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Daten-Leck mich: Skandale können Smartphone-Herstellern nichts anhaben

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© nextpit

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Eigentlich müsste man sich aufregen. Forbes hat nach Analysen zweier unabhängiger Experten herausgefunden, dass Xiaomi seinen Partnern mitteilt, ob Ihr mit dem Browser unter anderem Pornoseiten ansteuert – selbst wenn der Inkognito-Modus aktiv ist. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Hersteller ungeachtet dessen seine Geräte wie geschnitten Brot verkaufen wird. Dafür sprechen meine Erfahrung und aktuelle Zahlen.

Der Branchendienst Strategy Analytics vermeldet, die Smartphone-Branche sei um 17 Prozent geschrumpft. Ausreißer Xiaomi macht bei der Krise nicht mit, und verkauft als einziger Hersteller nicht weniger Geräte als im Vorjahr. Im Vergleich zu Samsung, Huawei und Co. sieht die Tendenz für Xiaomi sogar positiv aus: Der Hersteller greift den Konkurrenten Marktanteile ab. Xiaomi sichert sich also ein größeres Stück eines kleiner werdenden Kuchens.

Ironischerweise sollte zum gleichen Zeitpunkt die Presse sich darüber aufregen, dass Xiaomis Browser vertrauliche Informationen mit chinesischen Web-Unternehmen wie Alibaba teilt. Zwei unabhängige Experten haben mit dem Online-Magazin Forbes herausgefunden, dass der Browser das Nutzerverhalten analysiert und Daten schlecht verschlüsselt verschickt. Alles sei anonymisiert, doch lassen sich anhand umfangreicher Metadaten schnell Rückschlüsse auf die wahre Identität des Nutzers ziehen.

"Schlechte Publicity" existiert nicht

Xiaomi hat inzwischen den Browser gepatcht und etliche Anklagepunkte der Experten und des Journalisten abgestritten. Der große Schaden war jedoch schon angerichtet. In Deutschland etwa haben die klickträchtigen Online-Magazine Heise und Golem das Thema schon aufgegriffen. Hunderttausende verbinden jetzt "Xiaomi" mit "Datenschutz-Problem".

Doch ein Teil jener Leser davon hatte Xiaomi vorher noch gar nicht auf dem Schirm. Die sind jetzt potenziell erst recht an der Marke interessiert, zumal sich das Unternehmen in seiner Konter-Kommunikation recht geschickt und offen präsentiert.

Der Aufreger wird ohnehin bei vielen nur Schulternzucken hervorrufen, da das aktuelle Problem einfach zu umschiffen war. Man kann einfach einen anderen Browser verwenden. Kaum jemand wird nun dahergehen, Xiaomis moralische Integrität deswegen infrage zu stellen.

Dieselbe Debatte versuchen Datenschutz-sensitive Journalisten und Experten (wie Robert @fs0c13ty Baptiste (Interview)) schon seit Jahren mit OnePlus zu führen. Dort gaben sich Daten-Skandale, PR-Ausfälle und fragwürdige Entscheidungen gegenseitig die Klinke, dass es auf Reddit schon zum Meme wurde. Dieser Hersteller hat es sich also in vielerlei Hinsicht mit seiner Community verscherzt. Xiaomi sollte zusehen, zumindest diesen Fehler nicht auch nachzuahmen.

Kleine Datenschutz-Skandälchen werden Xiaomi aber auch in absehbarer Zukunft nichts anhaben, da die Gesamtsituation diesbezüglich im Smartphone-Bereich ohnehin ausweglos ist. Da macht ein geschwätziger Inkognito-Browser den Braten nicht mehr fett.

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Der Browser soll Xiaomi zum Verhängnis werden? LOL! / © NextPit

Privatsphäre, was ist das?

Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass zumindest soziale Netzwerke sowie manche Staaten recht umfangreiche Profile von uns anlegen, speichern und auswerten oder vermarkten. Gleichzeitig hat sich jedoch eine Sympathie für den Teufel breitgemacht.

  • Facebook/Insta/WhatsApp vernetzen uns mit Freunden.
  • Google/Apple/Microsoft/Amazon synchronisieren unsere Fotos/Kontakte/E-Mails/Termine.
  • Telekom/Vodafone/O2 transportieren unsere Daten irgendwie von A nach B.
  • Chipsätze und Modems von Qualcomm/Apple/Samsung/Huawei/MediaTek kümmern sich irgendwie um Berechnung und Transport der ganzen Information.

Während wir den ersten drei Beobachtern durch Alternativen oder VPN-Dienste entgehen können, scheitern wir definitiv an den letzten – außer, wir nutzen ein Librem 5. Nicole Färber, die Architektin des Open-Source-Smartphones, erklärte uns schon 2017 im Interview, dass uns Mainstream-Smartphones "zunehmend verwundbar" machen. Denn nicht einmal staatliche Akteure kontrollieren Hardware-Hersteller, obwohl diese potenziell Zugriff haben auf alle Schlüssel unserer Verschlüsselung.

Die Entwicklung des Librem 5 geht indes schleppend voran. Der selbst-auferlegte Open-Source-Zwang bei der Hardware-Auswahl zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich, der die Geduld der ersten Käufer und Crowdfunding-Unterstützer auf die Probe stellt.

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Qualcomm-Chipsätze sind eine Black Box. / © Qualcomm

Was Xiaomi wirklich machen müsste

Da Xiaomi seine Chipsätze größtenteils bei Qualcomm einkauft, ist letzten Endes der Lieferant aus San Diego für die Privatsphäre der Xiaomi-Nutzer verantwortlich. Wenn dann auf Software-Ebene – insbesondere bloß in Bezug auf eine einzelne, ersetzliche App – ein Datenschutz-Problem vorliegt, zucke auch ich nur mit den Schultern; wenngleich meine Resignation ganz anderen Ursprungs ist.

Es muss aufhören, dass Chipsatz-Hersteller frei schalten und walten können. Die Geheimnistuerei um Modem-Firmwares muss enden und es muss kontrollierbar sein, welches Gerät zu welchem Zweck auf den Arbeitsspeicher zugreift. Wer liest da mit?

Parallel müssen wir Open-Source-Computing vorantreiben, das einen Gegenentwurf zu den obskuren Kommerz-Lösungen des Mainstreams darstellt. Und dann gibt es vielleicht eines Tages ein Smartphone mit echtem Inkognito-Modus.

Und hier könnten Mainstream-Hersteller wie Xiaomi ansetzen. In Zusammenarbeit mit offenen Hardware-Projekten könnten sie sowohl die Abhängigkeit zu Qualcomm oder MediaTek reduzieren als auch das Vertrauen ihrer (inbesondere Datenschutz-interessierten) Kunden maßgeblich stärken. Das Budget wäre da. Jetzt fehlt bloß noch der Wille.

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Zu den Kommentaren (117)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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117 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 09.05.2020 Link zum Kommentar

    Ansich ist der private Modus und oder bei meiner Samsung one ui der Sichere Ordner eine feine Sache.

    Dennoch fragte ich mich manchmal, präsentiere ich so nicht erst recht die geheimen Sachen. So zu sagen direkt auf dem Pressntierteller?

    Bei Samsung kommt man im sicheren Modus erstmal auf die Samsung Homepage, diese kann natürlich sehr einfach fest stellen wo man hin surft, darum am besten eine Startseite wählen die einen nicht verfolgt.

    Finde es richtig wenn Unternehmen für so etwas abgestraft werden.

    Ich selber habe ein relativ hohes Vertrauen in Samsung und auf jeden Fall würden die mich als Kunden verlieren wenn die mit etwas auffliegen würden.


  • 56
    Gelöschter Account 08.05.2020 Link zum Kommentar

    Ich finde es erschreckend, dass der Kunde es einfach hinnimmt. Früher (TM) wehrte man sich mit Händen und Füßen gegen die Volkszählung und heute gibt man bereitwillig persönliche Daten an (a)soziale Netzwerke und/oder Hersteller von internetverbundenen Geräten - nach dem Motto, man habe ja nichts zu verbergen. Solange der gemeine Nutzer das mit sich machen lässt, umso schlimmer wird es.

    TentenEric Ferrari-Herrmann


    • 103
      Tenten 09.05.2020 Link zum Kommentar

      Was mich fast noch mehr erschreckt, ist die Tatsache, dass viele das nicht nur aus Bequemlichkeit einfach hinnehmen, nein, sie verteidigen das auch noch. Und greifen auch noch diejenigen an, die sich für Datenschutz einsetzen. Stockholmsyndrom? Anders lässt sich das nicht erklären.


