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Drei gute Gründe gegen Cloud-Services

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© graphicstock

Speicherplatz gibt es in der Cloud viel, aber manche Unser verlangen ihn vor allem auf Ihrem Smartphone. Ich bin einer von diesen. Ich glaube nicht, dass Cloud-Speicher eine Lösung für die Probleme im Alltag ist. Für mich sprechen drei Gründe gegen den Cloud-Speicher.

Bevor ich zu meinen Beweggründen gegen die Cloud komme, eine Vorbemerkung: Ich bestreite nicht, dass die Cloud nützlich wäre. Aber ich will den im Überfluss vorhandenen Cloud-Speicherplatz so wenig wie möglich nutzen. Die von mir genannten Argumente geben meine Meinung wieder - manche mögen für Euch nachvollziehbar sein, manche nicht: Diskutiert mit uns in den Kommentaren, wie Eure Cloud-Nutzung aussieht.

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In der Cloud könnt Ihr Eure Daten speichern - auch wenn Ihr keinen physischen Platz mehr auf dem Smartphone habt. © ANDROIDPIT

1. Das Konzept erscheint zweifelhaft

Meine Daten gehören mir. Warum sollte ich sie mit irgendwem anderen teilen wollen? Nun könntet Ihr natürlich sagen, dass die Cloud-Anbieter besseres zu tun haben, als meine Uploads zu überwachen und in der Praxis ist das sicherlich richtig. Trotzdem ist es bei vielen Cloud-Services so, dass auf den Servern der Anbieter ein Zugriff auf meine Daten möglich ist.

Ich finde es schade, dass die Technik uns dazu drängt einfache Rechte wie die Vertraulichkeit unserer Daten aufzugeben. Es ist eigentlich ganz offensichtlich, dass unsere Daten uns gehören. Aber durch verschiedene scheinbar tolle Features werden wir dazu angeregt, die Kontrolle über unsere Daten aufzugeben, obwohl wir keinen entsprechenden Mehrwert davon haben.

Das Nextbit Robin ist ein Smartphone, das vollständig mit der Cloud verbunden ist, trotzdem hat es einen internen Speicher. Wer die Cloud mag, findet bei diesem Smartphone das Konzept in Vollendung verwirklicht. Wer damit glücklich wird...

2. Die Cloud ist unpraktisch

Mir reicht der interne Speicher und eine MicroSD-Karte. Wenn ich überhaupt mit meinem Smartphone fotografiere, dann sind es meist Fotos von meiner Familie oder von Landschaften. Aber ich habe es noch nie geschafft, den internen Speicher von - in meinem Fall - 32 GByte vollzubekommen. 

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Eine MicroSD-Karte reicht mir aus. © ANDROIDPIT

Natürlich gibt es User, die viele Fotos und Videos aufnehmen. Und viele möchten die aufgenommenen Inhalte nicht löschen. Wer seine Fotos und Videos so sammelt, braucht natürlich viel mehr Speicherplatz und der ist oft in der Cloud günstiger als auf einer externen Festplatte. Hier hat die Cloud sicher einige Vorteile, immerhin sind einige Cloud-Dienste sogar kostenlos.

3. Es gibt immer Sicherheitsrisiken

Wie ich oben schon angedeutet habe, möchte ich meine Daten nicht auf eine Plattform laden, die außerhalb meiner Kontrolle ist. Es gibt einige große Risiken. Eine andere Person könnte Zugriff auf meinen Account erhalten. Natürlich kann auch mein Smartphone geklaut werden, dann bin ich aber auch selbst verantwortlich.

Im Großen oder im Kleinen: Hacks sind Alltag im Internet. Mit Phishing oder anderen Methoden ist es möglich, dass jemand mein Passwort stiehlt. Diesen möchte ich es so schwer wie möglich machen.

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Diebstahl kann real oder virtuell sein. © ANDROIDPIT

Wird ein Cloud-Anbieter gehackt, geraten Eure Daten in falsche Hände und im schlimmsten Fall geraten sie an die Öffentlichkeit. Nun könnte man argumentieren: "Das ist kein Problem, ich habe nichts zu verbergen". Aber so einfach ist das nicht. Erinnert Ihr Euch noch daran, als einigen Prominenten Daten aus Ihrer Apple Cloud entwendet wurden? So etwas kann immer wieder passieren.

Eines ist sicher: Ob man sie nun mag oder nicht, der Cloud zu entkommen ist nicht einfach. Heute ist es sogar fast unmöglich. Und selbst wenn jemand wie ich Cloud-Services eigentlich nicht nutzen möchte, gibt es fast keinen Ausweg und so nutze ich gezwungenermaßen einige Services. Dabei kann ich nur empfehlen, aufzupassen, welche Daten Ihr hochladet, besonders wenn es sich um vertrauliche Daten wie Bankdaten oder Dinge handelt, die Euch erpressbar machen können.

Seht Ihr in der Cloud eine Gefahr oder haltet Ihr diese für sicher? Vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg und die Cloud-Services sind alle richtig toll? Schreibt Eure Meinung in die Kommentare!

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89 Kommentare
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  • 42
    Gelöschter Account 07.10.2016 Link zum Kommentar

    32 GB intern und 128 GB auf der SD Karte, ich trage meine komplette Musiksammlung, außerdem Hörbücher und Fotos mit mir herum. Sensible Apps sind extra gesperrt, außerdem im Diebstahlfall wäre die Löschung durch Google Gerätemanager eine Option. Natürlich gibt es die Daten alle auch auf dem heimischen PC. Für eine Cloud ist mir noch keine Anwendung eingefallen.


