E-Scooter: Für alles zu haben, zu nichts zu gebrauchen
Bevor Ihr fragt: Ja, ich bin schon einmal mit einem E-Scooter gefahren, wenn auch nur ein paar Minuten. Und ja, es macht auch Spaß irgendwie, zumindest am Anfang. Aber viele Menschen, die sich so einen Roller kaufen, dürften irgendwann zu dem Schluss kommen, dass sie damit eigentlich nichts anfangen können.
Vergleichen wir so einen E-Roller mal mit einem Fahrrad, egal ob motorisiert oder nicht. Der Scooter ist kompakter, richtig, auch wenn es Modelle wie den BMW X2City gibt, die man auch nicht mal eben so mir nichts, dir nichts faltet und unter dem Arm in die Bahn trägt. Er ist aber auch unsicherer, schon wegen der Mini-Reifen, die vor jedem Bürgersteig kapitulieren. E-Scooter sind für zigfache Knochenbrüche verantwortlich, für unfreiwillige Tauchgänge und sogar für Unfälle mit Todesfolge, vor allem dann, wenn sie auf dem Gehweg oder in der Fußgängerzone fahren. Kein Wunder, dass die meisten Bundesländer in Deutschland das ablehnen.
Besonders gut ab- und anschließen lassen sich die allermeisten Modelle nicht, auch die Software ist alles andere als sicher. Beleuchtet sind die meisten E-Scooter höchstens rudimentär. Der Nutzwert? Im Grunde lächerlich. Kindersitz oder Anhänger passen nicht dran, auch keine Tasche, nicht mal einen winzigen Gepäckträger haben die Dinger. Und die Reichweite? Mit einem E-Bike nicht vergleichbar.
Natürlich ist so ein E-Scooter umweltfreundlicher und günstiger als ein Auto, kostet aber trotzdem ein paar Hundert Euro und verbraucht sowohl Strom bei der Nutzung als auch wertvolle Rohstoffe in der Herstellung. Mehr als ein, zwei Kilometer am Stück fährt kaum jemand mit so einem E-Scooter, und es macht mit den meisten Modellen auch einfach keinen Spaß. Das sind jedoch Distanzen, die man leicht und locker zu Fuß zurücklegen kann. Das ist noch gesünder, noch günstiger und noch viel, viel umweltfreundlicher als mit seinem Scooter.
Leih-Scooter sind noch schlimmer
Aber Moment, höre ich die Gegenstimmen schon rufen, Du musst so einen E-Scooter ja nicht kaufen! Leih Dir doch einfach einen für ein paar Euro aus, die stehen bald überall! Während allein letzteres schon wie eine Drohung klingt, sollte man sich das folgende Video der Kollegen von The Verge einmal genauer ansehen. Die haben herausgefunden, dass die Sharing-Scooter im Schnitt noch nicht mal einen Monat halten, bevor sie entweder von selbst kaputt gegangen sind oder von Rabauken zerstört wurden.
Lasst Euch das bitte einmal auf der Zunge zergehen: So ein Leih-Scooter hält nicht einmal einen Monat. Angesichts der Tatsache, dass damit offenbar auch niemand Geld verdienen kann, der nicht nebenbei die Daten seiner Kunden vertickt, muss ich mir über die Sharing-Anbieter und deren Scooter aber wahrscheinlich ohnehin nicht mehr lange Gedanken machen.
Wenn ich mir die Bilder der Fahrrad-Friedhöfe mit Bergen von nutzlos gewordenen Leihrädern anschaue, kommen mir heute schon die Tränen. Stelle ich mir dann vor, dass die Sache bei E-Scootern ebenso ausgeht, wird das Gefühl nicht besser. Im Gegenteil, denn in denen steckt viel mehr Elektronik sowie ein Motor und ein Akku. Ich möchte ja wirklich glauben, dass die Dinger von den Sharing-Anbietern nach ihrer mickrigen Halbwertszeit korrekt entsorgt und noch funktionierende Teile wiederverwertet werden. Wenn ich mir aber ansehe, wie eben diese Anbieter bei den Leih-Rädern agieren, fehlt mir hier komplett die Zuversicht.
Alles in allem überwiegen für mich die vielen Nachteile eines E-Scooters die wenigen Vorteile deutlich, egal ob Leih-Roller oder selbst gekauft. Dann doch lieber ein Roller ohne Motor oder ein vernünftiges Rad, egal ob E-Bike oder nicht. Ich brauche die Dinger nicht im Stadtbild.
Ok, jetzt seid Ihr dran: Findet Ihr meine Argumente schlüssig oder seht Ihr das völlig anders?
Ich stimme dem Autor vollkommen zu.
Nein, das Problem sind nicht die eScooter, sondern die Umsetzung!
Wer mit 10cm-Rädern auf Kopfstein fährt, wird tatsächlich wenig bis gar keinen Spass dran haben.
Da ist der BMW-Scooter mit seinen 16-Zöllern schon weit alltagstauglicher, aber nicht zu dem schon unverschämten Preis.
Allerdings wird Sowas wohl bald auch wesentlich günstiger zu bekommen sein, jetzt, wo die Regelungen hier fix sind...
Das absolute Hauptproblem hier in D sind aber wieder ´mal die gesetzlichen Regelungen:
nur 20 km/h anstatt 25, Versicherungspflicht und dann noch der Hammer: die Einstufung als Kfz!
Das heisst:
0,5 Promille-Grenze, nicht 1,6, wie beim Pedelec!
Also, nix mit "mal eben zum Biergarten rollern"...
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Kaum erscheint was neues zum fahren, gehen Radfahrer, Fussgänger und Autofahrer auf die Barrikaden. Ich gehöre selber zu allen drei Kategorien, aber was ich von den meisten dieser Verkehrsteilnehmer mitbekomme, verschlägt einem echt manchmal die Sprache. Aggressiv, rücksichtslos und lebensmüde. Ich will nicht behaupten, ich sei ein Engel. Aber plötzlich sind die e-scooter die Sündenböcke.
Mit dem Auto zum P+R, danach Scooter aufklappen und die restlichen 600m in die Stadt zur Arbeit. Finde ich klasse und macht Spaß.
Natürlich auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten und sich an die Strassenverkehrsordnung halten ist Voraussetzung. Ich wünsche euch allen gutes gelingen.
Also meine Erfahrungen mit dem Scooter sind andere: ich fahre, wenn das Wetter passt, seit 9 Monaten mit so einem Scooter eine Strecke von 12 km zur Arbeit. Der Scooter hat mittlerweile über 1100km auf der Uhr und funktioniert tadellos. Ich habe das Gerät von Xiaomi damals für 330€ gekauft. An der Qualität ist wirklich nichts auszusetzen. Für diesen Preis findet man meiner Meinung nach keine Alternative. Vernünftige Ebikes liegen in einer komplett anderen Preisliga. Durch den Berufsverkehr bin ich mit dem Scooter oft genauso schnell wie mit dem Auto. Fazit, es gibt auf jeden Fall einen Usecase für den täglichen Gebrauch von diesen Geräten. Den Hype und das Sharingkonzept halte ich jedoch auch für Schwachsinn. Auch das Thema Sicherheit ist schwierig. Man muss als Scooter Fahrer rücksichtsvoll fahren und auf Fußgänger achten. Egal ob 12,20 oder 25kmh. Das lässt sich leider nicht in Verordnungen verankern. Deswegen befürchte ich viele Komplikationen sobald die Geräte offiziell zugelassen werden.
Man darf sich sicher sein, für diesen Mumpitz werden genug Käufer gefunden. Genauso wie man genug Leute dazu gebracht hat neue Hosen mit Löchern zu kaufen.
Klasse! Der beste Kommentar
Sehe ich genauso wie der Autor.
ich habe ja überhaupt kein Problem damit, wenn man sich mit Dingen kritisch auseinandersetzt; im Gegenteil, ich finde das grundsätzlich sogar gut!
Aber wenn es dann bei solchen Thesen bleibt, wie "Mehr als ein, zwei Kilometer am Stück fährt kaum jemand mit so einem E-Scooter, und es macht mit den meisten Modellen auch einfach keinen Spaß." frage ich mich doch, wie ernsthaft sich der Schreiber hiermit befasst hat.
Zugegeben, weder habe ich bereits viele Scooter getestet, noch kenne ich eine Großzahl von Leuten, die mit solchen Teilen unterwegs sind.
Aber 1. die vier Scooter, die ich getestet habe, könnte ich auch gut und gerne so lange fahren, bis der Akku streikt. Da war nichts unbequemes dran und das Handling weder schwierig noch ermüdend.