      • 75
        Gelöschter Account 09.05.2020 Link zum Kommentar

        Mich erschreckt viel mehr das manche in dieser Sache was hinein interpretieren was rein in der Phantasie entsprungen ist, das sie aber dann auch Felsenfest glauben auch noch. Der digitale Irrglaube verbreitet sich immer mehr.


      • 103
        Tenten 09.05.2020 Link zum Kommentar

        Ähm, wer bitte fantasiert denn hier? Es vergeht doch keine Woche, in der es nicht irgendwo ein Datenleck gibt. Soll das alles Fantasie sein? Zu so einer Behauptung würde sich ja nicht mal Herr Trump hinreißen lassen. Natürlich werden Daten gebraucht und es werden auch ständig neue Daten erzeugt. Aber ich erwarte einen sorgsamen Umgang damit und ich erwarte, dass ich entscheiden kann, welche Daten gesammelt werden dürfen und welche nicht. Dir mögen deine Daten nichts wert sein, bitte, dann hast du auch kein Problem. Aber nicht jeder will das. Warum kannst du das nicht akzeptieren? Es gibt weltweit ausreichend Beispiele, dass Datenmißbrauch Menschenleben gekostet hat und großen Schaden angerichtet hat. Nur du tust immer so, als wäre nie etwas passiert, nur weil DIR noch nie etwas passiert ist. Bist du allen Ernstes derart kurzsichtig? Aber gut, es ist ja in Mode, offensichtliches und nachweisbares trotzdem zu leugnen, sieht man an den Leuten, die den Klimawandel leugnen und neuerdings sogar an denen, die die Gefahr durch Corona leugnen. Die Gründe dafür sind eigentlich immer die gleichen und die Leute sind es auch.

        HEB


  • 2
    digitalmine 07.05.2020 Link zum Kommentar

    ... Habe ein X... und bin eigentlich zufrieden, den Werksbrowser habe ich eh´ nicht verwendet, da vertaue ich eher auf die bisherigen Datenabgreifer :-), die Mi-Cloud oder der Einsatz von einem Mi-Konto käme niemals in Frage. Trotzdem bleibt bei mir immer das Männchen im Hinterkopf, das sagt ... der chinesische Staat hat direkten Zugriff auf alle chinesischen Hersteller ... .
    Meinem Bruder übrigens hatte die POSTBANK das Konto gesperrt. Auf die Nachfrage warum - und wieso die Karte eingezogen wurde, wurde mitgeteilt, dass er überschuldet sei - und eine Strafanzeige wegen Betrugs laufe. Witzig : Das war ein Namensvetter, der nur annähernd die gleiche Unterschrift hatte - aber ->>> 20 Jahre älter war. Wenn eine KI oder eine etwas dümmere IT-Infrastruktur Dich erst mal auf einer ´Liste´ hat, ist es ziemlich schwer, da wieder weg zu kommen. Bei meinem Bruder dauerte es 2 Wochen das Konto zu entsperren - und es gab nur ein standardisiertes Entschuldigungsschreiben der Postbank.
    In den USA gibt es diverse Beispiele der ´No-Fly-List´, wenn Du da mal drauf bist, keine Flüge mehr. China hat sowas auch, wenn man da nicht die gewünschte Puktzahl im System erreicht - oder einen falschen Kommentar abgibt, darf man nicht mehr fliegen - oder bekommt keine - oder deutlich teurere Kredite.
    Jeder hat etwas, was kein anderer wissen soll oder darf.
    Jeder hat etwas, was ihm wichtig ist - und was nicht jeder wissen muss.
    Jeder hat eine Meinung - und sollte sie frei äußern dürfen ( ;-) wenns denn unbedingt sein muß ... ), ohne Repressalien befürchten zu müssen.

    Sein wir mal froh, in unserem Land zu leben.
    Rings um uns herum sind diverse Regierungen, die an allen Freiheiten nagen - und die Bevölkerung macht meistens auch noch mit.

    Wachsam bleiben.


  • 37
    HEB 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Das sind doch alles nur "Kleinigkeiten" und was interessiert mich das "ich habe doch nichts zu verbergen" solche oder ähnliche Dinge hört man doch immer wieder Tag für Tag, wenn man versucht mit Menschen zu reden zu argumentieren, warum wir endlich einmal genauer auf die Produkte schauen sollten welche wir uns kaufen.

    Wenn ich nur als Beispiel, wie gesagt es ist nur als Beispiel gedacht. Mit jemanden anfange zu diskutieren das ich wenn möglich keine Produkte aus China kaufe, und jeden Kauf mir wenn nicht anders möglich mir mind. mehrfach überlege ob ich Produkt XYZ wirklich brauche. Dann höre ich als Antwort meistens nur, na man kommt um China doch nicht mehr herum, das Produkt ist doch gut. Alles was aber hinter den Kulissen in China mit Menschenrechten abläuft, das interessiert hier doch keinen, die Hauptsache ich kann billig irgend ein Produkt erwerben.

    Und dann wird der Präsident von China wie er es möchte bald so haben, das alle Produkte der Welt Made in China sind (das ist kein Scherz, das ist sein Ziel). Aber was kommt nach der technischen Abhängigkeit? Ich kann es heute noch nicht sagen. Diese Frage sollte sich jeder Nutzer stellen wenn er etwas kauft.

    Beton Scheitel


    • 36
      Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

      @heb
      Sehr einseitig dein Kommentar. Dann brauchst du nichts mehr zu kaufen, im Gegenzug aber alles akzeptieren was aus den USA kommt. Ausser China Bashing ist das nichts, aber dafür bist du hier ja bekannt.


      • 103
        Tenten 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Dein Kommentar ist ebenso einseitig, nur halt die Gegenseite. Besser macht das gar nichts.

        Nobody


      • 37
        HEB 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Mag sein das ich es einseitig dargestellt habe. Aber ich habe darüber geschrieben "als Beispiel" ich könnte das auch mit Produkten Made in USA machen, auch da will kann und werde ich Sie mir nicht antun.

        Um was ging es mir genau? Na nur darum, das Menschen bei Ihrem Konsumverhalten mehr Gedanken machen, wo kommt das Produkt her, wie werden dort Menschen und Umwelt behandelt und nicht nur wo bekomme ich geile Technik her und muss nicht viel dafür bezahlen. Denn ich denke mal das jeder hier auch gerne für seine Arbeit gut bezahlt werden möchte, das er in einer sauberen Umwelt leben möchte, und wenn er Kinder hat das er auch möchte das sie so aufwachsen können.

        Aber an Hand genau von diesem Daten Skandal kann man wieder deutlich erkennen wie viel Gedanken sich die User darüber machen, nämlich keine. Und genau das finde ich persönlich so ziemlich traurig.

        AlexviTenten


  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Es gab auch sowas wie explodierende Smartphones und es hat niemanden gejuckt, trotz absolut fahrlässigen Umgangs mit der Situation. Nach ein paar Wochen war das wieder vergessen, ohne Folgen.. Dagegen ist das hier fast harmlos, wird wohl auch genau so vergessen. Wobei, zumindest wurde zeitnah reagiert, jetzt muss nur noch was gemacht werden. Dafür müsste man die EU-Rom von der Datenkrake befreien, die ist ja eigentlich für den chinesischen Markt drauf, da ist sowas quasi normal. Sollte nicht allzu schwer sein da was zu tun.


    • 103
      Tenten 07.05.2020 Link zum Kommentar

      Explodierende Smartphones sind Einzelprobleme, die man auch wieder abstellen kann. Der Umgang mit unseren Daten ist aber ein grundsätzliches gesellschaftliches Problem unserer Zeit und damit doch in keinster Weise zu vergleichen.

      Nobody


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Wenn man aber Weltweit oder nur im eigenen Umfeld schaut, dann sind Datenschutzprobleme auch Einzelfälle, wobei man 98% dieser Fälle zu denen zählen muss wo der einzige Nachteil eine ungutes Bauchgefühl ist. Explodierende Smartphones hingegen können schwerer Folgen nach sich ziehen.


      • 103
        Tenten 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Und was für eine Argumentation soll das sein? Datenmißbrauch ist nicht so schlimm, explodierende Akkus sind nämlich viel schlimmer? Auf der Basis kann ich dann auch sagen, warum etwas gegen explodierende Akkus tun, Verkehrsunfälle sind viel schlimmer. Immer auf was anderes oder andere zeigen, um vom eigentlichen Problem abzulenken, ist doch keine Argumentation.

        Fakt ist doch, ihr habt kein einziges, wirkliches und stichhaltiges Argument, nur deshalb versucht man mit diesen Taschenspielertricks immer wieder so zu tun, als hätte man welche. Nur das ständige Wiederholen macht trotzdem kein Argument daraus.

