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Bringt Bose sein Topseller QC 35 II als Gaming-Headset?

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© nextpit

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Nach Sennheiser könnte Bose mit einer Variante seines QuietComfort 35 II in den großen Markt der Gaming-Headsets einsteigen.

Die Kollegen von 9to5Google haben etwas im Source Code der Version 12.0 des Bose-Connect-APKs gewühlt und einen Hinweis gefunden. Dort taucht der Codename "Tibbers" auf – eine Anspielung auf die Figur "Annie" aus der League of Legends-Reihe, die dort immer einen Teddybären selben Namens auf dem Arm trägt.

Es gab aber auch noch weit bessere Anhaltspunkte, die auf die Erscheinung des neuen Gaming-Headsets hinweisen. Ebenfalls im selben Quellcode finden sich Hinweise, wie "Gaming Microphone" und sogar "Bose QC35 II Gaming Headset" im Klartext ausgeschrieben.

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Die von unseren Kollegen extrahierte Bose Connect-Code-Zeile, die ein "Bose QC35 II Gaming Headset" erwähnt / © 9to5Goole

Der lukrative Gaming-Markt ist ein logischer Schritt für Bose

Gaming-Headsets mit aktiver Geräuschunterdrückung sind an sich nichts Neues. So sind beispielsweise Sennheiser oder auch Plantronics bereits recht gut in der Videospielbranche etabliert. Dass Bose in diesem lukrativen und immer noch stark wachsenden Bereich also gerne mitmischen möchte, erscheint logisch.

In einem ebenfalls von 9to5Google geleakten Video, ist ein Kopfhörer zu erkennen, der einem klassischen Bose QC35 II sehr ähnlich sieht und mit einem abnehmbaren Mikrofon zu einem echten Gaming-Headset umgebaut werden könnte. Sobald das Mikrofon eingesteckt ist, scheint sich Bluetooth zu deaktivieren und die Kopfhörer müssen als verkabeltes Headset verwendet werden.

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Das in der Videopräsentation gezeigte Bose QC35 II-Spielsystem / © 9to5Google

Ist das Gaming-Headset in Wahrheit also nur eine Erweiterung für das bestehende QC35 II und nicht ein gänzlich eigenständiges Produkt? Es wäre wünschenswert für die vielen bestehenden Kunden. Auf der anderen Seite hieße es, dass noch immer kein Nachfolger des vergleichsweise alten Modells in Sicht ist.

Mir persönlich macht das QC35 II immer noch Spaß – und es ist auch definitiv cooler, mit diesen Over-Ears auf der Straße zu laufen, als mit einem Gaming-Headset von Turtle Beach. Oder?

Quelle: 9to5Google

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Zu den Kommentaren (2)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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2 Kommentare
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  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio 11.06.2020 Link zum Kommentar

    Ich würde es wesentlich cooler finden, wenn so ein Hersteller wie Bose einfach mal sowas wie das V-MODA BoomPro anbieten würde. Wozu ein viel zu teures Headset, wenn die meisten eh schon gute Kopfhörer zu Hause haben? Ein vernünftiges Mikrofon dazu und man hat ein Setup, das selbst viele hochpreisige Headsets nicht schlagen können, solange es nicht kabellos sein muss zumindest.. Kein Schnickschnack, keine unnützen Features wie (fake) Surround-Sound und preislich wäre es wesentlich erträglicher. Achja, falls jemand eine gute Lösung für meine Superlux HD681 EVO immer her damit. Da bräuchte ich theorethisch sowas wie das BoomPro mit female Anschluss. Das interessanteste ist noch das Modmic aber das ist mir einfach zu teuer für etwas, das ich nur hin und wieder nutze. Leider gibt es da einfach kaum gute Alternativen zu.


  • Benjamin Wagener 17
    Benjamin Wagener 11.06.2020 Link zum Kommentar

    Von mir aus können sie auch gerne den ganzen Geräuschunterdrückungskram und das Wireless weglassen und einfach nur den analogen Kopfhörer mit ordentlichem Ansteckmikrofon verkaufen, wie es auch beyerdynamic macht. Es ist so schade, dass Bose sich aus dem Markt für rein analoge Kopfhörer quasi komplett verabschiedet hat.

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