Und 2. ich habe mal aus Neugier zwei Kollegen gefragt, die ich damit schon auf dem Weg zur Arbeit erwischt habe. Die reißen damit täglich einige Kilometer mehr als die besagten zwei. Vermutlich gibt es hier auch einfach mehr als eine Käuferschicht, die "Early Birds", bei denen die Teile mit Sicherheit sehr schnell in irgendeiner Ecke stehen, anstatt benutzt zu werden, aber eben auch die Leute, die darin eine echte Alternative zum Fahrrad, Fußgang oder Ähnlichem sehen.
Wenn man solche Thesen also heraus haut, sollte man sie doch in irgendeiner Form belegen können. Ich konnte auch nirgends halbwegs repräsentative Umfragen finden, aus denen ein solches "Nutzungsverhalten" von gekauften E-Scootern hervor ging.
Natürlich soll das sicher nur die persönliche Meinung des Autoren wiedergeben, aber für eine Plattform wie AP finde ich sie eben sehr einseitig/schwach und hätte mir doch mehr Recherche als "ein paar Minuten gefahren" erhofft.
Also, ich fahre in Madrid meinen Xiaomi Mi Scooter, er hat 370 € gekostet und tut was er soll. Dennoch will ich Steffen dem Grunde nach zustimmen. Da ich eine leichte Gehbehinderung habe, die viel und lange Laufen verhindert, ist dieser Roller für mich eine tolle Sache, mit Rucksack auf dem Rücken und vorsichtigem Navigieren komme ich so gut durch die (teilweise hügelige) Innenstadt von Madrid. Es macht sogar ein wenig Spass. Mit einem Fahrrad vergleichen sollte man den Scooter nicht bzw. dabei verliert er deutlich, egal ob das Fahrrad jetzt mit Strom läuft oder nicht. Für mich ist wichtig, er schont meinen Fuß und spart für mich persönlich auch Zeit, da ich selbst bei gemächlichem Tempo (meist nur so 10 - 15 km/h) schneller vorankommen als zu Fuß. Abstellen und abschließen ist problematisch, dafür kann man ihn aber auch leicht mal in ein Geschäft schiebend mitnehmen. Für mich ist der Roller also eine tolle Anschaffung, aber d.h. nicht dass es für jeden Sinn macht. In Berlin fahre ich Fahrrad um meinen Fuß zu schonen, wobei das nicht so schonend ist, außer wennich das Firmen-E-Bike nehmen kann.
Dieser Artikel ist das Einzige, was hier nicht zu gebrauchen ist.
Ich fahre begeistert mit meinem E-Scooter, vor allem zur Arbeit und zurück. Er ist mit allem ausgestattet, was zur Verkehrssicherheit nötig ist.
Der verantwortungsvolle Umgang im Straßenverkehr ist wichtig. Hier in Österreich hat dass die Regierung erkannt und die StVO angepasst. Deutschland hängt mal wieder hinterher.
Es gibt genug verantwortungslose Auto-, Motorrad- und Fahrradfahrer, die den Verkehr potenziell gefährden.
Jetzt hat man bei den E-Scootern endlich die angeblichen Verkehrsgefährder gefunden.
Der Autor dieses Artikels ist wahrscheinlich noch keine zehn Kilometer mit so einem Teil gefahren.
Kann ich nur hundertprozentig unterschreiben. Fahre mit einem E-Roller immer zum Sport und bin einfach nur begeistert. Vorsichtig müssen alle Verkehrsteilnehmer sein.. Und dass die Geräte verlehrssicher sein müssen, sollte auch kein Problem sein. Meiner Meinung ein sehr schwacher Artikel, der nur schwarz-weiß kennt.
Danke!!!ich finde es sieht auch einfach lächerlich aus als Erwachsener mit einem Roller zu fahren...
Ich sehe die E-Scooter ebenfalls als Gefahr... Allerdings nur wegen dem Faktor Mensch. Vorallem in Großstädten.
Auf Berliner Straßen herrscht Krieg! Alle Verkehrsteilnehmer geben einen scheiß auf die StVO. Fußgänger die auf einmal zwischen Autos auftauchen, obwohl ein paar Meter weiter eine Ampel steht... Radfahrer die eine Identitätskrise haben und sich Mal wie Fußgänger und Mal wie Autos fühlen. Unberechenbar und mit einer Selbstverliebtheit im Recht zu sein kommen diese Kampfradler an, meist jedoch auf dem Fußgängerweg und das auf der falschen Straßenseite... Tja und dann haben wir noch Autos, Busse und Taxen zu denen nichts mehr gesagt werden muss.
Wenn jetzt noch der E-Scooter in dieses ohnehin schon Hart umkämpfte Kriegsgebiet ankommt, als neuer Kontrahent um die Vorherschafft auf Berlins Straßen, ist das Chaos vorprogrammiert.
Es kann ja schön und gut sein das es Gemeinden gibt in denen diese Roller eine Bereicherung sind. Das würde mich sogar sehr freuen, da ich E-Scooter als echte Chance und Vorteil sehe.
Allerdings gibt es einfach auch Orte in denen die Menschen schon mit sich überfordert sind. Dort werden die E-Scooter das schwächste Glied in Nahrungskette des Straßenjungels sein.
Nicht nur in Berlin, das ist hier bei uns genauso. Hier wird sogar mit Wissen gegen die Einbahnstrassen gefahren. 99% der Jugendlichen haben eine Hand am Lenker, falls vorhanden, und in der anderen das Handy und tippen in WA oder FB rum. In den Fußgängerzonen hat unsere Stadt vor einigen Jahren so darauf reagiert, das sie den bisherigen Belag gegen Kopfsteinpflaster ausgetauscht haben da die Unfälle überhand nahmen.....
Warum gehst Du nicht von Dir aus?. Erwähnst Personengruppen denen Du wohl nicht angehörst. Was für einen Sinn macht dies von Dir aus??? Man kann auch im Schlaf sterben oder auf dem Klo!!!
Claudio, lange bist du ja noch nicht hier dabei ... bitte nimm die Aggressivität aus deinen Kommentaren, so wollen wir hier wahrlich nicht diskutieren.
@Werner
Einfacher wäre es wenn Polizei und Ordnungsamt mit ordentlichen Strafen durchgreifen würden statt den Straßenbelag zu ändern.
Die Höhe der Strafe hängt vom Gesetzgeber, nicht von den Ordnungskräften ab und ist somit vorgegeben. Fährt ein 13 jähriger in eine Gruppe Menschen passiert ihm garnichts da er nicht strafmündig ist. Und ob sowas dann unter Verletzung der Aufsichtspflicht der Eltern fällt müsste rechtlich geklärt werden.
@ Claudio: Der Sinn liegt darin, das betreffende Jugendliche lieber auf die Realität achten sollten in der sie sich Bewegen, statt die Virtualität zu bevorzugen und damit andere Personen und sich selbst fahrlässig gefährden. Ich selbst fahre auch Rad und besitze ein Smartphone, habe das Ding aber nicht ständig vor der Nase da mir die Realität und die sich dort befindlichen Personen wichtiger sind. Ach ja, ich nutze Threema :)
Doppelpost: Da ich selbst nicht löschen kann, möge sich bitte ein Mod drum kümmern. Danke :)
Berlin ist übel, das stimmt, das Übel wir durch die Scooter einfach nur ein wenig übler. Die Diskussion um die die Frage, ob ein E-Scooter auf dem Bürgersteig mit 10 km/h fahren darf, ist aus meiner Sicht für Großstädte ein Witz, das interessiert letztenlidch dann keinen, der es tut, viele Fahrradfahrer ja schon jetzt nicht. Ich meine, wenn der Bürgersteig leer ist und breit, und man vorsichtige (also langsam) drauf fahren würde .... ha, aber die, die so fahren würden, fahren ja da wo sie hingehören ... ich bin sicher hier lesen auch einige mit, die sich mit ihrem Rad im Straßenverkehr genau so verhalten und vielleicht sogar noch denken, sie dürften das, nur weil sie noch nie gestoppt wurden.
In Berlin, in der Schönhauser Allee z. B. (wo ich früher oft war) auf Höhe des S-U-Bahnhofes Schönhauser Allee, da geht es im Sommer zu wie im Kriegsgebiet, eine exzellente Mischung aus selbstsüchtigen, dummen, irgnoranten "Verkehrsteilenehmern" aller Kategorien. vom halbblinden Smartphone-Tipp-Fußgängern bis hin zum "verlängerter-Schw...-Autofahrer" ist da alles vertreten, am meisten aber leider die Fahrradraudis. Klingt jetzt als würde ich mich drüber aufregen, tue ich aber nicht mehr, schade mir nur damit :)
@Karl E.
