit nem Scirocco vergleichen nur ob das sinn macht weiß ich jetzt echt nicht.

    karlluisrudiman


  • 24
    Jens 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Sind Sie nichtmal ansatzweise, diese e Irrsinn in D ist langsam lächerlich. In jeder Ecke wird versucht. Diese Fahrzeuge schön zu Reden. Die jetzigen e- Fahrer die sich als Götter sehen. Und andere Meinungen nicht akzeptieren können.

    Ein ernste Diskussion mit eine e Fahrer, war bisher nicht möglich.

    Wenn die Spezis nicht weiter kommen, kommen
    Abstruse Behauptungen oder Studien.


    Aber hey, laut ADAC Statistik sind 400 e fahre bereits liegen geblieben. Laut der adac Statistik 😂

    Diesel


    • 7
      rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Und was waren die Ursachen?


      • 26
        pepe 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Akku leer


  • 34
    Sebastian B. 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Echt jetzt? Man vergleicht einen Kleinwagen wie den Golf mit einem Tesla Model X und wundert sich dass der Tesla teurer ist? Oh ha damit hätte ich ja nie gerechnet.

    rudiman


  • 32
    Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Hier werden Tests des ADAC diskutiert? Seriöser geht's wohl kaum🤣🤣

    Sebastian B.


  • Diesel 36
    Diesel 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Dauerstau auf der Autobahn über mehrere Stunden, oder wie vor kurzem wegen Schnee sogar über Nacht.
    Akku leer, keine Heizung und unmöglich von der Autobahn zu kommen. Schleppt man dann alle E-Autos ab? Derweil sind alle Insassen erfroren. Oder wie soll das gehen?
    Reine E-Autos in meinen Augen ein Witz, über den man nicht ein Mal lachen kann.

    Gelöschter Account


    • 7
      rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Und Ihr Verbrennen heizt mit leerem Tank genau wie lange?

      Detlev HanischDavid B.


      • Diesel 36
        Diesel 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Ein Verbrenner braucht ca. 1l in der Stunde im Leerlauf, sollte er wirklich leer sein, dann kann ich ihn mit einen Kanister sofort wieder startklar machen. Aber 100 leere E-Autos? Wollen sie die auf der Autobahn laden? 😂😂

        Gelöschter Account


      • 7
        rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Sie schleppen also noch Kanister mit? 😂

        David B.


      • Diesel 36
        Diesel 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Kanister kein Problem. Und sie? Ladegerät mit Notstromaggregat? (Was ja auch wieder mit Sprit läuft)


      • 7
        rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Weder noch, Ladestationen gibt's genug und wenn man sein Auto., egal ob Verbrennen oder Elektro, vernünftig fährt hat man keine Probleme.

        David B.


      • 25
        Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

        @rudiman
        Im Stau auf der Autobahn gibt es Ladestationen genug?
        Jetzt wird mir klar warum es in den Städten davon immer noch viel zu wenig gibt, wenn die nur auf den Autobahnen aufgestellt werden.

        Diesel


      • 7
        rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Ja, es gibt genügend Ladestationen an der Autobahn. Wenn Sie Ihr Fahrzeug leer fahren hilft Ihnen das aber nichts.

        David B.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Ach Jungs, ihr dreht euch hier etwas im Kreis und irgendwie auch etwas am Thema vorbei ;)


      • 26
        pepe 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Mit Batterien von Aldi...


      • michael schneider 4
        michael schneider 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Schieben!


    • 5
      V.U. 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Echt schlimm, die Armen Leute!

      Hab ein Video über die verheerenden Auswirkungen gefunden.....

      Auf YouTube nach "Vollsperrung! wie lang überlebt man bei -5°C im E-Auto im Stau" suchen.

      Achtung schockierende Bilder!


  • 25
    Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Wie können denn E-Autos ohne vorhandene Infrastruktur in der Spitzenklasse angekommen sein.
    Und ein E-Golf mit einer lächerlichen Reichweite soll alltagstauglich sein obwohl kaum jemand eine Ladestation oder Steckdose vor der Haustür hat?
    Und wie soll man damit die Fahrt in den Urlaub gestalten wo man selten eine Unterkunft bucht die in einem Radius vom 200 km von zu Hause liegt.
    Es wird immer lächerlicher wenn man sieht mit welchen Mitteln man versucht den E-Auto Hype der Regierung und der Automobilhersteller zu rechtfertigen.
    Leider verschweigt man der Bevölkerung das diese Realität dafür noch lange nicht existiert. Ohne entsprechenden Infrastruktur ist das E-Auto ein Witz und nur für Innenstädte und Wohngebiete mit einer Steckdose an jeder Hauswand eine wirkliche Alternative.

    pepeMarcelDiesel


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Sollen alle kaufen, was sie für richtig halten. Ich denke jedenfalls, dass da in der eMobility eine gehörige Portion "Lobbyarbeit" verrichtet wird (Umweltfreundlich, lange Reichweite, Bonuserhalt etc.)