        Nobody


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Deine Argumentation war ja das explodierende Akkus nur ein Einzelfall sind und nicht mit Datenmissbrauch zu vergleichen sind. Etwas schwerwiegendes zu verharmlosen nur um etwas anderes effektvoller und gefährlicher darzustellen ist aber auch kein Argument.


      • 103
        Tenten 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Weil du nicht verstanden hast, wie ich es meinte. Es ging nicht darum, dass ein explodierender Akku keine Gefahr wäre und auch mit Einzelfall meine ich nicht, dass es nur ein oder zweimal vorkommt. Ich meine damit, dass das ein temporäres Problem ist, das auch alle Seiten als Problem anerkennen und es auch sehr einfach abstellbar ist, indem man einfach diese Akkus oder Geräte vom Markt nimmt. Das ist ein einfaches und schnell behebbares Problem und damit wesentlich weniger problematisch und gefährlich als der Datenmißbrauch. Explodierende Akkus sind global betrachtet und auf die gesamte Menschheit gesehen mitnichten ein schwerwiegendes Problem. Datenmißbrauch aber schon. Schade, dass man hier immer alles haarklein erklären muss.


      • Nobody 50
        Nobody 09.05.2020 Link zum Kommentar

        @Peter
        Und wieviel explodierende Smartphones hast du in deinem eigenen Umfeld schon gehabt? Also ich noch keines. Also woher die Annahme das es schwerwiegender ist als das abgreifen von Daten.


      • 75
        Gelöschter Account 09.05.2020 Link zum Kommentar

        Ich hab noch kein einziges explodierendes Smartphone in meinem Umfeld gesehen. Ebenso keinen der irgendwie Nachteile hatte durch abgreifen der Daten. Aber es ist leicht erklärt : explodierende Smartphones können auch körperliche Schäden verursachen bis hin zum Tod wenn es gerade beim Autofahren, Motorradfahren oder Radfahren oder sonstiges passiert. Das Abgreifen der Daten hat höchstens personalisierte Werbung zur Folge oder rein für die Statistik.

        Gelöschter Account


  • 54
    Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Xiaomi könnte, wird es aber nicht tun. Wie alle anderen wird man auch in Zukunft erst handeln, wenn es jemand aufdeckt aber die Marketingabteilung wird sich nicht lumpen lassen, das Gegenteil zu verbreiten oder eben dieses Thema komplett aus dem Marketing rauszulassen.

    Sehr guter Artikel, herzlichen Dank dafür.

    Noch ein Gedanke, der auch nicht neu sein dürfte für die Meisten: Wer Technik mit Computerchips und Internet/Datentransfer nutzt, der kann super einfach überwacht werden und jeder kann sich vorstellen, dass dieses "kann überwacht werden" meist ein "wird überwacht" ist, auf die eine oder andere Art.

    Natürlich besteht auch eine Überwachung die nicht auf Chips und Internet beruht, die analoge (gesetzliche) Überwachung existiert natürlich ebenfalls und ist nicht mmer zum Wohle des Menschen.

    MajorTomGelöschter AccountEric Ferrari-Herrmann


  • Olaf 44
    Olaf 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Gleich der erste Kommentar, den ich hier im Forum zu lesen bekomme, ist wieder einer, bei dem der Forist "nichts zu verbergen" hat und dem es schlicht egal ist. Das lasse ich mal so im Raum stehen, da es nur müßig ist, eine Problematik diskutieren zu wollen, wo das Gegenüber gar kein Problem sieht. Möge es hierzulande also stets eine Demokratie bleiben, sonst sähe vermutlich selbst das unbedarfteste Schaf irgendwann den Mann mit der Schere. In Bezug auf den Artikel hier bedeutet dies wiederum lediglich: quod erat demonstrandum.

    Beton ScheitelGelöschter AccountTentenBubblegum


  • 27
    BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Ich verstehe nicht, warum man hier wirklich von Skandalen spricht. Und mir ist auch relativ egal, ob irgendjemand weiß, wann ich wo surfe. Völlig egal, ob es sich um das klassische "Googlen", Shops oder die hier erwähnten "Pornoseiten". Sind wir immer noch so prüde, dass wir nicht zugeben, was sowieso alle tun? Ich finde es einfach nur noch lächerlich.
    Die meisten Seiten sind deswegen eine Gefahr, weil man, wenn man unachtsam surft, schnell mal einen kleinen Virus oder Trojaner auf dem Smartphone hat. Aber man muss ja nicht unachtsam surfen. Auf manchen Websites sind sicher auch Urheberrechte ein Problem. Websites, die kommerzielle Software zum kostenlosen Download anbieten, sind nun mal illegal und darum sollte man es tunlichst vermeiden, sie zu besuchen oder sogar Traffic über sie zu generieren. Und auf Videoseiten... seien es nun Pornos oder beliebiger anderer Content: Meiner Erfahrung nach handelt es sich, egal ob bei YouTube, Vimeo oder beliebigen anderen Seiten, immer nur um entweder um stark verkürzte Versionen der Originale (die oft sogar direkt vom Urheber stammen) oder um Werbung, Influenzer-Kram, Tutorials oder sonstwas. Dass man einen neuen Kinofilm (der ja Kinofilm heißt, weil er im Kino läuft und - zumindest noch nicht - zeitgleich auf anderen Plattformen verfügbar sein soll) nicht über Web-Portale gucken sollte, die Urheberrechte mit Füßen treten, sollte auch logisch sein. Wenn man legal von illegal nicht unterscheiden kann, sollte man es lernen oder lassen.
    Mir ist jedenfalls völlig schnuppe, ob meine Daten irgendwo landen, wo man glaubt, sich einen Nutzen davon versprechen. Ob Amazon, Alexa, Apple, Samsung, Xaiomi, Huawei und inzwischen auch einige Autohersteller... sie alle greifen massig Daten ab. Wo genau soll mich das im Alltag jetzt stören?

    Gelöschter Account


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Das Problem ist doch, dass die Daten bei einem Machtwechsel krass gegen dich verwendet werden können. Versicherungen geben dir keine Police mehr, Banken keinen Kredit, Länder an der Grenze keinen Zugang, weil irgendwo in deinem Datenprofil eine rote Flagge aufpoppt. Du solltest eine Kontrolle oder wenigstens einen Überblick darüber haben, welche roten Flaggen wann aufpoppen. Ansonsten lebst du in einem Stasi-gleichen Regime und wirst zur Labormaus.

      Beton ScheitelSchwarzerPfeiltrixiMr. AndroidMaximilian HEGelöschter Accountomi uhrBubblegumAlexviTenten


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Ich finde, das setzt an der falschen Stelle an. Warum sollte jemand, der nicht kreditwürdig ist, einen Kredit bekommen? Wieso sollte jemand, der wegen Vergewaltigung gerade erst aus dem Knast entlassen wurde, eine Anstellung als Hausmeister im Frauenhaus kriegen? Die Stasi-Darstellung finde ich massiv überzogen. Ich akzeptiere einfach nur, dass meine Daten ausgetauscht werden, weil dies nunmal dazu führt, dass sich unser Leben auf globaler Ebene abspielt. Meine Daten werden ja nur verwendet. Sie zu verfälschen macht null sind, denn genau im Gegenteil liegt ja der Nutzen.


      • Eric Ferrari-Herrmann 44
        Eric Ferrari-Herrmann 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Das Ding ist, dass du einfach für nicht kreditwürdig erklärt wirst, obwohl du es vielleicht bist. Wenn du aber keinerlei Kontrolle über diese Daten hast, sie nicht einmal einsehen darfst, bist du einfach ausgeliefert.

        NobodyGelöschter Accountomi uhrTentenAlexvi


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        "Warum sollte jemand, der nicht kreditwürdig ist, einen Kredit bekommen?"

        Weil es so nicht läuft. In der Regel sitzt da kein Gremium und diskutiert, ob man jemandem einen Kredit gibt oder nicht. Das entscheidet eine KI und deren Entscheidung kannst du nicht anfechten, weil dir letztlich niemand sagen kann, wie diese Entscheidung zustande kam. Du bist dann einfach raus, egal ob du etwas angestellt hast oder nicht. Und du hast keine Möglichkeit, dagegen Einspruch einzulegen. Ich kenne zig Leute, denen Amazon das Konto gekündigt hat oder die bei Paypal rausgeflogen sind, denen man Kredite oder Versicherungen verweigert hat, ohne Angabe von Gründen. Und diese Leute wissen alle nicht, was sie falsch gemacht haben. Vielleicht liegt es daran, dass sie in der falschen Straße wohnen oder dass sie umgezogen sind? Auch da kenne ich einen Fall. Nicht du bestimmst, was mit deinen Daten gemacht und beschlossen wird, das machen andere und du hast keinen Einfluß darauf. Eric hat da absolut Recht. Und auch das Beispiel mit dem Vergewaltiger ist absoluter Blödsinn, denn auch jemand, der seine Strafe verbüßt hat, hat ein Recht auf Privatsphäre. Oder sollen wir in Zukunft jeden an den Pranger stellen?