  • Yolande Kimmel 12
    Yolande Kimmel 27.09.2016 Link zum Kommentar

    Also eine Cloud Jüngerin bin ich nicht. Hatte alle meine Fotos auf der Externen Sd und nur ein Backup bei Google. Gott sei Dank. Nach nur 6 Monaten war die Sd von gleich auf jetzt nicht mehr lesbar. Alles weg!! Was habe ich mich über die Cloud gefreut.
    Natürlich muss man aufpassen was man hochlädt ich hoffe einfach dass meine Bilder niemanden wirklich interessieren. Aber mir sind sie wertvoll.


  • 17
    Gelöschter Account 27.09.2016 Link zum Kommentar

    So richtig zufrieden war ich nie mit den Clouds. Bei mega zwar viel Speicherplatz aber die App für den Sync sehr unzuverlässig und wo ich mein Bilderbackup wegen Handy Diebstahl laden mußte hat das auch ewig gedauert da die Begrenzung bei 5gig liegt und das Backup ca. 8gig hatte.
    Bei der Telekom zu wenig Speicher für lau und die App unbrauchbar.
    Bei QuickPic zwar viel Speicher aber wen man sein Backup durchschauen will lädt das ewig die Bilder erst und kein Landscape Modus mal abgesehen von dem faden Beigeschmack seit dem Verkauf von QuickPic.
    Jetzt habe ich für mich die Lösung gefunden.
    USB Stick am Router ( Asus) , als Galerie App "F-Stop" und für den Sync "FolderSync"
    Bei FolderSync ist auch alles Einstellbar, Sync nur bei Wlan und wenn handy am Ladekabel, Sync in eine oder beide Richtungen ,Sync zu bestimmten Tagen oder Uhrzeiten usw.

    Mfg


  • Oliver Teske 18
    Oliver Teske 20.09.2016 Link zum Kommentar

    "Die Cloud ist ein unsicherer Platz für Daten aller Art."
    Lieber Hans-Georg,
    warum sollte meine Cloud ein unsicher Platz sein? Ist es Dir denn überhaupt schon mal in den Sinn gekommen eine eigene Cloud zu betreiben? Ich habe da aktuell so um die 4TB am laufen und sehe bei einer gepflegten .htacces Datei und SSL Verschlüsselung sowie regelmäßiges durchschauen der Apache und ssh Logs keinen Grund zur Panik.
    Gruß
    Oli


    • 42
      Gelöschter Account 07.10.2016 Link zum Kommentar

      Das klingt danach, als ob der ganze IT Kram einen wesentlichen Teil der Zeit beanspruchen darf... wäre mir die Zeit zu schade, dauernd irgendwelche Logs zu kontrollieren.


  • nox 41
    nox 20.09.2016 Link zum Kommentar

    Ein Problem wird garnicht genannt. Die Verfügbarkeit der Cloud. Das Handynetz in Deutschland weist noch immer riesige Lücken auf, denn H+ oder gar LTE sind nicht mal in Großstädten geschweige denn auf dem Land flächendeckend vorhanden. Alle anderen Übertragungsstandards sind bei den Datenmengen die Fotos, Musik oder gar Videos erzeugen quasi nutzlos.
    Hinzu kommt, solange eine echte Flatrate 200,-€ (nur Telekom) kostet macht es keinen Sinn. Ich mein wer streamt schon Urlaubsvideos oder seine Musiksammlung, wenn der deutsche Durchschnittsuser grad mal 1GB zur Verfügung hat, viele sogar noch weniger.

    Gelöschter AccountBastian K


  • 8
    Conrad Beckert 19.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich habe seit längerer Zeit eine Owncloud/Nextcloud Installation, mit der ich synchronisiere (Cyanogenmod, CalDAV, CardDAV, WebDAV). Wenn ich nicht sowieso meinen Server 24/7 in Betrieb hätte, würde es auch ein Raspi tun.

    René StaabEin T.


  • 52
    Frk 19.09.2016 Link zum Kommentar

    "Ich finde es schade, dass die Technik uns dazu drängt einfache Rechte wie die Vertraulichkeit unserer Daten aufzugeben. Es ist eigentlich ganz offensichtlich, dass unsere Daten uns gehören. Aber durch verschiedene scheinbar tolle Features werden wir dazu angeregt, die Kontrolle über unsere Daten aufzugeben, obwohl wir keinen entsprechenden Mehrwert davon haben."

    Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu sagen....


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 19.09.2016 Link zum Kommentar

      Doch, weil der Satz Unsinn ist. Einen kostenlosen Backup-Platz zu haben, ist schon Mehrwert.


    • 75
      Gelöschter Account 19.09.2016 Link zum Kommentar

      Die Frage ist aber auch, ob wir dadurch einen entsprechenden Nachteil haben? Es gibt weitaus wichtigere Dinge wie zb. der SAR Wert. Zu viel Strahlung soll ja nachweislich Krebs verursachen.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Die meisten Smartphones liegen unterhalb des SAR-Werts, der von der zuständigen Organisation als gefährlich eingestuft wurde. Das Thema ist eigentlich schon lange durch.

        "Wird der Grenzwert von 2 Watt pro Kilogramm eingehalten, ist nach dem Fachurteil von der internationalen Strahlenschutzkommission (ICNIRP) und Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine sichere Nutzung des Handys auch bei maximaler Sendeleistung gewährleistet. Nach Aussage der ICNIRP gilt dies für alle Nutzergruppen, also auch für besonders empfindliche Menschen."

        https://www.t-mobile.de/sar-werte/0,17595,1347-_,00.html

        Gelöschter Account


  • 29
    Bryan Binder-Reisinger 19.09.2016 Link zum Kommentar

    Wer sensible Daten am PC oder Smartphone speichert und dem sie geklaut werden, tut mir nicht leid. Man muss ja nicht den Teufel an die Wand malen. Aber in der heutigen Zeit kann man ja nie wissen.


