Topthemen

E-Mobilitätswahnsinn: Setzen wir aufs falsche Pferd?

AndroidPIT tesla model 3 charging
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Abgasskandal, Fridays for Future und CO2-Grenze: In den vergangenen Jahren ist rund um das Klima viel Staub aufgewirbelt worden. Und wir stehen mitten in der Wolke. Weswegen ich denke, dass wir uns weniger auf E-Autos konzentrieren sollten.

Mit dem Slogan "Créateur d‘automobiles" wirbt Renault, "Nichts ist unmöglich" - ganz klar, das ist Toyota und noch 2008 warb VW mit der simplen Aussage "Das Auto". Auf welch wackligen Beinen "Das Auto" steht und das ganz ohne Fridays for Future, bewies VW sieben Jahre später selbst. Am 3. September 2015 gestand der Konzern die Abgaswert-Manipulation vor der US-Umweltbehörde EPA. Die Bevölkerung selbst erfuhr erst über zwei Wochen später davon und das auch nur, weil die EPA die Vorwürfe öffentlich machte. Was folgte, war der Skandal.

Und jetzt ist irgendwie alles auf einen Schlag vorbei. Wie die Zeit vergangene Woche schrieb, einigten sich die Anwälte der Konzerne auf einen Deal. Dieser wird bei VW mit etwa 830 Millionen Euro zu Buche schlagen. Peanuts, wenn man daran denkt, wie viel Vertrauen das Unternehmen mit der unbedachten Aktion verloren hat. Und das zurecht. Was ich mich nur frage: Wollen wir wirklich die Autobranche als Heilsbringer für unsere Klimaprobleme haben?

Die Autoindustrie ist bestenfalls Pflicht-ökologisch

Mit der Erhöhung der CO²-Grenzwerte hat die Politik sicher einen guten (wenn auch lächerlich kleinen) Anstoß in die richtige Richtung für klimafreundliches Fahren gegeben. Denn seit diesem Jahr darf der CO²-Ausstoß für Neuwagen dank neuer Obergrenze nur noch bei 95 g/km liegen. Das sind laut Verkehrsclub Deutschland (VCD) 3,6 Liter Diesel oder eben 4,1 Liter bei Benzin. Gegenüber 2021 soll die Emission bis 2030 dann noch einmal um 37,5 Prozent fallen. Liegt ein Hersteller mit seinen Wagen über diesen Wert, wird er zur Kasse gebeten – und das nicht zu knapp.

Die Hersteller sind also gezwungen ihre Autoflotten umzustellen, wenn sie nicht blechen wollen. Denn nur wenn ein nicht unerheblicher Teil des Angebots aus E-Autos oder Hybriden besteht, sind die Ziele auch umsetzbar. Praktischerweise hat ja der Bund und mit der Automobilindustrie vereinbart, die Kaufprämie für E-Wagen anzuheben. So werden Wagen bei einem Listenpreis von 40.000 Euro mit 6.000 Euro statt zuvor 4.000 bezuschusst. Wagen, die über den 40.000 Euro liegen, bekommen eine Förderung von etwa 5.000 Euro. Prämien, die den Verkauf fördern sollen, sind laut heise für die Autohersteller preislich aber wenig lukrativ. Viel Gewinn, wenn überhaupt, machen diese dadurch nämlich nicht. Das Resultat wäre nun also, dass die Hersteller der Umwelt zuliebe auf Geld verzichten? Lustig! Oh, das war eine ernstgemeinte Frage? Lasst es mich so sagen – nein, eher nicht.

Das Ladesäulen-Paradoxon: Eine Farce in zwei Akten

Was für unseren alten Wagen das Benzin oder der Diesel ist, ist für die E-Karosserie der Strom. Ohne den kommt auch beim E-Auto nicht viel Bewegung ins Spiel. Damit sich die ökologisch besseren Autos also rentieren, benötigen wir auch die entsprechenden Ladesäulen. Hierfür versprach die Autoindustrie bis zum Jahr 2022 etwa 15.000 Ladestationen zu bauen. Und das setzen sie auch um, zumindest irgendwie und in guter alter Autoindustrie-Manier.

Die beste Scharade der Welt: Die Sache mit den 15.000 Ladesäulen

Bleiben wir sachlich: Eine Ladesäule ist nicht günstig. Etwa zwischen 10.000 Euro und 50.000 Euro kann solch eine Anlage ein Autohaus kosten. Dass Angela Merkel also vor dem Autogipfel im vergangenen Jahr eine Million der Säulen bis 2030 versprach, ließ mich stutzen. Gut, wer den Berliner Flughafen finanzieren kann, der kann sicher auch noch genügend Geld aus dem Steuertopf kratzen, um was ordentliches damit anzustellen: Trotzdem ein gigantisches Versprechen. Doch tatsächlich war man sich wohl während des Treffens nicht ganz so sicher, wer nun eigentlich seinen Klingelbeutel für die Finanzierung leeren sollte.

Nobel, wie man unsere Autoindustrie nun einmal kennt, sagten sie zu, beim Ladenetz-Aufbau zu helfen, auch wenn  –wie sie selbst sagten – keine Tankstellen leiten würden. Also im Grunde für diesen Bereich gar nicht zuständig seien. So oder so, letztendlich traten die glorreichen drei dennoch auf den Plan: BMW, Daimler und natürlich Volkswagen. Diese versprachen vorerst 15.000 Ladestationen aufzubauen. Volkswagen gibt ein Versprechen – klingt das noch für jemanden unglaubwürdig?

Tatsächlich scheinen die Hersteller ihr Versprechen etwas flexibler zu verstehen. So berichtete die Welt am 14. Februar, dass diese Ihre Verpflichtungen an die Autohäuser abwälzen würden. Laut dem Präsidenten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeugsgewerbe (ZFK), Jürgen Karpinski, wird den Autohäusern "von den Herstellern als vertraglicher Standard die Schaffung solcher oftmals deutlich über die eigenen betrieblichen Bedürfnisse hinausgehenden Ladeeinrichtungen auf eigene Kosten auferlegt." Das Ironische: Die Ladesäulen sollen auch nicht dort gebaut werden, wo sie den Fahrzeughaltern wirklich von nutzen sind. Stattdessen ist der Plan, dass die Säulen auf dem eigenen Gelände aufgestellt werden oder bei den Autohändlern selbst. Letztere dienen dann wahrscheinlich nur dem Eigenbedarf der Autohäuser.

Strompreis-Sieb: Vor dem Autoindustrie-Gott ist niemand gleich

Mal ehrlich, wer würde sich einen Wagen kaufen, der im Betrieb um ein vielfaches teurer ist als der alte Benziner? Ich für meinen Teil würde es wahrscheinlich nicht tun, auch wenn mir das Klima am Herzen liegt. Soll heißen: Nicht nur die Standortfrage, auch der Strompreis ist ein wichtiger Faktor für den Kauf eines Elektrowagens.

Bis kurz vor Ende Januar sah das Aufladen für die meisten E-Fahrzeughalter auch noch attraktiv aus. Eine Ladung kostete acht Euro und mehr musste man nicht wissen. Das änderte sich aber alles ganz schnell, als der Strombetreiber IONITY seine Preise am 31. Januar änderte. Von da an wurde der Preis nämlich nicht nur nach Aufladung sondern nach Kilowatt berechnet. Netter Zug, nicht wahr? In unserer News, haben wir Euch einmal berechnet wie viel Ihr für 60 kWh ausgeben müsst.

Die Krux an dem ganzen: IONITY ist eine Unternehmenskooperation aus Mercedes, BMW, Ford und Volkswagen. Wer weniger zahlen möchte, der kann einfach einen entsprechenden Vertrag bei den Gründerparteien unterschreiben. So gleicht man seine Ausgaben bei dem Elektrowagenverkauf natürlich auch aus. Und kann sich noch jemand an die Aussage erinnern, dass die Autohersteller keine Tankstellen leiten würden? Was für Heuchler!

Wieso geben wir den Autoherstellern eigentlich soviel Macht in die Hand?

Lässt man die Negativ-Entwicklungen auf dem Markt Revue passieren, ist man überrascht, wie oft VW beteiligt war. Nicht, weil ich von der Firma irgendeine Läuterung erwartet habe. Aber doch zumindest soviel Schamgefühl, dass man sich nicht gleich wieder mit solchen Aktionen auf den Präsentierteller setzt. Uns einmal zu verarschen: Schande über uns – es noch mal zu versuchen: Schande über sie. Es ist in Ordnung, dass die Unternehmen Geld machen wollen und ihren Verlust, den sie durch die Prämien einfahren, ausgleichen wollen. Dies auf den Rücken anderer, vor allem treuer Käufer, zu tun ist aber schlicht weg unter aller Kanone. Noch schlimmer finde ich aber, dass die Automobilhersteller ihre eigenen Ladestationen betreiben dürfen und somit Kunden anderer Hersteller bewusst schlechter behandeln könne. Wenn das schon so von der Politik gebilligt wird, dann sollte es auch hier eine klare Grenze geben, wie hoch die Preise steigen dürfen.

Letztendlich liegt es aber an uns, wie wir unser Klima verbessern und ob wir der Autoindustrie so viel Macht in die Hand geben wollen. Versteht mich nicht falsch: Besonders für diejenigen, die auf einem Dorf oder im Umland leben, ist ein eigener PKW die beste Möglichkeit. Aber in der Stadt? Bemerkenswert finde ich beispielsweise Luxemburg. Das Land hat als erstes einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr eingerichtet. Seit dem 29. Februar kann hier jeder ganz ohne Ticket mit Bus, Tram oder Bahn fahren. Natürlich passt dieses Konzept nicht für jedes Land (vor allem weil es durch Steuergelder finanziert wird), aber wieso nicht mehr in das öffentliche Netzwerk investieren, statt den Autoindustrien so viel freie Hand zu geben? Günstigere Tickets sind nur eine Möglichkeit, aber eine gute, wie ich finde. Gleiches gilt für besser ausgebaute Fahrradwege – gerade in Berlin würde das vieles erleichtern.