        Beton ScheitelSchwarzerPfeilNobodytrixiMaximilian HEomi uhrGelöschter AccountEric Ferrari-HerrmannAlexvi


      • 25
        Alexvi 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Um nur ein Beispiel zu nennen, weshalb jeder jederzeit auf seine Daten achten muss, da die Daten wie von Eric geschildert jederzeit gegen dich verwendet werden können:

        de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Liste

        Und da gibts unzählige Beispiele.

        SchwarzerPfeilGelöschter AccountBubblegumEric Ferrari-HerrmannTenten


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-17-Editorial-Nichts-zu-verbergen-2755486.html

        Auszug daraus: "Amsterdam gilt seit jeher als Musterbeispiel gelungener Stadtplanung. Bereits 1851 begann die Stadt, systematisch Daten der Bevölkerung zu erheben, um optimal ihre Ressourcen zu verteilen. Fürs "Bevolkingsregister" gaben die Einwohner bereitwillig Beziehungsstatus, Beruf und Religionszugehörigkeit an. 1936 stieg man sogar auf die Datenerfassung mit einem hochmodernen Lochkartensystem um. 1939 aktualisierte eine Volkszählung das Stadtregister nochmals.

        Im Mai 1940 rissen die einmarschierten deutschen Besatzer das Register an sich und ermittelten anhand dieses Datenschatzes in wenigen Tagen fast alle jüdischen Einwohner. Ein Großteil der rund 100 000 Amsterdamer Juden wurde ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Von einem Tag auf den anderen entschied ein Marker im Big-Data-Pool über Leben und Tod. Zuvor hatte 90 Jahre lang niemand etwas zu verbergen gehabt - schließlich diente die Erfassung ja dem Wohl aller."

        Jetzt sag nochmal, deine Daten könnten nicht gegen dich verwendet werden.

        Gelöschter AccountWohlgeborenGelöschter AccountSchwarzerPfeilHEBMIGELLNobodytrixiGelöschter Accountomi uhrAlexviEric Ferrari-Herrmann


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        https://youtu.be/-YpwsdRKt8Q?t=600

        Da kann man sich mal ansehen, was man alles aus vermeintlich harmlosen Daten herauslesen kann. Wie gesagt, ob die gezogenen Schlussfolgerungen dann tatsächlich auf einen zutreffen oder nicht, spielt keine Rolle. Darauf hat man keinen Einfluss, das entscheidet einzig und allein derjenige, der diese Daten auswertet.

        MIGELLMr. AndroidGelöschter Account


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        doch. nennt sich Schufa


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        bin nicht überzeugt. Ist ja teilweise sogar sinnvoll.


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Eric Ferrari Herrmann,

        Wie du schon schreibst " gegen dich verwendet werden können". Wenn wir uns bei jeder Sache aufs "können" beziehen, dann ist es fast besser wir machen gar nichts mehr. Autofahren kann einen tödlichen Unfall zur Folge haben, arbeiten kann bedeuten das man diese plötzlich verliert, viele Nahrungsmittel können Krebs verursachen.... Usw..
        Die Dinge die du aufgezählt hast ( Banken keinen Kredit, Versicherungen keine Police, und bei Grenzübergang keine Erlaubnis mehr..) verlangen alle eine strenge und genaue Richtlinie. Und wenn man diese Dinge wirklich mal nicht mehr bekommt oder darf, dann ist es mit Sicherheit Grenzender Wahrscheinlich nicht wegen dem ausspionieren der Daten. Sieht man ja jetzt sehr gut. Es wird einem wegen Corona der Grenzübergang verweigert. Auch für Leute die nie im Internet sind.

        Gelöschter Account


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        So einfach ist das nicht. Bei Kreditwürdigkeit entscheidet keine KI nach dem Zufallsprinzip, sondern da gibt es schon eigene Abteilungen wo bestimmte Leute genau das alles prüfen. Wäre ja auch dumm von einem Geldinstitut, wenn da sie ja damit ja auch verdienen an einem vergebenen Kredit. Gibt hier in Österreich sogar spezielle institute, die im Auftrag dann genau prüfen inwieweit eine Person Kreditwürdig ist. Was ja auch gut so ist, da es hier immer wieder zu Betrug und Missbrauch kommt. Es gibt genug Leute denen ein Kredit abgelehnt wurde, obwohl sie nach außen hin brav arbeiten, genug verdienen, einen einwandfreien Leumund haben usw.. Aber wenn dann bei der Prüfung raus kommt das man vor 8 Jahren mal eine Ratenzahlung nicht getätigt hat, dann ist das schon ein Grund für die Ablehnung. Was ja auch völlig legitim ist.


      • 25
        Alexvi 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Nur mal so zum Nachdenken:
        waz.de/kultur/fernsehen/jan-boehmermann-erklaert-schufa-im-neomagazin-royale-id227075033.html
        ("Eine Berlinerin verlor ihr Konto – wegen eines Haftbefehls, der nicht ihrer war")

        Die Sache ist doch immer die:
        - Wer legt die Regeln fest?
        - Ist es Transparent oder nicht?
        - Was geschieht mit den Daten?

        Bei einem Kredit komme ich als Bittsteller, der etwas möchte und deshalb meinen Wunsch auch (mit meinen Daten) rechtfertigen muss und ich auch damit gezwungener Maße einverstanden bin.

        Bei einem Smartphone sehe ich die Sache anders. Da werden die Daten nicht in dem Maße benötigt, wie sie abegriffen werden.

        MIGELLThorsten G.Maximilian HEGelöschter AccountTenten


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Es gibt genug Bankinstitute die zu zu den Leuten herantreten um ihnen einen Kredit anzubieten. Auch meine ehemalige Bank, wo ich meinen ersten Kredit abgezahlt habe hat mir letztes Jahr wieder mal geschrieben ob ich nicht eine Neuanschaffung plane und gern bei Ihnen wieder eine Kredit erhalten kann da auch gerade die Zinsen und Bonus aktuell sehr gut sind. Und wo Menschen arbeiten passieren auch immer wieder Fehler. Wie im Krankenhaus, wo einem Patienten versehentlich ein Bein amputiert wurde anstatt der Blinddarm Operation. Nur weil zufällig zwei Patienten mit gleichem Namen im Krankenhaus stationiert waren.


      • 15
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Eric Ferrari-Herrmann
        Das amüsante an solchen Diskussionen ist das es immer noch User gibt die sich einreden das man eh nicht bereits fast alles über sie weiß.
        Unsere Daten werden seit Jahrzehnten auf die eine oder andere Art erhoben.
        Bestes Beispiel ist die Schufa mit ihrem dubiosen Score der für jeden Menschen errechnet wird und keiner kann nachvollziehen was da abgeht.
        Es braucht also keinen Machtwechsel, was du beschreibst ist auch in der BRD schon seit vielen, vielen Jahren Realität.
        Aber das wollen Viele immer noch nicht wahr haben und reden sich ein das die Daten sicher sind wenn man nicht Online ist. Das ist leider völlig realitätsfern.
        Warum werden wohl Viele bereits seit Jahrzehnten als Risikopersonen bei Versicherungen und im Gesundheitswesen geführt und zwar schon seit Zeiten vor dem Internet für alle?

        Gelöschter AccountGelöschter Account


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Völlig realitätsfern finde ich Leute, die immer noch glauben, ihre Daten würden nicht gegen sie verwendet werden und deshalb völlig sorglos damit umgehen.

        SchwarzerPfeilMIGELLThorsten G.Alexvi


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Ich finde im Gegensatz völlig Realitätsfremd wenn man glaubt das Daten gegen einen verwendet werden, wobei es immer nur vereinzelt Fälle von Pannen und menschlichen Fehlern kommt. Wer will kommt so oder so an deine Daten, auch wenn du noch so vorsichtig bist. Jede Aktivität, egal ob im Internet oder mit Karte oder sogar Kameratracking in der Öffentlichkeit lässt sich nachverfolgen. Man müsste sein komplettes Leben umstellen und irgendwo inkognito im Wald leben. Aber selbst da ist man dank modernsten Kameratechniken nicht mehr sicher, da man auch vom Weltall aufgespürt werden kann.