    Mich überzeugt das ganze alles nicht, weil wenn man hinter die Kulissen schaut, wird einem vieles klar.

    Ich für mich jedenfalls finde 7 Jahre Garantie schon ziemlich positiv und kauf mir lieber einen genügsamen Benziner. Vielleicht sind die Autos dann in 8-10 Jahren tatsächlich umweltfreundlicher mit alternativen Antrieben unterwegs als heute vorgegaukelt wird

    DieselGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Kann Dacia und Hyundai gut empfehlen, natürlich mit Benzinmotor. Vor allem Dacia ist sehr zuverlässig und im Preis bezahlbar.

    Diesel


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 12.02.2019 Link zum Kommentar

    Mich würde viel mehr die Pannenstatistik von E-Autos Europaweit interessieren.

    Diese sollte ja besser sein, weil der Motor bei Verbrennern am ehesten für Pannen sorgt.

    Ansonsten typisch ADAC gekauft! Der E-Golf auf Platz eins, obwohl es bei Toyota mittlerweile Hybride für alle Autoklassen gibt...

    Die kosten auch deutlich weniger Geld als so ein E-Golf 💶🌐

    DieselMarcelGelöschter AccountGelöschter Account


    • Bastian Siewers 66
      Bastian Siewers 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Kritik am ADAC in allen Ehren, aber hier ging es eben nicht um Hybride, sondern E-Fahrzeuge, sprich nur E-Motor.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Stimmt Herr Siewers, dies habe ich nicht bedacht 👍

        Dann gäbe es den neuen Nissan Leaf 2, der auch eine ähnliche Reichweite wie der E-Golf aufweis.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Ha, mit "Sie" muss man ich aber nicht gleich ansprechen 😉😄


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Ist meine berufliche "Sie" Krankheit ist nur höflich gemeint 😇👍

        Bastian Siewers


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 13.02.2019 Link zum Kommentar

        haha kein Problem, ich nehme es nicht "persönlich" 😁😂

        Mr. Android


  • Joshua S. 24
    Joshua S. 12.02.2019 Link zum Kommentar

    War ja nichts anderes von ADAC zu erwarten, vorher wurde der "niemals skandalöse" VW gelobt und jetzt die "niemals skandalöse" E-Autos! Passt wunderbar zusammen. HAHA :D

    DieselGelöschter AccountGelöschter AccountMr. Android


  • 15
    Ben 12.02.2019 Link zum Kommentar

    adac, der betrügerladen schlechthin. Was haben die noma verbrochen, wieviele Kunden beschissen? Passt aber zur ganzen Politik, man lobbt diese unausgereifte E Mobilität in allen Tönen damit der Absatz zunimmt. Das die Möhren dreggsschleudern und Reichweitenloser sind wird unter den Teppich gekehrt.
    Sondermüllfahrzeuge, Batterien deren Rohstoffe von Kinderhänden in Afrika gehoben werden, und dazu eine Co2 Billanz die einem Fosillen Pkw 8! Jahre reicht um immer noch im Plus zu sein. Wenn dann neue Akkus fällig werden ist die Möhre wohl ein Wirtschaftlicher Totalschaden da zu teuer und die Ökobillanz fällt in den unermesslichen Abgrund.
    Dummland Deutschland halt.
    Bin gespannt wann der erste De Premium Hersteller umfällt...

    und alle E Hobel sind extrem überteuert.

    Schnappsidee

    Joshua S.DieselGelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Bin bei AVD.👌


  • Müli 49
    Müli 11.02.2019 Link zum Kommentar

    Die E-Motorisierung beim Individualverkehr ist eine Lücken Technologie bis z. B. Wasserstoffantriebe massentauglich werden, darüberhinaus haben E-Fahrzeuge eine schlechte Ökobilanz.