Eure Argmentation ist dermaßen unlogisch das es mich wundert das ihr selber nicht merkt was für ein Quatsch das ist.
Weil andere Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Regeln halten und verantwortungslos am Straßenverkehr teilnehmen sollte man E-Scooter schon verbieten bevor sie überhaupt erlaubt sind. WARUM fordert ihr dann nicht gleich alle anderen Fahrzeuge verbieten zu lassen mit denen man verantwortungslos am Straßenverkehr teilnehmen kann?
Nee, das würde euch in eurer Art der Mobilität natürlich zu sehr einschränken also fordert man lieber sinnlos das Verbot von etwas das noch gar nicht wirklich zugelassen ist, weil man ja jetzt schon weiss das damit viel mehr Unfug getrieben wird als mit allen anderen Fahrzeugen.
Wenn man sich die Argumentationen gegen die E-Roller ansieht kann man nur den Kopf schütteln und sagen armes Deutschland und gleichzeitig hoffen das die Mehrheit im Land mündiger ist als die E-Roller Gegner hier.
@Björn N.
Gerade in Großstädten könnten E-Roller erheblich dazu beitragen Autos von der Straße zu bekommen.
Nur weil die Menschen immer verantwortungsloser werden muss man nicht allen gleich alles verbieten.
Dann müssten wir alle Fahrzeuge abschaffen, denn die Gefahr geht in erster Linie vom dem aus der das Fahrzeug bedient.
Der mehrwert erschließt sich eigentlich nur in kombination mit dem ÖPNV wenn die Modelle mitgenommen werden können und man gewisse Wege zu den Haltestellen überbrücken muss. Für Pendler bietet sich dann gegenüber zu Fuß gehen und oder einem gwöhnlichen Tretroller schnell eine Zeiterspaarnis. Besipiele z.b. in Berlin 15 min Fußweg 5 min S-Bahn 15 min Fußweg. Da kann man schon 5-10 min pro Fußweg einspaaren. Macht hin uns zurück gerne 20-40 min. Wenn dafür nicht mehr mit dem Auto gefahren wird passt es.
Man könnte die Dinger übrigens leicht mit zweit Betriebsmodi versehen. bis 10 Km/h Bürgersteig; bis 25 km/h Radweg und Straße. Radweg Nutzung, wenn vorhanden, vorschreiben.
Unschlagbar wenn man in der Stadt wohnt. Für kurzstrecken perfekt. Entlastet die Luft. Moderne Fortbewegung. Gerade an schönen Tagen genieße ich es sehr u nehme lieber den scooter als die bim. Sightseeing in Städten wird so viel angenehmer. Der Kommentator is wahrscheinlich Bauer so wie der hatet ^^
Method Man feat. Redman: You
Was hast du gegen Bauern? Sicher gibt es bald auch Allrad-E-Scooter für das Feld, und aas ist das denn für ein Wort: hatet...
Das eigentliche Problem sind nicht irgendwelche alternativen Fortbewegungsmittel, sondern der fehlende Platz, um sich damit sicher fortzubewegen. Wir vergeuden unglaublich viel Fläche für ruhenden und schleichenden Verkehr und sollten endlich mal überlegen, solche Flächen nach und nach umzuwidmen. Dazu gibt's hier einen guten Beitrag :
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/fahrrad-verkehr-vorschlaege-der-laender-nur-symbolische-massnahmen-a-1261473.html
Hier gibt's übrigens auch mal eine kleine Auswahl an Städten, die sich bereits darin versuchen :
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/citymaut-und-radschnellwege-elf-ideen-fuer-bessere-staedte-a-1264528.html
Wir müssen für vernünftige Mobilitätskonzepte in Innenstädten sorgen, sonst kollabieren diese. Dazu muss man aber größer denken und sich nicht mit Kleinkram wie eScooter und dergleichen aufhalten.
Richtig. An Dänemark kommen wir nicht dran oder hin. Die Innenstädte kollabieren so oder so jetzt schon. Man kann keinen Platz "mehr" schaffen wo keiner vorhanden ist. So qualvoll und erniedrigend es auch zu sein scheint. Fläche kann man nicht herbeizaubern in bereits genutzten und sehr begrenzten Arealen.........von Innenstädten die ja jetzt schon platzen.
Dann müssen diese Flächen anders verteilt werden.
Hahhhhh. Also Orte in andere Orte verändern? Geht nicht.
Richtig, die Flächen müssen anders genutzt werden (parkende Autos in den Straßen?) und der ÖPNV muss neue Ideen umsetzen.
Um was geht es hier eigentlich???
Wer so einen komischen Roller fährt, kann nicht gleichzeitig Auto, Fahrrad oder Motorrad fahren. Der Flächenbedarf ändert sich nicht aber sicher die Zahl der Unfälle, vor allem auf Gehwegen.
Das was Tenten schrieb ist richtig aber zumindest in Berlin ist eigentlich auch jetzt noch genügend Platz, wenn alle da hinfahren bzw.lang fahren und gehen, wo sie hingehören. Aber mittelfristig brauchen wir neue Verkehrskonzepte. Berlin will jetzt eine "Fahrradautobahn" bauen, was immer das heißen mag, hab mich damit noch nicht beschäftigt, klingt aber wie so ein Ansatz.
Ich sehe so einen E-Scooter gerade auf Strecken die etwas länger sind, aber mit den öffentlichen nicht so gut angebunden. Freunde von mir wohnen etwas weiter weg, aber der Bus fährt ab 23 Uhr nicht mehr. Mit Fahrrad ist mir die Strecke ehrlich gesagt zu anstrengend, da wäre so ein E-Scooter perfekt.
Werde mir nach der Zulassung allerdings erst einmal einen ausliehen, um das auf Tauglichkeit zu testen. :D
Bus bis 23 Uhr? Davon kann ich nur träumen um nach Hause zu kommen. Von Bus und Fahrplan wirst du in Bitterfeld nicht glücklich werden. Da kann ich dir Geschichten erzählen. Bitterfeld - Schwemsal fahren ab 18 Uhr nur Anrufbus die 1 Stunde vorher reserviert werden müssen. Für Wochenende musst du Freitag schon bestellen, wann du nach Bitterfeld willst und wann zurück. Sagen wir mal du hast 18 Uhr Samstag einen Anrufbus und kommst aber wegen Verspätung des Zuges, 5 min später in Bitterfeld an, dann stehst du da und bist auf Taxi ( Bitterfeld - Poucher Halbinsel kostet 17 Euro etwa) angewiesen, solltest du keinen haben der dich abholt. Im Sommer macht es Spaß mit Rad die 8 km an der Goitzsche lang zu fahren aber im Winter wird es sehr unangenehm. Hinter Pouch liegen noch weitere Dörfer die am Wochenende abgeschnitten sind von der Außenwelt. Auch wenn das SpringBreak statt findet, fahren keine normalen Busse am Wochenende. Innerhalb Bitterfeld, was sich als Stadt bezeichnen will🙄, da fahren Busse bis 23 Uhr etwa. Aber Richtung Pouch, Rösa,Krina, Schwemsal geht nur Anrufbus abends, wenn der nicht zu deiner Zeit schon voll ist auch in der Woche. Nicht mal Pendelbus am Wochenende und sei es nur alle 2 Stunden fährt, was viele sich wünschen. Da werden Gelder lieber in die Goitzsche investiert 👎
Dann könnte man u.U. auch ein Pedelec in Betracht ziehen. Solange aber für so eine E-Roller ein Auto eingespaart werden kann, lohnt es sich.
Fahrräder sind zu sperrig und werden, wenn man sie irgendwo anschließt oder im offenen Innenhof stehen lässt, nur geklaut. ^^
Klar, der Dieb weiß auch, daß er am Fahrrad mehr hat.
@Sophia Neun : Zitat "Ich sehe so einen E-Scooter gerade auf Strecken die etwas länger sind, aber mit den öffentlichen nicht so gut angebunden. Freunde von mir wohnen etwas weiter weg, aber der Bus fährt ab 23 Uhr nicht mehr."
Also ich persönlich würde Nachts mit den Dingern äußerst ungern fahren ! Als Radfahrer hast Du schon ein hohes Risiko, aber wirklich tolle Rückleuchten hat so ein Scooter ja nun nicht. KLar kann man sich so ein paar Leuchtgeschichten auf LED Basis an den Rucksack hängen und beten das es reicht.