    • 42
      Gelöschter Account 07.10.2016 Link zum Kommentar

      Smartphones kann man sichern und fern löschen. Was sind außerdem sensible Daten? In der Cloud will ich sowas auch nicht wissen.


  • 13
    René Staab 19.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich empfehle die Investition in eine vernünftige NAS (bswp. von Synology), dann braucht man keine Cloud bzw. hat seine eigene.


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 19.09.2016 Link zum Kommentar

      Ich nutze beides.


  • 11
    Andy 19.09.2016 Link zum Kommentar

    Die Cloud ist immer ein heikles Thema.
    Natürlich lässt es sich kaum vermeiden dass Daten in die Cloud wandern und weiter verwendet werden. Das passiert meist schon mit dem genutzten OS, also iOS, Android oder Windows.
    Meine persönlichen Daten lege ich zuhause auf mein NAS, auf das (hoffentlich) nur ich Zugriff habe.
    Aber mit E-Mails wird es schon schwierig, wenn man nicht selbst einen Mailserver betreibt.


  • 90
    Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Für mich ist die Cloud ein zweischneidiges Schwert. Sie ist praktisch. Nicht, um den Speicherplatz zu vergrößern, sondern für Backups und Datenaustausch mit anderen.

    Risiken sehe ich darin, mehr Informationen als gewünscht an Firmen preiszugeben und die Möglichkeit des Account-Cracking.

    Wie schon beschrieben, kann man über verschlüsselte Container die Daten in der Cloud für den Cloud-Anbieter unlesbar machen. Aber was ist mit dem Entwickler der Container-App? Der kann meine Daten lesbar machen!

    Ich verstehe unter einer Cloud mehr als nur Speicherplatz für Dateien. Für mich ist bereits das E-Mail-Postfach nichts anderes als eine spezielle Art von Cloud. Auch Webspace ist eine Cloud-Anwendung.

    In ein privates NAS an das Internet angeschlossen kann jedoch auch von extern eingebrochen werden. Hinzu kommt, dass die Daten auf dem NAS zum Beispiel bei einem Brand auch verloren sind, bei Dropbox und Co. jedoch nicht.

    Michael Predheat21


  • 37
    redheat21 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Seit Box meine kompletten Uploads trotz lebenslangen kostenlosen Account gelöscht hat ist das Thema Cloud bei Anbieterm für mich erledigt. Wenn meine SD Karte voll ist wird die gewechselt oder zu Hause auf das NAS übertragen.


  • 1
    Ralf Schneider 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Wer keine Cloud nutzen will, muss in Zukunft immer mehr mitdenken und eigenverantwortlich organisieren. Klingt nach unnötiger Arbeit, bedeutet aber mehr Selbständigkeit. Wer seine Autonomie aufgeben möchte, ist bei den Cloudanbietren bestens aufgehoben. Alternativ lohnt sich vielleicht der (fast) einmalige Aufwand, mit z.B. ownCloud seine private Cloud einzurichten und damit auf Cloud-Funktionen zugreifen zu können, ohne die eigenen Daten anderen zugänglich zu machen.


    • 61
      René H. 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Eigenverantwortlich denken muss man jetzt auch schon, nicht erst in Zukunft.


  • Jens S. 52
    Jens S. 18.09.2016 Link zum Kommentar

    für mich ist die Cloud zum übertragen von verschiedenen Dateien,Fotos usw. auf mehrere Geräte und als Redundanz eine einfache Möglichkeit


  • 10
    Martin S. 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Und dann dreht er noch ein paar Videos und zack ist der Speicher voll


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Also für mich gibt und gab es immer zwei Argumente dagegen und diese treffen wahrscheinlich bei der Mehrheit zu:
    1. Clouds erfordern ein sehr hohes Datenvolumen. Wenn ich meine Musik, Filme, Fotos immer aus der Cloud aufrufe kann ich zusehen wie mir die Gigabytes durch die Finger rinnen.
    2. Kein Netz wenn Du auf Daten zugreifen musst. Ging mir leider schon oft so, ich wollte ein Foto zeigen, dieses lag in der Cloud und an meinem Aufhaltsort zeigt der Datendienst E ! Menschen wie ich die auf dem Land leben haben das sicher schon öfters erlebt.

    Clouds sind eine geniale Sache und ich nutze sie täglich, aber das Allheilmittel sind sie nicht um den Speicher aus dem Smartphone zu verbannen.

    Marius HoffmannLaLumpeMichael K.


    • 61
      René H. 18.09.2016 Link zum Kommentar

      <<< (...) Aufhaltsort zeigt der Datendienst E ! (...) auf dem Land (...) >>>
      Nicht nur auf dem Lande. Auch hier in Lindau ist der Empfang eher schlecht. Bei mir zuhause auch nur E. Auf der Insel zwar theoretisch LTE, aber in der Praxis eher maximal 3G (wenn man LTE abschaltet), zudem ist der Empfang bei GMS/UMTS mit vollem Ausschlag, bei LTE bricht der Empfang um 62% bis auf "E" ein.


    • nox 41
      nox 20.09.2016 Link zum Kommentar

      Das kannst auch in weiten Teilen Berlins, Hamburgs oder Kölns haben.
      Ich bin im Urlaub teils schockiert wenn man mitten in der Pampa steht und LTE hat, während man in Hamburg beim Spaziergang von Gänsemarkt bis Mönckebergstraße auf ca. einem km Innenstadtfläche von, "Nur Notrufe" bis LTE bei jedem Anbieter alles einmal haben kann.


