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Casa Casi 31: Angesichts der Klimakrise – Wie reisen wir nachhaltig? (2)

Casa Casi Hero Article 3
© nextpit

Schon wieder Reisen in Zeiten des Klimawandels? Ja, schon wieder! Noch einmal quatschen Fabi und Casi im NextPit-Podcast "Casa Casi" über nachhaltiges Reisen und träumen davon, dass in ein paar Jahren klimaneutraler Urlaub wirklich funktioniert. 

Wie angekündigt haben sich Fabi und ich noch einmal an der Reiserei abgearbeitet. Es gibt halt auch viel zu tun in diesem Sektor und somit auch viel zu besprechen. Wir wollten uns eigentlich die eher technisch Seite vornehmen. Also darüber sprechen, welche Antriebe Flugzeuge künftig klimaneutral machen könnten und welche Alternativen zum Schweröl sich für die Schiffe finden lassen. 

 

Am "wir wollten" könnt Ihr schon erahnen, wie gut das im Podcast dann geklappt hat. Wir haben uns tatsächlich bemüht, da mal einen Blick in die nahe Zukunft zu werfen. Aber wir sind immer wieder von diesem Pfad abgekommen und das aus einem einzigen Grund: Es ist zu offensichtlich, dass der Flaschenhals bei dieser Entwicklung Richtung Nachhaltigkeit nicht die Technologie ist, sondern die Gesellschaft. 

Alles wird gut, versprochen!

Also haben wir uns wieder einmal darum bemüht, an die Gesellschaft – also uns alle – zu appellieren. Klar wollen wir auch morgen noch reisen. Aber vielleicht reicht es ja, Australien einmal im Leben gesehen zu haben anstatt jedes zweite Jahr. Vielleicht reicht auch einmal alle zwei Jahre Malle statt drei mal pro Jahr. 

Wir müssen uns in Verzicht üben, da gibt es nichts drumherum zu reden und da macht es auch wenig bis gar keinen Sinn, diese Message nicht so deutlich auszudrücken. Um die Technologie machen wir uns dabei nämlich noch die geringsten Sorgen. Egal, ob Hybrid-Schiffe, oder Flugzeuge, die mit aus altem Frittenfett gewonnenen, sogenannten "Sustainable Aviations Fuels" (SAF) fliegen: Das gibt es alles bereits und wir kommen da hin, dass Flüge und Schifffahrten klimaneutral möglich werden. 

Aber wir gehen derzeit durch eine Talsohle. In der Pandemie wuchs auch noch einmal unser Verständnis dafür, dass wir den Planeten echt runtergerockt haben. Also nicht bei allen, ist klar! Es werden aber mehr und mehr, die kapieren, dass sich die Städte verändern, die Mobilität verändert, die Arbeit und auch das Reisen. Langsam kommt es auch in der Politik an und die Jungs und Mädels haben kapiert, dass sie uns noch so manche Kröte zu schlucken geben werden. 

Deswegen warten auf uns definitiv noch ein paar üble, harte Jahre, in denen wir Verzicht lernen müssen. Aber ich bin überzeugt davon, dass es das im Endeffekt wert sein wird. Wenn wir sehen, dass Innenstädte nicht voller Autos stehen müssen und wir nachhaltigen Wohnraum schaffen und uns regional versorgen können.

Es ist angerichtet: Casa Casi, Folge 31

Wenn wir das hinbekommen, dann dürfen wir auch wieder in der Weltgeschichte herumgondeln, bis wir nicht mehr wissen, wo vorne und hinten ist. Denn das war am Rande auch noch Thema im Podcast: Dass wir dafür sorgen sollten, dass Menschen sich viel mehr die weite Welt anschauen, als das vor Corona der Fall war. 

Ich rede da nicht von den Menschen, die sowieso viel unterwegs sind und jeden Kontinent bereist haben. Vielmehr meine ich die Menschen, die vielleicht noch nie wirklich aus ihrem Dorf herausgekommen sind und deshalb vielleicht auch einen etwas zu eingeschränkten Blick auf die Welt haben. Denn manchmal muss man die Lebensrealität anderer Menschen einfach erleben – alles lernt man eben nicht in Telegram-Gruppen und YouTube-Videos. 

Was ist also unser Fazit dieser zwei "Reise"-Folgen? Dass wir dringend weniger reisen müssen – bis die Technik es uns wieder umfangreicher ermöglicht. Und ab da werden wir Leuten in ihre Hintern treten, ebenfalls mal aus ihrem Dörfchen in die weite Welt hinauszuziehen. Ich werde das jetzt auch machen und in die weite Dortmunder Innenstadtwelt hinausziehen. Ihr hingegen ladet Euch jetzt schön die neueste Folge der "Casa Casi" herunter, empfehlt es Euren Leuten, kommentiert und bewertet die 31. Folge – abgemacht?

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Zu den Kommentaren (114)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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114 Kommentare
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  • 103
    Tenten 16.11.2021 Link zum Kommentar

    Langsam gibt's hier nur noch Schwurbler und Provokateure.

    C. F.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      16.11.2021 Link zum Kommentar

      Ja, leider...


    • 48
      Simeon S. 20.11.2021 Link zum Kommentar

      Sieht ganz so aus. Hier wird auch anscheinend mit sich selber geredet.


  • 26
    Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

    Wichtig wäre eigentlich auch mal, den Energieverbrauch von Einfamilienhäuser oder Villen dem von Wohnungen gleicher Wohnfläche in Mehrfamilienhäusern gegenüber zu stellen.

    Wohnten die Klimakatastrophen-Prediger nicht in Villen?


  • 26
    Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

    Ich denke, die gegenwärtig Herrschaft ausübende Klientel ist der Auffassung, dass es am nachhaltigsten ist, wenn die Leute zu Hause bleiben und Videos vom Reiseziel schauen.
    Durch kalte Heizung wegen Windausfall im Winter und Entbehrung der Klimaanlage bei der Hitze im Sommer, werden auch klimatisch realitätsnahe Bedingungen beim Videoschauen geschaffen.

    Da haben die Leute dann noch genug Geld übrig für die 30% teurer gewordenen Lebensmittelpreise (Eier von 0,99 auf 1,59 Euro, Spaghetti und Co zuletzt von 49 auf 65 ct hoch), dank gewisser als Gesundheitsschutz etikettierter Maßnahmen.


  • 26
    Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

    Ohne Klimawandel hätten wir heute noch Eiszeit. Den Tertiär, als hier tropisches Klima herrschte, hat die Erde auch überstanden.
    Interessant ist, dass hinter der Klimakatastrophen-Inszenierung genau diejenigen stecken, die sich vom Kuchen das meiste abgreifen und somit selbst den größten "Klima-Abdruck" hinterlassen.
    Übrigens ist das Geld, was man uns abpresst, um den Klimagott milde zu stimmen, nicht weg. Es hat nur jemand anders. Das war bisher bei allen derartigen Ablasshandel-Betrugsmaschen so. Auch bei den religiösen Unternehmungen.


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 15.11.2021 Link zum Kommentar

    Mein Onkel macht seid Jahrzehnten Fahrradreisen. Mit dem Zug zum Zielgebiet und der Urlaub beginnt.

    Was Nachhaltigkeit betrifft nicht zu toppen.

    Ich selber hatte einen E Scooter Urlaub mit der Freundin. Auch mit dem Zug zu verschiedenen Zielen und dann mit dem E Scooter.

    Dieses Jahr habe ich durch den E Scooter mein Auto 8000km weniger bewegt und habe damit fast 2 tonnen co2 weniger verursacht. 2Tonnen Luft sind eine ungeheure Menge was das Volumen betrifft. Vieles ist nicht klar was 2 tonnen co2 in Volumen ausgedrückt eigentlich sind. 1m3 Luft wiegt so unglaublich wenig. Ein Auto was nach Lambda L arbeitet verbraucht schon 13kg Sauerstoff auf einem L Verbranntes Benzin. Ungeheure Luftmengen die zu Abgas werden.

    Daran halte ich fest, die Energie die mein Auto effektiv nur fürs licht braucht ( 2*55w,6*21watt,4*5watt, 2*10watt) Reicht meinem Roller 30Kmh zu fahren, so gesehen eine tolle Sache.

    Genauso kann ich die 8000 gefahrenen Km in gesparte Euro umrechnen, der Roller hat sich durch die Ersparnis schon refinanziert und baut schon ein + auf.

    Vllt ein Tropfen auf dem heissen Stein aber in der Masse, ganz entscheidende Veränderungen umso mehr Menschen auf ihr eigenes Verhalten / Konsum achten.

    C. F.


    • 26
      Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

      E-Scooter fahren mit dem Strom aus Kernkraftwerken, der aus dem Ausland importiert wird. Außerdem stellen die Batterien ein ökologisches Problem dar. Die wachsen nämlich im Unterschied zu Holz/Kohle und Erdöl/Erdgas nicht nach.

      Aber wenn es gut für's Geschäft ist, dann wird es eben als umweltfreundlich oder gesund vermarktet. Man schaue nur ein wenig in die Geschichte des Lebensmittelhandels. Was gesund ist, bestimmt das Angebot und/oder die Gewinnerwartung.