Nächster Punkt : Frontbeleuchtung ! Hier brauchst Du zwingend etwas viel besseres als auf einem Fahrrad , denn wenn dein Scooterrad vorne einen Stein oder Ast erwischt, schaltest Du von Fahren auf Fliegen um. Was mein Mountainbike evtl. noch sicher überrollt, ist für einen Scooter wie ein Bremskeil.
Von der Seite bist Nachts dann so gut wie gar nicht zu sehen, weil total kleine Fläche, keine Katzenaugen in den Rädern.
Jetzt könnte kommen : "Ja man kann sich doch in so eine Signalkleidung packen ( Straßenwärter Jacke von Engelbert & Strauss zum Beispiel ). Gegenargument : Die bist Abends irgendwo aus gewesen mit Freunden und ziehst sicher nicht im sexy Neongelb mit Leutchstreifen durch Bars und Clubs ?!!
Ich gehe mal davon aus, das unser Staat zwar in dieser Richtung minimale Auflagen machen wird, aber die Mindestvorgaben an Bikes sind schon ein Witz und bei Scootern wird es noch viel schwieriger.
Der Weg dorthin hat einen extra Radweg, getrennt von der Straße. Aber die Beleuchtung ist dennoch sehr gut. Der Vorteil in einer Stadt zu wohnen. ^^
Aber ich hätte auch kein Problem mit Neongelber Kleidung, aus dem Alter der Eitelkeit bin ich raus, mein Helm ist auch Neonfarbend. ^^
Naja, dann gehörst Du zur vernünftigen Klientel. Wenn ich spät mit meinem Roller ( noch so ein echtes italienisches Stinkeding ;-) ) unterwegs bin, ziehe ich auf der Bundesstrasse auch lieber so eine knallgelbe Warnweste mit Reflektorstreifen über.
Ich kenne allerdings auch genug jugendliche mit dem Helm am Arm , damit die Frisur nicht kaputtgeht und die werden dann auf den Rollern zu Wildunfällen.
Wenn es wie in deinem Fall Radwege gibt, ist die Situation eine ganz andere. Ich schätze viele hier müssten auf Straße oder Gehweg ausweichen und da wird es gefährlich. Besonders Nachts.
Dann leuchte mal. Musst Du so oder so.
Im Straßenverkehr gibt es so viele komische Menschen. Man kann leider immer nur selbst aufpassen und andere nicht wirklich belehren.
In Berlin hat man das Gefühl, dass sich niemand an die Verkehrsregeln hält. 🙈
Ja stimme ich dir zu mit den Verkehrsregeln. Da ich selber Berufskraftfahrer bin und über mehrere Jahre im Berliner Stadtverkehr mit einem 40t Sattel Auflieger unterwegs gewesen bin, kann ich davon ein Lied singen wie viele andere Verkehrsteilnehmer immer davon ausgehen das der LKW Fahrer Sie ja sehen muss. Einsehen und Rücksichtnahme ist leider teilweise bei 0 und nur das Geschrei hinterher wenn Sie unter dem Auto liegen dann doppelt so laut. Wenn alle ein bisschen mehr sich an den Paragrafen 1 halten würde wäre es schon viel entspannter.
@ Thomas H. Wenn E - Scooter mal sehen am 17. Mai womöglich zugelassen werden sollten, dann ist garantiert, dass Du genug siehst wenn es dunkel ist. Denn kein europäisches Land ist so streng mit Bedingungen wie Deutschland. Sogar der TÜV musste klein bei geben obwohl er die Beleuchtung als akzeptabel befunden hat. Keine E Nummer keine Zulassungskonform sagte hingegen das Kraftfahrtbundesamt. So verquert ist es in Deutschland. Einerseits gut. Es wird also mindestens mitte Juni wenn nicht Anfang Juli bis offiziell gefahren werden darf. Zurich und die Bayerische rüsten sich bereits.
Der deutsche Michel schert sich größtenteils um Regeln und im Besonderen, wenn es um die des Strassenverkehrs geht.
Dann "lieh" Dir mal einen aus. Da Haftpflichtversicherung notwendig ist wird es schwer sie in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzunehmen. Unfallrecht.
Zu viel idioten wohnen in Deutschland, aus diese Grunde ist gefährlich natürlich alles neues.
Aber die verletzen auch sich und andere wenn sie zu Fus sind.
Manche dieser Dinger sind 20 km/h schnell und wiegen samt Fahrer gut mal über 100 Kilo. Du hörst sie auch nicht kommen. Wenn so einer dann mit deiner kleinen Schwester oder Tochter kollidiert, die gerade nicht pausenlos auf alles achtet, weil sie ein kleines Kind ist und sich auf dem Bürgersteig ja eh sicher fühlt, dürfte sie mit hundertprozentiger Sicherheit tot sein.
Aber mal ganz ehrlich, wo ist der Unterschied zum Fahrrad? Im Normalfall höre ich das auch nicht, wenn der Fahrer denn nicht klingelt. Ein Fahrrad wiegt auch noch mal mehr als ein Roller. Versteh mich nicht falsch, ich will hier nicht die Lanze für E-Scooter brechen, aber ganz nachvollziehen kann ich das Argument mit den Unfällen irgendwo nicht. Letztlich stufe ich die Roller eigentlich genauso ein wie ein Fahrrad.
Das stimmt, das sehe ich auch so. Mehr Unfälle wird es dadurch auch nicht geben. Die Frage ist halt, wo gefahren wird. Auf der Straße oder dem Bürgersteig. Ich fürchte halt, dass mit einem Roller niemand auf der Straße fährt, sondern immer auf dem Bürgersteig, allein schon, weil da oft der Untergrund besser ist. Und da sehe ich die Gefahr, denn der Bürgersteig sollte den schwächsten Verkehrsteilnehmern vorbehalten bleiben, den Fußgängern.
Bürgersteig ab 12 Jahren bis 12 km/h "vorerst erlaubt". 20 km/h Scooter ab 14 Jahren auf Radweg oder Straße. Jeder schreibt obwohl er keine Ahnung hat!!!!!!!!!!!!!!
Hallo. Lies mal was ich - vor ein paar Stunden deshalb angemeldet - geschrieben habe. Der Unterschied ist der, dass man bei einem E - Scooter nicht unterstützend wie bei einem E - Bike mit Eigentätigkeit per Muskelkraft zusteuern muss. Deshalb wird der E - Scooter in Deutschland einem Fahrrad nicht gleichgestellt und wird als Elektrokleinstfahrzeug eingestuft.
Das ist mir schon bewusst, nur geht es mir eben um die Praxis und nicht die Theorie. Mit einem Fahrrad fährt wohl der Durchschnitt zwischen 15 und 20 km/h. Die Roller ja eben auch. Ob nun durch Muskelkraft unterstützt oder nicht, spielt bei der Endgeschwindigkeit eher keine Rolle. Und von der Sichtbarkeit sehe ich auch keinen klaren Unterschied, noch bei der Geräuschentwicklung ...
Natürlich spielt die Endgeschwindigkeit eine Rolle. Mehr als 20 km/h sind nicht erlaubt in Deutschland. Hast Du tatsächlich die Geräuschkulisse in den Raum gestellt???
Warum sollte ich das nicht tun?
Es ging darum, welche Unterschiede zwischen dem Fahrrad und dem E-Scooter im Straßenverkehr bestehen - ich sehe da nicht allzu viele. Und wenn die Endgeschwindigkeit nun mal im Schnitt die selbe ist, spielt sie keine Rolle. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber machen die den großen Unterschied in der Bewertung?
Wenn einzig und alleine die Lautstärke ein Thema für Dich zu sein scheint, dann kümmere Dich um Anderes bitte.
Von etwas, was noch nicht existiert kann man doch von Bewertung nicht reden. Abwarten und dann darüber schreiben!.
@ Bastian ( Colt ) Siewers. Scheinst ein nicht dummer und intelligenter Kerl zu sein. Unfälle können tagtäglich passieren. Mit dem Auto, mit dem Fahrrad auf der Toilette......beim Kaffee kochen. Kann jederzeit geschehen. Verstehst Du?. Ich habe das Geld nicht für ein vernünftiges E - Bike. Also habe ich mir einen E - Scooter bestellt. Ich kenne ihn noch nicht. Wird schon. Let's see.
@Claudio (Cardinale). Von Unfällen mit dem Fahrrad auf der Toilette beim Kaffee kochen habe ich noch nie gehört. Klingt auf jeden Fall sehr gefährlich. Erzähl mal, wie kam es dazu?