  • 26
    Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich habe bereits sehr viele Anbieter probiert. Kostenlose wie auch kostenpflichtige. Im Endeffekt habe ich Konten bei Dropbox, Onedrive und Google Drive, zusätzlich noch ein verschlüsseltes, bezahltes Backup bei Mozy. Die drei kostenlosen dienen einfach nur für den raschen Austausch von z. B. Fotosessions nach Familienfeiern oder Ausflügen, um diese nicht per USB-Stick oder ähnlichen an Alle Beteiligten überbringen zu müssen, sondern einfach als verschlüsseltes ZIP-Archiv teilen zu können. Dies wird nach Download Aller wieder gelöscht. Mozy nutze ich als verschlüsselte Spiegelung meines NAS. Daher habe ich bei Dropbox und Co normalerweise nicht viel bis nix drauf. Oh doch, meine Sammlung an Wallpapers, Klingeltönen usw. habe ich ausgelagert.


  • Ingalena 92
    Ingalena 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Meine Daten (Bilder, Notizen, Musik) in die Cloud hochzuladen ist für mich ähnlich wie das Aufräumen zu Hause.
    Ich lege etwas was herum liegt weg, damit es nicht verloren geht.
    Aber, zu Hause weiß ich ganz genau, WO ich was hin getan habe.
    In der Cloud weiß ich es nicht.
    Das ist für mich wie ein schwarzes Loch. Meine Daten sind IRGENDWO da. Aber WO? Diese Ungewissheit ist für mich so beunruhigend, dass ich die Cloud nicht nutze.
    Ein anderer Punkt sind die Cloud Anbieter.
    Wer garantiert mir, dass sie ihr Service nicht in einem Jahr beenden, oder kostenpflichtig machen oder die Gebühren in die Höhe treiben in der Gewissheit, man ist gezwungen diese Kosten zu tragen?
    Der dritte Punkt ist die mobile Internetverbindung.
    Mag sein, dass es in den USA anders aussieht, aber in Deutschland gehören Funklöcher zum Alltag, langsame Datenübertragung und Drosselung sind die Realität.
    Ich vermeide also für mich die Cloud

    redheat21Fabi An


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

      "In der Cloud weiß ich es nicht."

      Klar. Du hast doch einen Zugang. Damit einloggen und tada, hast du alles vor deiner Nase.


      • 31
        Michael P 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Vielleicht wüsste er gern, auf welchem/welchen Rechner/n in welchem Rechenzentrum (Adresse) seine Daten lagern? Quasi "Sehen Sie, hier in diesem Rack steckt die Festplatte, auf dem Ihre Daten sind, es ist die da hinten links. Nun fahren wir noch 50 km, dann zeige ich Ihnen, wo das Backup unseres Rechenzentrums gespeichert ist, wir suchen vor Ort dann noch die Platte(n) heraus, auf denen die zugehörige Datensicherung liegt".

        DiDaDo


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Quasi wie in einer Zoohandlung? "Hier sehen Sie den kleinen Wuffi. Er ist 5kg schwer, passt in jede Handtasche und ist sogar schon stubenrein".

        Ist ja spitze ...


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Ich würde da eher an den "politischen Standort" denken: In den USA (wo nicht-US-Bürger "Menschen zweiter Klasse" mit "Rechten zweiter Klasse" sind, und "Datenschutz" für uns nicht wirklich garantiert ist)? Oder eher in Deutschland oder gar in der Schweiz (relative hohe Datenschutz-Vorgaben)? Finde ich schon relevant – wenn man denn wirklich solche Services nutzen muss.


  • 26
    Dennis R. 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Die Cloud ist im Deutschland einfach nicht nutzbar, so lange es Datenvolumen gibt und der Akku nicht lang genug hält. Durch das ständige up umd download dee cloud, geht sowohl das Datenvolumen, als auch der Akku schneller leer. Erst seit diesem Jahr ist größeres Volumen erschwinglich für Otto -Normalverbraucher, doch auch das würde eben bei einer Cloud selten ausreichen, dazu kommt eben der erhöhte Verbrauch vom Akku. 2 sehr Starke Punkte, die mich gegen einen Cloud stimmen lassen.

    redheat21Gelöschter AccountIngalena


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Stichwort: W-Lan-Sync!

      Michael PGelöschter Account


  • 75
    Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

    Hab ich noch nie genutzt, weil Daten auf der SD Karte und intern für mich die bessere Lösung ist. Warum? Internetzugriff hat man nicht immer und überall. Man braucht gar nicht so weit außerhalb eines Stadtgebietes zu fahren, und schon kommen die ersten "Funklöcher". Da bin ich dann froh meine Musik oder sonstige Daten Offline bereit zu haben. Natürlich kann das Smartphone verloren gehen, und alle Daten sind dann weg. Deswegen auch in regelmäßigen Abständen Backups machen zuhause am Laptop. Und aufpassen das es nicht verloren geht. Diese Methode klappt nun schon gut 20 Jahre so.

    IzzySue Hredheat21Gelöschter AccountIngalena


  • 48
    Simeon S. 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Wie ich schon sagte kommt es auf die Daten an, die man hochläd.

    Ob ich nun Dokumente für meine Bewerbung, irgendwelche Notizen, geschriebenes, Bilder oder vertrauliche Infos hochlade.
    Je nach dem was es ist.
    Ich lade nichts vertrauliches in die Cloud.

    Wenn ich natürlich jedes Bild von mir auf einer Party oder sonstiges hochlade, klar, aber sowas habe ich auch erst gar nicht.
    Bilder von Landschaften sind auch ohne bedenken.

    Es kommt halt nicht darauf an wo oder wie man es speichert, sondern WAS man speichert.


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 17.09.2016 Link zum Kommentar

    ... und dann ging sein Handy verloren und er wäre froh gewesen, wenn er seine Daten auf der Cloud statt nur aufm dem Smartphone Speicher gebackuped hätte.