  • Pure★Aqua ツ 45
    Pure★Aqua ツ 13.11.2021 Link zum Kommentar

    Es ist ja toll und auch faszinierend was hier für tolle Ideen aufkommen ,aber es vergessen die meisten tausend sind nicht Milliarden.
    Wir haben Länder die nicht mal wissen was sie essen sollen und hier wird über Fleischverzicht und Bio geschrieben. Wacht doch mal auf ,uns mag es gut gehen aber vielen anderen nicht & die können es sich nicht mal leisten ,sich Gedanken darüber zu machen wie die Wärme produziert wird die sie brauchen.
    Es geht hier auch nicht um Urlaube ,das alles sind unsere Luxusprobleme und alle verdrängen den Rest der Welt.
    Auch die Politik muss stärker international Vorgaben und Gesetze bilden die für alle Länder gilt.
    Aber auch hier ausser schwafeln nichts. Die größten CO2 Produzenten kommen weiterhin damit durch. Da ansetzen wo das größte Problem ist , dagegen ist der Verzicht Urlaub auf Malediven ein Witz.
    Es ist ehrenwert wenn man selbst schon anfängt ,aber auch hier erleben wir es in Deutschland. Es wird lieber erstmal abkassiert ,das ist kein Klimaschutz sondern Tasche voll machen.
    Die Verbraucher werden teilweise in die Enge getrieben kaufen sich Autos die nach wenigen Jahren wertlos sind weil es ja so ratsam war die blaue Plakette rauszuhauen.
    So geht kein Klimaschutz sorry.
    Und solange es die Welt nicht schafft über Grenzen hinaus zu denken und auch zu handeln , Völker nicht elendig verrecken zu lassen ,so werden wir als ganzes komplett versagen.
    Die Erde ist ein globales Problem an dem gefälligst auch alle mitzumachen haben und bisher fehlt hier jeder ernsthafte Ansatz global was zu reissen.
    Man kann es mit Tauziehen vergleichen ,wir die Weltbevölkerung gegen den Klimawandel , solange da jeder macht was er will ,werden wir scheitern.
    Man wird jetzt wahrscheinlich wieder zerrissen aber eigentlich ist es doch am Ende die Wahrheit und die will ja bekanntlich meist keiner hören oder gar lesen. ✌️

    Radler61


    • 12
      Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

      Alles richtig, die notwendigen Konsquemzen wird man aber erst ziehen wollen wenn es lange zu spät ist. Um das noch zu retten, müsste man weltweit den sozialen Frieden zerstören und Diktaturen errichten, denn nur diese sind in der Lage brutal und schnell zu handeln. Man schaue nur auf den irren Zirkus um den kleinen Covid Pieks. Die Menschheit wird wohl in ihrer heutigen Form nicht fortbestehen können. Für das Universum kein Verlust.

      Fabien Röhlinger


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Der kleine Covid-Pieks ist nicht das Problem.
        Dass Problem ist, dass hier die grundlegendsten Menschenrechte auf körperliche Unversehrtheit mit der bloßen Behauptung einer Gefahr mit Füßen getreten werden.
        Wer die Folgen (das sind keine Risiken!) der Genspritze in Kauf nehmen will, der darf das tun. Aber er hat nicht das Recht, Ungespritzte dafür verantwortlich zu machen, dass es ihm nicht gut geht, und sogar zu verlangen, dass die sich auch spritzen lassen.
        1. Geimpfte sind angeblich geschützt
        2. die Ungeimpften sind doch angeblich in wenigen Jahren sowieso alle tot
        Was haben Sie denn für ein Problem? Es sind die Politiker und gerade nicht die Ungeimpften, die Euch Eurer Freiheit berauben.
        Hätten die Ungeimpften die Regierung inne, dann wären keine Firmen in die Pleite getrieben und die Freiheiten nicht eingeschränkt.

        Menschenrechte wurden nicht geschenkt oder gewährt. Sie wurden erkämpft.

        Was hier läuft, dass man erzählt, man müsse die Menschenrechte einschränken, um sie zu erhalten, das hat man vorher schon bei der Meinungsfreiheit, bei der Rente und anderen Dingen praktiziert. Nichts wurde wieder hergestellt. Geblieben sind die rechtswidrigen Einschränkungen.

        Warum haben Sie den Pieks überhaupt unter diesem Thema ins Gespräch gebracht? Den Frust über die Maßnahmen auf Unschuldige zu lenken?


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        16.11.2021 Link zum Kommentar

        Sabrina: auch hier geht’s nicht um Corona. Bitte zurück zum Thema.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      14.11.2021 Link zum Kommentar

      "Die Erde ist ein globales Problem an dem gefälligst auch alle mitzumachen haben und bisher fehlt hier jeder ernsthafte Ansatz global was zu reissen. "

      Wenn Du das Patentrezept gegen Welthunger und für Weltfrieden hast - das suchen schon viele. Und das ist das Kernproblem. Und ja - ich mache mit. Und wenn jeder mal bei sich anfangen würde, und nicht mit dem Finger auf Andere zu zeigen, auch erst mal anfangen zu können, dann können viele doch etwas bewirken.


      • Pure★Aqua ツ 45
        Pure★Aqua ツ 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Du hast was geschrieben wurde leider nicht verstanden. Lies es nochmal solange bis du es verstehst.
        Es geht nicht um dich oder um mich ,es muss dort oben bei den Politikern weltweit klick machen. Wir einzelnen können es nur verlangsamen aber nicht aufhalten.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Doch, es geht um Dich und mich. Warum sollen die Politiker immer alles irgendwie regeln? Solange wir zum Beispiel Rindfleisch aus Argentinien, Brasilien etc. kaufen, wird dort Regenwald abgeholzt, um Weideland zu erschließen. Solche Beispiele gibt es zu genüge. Es liegt also auch viel am Verbraucher. Was soll die Politik da regeln?

        Aber hier geht's ja ums Reisen.


      • Pure★Aqua ツ 45
        Pure★Aqua ツ 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Weil China und die grossen Umweltsünder garantiert nicht von uns beeinflusst oder gar überzeugt werden können. Geh du doch zu Kim nach Korea oder mal nach China und zwinge die Leute sich daran zu beteiligen. Wir sind dafür leider zu unbedeutend und da muss international interveniert werden. Eigentlich dachte ich du denkst darüber mal nach ,aber du denkst tatsächlich nur weil wir paar Hanseln bissel umweltbewusster sind könne sich was ändern ,sorry aber das ist leider eine Wunschvorstellung.
        Und beim Reisen weil du ja schön ablenkst ,mach ich alles wie immer. Bin nämlich auch nicht Rockefeller und kann zig mal in den Urlaub oder alle paar Jahre alles im Haus modernisieren wie du.


      • 103
        Tenten 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Wir müssen China auch gar nicht beeinflussen. Es reicht schon, erstmal unsere Nachbarn in Europa zu beeinflussen. Und Europa hat einen wesentlich größeren Einfluss, als ein einzelnes Land allein. Große Probleme wird man nie lösen, indem man aufs Ende blickt und sofort aufgibt, weil es unschaffbar wirkt.

        Simeon S.Fabien Röhlinger


      • Pure★Aqua ツ 45
        Pure★Aqua ツ 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Es spricht keiner von aufgeben oder es hätte alles keinen Sinn. Aber fakt ist ,es ist nicht ausreichend. Leider seh ich das anders da China ein Hauptproblem ist. Nicht bei den kleinen Sachen anfangen sondern bei den grossen anpacken.
        Wenn China und USA gleich mitmachen würden ,das würde einiges ändern.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        15.11.2021 Link zum Kommentar

        Schau mal oben unter „Top-Kommentare der Community. Da habe ich etwas über mein Reiseverhalten geschrieben.


      • 12
        Radler61 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Die Emissionen in China sind in nicht geringem Maß auch auf uns zurückzuführen, nämlich indem wir dort Rohstoffe kaufen und unsere Werkbänke dorthin verlagert haben. Aktuell erleben wir ja was passiert, wenn China die Produktion drosselt, also sind wir genauso an der Schweinerei schuld.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 15.11.2021 Link zum Kommentar

        "Die Emissionen in China sind in nicht geringem Maß auch auf uns zurückzuführen, ..."
        Da spielst Du auf Magnesium an? Das war nicht immer so - im Gegenteil:
        Magnesium, das achthäufigste Element der Erde, ist in vielen Erzen gebunden, vor allem im Dolomit. Große Vorkommen existieren in Russland, China, Nordkorea, der Türkei, Australien oder Nord- und Südamerika – und natürlich in den Dolomiten. Fast überall, auch in Deutschland kommt es vor; zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt Magnesium als das „Deutsche Metall“.

        Dass China 85% der weltweiten Produktion liefert, liegt weder an den geografischen Vorkommen, noch an der Technik. Es liegt sozusagen vor unserer eigenen Haustür. Es ist eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Steigen Nachfrage und somit der Preis, wird die Herstellung vor der Haustür ggf. erneut interessant. Da wären Investitionen zu tätigen, die aber auf sehr wackligen Füßen stünde, wenn China seine Produktion wieder hochfährt.

        Interessant aber Deine Sicht, dass wir für die Schweinerei in China (mit-) verantwortlich sind. Nach dieser Denke sind wir längst nicht die Dreckschleuder - denn alle Exporte von Deutschland in die Welt bedeutet: Länder, die deutsche Waren importieren - das sind die Schuldigen für den Dreck, der in Deutschland anfällt.

        Naja - kann man auch so sehen.

        Auf jeden Fall zeigt dies deutlich: Klimawandel geht alle an - weltweit.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Sie haben nicht zu Ende gedacht.

        Stell Dir den Globalismus einfach mal dahingehend vor, dass es Leuten wie Hitler, Mao Tse Tung oder Pol Pot gelungen ist, die Weltregierung zu übernehmen.
        Eine Weltregierung ist doch dafür das Ideale.
        Bei vielen Souveränen Staaten hingegen dürfte es schwer sein.

        Und nun dreh den Spieß mal um und stell die Frage, woher das Interesse an Globalismus kommt? Das sage ich Ihnen: Es sind Strukturen organisierter Kriminalität. Das sind die einzigen, die ein fundamentales Interesse an einer Weltregierung und somit einer Diktatur haben können, bei der man letztlich sogar ohne die Behauptung einer Gefahr die Menschenrechte abschafft.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Ich möchte unmissverständlich klarstellen, dass mich der Klimawandel nichts angeht.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Ich kaufe dort keine Rohstoffe und habe dort auch keine Werkbänke hin verlagert. Ich sitze weder in der Regierung noch habe ich die regierenden Parteien gewählt. Ich bin tatsächlich nur ich und nicht WIR. Ich nehme auch nicht WIR für mich in Haftung.