Tja der Kommentar bringt es auf den Punkt. Diese Scooter sind zwar sicher nützlicher als diese motorischen Gleichgewichtsboards ( weiß gar nicht mehr wie die hießen ) aber unterm Strich, reicht ja schon ein Aktenkoffer, damit die Sache nicht mehr aufgeht.
Für eine Spaßfahrt durch die City am Sonntag sind die Dinger sicher ganz toll, aber zur täglichen Fortbewegung halte ich die Teile für maximal überschätzt. Klar glauben alle das wäre bei uns das "Große Ding 2019" , aber in meinen Augen ist es das Fidget Spinner Revival, so ne lustige Sache wo einfach mal jeder dabei sein will und die so schnell geht wie sie kam.
Wobei man auch einfach einen großen Rucksack aufsetzen könnte. Gibt es auch in Bürotauglich.
Als Pendler steigt man eh irgendwann auf Rucksack um, bei dem ganzen Zeug, das man so dabeihaben will :)
Ist auch besser für den Rücken. :D
Worauf eigentlich willst Du hinaus? Begreife den Standpunkt bezüglich der Thematik nicht wirklich.
Angst vor dem Neuen. Ist eine nette Sache. Gleich die Gefahr erwähnen. Schon klar und dementsprechend logisch. Fortschritt ist immer schon wichtig gewesen sonst wären wir nicht mehr anwesend!!!! Urteile nicht darüber was Du nicht kennst und erlebtest.
"E-Scooter: Für alles zu haben, zu nichts zu gebrauchen!“... 🍺😅👍 Die Überschrift ist super und passt perfekt. Super Beitrag zum Thema. Ein E-Roller/Pedelec oder was auch immer mobiles elektrisches zu kaufen, bedarf leider auch darauf zu achten wie schwer man selbst ist. Hab auch mal Probe gefahren und da hat der Verkäufer mich meist vorher gefragt wieviel ich wiege. Auf meine Frage, warum er das wissen will, meinte er, das es auf die Reichweite Auswirkungen hat was man beim Benziner nicht unbedingt beachten muss oder normalem Fahrrad oder Tretroller. Meine 108 kg bei 1,90m wären laut Verkäufer rund 10 % weniger. Verkäufer : "Der Hersteller rechnete eher mit 70 kg..."
"Asiaten....? Wir sind aber in Deutschland und die meisten von uns sind meistens Übergewichtig. " sagte ich.
Ich fahr dann lieber wieder normal Fahrrad. Mir ist das mit den elektronischen Antrieben noch nicht so gebräuchlich. Wenn man einen Motorroller mit einem E-Roller vergleichen möchte, hat der Benziner viele Vorteile. Auch als Lastenesel. Tankstellen gibt es genügend, aber elektronische Zapfsäulen noch zu wenig. Ich hab keine Lust, irgendwo 3 Stunden rum zu stehen nur um zu warten bis die Kiste wieder fahren wird.
Ist doch für einige sicher aber auch eine Motivation abzuspecken! :D
Wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen dagegen sprechen, geht alles. Bissl Übergewicht schadet auch nicht. Find es nur eben doof, wenn Hersteller sich auf asiatische Werte beziehen obwohl das Produkt auch in Europa und weltweit vermarktet wird. Gibt nun mal auch schwere Menschen. Genauso grosse wie kleine Menschen. Smartphone mit riesigen Displays, was momentan Trend ist, sind auch nicht unbedingt handlich für Menschen mit kleinen Händen. Da müsste man auch dementsprechend Smartphones rausbringen.
Wobei der durchschnittliche deutsche Mann 82,4 Kilo wiegt. Finde nicht, dass die E-Scooter-Hersteller nach asiatischen Maßen gehen. :D Aber das Wii Balance Board kann in Europa bis zu 120 kg und damit kann man dann das Wunschgewicht erreichen um mit dem E-Scooter wieder dicker zu werden. ;)
"Ist doch für einige sicher aber auch eine Motivation abzuspecken! :D" Zum Beispiel durch zu Fuß gehen? ;)
Zu Fuß bräuchte ich aber knapp 2 Stunden. :D
Ein Gefährt, welches noch nicht einmal zugelassen ist, nimmst Du zum Anlass abzuspecken??? Hmmmhhhh.....
Die Scooter werden bald zugelassen und ich habe das mit dem Abspecken nicht auf mich bezogen. :D
So so. Warum erwähnst Du es dann??
Hast du die Diskussion von Karsten und mir überhaupt gelesen? Und ich weiß, dass Karsten Nintendo-Fan ist (besonders Animal Crossing), weshalb ich einfach auf einen passenden Vergleich angespielt habe.
Bist nicht wirklich bei der Sache. Nettes Foto......klar, aber es scheint so, als bräuchtest Du einfach Zuspruch und Aufmerksamkeit. Über E - Scooter jedenfalls kann man eher weniger schreiben mit Dir!
Fahrräder oder Skateboard sind schon eine gute Motivation 👍.
Du hast sie doch nicht alle.
Stimmt, Skateboard und E-Bike habe ich noch nicht. Rad schon👍. Freu mich schon wenn die Saison los geht.
Oh, sorry Karsten! Ich meinte doch Claudio!
Musst dich nicht entschuldigen 👍 ehrliche Kritik muss sein.
Leider ist es in Deutschland wohl üblich, alles Neue erst einmal scharf zu kritisieren, bevor man es einfach mal ausprobiert. In Sachen Technik kann man dieses Verhalten jeden Tag erleben. Lasst doch erst einmal die E-Scooter nach den neuen Bestimmungen auf den Markt + auf die Straße kommen und dann sehen wir weiter, z. B. Fazit nach 1-2 Jahren. Sind diese Geräte unpraktisch oder zu teuer, werden sie ganz von selbst vom Markt verschwinden. Ich selbst konnte vor Jahren schon auf einem Firmengelände mit solch einem Gerät fahren (es war quasi ein umgebauter Tretroller mit Motor und einem verhältnismäßig großem NiCd-Akku). Ich entnahm nach 2-jähriger Nutzungszeit: Kann man kacke finden, muss man aber nicht.
Sehr schöner Kommentar
Alles schön, und mehr oder weniger gut. Ein einigermaßen vernünftiges E - Bike kostet 2500 €. Das ist mir zu viel. Habe mir den Exit-Cross von IO HAWK bestellt. 10 Zoll Luftreifen mit Geländeprofil. Klar ist dies kein Fahrrad, aber darum geht es auch nicht. Es ist eben eine neue Art der Fortbewegung. Mal zum Einkaufen fahren oder durch den Wald. Die Gesetzeslage in Deutschland ist eher das Problem. In Österreich haben sie es richtig gemacht. Keine Haftpflichtversicherung.....dem Fahrrad gleichgestellt. Höchstgeschwindigkeit 25 km/h. Motorleistung 600 W. Hier in Deutschland......viel zu kompliziert und bürokratisch. Gesetzeserlass Österreich 5 Seiten. In Deutschland 51 Seiten!!!!. Na ja. Ich freue mich trotzdem darauf.
Wäre ja auch noch schöner wenn das in Deutschland dazu führt das die Leute kein Auto mehr brauchen...
Ein Auto brauchen? Darum geht es hierbei doch nicht. Fehl am Platze.
Grade habe ich bei Amazon nach dem Wizzard geschaut und gesehen daß es auch viele Roller mit Sitz und Gepäckkorb gibt,
mit 800 Watt und dementsprechend schnell.
Für Untrainierte sicher gefährlich aber das Beste waren die elektrischen Rollschuhe die ich dabei entdeckt habe - schlimmer geht's immer.
In Deutschland ist eine aktive Motorleistung von max. 500 Watt erlaubt. Geschwindigkeit 20 km/h. Sitz auch nicht zugelassen.
@Frank Heidemann. Habe vor 6 Wochen mit Wizzard telefoniert. Unfreundlich. Passen die Geschwindigkeit nicht an. Somit in Deutschland nicht zulassungsfähig. Reichweite 2.5 Plus 40 km. Also viel Spaß. Nicht TÜV zertifiziert.
Sitz ist nur bei selbstbalancierenden Fahrzeugen zugelassen. Die Zulassung dafür ist noch nicht sicher. E - Scooter mit Lenkstange dürfen maximal 500 Watt haben. Mein Gott. Informiere Dich bevor Du hier weiter schreibst!!!!!
Und auch hier, bitte überdenke deine Art, hier zu diskutieren. Wir pflegen hier einen freundlichen und respektvollen Umgang miteinander, leider lässt du den das ein oder andere Mal ziemlich vermissen, Claudio.