Quelle: Tagesschau, Welt, VCD

Die besten Smartphones unter 300 Euro

  Die Wahl der Redaktion Alternative Beste Kamera unter 300 € Bestes Design Beste Software-Unterstützung
Produkt
Bild Motorola Edge 40 Product Image Xiaomi Poco X5 Pro 5G Product Image Xiaomi Redmi Note 13 5G Product Image Honor 70 Product Image Samsung Galaxy A34 Product Image
Bewertung
Test: Motorola Edge 40
Test: Xiaomi Poco X5 Pro 5G
Test: Xiaomi Redmi Note 13 5G
Test: Honor 70
Test: Samsung Galaxy A34
Preisvergleich
Zu den Kommentaren (103)
Kirsten Holst

Kirsten Holst
Redakteur

Ursprünglich in Hannover geboren, hat es mich letztendlich nach Berlin verschlagen, und frei nach dem Spruch „Ich bin gekommen, um zu bleiben”, bin ich dann eben auch einfach geblieben. Ich bin ein total audiophiler Mensch – „Ein Tag ohne Musik, ist ein vergeudeter Tag!”

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
103 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 1
    BerlinEdriver 07.03.2020 Link zum Kommentar

    Es ist fatal, dass es immer noch so schwache Artikel zur Elektromobilität gibt, voller Falschinfos und längst veralteter Aussagen. Ich hoffe, dass sich das in zwei Jahren keiner mehr traut.
    Die Argumente aufzudröseln und die Falschinfos zu widerlegen, mache bitte jeder selbst.


  • 2
    Klaus Meier 06.03.2020 Link zum Kommentar

    Selten so einen dummen Artikel gelesen. Das fängt schon mit dem Titel an. Wo bitte gibt es denn einen E-Mobilitätswahnsinn? Die Politik will die E-Mobilität fördern, also gibt es dafür Zuschüsse. Punkt. Mit Wahnsinn hat das nichts zu tun.

    Nun werden halt ein paar E-Autos mehr verkauft (wodran die Autoindustrie trotz Prämien ganz bestimmt keinen Verlust macht!) und für jedes E-Auto verkaufen die vermutlich 5 SUVs. Spricht deswegen ja auch keiner vom SUV Wahnsinn.

    Anstatt dass dann aber ein paar Argumente kommen, wird nur wegen der Ladesäulenproblematik rum geheult und wie böse doch die Autoindustrie ist.
    Die hat übrigens exakt so viel Macht wie der Verbraucher ihr gibt und wenn die sich zusammentun und überhöhte Strompreise verlangen, "tanke" ich eben woanders. So etwas nennt man dann übrigens Wettbewerb und Marktwirtschaft.
    Selbst in unserem kleinen 500 Einwohner Dorf gibt es zurzeit sogar noch eine Ladesäule des örtlichen Stromanbieters mit einem kompletten Nulltarif.
    Ansonsten zahle ich zu Hause ca. 25 Cent die Kilowattstunde. Was sollte mich also IONITY interessieren?
    Und dann die Aussage "Eine Ladung kostete acht Euro und mehr musste man nicht wissen". Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung? Egal ob 10 kwh oder 100 kwh - 8 Euro sind also immer gut? Schlimmer geht es kaum noch.

    Helmut H


  • 4
    Dirk Kubitscheck 04.03.2020 Link zum Kommentar

    1. Anthropogenes CO2 wird uns nicht in die Klimakatastrophe stürzen. Beschäftigt euch mal mit der Klimageschichte der Erde - es reichen schon die letzten 10.000 Jahre - und ihr werdet feststellen, dass CO2 nicht den Einfluss aufs Klima hat, wie viele sagen. Es gibt auch viele Wissenschaftler, die das wissen. Aber sie bekommen keine Plattform mehr in den Leitmedien, um es öffentlich sagen zu können.

    2. Nicht die Automobilhersteller werden durch die aberwitzigen CO2-Strafzahlungen zur Kasse gebeten, sondern letztlich wir Käufer. Die Unternehmen werden die Preise entsprechend erhöhen (müssen). Am Ende wird Autofahren wieder zur Luxussache für die, die es sich leisten können. Beziehungsweise: Die, die es sich leisten, haben deutlich weniger Geld für andere Dinge.

    3. Die Prämien für E-Autos zahlen auch wir über unsere Steuern. Ich halte nichts von der einseitigen Bevorzugung batterieelektrischbetriebener Fahrzeuge und möchte sie nicht mit meinen Steuergeldern dermaßen subventionieren.


    • Helmut H 18
      Helmut H 04.03.2020 Link zum Kommentar

      Echt übel, dass man so nen Schwachsinn immer wieder lesen muss.


  • Joe F. 25
    Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

    "Das Resultat wäre nun also, dass die Hersteller der Umwelt zuliebe auf Geld verzichten? Lustig! Oh, das war eine ernstgemeinte Frage? Lasst es mich so sagen – nein, eher nicht."

    Die Hersteller? Was genau sind die Hersteller? Das sind die ganzen Entwickler, Arbeiter in den Fabriken die damit gemeint sind! Und wenn da so was steht wie "der Umwelt zuliebe auf Geld verzichten" heißt das nichts anderes als das diese Leute auf einen Teil ihres Gehalts verzichten sollen!

    Und sind Sie bereit einfach so auf einen Teil Ihres Gehalts zu verzichten?


  • 20
    Dirk1109 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Es werden Millionen und aber Millionen für eine Infrastruktur ausgegeben und in wenigen Jahren, wird sich Wasserstoff als Antrieb durchsetzen und die Kohle ist weg... Naja, was soll's, war bei den Maut Anlagen ja auch so... Und die Regierung spielt bei dem Wahnsinn mit, Geld machen um jeden Preis... Deshalb kann die Autoindustrie auch machen was sie wollen und niemand sagt etwas....


    • Joe F. 25
      Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

      Wasserstoff ist blos ein extrem unhandlicher und unwirtschaftlicher Treibstoff, sowohl in der Herstellung als auch und Nutzung!
      Die meiste Art der Benutzung erfordert auch wieder einen Akku....

      Helmut H


      • 2
        King_of_the_road 21.04.2021 Link zum Kommentar

        Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie es wohl gehen soll Batteriebetriebene Autos im Anhängerbetrieb zu händeln? Das sind bestimmt nicht wenige die nicht nur einen kleinen Gebäckanhänger hinter sich her ziehen. Durch die Pandemie ist das Wohnwagenaufkommen enorm angestiegen. Wer soll dann bitteschön mit einem Wohnanhänger und einem Batterieauto fahren?
        Da gibt es doch nur eine Lösung: H2 in der BZ. Der gesamte Schwerlastverkehr ob auf der Strasse, der Schiene oder auf dem Wasser wird in Zukunft mit H2 passieren. Ein PKW mit solch einer Batterie die das leisten könnte würde viel zu schwer.


  • 8
    FZ61 03.03.2020 Link zum Kommentar

    solange der Mensch-Bürger (das Nutzvieh) sich weiter vermehrt und damit noch mehr konsumiert gibt es keine Lösung. Da wo der Verstand versagt müssen es Naturkatastrophen und Seuchen richten.


  • 14
    woffu22 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Wir können uns natürlich auf indisches Niveau herabschrauben, dann haben wir weniger CO2, wir fahren Fahrrad, Eselkarren und der Strom fällt 4 x pro Tag aus. Industrie ist weg, u.a. wegen der hohen Strompreise und weil wir kein Auto mehr brauchen, das halbe Land ist arbeitslos.
    Wir bewegen uns schon drauf zu, aber noch geht es allen zu gut.
    Die Produktivität im Land lässt schon nach, die Sozialleistungen sind jetzt schon nicht bezahlbar und die Abgaben sind fast die höchsten Weltweit.
    Die Autozuliefereassen entlassen jetzt schon und machen zu - Conti.
    Träumt alle weiter.

    Klaus WeidleMr. Android


    • 103
      Tenten 03.03.2020 Link zum Kommentar

      "Wir können uns natürlich auf indisches Niveau herabschrauben, dann haben wir weniger CO2, wir fahren Fahrrad, Eselkarren und der Strom fällt 4 x pro Tag aus."

      Oder wir machen es wie du und ziehen einfach gute Argumente ins Lächerliche, statt zu begreifen, dass eine Vogel Strauß Politik uns nicht weiterhelfen wird, sondern uns die letzten Jahrzehnte über genau dahin gebracht hat, wo wir jetzt stehen. Stammtischniveau wird uns hier auch nicht weiterbringen.