    • 26
      Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

      Uns geht es so gut, dass manche Rentner (siehe Auszahlbeträge in der Schrift : Rentenversicherung in Zahlen (Deutsche Rentenversicherung)) ihre Wohnung, wenn diese außen liegt, nicht ausreichend beheizen können. Da gibt's auch keine höheren Heizkostenzuschüsse. Immer wieder erfrieren Obdachlose.

      In Alten-Vollzugsanstalten der BRD werden die Alten fixiert und mit Neuroleptika handlungsunfähig gespritzt, weil das Personal nicht ausreicht und überfordert ist - und das bei extremen Preisen für die Unterbringung in solchen Einrichtungen

      Obdachlose erfrieren auf der Straße. Und da werden doch jetzt viele Häuser gebaut - für wen nur?

      Vor diesem Hintergrund muss doch mal gefragt werden, wer die "uns" sind, denen es sooo gut geht?

      Schaut man sich Bilder aus Hauptstädten der Entwicklungsländer an, so scheinen dort mehr Leute ein Auto zu besitzen als bei uns. Die BRD selbst ist heute ein Entwicklungsland - wirtschaftlich (Kaufkraft der Bevölkerung), politisch und sozial.


    • 26
      Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

      Dem "Gutmenschen" geht es nicht darum, für andere etwas Gutes zu tun, sondern seiner schwachen Psyche ein gutes Gefühl zu verschaffen.


  • 14
    woffu22 13.11.2021 Link zum Kommentar

    Es kann ja jeder zu Hause bleiben, oder in Deutschland einfahren. Dabei wird aber auch Benzin etc verbraucht, geheizt etc. Solange in China ein Kohlekraftwerk nach dem Anderen aufgemacht wird und in den USA der Energieverbrauch pro Person weiter steigt, und die betreffenden Länder nichts unternehmen spielt das bisschen Fliegen genausowenig eine Rolle, wie das 1 % CO2, das hierzulande gespart werden kann.

    Gelöschter AccountDieselPure★Aqua ツ


    • 103
      Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

      Deine Argumentation ist weder schlüssig noch können wir sie uns noch leisten. Im Kreis gegenseitig auf den jeweils anderen zu zeigen nach dem Motto "fang erstmal du an" trägt nur dazu bei, dass keiner je anfängt. Das hat im Kindergarten schon nicht funktioniert und klappt in der globalen Politik schon gar nicht. Außerdem geht's nicht mehr darum, die ein, zwei größten Verursacher zum Umdenken zu bringen, sondern wir müssen alle ran, auch Kleinvieh macht Mist. Wer übrigens immer noch glaubt, Deutschland sei auf der Liste der Verantwortlichen doch recht weit hinten, irrt gewaltig.

      Carsten DreesRadler61Gelöschter AccountH GtrixiTim


      • Pure★Aqua ツ 45
        Pure★Aqua ツ 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Und wer bezahlt den ganzen Bockmist ? Grüner Planet bedeutet momentan nur Geld einkassieren. Solange das so bleibt werden wir alle nie wirklich was bewegen.
        Und ja der Fingerzeig auf China und Co. ist schon richtig ,es nützt niemanden etwas wenn Deutschland grün ist und der Rest der Welt weiterhin rot leuchtet.
        Wenn nicht alle ihren Hintern hochkriegen und mal mitmachen ,wird man das Ziel nie erreichen.


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Genau, Deutschland ist in der Verursachung von CO2 Ausstoß weltweit auf Platz 2 hinter den USA. Das bedeutet nicht, dass das CO2 im Inland entsteht, es ist aber die Folge unserer Lebensweise. Aber wisst ihr was? Das wird sich auch nicht ändern. Man sollte lieber über eine Strategie nachdenken, mit den Folgen unseres Daseins zu überleben. Vielleicht sollte schon mal jeder der ein Zimmer frei hat dieses für die Aufnahme einer holländischen Familie vorbereiten.


      • Carsten Drees 28
        Carsten Drees
        • Staff
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Sorry, dass ich da reingrätsche. Doch, natürlich nutzt es was, wenn Deutschland grün ist. Zumindest schon mal nämlich Deutschland. Wir sind übrigens nicht die, die vorpreschen würden. Wir sind jetzt schon diejenigen, die hinten dran sind und sehen müssen, dass ihnen der Zug nicht davonbraust, den man jahrzehntelang dabei zugeschaut hat, wie er im Bahnhof steht.
        Hört mal nach, wie man in vielen Ländern der Welt über Deutschland redet. Da schwingt immer noch so unfassbar viel Respekt mit und es gibt gute Gründe, wieso das ist. Noch immer hat Deutschland eine Strahlkraft, die andere Länder dazu bringen kann, uns auf einem Weg zu folgen.
        Wir dürfen auch nicht vergessen, dass China zwar im Wochentakt neue Kohlekraftwerke einweiht, aber eben auch unglaublich viel in erneuerbare Energien steckt. Wann haben die Chinesen denn angefangen, Autos zu bauen oder Smartphones? Und überall ist das Land längst in der Weltspitze angekommen. Wenn wir bzw. die deutsche Industrie auch künftig noch Weltspitze sein möchte, sollte man nicht warten, bis wir auch bei den erneuerbaren Energien unendlich weit hinter China liegen.
        Was glaubt Ihr denn, womit die Unternehmen künftig ihr Geld verdienen werden? Mit klimaneutralen Maschinen, Antrieben und Erfindungen - oder mit Modifikationen von dem, ,was wir hier seit circa immer nutzen? Deshalb muss man dieses Streben Richtung Nachhaltigkeit doch auch mal nicht nur als grünen Irrsinn, Ideologie-Quatsch oder Selbstzweck betrachten, sondern als eine unfassbare Chance, sich mit entsprechenden Entwicklungen an die Spitze zu setzen und sich dumm und dämlich zu verdienen. Fragt mal nach bei BionTech, ob das auch geht, wenn man eine kleine Klitsche in Deutschland ist, die jahrelang auf Subventionen der Regierung angewiesen war.

        trixiTenten


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Deutschland ist in der Verursachung von CO2 Ausstoß weltweit auf Platz 2 hinter den USA."
        Quelle dazu?


      • trixi 78
        trixi 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Ich glaube da brauchst du gar nicht auf Klimaflüchtlinge aus Holland warten, wenn nicht bald etwas einschneidendes passiert, säuft unsere Nordseeküste genauso ab.

        C. F.Tenten


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Deine Argumentation ist weder schlüssig noch können wir sie uns noch leisten."

        Wo haben Sie das denn her?
        Wir können uns sogar Multimilliardäre leisten!
        Was meinen Sie denn, was die mit ihren Yachten und in den angeblich von der Klimakatastrophen-Sintflut überschwemmten Gebieten errichteten Schlossvillen sich für einen Klima-Abdruck leisten?
        Dafür bräuchte ein Normalsterblicher 100 Leben (Symbolschätzung).


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Im Kreis gegenseitig auf den jeweils anderen zu zeigen nach dem Motto "fang erstmal du an" trägt nur dazu bei, dass keiner je anfängt."

        Die Klima-Katastrophisten an der Spitze des Geschäftsmodells machen doch nichts anderes, als Wasser predigen und Wein trinken, der mit dem Geld der Klimakrisen-Gläubigen bezahlt ist.

        Diese Gestalten haben uns mal bitte zu gar nichts aufzufordern.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "es nützt niemanden etwas wenn Deutschland grün ist und der Rest der Welt weiterhin rot leuchtet"

        Doch - ich finde, dass MIR eine gesunde Umwelt schon nützt.

        Nur hat die Klimapolitik überhaupt keine umweltfreundlichen Ziele. Es geht um ganz andere politische Interessen, um Macht und Kontrolle. Es darf doch mal auffallen, dass die Klimapolitik, speziell in Deutschland die Energiepolitik, die Angriffe auf die Autoindustrie, das Ziel haben, das Land seiner wirtschaftlichen Grundlagen zu berauben um es somit von außen abhängig und damit diktierbar und beherrschbar zu machen.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Genau, Deutschland ist in der Verursachung von CO2 Ausstoß weltweit auf Platz 2 hinter den USA."

        So?

        Meinen Sie nicht, dass da z.B. China, Brasilien und Indien weit vor Deutschland liegen?

        Außerdem - dass CO2 schädlich sei - ist das nur Ihr Glaube an Autoritäten im Gewandt des Fachmanns oder haben Sie das mal selbst nachgeprüft? Das ist nämlich in den zur Diskussion stehenden Konzentrationen nicht schädlich.

        Im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags gab es Aussagen von Wissenschaftlern aus Israel und vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, wonach die Temperaturen heute niedriger sind, als vor der Industrialisierung.

        Was nun? Wer hat Recht?

        In den Meeren ist ein Vielfaches dessen an CO2 enthalten als die behaupteten ca. 400 ppm in der Luft.
        Bekanntlich kann kaltes Wasser viel mehr CO2 binden, als warmes Wasser.
        Das wiederum bedeutet, dass Wasser bei Erwärmung CO2 an die Atmosphäre abgibt. Deshalb folgt der CO2-Anstieg der Erwärmung und nicht umgekehrt, wie es die Klimakrisen-Inszenierer und die von ihnen kontrollierten Medien behaupten..

        Außerdem stammt das auf der Erde befindliche CO2 aus dem Erdinneren und gelangt über Vulkane in die Ozeane und in die Luft.