    Ende der Geschichte.

    Carsten BraunDieselMark BirknerAndi MazzucchelliThomas Schumacher


    • 10
      Andi Mazzucchelli 17.09.2016 Link zum Kommentar

      ich bin nicht immer deiner meinung, aber hier : 100% zustimmung !


    • 5
      Corin Corvus 17.09.2016 Link zum Kommentar

      Dann synct man seine Handy Daten einfach mit einer Platte im eigenen Netzwerk, sobald das Gerät mit dem Wlan verbunden ist.

      Oder man erstellt seine eigene Cloud.

      Gibt genug Möglichkeiten

      Izzyredheat21Tobi Pe


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Oder man macht es sich einfacher und nutzt vorhandene kostenlose Möglichkeit.


      • ehalm 11
        ehalm 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Der einfachste Weg ist nicht immer der beste Weg.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

        In diesem Falle schon, weil siehe oben.


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Einfacher ist nicht immer besser. Und "kostenlos" ist relativ: "Wenn Du etwas gratis bekommst bist Du nicht der Kunde, sondern das Produkt. Der Bauer betreibt seine Farm nicht für das liebe Vieh." (Eric Ries)

        Davon ab: Wenn so etwas "kostenlos" meinen Akku leernuckelt, und "kostenlos" mein Datenvolumen verbraucht – kann ich dann auch "kostenlos" weiteres Datenvolumen und "einfach" eine Akku-Füllung bekommen? Am Besten auch gleich im Funkloch, bitte.


    • Hans Wurst 11
      Hans Wurst 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Man ist doch selber Schuld wenn man wichtige Daten auf einer SD Karte speichert oder sogar in der Cloud. Ich habe für wichtige Daten zuhause einen Ordner...

      Ingalena


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Ich hab besseres zu tun als täglich mein Smartphone an den Rechner zum backuppen anzustöpseln.


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Höh? Du hast zu Hause kein WLAN? Meine Backups laufen nachts automatisch, während ich in Ruhe schlafe. Da steckt das Gerät ohnehin in der Ladeschale, und hat WLAN. Wo ist das Problem?


    • Eddy 13
      Eddy 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Nein Sicher nicht, ich habe meine Daten auf der Speicherkarte gesichert. Und die kann ich ja rausnehmen. So einfach ist das

      redheat21


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Wenn dein Handy mit der Speicherkarte verloren geht, kannst du sie ja rausnehmen. Genau ...


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Wie oft verlierst Du Dein Handy? Mir ging bislang noch keines verloren. Wenn Dir so etwas des Öfteren passiert: Backup machen :) Wenn Du magst, natürlich gern in der Cloud. Ist allerdings nicht "jedermanns Ding". Vielleicht hat Eddy ja nicht so eine hohe Verlustrate – oder macht daheim "automatische Backups per WLAN" auf seine NAS?


    • 52
      Frk 19.09.2016 Link zum Kommentar

      "... und dann ging sein Handy verloren und er wäre froh gewesen, wenn er seine Daten auf der Cloud statt nur aufm dem Smartphone Speicher gebackuped hätte."

      Passt zum Thema "Eigenverantwortung" Regelmässiges Backup auf den eigenen Rechner und gut ist. Aber dein Argument passt wieder in die "Nur nicht nachdenken"-Fraktion. Armselig...

      Izzy


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Weil ich meinen Rechner auch ständig überall hin zum backuppen nehme^^ Und was mach ich bei nem Festplattencrash?

        Dein Argument passt wieder in die "oh ich kann mein Userverhalten locker ausnahmslos auf alle andere übertragen, weil mein Weg grundsätzlich der Beste ist"-Fraktion. Armselig...


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        "Dein Argument passt wieder in die "oh ich kann mein Userverhalten locker ausnahmslos auf alle andere übertragen, weil mein Weg grundsätzlich der Beste ist"-Fraktion."

        Nix für ungut – aber da war was mit Glashäusern und Steinen #D

        Frk


  • 15
    Gelöschter Account 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Bring bitte mehr Artikel zum Thema Datenschutz und Datensicherheit.

    Nutze selber iCloud. Aber nur die kostenlosen 5GB. Ist wenig, aber für mich reicht es allemal. Sind nur iPhone Backup und Mails vorhanden. Ich nutze es nur, wegen dem Apple TV. Damit ich die Mediatheken auf dem aTV ebenfalls verfügbar habe.
    Alles nicht sonderlich interessamt für Dritte.

    Ich denke, Google, Apple, DropBox etc geben sich mühe, unsere Cloud Speicher zu schützen.

    Aber ein gewisses Risiko ist immer dabei.
    Sensible Dateien werden lokal auf dem PC gespeichert.
    Alles verschlüsselt. Mehr kann man nicht machen...

    Hacker sind gerissen genug. Denkt mal an all die Unternehmen und Regierungsbehörden die schon gehackt worden sind...

    ...aber das Risiko, dass ein Hacker sich einzeln für dich interessiert, ist schon weniger wahrscheinlich. Damit senkt sich das Risiko. Selbst wenn die Hacker eure Cloud Services hacken, werden sie sich ja wohl nicht die Zeit nehmen, sich die millionen von Bildern und Dokumenten etc von privatpersonen anzusehen.

    An Daten von Promis, Parteien, Banken und Politikern haben die mehr interesse.

    Meist sind es Erpresser oder Aktivisten (z. Bsp. Anonymous) die solche Dinge tun.

    (Die Geheimdienste mal nicht vergessen)

    Michael PTobias R.


    • 75
      Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Und die vollbärtigen Terroristen 😉

      Gelöschter AccountTobias R.


    • Eddy 13
      Eddy 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Dachte es ist eine Androiod Plattform und keine Apfel.