      Helmut HThundercrow


      • Joe F. 25
        Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Mag sein dass das eine extrem schräge Meldung war - blos halte ich es für extrem gefährlich das alles als "Stammtischniveau" ab zu tun! Denn letztlich ist es blos eine Überspitzung der Wahrheit auf die in Europa alles hin steuert!
        Oder erwartest du tatsächlich das die Politiker in Europa umsetzbare Antworten innerhalb der nächsten 2 Amtsperioden finden werden? (länger werden wir hier nicht haben um dann die Realität der von @woffu22 so nett beschriebenen Lebensumstände hautnah mit zu bekommen)


  • 21
    Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Irgendwie knapp daneben. Ja öffentliche Ladestationen sind wichtig, aber der Großteil der Ladevorgänge findet gar nicht an Autobahnen etc, statt. Der passiert zu Hause über nacht oder beim Arbeitgeber auf dem Firmenparkplatz. Für die ca. 30% der Haushalte mit Eigenheim erstmal kein Problem. Und ja Strom lässt sich genug produzieren. Für den Rest wäre eine sinnvolle Regelung für Tiefgaragenstellplätze in Mehrfamilienhäsueren sinnvoller. Für Straßenrandparker, gibt es mehr und interessante Konzepte (z.B. die Nutzung von Laternen und Kästen der Telekom). Bei Tesla gibts übrigens ein gutes Ladenetz zu vernünftigen preisen, da kann eine IONITY dann egal sein.
    Was uns zum Preis bringt. Hier könnte die Politik z.B. schlicht an der Stromsteuer drehen um den Preis zu senken. Jede Wette das sie in D alles tun wird damit H2 im Elektrolyseur ohne EEG Umlage und Stromsteuer produziert werden kann um den H2 auch nur ansatzweise Wettbewerbsfähig zu machen. Aktuell ist der Km mit H2 doppelt so teuer wie mit Haushaltsstrom. Die H2 Begeisterung ist verdächtig auf seiten der Zuliefererm da hier wieder viel Verschleißteile dazukommen die beim BEV wegegfallen sind.

    Helmut H


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Einfache Erklärung:
    Die Autolobby in der EU will Geld verdienen, nun werden dem Kunden gezwungenermaßen "teurere" E-Autos in den nächsten 10+ Jahren aufgeschwatzt! 😠😩

    Dann kommen die ersten Gebrauchten die nix wert sind weil Akku nach 10 Jahren im Eimer ist und ein Akkuwechsel nen "wirtschaftlichen Totalschaden" für die Besitzer bedeutet... 🔋😳

    Im Rest der Welt laufen Benziner mit 2+ Liter Hubraum oft ohne Turbo sowie OPF, weil diese weniger NOX machen als die Luftpumpen von VAG und Co.

    Nachdem der Akkuschrott 15+ Jahre verkauft wurden bekommen wir Wasserstoffautos sowie nur Plug-In Hybride die wenigsten nachhaltiger sind für die Umwelt und weniger Resourcen pro gebautes KFZ verbrauchen! 🌳🌿

    Am Ende müssen wir festhalten dass die Kleidungsindustrie, Schifffahrt, Flugverkehr, Energiebranche sowie Fleischindustrie "jeweils" deutlich mehr CO2 produzieren als die Autos... 🤔

    Deshalb behalte ich meine japanischen Pferde und kaufe mir danach wieder selbige Qualität!

    Den Akkuschrott darf gerne die Politik behalten!

    Ironischerweise müssen die Politiker in Deutschland unbedingt V8, V12 Autos mit 2.5+ Tonnen Gewicht für unser Steuergeld mit eigenem Chauffeur fahren!!! YOLO 🤑


    • 21
      Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

      Ist doch quatsch. In den Laufleistungen sind die Akkus was die KM angeht ähnlich der Gesamtlaufleistung von den meisten aktuellen Verbrennern. Die haben dann schon beim Getriebewechsel nen wirtschaftlichen Totalschaden. Außerdem werden die Lebensdauern der Akkus zunehemed besser und der Rest des Autos hat deutlich weniger verschleiß. Brennstoffzellen sind in der Produktion auch nicht ohen und noch immer auf seltene Materialien angewiesen (z.B Platin). Die Lebensdauer der Stacks ist auch nicht klar. Und zu Generierung von H2 für die gleiche Fahrstrecke braucht man 2-3 mal mehr Strom. Aktuelle kosten 100 km H2 9.50 € (aus Dampfreformation) gegenüber ca. 3,75-6 € (12.5kwH - 20kwH/100km bei 30 ct kwH = Haushaltsstrom) wo ~ 5l Diesel/100Km ~ 6 € kosten.

      Helmut H


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Thundercrow
        Jeder hat unterschiedliche Fahrleistungen im Jahr und deshalb sucht sich der Konsument das passende Fahrzeug in unserem Fall:

        -Kompaktwagen 1.3 Tonnen
        -Kleinwagen 0.9 Tonnen

        Beides haben Hybridantrieb und brauchen sehr wenig Sprit.

        Das populärste E-Auto in EU ist Zoe, wiegt mit kleinem Akku über 1.5 Tonnen und ist fast doppelt so teuer wie normale Kleinwagen!

        Durchbruch/Fortschritt bei Akkutechnik wird seit 20 Jahren versprochen ohne echte Ergebnisse bisher! Dafür mit der Folge, dass Lithium in noch größeren Mengen benötigt wird und dafür ganze Landschaften vernichtet werden! (ist der Politk/Autoindustrie egal, passiert ja nicht in Deutschland vor der eigenen Haustür)

        Je größer die Akkus, desto schlechter auch die CO2 Bilanz, kann gerne im Internet berechnet/überprüft werden.

        E-Trons, Mercedes EQS, Teslas sind eine absolute ökologische Katastrophe mit den knapp 100kwh Akkus und dazu noch ca. 3 Tonnen schwer!

        Die Regierung sagt diese Entwicklung sei gut für die Umwelt... Jaja und der BER ist schon 2018 fertig gebaut worden 😜


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Keine Frage ein Vollhybrid ist heutzutage noch ne gute Sache. Die Preise sind allerdings dabei sich grundlegend zu ändern . Siehe aktuell e-UP generation (zugegebn mit Förderung). Aber Neuwagenpreise sind ja nun eh eher was für Spezialisten bzw. Flotteläufer ( nur ~30% der Erstzulassung entfallen auf Privat).
        Die Akkutechnik hat sich substantiell weiterentwickelt. Die Engergiedichte hat sich seit 2010 ~ verdreifacht:
        /cleantechnica.com/2020/02/19/bloombergnef-lithium-ion-battery-cell-densities-have-almost-tripled-since-2010/

        Die Entwicklung wird zudem nicht langsamer da verstärkt geforscht wird.

        Der Lithium abbau in Salzwüsten ist um längen besser als der Fallout der Ölproduktion. (Ölsand, Niger Delta, Deep Water Horizon, Exon Valdez). Mal abgeshen davon das es bisher nur die hälfte für E-Autos draufgeht der Rest aber für unsere Elektronik.
        Selbts mit CO2 Rucksack aus der Produktion übertreffen die meisten BEV aktuelle Verbrenner bei aktuellem Strommix in der CO2 Bilanz bezogen auf die Lebenslaufleistung. Tendenz wird eher besser als schlechter, was man bisher bei Verbrennern nicht sagen kann. Außerdem ist der Strommix bei der Produktion der Akkus maßgeblich wodurch der CO2 Rucksack zunehmen geringer ausfällt.

        "CO2-Emission von 145 bis 200 Kilogramm für die Herstellung pro Kilowattstunde Akkukapazität angesetzt hatte, kommt im jetzt veröffentlichten Update der Untersuchung auf Werte zwischen 61 und 106 Kilogramm CO2 pro kWh," - die vielzitierte Schwedenstudie.

        Ein E-Tron kommt max auf 2.5 Tonnen ein Q8 Verbrenner kommt auf 2.2 Tonnen.
        Ein E-Up kommt auf 1.235 Tonnen, ein normaler UP auf knapp 1 Tonne

        In Ihrer Fahrzeugkategorie sind sie also nur etwas schwerer. Das erhöhte Gewischt spielen sie aber durch Rekuperation und der weit höheren Effiziens gegenüber einem nicht Hybrid Verbrenner spielend wieder ein. Vorallem im Statdverkehr.

        Weniger Autos sind gut für die Umwelt.

        Aber wie gesagt, es hängt von tatsächlichen Nutzungsbedarf ab ob ein E-AUto schon jetzt in Frage kommt.

        Helmut H


  • 19
    holladiewaldfee 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Wobei: Pferd könnte tatsächlich eine umweltverträgliche Alternative sein.


    • 14
      woffu22 03.03.2020 Link zum Kommentar

      @holladiewaldfee
      Nein, Pferd geht nicht, das pupst und produziert CO2 . Ganz schlimm


  • 61
    René H. 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Alles nur Politik-Geschwafel. Was nützen niedrige Emissionswerte bei Autos wenn es nur auf dem Papier und/oder im Labor funktioniert?

    Gelöschter Account


    • Joe F. 25
      Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

      .. und generell Unsinn^2 sind! Denn um die Emissionswerte einzuhalten müssen Fahrzeuge gebaut werden die keine 100.000 km halten - und außer Acht lassen, dass die nun beachten Teile der Emissionen nur ein winziger Teil der von Fahrzeugen erzeugte sind! Einmal Bremsen erzeugt mehr Partikel als jeder Auspuff eines Zwergenmotörchens.


  • 36
    Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

    E Mobilität ist der größte Blödsinn, wo kommt wohl der Strom her? Aus den Wolken?

    Mr. AndroidIngalenaGelöschter Account


    • 21
      Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

      "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", - Zeit Online. Sehe da jetzt kein Probelm
      www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos

      Helmut H


      • 39
        Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Thundercrow: ich denke es geht eher um die Frage wie wir den Strom, den wir mehr benötigen, erzeugen und nciht um die Frage wie viel Strom wir mehr benötigen. Wenn wir das nämlich mit fossilen Brennstoffen machen, dann gebe ich James Blond recht: dann wäre E-Mobilität der größte Blödsinn.

        Mr. Android


      • 14
        woffu22 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @thundercrow
        Strom kein Problem? Der Strompreis ist der höchste weltweit, Strom wird importiert aus Atomkraft, damit hier nicht das Licht ausgeht. In Deutschland Strom CO2 neutral erzeugen zu wollen ist Phantasie und teuer. Ohne Wind kein Strom, Nachts keine Sonne, Grundlast per teurem Gas, wovon träumt ihr alle ?
        Demnächst fahren wir dann wieder Ochsenkarren, der Rest der Welt lacht sich jetzt schon kaputt über die panischen Deutschen.