        Der CO2-Ausstoß des Menschen ist hingegen vernachlässigbar.

        Die CO2-Ausstoßbekämpfung hatte zu keinem Zeitpunkt das Ziel des Umweltschutzes. Es ist nur eine Werbespruch, um den Betrug gegen die Bevölkerung durchzusetzen.

        Tatsächlich tut CO2 der Umwelt sehr gut, indem das Pflanzenwachstum und damit wiederum das Klima verbessert wird.
        Ohne Pflanzenwachstum keine Nahrung.
        Aber vielleicht will man ja nicht nur Deindustriealisierung sondern auch Lebensmittelknappheit - getarnt als "Klimaschutz".

        Ich verstehe überhaupt nicht, wieso es sich manche Leute leisten können, der Klimakatastrophen-Inszenierung zu folgen, ohne sie vorher zu überprüfen. Dazu hatten wir in der Schule naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie.

        Wenn man über die angebliche Schädlichkeit der ca. 400 ppm CO2 in der Luft spricht, dann vergleiche man das mal mit den amtlichen CO2-Grenzwerten in der Raumluft. Diese hohen CO2-Grenzwerte müssen wir teilweise hinnehmen, weil es zum ausreichenden Lüften den größten Teil des Jahres zu kalt ist - dank kaltem Klima.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Es gab nach der letzten Eiszeit sogar mal eine Landbrücke zu den heute britischen Inseln. Damals waren das keine Inseln.
        Die Meere sind nach der Eiszeit ständig gestiegen. Das weiß man an der Küste und ist darauf eingerichtet.

        Bevor das Meer so hoch gestiegen ist, dass die Menschen die Küstenregionen verlassen müssen - so wie sie einst die Landbrücke zu den heutigen britischen Inseln verlassen mussten - sind Gebäude, Straßen, Brücken, Bahnstrecken und anderes schon mehrfach abrissreif. Das ist ein allmählicher Prozess, der so langsam verläuft, dass sich die Menschen darauf einrichten können.

        Wir haben das doch heute schon, dass die Menschen in Deutschland ihre Heimat verlassen und dorthin ziehen, wo sie ein Einkommen erzielen können, was immer noch vor allem Bayern und Baden-Württemberg sind.

        Übrigens sollte laut der Mann'schen Hockeyschläger-Kurve die Klima-Apokalypse längst eingetreten sein.
        Was erzählt man uns nun?:
        Wir hatten nur Glück gehabt, dass es nicht so schlimm gekommen ist. Dass liegt nur an den konsequenten Maßnahmen, mit denen Deutschland den Rest der Welt gerettet hat.
        Aber die Klima-Pandemie ist eine ständige Herausforderung.

        Egal dass jeder Abgleich der Klimapropaganda mit der Realität die Widersprüche offenkundig macht - man rennt weiter dem Phantom hinterher.


  • 103
    Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

    Meines Erachtens braucht es keine Gebote oder gar Verbote durch den Gesetzgeber, sondern eine gesetzliche Vorgabe gegen Ausbeutung. Damit meine ich, dass das Nutzen von Ressourcen auch äquivalent vergütet wird, zum einen durch einen vernünftigen Mindestlohn, denn wenn sich ein Gewerbe nur dadurch trägt, dass andere ausgebeutet werden und sich trotz Vollarbeit in die Armut manövrieren müssen, dann ist an dem Geschäftsmodell etwas faul. Und zum anderen muss die Nutzung natürlicher Ressourcen auch was kosten. Raubbau und Zerstörung der Umwelt bevorzugt in der südlichen Welthälfte darf so nicht weitergehen. Es kann nicht angehen, dass Menschen keine Nahrung und kein Wasser mehr haben, nur damit wir uns hier die Bäuche mit billiger Avocado und Bergen von noch billigerem Fleisch vollschlagen können.
    Und wer Schadstoffe wie CO2 oder auch andere produziert, muss auch für die Kosten für deren sofortige oder auch spätere Beseitigung sofort aufkommen. Dann regelt sich vieles von ganz alleine über den Preis. Und nein, wir werden nicht verarmen, nur eben nicht mehr viermal im Jahr in den Urlaub fliegen, jeden Tag Fleisch essen oder unsere Klamotten nach dreimal tragen in den Müll werfen.

    Gelöschter AccountRadler61Tim


    • 26
      Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

      "Es kann nicht angehen, dass Menschen keine Nahrung und kein Wasser mehr haben, nur damit wir uns hier die Bäuche mit billiger Avocado und Bergen von noch billigerem Fleisch vollschlagen können."

      Laut Weltexporte_de sind es vor allem die Industriestaaten, die Fleisch exportieren, also USA, Spanien, Deutschland, Australien, Argentinien, Kanada, Dänemark, Niederlande, Frankreich.

      Ist Ihnen noch der Begriff des Butterberges, der Milchquote geläufig? oder das behördlich erzwungene Brachlegen von landwirtschaftlichen Flächen?


      • 103
        Tenten 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Und woher kommt das Futter?


  • 14
    woffu22 13.11.2021 Link zum Kommentar

    Einen gewissen Verzicht üben ist sicher nicht verkehrt. Trotzdem schadet es nichts praktisch zu schauen wo wieviel CO 2 produziert wird und wieviel von wem und was tatsächlich gespart werden kann. Die grössten Einsparreserven sind nun Mal beim Heizen erreichbar, bei Dämmung und Heizungsanlage. Beim Stromverbrauch. Leider lässt sich das kaum auf Null reduzieren. Das bisschen CO2 bei Urlaub ist sicher verzichtbar, aber will man das, ist es notwendig, wenn doch viel mehr Potential darin steckt nicht das grösste SUV zu fahren. Wieviel CO2 produziert unser Land, wieviel USA und China, wer lässt in China produzieren?
    Produzieren wir unseren Strom wirklich nur mit Wind und Sonne, geht das?


    • 26
      Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

      Je wärmer es ist, desto weniger Umweltverschmutzung
      - für Heizung
      - für Dämmung
      - für Kleidung
      - für Winterdienst

      "Wenn die Temperatur nur um 1 Grad Celsius gesenkt wird, spart das rund 6 Prozent Energie."
      Quelle: Reduzieren ohne frieren. Stiftung Warentest

      Das gilt übrigens auch umgekehrt: 1° mehr Außentemperatur spart 6% HeizEnergie.

      Was ist denn nun umweltfreundlicher?
      2° 12% Energieeinsparung
      + Energieeinsparung für Verkürzung der Heizperiode
      + Energieeinsparung für die Produktion von Dämmung
      + Energieeinsparung für Kleidung
      + Energieeinsparung für Winterdienst
      + Energieeinsparung für die Beseitigung von Frostschäden
      + Energieeinsparung weil weniger Kranke
      oder
      "Klimaschutz"-Maßnahmen

      Das wäre erstmal zu belegen, dass die Klimaschutzmaßnahmen überhaupt umweltfreundlich sind.


  • 12
    Radler61 13.11.2021 Link zum Kommentar

    Eine Menge Leute reisen um die halbe Welt, während sie vor ihrer Haustür annähernd nichts kennen. Viele Dinge, wegen denen mancher glaubt, einen anderen Kontinent besuchen zu müssen, gehen auch durchaus in kurzer Distanz. Statt Länder zu bereisen, in denen man nicht ungefährdet den Fuß aus der Hotelanlage setzen kann, wären da nicht unsere Nachbarländer oder unser eigenes Land entspannter? Wer weiß eigentlich, dass die Malediven gemessen an der Bevölkerung die meisten IS Kämpfer hervorgebracht haben? Ich glaube, Reisen sollte neu gedacht werden und fürchte, dass genau das nicht passieren wird solange es Billigflüge gibt. Schade.

    Tim


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      13.11.2021 Link zum Kommentar

      Das mit den Billigflügen muss definitiv aufhören. Ist genau der selbe Scheiß wie Fleisch vs vegane Alternative im Supermarkt. Natürlich bekommt man Leute nicht von einem Paradigmenwechsel überzeugt, wenn das Hühnchen die Hälfte von der veganen Alternative kostet.
      Und auch beim Rest stimme ich Dir zum größten Teil zu. Ich denke schon, dass es aus gesellschaftlicher Sicht nützlich ist, Vieles von der Welt gesehen zu haben. Steht derzeit halt im Widerspruch zur Nachhaltigkeit. Aber ja, deswegen muss man nicht in eher gefährliche Länder fliegen, um dann abgeschottet in der Hotelanlage wieder nur mit Seinesgleichen rumzuhängen.

      TentenTim


      • 61
        René H. 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Veganes Essen schützt auch nur die Tiere, aber niemals die Natur (so wie das ganze Zeugs angebaut wird).


      • 103
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Da täuscht du dich aber gewaltig.

        Johanna SchmidtFabien RöhlingerTim


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Sicher richtig, zumindest teilweise. Der Sojaanbau ist ganz sicher nicht zum Nutzen der Umwelt. Leider führen auch immer wieder scheinbare Bemühungen zum Umweltschutz in unseren Breiten zum genauen Gegenteil global gesehen. Gutes Beispiel die sogenannten Biotreibstoffe aus Raps, die zwar mineralische Kraftstoffe verringern sollen, aber zu einer verstärkten Abholzung der Regenwälder geführt haben um mit den scheinbar guten Absichten in Europa durch Rapsanbau Profit zu machen. Ebenso Soja. Aber wenn man sich informiert, wo der Paps herkommt, könnte man schon etwas Schaden vermindern. Das ist aber so anstrengend, dass wohl die Weingsten sich die Mühe machen.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      13.11.2021 Link zum Kommentar

      Es gibt in Europa so tolle Länder mit vielen schönen Ecken, da muss man nicht unbedingt um die Welt fliegen. Einfach mal auf Entdeckungstour gehen. Anfangs Corona, während der ersten Beschränkungen, sind wir mal in die Nachbarschaft gefahren: Kaiserstuhl und der nahe Schwarzwald. Wir haben gestaunt, was es da für tolle Landschaften gibt, an denen man sonst immer nur vorbei fährt. Oder ins benachbarte Elsass. Irgendwie ist dieses Prestigeverhalten "Ich hab was erreicht und fliege auf die Malediven" nicht mehr zeitgemäß.