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Und diesen Zustand einfach hinzunehmen, sich nicht dagegen zu wehren und sich damit schulterzuckend in die Opferrolle zu begeben findest du in Ordnung? Stell dir mal vor, ich würde Nacktfotos deiner Tochter, die ich heimlich über die Kamera an ihrem Laptop gemacht habe, überall im Internet verteilen. Und wenn du dann zur Polizei gehst, sagt man dir nur, was glauben denn sie, an ihre Daten kommt doch heute eh jeder, haben sie sich mal nicht so, ist ja völlig realitätsfern, da etwas zu unternehmen. Ist es das, wie du dir die Welt wünschst? Daten sind nicht nur Adresse und Kontonummer, Daten sind viel mehr. Und wenn man sich nicht dagegen wehrt und selbst auf seine Daten achtgibt, wird es auch sonst niemand tun.

        SchwarzerPfeilMIGELLNobodyThorsten G.


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Das ist ein extremes Beispiel. Datenerfassung durch Volkszählungen kann aber auch durchaus sinnvoll oder sogar notwendig sein, für die Planung von Schulen, Straßen, Krankenhäusern oder generell jeglicher Infrastruktur. Obwohl mit Messern schon Menschen getötet wurden, sind diese in Küchen durchaus nützlich.


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Es geht ja auch nicht so sehr um die Erfassung, sondern um den Umgang damit. Es vergeht keine Woche ohne neue Berichte über Datenreichtum bei Behörden oder Unternehmen. Sorgsamer Umgang, keine Weitergabe an Dritte oder gar Unbefugte und sofortige Löschung nach Verwendung. Dann wäre schon viel geholfen.


      • 41
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Ihr habt ja Recht! Einiges von dem, was Ihr schreibt mag stimmen, einiges ist hoffentlich nur üble Zukunftsvision. Aber da hier auch immer wieder das Beispiel Versicherung in den Raum gehauen wird: Ich arbeite seit vielen Jahren in einer Vertragsabteilung eines großen Versicherungsunternehmens. Und: Nie und nimmer haben wir eine KI genutzt, die darüber entscheidet, ob wir Kunden versichern oder nicht. Das findet schlicht nicht statt. Hier wird in großem Umfang alles in einen Topf geworfen, das ist ähnlich schwierig wie das Problem selbst.


      • 39
        Reginald Barclay 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Peter >>>"....nicht wegen dem ausspionieren der Daten. "<<<

        Oder man wird auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse nicht mehr zurück über die Grenze gelassen.😉


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        In die Opferrolle begeben sich aber nur die die meinen das die Daten gegen einen verwendet werden zum Nachteil der eigenen Person. Und dagegen wehren wäre das ganze Zeug alles nicht zu nutzen und nirgends wo elektronisch angelegt zu sein. Egal ob Ämter, Behörden, Versandhauskatalog oder Email Account. Gerade letztes Jahr wurde ja bekannt das die Post Daten ihrer Kunden weitergegeben hat. Eine Institution wo man es nie erwartet hätte. Das ist wie im Straßenverkehr. Man kann noch so gut aufpassen, die eigene Sicherheit ist immer auch von anderen abhängig.
        Das Beispiel mit dem veröffentlichen von Nackt Fotos meiner Tochter im Internet ist aber in mehrer Hinsicht ganz was anderes. Erstens will hier jemand ohne eigenen Nutzen einer anderen einzelnen Person massiv schaden. Wenn die Tochter dann auch noch ein Kind ist macht es juristisch noch schlimmer. Das wäre ja so wenn du bei der Polizei jemanden anzeigen willst der dich beim vorbeigehen mit der Schulter gestoßen hat und du dann der Polizei sagst sie sollen was unternehmen weil er hätte dich ja erschlagen, erschießen, zerstückeln und aufessen können. (jetzt mal übertrieben ausgedrückt).
        Ich wünsche mir nicht eine Welt wo es egal ist was mit den Daten aller Art passiert, aber solange meine Daten nicht gegen mich verwendet werden und ich irgendwie einen Nachteil dabei habe mache ich auch kein Drama draus. Und man muss im Leben immer mit allen möglichen schlimmen Dingen rechnen. Sei es das man auf der Straße zusammen gefahren wird, das man nachts überallen und ermordet wird. Das man plötzlich eine schlimmen Krankheit bekommt. Nur wer denkt schon ständig an diese Möglichkeiten das es einem jederzeit passieren kann?


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Das Ding ist aber, wenn du keinen Kredit bekommst, dann werden dir die Dinge genau dargelegt weshalb eine Ablehnung erfolgt. Weil zb. der Kreditschutzverband festgestellt hat das du vor 4 Jahren mal eine vereinbarte Ratenzahlung nicht mehr nachgekommen bist. Oder das du aktuell noch nicht so lang in dem Job arbeitest das du ein gesichertes Gehalt bekommst. Oder glaubst du wirklich eine Kreditablehnung wird einfach per Würfel entschieden und du bekommst als Antwort weil es halt so ist???


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Reginald Barclay, da würden dann aber viele durchfallen 😉


      • 103
        Tenten 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Blaubär
        Dann warte nur ab, wie lange das noch so gehandhabt wird. Es gibt inzwischen etliche Unternehmen, die nur noch über eine KI filtern und entscheiden lassen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die großen Versicherungen das so handhaben. Denn es spart natürlich Unmengen an Personal.

        @Peter
        Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass die einzige Konsequenz ist, nichts mehr zu nutzen, was irgendwie elektronisch ist oder am Internet hängt? Natürlich ist das NICHT die Lösung und schon gar nicht die einzige!
        Einfach alles sein lassen, wenn ein Problem auftaucht, ist doch niemals die richtige Lösung. Wenn du feststellst, dass das Essen in unseren Supermärkten immer schlechter wird, hörst du dann auf zu essen? Wenn du Probleme mit deinem Chef hast, kündigst du dann einfach mal? Das ist Konfliktlösung, wie sie Vierjährige betreiben. Um einen besseren Umgang mit unseren Daten zu erreichen, ist es wichtig, dieses Thema immer und immer wieder auf den Tisch zu bringen, nur so erkennen Politiker und Hersteller, dass es uns wichtig ist. Warum sollte irgendein Politiker dieses Problem ernst nehmen, wenn doch eh nur immer alle mit den Schultern zucken? Aktiv auf den Zahn fühlen, unbequem bleiben und nicht locker lassen, nur so kommt man zum Erfolg. Beharrlich bleiben und nicht resignieren. Dafür gibt es übrigens genug Beispiele in den letzten Jahrzehnten.

        Alexvi


      • 19
        Bernhard Feder 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @peter
        Stimmt so nicht. Bevor sich ein Mensch dransetzt, wird durch eine Software ein Score errechnet. Und da fließen unglaublich viele Dinge ein.
        Welche weiß kaum einer.

        "Gibt hier in Österreich sogar spezielle institute, die im Auftrag dann genau prüfen inwieweit eine Person Kreditwürdig ist."

        Aber doch nicht für jeden kleinen Kredit. Der Kostenaufwand wäre ja enorm. Nein, solche Dinge werden immer mehr automatisiert.

        "Aber wenn dann bei der Prüfung raus kommt das man vor 8 Jahren mal eine Ratenzahlung nicht getätigt hat, dann ist das schon ein Grund für die Ablehnung. Was ja auch völlig legitim ist."

        Echt jetzt? Weil man vor beispielsweise 8 Jahren eine Ratenzahlung nicht getätigt hat? Das ist dann für Sie legitim? Selbst Straftäter sind irgendwann rehabilitiert.
        Und wissen Sie denn warum der eine Rate nicht gezahlt hat? Nö, interessiert aber auch keinen, da dieser Fakt in den Score mit einfließt. Und der wird von dem Institut nicht nochmal aufgedröselt und hinterfragt. Sonst würde der Score ja auch keinen Sinn machen.