        Mr. Android


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Manche hier im Forum haben ja noch nie selber Strom bezahlt, kennen die Preise nicht und die Versorgung in Deutschland (es kommt doch gratis aus der Steckdose 😆)

        Ohne unsere Atom-Nachbarländer hätten wir vielerorts oft Blackouts 🌌⚡

        E-Autofahrer sind gern lokal CO2 neutral, aber die Kohlekraft in Deutschland ist denen völlig egal und macht lediglich mehr CO2 als alle inländischen KFZs 🤔🌱🌐


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Teurer , ja, aber komischer Weise hat Großbritanning seinen Kohlestrom fast auf Null gesenkt, Atom macht nur 18 % aus. Gas 42 % und wind 18%. Und trotzdem ist der Strompreis niedriger. Wie haben sie das gemacht ? Sie haben ein zusätzliche CO2 abgabe eingeführt.
        Fun Fact, wenn der Strompreis an der Börse steigt, sinkt die EEG Umlage....
        Kommen wir auf 100% Erneuerbare ? Vielleicht irgendwann, aber 50-80 % sind relativ leicht drin.
        Darf uns nachhaltiger Strom mehr kosten - klar. Fördert auch investitionen in Effiziziens. Außerdem bei eine Abgabenlast von 50% besteht noch politischer Spielraum wenn es zu teuer wird. Ist ja heute schon der Fall bei vielen Branchen.

        Helmut H


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Dafür steigt Deutschland aus erneuerbaren Energien sowie Atomkraft aus und baut neue Kohlekraftwerke, richtig perfekt für noch mehr CO2 🌫

        Viel Spaß mit E-Kohleautos!


      • Joe F. 25
        Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Zeit Online scheint hier irgendwie eine Spezialversion der Mathematik zu nutzen ;-))
        Das nur 20 % mehr Strom gebraucht wird bei den Millionen an Autos und den hunderttausenden an LKWs (und ja auch die werden irgendwann nicht mehr mit Diesel fahren..) geht sich alle rechnerisch nie aus!
        Und wer sich mal die Grundlagen zu diesen Angaben ansieht, merkt schnell das da die ganze Zeit von einer "intelligenten Verteilung der Last" geredet wird! Kurz gesagt heißt das, dass nicht jeder sein Auto laden kann und darf wenn er/sie es braucht oder auch laden muss! Wenn zu viele Autos laden wollen, werden schlicht nicht alle mit der gewollten Stromstärke beliefert oder sie bekommen auch mal gar nichts...
        Klar reichen dann die 20 %!


  • 77
    Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Aufgrund der steigenden Strompreise wird das E-Mobil auf Dauer sich nur schwer durchsetzen, solange es günstigere Alternativen gibt.

    Mr. Android


    • 39
      Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

      Was für gùnstigere Alternativen gibt es denn? Die einzige die ich sehe wären Autos mit Wasserstoffantrieb. Leider werden diese von der Politik und unseren großen Deutschen Autoherstellern links liegen gelassen und ignoriert obwohl gerade letztere schon seid Jahrzehnten Konzept dafür in den Schubladen haben.

      Mr. AndroidGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Der Verbrennermotor ist immer noch die günstigste Alternative.

        Mr. Android


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Wassertoff ist mit nichten günstiger! Wenn man 3x mehr Strom braucht um den Wasserstoffherzustellen um damit die gleiche Strecke zu fahren wir mit nem BEV.
        Beim Verbrenner hängst es sehr davon ab was wie mit in den Kraftstoffpreis eingepreist wird. Da Gilt im übrigens auch für den Strompreis. (aktueller Börsenpreis ~ 4ct/kwh, Ökostrom 6-12 ct/kwh) oder ca 50 % das aktuellen Haushaltststroms sind abgaben bleiben ca. 15ct/kwh --> 100km = 1,875 - 3 €/100 km, Diesel ohne abgaben ~ 73 ct/l --> 5l/100 km = 3.65 €/100km.

        Helmut H


      • 39
        Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Karsten: du willst nicht ernshaft nen Verbrenner als ALternative zu einem Fortbewegungsmittel nennen, dass im Betrieb Emmisionsarm ist?

        Helmut H


      • 39
        Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Thundercrow: und Warum ist Wasserstoff nicht Günstiger? Weil seit ca. 2 Jahrzehenten niemand diese Technologie weiterentwicklet hat, zumindest nicht in Deutschland.
        Und günstigen, weil ungenutzten Strom haben wir in Norddeutschland zur erzeugung von Wasserstoff doch im Überfluss: die ganzen Windparks an der Nord und Ostseeküste sind doch deswegen nicht rentabel weil sie für den Norden an dessen Stromnetze sie ANgeschlossen sind zuviel Strom produzieren und aufgrund fehlender Leitung zu uns in den Süden (z.B. BW und Bayern) ihn nicht nach dort los werden. Wenn man diesen Strom zur Gewinnung von Wasserstoff nutzen würde dann wäre der sicher nciht Teuer.

        Mr. Android


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Die Mengen über überschüssige erneuerbare Decken nie und nimmer den Bedarf. Ein aAusbau der Stromleitungen für den Transport und bidirektionales Laden von BEV wäre eine Effizientere Nutzung. Zudem kommt bei der Elektrolyse eine ganze Reihe von folgekosten zusammen. Wirkungsgrad Elektrolyse + Kompression für Transport + Transport + Kompression zum Tanke + Brennstoffzelle. Das Macht den wirkungsgrad schlich lausig. Der Aktuelle H2 Preis hat damit übrigens bisher gar nichts zu tun, den H2 wird vorwiegend aus Dampreformation hergestellt.


      • 39
        Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Thundercrow: an deinem Bespiel sieht man Perfekt wie Gutre Ideen noch bevor sie Durchstarten können Kaputt geredet werden. Dem "Wirkungsgrad", denn man übrigens durch Weiterentwicklung der Beteiligten Technologien verbessern kann, so dies nicht durch so Engstirnige Banausen wie die Jenigen als dessen Vertretter du hjier Auftritts verhindert wird, stehen die Tatsache gegenüber, dass der Betrieb des Autos genauso Schadstoffarm ist wie bei E-Autos und die Produktion der Autos soweit ich weis sogar weniger Klimaschädlich. Schon mal nachgesehen wie die Schadstoffbilanz bei der Herstellung eines Akkus für E-Autos ist?
        Und dann vergisst du noch die Ultra-Naturschützer, die die Nötigen Leitungen für den Strom zwischen Nord- und Süddeutschland schon seit Jahren verhindern. Denen Wären die Wasserstofftransporte lieber. Wenn wir diese Technologie weiterentwickeln würden, hätten wir wirklich eine Lösung für einige unserer Probleme.


      • 39
        Reginald Barclay 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Thor217
        "... und Warum ist Wasserstoff nicht Günstiger?..."

        Weil Wasserstoff selbst, keine Energiequelle darstellt. Es braucht irgendeine andere Quelle. Es kann daher prinzipiell nicht billiger werden, als diese.

        Helmut H


      • 77
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Klar, der Trabi. Zuverlässigkeit wo ein anderer Motor versagt.


      • Joe F. 25
        Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Du meinst hier aber nicht die Nutzung von Strom - einer gigantischen Menge - um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten? Rate mal warum dass bis auf winzige Ausnahmen nirgendwo gemacht wird!?!

        Helmut H


      • 39
        Thor217 05.03.2020 Link zum Kommentar

        "Rate mal warum dass bis auf winzige Ausnahmen nirgendwo gemacht wird!?!"
        Weil ind en Letzten 20 Jahren dioe Ölindustrie was gegen Konkurenz hatte und verhindert hat, dass Jeamnd ein Effektiveres Verfahren erforscht vielleicht? Wieso kapiert ihr Engstirnigen Verfechter der Anti-Wasserstoff-Fraktion nur nicht dass man sich nciht mit dem Satus Quo zufrieden geben Darf, wir benötigen noch ein zweites Standbein für Umweltfreundlcihe Mobilität neben den Elektro-Autos und der Aussichtsreichste Kandidat ist die Brennstoffzelle. Verbrenner kommen als Alternative nicht in Frage, da Beide Technologien zuviele Schadstoffe ausstoßen.
        Ich sage ja nicht, das die Brennstoffzelle Bereits Perfekt ist, E-Autos sind es ebenfalls nciht, an Beiden Technologien muss noch geforscht werden um sie effektiver zu gestalten. Aber Wieso nur auf eine dieser Technologien setzen? Diesel und Benziner konnten auch Jahrzehnte lang nebeneinander existieren.


      • Joe F. 25
        Joe F. 15.04.2020 Link zum Kommentar

        Da gibt es eigentlich nichts mehr zu erforschen! Um Wasserstoff herzustellen gibt es genau 2 Wege - ein Weg über gebundenen Wasserstoff also Erdöl/Erdgas oder eben Wasser spalten. Beide Wege sind bekannt und benutzt - und beide Wege "fressen" Strom! Also führt die einzige Forschung über den Weg der Stromherstellung! Kurz gesagt muss die Herstellung von Wasserstoff an den Ort verlegt werden an den Strom generiert werden kann - da kann noch was gemacht werden.