      Radler61H GtrixiTimTentenFabien Röhlinger


      • 31
        Thorsten G. 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Also, ich fliege auf die Malediven weil da nicht so'n Scheisswetter ist wie hier. Wenn man denen, die da hin fliegen so ein schwachsinniges Argument in den Mund legt, klingt es natürlich komplett unsinnig Fernreisen zu machen.

        Pure★Aqua ツ


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        Vielleicht solltest Du mal anfangen zu lernen, mit den Jahreszeiten zu leben.

        Radler61Tenten


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        was es in den meisten Fällen auch ist, ganz und gar schon wegen dem "Wetter"


    • 38
      dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

      Um den Klimawandel aufzuhalten, sollte eine Person maximal 0,600 t CO2 pro Jahr verursachen. Gut ein Drittel davon wird durch eine Reise mit dem PKW (Annahme: Verbrauch 6 Liter pro 100km) über 500km (1000km für Hin- und Rückreise) ins Nachbarland produziert. Was dann noch übrig bleibt, reicht mehr oder weniger vielleicht, um einen Monat an die Arbeit fahren zu können. Dann ist das Jahr CO2-mäßig rum und der Hintern noch nicht gewärmt.

      Sorry, aber echt völlig weltfremd, was hier so gepostet wird.

      Verzicht auf Billigflüge - oder Reisen überhaupt - wird die Welt ebenso wenig retten, wie der Verzicht auf Fleisch. Die Energiewende wird nicht gelingen; weltweit schon gar nicht. Was Mindestlohn mit Klimawandel zu tun hat, ist mehr als rätselhaft. Wenn Menschen mehr (als nur Mindestlohn) verdienen - was machen die mit dem Mehr an Geld? Weniger Fleisch essen und nicht mehr Verbrenner fahren?

      70% aller unserer Behausungen energetisch (thermische Sanierung) aufzupimpen, ist nicht nur finanziell (in kürzester Zeit) nicht machbar. Hier fehlt es ebenso wie beim Ausbau regenerativer Energien schlicht am nötigen Personal und anderer Ressourcen.

      Während wir uns langsam von fossilen Energien verabschieden, steigt deren Verbrauch anderswo auf dieser Welt - zum Teil enorm. Selbst wenn wir Deutschen unseren Beitrag leisten (könnten), um das gesteckte Ziel doch noch zu erreichen - der Rest der Welt wird es nicht bemerken.

      Der Zug ist längst abgefahren. Blauäugiges Denken und Blicke durch die rosarote Brille helfen da leider nicht. Die auf uns zukommenden Veränderungen kann man sich nicht vorstellen und vom Fliegen werden wir in 20, 30, 50 Jahren nur noch träumen können.

      Leider wird die Welt mit jedem weiteren Jahr - nicht nur, was das Klima betrifft - eine andere werden; und alles andere als rosig.

      Pure★Aqua ツThorsten G.


      • Tim 121
        Tim 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Alles, was ich aus deinem Kommentar herauslese:
        - nicht machbar
        - nicht machbar
        - nicht machbar
        - wird nicht gelingen
        - nicht machbar
        - geht nicht
        - geht nicht

        Also am besten gar nichts machen? Weil "ist ja eh zu spät"?
        Sorry, aber das ist die billigste Ausrede überhaupt. Einfach nur damit man ja selbst nichts machen muss und weiter machen kann, wie bisher...

        Carsten DreesTentenC. F.


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Interessant, was "herausgelesen" wird. Ich sage lediglich, dass wir (in Deutschland - weltweit sowieso) es nicht schaffen werden. Das aber beinhaltet nicht, dass wir nichts tun sollten.

        Wir sollten tun, was möglich ist. Jedoch sollten wir uns davon verabschieden, dass wir die Welt retten können, wie wir uns das wünschen.

        Wie sich auch hier zeigt, kursieren die tollsten Vorstellungen - die aber mit der Realität nichts gemein haben. Verzicht auf Fleisch z. B. bringt längst nicht den Effekt, der sich herbei gewünscht wird:
        merkur.de/reise/reduzieren-sollte-besser-reisen-oder-besser-fleisch-verzichten-zr-13337511.html

        Mit Worten, die zum Verzicht aufrufen, ist es ja nicht getan. Statt Fleisch essen wir was? Statt mit dem Auto kommen Pendler wie zur Arbeit? Statt Kohlekraftwerke erzeugen wir wie Strom? Statt einen warmen Hintern mit Öl oder Gas zu bekommen, erzeugen wir Wärme wie?

        Und wie schafft die ganze Welt diese Unmöglichkeit? Bin auf Deine Antworten mal gespannt.

        Thorsten G.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Mit Worten, die zum Verzicht aufrufen, ist es ja nicht getan."

        Aber damit kann man sehr gut anfangen. Sich zum Beispiel einschränken.

        - Ich muss kein Fleisch aus Argentinien kaufen. Besser ist's von regionalen Anbietern

        - Ich muss nicht irgendwo in der Welt Urlaub machen. Europa ist auch schön

        Kann man beliebig weiterführen...

        "Und wie schafft die ganze Welt diese Unmöglichkeit? Bin auf Deine Antworten mal gespannt."

        Bin auf Deine gespannt!

        Carsten DreesTimTenten


      • 31
        Thorsten G. 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Man kann sich natürlich auch dem Realitätsverlust hingeben und sich daran abarbeiten das Unmögliche zu versuchen. Fragt sich nur, ob die Ressourcen nicht besser investiert wären, um Mittel zu finden, mit dem Klimawandel zu leben.

        Diesel


      • 103
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Statt Fleisch essen wir was? Statt mit dem Auto kommen Pendler wie zur Arbeit? Statt Kohlekraftwerke erzeugen wir wie Strom? Statt einen warmen Hintern mit Öl oder Gas zu bekommen, erzeugen wir Wärme wie?"

        Auf all diese Fragen wurden in den letzten Jahren nun wirklich genug Antworten gegeben, damit beschäftigen sich Wissenschaftler schon seit dem letzten Jahrhundert. Aber natürlich findet man zu jeder Antwort auch einen Artikel im Internet, der das genaue Gegenteil behauptet. Es ist eine Frage der Haltung. Akzeptiere ich ein Problem, das wissenschaftlich mehr als belegt ist und versuche ich es zu lösen, auch wenn man dabei vielleicht Fehler macht. Oder negiere ich die Krise, finde Ausrede um Ausrede (und die bieten die erwähnten Artikel galore) und tue - ja was genau? - nichts!

        Carsten DreesTim


      • 103
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        @Thorsten
        Leider sagt die Wissenschaft, dass wir über den Punkt, an dem wir einfach damit leben könnten, hinaus sind. Man hätte vor 50 Jahren etwas tun müssen, dann hättest du heute recht. Leider ist damals wie heute nichts passiert. Ein einfach weitermachen und reagieren, wenns brennt ist leider nicht mehr möglich.


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Auf all diese Fragen wurden in den letzten Jahren nun wirklich genug Antworten gegeben..."
        Dann ist ja alles dufte und geregelt. Sorry, aber ich sehe diese Antworten geschweige denn die dazu nötigen Taten nicht.

        Ich negiere die Krise nicht. Ganz im Gegenteil! Aber das hat bis jetzt kaum jemand so richtig begriffen.

        Sicher, es ist richtig, etwas dagegen zu tun. Aber wir werden es nicht schaffen. Dies aber wird auch hier ständig negiert oder schlicht ignoriert.

        Eine Erklärung, was ein (deutlich) höherer Mindestlohn dem Klima nutzt, bist Du ebenfalls noch schuldig. Um Vorverurteilung entgegen zu wirken: ich habe nichts dagegen - nur wo hilft das dem Klima? Ohne schlüssige Erklärung, kann man das nur als ideologische Träumerei abtun.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        Und was machst DU konkret?

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Konkret: ich esse keinen Bio-Lachs oder Wildlachs aus Alaska, auch keinen anderen - auch und vor allem, um die Natur zu schonen.

        Ansonsten mach Dir mal keine Sorgen um mein Verhalten (der Umwelt gegenüber). Es ist deutlich positiver - besonders im Vergleich zu so manchen Kids der Generation Fridays for Future.

        Aber mal unter uns: willst Du damit andeuten, dass Du und ich (oder gar nur ich) die Welt retten könnten? Wäre es nicht so ernst, würde ich über solch kindliche Vorstellung lächeln können. Das zeigt eher, wie naiv dieses Problem gesehen wird. Die Dimensionen sind völlig andere.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        Und außer Lachs?

        "Aber mal unter uns: willst Du damit andeuten, dass Du und ich (oder gar nur ich) die Welt retten könnten?"

        Ich trage so gut ich kann zumindest das bei. Und viele kleine Anfänge können was großes bewirken.

        Tenten


      • Tim 121
        Tim 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Statt Fleisch essen wir was?"
        Allein diese Frage haut es schon komplett raus. Du hast buchstäblich tausende Dinge, die du statt Fleisch essen kannst und Millionen von Vegetarier:innen und Veganer:innen zeigen das quasi mit Bravour. Gerade in unseren Breiten muss NIEMAND Fleisch essen. Es ist nicht nötig.