Ich schreibe den Tatsachen entsprechend lieber Bastian und greife nicht an; oder werde persönlich. Mich stört lediglich, dass gewisse Personen denken, sich mit jener Thematik auszukenenn, obwohl es nicht so ist. Oder gehst Du in eine Bäckerei wenn Du dir eigentlich Schuhe kaufen willst?
Vielen Dank für einen endlich mal kritischen Artikel diesem neuen Trend gegenüber, plötzlich an jeden Mist einen Elektromotor und ein Smartphone hängen zu müssen und sich dabei dann wahnsinnig hip und modern zu fühlen. Und natürlich ist heute ja jeder grundsätzlich pro Umwelt und man sollte ja unbedingt alles für die Umwelt tun, aber wenns um die eigene Bequemlichkeit geht, spielt das dann plötzlich alles keine Rolle mehr. Ich hab in München selbst erlebt, was für ein Schrott diese chinesischen Leihräder waren und wie dieser Schrott die Stadt vermüllt hat. Und ich erlebe jeden Tag selbst, was das jetzt schon für ein Krieg ist auf den schmalen Wegen, die sich die Nicht-Autofahrer heutzutage in den engen Stadträumen teilen müssen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-Roller, allerdings geht mir der bedingungslose und vor allem unkritische Hype darum ziemlich auf die Nerven.
Ich denke mal, dass du aus dem Hipster-Alter schon raus bist. Warum? Du machst dir Gedanken!
Was hat das ganze mit Hipster-Alter zu tun? Schau Dich einfach mal in den großen Städten um wie es aussieht, wie z.B. die Nutzer mit den Leihrädern umgehen, könnte dir Bilder aus Berlin zeigen wo die an jeder Ecke der Stadt rumliegen (ist ja nicht meins ich bin bis hierher gekommen es reicht, was interessieren mich andere). Und das wird mit Dingen nicht anders werden nur das ich das mit dem Elektroschrott der entsteht und der Verschwendung von Rohstoffen noch viel kritischer sehe, ja ich habe Kinder und die sollen in einer sauberen Umwelt aufwachsen und da ist wirklich jeder gefragt und nicht nur die eigene Faulheit und Bequemlichkeit sollte an erster Stelle stehen.
Hipster achten nur darauf, dass es eben hip ist. Und cool. Weitergehende Gedanken bzw. Bedenken spielen kaum eine Rolle. Zumindest nach meiner Erfahrung. Ich stimme dir in allen Punkten zu.
Die Entscheidung sich anzupassen und sich ein hippes Gefährt zuzulegen hat doch hoffentlich nichts mit dem Alter zu tun!!!!!
Ach, Anpassung ist hip? Hatte ich nicht gedacht.
Will besser einen Helm haben. "Hätte" ich nicht gedacht.
Rembrandt!?
Grüße von einem Münchner. Im Prinzip mögest Du recht haben. Jedoch ist der Welt der Fortschritt - in welcher Stadt auch immer - ziemlich egal. Wir müssen mit mancher Neuerung gehen, ob wir wollen oder nicht. Einkauf per Smartphone......Internet TV usw. Jetzt kommen halt die Scooter. Musst ja nicht mitziehen. Sie belasten dein Leben nicht mehr als sonst, wenn Du in Dir ruhst. Pfiati.
Diesen Artikel schon so online zu stellen spricht schon für die Qualität der Arbeit. Mit objektivem Journalismus hat das auf jeden Fall wenig zu tun. Vielmehr spiegelt der Artikel ausschließlich die, wie ich finde doch sehr engstirnige, Meinung des Verfassers da und wäre hier als Kommentar zu kennzeichnen. Auf die Idee das es durchaus auch andere Lebensentwürfe gibt ausser dem eigenen scheint der Verfasser noch nicht erkannt zu haben. Es kann eben nicht total verschwitzt vom Fahrrad fahren morgens ins Büro kommen oder nach 2 Stunden pendeln mit der Bahn noch mal nen Kilometer kaufen bevor man am Arbeitsplatz ankommt ist auch bestimmt sehr geil!!!
Warum nicht? Ich laufe ja auch täglich einen km zur Bahn und einen von der Bahn, macht vier pro Tag und ich bin wirklich nicht der Sportlichste. Wenn du eh den ganzen Tag sitzt, schadet das überhaupt nicht. Das ist MEIN Lebensentwurf, den du scheinbar ja auch nicht akzeptierst, dies aber dem Autor vorwirfst.
Menschen die schon keine Lust mehr haben 20 Min. zu laufen, Ärzte welchen ihren Patienten mite 30 sagen, sie bewegen sich zu wenig. Mit 45 steht der Herzinfarkt an.
Frage ich folgendes.
Wo liegt der Fehler?
Der Fehler liegt an der zunehmenden Bequemlichkeit des Menschen. Der Arzt und oder E - Scooter trägt keine Schuld.
@Danile Walter
Wie Recht du hast.
Und ich finde es lächerlich wie man bei Android Pit einen Feldzug gegen E-Roller führt mit immer den gleichen nicht stichhaltigen Argumenten.
Hier wird immer von zu gefährlich gesabbelt und von vielen Schwerverletzten und Toten. Dabei ignoriert man aber völlig das solche Fahrzeuge in anderen Ländern schon lange unterwegs sind und nirgendwo hat es eine Welle von Schwerverletzten und Toten durch E-Roller gegeben
Eigentlich dürften Gegner dieser Roller gar keine Fahrzeuge nutzen denn mit allen guten es mehr oder weniger schwere Unfälle.
Das E-Roller eher dazu gedacht sind den Menschen die Mobilität auf Kurzstrecken zu erleichtern lässt man gerne unter den Tisch fallen. Man konstruiert Leiber das Szenario das plötzlich jeder überall mit einem E-Roller unterwegs ist und das ist völliger Quatsch.
Uhhhh. Finde diese Panikmache auch mehr als ungünstig. Angst vor Neuem eben. Ich hab ja schon bestellt. Muss eben noch Geduld - die ich nicht als mein eigen nennen kann - haben. Jetzt ist erst mal der 17. Mai wichtig.
@Daniel: Ich habe gerade noch einmal nach oben gescrollt um zu schauen, ob wir das Label des Kommentars vergessen haben, aber nein. Der Artikel ist als Meinungsartikel gekennzeichnet und spiegelt daher natürlich nur die persönliche Meinung des Autors wieder. Du kannst natürlich eine andere Meinung haben, sowie sie sicher auch in der Redaktion einige haben. :)
@Nuckelpinne: Einen Feldzug habe ich bei uns noch nicht erkannt wegen dem Artikel hier. 🤔
@Daniel Walter
Also wegen einem Kilometer würde ich nie soviel Geld ausgeben, dass kann man wirklich laufen.
Interessant wäre es für mich als Alternative zur morgens überfüllten U-Bahn hier in Berlin. Allerdings müsste man vorher schauen wie groß die Reichweite ist, denn ich wollte, wenn dann nur einen eher kleinen Scooter, den man gut tragen kann. Zudem muss es eine gut fahrbare Strecke geben.
Also grundsätzlich finde ich die E-Scooter durchaus interessant, denke aber, dass man genau schauen muss, ob sie wirklich Sinn machen.
Der Journalist ist wohl eher adipös und fährt wohl lieber mit dem SUV zur Arbeit. Wahrscheinlich auch nie auf Inlinern oder auf einem Skateboard gestanden. Natürlich muss man das Fahren mit den Scootern erst etwas erlernen und mit dem Fahrrad fährt man nun auch keine 20cm Bordsteine hoch. Nur weil man selber kein Gefühl dafür hat, warum so dämliche Artikel schreiben? Ich besitze einen Roller und würde zu gerne damit zur Arbeit fahren und nicht halb durchgeschwitzt mit dem Fahrrad ankommen. Mit den Scootern muss man eben auch vorsichtig und rücksichtsvoll fahren, genau wie mit dem Fahrrad in der Innenstadt. Die hier rumwettern, sind auf jeden Fall nicht die, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Viel mehr Unfälle werden durch Autos, gefolgt von Fahrrädern verursacht. Mehr als 3400 Tote im Jahr und die Scooter werden als Killermaschinen dargestellt, obwohl man die Todesfälle an einer Hand abzählen kann. Motorräder haben auch keinen großen Nutzwert und sind sehr viel Gefährlicher! Los, sofort verbieten. Unfassbar dass solche Vollidioten überhaupt Artikel schreiben dürfen und angehört werden.
Sorry, aber mit deiner Wortwahl disqualifizierst du dich hier selbst.