        Und nein - ich bin kein Verfechter der Anti-Wasserstoff-Fraktion! Wie auch, ich fahre einen Aston Martin mit Wasserstoff-Tank (wurde in Österreich/Graz entwickelt, fuhr sogar mal im Renneinsatz). Ok, das Teil hat einen 'Standard-V12-Motor' und keine Brennstoffzelle (die hatte wir mehrere Monate im Test, die Endleistung war aber geringer als Wasserstoff gleich zu "verbrennen")

        Und nebenbei fahre ich noch einen Tesla-Roadster (den Model S meiner Lebensgefährtin haben wir verkauft)


      • 2
        King_of_the_road 21.04.2021 Link zum Kommentar

        @Thor217
        Hast du dich schon mal gefragt ob wir vieleicht eine Stromlobby haben?
        Dieser ganze Mist mit den Batterieautos basiert doch darauf. Die Macht der Lobby ist grenzenlos. Es ist doch ein richtiger Krieg entstanden zwischen dem Batterieautos und dem Rest der Antriebe. Das wird noch richtig lustig. Die BZ ist keine Frage des ob sondern nur noch eine Frage der Zeit. Schaut nach Asien und ihr werdet euch noch die Augen reiben.
        China hat für sich gerade die BZ für sich richtig entdeckt nach einem Staatsbesuch bei den Japanern. Brüder, hört ihr die Signale und Gorbi hatte gesagt, wer zu spät kommt den bestraft das Leben......
        Die Saudis steigen gerade aus dem Oelgeschäft aus um mit Solarstrom H2 zu erzeugen. Leute, aufwachen! Mein Sohn hat dort als Dipl. Geologe die Bohrungen überwacht. Von einem Tag auf den Anderen konnte er zurück nach Deutschland weil die Spezialfirma für Bohrungen aufhören musste. Die Japaner haben bereits den ersten H2 Tanker gebaut. Usw........Das Militär benutz wegen der geringen Geräuschentwicklung bereits die BZ. Wie jeder hier von uns weis ist das Militär schon immer der grösste Treiber von Entwicklungen gewesen. Unsere gesamte Satelitentechnik diente nur einem Ziel....und was ist daraus geworden für die gesamte Menschheit.....?
        Auch eine posetive Entwicklung. Welcher Panzer oder sonst was für ein Gerät soll mit Batterie fahren wenn die fossilen Brennstoffe mal nicht mehr da sind...? Der Weg ist vorgezeichnet.....


  • 54
    Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

    Es wird ohne drastische Ereignisse und Maßnahmen kein Umdenken geben, doch wir stehen meiner Meinung nach auch noch nicht am Ende, die Umwelt ist immer noch gesund genug, was keinesfalls dazu herhalten darf, nicht sofort umzudenken, es wird aber einfach nicht passieren. Und die Geldschöpfung über den Hype "Elekroauto" macht doch nur die Innenstädte sauberer und leiser. Das ist gut, aber nicht die Lösung, denn an anderer Stelle sind die Probleme viel größer. CO2, wenn man es denn als DAS Problem sehen will, wird hauptsächlich von anderen Produzenten (Container- und andere Schiffe, Militär, besonder der USA und der Bauwirtzschaft) in Massen verursacht, Autos sind da nicht das ganz große Problem, aber auf anderer Ebene halt schon, Diesel und Benziner sind halt ebenfalls keine Dauerlösung mehr, doch die Umwelt braucht vor allem eines, eine Reinigung von all dem Müll, von der allgemeinen Luftverschmutzung in urbanen Gebieten und die Möglichkeit zu regenerieren, all das passiert aber zu wenig, es wird nur auf einzelne Themenbereiche wie CO2 und Abschmelzung von Eis geschaut anstatt ganzheitlicher zu kucken und Ursachenforschung zu betreiben. Vorschnell einen Schulidgen zu finden (Co2) und dann damit Geld zu verdienen anstatt das Problem ganzheitlich anzugehen, ist das was gerade passiert und KFZ-Elektrokisten sind dabei nur die Spitze des Fake-Eisberges.

    Jenny B.Gelöschter AccountGelöschter AccountTenten


    • 14
      woffu22 03.03.2020 Link zum Kommentar

      Die größten CO2 Verursacher sind China,Indien,USA. Je Einwohner mit weitem Abstand die USA.
      Die Luft in Deutschland war seit 1900 noch nie so sauber wie jetzt, die Flüsse auch nicht. Die Menschen sind noch nie älter geworden als jetzt, obwohl doch angeblich alles so schlecht ist.
      Eine grosse Bedrohung ist die Antibiotikaresistenz, da werden wir wohl bald auf die Vor Antibiotika Ära zurückfallen und an banalen Infektionen sterben.
      Nach Klimahysterie jetzt Coronahysterie,
      wo natürlich ein Impfstoff ersehnt wird, aber sonst impfmüdigkeit, nicht Mal gegen Masern geimpft.
      Seid doch Mal realistisch.

      IngalenaGelöschter Account


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Pro Kopf, 16 T USA; 9 T D; 8 T C; 2 T Indien; Etwas wohlfeil zu Verlagen das Indien nicht das recht hat den gleichen Wohlstand zu entwickeln wie wir ohne dabei noch merh CO2 auszustoßen. Wenn jemand zeigen sollte das es mögliche ist dann doch eingentlich die erste Welt um die Technologien für Entwicklungsländer erschwinglich zu machen. Außerdem kann man den Austsoß auch kumultativ über die Zeit betrachten: zb: 1971 D 12,5 T; China 0.9 T. D.h. seit wir haben einige Jahre Vorsprung was die kumultativen CO2 Emissionen angeht.


  • 20
    Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

    ÖPNV ist das Stichwort, will aber keiner hören. ... und was heißt eigentlich "wir"? Ich würde mal sagen "die" denn ich habe nie auf E-Mobilität gesetzt.

    Gelöschter Account


    • 39
      Thor217 03.03.2020 Link zum Kommentar

      Und wieso will das deiner Meinung nach keiner hören? Das Problem beim ÖPNV ist aus meiner Sicht nicht, dass die Politik oder wir (potentiellen) Fahrgäste das nicht wollen. Die Betreiber sind alle Privatisiert und schauen daher nur auf den Gewinn den sie erzielen und zwar Scheuklappen Mäßig jede Strecke einzeln. Was sie nicht merken ist das wenn kein Zug mehr aus Tal Xy in Stadt Z fährt die Leute aus Tal Xy eben auch nicht die Busse und Strassenbahnen in Stadt Z nutzen sondern komplett mit dem Auto fahren. Hier müsste mehr passieren als nur den ÖPNV finanziell zu fördern. Es müsste hier Betreiber geben die wie ganz Früher die Bundesbahn nicht gewinnorientiert arbeiten sondern nur Kostendeckend um auch weniger rentable Strecken bedienen zu können.


  • 31
    Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Es ist jedenfalls unumstritten, dass der Mensch von allen Tieren die schlimmste und brutalste Drecksau ist, die jemals auf dieser Erde gewandelt ist.
    Wir sind einfach zu viele und die von uns selbst entwickelten Lebenssysteme haben sich als Sog in den Abgrund entpuppt.

    Ich darf gar nicht daran denken, aber ich glaube, wir haben es gründlich verbockt und werden die Welt ziemlich sicher nicht mehr retten können, es sei denn wir ziehen uns augenblicklich wieder in die Höhlen und auf die Bäume zurück und schlagen Steine gegeneinander.

    Dem Planeten ist´s eigentlich egal, der hat genug Zeit für Neues (nach uns). Wir schaden uns ausschließlich selber.

    @Kirsten Holst: Danke für den guten Artikel!!
    @woffu22: Sorry, aber deine Thesen kann ich mehrheitlich nicht nachvollziehen.

    Joe F.Ingalena


    • 14
      woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Hallo, bei den Römern war es deutlich wärmer in Europa und denen ging es prima. Wir werden so bald nicht aussterben, weil es wärmer wird, zumindest nicht im kühlen Europa.
      Keep cool.


      • 31
        Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Deine Aussage erinnert mich doch recht deutlich an jene eines gewissen Herrn Donald Trump. Ich sehe nicht nur die Hitze sondern auch nebenbei die Unwetter, Stürme, die mehr werdenden Schädlinge, Erreger und resistentere Viren, welche mangels frostiger Winter nicht mehr abgetötet werden können, die Menschen befallen und zunehmend die Landwirtschaft bedrohen......

        Und ja, mich lässt das Thema natürlich nicht kalt.

        Helmut H


      • 14
        woffu22 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Wenn du das, bis auf die Temperatur, statistisch belegen kannst bist du gut, stimmt nämlich alles nicht, auch wenn diverse Medien es kolportieren.
        Dein Gefühl muss ja nicht der harten Realität entsprechen.


      • 31
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        ...aber du kannst natürlich das Gegenteil belegen. Sehr schön!

        Das mit den Schädlingen hab ich von 2 Freunden von mir (beides Biobauern) und nicht aus irgendwelchen "kolportierten" Medien, und dass die Stürme und andere Abartigkeiten in letzter Zeit zunehmen kann durch Abzählen und Vergleichen jederzeit bewiesen werden, denke ich.

        Aber egal, jeder soll und darf ja glauben was er selbst für richtig hält. Wie schon gesagt, ich kann deine Thesen weitestgehend nicht nachvollziehen.


      • 19
        holladiewaldfee 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Viren wurden imho noch nie durch frostige Winter abgetötet.


      • 21
        Thundercrow 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Der Große Unterschied ist eine lokale Warmzeit gegenüber einer Globalen ! Schmelzende Polkappen gab es bei den Römern nicht. D.h. kein anstieg des Meeresspiegel. Klimatische veränderung hatten auch zu Zeiten der Römer drastische folgen. Dürren, Missernten führten u.a. zu Völkerwanderungen und Kriegen.

        Helmut H


      • Joe F. 25
        Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Wie auch - die leben in Lebenswesen o.ä. Organismen!