        NobodyTenten


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten, ganz einfach, weil wir das absolut nicht in unserer Kontrolle haben was mit unseren Daten passiert, wer aller wirklich drauf zugreift und wer aller dahinter steckt und daran verdient. Was willst du damit erreichen wenn du Probleme aufzeigst, mögliche Probleme vorhersagst aber trotzdem selber Dinge nutzt welche genau diese Probleme verursachen? Würdest du ein Produkt auch weiter essen, welches laut Ärzte Krebs verursacht? Einfach nur jeden Tag darauf hinweisen das dieses Produkt vom Markt verschwinden muss, es aber trotzdem weiterhin essen. Ich habe nie geschrieben alles sein lassen wenn ein Problem auftaucht, aber bei Problemen wo ich selber keinen Einfluss darauf habe lasse ich es entweder komplett sein oder mache weiter als wäre nichts. Würdest du an einen Urlaubsort fahren wo die Chance groß ist das man wegen Krieg erschossen wird? Oder sich einfach stellen und sagen vorsichtig sein und die Politik aufmerksam machen das Touristen geschützt werden?
        Und auf die Politik hierzulande hoffen das sie unsere Daten mit aller Macht beschützt ist ein großer Irrglaube. Einfach weil hier so viel Geld im Spiel ist und da gibt es für die ganz oben genug zu verdienen.

        Gelöschter Account


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Berhard Feder, das ist ja kein score wie in vielleicht DXOMark verteilt, sondern hier geht es um Geld wo der Kreditgeber jeden Kredit ganz genau prüft. Trotzdem sitzt da immer ein Mensch der die Sachlage genau prüft und dann entscheidet. Und ja, wenn man mal vor 8 oder gar 20 Jahren seine Raten mal nicht zahlen konnte dann fließt das auch in die Entscheidung ein. Ich weiß das, weil ich mit Leuten von Bank und Kreditschutzverband in Kontakt stehe wo ich diese Information bekommen habe. Auch ein Straftäter könnte ein Leben lang wegen seiner Tat benachteiligt werden. Hier gibt es auch mehre Faktoren. Der Leumund. Hier werden Straftaten eingetragen und je nach schwere der Tat werden diese dann zeitlich wieder gelöscht. Zb. ein Ladendieb wird nie so lang dort eingetragen sein wie ein Messerstecher. Aber selbst wenn dem Ladendieb alle Einträge aus dem Leumund gelöscht werden, so kann er trotzdem vom Arbeitgeber abgelehnt werden, wenn diesem zu Ohren kommt das er mal irgendwann wo was gestohlen hat.


    • 61
      René H. 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Im Berufsleben wurden schon Bewerber abgelehnt, weil sie auf Pornoseiten unterwegs waren oder sich schlecht über andere Arbeitgeber geäußert haben, und der potentielle Arbeitgeber das rausgefunden hat. So egal ist es also nicht.

      BubblegumTenten


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Da kann ich aber wiederum den Arbeitgeber verstehen. Wieso sollte mich ein Unternehmen beschäftigen, mit dem ich mich nicht identifizieren kann?
        Und was die Pornoseiten angeht, hab ich da doch ordentliche Zweifel, das das der Grund war. Sofern man keine öffentlich wirksame Stelle bekleiden will, zumindest.

        Gelöschter Account


      • 36
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Und du kannst uns sicher auch einen Hinweis darauf geben, wie das ein stinknormaler Arbeitgeber herausfindet? Deine Aussage entbehrt jeder Grundlage und ist frei erfunden.

        Gelöschter AccountTim


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Rene H. Das hat aber nichts mit ausspionieren von Daten zu tun sondern ist schlicht ein Fehlverhalten des Arbeitnehmers.

        Michael K.Gelöschter AccountTim


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Black Mac
        Ich kann mir da auf Anhieb einige Szenarien vorstellen, mit denen man sich ganz schnell den Ruf ruinieren kann. Allein was du mit einer einfachen Handynummer und Mailadresse teilweise über Leute herausfinden kannst, ist erstaunlich. Und dabei geht's nicht mal darum, ob das wirklich deine Nummer ist, da fragt niemand danach. Du kannst ja zum Beispiel eine neue Nummer bekommen haben, die vorher ein anderer an zig Stellen im Netz hinterlassen hat.


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Black Mac, was man auf seinen Firmen Pc macht kann ein Arbeitgeber sehr einfach rausfinden indem er einfach den Suchverlauf deines Internetbrowsers kontrolliert. Dazu gibt es sogar Programme wo er das von seinem Büro aus machen kann. Oder er kommt einfach in dein Büro um was mitzuteilen und erwischt dich einfach dabei wie du auf Pornoseiten surfst. Dazu braucht es gar keine technische Kontrolle. Und schlecht über andere Mitarbeiter reden spricht sich ja auch sehr schnell herum. Auch schon zu Zeiten wo es noch gar kein internet gab.


      • 61
        René H. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        <<< Wieso sollte mich ein Unternehmen beschäftigen, mit dem ich mich nicht identifizieren kann? >>>
        So meinte ich das nicht. Ich sprach von Bewerbern, nicht von Mitarbeitern. Ein AG könnte einen Bewerber schon ablehnen wenn der über andere Firmen herzieht, das muss nicht die Firma sein bei der sich ein Arbeitssuchender bewirbt. Und das lässt sich heutzutage sicher "leicht" herausfinden.

        <<< mit einer einfachen Handynummer und Mailadresse >>>
        Deshalb sollte man bei einer Bewerbung keine Mobilfunknummer angeben, und für Bewerbungen möglichst eine Emailadresse anlegen die man später wieder löscht.


      • 103
        Tenten 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Eben nicht. Emailadressen solltest du nach Möglichkeit zeitlebens behalten. Du musst sie nicht nutzen, aber behalten solltest du sie. Denn tust du das nicht, kann diese Adresse ein anderer benutzen. Und damit kann man viel Unfug anstellen, glaub mir.

        trixi


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Peter:

        Das ist aber immer so. Du kannst mit Deinen Daten machen was Du willst, das ist Dein Recht und das ist völlig legal. Das Problem ist, dass Dich vor den negativen Folgen, die fast immer illegal oder zumindest ein Fehlverhalten sind, niemand wirklich schützen kann.


      • 36
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Peter Ach so, der Verlauf. Na, wer sich am Büro-PC Schweinskram reinzieht, verdient es nicht besser. 😝


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Black Mac, ich war vor kurzem sogar in einer Firma wo groß auf einem Zettel stand neben dem PC das das Internet ausschließlich für die Arbeit verwendet werden darf und privates surfen verboten ist. Sowas sollte sowieso gleich mit dem Chef besprochen werden wie das mit der Nutzung des Internets ausschaut. Viele Betriebe wollen das nicht, akzeptieren es aber solang es die Arbeitsleistung oder sonstiges nicht negativ beeinflusst. Gibt auch Firmen wo nicht mal das Smartphone gestattet ist, außer in den Pausen. Auch hier kann eine Verwendung ein Kündigungsgrund sein wenn es sehr streng hergeht.


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @Michael K. Schützen kann ich mich nur selber davor indem ich nichts von alldem nutze. Wie beim Radfahren. Um einen Radfahr Unfall zu vermeiden hilft es nicht nur selber extrem gut aufzupassen, weil immer andere Faktoren mit eine Rolle spielen. Da hilft es nur erst gar nicht aufs Rad zu steigen.


      • 61
        René H. 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Kein Radl fahren? Dann darfst Du auch nie mehr ins Bett gehen, denn Du könntest ja beim Aufstehen über die Bettkante stolpern... 😁


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Ja eben. Alles was wir so tun könnten fatale folgen haben. Könnte..


      • Nobody 50
        Nobody 09.05.2020 Link zum Kommentar

        Aber man macht ja auch beim Radfahren nicht die Augen zu weil man sich denkt das man es eh nicht verhindern kann wenn etwas passiert. Man schaut sich vorsichtig um und ist aufmerksam. Und genau das sollte man bei seinen persönlichen Daten machen wenn man sie im Internet angibt. Es geht ja nicht darum überhaupt nichts mehr anzugeben. Sondern aufmerksam und umsichtig damit umzugehen.


      • 75
        Gelöschter Account 09.05.2020 Link zum Kommentar

        Ja das stimmt. Aber beim Radfahren sieht man beim aufmerksamen schauen das Auto oder den Zug wenn er näher kommt. Beim surfen im Internet sieht man nicht wer, was wann wo gerade Zugriff hat und was eigentlich das wichtigste ist, was dann damit gemacht wird.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Das gleiche bei Gratis-Apps! Die Leute zahlen mit Ihren Daten und dies auch gerne bei hunderten Apps die vielleicht 1x Pro Jahr verwendet werden... 😶😬

    Ich mache es Anders:
    -Meine Daten sind verschlüsselt auf SD Karte/Smartphone
    -Onlinebanking nur zum "Gucken" echte Geschäfte erfolgen nur am PC
    -Cloud kann mir weiter gestohlen bleiben (habe externe Back-Ups verschlüsselt)
    -Bei Apps werden nur wenige genutzt die ich mehrmals im Monat brauche
    -Social-Media brauche ich nicht, treffe lieber meine "echten" Freunde

    Damit laufe ich persönlich mit gutem Datenschutz und kaufe mir auch keine Handys von "diktatorischen" Firmen nur damit ich Paar EUR spare!