        Ähnliches gilt für den Transport und Energie. Es gibt längst Antworten auf all deine Fragen. Sowas immer noch zu fragen, ist schon ein spannendes Level... Legt die Vermutung nahe, dass man die Wissenschaft, Erkenntnisse, Fakten usw. einfach ablehnt, weshalb man so ein Zeug immer noch aufs neue fragt (und am Ende die Antworten wieder ignoriert).

        Johanna SchmidtCarsten DreesTenten


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Und außer Lachs?"
        Ich habe mich Ende des letzten Jahrtausends im deutlich sechsstelligen Bereich verschuldet, um an einem Windpark teil zu haben. Es gab keine Garantie, dass dies finanziell von Erfolg gekrönt sein würde - im Gegenteil. Bis zur Genehmigung waren auch damals schon gewisse Hürde zu nehmen und Investitionen zu tätigen, die bei dem Nichtbau schlicht weg gewesen wären.

        Aber nochmals: es geht nicht um mich, nicht um Dich - das sind Tropfen auf zu vielen heißen Steinen. Welche Antworten hast Du denn, um die Welt zu retten?

        Und um Gleichgewicht herzustellen: "Und was machst DU konkret?"


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Es gibt längst Antworten auf all deine Fragen."
        Achso, alles schon gelöst. Dann sind meine Sorgen ja völlig unbegründet. Prima!

        Wirklich beruhigen mich Deine Thesen nicht, wenn ich ehrlich bin...


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Und um Gleichgewicht herzustellen: "Und was machst DU konkret?"

        Um mal nur wenige Punkte zu nennen:

        - Ich habe im Haus und im Geschäft meiner Frau komplett auf LED umgestellt, um den Stromverbrauch zu reduzieren

        - In beiden Gebäuden haben wir alle Heizkörper mit programmierbaren Thermostaten ausgerüstet und die Heizkurven entsprechend programmiert, um den Gasverbrauch zu senken

        - Wir heizen verstärkt mit dem Kaminofen mit Holz aus der Region, um den Gasverbrauch zu senken

        - Wir haben alle Fenster im Haus gegen modernste Kunstofffenster mit bester Wärmedämmung ausgetauscht

        - Wir haben erst vor kurzem eine neue Haustür mit hoher Wärmedämmung einbauen lassen

        - Wir haben regionale Strom- und Gasversorger auf Ökostrom etc umgestellt

        - Wir achten drauf, möglichst keine Produkte aus Übersee zu kaufen

        - Wir kaufen überwiegend regional und saisonal

        Das war ein kleiner Auszug.

        Noch Fragen?


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Weltklimarat zur Klimakrise Die 1,5-Grad-Grenze könnte schon 2030 überschritten werden"
        "Seit dem letzten Weltklimabericht von 2013 sind die Forscher ein großes Stück weitergekommen und ihr Fazit: Die drastischen Folgen der Erderwärmung werden immer klarer und der angestrebte Klimaschutz reicht nicht aus."

        Quelle: tagesspiegel.de/wissen/weltklimarat-zur-klimakrise-die-1-5-grad-grenze-koennte-schon-2030-ueberschritten-werden/27496374.html

        Sind das die gleichen Wissenschaftler, die ihr zu Rate zieht?


      • 103
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Eine Erklärung, was ein (deutlich) höherer Mindestlohn dem Klima nutzt, bist Du ebenfalls noch schuldig"

        Oh sorry. Dann antworte ich mal in deinem Tonfall:
        Nichts, aber das verstehst du ja nicht. Oder willst es nicht verstehen. Das war nur als Beispiel, steht auch so da, aber dazu müßte man natürlich richtig lesen!

        Verstehst du, warum niemand gern mit dir diskutiert? Oder war das zu subtil?

        Carsten DreesC. F.


      • 38
        dieCrisa 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Ach, wenn es doch nur so einfach wäre, den Klimawandel wegdiskutieren zu können. Ich schildere Fakten, diskutiere nicht um den Wahrheitsgehalt von Fakten.

        Hier wird zu viel der Eindruck erweckt, mit Fleischverzicht und Verbot von Billigfliegern könnte man die Welt retten. Sorry, blauäugig hoch unendlich. Beispiele mit Mindestlöhnen helfen - bei allem Respekt - nicht weiter. Die Lage ist erheblich ernster.

        Und nochmals - in aller Deutlichkeit: auch kleine Schritte helfen; deren Erfolg ist aber leider sehr überschaubar und strebt gegen Nutzlosigkeit.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        Und welche große Schritte schlägst Du vor, die sich kurzfristig umsetzen lassen? Scheinst ja eine Spezialistin tu sein.

        Tenten


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.11.2021 Link zum Kommentar

        „Ich habe mich Ende des letzten Jahrtausends im deutlich sechsstelligen Bereich verschuldet, um an einem Windpark teil zu haben.“

        Aber auch nur wegen der Rendite. Nicht aus Umweltschutzlichen Aspekten, oder?

        Tenten


      • 103
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "Hier wird zu viel der Eindruck erweckt, mit Fleischverzicht und Verbot von Billigfliegern könnte man die Welt retten. Sorry, blauäugig hoch unendlich."

        Es ist deine Art, andere gerne zu verhöhnen, die dich das denken lässt. Blauäugig bist dabei höchstens du, denn niemand hier glaubt daran, dass Fleischverzicht und Flugverzicht die Welt retten. All das sind einfach nur BEISPIELE, nichts weiter. Selbstverständlich braucht es weitaus mehr und an ganz anderen Stellen, das wissen doch sogar schon die jungen Leute bei FFF und natürlich wissen das auch alle hier. Du glaubst, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind Idioten. So macht das keinen Sinn.

        Carsten DreesC. F.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Und welche große Schritte schlägst Du vor, die sich kurzfristig umsetzen lassen?"
        Darauf habe ich keine Antwort - wenn gemeint ist, das 1,5° Ziel noch zu erreichen. Das aber habe ich viel weiter oben schon gesagt. Gut, erkennt nicht jeder, wie man sieht.

        Wo sind Deine Antworten zu dieser Frage? Überhaupt hat hier noch niemand darauf eine Antwort - außer der arg pauschalen, dass solche Fragen längst geklärt seien. Da lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: das ist ausgemachter Blödsinn.
        Eine Möglichkeit gäbe es freilich: zurück in die Steinzeit.

        "Scheinst ja eine Spezialistin tu sein."
        Nein, das bin ich nicht. Aber offensichtlich immer noch mehr als manch anderer hier.

        "Aber auch nur wegen der Rendite."
        Nein. Auch das habe ich geschildert: "Es gab keine Garantie, dass dies finanziell von Erfolg gekrönt sein würde - im Gegenteil."
        In unserer Gegend war das absolutes Neuland - überhaupt war damals Windkraft im Binnenland nicht sehr weit verbreitet. Die 12 monatigen Windmessungen weit vor dem Bau waren auch nicht sonderlich aussichtsreich, eher enttäuschend. Im Vorfeld lief das auf eine schwarze (oder auch rote) Null heraus - selbstredend ohne Garantie. Trotzdem haben wir es gewagt.

        "Nicht aus Umweltschutzlichen Aspekten, oder?" Ja, einzig und allein deshalb!
        Ich persönlich tatsächlich aus dem Grund heraus, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Aber die Vorgeschichte würde hier den Rahmen sprengen.

        Aber wo wir gerade bei finanziellen Erfolgen sind - "Das war ein kleiner Auszug."
        Deine Auflistung lässt vermuten, dass sie von finanziellem Erfolg gekrönt ist und dies auch eine treibende Kraft darstellte, diese Liste in die Tat umzusetzen. ;)


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "...denn niemand hier glaubt daran, dass Fleischverzicht und Flugverzicht die Welt retten."
        Ach, die wirklich rettenden Maßnahmen kann ich hier bis jetzt noch nicht erkennen. Außer, dass es " längst Antworten auf all deine Fragen" gibt - was Du mit einem Daumen-hoch bestätigst. Mich beruhigt dieser lässig dahin geschriebene Satz exakt Null. Euch anscheinend schon. Gratuliere!

        Ach, Moment - Du sagst das im Prinzip genauso: "Auf all diese Fragen wurden in den letzten Jahren nun wirklich genug Antworten gegeben" - und das schon seit dem letzten Jahrhundert.

        Wozu dann diese Aufregung? Der Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen, ist geebnet - die Umsetzung und vor allem das erreichen des Ziels folgt; bald - also rechtzeitig. Dann braucht es keine Beispiele, die kaum was bringen. Mit einem "macht euch mal keine Sorgen, das läuft alles prima" wäre es auch getan. Aber sagt das hier (außer Du und Tim in anderen Worten) jemand?

        Falls doch: dann habe ich mit meiner Blauäugigkeit doch recht?

        Auch und vor allem die kleinen - persönlichen - Taten, die die Umwelt schonen (aber eben längst nicht heilen), werden mit Daumen-hoch dekoriert. Da kann man schon den Eindruck gewinnen, dass dieses Thema sehr blauäugig gesehen wird. Den wirklich realen Umständen sind diese "Beispiele", "gute Taten", "warme Worte" und Daumen-hoch bei weitem nicht angemessen. Wo sind die harten Worte, die die Situation angemessen beschreiben, wo sind die Antworten, die Maßnahmen beschreiben, um die gesteckten Ziele zu erreichen?

        Ich kann sie hier nicht finden!


      • 103
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Warum sollten wir hier aufzählen, was alles an Maßnahmen erforderlich ist? Das gibt es auf tausenden von Seiten im Internet, in hunderten Büchern und Artikeln zum Thema, in unzähligen Interviews und Berichten auf Youtube. Tausende Wissenschaftler beschäftigen sich seit Jahren damit und veröffentlichen ihre Ergebnisse. Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit dem Thema beschäftigt kennt die Maßnahmen. Also warum informierst du dich nicht dort, statt hier nur zu provozieren?