      • 15
        Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

        In diesem Artikel geht es um Clouds allgemein. Dann ist es doch egal, ob iCloud, Google Drive oder was auch immer....

        Ich nutze nur iCloud, darum kann ich nichts über die anderen Anbieter sagen.

        Meine Meinung gilt übrigens auch für Android (Google Drive), Windows (One Drive) und Dropbox.


  • Thomas Schumacher 30
    Thomas Schumacher 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Auf die Cloud kommt es an!

    Wenn schon Cloud, dann die eigene zu Hause (z.B. Synology), oder eine mobile (via Bluetooth oder eigenem WLAN verbunden). So sind und bleiben die Daten bei mir.

    IzzyJensAndi Mazzucchelli


    • Manuel 36
      Manuel 18.09.2016 Link zum Kommentar

      weiche App nutzt du für die Backups? Bin mit den Synology Apps nicht so zufrieden


  • 69
    Michael K. 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Die Cloud ist nicht Freund oder Feind, sondern einfach Cloud. Sie bietet Chancen, ist aber nicht immer bestes Mittel der Wahl.

    Meine Daten gehören mir, aber manchmal muss ich sie teilen, oder will es einfach.
    Die Cloud bietet neue Geschäftsmodelle.

    Dienste, wie z.B. die vorsorgliche Wartung von Maschinen durch Dienstleister. Dazu benötigen diese permanent Betriebsdaten der Maschinen, sonst kann das Geschäftsmodell nicht existieren. Die Daten können verschlüsselt übertragen werden, und verschlüsselt gespeichert werden. Dann sind sie gegen den Zugriff Dritter einigermaßen gesichert, und beide Parteien können so von dem Cloud-Service profitieren.
    Ich selbst stelle gerne Urlaubsfotos in die Cloud, um sie mit Verwandten in ganz Deutschland zu teilen. Der Zugriff ist passwortgesichert, die Bilder selbst aber nicht zusätzlich verschlüsselt, das würde die Sache zu sehr verkomplizieren. Der Cloudbetreiber oder ein geschickter Hacker kann damit darauf zugreifen - und sich daran zu Tode langweilen. In alten Zeiten, als man noch Negative ins Labor geschickt hatte, um die Fotos dann im Drogeriemarkt abzuholen, hatte nicht nur das Fotolabor diese Zugriffsmöglichkeit, jeder der Drogeriemarktkunden konnte in die Kuverts mit Fotos sehen, und ggf. Fotos entwenden. Das ging ganz offiziell, denn misslungene Fotos konnte man aussortieren, man musste sie nicht bezahlen.

    Die Cloud kann massiv Rechenleistung zur Verfügung stellen.

    Manche Clouddienstleister stellen die Rechenleistung von Hochleistungsrechnern in der Cloud zur Verfügung. Das Geschäftsmodell ist im Prinzip nicht neu, denn Zeit auf universitären Hochleistungsrechnern konnte auch schon vor Jahrzehnten von Industriebetrieben gebucht werden. Durch die Ausbreitung von Cloudservices erschließt sich diese Möglichkeit aber immer größeren Kreisen zu immer günstigeren Preisen.
    Wer Spracherkennungsdienste wie Siri, Google Now oder Cortana nutzt, nutzt Cloudrechenleistung schon jetzt, vielleicht unbewusst, und zu sehr niedrigen Kosten.

    Speicher in der Cloud - eine zweischneidige Angelegenheit

    Speicher in der Cloud, allerdings nur im niedrigen Gigabyte-Bereich und manchmal nutzungsbeschränkt, bekommt man häufig geschenkt, z.B. als Amazon-Prime-Kunde, vom Provider, oder bei Dropbox. Manchmal kann dieser Speicher dann aber z.B. nur für Fotos genutzt werden. Größere Speichermengen sind dann aber auch (monatlich) zu bezahlen.
    Solange man auf diesen Speicher kostengünstig zugreifen kann, z.B. durch einer Festnetzflat, kann solcher Speicher sogar günstiger sein und mehr Sicherheit bieten, als die heimische Festplatte. Backups und andere Sicherungen kann man auch stark verschlüsseln. Die Sicherung in der Cloud wird aber vom Cloudbetreiber selber wiederum gesichert, gegen Überspannung, Diebstahl, Feuer und andere Unwägbarkeiten. Die Zugriffsgeschwindigkeit darauf wird allerdings auch bei schnellem Internetzugang immer geringer bleiben, als bei lokalen Sicherungen.

    Cloudspeicher - für die mobile Nutzung nicht konkurrenzfähig - oder nur in Sonderfällen

    Als einfacher mobiler Massenspeicher ist die Cloud zu teuer. Etwa 2,50 €/GByte Datenübertragungskosten lassen schon ab 16 GB Datenübertragung, egal ob zum Schreiben oder Lesen, eine große 128 GB SD in Preisvorteil geraten, und das bei erheblich höherer Zugriffsgeschwindigkeit. Man muss nicht für oder gegen die Cloud sein, wenn jemand mehr Speicher braucht, als den internen eines Cloud-First-Telefons, für den rechnet sich ein solches Gerät einfach nicht.
    Die im Prinzip nötige Verschlüsselung sensibler Daten, die dort gespeichert werden sollen, macht es nicht besser.
    Für den mobilen Tausch von Dokumenten, Fotos etc. in kleinerem Umfang mit Kollegen oder Bekannten, kann Cloudspeicher aber trotzdem eine Möglichkeit sein.

    Michael Pjurgen aaron


  • Holger Kropp 34
    Holger Kropp 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Als der Begriff "Cloud" zum ersten Mal in den Medien geisterte, hatte ich ein abstraktes und nicht schønes Bild von Daten die irgendwo herumschwirren und jeder kann darauf zugreifen ohne dass ich was dagegen tun kann.