    Also seit vorsichtiger mit euren Daten und löscht ruhig ungenutzte Apps von Smartphones 📱😜


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Qualcomm oder Apple kommen nicht aus einem (offiziellen) Diktator-Staat, arbeiten aber genauso obskur wie der Rest.

      MajorTomGelöschter AccountSchwarzerPfeilHelmut HMichael K.Müli


      • 36
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Da hätte ich von dir als Autor aber eine etwas differenziertere Meinung erwartet.

        Tim


      • 36
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        @eric
        Genauso sieht es aus. Aber man zeigt mit dem Finger lieber auf andere.


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Ganz ehrlich, ich kann eine gewisse Grundparanoidität schon verstehen, wenn man die Angst um seine Daten teilt. Ich nutze Social Networks auch selten, nicht wegen der Datensammlung, sondern weil ich mich einfach nicht wirklich wohl fühle dabei. Aber alles andere, Clouds, Online Banking... nutze ich viel und gern und glaub mir, ohne jede Angst

      Gelöschter AccountGelöschter Account


    • 15
      Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

      @Mr. Android
      "-Onlinebanking nur zum "Gucken" echte Geschäfte erfolgen nur am PC"
      Da musste ich jetzt mal ordentlich laut lachen.
      Es ist völlig egal wo du Online Banking betreibst, so per Smartphone oder am PC, beides geschieht Online. Und jetzt denke mal nach und finde den Fehler in deiner Aussage.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Am PC habe ich 3x Firewalls sowie "echte" Internet-Security und mache damit Online-Banking.

        Beim Smartphone habe ich ein "offenes" System bei dem auch andere Apps auf den Speicher zugreifen können! Jeder User ist für "seine" Daten verantwortlich und entscheidet was persönlich wichtig ist 📱🖥😇


      • 15
        Gelöschter Account 09.05.2020 Link zum Kommentar

        @Mr. Android
        Schön das du das alles auf dem PC hast.
        Wie aber schützt du deine Daten zwischen die Knoten die nicht auf deinem PC sind?
        Es ist absolut lächerlich zu glauben das Online Banking auf dem PC sicherer ist.


  • 25
    Alexvi 06.05.2020 Link zum Kommentar

    „Wenn etwas umsonst (sehr günstig) ist, bist Du das Produkt“.

    Das gilt aber nicht nur für Smartphones, sondern auch für Staubsauger etc.
    Ich persönlich würde nie etwas einsetzen, was so etwas wie meinen Wohnungsgrundriss auf irgendwelchen Servern speichert...

    H G


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      dann gehen Alexa, Google Home, Smart Home, künftige Nike-Schuhe, Saug- und Fenster-Robis, Webcams, Playstation, XBox und vieles mehr aber komplett an dir vorbei

      Helmut HMr. AndroidAlexvi


      • 25
        Alexvi 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Das ist mir bewusst - und ich habe mich deshalb z. B. bei meiner Kernsanierung des Hauses bewusst gegen viele Technik gewehrt, obwohl es nicht unbedingt teurer gekommen wäre.

        Ich bin über jedes Gerät froh, was nicht am Stromnetz hängt oder mit Batterien betrieben wird.


      • 61
        René H. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Wer braucht dieses ganze Zeugs wirklich?

        Gelöschter Account


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Dem Irrglauben folgend, dass diese Welt Strom spart? Tut sie nicht und wird sie nicht. Im Gegenteil. Wir werden in Zukunft deutlich mehr Strom verbrauchen, was den Strom aber am Ende auch günstiger macht. Aber warte mal ab, bis alle E-Autos, E-Trains und Co am Netz hängen. Zu glauben, dass der weltweite Stromverbrauch sinken könnte, ist ein blanker Hohn. Wichtig ist aber auch nur, dass er sauber erzeugt wird. Das ist die Aufgabe. Viel von etwas zu verwenden, was unbegrenzt und ohne Nachteile produziert werden kann, ist alles andere als verwerflich.

        Gelöschter Account


      • 61
        René H. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Nur wenn der Strom so richtig teuer wäre würden sehr viele Menschen auf das ganze Zeugs verzichten.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Von den genanten Sachen reichen mir die Konsolen aus, Smart-Home Zeugs, Alexa, Google Assistent und Siri kann mir gerne weiter gestohlen bleiben 😎😊


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Strom ist richtig teuer, nur alles "offline" zu erledigen würde viel Zeit und Sprit kosten, und wäre somit noch teurer.

        Gelöschter Account


      • 61
        René H. 07.05.2020 Link zum Kommentar

        <<< (...) viel Zeit und Sprit kosten (...) >>>
        Zeit schon. Aber Sprit nicht unbedingt. Ich erledige alles was geht zu Fuß, dann brauche ich wenigstens keinen Parkplatz.


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Die normalen Nutzer werden ausspioniert und die Cyber-Kriminellen/Betrüger können sie nicht so einfach kriegen, da sie im Internet alles "verschleiern" können.

    Hmm?


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Cyberkriminelle werden fairerweise auch ausspioniert :P


  • 61
    René H. 06.05.2020 Link zum Kommentar

    VPN-Dienste? Die Kochen auch nur mit Wasser. Niemand kann mit Gewissheit sagen, dass da alles mit rechten Dingen zugeht.

    Mr. AndroidTim


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Und sie sind dazu verpflichtet, Daten aus bestimmten Gründen herauszugeben. Wenn VPNs so sicher sind, wieso ist das dann überhaupt möglich?^^


  • 20
    Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Sobald sich ein Gerät mit dem Internet verbindet, wird alles abgegriffen was geht. Dabei spielt es keine Rolle woher das Gerät kommt. Internet und Datenschutz ist ein Widerspruch. Das muss auch dem naivsten Menschen inzwischen klar sein.

    Gelöschter Account


  • 50
    paganini 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Gebe den Leute ein billiges Gerät und baue ganz passable Hardware ein. Der Kunde zahlt dann mit seiner Privatsphäre ohne darüber nachzudenken woher die Geräte kommen

    TimSarah


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Keine Frage des Preises, wirklich nicht. HighEnd klaut deine Daten genau so wie LowBudget

      Helmut HGelöschter AccountH G


      • 50
        paganini 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @BuddyHoli
        Billige umso mehr, da sie kein Geld an dem Gerät verdienen, daher werden die Daten verkauft.

        Mr. Android


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Huawei und Xaiomi, aber auch Apple und OnePlus oder Samsung gehören ja nun nicht zu Billigsegmenten und die "sicheren" Smartphones wie das FairPhone beispielsweise sind es dagegen schon.


      • 15
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @paganini
        Hast du auch irgendeinen glaubwürdigen Nachweis für deine Behauptung das der Gerätepreis etwas mit der Datensicherheit zu tun hat?
        Mir scheint das eine haltlose und wenig plausible Aussage zu sein.

        Helmut HMichael K.


      • 50
        paganini 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Wallhallas
        Schau dir doch mal die billig Geräte die 40€ kosten. Gab es nicht einmal einen Test dass die meisten voll mit Trojanern etc. sind?
        heise.de/security/meldung/Adups-China-Billighandys-spionieren-ihre-Nutzer-ab-Werk-aus-3486446.html
        Da hast den Beweis ;-)

        Mr. Android


      • 75
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Man könnte das zumindest so argumentieren das die billigen Geräte weniger lang und weniger frequent Updates bekommen was natürlich auch zum Nachteil der Sicherheit geht.

        paganini


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Die gehören auch zur "Ramschkategorie" und sind oft von namenlosen Herstellern. Einsteigergeräte namhafter Hersteller sind nicht unbedingt unsicherer als deren "Flaggschiffe" und bekommen auch nicht unbedingt weniger lang Updates, zumindest wenn Android One darauf installiert ist.


      • 15
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Paganini
        *lol*
        Ich konnte ja nicht ahnen das du von Ramschprodukten redest. So kann man sich natürlich seine schwammige Argumentation auch schön reden. Auch wenn das nicht wirklich sinnvoll ist.
        Aber ich bin mir sicher du diese Ramschgeräte mit deiner vorigen Aussage nicht wirklich gemeint hast, sonst hättest du das besser differenziert.


      • 50
        paganini 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Wallhalas
        "Hast du auch irgendeinen glaubwürdigen Nachweis für deine Behauptung das der Gerätepreis etwas mit der Datensicherheit zu tun hat?"