  • 28
    Beton Scheitel 02.03.2020 Link zum Kommentar

    gelöscht


  • 13
    geow abti 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Sehr guter Artikel, vielen Dank dafür 👍


  • 14
    woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Behaupte ja nicht, dass wir gar nichts tun sollen. Aber statt mit Hysterie sollte man das vielleicht mit Vernunft angehen. Weil Aktionismus macht uns definitiv nur Arm.
    Der zunehmende Atomstrom liegt nicht am fehlenden Kabel, sondern daran, dass die Grundlast, die bisher aus Kohle kam, ja irgendwo, schnell, herkommen muss. Da hier die Kapazitäten weg sind halt aus der Schweiz, Frankreich und Tschechien. Die bauen schon neue Atomkraftwerke und freuen sich über uns, weil wir so gut bezahlen. Verkaufen tun wir Windüberschuss Strom, und müssen noch Geld drauf legen, damit ihn jemand nimmt. Der Strompreis in Deutschland ist schon beinahe der teuerste der Welt und wird noch steigen.
    In China sind die Leute gerade vom Fahrrad ins Auto gestiegen und wollen nicht zurück. Jedes Promille CO2 das wir einsparen wird durch Chinas CO2 Anstieg wieder aufgefressen. China eröffnet fast wöchentlich ein neues Kohlekraftwerk, exportiert i.M. 70 neue Kohlekraftwerke an Länder der Seidenstraße um dorthin Kohle zu exportieren.
    Wovon träumt ihr hier alle?

    Gelöschter Account


  • 42
    rolli.k 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Ein E-Auto kann nur eine Ergänzung sein und nicht der alleinige Heilsbringer.

    Mr. Android


    • 90
      Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Wer sagt das denn?

      Helmut H


  • 10
    Andrew 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Wasserstoff ist die einzige Zukunft.schiffe, Züge, LKW und Flugzeuge rüsten in den nächsten Jahren auf Wasserstoff um. Wasserstoff Züge ist es nämlich egal ob die stromleitung nach Unwetter funktioniert. Sobald die Schienen frei sind kann er fahren ohne das er warten muss bis die oberleitung wiedee funktioniert. Flugzeug und Schiffe wären nie mit Strom betrieben werden. Die Leistung würde nicht lange halten. Wasserstoff ist es egal

    Mr. AndroidGelöschter AccountSarahGelöschter Account


    • 14
      woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Auch der Wasserstoff braucht unendlich viel Strom

      Helmut HGelöschter AccountMaximilian HESarah


    • Joe F. 25
      Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

      Und du weist aber schon woraus heute Wasserstoff hergestellt wird? Und das dabei ein e gigantischen Menge an Strom notwendig ist. Und das die längerfristige Speicherung durch die dumme Eigenschaft von Wasserstoff durch alle anderen Materialien einfach mal durch zu diffundieren....

      Helmut H


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Die 95g ist nur der Basiswert von ihm aus werden individuelle Flottengrenzwerte ermittelt anhand des Durchschnittsgewichts der tatsächlich verkauften Autos .Mit einer Formel die Verbrauch und Gewicht eines jeden Modells bzw. jeder Modellausstattung berücksichtigt . Ausgegangen wird von einer Reverenzmasse von 1392 kg . Je geringer das Leergewicht desto mehr sinkt der individuelle CO2 Grenzwert und jetzt kommt das wirklich kranke : Ein z.b. Renault Twingo mit 65 PS Benziner hat einen CO2 Ausstoß von 102 g/km Verbrauch 4,5 Liter . Aus dem Grenzwert errechnet dürfte er 81gCO2 auf ausstoßen also sind das 21 g zuviel . Macht 21x95 Euro also 1995 Euro Strafzahlungen vom Herrsteller .
    Ein Mercedes GLE 350 de Hybrid 306 PS CO2Ausstiß 29 g/Km 1,1 Liter Verbrauch ,weil man ja 90 Kilometer elektrischen fahren kann .Aus dem Leergewucht errechnet sich 137 g /km . Differenz -108 g macht 2x10260 Gutschrift für Mercedes (weil Plug-in-Hybrid .Da er weniger als 50 g ausstôßt wird es bei den Fahrzeugen doppelt gerechnet . Deswegen 2x Förderung . Fahr mal mit dem 400oder 500 Kilometer was der dan wirklich rausschmeißt und verbraucht ist doch wieder alles nur ein Witz ,das die fetten Karren auch weiterhin schön verkauft werden . Wenn ihr schon so einen Artikel schreibt dann solltet ihr euch auch mal informieren und nicht nur schreiben das es Strafzahlungen gibt . Was meint ihr den warum es demnächst fast keine Kleinwagen mit Verbrennungsmotor gibt ? Müssen die Hersteller ja für jede kleine Karre ordentlich draufzahlen . Das ganze Gesetz ist Müll .

    Mr. AndroidBMG 1900


  • 14
    woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Tut mir leid, selten soviel Stuss gelesen. Wohn Mal ländlich ,wo der Bus 4 x am Tag fährt. Die böse Autoindustrie ist für einen sehr erheblichen Anteil der Arbeitsplätze in diesem Land verantwortlich. Wenn die alle wegfallen, und die Chinesen sich freuen, dann wird der Wohlstand, der diesen Klimahype erst ermöglicht sich schnell in Luft auflösen. Arbeitslosen ist das Klima dann ziemlich egal. Wenn sich ein Akku erst CO2 lässig nach 200000 km amortisiert ist sehr fraglich, ob das Sinn macht.
    Der Strom muss auch wo her kommen, nachdem wir alle Kraftwerke abgeschaltet haben wird das sehr schwierig. Sonnen und Windstrom gibt es nur, wenn Sonne scheint und es windet.
    Schon jetzt wird fleissig Atomstrom aus Frankreich gekauft, dann ist auch die Deutsche CO2 Bilanz besser.
    Und wir sind immerhin weltweit für 2 % verantwortlich. Aber wir werden die Welt retten. Viel Spass dabei.

    Heinz HesseJoe F.Mr. AndroidTom “iZerf” Zerf


    • 103
      Tenten 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Wir sind ein sehr reiches Land und damit haben wir auch große Verantwortung. Sich einfach hinzustellen und zu sagen, wir verursachen ja kaum Dreck, sollen sich doch die darum kümmern, die ihn verursachen, wäre ziemlich arrogant und noch dazu extrem dämlich, weil wir zusammen mit den anderen untergehen werden. Ich lese in dem Artikel auch keine Forderung, die Autoindustrie abzuschaffen, sondern mal zu überdenken, ob man diesen Leuten die Verantwortung für den Kampf ums Klima anvertrauen sollte. Wir brauchen ein Umdenken in allen Bereichen, aber ein Umdenken ist bei der ach so innovativen Autoindustrie nicht zu erkennen. Stattdessen droht man wie seit 50 Jahren immer noch mit der Abschaffung von Arbeitsplätzen. Sorry, aber das ist keine Hilfe, das ist Erpressung.

      Helmut HMichael PTimGelöschter AccountGelöschter AccountEric Ferrari-HerrmannMaximilian HESarahtrixiGelöschter Account


      • 14
        woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Wir sind noch ein reiches Land. Trotzdem könnten wir maximal nicht Mal 1 % des weltweiten CO2 einsparen. Mir leuchtet nicht ein, warum wir deshalb ein soo tolles Beispiel für die Welt sein sollen. Die Welt in China und Indien lacht sich tot über die doofen Deutschen, 1 Konkurrent weniger. So einfach ist das.


      • 103
        Tenten 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Soll ich dir jetzt den Begriff Verantwortung erklären? Oder Solidarität? Wir haben was das Klima angeht ALLE eine Aufgabe, ausnahmslos die ganze Welt. Warum sollten wir also auf die anderen warten? Lass sie doch lachen, hast du so wenig Selbstvertrauen?

        Helmut HTimGelöschter AccountEric Ferrari-HerrmannGelöschter AccountMaximilian HE


      • 14
        woffu22 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Mit Moral alleine schafft man keine Arbeit und keinen Wohlstand.
        Zählt Vernunft gar nicht mehr ?
        Auch 100 x mehr Windräder produzieren bei Windstille keinen Strom.
        Moral ist nicht alles, Informieren und nachdenken kann auch nichts Schäden.

        Joe F.Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Ja scheinbar zählt Vernunft bei dir gar nicht mehr, denn sonst würdet du nicht so reden. Alle wissenschaftlichen Ergebnisse und Prognosen zu leugnen und sich hinzustellen und zu sagen, warum sollen wir was machen, sollen doch die anderen ist doch der Gipfel der Unvernunft.

        Helmut HTimEric Ferrari-HerrmannMaximilian HE


      • Sarah 51
        Sarah 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Wenn wir weniger chinesische Produkte kaufen und wenn dann Nachhaltigkeit einfordern, wird auch der Chinese sich die Sache überlegen.
        Denn die Wahrheit die Niemand erzählt ist, dass wir nur deshalb so wenig CO2 verursachen, weil wir viel im Ausland (China) produzieren lassen. Würden wir alles was wir brauchen und wollen bei uns herstellen, wäre unser Bilanz eine ganz andere. Wir stehen nur scheinbar gut da, weil andere Länder das CO2 für uns verursachen.

        ThundercrowTimEric Ferrari-HerrmannTenten


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Lass ihn reden.
        Vogelstraußtaktik und am Ende kann man die Schuld ganz leicht auf die Politik schieben.
        Ist doch jedes Mal so wenn etwas nicht läuft.

        Der pro Kopf CO2 Verbrauch in Deutschland ist übrigens um ein vielfaches höher als jener in China.

        Aber natürlich: Armes VW, armes Daimler, armes BMW...