    Gelöschter Account


    • 7
      rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Was ist keine Lückentechnologie? Es entwickelt sich alles weiter.


      • 21
        Thundercrow 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Wasserstoff ist in der Engergiebilanz durch die Umwandelung und Lagerung immer schlechter als ein Akku PKW. Im Schwerlastbereich mag sich das relativieren. Herstellung einer Brennstofzelle ist ja auch nicht ganz ohne.
        Dreh und Angelpunkt ist bei der CO2 Bilanz die Herstellung der Batterie, im Berieb sind E-Akku Autos immer Effizienter auch nach deutschem Strommix. Wird, wie bei Teslas, ein Großteil Eneuerebae Energien Benutz reduziert sich der CO2 Rucksack schnell. Hinzukommt eine Nachnutzung der Batterie als Wall-Speicher etc. was ebenfalls die Bilanz beeinflusst. Zwar kann man auch ein normales Auto mit erneurbaren Energien herstellen. Aber dann bleiben die Emissionen im Betrieb. Bleibt anzumerken das E-Akkus deutlich mehr Potential haben als Verbrener die Emission von C02 zu senken.

        rudiman


  • Tim 121
    Tim 11.02.2019 Link zum Kommentar

    "Den Elektroautos gehört die Zukunft!"
    Die nahe Zukunft - Ja. Aber mMn nicht langfristig... Zumindest nicht mit der aktuellen Technik. die benötigten Mengen Lithium usw., damit kann man in den nächsten paar Jahren vielleicht arbeiten, aber langfristig funktioniert das einfach nicht.

    DieselMarcelGelöschter AccountGelöschter Account


    • 7
      rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Darum fahren Sie auch noch mit der Pferdekutsche?

      David B.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Was ist das denn für eine absolut geniale Antwort? Weil er die Zukunft der E-Fahrzeuge hinterfragt, lebt er gleich in der Vergangenheit?

        DieselTimGelöschter Account


      • 7
        rudiman 13.02.2019 Link zum Kommentar

        Nein, aber wenn wir immer auf die nächste, perfekte Lösung warten bleiben wir stehen. Und da Verbrennen auch keine Zukunftstechnologie sind was bleibt dann?

        David B.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 11.02.2019 Link zum Kommentar

    Jeder 3. Stromer hatte Probleme mit dem Akku und
    10% mit dem Antrieb. Ferner dürfen die vom ADAC nur die Motorhaube öffnen aber nur wenn sie speziell ausgebildet sind.An die Hochvoltanlage dürfen sie dann trotzdem nicht. Heißt fast jedes E Auto muß abgeschleppt werden. Ferner rechnet der ADAC mit deutlich ansteigenden Zahlen bei den E Fahrzeugen. Die Reichweite ist doch immer noch der größte Mist wenn man weiß das E Autos im Winter ( unter 0 Grad ) und wenn mann dann noch in den Fahrzeugen die Heizung anmacht bis zu41 % ihrer Reichweite einbüßen, weil die Akkus zu der Jahreszeit in die Knie gehen darunter war z.b auch der E Golf dann bleibt von der Achso Tollen Reichweite ja wohl nicht mehr viel übrig . Würde mir nur so ein E Auto kaufen , wenn ich Kettenraucher wäre und der Fluppenautomat wäre 300 Meter entfernt und ich 5 x am Tag dahin fahren würde weil ich zu faul zum laufen bin . Habe mir gerade einen Euro 5 Diesel gekauft der 120 mg ausstößt. Frei nach dem Motto freie Fahrt für jeden Stinker.

    DieselGelöschter AccountGelöschter Account


  • Stephan 4
    Stephan 11.02.2019 Link zum Kommentar

    "Solang der Strommix in D noch zu 60% aus fossilen Brennstoffen und weiteren 10% aus Atomstrom stammt, sind sämtliche Ökoratings in Bezug auf die sogenannten "emissionslosen" Fahrzeuge nicht wirklich brauchbar."

    Somit sind im Durchschnitt 40% des Stroms aus regenerativen Energien - 40% mehr als bei fossilen Verbrennern. So what?

    rudimanMaximilian HE


    • 31
      Thorsten G. 11.02.2019 Link zum Kommentar

      @Stephan: mein Auto fährt dafür nicht zu 10% atomgetrieben.