@Tenten
Ganz ehrlich bei einem so schwachsinnigen Artikel fällt es schwer eine andere Wortwahl zu treffen.
Deswegen muss man aber nicht gleich persönlich beleidigend werden.
Ich bin auch gegen diese E-Scooter, aber ich fahre wohl mit dem Rad zur Arbeit und das in Berlin wo man schon als Radfahrer extrem aufpassen muss.
Ich besitze einen Scuddy. Eine Erfindung aus Kiel und gibt es schon seit ca. 5 Jahren. Legal mit Straßenzulassung und zählt als Mofa. Komme damit 30km weit und fährt max 25 kmh. Sieht aus wie ein Scooter - blos hats vorne 2 Räder. Für mich eine sehr gute Option zur Arbeit zu fahren. Ersparnis gegenüber zum Auto nach meiner Rechnung = ca 2000 Euro in 666 Tagen täglichen gebrauchs. Keine Lust dies hier genauer zu erläutern, aber ist so. Glaubts einfach.
Das Argument das sich noch weniger bewegt wird ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, weil Fakt ist, Sport sollte jeder Mensch tun der das kann (das wissen im Prinzip alle) Ausrede hin oder her. Sport heist aber z.B. nicht paar Minuten aufs Fahrrad setzen und zufrieden zu behaupten man habe was getan, sondern mit einer intensität die auch einen trainingswirksamen Reiz verursacht.
Und zuletzt: Aus Sicht eines Autofahrers = mir geht jeder mofa Motorrad fahrrad scooter fahrer auf die nerven also so what xD
Diesen Rollerdingern konnte ich noch nie etwas abgewinnen, egal ob elektrisch, oder als Kickboard. Ich fahre seit Jahren mit einem Monowheel. Passt in den Kofferraum oder in die Bahn und bringt mordsmäßig Fun beim Fahren.
Zur Zeit nutze ich ein Inmotion V10F. Sehr geil.
https://www.myinmotion.com/products/inmotion-v10-electric-unicycle
In Berlin könnt ihr das hier ausprobieren (Video anschauen):
https://scooterhelden.de/inmotion/504-aktion-inmotion-v10f-mit-kmh-elektrisches-einrad-2019.html
Für jemanden der sich zB als Büroarbeitender , welcher sich nicht entsprechend umziehen kann oder ggf im Anzug kommen muss, finde ich diese städtische Lösung sehr cool. Da ihr in Deutschland den Fahrradstreifen auf dem Gehweg habt, ist hier ja oft eine Lösung gegeben. im Strassenverkehr sehe ich sowas eher NICHT. Aber als schnelleren Fussgänger.. why not. Jaja wird da nun einer sagen, bremsen muss man aber auch so schnell können wie ein Fussgänger. Das wird sich noch zeigen, fahren und beherrscht werden will dieses Ding ja auch.
Elektroroller sind solange eine gute Alternative / Ersatz für die City, wie sie ein gutes Preis / Leistungsverhältnis zeigen, langlebig und NACHHALTIGER sind als die derzeit heute auf den Markt geschmissenen, teilweise schrottigeren Ausführungen als es sich "der Chinese" an sich leisten würde. Von Nachhaltigkeit, weil Akku nur bedingte Lebensdauer, nicht auswechselbar oder ggf in 5 Jahren noch erhältlich ist, wollen wir noch gar nicht meckernd einbringen.
Ich habe auch langsam das Gefühl, dass die Dinger zum Problem werden. Und 'Schuld' daran werden auch bei uns nicht die Roller sein, sondern wir selbst oder besser viele von uns. Auch Pedelecs sind per se keine Problemfahrzeuge, sondern deren Fahrer, die zu wenig Hirn im Kopf haben.
Schade eigentlich.
Ich würde mir an dieser Stelle wünschen, dass einige hier auch mal ihr oben angesprochenes Gehirn einschalten und mal darüber nachdenken, was sie eigentlich von sich geben, wenn sie stereotyp immer wieder mit dem Spruch kommen, man könne doch wohl bitte ein oder zwei Kilometer locker zu Fuß gehen. Bleibt gesund, Männer, ich gönne es Euch von Herzen.
Hier möchte ich anmerken, dass aufgrund des immer grösseren Wohlstandes und der wachsenden, trotz spürbar merklicher Fitnessbegeisterung durch zB Obstacle Runs / Mountainbikes etc, die Fettleibigkeit der deutschen im allgemeinen europäischen Bevölkerung / 1. Welt deutlich zugelegt hat. ( Statistiker willkommen... gibt's sicher Dutzende )
Wie Du geschrieben hast, wäre hier auch Gehirnsport nebst körperlicher Betätigung ein sinnvoller Beitrag. Pedelecs, Eboards ESkates etc etc .. auf breiten Gehwegen wo Platz dafür ist GERNE, Strassenverkehr.. eher nein ( zuviele Prolls mit dicken Karren deren Posing wichtiger als die Aufmerksamkeit für den Strassenverkehr zu sein scheint, Hektik etc )
somit wird deine Anmerkung dass wir selbst "Schuld" tragen zur eindringlichen Erkenntnis, welche jedoch nur denen gelingt, die auch die Empathie hierfür haben.
Alle anderen kaufen solche Geräte, rasen auf den Wegen, fluchen über Zuviel Verkehr und wenns ein neues hippes Gerät gibt, kann das alte ( 1 Jahr ) weg und das neue muss her.
was ich persönlich viel schlimmer finde.
Ich nutze E-Scooter zum Pendeln. Für die Wege zum und vom Bahnhof ist er optimal. Fahrräder sind in vollen Zügen eine Qual. Der E-Scooter ist Handgepäck. Dann gibt es auf vielen Bahnhöfen noch Treppen, da muss ein Fahrrad erstmal aufwändig rauf- oder runter geschleppt werden.
Die Zeitersparnis gegenüber dem Laufen beträgt pro Weg ca. 20 Minuten.
Natürlich ist das potentielle sinnvolle Einsatzszenario schmaler als bei einem Fahrrad. Trotzdem ist Fahrrad oder Laufen keine ernsthafte Alternative zum Scooter.
Die E-Mobilität wird als Problem wahrgenommen werden, solange die Autos den größten Teil des Platzes bekommen und der Rest sich alle anderen teilen müssen.
Hier sehe ich auch tatsächlich den einzig sinnvollen Einsatz der Roller. Ich pendle selbst und hab mir auch überlegt, ob ich für die Strecken von und zum Bahnhof mir so ein Teil zulegen soll. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden. Ich lege diese Strecken lieber zu Fuß zurück, das sind in der Woche dann schon mal rund 20 km, die man nebenbei zu Fuß geht. Natürlich würde mir ein Roller Zeit sparen, die ich dann aber andererseits wieder im Fitnessstudio verschwende, weil man, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, ja irgendeinen Sport machen sollte. Und ich muss das Ding nicht auch noch rumschleppen, was in den hoffnungslos überfüllten Zügen eh eine Qual ist.
E - Scooter,
um ein bewegungsfaules Volk zu noch weniger Bewegung zu animieren .
Ein Hoch auf noch mehr Konsumzeugs und Umweltverschmutzung.
P.S. : Der Fußbus geht immer.
Richtig erkannt. Es geht um die Einstellung des Volkes. Da macht ein neues Produkt keinen Hehl draus.
Hallo, ich habe in den letzten Monaten so viele depperte Artikel zu diesem Thema gelesen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese nur geschriebenen werden um an Klicks zu kommen oder wirklich ernst gemeint sind. Das Feindbild Elektroroller ist gerade sehr im Trend. Es sind aber die Fahrer und nicht die Technologie die Unfälle verursachen. Warum sind nicht Inliner, Skateboards, Tretroller ohne E-Motor und Dreiräder als Ausgeburt des Teufels auf Gehwegen verboten? Skandalös ist zudem das Kleinkinder und Teenager selbige ohne Fahrerlaubnis fahren. Ich bin oft mit dem normalen Tretroller unterwegs gewesen - und ja, ich war schneller als 20 km/h. Seit dieser idiotischen Diskussion darüber bekomme ich Gewissensbisse und kann vor lauter Schuldgefühlen Nachts nicht mehr schlafen. Natürlich wird es Unfälle geben. Ist ja logisch wenn über Nacht hunderte von den Teilen die Straße bevölkern. Aber ist die Ursache nicht auch bei der fehlenden Infrastruktur und der gewaltigen Anzahl an Pkws auf den Straßen zu suchen? Jetzt malen wir mal nicht den Teufel an die Wand sondern lassen das Ganze mal auf uns zurollen. Andere Länder können da Vorbild sein.