    Mitlerweile habe ich mich ein wenig mit dem Thema beschæftigt und ganz so abstrakt ist mein Bild nicht mehr. Aber ein ungutes Gefuehl in der Magengegend bleibt.

    Ich sehe den praktischen Nutzen, und fuer unseren Verein nutzen wir auch eine Cloudløsung, aber so ganz wohl ist mir dabei nicht.

    Jetzt kønnte man sagen, dass nichts sicher ist und wer Smartphones, Facebook und Google nutzt, der ist eh schon ein glæserner Mensch. Das mag stimmen. Aber mit ein paar Verhaltensmasnahmen, kann man dennoch so gut wie Møglich geschuetzt sein vor rumschnueffelei.

    Bei der Cloud habe ich immer das Gefuehl ich liefere mich dem Ganzen aus ohne etwas dagegen tun zu kønnen. Ich wuesste nicht wie ich meine Daten so schuetzen kønnte, dass nur ich und unser Vorstand die Sachen sehen und nutzen kann.

    Kein Ding wir sind nicht so wichtig dass sich jemand die Muehe machen wuerde unsere Daten zu analysieren aber das Unsicherheitsgefuehl bleibt. Privat nutze ich keine Cloud. Und das wird sich so schnell nicht ændern.


  • Phone Fan 26
    Phone Fan 17.09.2016 Link zum Kommentar

    ich finde die Dropbox praktisch: alles was ich am PC mache sehe ich in kürze auch am Phone - und zur Sicherheit: selbst wenn wer mein PW kennt kommt der nicht rein - doppelte Sicherheit ist einrichtbar

    Thomas Reißig


    • Joe F. 25
      Joe F. 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Keine Ahnung wie das bei dir ist, aber vor allem Dropbox ist (im Vergleich zu anderen Anbieter) sehr langsam - sowohl beim Download als auch beim Upload!


      • Phone Fan 26
        Phone Fan 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Firefox reagiert bei mir langsam - manchmal, aber Dropbox up - und download wieselflink ca 500kbts


  • Peddarson 22
    Peddarson 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Einfach selbst ein kleines nas zu hause hinstellen. Funktioniert letztendlich auch nur wie eine cloud

    René Staabredheat21JensAndi MazzucchelliThomas ReißigMartin L.


    • Manuel 36
      Manuel 17.09.2016 Link zum Kommentar

      so siehts aus, 2 hdd's, RAID 0, fertig :)

      Andi Mazzucchelli


      • 90
        Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

        RAID-0 ist riskant! Eine Platte hin, alle Daten weg! Dann wären zwei 1-Bay-NAS die bessere Wahl, um auf die gleiche Speicherkapazität zu kommen.


    • 61
      René H. 17.09.2016 Link zum Kommentar

      Und noch einen Energieverbraucher mehr im Haus. ;-)


      • Manuel 36
        Manuel 17.09.2016 Link zum Kommentar

        oh ja, so n kleines NAS im Standby verbraucht schon viel Strom ^^

        redheat21PeddarsonJensAndi Mazzucchelli


      • 25
        joe 17.09.2016 Link zum Kommentar

        @ Rene
        1 .ein Energieverbraucher, den ich im Gegensatz zur Cloud selbst steuern kann ( Strom betreffend)
        2. Wenn auch für Datensicherung vom PC genutzt, doppelt nützlich.
        3. Wenn ein Nas vorhanden ist, kann es auch für Streaming / Sharing (in House) usw. verwendet werden.
        4. In vielen Anwendungsfällen über LAn/Wlan verwendbar, anstatt Mobilfunk ( Kosten u. Energieverbrauch)

        also nicht "nur" ein zusätzlicher Verbraucher ( immer den Verbrauch der Cloud und Mobilfunk, irgendwo auf der Welt) mit eingerechnet.


      • 90
        Gelöschter Account 18.09.2016 Link zum Kommentar

        Mein NAS verbraucht im Standby knapp 6,5 W, im Betrieb max. knapp 15 W. Das macht bei 24/7-Betrieb einen Verbrauch zwischen 57 kWh und 131,4 kWh. Die tatsächlichen Stromkosten für das NAS liegen also irgendwo zwischen 13,70 EUR bis 31,60 EUR im Jahr (24 Cent pro kWh zugrunde gelegt).

        Wenn ich bedenke, welche Verbraucher sonst noch im Haushalt sind, gibt es effizientere Energiesparmöglichkeiten. Vergleiche es nur mal mit dem Kühlschrank, der 24/7 läuft.


      • Izzy 56
        Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

        Fettes Teil hast Du da, Aries :) Meine verbraucht im laufenden Betrieb 1.5W, mit gelegentlichen Peaks auf 3W.


    • Eddy 13
      Eddy 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Nicht notwendig. Habe eine 200GB Speicherkarte. Das reicht alleweil für sämtliche Daten und Fotos zu sichern


  • 4
    Ralf McTrolski 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Böse, böse Cloud. Sagte er und nutze das OS von Google.

    Michael PMark BirknerMarius HoffmannTimThomas ReißigMoritz DeusslGelöschter Account


    • Izzy 56
      Izzy 19.09.2016 Link zum Kommentar

      Jupp. Und ich sage das Gleiche, nutze ebenfalls Android – und oh, keine Google Apps drauf :)

      Davon abgesehen: Welcher "Anbieter" mobiler Betriebssysteme hat denn keine Cloud? Also, bitte umformulieren: "… und nutzt ein Smartphone" #D


  • 18
    N3misis 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Sehr guter Artikel zu einem umstrittenen Thema. Bin der gleichen Meinung wie der Autor.