      • Stephan 4
        Stephan 11.02.2019 Link zum Kommentar

        Aber zu 100% fossil.
        Geht es hier nun um die Gefahren des Atomstroms oder um die Gefahren der Luftverschmutzung durch fossile Brennstoffe im Straßenverkehr? Das Ende der Atomenergie ist zumindest in D absehbar.

        rudiman


      • 21
        Thundercrow 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Na dann ist ja gut das ab 2022 auch kein Atomstrom mehr getankt werden kann ?


    • 44
      Gelöschter Account 11.02.2019 Link zum Kommentar

      @Stephan:
      Punkt 1:
      Das Problem sind die Verluste an Energie vom eigentlichen Energieträger auf die Straße. Wenn man Kohle/Gas verbrennt, um daraus Strom zu gewinnen, damit Akkus zu laden, um dann mit dem Akku einen Motor anzutreiben (oder mit dem Strom Wasserstoff zu produzieren) ist das im Vergleich zum direkten Verbrennen von Diesel/Benzin ziemlich ineffektiv, weil bei jeder Umwandlung von einer Energieform in die andere, Energie verloren geht bspw. in Form von Wärme.

      Bei E-Autos hat man folgende Umwandlungen:
      - chemische Energie in kinetische (Turbine)
      - kinetische in elektrische (Strom)
      - elektrische in chemische (Akkuladung)
      - chmische in elektrische (Akkuentladung im Fahrzeug)
      - elektrische in kinetische (Antrieb im e-Fahrzeug)

      Beim klassischen Verbrenner:
      - chemische in kinetische

      Es stimmt also nicht, dass E-Autos nur 60% aus fossilen Brennstoffen betrieben werden, weil am Ende für die gleiche Leistung wesentlich mehr Energieträger verfeuert werden muss, als beim Diesel/Benziner. So langsam kommen wir mit dem Mix in D zwar in den Bereich, wo sich die Emissionen zwar in etwa auf dem gleichen Niveau bewegen, aber per se "sauberer" sind E-Autos eben nicht und emissionslos(!) schon gar nicht.

      Punkt 2:
      Atom erzeugt zwar keine Treibhausgase oder Luftschadstoffe, bringt aber ganz andere Probleme mit sich, die man möglicherweise eher nicht haben möchte, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

      Punkt 3:
      Zielte meine Kritik auch auf die Wertung der "lokalen Emissionsfreiheit" durch den ADAC, weil das m.E. einfach viel zu kurz gedacht ist, weil die Emissionen einfach nur verlagert werden.

      BMG 1900Gelöschter AccountSchröder


      • 24
        Merlin 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Und der Kraftstoff für die chemische Umwandlung ist einfach da? Man kann sich die Verbrennerwelt auch schön reden.

        V.U.David B.rudimanfail!X


      • 7
        rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Und Sie holen Ihren Treibstoff direkt aus der benachbarten Raffinerie?


      • 21
        Thundercrow 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Ein Modernes Kohlekraftwerk hat eine deutlich höheren Wirkungsgrad als ein PKW Motor, da sie immer im Optimum arbeiten können. Bei einer Well To Wheel Betrachtung erhöht sich der Verbrauch zusätzlich. Im Verbrauch bist du mit ne E-Auto immer besser dran.

        V.U.David B.fail!Xrudiman


      • 5
        V.U. 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Fakten Check:

        "Bei E-Autos hat man folgende Umwandlungen:
        - chemische Energie in kinetische (Turbine)
        - kinetische in elektrische (Strom)
        - elektrische in chemische (Akkuladung)
        - chmische in elektrische (Akkuentladung im Fahrzeug)
        - elektrische in kinetische (Antrieb im e-Fahrzeug)"

        Stimmt,
        nur der Wirkungsgrad ist bei allen Umwandlungen so hoch, dass am Ende ca. 35% der Energie an den Rädern ankommt.