Meinst du die Länder bzw. Städte die diesen Schwachsinn, nachdem sie es erst erlaubt, mittlerweilen schon wieder verboten haben?
Ich fahre täglich mit einem normalen Stadtfahrrad (kein eBike) aus dem Berliner Süden 15 km in die City. Das ist jetzt schon grenzwertig und schlicht oft gefährlich. Dabei sind es meist nicht die Autofahrer, die zumindest in einer Prüfung mal bewiesen haben, dass sie die Grundregeln der zivilen Fortbewegung verstanden haben, sondern die Biker, die glauben, dass Anarchie auf den Radweg gelebt werden muss. Wenn jetzt auch noch eRoller auf die Wege kommen, dann fahre ich wieder öfter mit dem Auto. Das kann nicht gut gehen mit Rollern, die für Kinder konzipiert wurden und ich finde die Teile auch einfach lächerlich und unnötig.
Ich erlebe das selbst auch immer wieder, teilweise herrscht da jetzt schon Krieg auf den Straßen, wobei ich feststellen muss, dass es meist die Radfahrer sind, die sich und vor allem andere unnötig in Gefahr bringen.
Die Autofahrer schimpfen auf die Radfahrer. Die Radfahrer schimpfen auf die Fußgänger. Die Fußgänger schimpfen auf die Radfahrer. Die Radfahrer haben die Autofahrer satt. Ich bin alles. Je nachdem in welcher Rolle man ist, lästert man. Wird immer so sein.
Wenn Du die uneinsichtigen RotAmpelvorbeiradler, die BikeKuriere, die Unachtsamen GedankenlosRadler, die Noch-keinen-Morgenkaffee-im Blut-Radler meinst... JUP
Jedoch frage ich mich manchmal : wenn der Mensch sich nicht ändert , nur an eine Situation anpasst , sollte dann nicht das Gesamtkonzept Verkehrsführung einer Stadt, eines Gebietes neu konzipiert werden ?
Wir lesen immer wieder, sehen Bilder von zugeparkten Strassen, Verkehr bis zum vollkommenen Strassenchaos zu Hauptverkehrszeiten, jedoch sinnvolle Lösungen und friedliche Begegnungszonen ? Mangelware..
Ob es DIE Lösung wäre, Fahrrad und Kleinverkehr in separatem Wege / Strassennetz zu führen, ob das baulich umsetzbar ( wohl ja, aber wohl kaum Kostentechnisch ) ist, bleibt abzuwarten. Escooter, Ebikes, Alternativen dazu , sind erst dann befreiend und wirklich nutzbar, wenn der hauptverkehr sprich LKW,Transit, Kleinhändler etc und Individualverkehr gezwungen werden, die Fahrzeuge gar nicht erst in die City zu bringen. ( abgesehen von denen die es braucht zB Lieferanten, Post, FW, KW etc )
Solche Verkehrskonzepte sind vorhanden und würden funktionieren, wenn der Faktor Mensch sich nicht nur ausweichend anpassen, sondern UMdenken würde
E-Roller sind dann gut, wenn man sie kurz vor dem Gebrauch durch ein Motorrad ersetzt.
Nicht mal W-Lan haben die Dinger...
Für Einbeinige?
Mir fallen da nur Dummheiten zu ein ^^
Wenn man an so einem E-Roller die Lenkfunktion durch schweissen auf das Geradeausfahren beschränkt, die Bremsen abmontiert und den Gaszug manipuliert, könnte man auf dem nächsten Familienfest ungeliebte Familienmitglieder mit einer Probefahrt in die Wüste schicken...
Oder mal die Russen fragen, die bauen aus allem ein cooles, zweckentfremdetes Teil...
Letztens noch einen Artikel gelesen wie gefährlich E Fahrräder sind und das Unfälle mit Fahrrädern drastisch angestiegen ist . Die Dinger sind einfach zu schnell und die Autofahrer unterschätzen teilweise die Geschwindigkeit. Früher fuhren z.b ältere Damen und Herren gemütlich mit dem Fahrrad herum und man wußte , daß die mit 10 km/h durchdie Gegend zuckelten und heute knallen die an jedem fitten Menschen auf einem normalen Fahrrad vorbei . Dazu kommt das die E Bikes und Pedelecs sich ganz anders fahren und jeder sich einfach eins kaufen und losfahren kann. Da sind die paar E Scooter nix gegen .
Mein Elektro-Scooter ist ein Wizzard 2.5 Plus. Für um die 1000€ habe ich ein Gefährt, welches bis 43kmh schafft mit einer Reichweite bis 100km. Das Teil ist absolut hochwertig verbaut und erfüllt seinen Zweck perfekt. Ein vergleichbares E-Bike bekommt man nicht für unter 2000€.
Klingt ja ganz toll. Und wo fährst du damit? 46km/h auf so kleinen Reifen... Ohne Worte
Wenn du dir den Scooter mal ansehen würdest, stellst du schnell fest, dass die Reifen deutlich größer als bei den üblichen E-Scootern sind. Groß genug, dass man damit auf sämtlichen Wegen fahren kann, gänzlich ohne mögliche Gefahren.
Dein Roller wiegt fast so viel wie ein Pedelec. Damit ist es ganz sicher ein Nischenfahrzeug und nicht das, wofür die Mehrheit der kleinen Flitzer gemacht wurde. Und: Die Geschwindigkeit, die das Ding fahren kann, bedeutet ganz sicher irgendwann fatale körperliche Schäden.
Mensch, 1000€ für so ein Ding! Die Preis/Leistung muss ja fantastisch sein. So viel Geld hätte ich auch gerne rumliegen.
Sagst du das auch zu Leuten, die sich für 2000€ ein Rad oder 10000+€ ein Auto kaufen?
Inb4 "das kann man nicht vergleichen"
Nö. Ein Fahrrad hat generell mehr Einsatzzwecke und bei einem Auto bekommst du für mehr Geld auch oft mehr geboten. Auch wenn mir ein Fahrrad für über 1000€ auch schon zu viel wäre. Bei Pedelecs und E-Scootern bekommst du halt nicht mehr fürs Geld, außer etwas bessere Qualität.
Warum ein Fahrrad mehr Einsatzzwecke hat musst du mir allerdings nun erklären. Denn tatsächlich komme ich mit meinem Scooter nun mühelos an Orte, welche ich mit meinem Fahrrad nicht zurücklegen würde.
.. in einem Forum gepostet wo Handys mittlerweile bis 1800 € kosten ? Mutig :D
Ei ei ei. Ja, den Wizzard 2.5 Plus kenne ich. Habe auch schon mit dem Verkäufer telefoniert. Warum??? Der Roller wird nicht zugelassen in Deutschland da er über 20 km/h fährt. ABE besitzt er auch nicht. TÜV Prüfung ebenfalls nicht!!! 100 km Reichweite??? Wo lebst Du denn??? Ich habe mir den Exit-Cross von IO HAWK bestellt. Der hat mit dem großen Akku eine angegebene Reichweite von 48 km. Gemessen bei Fahrergewicht 70 kg. und Eco-Drive auf ebener Fläche. 21 Kg. Eigengewicht. Verbreite hier nicht solch einen Mist.
Ich schätze einfach mal du verwechselt den Wizzard 2.5 Plus mit dem 2.5s, aber Hauptsache erst einmal behaupten ich würde Mist verbreiten.
Der 2.5 Plus hat eine Reichweite bis 100km! Google hilft.
Schon wieder ein "Amazon Wizzard" Geselle. Die Geschwindigkeit mag stimmen; aber höre doch bitte mit der Reichweite 100 km. auf. Ich habe mit Wizzard telefoniert. Reichweite bei Fahrergewicht 70 kg. Eco Mode 40 km.!!!! Den stärksten Reichweite Roller hab ich mir geholt. IO Hawk Exit-Cross......großer Akku. Sie schreiben 48 km. Sind aber 40. Wiegt 21 kg. Wenn der 2.5 Plus tatsächlich 100 km Reichweite hätte würde er mindestens 30 kg. wiegen. Also erzähl nicht so einen Mist!!!!!
Legal darfst Du ihn auch nicht fahren. Also für'n A.... ne.
40km hat der 2.5s, den Scooter den ich vorher fuhr. Natürlich erreicht man keine 100km, wenn man so wie ich stets im Vollspeed fährt.
Man kann gut und gerne 25% von der Angabe eines jeden Herstellers abziehen - wären im Falle vom 2.5s 30km und vom 2.5 Plus 75km.