    EddyAndi Mazzucchelli


    • 13
      Gelöschter Account 17.09.2016 Link zum Kommentar

      was ist daran umstritten ? es ist doch jedem geben seine daten, unabhängig des anbieters , in einem container zu verschlüsseln !
      dem stehen in der regel nur unkenntnis und fehlende lehrnbereitschaft im Wege !


  • Tim 121
    Tim 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Ob die Cloud sicher ist oder nicht.. nunja. Alle Daten auf dem PC oder Handy kann auch unglücklich enden...

    "Die Cloud ist unpraktisch"
    Gefolgt von einem Absatz, der sechs mal "mir", "ich" oder "meinen" enthält.
    Ich finde Clouds ziemlich praktisch. Ich nutze privat OneDrive mit 105GB, hab dort viele Bilder, welche zudem auf meinem Desktop-PC liegen.
    Der wichtigste Vorteil ist für mich einfach:
    Ich lade ein Bild vom Handy in OneDrive und habe es SOFORT auf meinem PC gespeichert und zudem auch auf meinem Laptop. Genauso auch umgekehrt.
    So muss ich mein Smartphone nicht ständig an den PC Stöpseln, um Bilder etc. zu übertragen.
    Bisher hatte ich zudem keine Probleme mit OneDrive, da der Service auch ziemlich gut in Windows integriert ist...
    Und als eine Art Not-Backup für Uni-Mitschriften etc. ist es auch super...


    • 61
      René H. 17.09.2016 Link zum Kommentar

      Aber dass Microsoft Deine Daten/Dateien analysieren kann ist Dir bekannt?

      Joe F.Eddy


      • Tim 121
        Tim 17.09.2016 Link zum Kommentar

        Das macht Google, wenn ich ein Android-Gerät nutze auch. Genauso wie Apple, wenn ich ein iPhone nutze...
        Ich lade dort keine absolut privaten Daten hoch, also ist mir das absolut ralle...


      • 48
        Simeon S. 17.09.2016 Link zum Kommentar

        Do siehts aus. Ich nutze auch die Cloud von Google aber lade nichts großes und wichtig hoch sondern ein paar Text und Word Dateien, oft auch anderes, was überhaupt nicht wichtig ist.


  • 27
    Flavius 17.09.2016 Link zum Kommentar

    WhatsApp, Facebook, Google. sowie überhaupt ein Smartphone sind eine Gefahr. Da sind diese Clouds ja überhaupt nicht so gefährlich wie hier beschrieben wird. Ist jedem selbst überlassen, was er oder sie ein Cloud nutzt oder nicht.


    • Eddy 13
      Eddy 18.09.2016 Link zum Kommentar

      Gefahr? ja nutzt du denn bei Whatsapp, Facebook und Google Deinen richtigen Namen?? Ist doch alt bekannt dass du mehrere facke accounts haben solltest! So habe ich überhaupt keine Probleme


  • Takeda 53
    Takeda 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich bin von Anfang an gegen cloud, die Daten 1. braucht man immer Internet und das ist bei Datenvolumen nicht so gut 2. Die Sicherheit keiner kann sagen das die Daten da sicher sind


    • 48
      Simeon S. 17.09.2016 Link zum Kommentar

      Kommt drauf an was du in der Cloud speicherst.
      Ich speicher oft gescannte Datein auf in der Cloud (da nur der PC meines Vaters am Scanner hängt ) hoch um dann bei mir darauf zugreifen zu können
      Viele Textdatein lade ich ebenfalls hoch, in denen nichts, persönliches drin steht.


  • 56
    Gelöschter Account 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Im Sinne der Datensicherheit (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Kontrollierbarkeit) und sind Daten bei großen Anbietern mit großer Wahrscheinlichkeit sicher - im Sinne des Datenschutzes eher vielleicht. Unverschlüsselt und nicht-redundant würde ich Daten nie in der Cloud ablegen.

    Izzy


    • 61
      René H. 17.09.2016 Link zum Kommentar

      <<< sind Daten bei großen Anbietern mit großer Wahrscheinlichkeit >>>
      Aber nur vor Angreifern. Die Anbieter selber können die Daten/Dateien ausspionieren und zur Marktanalyse und Werbung nutzen. Schon deshalb meide ich die Wolkenwelt wann immer es geht, und das geht zu 99,9%.

      Izzy


      • 56
        Gelöschter Account 17.09.2016 Link zum Kommentar

        Aus diesem Grund habe ich explizit Datensicherheit und Datenschutz getrennt in meiner Bewertung aufgeführt. Was du ansprichst, ist Datenschutz,.


  • 33
    Gelöschter Account 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Der bequeme Weg ist meist der unsichere, in Bezug auf die Datensicherung beim Smartphone, Tablet oder PC.
    Besonders die Cloud birgt jede Menge Risiken.
    Ich versuche sie sparsam einzusetzen.
    Entweder habe ich alles auf dem Smartphone oder Tablet, oder ich nutze meinen eigenen Server @Home.
    Ein Grund, warum ich immer beim Smartphone zu dem Modell mit dem größten Speicher greife. Daran würde ich niemals sparen, denn der ist nicht zu unterschätzen.
    Allerdings, Sicherheit gibt es nicht vollumfänglich. Ein Risiko bleibt immer.


    • 61
      René H. 17.09.2016 Link zum Kommentar

      <<< Ein Grund, warum ich immer beim Smartphone zu dem Modell mit dem größten Speicher greife >>>
      Und wenn der trotzdem mal nicht reicht gibt es OTG. Schnell auf den USB-Stick verschoben und schon hat man wieder Platz.


  • 12
    rudi müller 17.09.2016 Link zum Kommentar

    Ganz eurer Meinung! Toller Artikel!

    Joe F.N3misisJens

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