        C. F.


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Der CO2 Ausstoß beschränkt sich nicht auf das Reisen. Man sollte eher darum kämpfen, das erzeugte CO2 zu neutralisieren und z.B. nicht Wälder und Grünflächen für Wohnsiedlungen und Solarparks zu vernichten... ups beißt sich hier die Katze in den Schwanz?


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Also warum informierst du dich nicht dort, statt hier nur zu provozieren?"

        Scheint ihre Freizeitbeschäftigung zu sein, wenn im hohen Norden das Wetter zu schlecht ist, um raus zu gehen.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit dem Thema beschäftigt kennt die Maßnahmen."
        Damit willst Du also sagen, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. Das 1,5° Ziel wird weltweit erreicht? Auch, falls dies schon 2030 soweit wäre?

        Ja, super! Dann bitte ich um Entschuldigung. Läuft ja!


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Ich komme nicht aus dem hohen Norden.
        Bei Dir da unten scheint das Wetter aber gerade nicht gut zu sein.


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Man könnte den Nutzen von Windparks auch teilweise in Frage stellen, betrachtet man den kompletten Lebenszyklus dieser Anlagen. Wenn ich lese, dass in MV 2000 davon außer Betrieb gehen, nicht weil sie verschlissen wären, sondern weil die Förderung ausläuft und die Betreiber nicht mehr ihren gewünschten Profit erzielen können kriege ich Schaum vor dem Mund. Die stillgelegten Anlagen bestehen aus bislang nicht recyclebarem Sondermüll. Gleichzeitig will man neue Anlagen bauen, die wieder gefördert werden. Für mich das reine Schildbürgertum.


      • Carsten Drees 28
        Carsten Drees
        • Staff
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Man kann sich natürlich auch dem Realitätsverlust hingeben und sich daran abarbeiten das Unmögliche zu versuchen. Fragt sich nur, ob die Ressourcen nicht besser investiert wären, um Mittel zu finden, mit dem Klimawandel zu leben."
        Das Stichwort ist Kipppunkt. Erreichen wir bestimmte Kipppunkte, lösen wir Kettenreaktionen aus. Außerdem sind wir heute schon an einem Punkt angekommen, an dem es vielerorts heute schon mehr als deutlich ist, dass dieses "mit dem Klimawandel leben" illusorisch ist. Länder verwüsten und wenn das weitergeht, werden Menschenmengen das Land verlassen, gegen die die Geflüchteten-Krise von 2015 winzig aussieht. Wir können ja mal raten, wohin die dann alle wollen und dann wird es haarig mit dem einfach-so-Weiterleben-wie-immer.
        Die Frage ist doch, wer hier den Realitätsverlust für sich verbuchen muss. Diejenigen, die beweglich bleiben und einen Paradigmenwechsel herbeiführen wollen - oder diejenigen, die sehenden Auges in den Abgrund hüpfen?
        Wenn ich mit meinem Auto auf diesen Abgrund zurolle, kann ich mir überlegen, wie ich dieser Situation entrinnen kann - egal, wie aussichtslos sie scheint. Niemand, wirklich niemand, wird sich im Auto zurücklehnen und sagen, dass es jetzt nun mal so ist, wie man ist - rollen wir halt auf den Abgrund zu ...

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Wenn ich lese, dass in MV 2000 davon außer Betrieb gehen, nicht weil sie verschlissen wären, sondern weil die Förderung ausläuft und die Betreiber nicht mehr ihren gewünschten Profit erzielen können kriege ich Schaum vor dem Mund."
        Für den Rückbau der Anlagen müssen Rücklagen gebildet werden, die dies sicher stellen. Damals war das jedenfalls bei uns so. Wie es aktuell ist, kann ich nicht sagen.
        Selbstverständlich wollen und müssen Profite erzielt werden. Vom Drauflegen kann niemand existieren. Das ist schlicht überall so. Ist dies nicht der Fall, folgt die Pleite - was unterm Strich für die Stromerzeugung das gleiche wäre.
        Wartung kostet Geld. Übersteigen die Kosten für Wartung den Ertrag, lohnt eine Anlage nicht mehr. So einfach ist das.
        Schon der normale Betrieb von Kohle- und sonstigen Kraftwerken erzeugt Sondermüll - vom Rückbau ganz zu schweigen. Der Sondermüll von Atomkraftwerken ist wohl auch in den nächsten Jahrzehnten nicht zu entsorgen. Die Kosten dafür sind auch nicht ohne.

        Mal lesen bitte: wind-energie.de/themen/anlagentechnik/rueckbau/

        "Für mich das reine Schildbürgertum."
        Das klingt, als hättest Du prima Alternativen - welche sind das?


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Nutzung der Anlagen bis zur technischen, nicht monetären Verschleißgrenze, Entwicklung eines Konzeptes zum Recycling als zwingender Bestandteil für die Zulassung einer Technologie, nicht nur bei Windrädern sondern zum Beispiel auch bei Fahrzeugen. Auch nicht vorhanden, übrigens. Man löst kein Problem durch Umwandlung in neue oder Verlagerung.


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Niemand, wirklich niemand, wird sich im Auto zurücklehnen und sagen, dass es jetzt nun mal so ist, wie man ist - rollen wir halt auf den Abgrund zu ." Nein, man tritt auf die Bremse, genau was im besprochenen Zusammenhang offenbar viel zu wenige bereit sind zu tun. Solange Aktienkurse das globale Handeln bestimmen oder auch nur beeinflussen wird auch keine Wende eintreten.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Solange Aktienkurse das globale Handeln bestimmen oder auch nur beeinflussen wird auch keine Wende eintreten."
        Der globale Handel wird nicht durch Aktienkurse bestimmt, sondern durch Angebot und Nachfrage. Mir jedenfalls hat noch kein Aktienkurs vorgeschrieben, ob und was ich in China bestelle.

        "Nutzung der Anlagen bis zur technischen, nicht monetären Verschleißgrenze, ..."
        Wenn Kapital (auch im Sinne von Arbeitskraft und Materialeinsatz) im wahrsten Sinne nicht wirtschaftlich genutzt sondern "verbrannt" wird, macht das keinen Sinn. Sinnvoller ist es, neue alternative Maßnahmen zu ergreifen - die nicht nur gewinnbringend sind sondern auch gleichzeitig Probleme lösen.

        wind-energie.de/themen/anlagentechnik/rueckbau/ (und weiter führende Links) - hast Du offensichtlich nicht gelesen?


      • 12
        Radler61 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Deine Bestellungen in China haben auch nichts damit zu tun, aber das Handeln der Konzerne und ihrer Geldgeber nahezu ausschließlich. Und kleinere Gewinne sind nicht notwendig verbranntes Kapital. Das sollte langsam Mal ankommen.


      • 103
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        ""Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit dem Thema beschäftigt kennt die Maßnahmen."

        Damit willst Du also sagen, dass wir uns keine Sorgen machen müssen. Das 1,5° Ziel wird weltweit erreicht?"

        Wo bitte liest du das aus meiner Aussage heraus? Ich sage damit nur, dass die Maßnahmen, nach denen du hier ständig fragst, bekannt sind und überall nachgelesen werden können. Du kannst dir also deine Fragerei sparen. Hör endlich auf, anderen deine eigenen Deutungen in den Mund zu legen.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Du redest immer nur um den heißen Brei herum. Butter bei die Fische:
        Werden wir (weltweit) das 1,5°-Ziel erreichen?

        Einfache Frage - einfache Antwort bitte! ("ja" oder "nein")


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Irgendwie haben die Diskussionen mit dieCrisa immer was kafkaeskes....sie führen zu nichts.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "...sie führen zu nichts."
        Da ist was dran. Fühlt man euch auf den Zahn, kommt außer heißer Luft kaum was Brauchbares bei raus. Gerade Du hebst Dich in dieser Hinsicht besonders hervor.

        Eine Antwort auf "Wo sind Deine Antworten zu dieser Frage?" steht immer noch aus. ;)

        Was an meinen Worten unheimlich oder bedrohlich sein soll, kannst Du gerne mal erklären.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Was an meinen Worten unheimlich oder bedrohlich sein soll, kannst Du gerne mal erklären."

        Ah, schnell gegoogelt und die erste Antwort hier gepostet 😂 Was für 'ne Lachnummer. Es kann aber auch "absurd" bedeuten. Hast Du wohl bei Deiner Internetrecherche überlesen.

        "Eine Antwort auf "Wo sind Deine Antworten zu dieser Frage?" steht immer noch aus. ;)"

        Hast Du überlesen. Scroll nochmals hoch.

        "Fühlt man euch auf den Zahn, kommt außer heißer Luft kaum was Brauchbares bei raus. "

        Du provozierst, ohne etwas besser zu wissen. Ich denk, das einzige was Du auf die Reihe bekommst, ist Deine Antworten aus dem www zu holen, ohne eine eigene Meinung zu haben. Geschweige denn eigene Antworten zum Thema hier.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Meine Frage an Dich stellte ich hier:
        nextpit.de/casa-casi-31-klimakrise-wie-reisen-wir-nachhaltig-2?sac=true#comment2882428

        Sorry, aber daraufhin kam keine Antwort dazu.

        Könnten wir bitte mal beim Thema bleiben und Persönliches außen vor lassen? Man könnte sonst daraus schließen, Du provozierst, ohne etwas besser zu wissen.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Man könnte sonst daraus schließen, Du provozierst, ohne etwas besser zu wissen."

        Ich schreibe und argumentiere einfach mal so wie Du. Interessant, nicht?

        Mit dem Link kann ich nix anfangen.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Bei mir klappt der Link einwandfrei; seltsam. Liegt´s am iPhone oder am User?