        "Beim klassischen Verbrenner:
        - chemische in kinetische"

        Stimmt,
        allerdings ist der Wirkungsgrad hier so grottenschlecht, dass nur ca. 16% an den Rädern des Fahrzeugs ankommen (dies gilt aber nur für Diesel, Benziner sind noch schlechter). Einfach mal Motorkennfelder anschauen und verstehen!
        35% vs. 16% .... E-Autos sind also um den Faktor 2,2 mal besser

        "Es stimmt also nicht, dass E-Autos nur 60% aus fossilen Brennstoffen betrieben werden weil am Ende für die gleiche Leistung wesentlich mehr Energieträger verfeuert werden muss, als beim Diesel/Benziner"

        Falsche Schlussfolgerung, denn der Wirkungsgrad beim Elektroauto ist mindestens um den Faktor 2 höher (alle Umwandlungen inkl.)!
        Würde man mit dem fossilen Energieträger Diesel in einem Kraftwerk Strom erzeugen, also die ganze Kette wie beschrieben:
        - chemische Energie in kinetische (Dieselmotor)
        - kinetische in elektrische (Strom)
        - elektrische in chemische (Akkuladung)
        - chemische in elektrische (Akkuentladung im Fahrzeug)
        - elektrische in kinetische (Antrieb im e-Fahrzeug)
        - Noch die Verluste für den Transport des Stroms (Transformation, Leitungsverluste) mit einberechnen....

        Dann würde man mehr als die hälfte an Dieselkraftstoff und Emissionen einsparen!
        Wir sprechen in diesem Fall also nicht von 60% fossiler Energieträger sondern von 100%.
        Klingt zwar komisch, ist aber so ;-)

        Übrigens, nur das raffinierten von 7 Liter Kraftstoff verbraucht eine Energiemenge von 11 kWh, damit kommt ein E-Auto bereits 50 - 80 km weit.

        Wie ehrlich die Emisions-/Verbrauchsangaben der Autobauer sind weiß man ja (Schummelsoftware, Thermofenster, NEFZ-Verbrauch), bei einem Kraftwerk stimmen diese Angaben!
        Zudem kann die Abwärme des Kraftwerks für Fernwärme genutzt werden um Häuser zu heizen, somit steigt der Wirkungsgrad bei der ersten Umwandlung Richtung 100%. Leitung- und Trasformationsverluste könnte man auch noch reduzieren in dem man bei Kraftwerken auf Dezentralisierung setzen würde.

        Der Verbrennungsmotor in PKW's eingesetzt ist eine energetische Katastrophe und am physikalischen Ende was an Effizienz machbar ist, Akkutechnologie & Brennstoffzelle erst am Anfang und es geht in großen Schritten vorwärts, (Massenfertigung = niedrigere Preise, Bipolare Zellen, Feststoffakku etc.).

        Beim BMW i3 hat sich die Akkukapazität und somit Reichweite seit erscheinen verdoppelt, die ersten Veruche mit 350 kW Ladeleistung (100 km in 5 Minuten) gab es auch schon.

        Man stelle sich vor in den nächsten Jahren verdoppelt sich die Kapazität der Akkus noch mal....

        Reichweiten:
        Tesla Roadster - ca. 2000 km
        Tesla Model S - ca. 1200 km
        Hyundai Kona ca. 800 km
        Golf - ca. 600km
        Nissan Leaf - ca. 600km
        Und, und, und....

        Mit größeren Akkukapazitäten wird auch die Ladegeschwindigkeit der Fahrzeuge steigen, es wird interessant!


  • 44
    Gelöschter Account 11.02.2019 Link zum Kommentar

    Ich habs schon unter den anderen Artikel zum H2 Auto geschrieben ...
    Solang der Strommix in D noch zu 60% aus fossilen Brennstoffen und weiteren 10% aus Atomstrom stammt, sind sämtliche Ökoratings in Bezug auf die sogenannten "emissionslosen" Fahrzeuge nicht wirklich brauchbar.

    Und wenn der ADAC in seinen Tests schon selbst schreib:
    "Schadstoffe:
    Bei Elektroautos zählt die lokale Emissionsfreiheit, daher erhält auch der e-Golf die vollen 50 Punkte im Bereich Schadstoffausstoß."

    Dann muss man da nicht wirklich weiter diskutieren ...

    pepeMichael S.


    • 7
      rudiman 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Dann sollte ehest der Mix verbessert werden.

      Gelöschter Account


      • 44
        Gelöschter Account 12.02.2019 Link zum Kommentar

        Genau! Darauf wollte ich auch eigentlich hinaus mit meiner Aussage.

        rudiman


  • 24
    El Loco 11.02.2019 Link zum Kommentar

    Ich würde vom ADAC erwarten, dass er vor diesen Autos warnt, anstatt sie sinnfrei mitzuhypen...

    Gelöschter AccountpepeTobias Marquardt


    • 24
      Merlin 12.02.2019 Link zum Kommentar

      Wovor sollte der ADAC denn warnen?

      David B.rudiman

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