        Die haben die Kunden ja nur jahrelang verarscht, die Trends der letzten Jahre verpennt und wundern sich jetzt dass sie in vielen Bereichen überholt und abgehängt worden sind.

        Helmut HMichael PTimSarahTenten


      • 90
        Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

        @Sarah: Wir verursachen nur scheinbar wenig CO2 weil wir wenige sind. Unser Pro-Kopf-Anteil ist doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt!

        TimHelmut HJoe F.Maximilian HETenten


      • 54
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Wir müssen Verantwortung übernehmen und all die Dinge tun, die wir tun können, doch das ändert nichts daran das China, Indien usw. weiterhin Dreck in die Luft schleudern. Es braucht einen internationalen Konsens und den kann ich auch in weiter Ferne leider nicht sehen, also wird die Umwelt weiter leiden und kaputt gehen.
        Vorbildfunktion von Deutschland ist notwendig auf moralischer Ebene, bringt aber auf der globalen Ebene so gut wie nichts, leider. Aber vielleicht ebenen wir den Weg für die Zukunft wenigstens ein kleines bisschen, für eine sehr ferne Zukunft.

        Tenten


      • 77
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Deutschland ist ein reiches Land aber leider bekommt nicht jeder einzelner Bürger davon zu spüren.

        Sarah


      • Sarah 51
        Sarah 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Natürlich. Ich bezog mich auch nur auf die ach so geringen 2 %. Beim Pro-Kopf-Anteil sieht man die Tatsachen besser, da hast du absolut recht.


      • 90
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        @Karl E: Den internationalen Konsens gibt es doch. Den Weltklimavertrag von 2015!

        China und Indien haben den Vertrag ratifiziert. Wer ausgetreten ist, das sind die USA!

        Helmut H


      • 19
        Bernhard Feder 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Tenten, bevor du hier altklug über "alle wissenschaftliche Ergebnisse" schwadronierst, würde ich mich auch mal erkundigen. Es ist peinlich, wenn man Unwissen wie ein Popanz vor sich her trägt. Das Gör aus Schweden labert immer von 98% der Wissenschaftler. Sie bezieht sich da auf die Cook-Studie aus dem Jahr 2013. Ich empfehle mal die zu lesen. Zumindest eine Zusammenfassung. Hat das Gör natürlich nicht gemacht. Geht ja auch nicht zu Schule und ist eh nur ein Marketingprodukt ihrer Eltern. Lese dir die Studie mal durch. Wenn du auch nur halbwegs intelligent bist, werden dir zwei Dinge auffallen. Dir zu erklären welche, würde hier den Rahmen sprengen. Und das Geschwafel mit so tollen Worten wie Vernunft und Solidarität, ist nur eine Nebelkerze, um unseren mangelnden Einfluss zu verschleiern. Heutzutage kommt man immer mit Moral, wenn die Argumente wackelig sind. Wir vernichten unseren Wohlstand, ohne etwas zu ändern. Nur damit sich so Typen wie du toll fühlen? Nein, Danke. Der Klimawandel kommt. Und da brauchen wir Mittel, um mit den Folgen fertig zu werden. Und nein, Panik-Tenten, wir werden nicht alle sterben.


      • Joe F. 25
        Joe F. 04.03.2020 Link zum Kommentar

        Deutschland ist nicht 'reich' - es wurde und wird genauso wie fast alle europ. Staaten als solche deklariert um hiesige politische Ideen zu verkaufen! Man sah es ja bei Griechenland, Spanien und Irland. Wie hoch war deren Schuldenstand als diese Länder von der EU zu "Problemfälle" deklariert wurden? Denkt irgendwer das diese Länder höher verschuldet waren als andere Staaten - sogenannte "Geberländer" oder auch bei der EU "Nettozahler"? Nop, waren sie nicht!


      • Helmut H 18
        Helmut H 04.03.2020 Link zum Kommentar

        @Bernhard Feder:
        Deine Bezeichnung von Greta als "Gör" disqualifiziert Dich genauso wie Dein restliches sinnloses Geschwafel, hier irgend etwas sinnvolles beizutragen.
        Spar Dir Deine "Beiträge" doch auf für Deinen nächsten braunen Stammtisch.

        Maximilian HETim


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 05.03.2020 Link zum Kommentar

        Meine Güte was für ein Beitrag Bernhard Feder.

        Der wissenschaftliche Konsens von 97% bezieht sich nicht darauf, dass die anderen 3% der Studien den anthropogenen Klimawandel abstreiten, sondern nur darauf dass diese 3% sich nicht mit dem anthropogenen Klimawandel befassen, da es natürlich mehrere Faktoren gibt.

        Schaut man sich also die Liste der wissenschaftlich allgemein anerkannten Studien und Publikationen an, gibt es keinen Forscher, der den anthropogenen Klimawandel tatsächlich bestreitet.
        Übrigens geht es hierbei nicht um Korrelative-, sondern um echte Kausalzusammenhänge.

        Es ist ein Mythos, dass anerkannte und studierte Klimaforscher, Physiker, Chemiker (zzgl. ähnlicher Fachgebiete) nicht im absoluten Konsens zu dieser Aussage stehen.

        Das Greta-Bashing ist nur noch langweilig und ehrlich gesagt auch etwas armselig, wobei ich schon bemerkt habe dass Du der Thunberg Familie vorwirfst Geld zu verdienen. Ich bin erstens froh, dass Du anscheinend kein Geld verdienst (?!?) und zweitens finde ich es gut wenn Menschen, die Gutes für unseren Planeten tun möchten auch daran verdienen können, wieso auch nicht?

        Die Realität und Wahrnehmung der Klimawandelleugner (ja ich weiß, nur des anthropogenen) hat sich so weit verschoben, dass sie internationale Weltkonzerne wie Volkswagen tatsächlich für den Underdog und die Organisatoren von FFF und ähnliche für die Eliten halten.

        Kannste keinem erzählen. 😂


      • 20
        Moritz 05.03.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten Typischer Kommentar eines deutschen Michels


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 05.03.2020 Link zum Kommentar

        @ Moritz Typischer Kommentar eines Vollidioten, unabhängig von der Nationalität.


      • Joe F. 25
        Joe F. 15.04.2020 Link zum Kommentar

        .. sogar noch schlimmer, denn für "uns" muss das Ganze dann noch hierher transportiert werden! Und dieser Transport geschieht auch nicht im Vakuum...


    • Tim 121
      Tim 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Dass sich ein E-Auto Akku erst nach 200.000 km "rechnet" ist eine sinnfreie Rechnung und hat von Anfang an nicht funktioniert, da für die Akkus ziemliche Fantasiewerte hergenommen wurden und der CO2-Verbrauch bei der Herstellung des normalen Verbrenners und dessen Treibstoffe immer ignoriert wurden. Da hieß es dann immer E-Auto vs. Benzin-Verbrauch des Verbrenners. Als wäre ein Verbrenner und der Kraftstoff in der Herstellung CO2-Neutral.
      Richtig, der Strom muss irgendwo herkommen. Gleiches gilt, wie gesagt, aber auch für das Benzin und den Diesel. Und die Materialien für den Verbrennungsmotor.

      Und der letzte Satz ist (sorry) wieder einfach nur lächerlich. Wer hat so einen Mist jemals behauptet? Aber man tut selbst lieber GAR NICHTS, schließlich sind wir nur "2%" und können ja nicht die Welt retten 🤦‍♂️ Indes hat Deutschland hinter China, Russland und den USA den viert-höchsten CO2-Verbrauch der Welt.

      Helmut HThundercrowMaximilian HETenten


    • 90
      Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Weltweiter Anteil der CO2-Emmisionen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten#Nach_L%C3%A4ndern

      Die Weltbevölkerung betrug Ende 2019 geschätzte 7,75 Mrd. Menschen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

      Davon leben in Deutschland etwa 83 Millionen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland
      Das sind etwa 1% aller lebenden Menschen

      1% der Menschen sind für etwa 2 % des CO2-Ausstoßes verantwortlich! Mit anderen Worten: Jeder Deutsche ist also für 2x soviel CO2-Ausstoß verantwortlich, verglichen mit dem, der ihm zusteht.

      China ist der zahlenmäßig größte CO2-Produzent der Erde aber dort leben etwa 1,4 Mrd Menschen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China
      Also etwa 18 % der lebenden Menschheit haben einen Anteil von 30% der CO2-Emmissionen. Jeder Chinese produziert daher 1,66x soviel CO2, verglichen mit dem, was ihm zusteht.

      Noch krasser ist es mit Indien. Das Land ist nach China und den USA mit einem Anteil von 7% auf Platz drei größten CO2-Produzenten, hat aber auch fast 1,4 Mrd. Menschen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Indien
      Der Anteil pro Kopf liegt demnach für jeden einzelnen Inder rechnerisch bei dem 0,4-fachen des Durchschnitts.

      China darf also noch 33 %-Punkte mehr produzieren, um auf unseren Pro-Kopf-Anteil zu kommen. Indien darf sogar um 160 %-Punkte zulegen. Wollen wir das wirklich?

      Wenn wir nicht wenigstens unseren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß halbieren und damit auf das arithmetische Mittel über die gesamte Menschheit senken, brauchen China und schon gar nicht Indien erzählen, sie sollten sparen. Die zeigen uns den Effe und dann gute Nacht!

      Was den Atomstrom aus Frankreich betrifft, wir kaufen auch aus Österreich und das Land hat schon aus geografischen Gründen viel regenerative Energie. Aber wir verkaufen auch ins Ausland, wenn wir Überschüsse haben. Wir müssen sogar ins Ausland verkaufen und können den Strom nicht nach Bayern und Baden-Württemberg liefern, obwohl er dort gebraucht wird, weil die Trassen bestreikt werden.