        Du wolltest einen Beweis, also hast einen bekommen. Dann solltest du mal an deinen "sdchwammigen" Fragen arbeiten ;-)


      • 75
        Gelöschter Account 07.05.2020 Link zum Kommentar

        Es gibt von Xioami, Huawei, Nokia, Alcatel, LG, Honor, Emporia Smartphones die sogar unter 100€ zu haben sind. Alles namhafte Hersteller welche mir gerade so ohne nachzuschauen eingefallen sind. Noch krasser ist es bei den Tablets im selben Preissegment. Dort wird sehr oft wegen mangelnder Updates hingewiesen.


      • 15
        Gelöschter Account 09.05.2020 Link zum Kommentar

        @Pagnini
        Wie immer kommen von dir nur ausweichende Antworten die zeigen das du eigentlich gar keine Ahnung von dem hast was du behauptest.


    • 75
      Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Warum wird immer von einem Schreckensszenario ausgegangen wenn es um Erfassen von Daten geht? Die Daten werden doch für Werbezwecke und Statistik für Verbesserungen genutzt, was im Endeffekt uns Kunden zugute kommt. Ich finde da sollte viel mehr Aufklärung und Transparenz seitens derer die auf die Daten zugreifen geben. Weil sonst reimen sich dir die Leute Horrorszenarien zusammen, welche natürlich auch möglich sind, aber wohl auch nur durch Fehler der Menschen entstehen. Wie zb. ein falscher Haftbefehl oder eine Fehlerhafte Kreditwürdigkeit.

      Gelöschter Accountpaganini


    • 69
      Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Die entscheidende Frage ist doch, ob er das bewusst macht. Die Daten sind sein Eigentum, und Datenschutz stellt seine Rechte an diesem Eigentum sicher. Wenn er aus freien Stücken die für eine Gegenleistung herausgibt, dann ist das sein Recht und seine Entscheidung.
      Er sollte sich natürlich bewusst sein, dass das negative Folgen für ihn haben kann. Zwar sollten in einem Rechtsstaat legale Handlungen keine diskriminierend oder gar kriminellen Folgen haben, denn das zu verhindern ist ja dessen Aufgabe, aber zu glauben, dass der das zu leisten imstande ist, ist wohl blauäugig.

      Gelöschter Account


  • 36
    Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Datenschutz ist keine pauschale Sache, sonder variiert mit dem Anbieter. Ich würde meine Daten niemals Facebook, WhatsApp oder einem chinesischen Smartphone-Hersteller anvertrauen. Niemals!

    Allerdings glaube ich auch, dass Google, Microsoft und Apple sehr auf Datenschutz bedacht sind und auch das Know-how haben, um meine Daten vor Lecks zu schützen. Ja, Google will so viel wie möglich über mich wissen – aber ich bin überzeugt, dass dieses Wissen nicht missbraucht wird. Mit der personalisierten Werbung kann ich gut leben.

    Wenn Google meine ~10’000 Fotos auf Google Fotos scannt, um die Gesichter zu erkennen und um die eigene AI zu trainieren, dann ist mir das egal. Ich profitiere dafür von einem weiteren Weltklasse-Service, der zurzeit unerreicht ist. Ist ja nicht so, dass die Fotos öffentlich zugänglich gemacht werden.

    Gelöschter Account


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Ja bestimmt^^ Darum kriegt man auch so wenig passende Vorschläge, wenn man auf Google surft und dann plötzlich bei Amazon die passenden Produkte findet. Letztlich ist Google Adsense doch dafür geboren worden, mit deinen Daten zu handeln.

      H G


      • 36
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Google zeigt Werbung aufgrund meiner Daten an – aber sie geben diese Daten nicht an Dritte weiter. Grosser Unterschied, auch wenn ihn leider sehr viele nicht verstehen.

        Gelöschter Account


      • 27
        BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Verstehen schon, nur ist es einfach nicht wahr. Wenn Amazon dir Produkte anzeigt, die Du vorher gegoogelt hast, sind deine Daten de facto weitergegeben worden. Und wohl auch nicht wirklich verschlüsselt, denn Amazon weiß, wer du bist und was du gegoogelt hast.

        Helmut H


      • 36
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Also: Google kennt mich. Amazon wiederum bucht Anzeigen bei Google, die auf mein Profil passen. Google erkennt mich als Zielgruppe und spielt die Anzeigen aus. Ende.

        Deswegen hat Google meine Daten längst nicht an Amazon weitergegeben. Die Daten sind Googles Kronjuwelen; die werden den Teufel tun, um die weiterzugeben. Und (auch) darum vertraue ich Google.


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Auch wenn sie dort nicht offiziell weitergegeben werden, könnten sie dort gestohlen werden, denn dort arbeiten Menschen, die Zugriff darauf haben, und die könnten sie aus Geldgier oder Unzufriedenheit an ihrem Arbeitgeber vorbei verkaufen. Da man Daten stehlen kann, ohne dass sie irgendwo fehlen, muss das nicht mal bemerkt werden.
        Dass die Auswertung von Assistentenaufzeichnungen sogar durch Angestellte von Drittfirmen (und nicht nur bei Google) erfolgt ist, ging schon durch die Presse.


      • 15
        Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

        @Black Mac
        Natürlich hat Google einen Teil deiner Daten weitergegeben sonst könnte Amazon dir keine auf dich zugeschnittene Werbung präsentieren. Allerdings denke ich nicht das Google datenschutzrelevante, eindeutig personenbezogene Daten verkauft wie einige nach wie vor behaupten.
        Und genau da liegt der feine Unterschied den viele nicht verstehen. Daten werden überall erhoben und auch weiterverarbeitet und weitergegeben. Es dürfen nur keine Daten sein die deiner Person eindeutig zuzuordnen sind, wie deine Adresse oder dein Geburtsdatum. Und genau diese Daten verkauft Google nämlich angeblich nicht wie man auch bei Google nachlesen kann.
        Allerdings glaube ich solchen Aussagen nur bedingt. Nur weil etwas nicht legal ist heißt es nicht das sie es nicht tun. Es ist immer nur eine Frage der Zeit wann sie erwischt werden. Und das gilt für alle.
        Bestes Beispiel ist der Dieselskandal der Automobilindustrie.


    • 15
      Gelöschter Account 06.05.2020 Link zum Kommentar

      @Black Mac
      Wer glaubt das er vor Datenmissbrauch geschützt wird weil er seine Daten einem Großkonzern anvertraut hat die Weltwirtschaft noch nicht verstanden.
      Großkonzerne haben lediglich größere Resourcen um Missbrauch besser zu verschleiern, aber die Größe eines Konzern sagt rein gar nichts darüber aus wie vertrauenswürdig er ist.

      Helmut HMichael K.


  • Tom “iZerf” Zerf 19
    Tom “iZerf” Zerf 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Ich jedenfalls habe Xiaomi aus meiner Auswahl gestrichen, Punkt.


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Dann würde ich alle anderen auch streichen, oder denkst Du, es gibt auch nur ein einzigen Smartphone, dass keine Daten sammelt, außer vielleicht das im Artikel erwähnte Gubbelphone oder das Fairphone (wobei auch dieses... naja)...

      Helmut HMichael K.Gelöschter Account


      • 69
        Michael K. 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Ausserdem ist der Fehler ja jetzt gefixt. Da Sicherheitsforscher diese Firma jetzt verstärkt im Visier haben dürften, könnte sie das in Zukunft sogar vertrauenswürdig machen, als so manchen Konkurrenten, bei dem das nicht der Fall ist.

        Gelöschter Account


      • Nobody 50
        Nobody 06.05.2020 Link zum Kommentar

        Genau. Weil jeder der einmal beim schummeln erwischt wurde schummelt ja auch nie wieder. Gaaanz sicher


  • MajorTom 58
    MajorTom 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Für Asche verkauft der Mensch seine Oma.
    Freiheit des Individuums existiert nicht digital vernetzt.
    Was soll man sich jetzt aufregen wegen Xiaomi. Wir nutzen Google Android. Datenschutz ist politisch unerwünscht. Der Zug ist schon lange abgefahren.

    Gelöschter AccountSarahH GGelöschter Account


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Gebe dir absolut recht. Und ich finde, in einer vernetzten Welt muss das auch genau so sein

      Gelöschter Account


  • 42
    rolli.k 06.05.2020 Link zum Kommentar

    Das Internet ist immer weniger "frei", es wird uns vermutlich irgendwann "überrennen". Ich hoffe mal, es wird nicht so werden.
    Beispielsweise wie in China.


    • 27
      BuddyHoli 06.05.2020 Link zum Kommentar

      Was ist freier als barrierefreier Datenaustausch?

      Tim

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