        Einfach mal im Browser nach "Wo sind Deine Antworten zu dieser Frage?" suchen lassen - dann findest Du den entsprechenden Kommentar und kannst darauf folgend nach unten weiter lesen, wo eine Antwort von Dir versteckt sein soll. Ich konnte das Versteck nicht finden.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Passend zum Thema gerade gelesen:
        Allerdings stagniert der CO2-Ausstoß im Gebäudebereich seit rund zehn Jahren – wie soll er sich dann von 2020 bis 2030 fast halbieren? Die Kosten für klimaneutrale Gebäude sind gewaltig: Schätzungen belaufen sich auf mehrere Billionen Euro.

        Wie bitte soll das erreicht werden? Wer zahlt das? Woher kommen die Handwerker und das nötige Material dafür her? Das Bruttoinlandsprodukt war letztes Jahr ca. 3,3 Billionen Euro. Das würde bedeuten, alle - ausnahmslos alle in Deutschland arbeiten 1 Jahr lang nur auf dem Bau. Allerdings wäre dann noch nicht klar, wer das bezahlt.

        Ach, ich vergaß - Antworten darauf gibt es schon seit dem letzten Jahrhundert.

        Eine Antwort dazu lautet: Die Regierung bemüht sich vor allem mit Fördermaßnahmen und buttert dieses Jahr 11 Milliarden Euro in Gebäudesanierungen.

        Na, läuft ja prima.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Spätestens jetzt sind wir - wie bei jeder Diskussion mit Dir - an dem Punkt angekommen, wo keiner mehr Lust hat, mit Dir weiter zu diskutieren. Es ist genau das eingetreten, was ich vorhin schon geschrieben hatte: die Diskussionen mit Dir führen zu nichts. Außer dass Du vielleicht ein neues Erfolgserlebnis hast: "Denen hab ich's heute mal wieder gezeigt".


      • 103
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Als Architekt könnte ich dir dazu sogar einen ganzen Vortrag halten, denn das Thema ist tatsächlich bereits im letzten Jahrhundert groß gewesen und es gibt zig Studien dazu.

        Aber sorry, Crisa, mir kommt bei deinen "Diskussionen" jedesmal nur die Galle hoch, deswegen bin ich hier raus. Du willst nicht diskutieren, du willst dich nur profilieren und für solche Leute ist mir meine Zeit zu schade. Viel zu schade!

        C. F.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        "Du willst nicht diskutieren"
        Stimmt. Ich will Antworten auf drängende Fragen. Leider: Fehlanzeige.

        Wenn Du vom Fach bist, dann weißt Du sehr genau, dass das nicht zu stemmen ist. Mit der Sanierung von Gebäuden ist es ja nicht getan.

        Tja, was ich schon sagte: fühlt man euch auf den Zahn, kommt nichts.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Ich schließe mich Tenten an.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Das habe ich nicht anders erwartet. Echt schade um die Zeit, die ich investiert habe, um aus euch brauchbare Antworten zu erfahren. Selbst zu einem einfachen ja oder nein seid ihr nicht fähig.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        14.11.2021 Link zum Kommentar

        Mag sich jemand erbarmen und der armen Crisa, die jetzt ganz einsam und allein mit ihren unbeantworteten Fragen im Forum schwebt, selbige zu beantworten? Ein einfaches "Ja" oder "Nein" würde ihr ja schon reichen.


      • 38
        dieCrisa 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Meine Fragen habe ich an ganz bestimmte Personen gerichtet. Ist Dir offensichtlich auch entgangen.


      • 11
        Sicax99 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Meiner Meinung nach ist das Thema Windkraftanlagen ein Auslaufmodell. Es scheint auf den ersten Blick für mehr Probleme zu sorgen als es löst.

        Ich möchte in Bezug auf den medizinischen Blick auf ein sehr aktuelles Gerichtsurteil aus Frankreich verweisen. Für mich war das nur eine Frage der Zeit, bis so etwas mal vor Gericht landet.

        tichyseinblick.de - urteil-frankreich-windraeder-gefaehrden-gesundheit/

        Ich interessiere mich ebenfalls für alternative Energien, sehe aber aktuell keine Möglichkeit mich irgendwo sinnvoll zu beteiligen, bei den alten Technologien die derzeit noch genutzt werden. Das Thema ist für mich tendenziell etwas ab 2023.
        Windkraftanlagen weißen für mich mehr Nachteile als Vorteile auf und konventionelle Solarparks haben einen zu niedrigen Wirkungsgrad, als das ich in so etwas altes investieren wollen würde. Aber die Zeit bringt neue Möglichkeiten und schafft ein erweitertes Bewusstsein rund um das Thema alternative Energien.


      • 38
        dieCrisa 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Ohne Windkraft wird das Ziel, bis 2030 80% des benötigten Stroms aus erneuerbaren Anlagen zu erzeugen, nicht möglich sein.

        Den von Dir verlinkten Bericht habe ich auch gelesen. Zunächst ist das ein Einzelfall. Andere Untersuchungen kommen zu anderen Ergebnissen. Z. B.:
        energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/wind/infraschall-von-windraedern-wurde-jahrelang-ueberschaetzt/

        Wenn Wind und Sonne nicht dienlich wären - wie würdest Du das Ziel erreichen wollen?


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        Da weder Sonne und/oder Wind ständig verfügbar ist - vor etwa 7 Jahren hatten wir hier von Oktober bis März faktisch Windstille und grauen Himmel - müssten alle Wind- und Solarparks ein Pufferkraftwerk kontinuierlich verfügbarer Energieträger haben.
        Dann kann man schauen, ob das tatsächlich funktioniert, oder ob man letztlich mehr Energie in diese Anlagen reinsteckt, als man rausholt.
        Tatsächlich hat keiner dieser Parks ein Pufferkraftwerk.
        Dieser angebliche Ökostrom, ist trotz Subventionen extrem teuer, also überdurchschnittliche Ressourcen für Herstellung Wartung, Betrieb und Entsorgung verbrauchend.
        Wind- und Solar sind in den meisten Fällen nicht umweltfreundlich.

        Folglich geht es um andere Ziele: Das Ziel ist die Zerstörung der Energieversorgung.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        @ Tim: Sie rennen einem Phantom hinterher, weil sie einfach glauben, statt diesen Klimabetrug nachzuprüfen und zu erkennen.

        Sie können CO2 Einsparen, wie sie wollen. Es hat keinen messbaren Einfluss auf die Temperaturen. Es hilft, mal einen Blick darauf zu werden, wo diese Klimapolitik tatsächlich Auswirkungen hat, und zwar welche:
        - Industrien nicht mehr konkurrenzfähig (Konkurrenzschutz durch Zölle hat man ja weitgehend abgeschafft
        - Industrien abgewandert
        - Armut der Bevölkerung stark gestiegen.
        - Energieversorgung nicht mehr gesichert

        Das Land ist schlachtreif für die (endgültige) feindliche Übernahme gemacht worden. Das war das Ziel dieser Klimaplitik - betrieben von Politikern, die knallhart gegen unser Land agieren - und die folglich für ausländische Kräfte arbeiten, deren relative Macht gegenüber Deutschland dadurch steigt.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        @ C.F

        Nein - damit kann man nicht anfangen.

        Man kann von Armen kein Verzicht verlangen, solange am anderen Ende schamlos Millionen oder sogar Milliarden vom Kuchen abgegriffen werden.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Akzeptiere ich ein Problem, das wissenschaftlich mehr als belegt ist"
        Wo ist das wissenschaftlich belegt? Nirgends! Es ist allein Ihr Glaube.


      • 26
        Gelöschter Account 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Und was machst DU konkret?"

        Ich gucke zum Beispiel kein ARD und ZDF mehr, weil der persönliche Nutzen in keinem Verhältnis zum Energieverbrauch und Zeitverlust steht. Finanzieren muss ich diese Sender trotzdem.

        Zunächst sind erstmal die Vielabgreifer in der Bringschuld, das heißt, die müssen Ihre Gehälter und ein Teil ihrer Besitztümer an die Gemeinschaft zurück geben.

        Solange die das nicht tun, haben die noch nicht einmal das Recht, an so was wie Klimaschutz zu denken, geschweige denn dafür Propaganda zu machen.


      • 12
        Radler61 16.11.2021 Link zum Kommentar

        "Ich gucke zum Beispiel kein ARD und ZDF mehr, weil der persönliche Nutzen in keinem Verhältnis zum Energieverbrauch und Zeitverlust steht." Richtig, auf RTL 2 gibt es für lau sehr viel mehr, besonders ab 22 Uhr. Ich lache mich schlapp.

        Fabien Röhlinger


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        16.11.2021 Link zum Kommentar

        Es verblüfft mich, Sabrina, dass Du offenbar wirklich bei jedem Thema komplett verschwurbelte und völlig abstruse Gedanken hast. Manchmal glaube ich, Du denkst auch, die Erde sei flach.

        C. F.


      • 31
        Thorsten G. 18.11.2021 Link zum Kommentar

        @Tenten: Genau das sage ich doch. Klimawandel wird kommen, das heißt jetzt muss man sich überlegen, wie wir trotzdem mit ihm überleben und nicht Zeit mit dem unmöglichen Versuch vergeuden ihn umzukehren.


      • 31
        Thorsten G. 18.11.2021 Link zum Kommentar

        @Tenten: Als Architekt wird dir aufgefallen sein, dass Material und Handwerker im Moment knapp bzw extrem teuer sind. Komplette energetische Aufrüstung bis 2030 ist schlicht nicht machbar und für viele auch nicht bezahlbar. Meine Hütte ist nahe am Passivhaus, aber die Kohle, die ich für die Dämmung und KWL und WP ausgegeben habe werde ich zu Lebzeiten nicht mehr einsparen. Auch, weil heute Bauen immer teurer wird und damit auch das Alter der Bauherren steigt.

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