      Wir können nicht den Einkauf von Atomstrom aus Frankreich für BW beklagen, wenn wir uns selbst im Weg stehen, unseren eigenen Strom nach BW zu bringen. Außerdem hat es schon immer einen länderübergreifenden Stromhandel gegeben. Das ist nichts neues.

      Zuletzt gilt immer, Dein Anteil und mein Anteil alleine bringen gar nichts. Wenn jeder auf den anderen wartet, tut sich garantiert nichts. Wenn aber jeder für sich, seinen auf den ersten Blick unbedeutenden Teil in Angriff nimmt, kommt in Summe plötzlich ein tolles Ergebnis raus.

      P.S.: Falls jemand moniert, meine Quellen würden Zahlen aus unterschiedlichen Jahren zeigen: Ja, richtig! Als Überschlagsrechnung sollte das aber reichen und das Grundproblem verdeutlichen.

      Helmut HGelöschter AccountTimEric Ferrari-HerrmannMaximilian HETententrixi


      • Achtung Spoiler 12
        Achtung Spoiler 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Ou hier ist leider einiges durcheinander geraten. Ich habe viel Zeit in Indien verbracht und China betreust. In Indien Leben hunderttausende Menschen in steinzeitlichen Strukturen. Ohne Auto, ohne Strom. Ohne relevante CO2 Kontribution. Aber auch hier wird der Wohlstand Einzug halten. Dann schauen wir uns den pro Kopf Ausstoß nochmal an.


      • 90
        Gelöschter Account 03.03.2020 Link zum Kommentar

        Hier ist nichts durcheinandergeraten! Zumindest nicht bei mir! Denn genau aus diesem Grund müssen wir unseren CO2-Ausstoß mindestens auf das Durchschnittsmaß zurückschrauben. Dann sehen China, indien und alle anderen, dass es auch anders geht, als die letzten 200 Jahre. China habt ja bereits unsere deutsche Wind- und Photovoltaik gekauft und in großem Maßstab aufgebaut.

        Man kann natürlich der Ansicht sein, die Wende sei nicht zu schaffen. Das gute daran, dann behält man auf jeden Fall Recht. Aber man hinterlässt seinen Nachkommen noch viel größere Probleme - wenn man nicht sogar selbst noch davon betroffen sein wird.

        Man kann aber auch etwas versuchen. Dann könnte zwar auch scheitern, aber man könnte auch etwas positives erreichen. Kleinvieh macht auch Mist! Du wirst staunen, wieviel!

        Helmut HTimTenten


      • 19
        Bernhard Feder 04.03.2020 Link zum Kommentar

        "Dann sehen China, Indien und alle anderen, dass es auch anders geht, als die letzten 200 Jahre."

        Und wieder die deutsche Arroganz und Selbstüberschätzung. Immer noch das Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"
        Völlig absurd, dass sich die Chinesen uns als Vorbild nehmen.
        Für die Chinesen sind wir allenfalls als Absatzmarkt interessant, und selbst der wird immer irrelevanter. Da Deutschland halt nicht sonderlich groß ist.
        Die Inder denken einfach nur: Guck mal die Deutschen wollen nicht. Dann springen wir aber sofort ein.

        Nee, wir vernichten unseren Wohlstand für linksgrüne Spinnereien.
        Die Klimaerwärmung kommt, und wir sind dann nicht mehr in der Lage mit den Folgen fertig zu werden.

        Die Welt guckt allenfalls zu uns und schüttelt mit dem Kopf und fragen sich: sind die eigentlich noch ganz dicht? Wir hätten gerne deren Wohlstand und die machen den einfach kaputt.

        Es geht uns halt zu gut. Wie heißt noch gleich das alte Sprichwort? "Wenn es dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis tanzen"


      • 20
        Moritz 05.03.2020 Link zum Kommentar

        Mit so Menschen wie dir kann einem nur Angst und Bange werden.
        Der deutsche Michel zahlt und zahlt und in Asien und Indien kippen sie weiterhin den Müll ins Meer und leben wie im Mittelalter. Herrlich.


      • Joe F. 25
        Joe F. 15.04.2020 Link zum Kommentar

        Was bei allen Studien immer wieder komplett ignoriert wird, ist die Tatsache, dass es überall auch andere Sourcen für CO2 gibt - die Hauptquelle ist da alles was mit Feuer zu tun hat, also Kochen und Heizen! Und das gibt es überall in Indien zu Hauf! Da wird alles verbrannt was eben brennen kann....


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 03.03.2020 Link zum Kommentar

      @woffu22
      Geht mir auf dem Land genauso! Nachdem die Öffentlichen alle in den 90er privatisiert wurden gibts nur noch Mondpreise hier auf dem Land... 😠😧

      Eine Bus oder Bahnfahrt zum nächsten Ort (2KM Fahrtweg) kostet jeweils ca. 3-4 EUR!

      Für dieses Geld fährt mein Hybrid-Benziner knapp 50km, findet den Fehler im System!!! 😂😅


  • 103
    Tenten 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Da fällt mir eigentlich nur eins dazu ein: Seeeehr geiler Artikel!

    "Was ich mich nur frage: Wollen wir wirklich die Autobranche als Heilsbringer für unsere Klimaprobleme haben?"

    Das halte ich auch für eine äußerst wichtige Frage.

    Gelöschter AccountMaximilian HEGelöschter AccountTim


  • 42
    Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Radwege sind ja gut und schön aber wir sind hier nicht im ewigen Sommer, wer will bei Regen, Eis und Schnee mit dem Fahrrad fahren? Da ist der Nahverkehr schon eher gefragt und das auch über die Grenzen der Ballungsgebiete. Und alternative Antriebe abseits vom Strom. Der ist nämlich ganz real eine Sackgasse.


    • 90
      Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

      Ich bin früher alles mit dem Rad gefahren. So oft regnet es auch nicht. Ich kenne Leute, die fahren täglich 20 km zum Arbeitsplatz und 20 km zurück. Mit dem Fahrrad! Sie ziehen sich im Büro um, haben Regenkleidung und wasserdichte Rucksäcke.

      Es geht also! Und die paar Tage, wo es kleine Hunde regnet oder 50 cm Schnee liegen, kann man auf andere Möglichkeiten ausweichen. Oder Home Office machen.

      Ich selbst könnte einiges ändern, aber auch ich habe einen inneren Schweinehund. Ich stelle mich aber um. Zumindest versuche ich es und es wird immer mehr möglich, was früher schwierig erschien.

      Helmut HTenten


      • 42
        Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Das ist zwar sportlich aber nicht unbedingt für die meisten übertragbar. Ich fahre auch gern Rad, wenngleich nicht zur Arbeit. Aber das Wetter soll schon passen und bei Eis wird es spätestens gefährlich.


      • Jörg W. 64
        Jörg W. 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Und die fliegen 2x3mal im Jahr in den Urlaub meinen aber weil sie zur Arbeit radeln wären sie Umweltbewußt und regen sich über die auf ,die mit dem Auto fahren . Kenne ich selbst genug von .

        Mr. Android


      • 90
        Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

        Ja klar! Gleich wieder versuchen, es ins Gegenteil zu verkehren. Selbst wenn sie zwei- oder dreimal im Jahr in Urlaub fliegen, tun sie etwas für sich und die Umwelt. Würden sie mit einem 350 PS-SUV zur Arbeit fahren, würden sie doch auch nicht seltener in den Urlaub fliegen.

        Es geht doch nicht darum, zurück auf die Bäume zu ziehen, sondern darum, sich zu überlegen, ob der angebliche Verzicht wirklich ein Verzicht ist. Ich brauche zum Beispiel mit dem ÖPNV nach Fahrplan eine Stunde ins Büro. Oft dauert es 10 bis 20 Minuten länger. Zurück dasselbe nochmal.

        Mit dem Auto brauche ich auch eine Stunde. Ich habe sogar schon zwei Stunden gebraucht. Dann suche ich einen Parkplatz und laufe zehn Minuten. Vielleicht auch durch Wind, Regen, Schnee. Oder ich zahle neben dem Sprit nochmal 20 - 30 Euro im Monat für den Stellplatz am Arbeitsplatz.

        Mit den Fahrrad brauche ich auch eine Stunde und kann es vor der Tür abstellen. Das billigste Verkehrsmittel ist es allemal.

        In Ausnahmefällen kann ich doch das Auto nehmen. Es muss vielleicht auch kein Auto mit 3 Litern Hubraum und 200 PS sein. Das hat mein Auto. Ich übe also durchaus Selbstkritik.

        Helmut HTenten


    • Helmut H 18
      Helmut H 04.03.2020 Link zum Kommentar

      Wer schon schreibt: "Strom... ist nämlich ganz real eine Sackgasse", der hat ganz einfach GAR keine Ahnung!
      Es gibt keine Alternative zu eAutos.
      Alles andere ist ein Verbrechen an unseren endlichen Ressourcen und der Umwelt.


      • 42
        Gelöschter Account 06.03.2020 Link zum Kommentar

        Unsinn, natürlich gibt es die. Und E-Autos sind auf lange Sicht nur Nischenlösungen, für die meisten Anwendungszwecke eines Autos unbrauchbar. Der Umweltnutzen noch dazu eine glatte Lüge. Wer das Gegenteil behauptet hat ja sowas von GAR keine Ahnung.

        Joe F.


      • Helmut H 18
        Helmut H 06.03.2020 Link zum Kommentar

        Die Wiederholung von blödsinnigen Behauptungen machen sie nicht wahrer.


      • 42
        Gelöschter Account 07.03.2020 Link zum Kommentar

        Blöd sind Behauptungen ohne jeden HIntergrund. Viel Spaß mit dem Stromer, jeder kann das doch für sich entscheiden.

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel