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Faltbare Smartphones: Nicht mehr als eine Brückentechnologie

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© Royole

Oh man, diese faltbaren Smartphones. Nach Jahren der schlechten Renderbilder, animierten Videos und pixeligen Bilder scheint es endlich so weit zu sein. Und dann? Für mich sind die klappbaren Gefährten nicht mehr als die Mini-Disks unter den Smartphones.

Glaubt man der Gerüchteküche, arbeitet derzeit fast jeder Hersteller an einem eigenen faltbaren Smartphone. Samsung hat seines bereits auf der SDC gezeigt, Huawei will kommendes Jahr so weit sein und bei LG flattern schon die Patente durchs Office und auch bei Lenovo geht's ab. Und alle rufen auf: Das ist die Smartphone-Zukunft?

Ich sehe das allerdings etwas anders. Für mich sind die Falt-Smartphones nur eine Brückentechnologie und verschwinden hoffentlich so schnell wieder in der Versenkung wie die Midi-Disk seiner Zeit. Und die Gründe für meine zugegeben steile These sind vielfältig und beruhen natürlich viel auf persönlichen Präferenzen.

Klobig, Schwer und schwer zu bedienen

Es beginnt mit dem Formfaktor: Ein längliches Smartphone, dass sich in der vertikalen zusammenklappen lässt? Das erinnert mich nur an die Witze, die damals über das iPhone 10 kursierten und eher aussahen wie eine übertrieben Fernbedienung. In der horizontalen zusammenklappen? Dann doch lieber ein fettes 12-Zoll-Tablet, dass ich auf die Hälfte zusammenschrumpfen kann.

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Zugegeben, dass Flexpai ist kein Ziegelstein, aber auch nicht gerade dünn. / © Royole

Dann hätten wir da noch den Platz, den die ganze Technik im Inneren benötigt und die für ein Klapp-Smartphone neu aufgeteilt werden muss. Da führt bei allen bekannten Prototypen derzeit noch dazu, dass die Geräte deutlich dicker als aktuelle "normale" Modelle werden. Und was habe ich von einem Smartphone, dass eine kleine Fläche bietet, aber sich wie ein Ziegelstein in der Hosentasche anfühlt? 

Falt-Smartphone ≠ Falt-Tablet

Vor allem fehlt mir aber der Mehrwert eines solchen faltbaren Smartphones. Ein 6-Zöller mit schmalen Displayrändern reicht mir für unterwegs völlig aus, und wenn es eine Nummer größer sein soll, greif ich zum Tablet oder Ultrabook. Will man ein Smartphone bauen, dass im ausgeklappten Zustand ähnliche Dimensionen bietet, muss man wiederum einen größeren Akku einbauen, damit noch vier Stunden nicht schon das Licht ausgeht. Und dann sind wir wieder beim bereits erwähnten Ziegelstein.

huawei falt smartphone patent letgodigital 01Auch Huawies faltbares Smartphones sieht nicht gerade filigran aus.  / © LetsGoDigital

Nicht zu vergessen ist die Bedienung eines solchen Smartphones. Schon jetzt fällt es schwer, ein Smartphone im kompakten Format zu finden. Das wird mit Falt-Smartphones nicht leichter werden. Und hier ist es nicht einmal die Displaygröße, sondern auch die bereits bemängelte Dicke der Geräte, die eine Einhandbedienung erschweren bis unmöglich zu machen scheinen. Vom Preis der Geräte möchte ich erste gar nicht anfangen zu reden.

Meine Zukunftsvision sieht anders aus

"Was soll's", mag jetzt der ein oder andere sagen. Müssen wir uns halt noch einige Jahre gedulden, bis diese Probleme ausgemerzt wurden, die Technik so weit ist und auch nicht mehr so teuer ist. Meines Erachtens nach ist eine solche Zukunft aber mehr als ein, zwei Jahre, sondern eher ein gutes Jahrzehnt entfernt. Und bis dahin werden wir doch hoffentlich schon ganz andere Technologien sehen.

Ich denke da an die Zukunft, die sich bereits jetzt im Kleinen abbildet. Kameras und Fingerabdrucksensoren, die durch das Display hindurch funktionieren und natürlich das Auslagern von Sensoren. Einen Pulsmesser und GPS-Sensor im Smartphone? Weg damit, der stecken bis dahin ja wohl hoffentlich in jeder Billig-Smartwatch oder dem Fitness-Tracker. Kamera? Die hängt am Schlüsselbund, steckt in meiner Brille oder sonstwo.

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Handschuhe, mit denen man telefonieren kann. Das ist ein erste kleiner Schritt in die Zukunft. / © NextPit

Ich möchte wie das Smartphone ein Gerät, mit einem Display - damit ich es überhaupt noch irgendwo anfassen kann. Und dann möchte ich das Gefühl haben, kaum mehr als dieses Display in den Händen zu halten. Und bis Falt-Smartphones so weit sind, gibt es doch bitte Displays, durch die man von einer Seite durchsehen kann. Schon allein, damit weniger Leute auf das Handy starrend irgendwo gegen laufen.

Damit sind faltbare Smartphones für mich nur eine Brückentechnologie, die lediglich aus dem Grund geschaffen wurde, weil die Technik für noch viel geilere Sachen bereit ist, aber der Markt schwächelt und die Menschen nach Innovationen schreien. Hier ist sie, die Innovation, die hoffentlich nicht lange halten wird.

Wie stellt Ihr Euch die Smartphone-Zukunft vor. Halten wir nur noch eine Kunststoffscheibe in der Hand, auf der Inhalte abgebildet werden? Werden alle Infos direkt auf unsere Netzhaut projiziert oder ist die Zukunft für Euch faltbar? Schreibt uns Eure Visionen der nahen und fernen Zukunft in die Kommentare!

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Zu den Kommentaren (61)
Christopher Gabbert

Christopher Gabbert
Redakteur

Christopher ist vor knapp 8 Jahren mir dem HTC Hero auf den Android-Geschmack gekommen und schreibt seit Juli 2018 für AndroidPIT. Nach dem Ausprobieren zahlreicher Android-ROMs und einigen Monaten mit dem iPhone, ist er aktuell wieder bei purem Android gelandet.

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61 Kommentare
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  • Rudolf M. 27
    Rudolf M. 24.01.2019 Link zum Kommentar

    Also das Bild mit dem "Telefonhandschuh" ist so was von Gaga und praxisfremd, dass ich es schon unseriös finde, so was in AP überhaupt ohne Ironie-Button zu zeigen.


  • 39
    Reginald Barclay 16.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich bin bloß gespannt, wie das Display nach mehr oder minder kurzer Benutzungszeit an der Biegestelle aussehen wird. Wird es der erste biegbare Gegenstand, der nicht abnutzt?! Werde ich darauf Videos ansehen wollen?
    Könnte interessant werden für industrielle/kommerzielle Nutzung wie vielleicht Politessen, Stuardessen, Mobile Lieferterminals, die man am Gürtel trägt.

    Aber erst mal soll der Privatverbraucher Versuchskaninchen spielen, damit die Produkte dann im ausgereiften Zustand der Industrie angeboten werden können. Ha! Guter Trick!🐏


  • Elke Hartwich 6
    Elke Hartwich 13.12.2018 Link zum Kommentar

    Also polarisieren tun sie schonmal, diese Falthandys ;-)


  • 3
    Dyrk Peters 12.12.2018 Link zum Kommentar

    Mit Interesse habe ich hier einige Beiträge zu technischen Fragen gelesen. Mir scheint jedoch, dass der Ansatz Funktionalitäten auszulagern ganze Zielgruppen ausgrenzt. Was ist mit Zielgruppen die gar nicht mehr in der Lage sind eine Smartwatch zu erkennen?
    Ich für mein Teil konnte mir erst ein Smartphone benutzen, als die Display Grösse bei 5“ lag. Ich erwarte mir von den faltbaren Smartphones eine Verbesserung.


  • 77
    Gelöschter Account 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Das perfekte Smartphone wäre eine Neuauflage des Nokia Communicator 9330i. Geiles Gerät. Von mir aus auch wie der New 2ds XL mit 2 Displays statt Tastatur drin.


  • Rudolf M. 27
    Rudolf M. 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Ein Faktum wird bei der Gerätegröße meist vergessen > Schneider/Designer von Herrensakkos und Mäntel haben offenbar gar keine aktuellen Smartphones dabei oder verstauen sie in externe Taschen. Eine Dame hat eine Handtasche dabei. Wo soll Mann seine techn. Utensilien einstecken ?

    Wenn ich Oberbekleidung kaufen geh, ist der Blick auf Innentaschen eine der ersten Aktionen. Was da manchmal angeboten wird, ist ein Witz. Da ist für eine normale Geldbörse zu wenig Platz vorgesehen. Geschweige denn für ein modernes Smartphone.

    Um zum Kernthema zu kommen: ich persönlich sehe, wie schon in einem früheren Beitrag angesprochen, im nächsten Schritt eine Art Zylinder, ähnlich einer Füllfeder, mit ausziehbaren/ausrollbaren Displays auf den Markt kommen.

    Ob das dann 6 / 7 oder 8" groß sind, ist bei so einen Zylinder irrelevant. Platz für eine Füllfedergröße findet sich bei jedem Mann in der Bekleidung und bei einer Frau sowieso in der Handtasche.

    Auf dieser Technologie würde sich dann der nächste Schritt aufbauen lassen, dessen Aussehen und Technologie aber heute noch im Dunkeln liegt.

    Gruß vom Rudolf


  • 14
    Conrad Beckert 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Naja- seit ich die 50 hinter mir gelassen habe werden die Arme länger. Aber gleich die Lesebrille herausfingern, wie ein alter Knacker - jetzt noch nicht :-) Zum Glück ist mit der Zoomfunktion noch etwas Luft. Die erste native Smartphone-Generation ist in meinem Alter und das sind - in vielen Ländern noch geburtenstarke Jahrgänge mit ordentlich Kohle unter dem Hintern für neuen Schnickschnack.

    Aber vielleicht haben Sie Recht: Eigentlich ist alles eine "Brückentechnologie"


  • 69
    Michael K. 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Die Auslagerung von Funktionalitäten aus dem Smartphone in Wearables, also die Desintegration dieser Funktionalitäten, wäre genau das Gegenteil dessen, was Smartphones so erfolgreich gemacht hat. Es dürfte auch der Grund dafür sein, weshalb Wearables bis heute weit von den prognostizierten Milliardenstückzahlen entfernt bleiben.
    Alle diese Wearables brauchen eine Energieversorgung, und da kommt für fast alle nur ein täglich zu ladender Akku in Frage.
    Der müsste bei smarten Handschuhen nicht nur flexibel und, wie die restliche Technik auch, waschbar sein, er müsste auch, vielleicht mit einem dutzend anderer Wearables, täglich neu geladen werden. Wer will das, und für welchen Vorteil?
    Wer sich mal damit beschäftigt hat, welche winzigen Leistungen durch Energie-Harvesting, z.B. über Körperwärme, zu gewinnen sind, und dem entgegen hält, dass eine Smartwatch mit vergleichsweise sehr großem Energiespeicher auch im günstigsten Fall kaum länger als eine Woche durchhält, wird schnell einsehen, dass das für kaum ein Wearable eine Alternative ist.
    So wundert es nicht, dass Kuriositäten wie smarte Schuhe oder Unterhosen kaum oder gar nicht mehr zu bekommen sind, und mit vielem anderen vermutlich in der Mottenkiste der Technikgeschichte verschwinden werden.

    Tim


  • danny kinda 27
    danny kinda 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Die Argumentation des Authors erinnert mich ein wenig an Steve Ballmer als er 2007 zum iPhone befragt wurde. Auch wenn man nicht Steve Ballmer heisst, würde ich mich jetzt nicht mit einem beschränkten Weitblick outen.


  • 14
    Treasarion1512 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich finde das Konzept generell in Ordnung, auch wenn es atm mehr eine early Adopter Technik ist und wohl auch noch eine Weile bleiben wird. Aber am Ende des Tages bleibt es wohl auch nur ein Zwischenschritt hin zu was anderem. Wenn man sieht, wie schnell Stellenweise die Technik voran geht, bin ich schon gespannt, was in 20x Jahren dann so anstehen wird. Habe natürlich keine Glaskugel, aber das dürfte sich schon siginifikant von dem Unterscheiden, was wir heute so haben an Devices.

    Allerdings finde ich die Handschuhgeschichte etwas, nun ja...ich sage mal diplomatisch nicht ganz optimal :-)

    Dann kannst du auch gleich einen Chip unter die Haut pflanzen, der ähnliches ermöglicht. Zumindest in ein paar Jahren sollte das gehen..aber das wirft dann noch mal ganz andere Fragen auf, das ist dann ein anderes Thema für sich.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich fand ja seinerzeit diese Smartphone / Tablet Dock Lösung "Padfone" ( so hies es glaube ich ) genial. Leider zum einen teuer und zum anderen ein Support, noch schlimmer wie Samsung zur damaligen Zeit.

    Diese faltbaren "Telefonbücher" um den Formfaktor mal scherzhaft aufzugreifen sehe ich nicht als Lösung für die Zukunft. Mehr als eine Designstudie, die es vielleicht in den Verkauf schafft, ist das für mich nicht.

    Ich hätte zudem wenig vertrauen in die Haltbarkeit. Selbst wenn das Display ingesamt nicht brechen sollte, rechne ich bei ersten Modellen mit vielen Pixelfehlern nach kurzer Zeit.

    Hier geht es in meinen Augen mehr darum das Machbare zu demonstrieren, als wirklich nutzbringende Technik zu erschaffen. Für mich bedeutet das : Lieber weiter ein Tablet in der Aktentasche und das Smartphone für den Rest.

    Gelöschter AccountSven H.Michael K.


  • 21
    Thundercrow 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich sehe schon den Vorteil das man nicht mehrere Geräte mit sich rimtragen muss, bzw. anschaffen muss. Ob die dicke stört, mal sehen. Früher gings mit nem gute alten Handy auch. Allerdings ist das mit der Brückentechnologie nicht ganz von der Hand zu weisen. Wobei ich eher auf ausrollbare Dispalys hoffe. Dann hat da gerät die Form eines dickern Stifts o.ä. und du ziehst das Display seitlich raus. Dann kann man sogar ne recht gute Kamera drehbar oben einpassen. Aber eigentlich sind doch fast alles Brückentechnologien in diesem Breieich. Kein Trend hält da ewig.


  • 4
    Marco Hagel 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich denke und hoffe die Veränderungen der Zukunft beziehen sich mehr auf die Möglichkeit der Kommunikation mit eben diesen Geräten. Es wird egal sein ob 4,5 Zoll, 7,2 Zoll, faltbares Handy, Brille oder sonstige heute noch nicht bekannten Gerätemöglichkeiten.
    Sofern die Eingabe über eine Schnittstelle zum Gehirn erfolgt.
    Denn bis heute empfinde ich bei allen Geräten nicht, dass sie einem das Leben großartig erleichtern. Wie ging der Satz ?
    "Wenn ich mehr als 3 Sekunden auf meinem Gerät rum touchen muss, ist es keine Erleichterung sondern raubt mir Lebenszeit."
    Und die Sprachassistenten sind da bei weitem auch keine Hilfe bei, wenn ich ständig mit denen diskutieren muss, dass sie das tun, was ich will.
    Von daher Gedankenschnittstelle zur Kommunikation mit dem Gerät der Wahl.
    So stelle ich mir eine sinnvolle Zukunftsentwicklung vor.


    • Tim 121
      Tim 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Das mit den 3 Sekunden bezieht sich aber nur auf eine Funktion. Es ist schlecht strukturiert, wenn du mehr als 3 Sekunden brauchst, um ein das "Ziel" zu erreichen (bspw. "WhatsApp öffnen"). Damit ist nicht die Bedienung des gesamten Systems gemeint.. ^^
      Smartphones sind in vielerlei Hinsicht eine Erleichterung, sei es Kommunikation, Dinge wie Taschenlampe, Rechner, Kamera uvm.


    • 39
      Reginald Barclay 16.12.2018 Link zum Kommentar

      Unsere Schnittstelle für unsere Gedanken ist die Sprache. Deine eigentlichen Gedanken kann keiner lesen lernen. Die liegen nämlich nicht als ganzes und erst recht nicht genormt in deinem Hirn vor.

      Länger als 3s rumtouchen oder zur Litfaßsäule rennen, zum Reisebüro watscheln oder erst nach Hause, den Fernseher anmachen und auf den Sendestart warten, den Brief mit der Bestellung zum Briefkasten tragen - ach nee, erst morgen, vorher noch zur Post Briefmarken holen....Lebenszeit rauben??


      • 4
        Marco Hagel 16.12.2018 Link zum Kommentar

        Wenn die Sprache auf Grund von diversen möglichen Krankheiten nicht nutzbar und auch die anderen Eingabemöglichkeiten nicht optimal nutzbar sind, dann blieben nur die Gedanken.
        Aber jeder hat seine eigene Sicht auf Dinge.


      • 39
        Reginald Barclay 16.12.2018 Link zum Kommentar

        Nein, dann hast Du gar nichts mehr. Unsere Sprache, egal in welcher Form ist unsere einzige Schnittstelle. Gedanken kann man nicht abzapfen wie die Daten einer Festplatte.


      • 4
        Marco Hagel 16.12.2018 Link zum Kommentar

        Heute noch nicht.


      • 39
        Reginald Barclay 17.12.2018 Link zum Kommentar

        Das ist keine Frage von heute oder morgen. Das was ich sagen will, ist, daß Gedanken nicht in einer Form existieren, die überhaupt greifbar wäre. Für die Technologie, die nötig wäre um das doch zu bewerkstelligen, müsste man jede einzelne Hirnzelle und jede andere Nervenzelle ständig messen: Und zwar von vor der Geburt an. Das wäre, selbst wenn es ginge, etwas hinderlich für den Betreffenden.


      • 4
        Marco Hagel 17.12.2018 Link zum Kommentar

        Ja, so mag es aus heutiger Sicht aussehen.


      • 39
        Reginald Barclay 17.12.2018 Link zum Kommentar

        Das sieht nicht nur so aus. Das ist so.


      • 4
        Marco Hagel 17.12.2018 Link zum Kommentar

        Heute, ja. Die Zukunft wird zeigen, ob es so bleibt.


      • 39
        Reginald Barclay 18.12.2018 Link zum Kommentar

        Was man heute weiß, braucht man nicht abwarten. Die Zukunft ist kein Zauberstab.


      • 4
        Marco Hagel 18.12.2018 Link zum Kommentar

        Ja, das dachte man damals auch über das Fliegen usw..
        Aber wenn Sie das so sehen, dann dürfen Sie das auch gerne.


      • 39
        Reginald Barclay 24.12.2018 Link zum Kommentar

        Du kannst ja auch nicht selbst fliegen. 🐓
        Manche Sachen sind eben nichts, daß die künftige Technik ändern könnte. Das zb. weil man stattdessen lernt, daß Dinge sich anders verhalten, als man immer dachte. Wer weiß, vielleicht bringt ja die Zukunft auch Schiffe, die nicht vom Erdenrand fallen, wenn sie sich zu weit hinaus wagen. Oder man akzeptiert, daß man sich darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen muß.


      • 4
        Marco Hagel 25.12.2018 Link zum Kommentar

        Na da glaube ich eher daran, dass Gedankensteuerung eines Tages möglich ist, als dass es Schiffe geben könnte, die nicht vom Erdenrand fallen werden ;-)


      • 39
        Reginald Barclay 25.12.2018 Link zum Kommentar

        Man kann Hirnwellen nutzen und sich trainieren, sich so zu konzentrieren, daß man ein über EEG angeschlossenes Gerät steuern kann. Aber das hat nichts mit Gedanken zu tun. Man wird auch irgenwann die Sprachmotorik anzapfen können: Aber dann muß man auch fast schon laut sprechen, um da was rauszubringen. Das sind auch nicht zwangsläufig alle deine Gedanken und man kann auch nicht an die Gedanken ran, ohne daß der Betreffende sie äußern möchte. Das gilt weil Gedanken von vorneherein gar nicht im Klartext existieren.


  • 19
    Gabriel G. 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Aus welchen Gründen werden in den letzten drei Jahren Smartphones immer größer? So groß, dass man sie nun falten muss um die Geräte überhaupt irgendwie in Hosen,- oder Jackentaschen transportieren zu können? Was ist aus den kompakten 5" Smartphones geworden? Ich persönlich will kein Smartphone über 5,5"! Ansonsten müsste ich jedes Mal Rucksack oder Messenger Bag zwecks Transport des Smartphones mitführen. Irgendwann in 3 Jahren sind Smartphones so groß wie jetzige Convertibles mit 11-13" ...


  • 39
    Thor217 10.12.2018 Link zum Kommentar

    also, dieser Artikel ist ja zum Glück als "Kommentar" gekennzeichnet, ist also einfach die Meinung des Autors. Daher kann man ja über seine Ansichten Diskutieren. Vor allem Stößt mir (Achtung!!! meine Meinung) die Aussage sauer auf, dass Faltbare Geräte Dicker sind als nicht faltbare und das sei Schlecht. Ja, sie sind Dicker, zumindest zusammengeklappt. Ich finde das aber Gut. Mag sein, dass dies hier viel anders sehen, aber die Meisten Heutigen Smartphones in der Ober und Mittelklasse sind so Dünn, dass ich sie OHNE sie in eine Hülle zu packen gar nicht vernünftig in der Hand halten kann, zumindest nicht ohne Das Gefühl zu haben sie gleiten mir gleich aus der Hand. Und wenn ich mir ein Optisch ansprechendes Gerät kaufe möchte ich dies auch zeigen und nicht in einer Hülle verstecken.

    Gelöschter AccountTentenSavero Fa


    • 103
      Tenten 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Das ist mal ein Vorteil, dem ich auch zustimmen kann. Siehe unsere Diskussion weiter unten.


    • Tim 121
      Tim 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Das liegt aber eher an den verwendeten Materialien wie Glas...
      Wenn man sich Mal umsieht, sieht man schnell, dass die meisten modernen Smartphones sogar wieder dicker werden und eher auf Niveau von vor 5-6 Jahren sind. Ein Note9 ist bspw. 0.5mm dicker, als ein Note3. Ein iPhkne XS ist 0.8mm dicker, als ein iPhone 6 und ein XZ3 ist auch gut 2mm dicker, als ein Xperia Z2. Und ja, 0.5 oder 0.8mm sind bei Smartphones schon eine Menge ^^


  • Lefty 42
    Lefty 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Nicht böse gemeint; aber mir geht dieses Geblubbere wie ätzend Faltphones werden echt unfassbar auf den Senkel. Wollen wir nicht so n Teil wenigstens mal in der Hand gehabt haben bevor das große Gemaule losgeht. Man sollte doch meinen, dass zumindest eine techorientierte Seite wie APit dem ganzen ne Chance gibt, sich zu zeigen oder gar zu entwickeln. Dass damit das Rad nicht neu erfunden wird, ist mir auch klar aber möglicherweise ist es ja zumindest der Einstieg in eine neue Entwicklung. Aber wenn wir das ganze eh von vorneherein ablehnen gibt es garantiert keine Entwicklung auf dem ausgelutschten Smartphonemarkt.
    Sollte das Faltphone sich letztlich nicht durchsetzen oder neue Möglichkeiten bieten, wird es eh wieder verschwinden. So what?
    Aber wie sagte doch schon der gute Dieter Nuhr über seinen Vater; wenn der schon als Einzeller gelebt hätte, hätte es die Evolution nie gegeben. "Zweite Zelle? Brauch ich nicht!"
    In diesem Sinne... ;-)

    Gelöschter AccountMichael S.Savero FaThor217Philipp Gamesbigfraggle


    • 103
      Tenten 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Ich lese hier eigentlich kein "Gemaule", sondern man diskutiert über Möglichkeiten und Vor- und Nachteile. Dass derzeit die Meinung dahin geht, dass diese Geräte mehr Nachteile als Vorteile liefern, ist ja nicht Schuld der Verbraucher, sondern der Hersteller. Seit zig Jahren werden diese Geräte angekündigt und damit eine Diskussion immer wieder neu befeuert, aber etwas Konkretes wird nicht gezeigt. Jetzt heißt es abliefern und all diejenigen überzeugen, die in diesen Geräten keinen Nutzen sehen. Die Hersteller sind jetzt in der Pflicht und wenn es ihnen gelingt, die Nachteile auszuräumen, dann wird man sicher nicht mehr über diese Geräte "maulen".

      "Falten" ist per se erstmal nichts, was einen Vorteil bringt, also warum sollte man das jetzt im Vorfeld schon bejubeln? Kritisch hinterfragen halte ich da durchaus für legitim, bis uns die Industrie vom Gegenteil überzeugt.

      TimjeroME


      • 39
        Thor217 10.12.2018 Link zum Kommentar

        "Ich lese hier eigentlich kein "Gemaule", sondern man diskutiert über Möglichkeiten und Vor- und Nachteile. Dass derzeit die Meinung dahin geht, dass diese Geräte mehr Nachteile als Vorteile liefern, ist ja nicht Schuld der Verbraucher, sondern der Hersteller. "
        Da ssehe ich etwas anders: Ich lese auch immer nur, diese Geräte wären aus diesem und jenem Grund schlecht. Über Vorteile lese ich nirgends etwas, die werden immer schön ignoriert und wenn jemand mal einen Vorteil nennt, wie ich z.B. schon mal ind en Kommentaren eines anderen Artikels, dass mann dann z.B. nicht mehr so Riesige Displays für den Zusammengeklappten "Modus" benötigt und es endlich wieder Geräte mit kleinerem Display gibt wird das z.B. von Dir wieder zerredet. Tut mir für dich Leid, aber ich Gebe Lefty hier recht. Icgh bin z.B. auch kein Fan von Großen Displays, es gibt aber doch einige Smartphones mit 6 Zoll oder 6,2 Zoll Display und fast kein Rand Display welche ich obwohl mir diese Größe auf den ersten Blick nicht zusagt erstmal gerne in der hand halten möchte bevor ich diese entgültig bewerte, was ich bei der Vorstellung dieser Geräte hier auch geschrieb habe. Und viel hier verurteilen die Falt-Phones jetzt einfach im Vorfeld ohne jemals eines in der Hand gehalten zu haben. Das finde ich auch nervig.

        Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Noch mal, es wird nichts im Vorfeld verurteilt, sondern man urteilt über das, was die Hersteller bislang bekannt gegeben haben bzw. was man vermutet. Ich sehe da keine Vorverurteilung. Und wenn das, was bisher bekannt ist, einfach für die meisten kein Grund zur Freude ist, dann ist das halt mal so. Du kannst dich ja gerne auf die Geräte freuen, aber gestehe doch anderen zu, dies nicht zu tun. Auch dass ich deinen genannten Vorteil nicht sehe, solltest du mir schon zugestehen, nicht jeder sieht in einem Display um oder gar unter 5 Zoll einen Vorteil.

        Tim


      • Lefty 42
        Lefty 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Naja, wenn ich deine Argumentation mal umdrehen darf ; Falten ist ja erstmal nichts was, per se, Nachteile bringt. Warum sollte man das jetzt schon im Vorfeld kritisieren?
        Ist ja alles in Ordnung und natürlich soll auch jeder seinen eigenen Standpunkt dazu haben. Mein Kommentar bezog sich eigentlich auch in erster Linie auf den Artikel. Denn etwas von dem quasi nichts bekannt bzw. ausgiebig getestet ist jetzt schon als Brückentechnologie zu bezeichnen ist, mit Verlaub, nicht nur ein wenig ignorant sondern auch relativ albern.


  • 24
    Gelöschter Account 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Warum wohl sind die grundsätzlichen Technologien beim Auto, wie vier runde Räder, Sitze rechts/links, vorne/hinten, ein rundes Lenkrad, Türen die sich seitlich öffnen, über Jahrzehnte gleich geblieben? Ganz einfach, weil sie Sinn machen...
    Beim Smartphone gibt es ähnliche Vorgaben, die man nicht ändern muss, ganz einfach, weil sie Sinn machen. Dazu gehört das Falten sicher nicht. Es ist eine reine Machbarkeitsstudie.

    Dennis P.Tim


    • Thomas Schumacher 30
      Thomas Schumacher 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Das mit dem grundsätzlichem beim Auto (Motor/Antrieb) führt ja aktuell durch den Wandel zur E-Mobilität zu teils heftigen Diskussionen.

      Ob ein Faltphone Sinn macht oder nicht, dürfte auch vom Formfaktor abhängen. Bei 6" (und grösser) würde es evtl. Sinn machen.

      Bei Tablets könnte ich mir das noch viel eher vorstellen. Z.B. Tablets in der Grösse eines iPad Pro oder Surface Pro.


      • 24
        Gelöschter Account 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Ein E-Auto wird noch immer runde Räder haben...vom Antrieb habe ich nichts geschrieben, was mir auch logisch erscheint, da hier ein Ansatz zur Verbesserung ist.


      • Thomas Schumacher 30
        Thomas Schumacher 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Aber der Motor (egal ob Verbrenner oder Elektro) ist nun mal elementar für ein Auto. Ohne Motor wäre es eine Seifenkiste 😉


  • 7
    Dennis P. 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Mit mir nicht!
    Ich bleibe bei den Standard Smartphone, für mich persönlich bin ich kein Freund von nem Falthandy. Erstens werden einige von denen noch Kinderkrankheiten haben und will nicht erst mein Smartphone auf klappen müssen um es zu bedienen, nein danke!


    • 39
      Thor217 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Kinderkrankheiten bei der ersten oder zweiten Generation: da gebe ich dir recht, evtl. auch noch später. Aber das mit dem Erst auf klappen bevor du es nutzen kannst ist nicht bei allen der Fall. Schau dir mal das Konzept von Samsung an. Das kann man auch vernünftig ohne es auf zu klappen benutzen. Man hat dann halt nur das kleinere, außen angebrachte Display.
      Aber auch wenn ich durchaus ein Fan von diesen Falt-Smartphones bin werde ich mir nicht gleich eines der Ersten kaufen, ich mache diese Hohen Preise für die Geräte die derzeit kursieren einfach nicht mit. Denn auch wenn es neue Technologie ist sind diese Preise aus meiner Sicht überzogen.


  • Maximilian HE 51
    Maximilian HE 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Hoffentlich verschwindet und Mini Disk in einem Satz ist aber schon ein wenig traurig, oder?
    Mini Disk war seiner Zeit allen etablierten Formaten weit voraus, in jeglicher Hinsicht.
    Ich finde es kommt halt wirklich darauf an WAS die Hersteller produzieren und ob sie dem Kunden Vorteile bieten, oder zumindest Vorteile glaubhaft kommunizieren sodass man denkt dass man es braucht.


    • 24
      Gelöschter Account 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Mini-Disc waren in der Tat super. MP3 jedoch praktischer, und da hat sich durchgesetzt. Stell mal einer sich ein Smartphone vor, in das man eine Mini-Disc einlegt...oder eine Smartwatch. CD, DVD, Bluray, etc., gibts noch, auch weil die noch in gewisser Weise Sinn machen, wobei auch hier die Verkäufe zu Gunsten von Streaming und Downloads, zurückgehen.
      Wenn jetzt 5G flächendeckend ausgebaut wird, dann hat sich das auch erledigt. Im Endeffekt gibt es noch die simple CD, die dann ähnlich der LP, ihr Dasein fristet. Das Runde muss in das Eckige.... :-)


      • 69
        Michael K. 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Ich glaube nicht, dass Streaming andere Musikdistributionsformen durch 5G völlig zurückdrängen wird, auch wenn es bislang Marktanteile gewinnen konnte, auch ohne 5G. Das ist nicht nur eine Frage der Funkabdeckung.
        Ich hatte ein viermonatiges Probeabo eines grossen Streaming-Anbieters zum Sonderpreis, habe es aber wieder beendet, bevor es in ein reguläres Abo überging.
        Ich fand es enttäuschend, wie wenig neue Musik ich dort finden kann, die für mich interessant ist (das ist zugegeben, ein subjektives Empfinden).
        Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich damit günstiger fahre, statt monatlich 9,99 € für ein Abo auszugeben, ich von diesem Geld besser gelegentlich eine neue CD kaufe, und mir die notwendigen MP3's daraus selber erzeuge, manche Händler bieten das sogar ohne Zusatzkosten als Service.
        Die gepresste CD kostet meistens nicht mehr als der MP3-Download und man hat zusätzlich den original Tonträger in besserer Qualität und ein Booklet.
        Mag sein, dass eine solche Position nicht für die Mehrheit steht, aber dafür, dass Streaming alles andere verdrängt, spricht genauso wenig.
        Selbst Vinyl hat ein Revival erlebt, und das hätte es nicht, wenn es für die Labels nicht lohnend wäre.
        Bei weitem nicht Jeder sieht Streaming als vorteilhaft gegenüber herkömmlicher Musikdistribution.


    • 24
      jeroME 10.12.2018 Link zum Kommentar

      Nicht ganz korrekt, mMn
      Ein Hersteller sollte sehr darauf achten, was durch den User sprich späteren Kunden gewünscht wird. Und dann solcherlei herstellen. Man will uns glauben machen, das ein Faltphone oder Tab die Zukunft sei. Wasn Qwark.
      Es mögen künftige Anwendungszwecke erforscht werden. Aber ich möchte heutzutage ein Phone nutzen, dessen Konnektivität sehr hoch, Geschwindigkeit rasant schnell und multifunktional ist.
      Und damit meine ich weniger Schnick schnack und teure Gadgets , mehr sinnvolle Anwendung und Kompatibilität zB m Auto / Büro / Baustelle etc


      • 39
        Thor217 10.12.2018 Link zum Kommentar

        @jeroME da gebe ich dir Recht, ich hoffe das diese Falt-Phones ein Zwischenschritt sind. Ich stelle mir Vor in der Zukunft ein Faltbares Gerät zu haben, das ich Zusammengefalltet als Smartphone nutzen, aufgefalltet als Tablet nutzen kann und dann auch in eine Dockingstation packen kann an der Bildschirm, Maus, Tastur und andere Peripherie-Geräte sitzen und dann kann ich alles machen was ich heute mit einem Windows, Mac oder Linux-Rechner machen kann. Dafür sind die derzeitigen Falt-Phones allerdings nur ein Zwischenschritt.


  • Trenti 21
    Trenti 10.12.2018 Link zum Kommentar

    Was ich mir wünschen ist etwas, dass ich mir zum Teil auch schon von der ersten Smartwatch gewünscht habe. Nämlich kein Uhrdesign im eigentlichen Sinne, sondern ein breites, elastisches Armband, welches quasi nur aus einer Displayfläche besteht. Viele Sachen kann ich dann direkt am Arm erledigen, wenn das nicht geht, sollte ich es mit einem schnellen Griff abmachen können, damit ich es wie heute üblich, in einer Hand bedienen kann. Wie man das teil transportiert hat man dann quasi auch schon geklärt - am Arm.
    Und AR Brillen werden ohnehin Mal zum Standard, die Vorteile sind einfach zu krass, als dass man als Nichtsbrillenträger, darauf in Zukunft noch verzichten kann.

    Und natürlich kriege wir das ganze Zeugs irgendwann auch Mal implementiert. Da werden sich dann viele Menschen sehr lange dagegen währen, wenn man aber irgendwan ohne Implantate nur noch ein Mensch zweiter Klasse ist und wahrscheinlich auch keinen Job mehr bekommt (wenn man denn in der Zukunft noch einen Job benötigt), wird man kaum drumherum kommen.


  • bauerco 16
    bauerco 09.12.2018 Link zum Kommentar

    Für mich haben faltsmartphones einfach zu viele Nachteile um dich durchzusetzen.
    Ich hoffe dass man in Zukunft keine Displays mehr benötigt,sondern einen Weg findet alles auf der netzhaut darzustellen

    Emilio


    • Tim 121
      Tim 10.12.2018 Link zum Kommentar

      In gewisser Weise hast du aber auch auf der Netzhaut dann einen Bildschirm. ^^
      Stelle ich mir aber ziemlich nervig vor. Wie will man da bspw. jemandem schreiben können, außer Hawking-Stil mit den Augen, was gefühlt Jahre für jedes Wort dauert? ^^

      Elvedin ČolakovićTenten


      • bauerco 16
        bauerco 10.12.2018 Link zum Kommentar

        In ferner Zukunft wäre bestimmt eine neutrale Schnittstelle eine Möglichkeit.
        Bei einem Computer kann man ja eine Tastatur weiter verwenden


      • M.E.0815 39
        M.E.0815 10.12.2018 Link zum Kommentar

        In ferner Zukunft wird man an einer Stelle des Gehirns eine Stelle entdecken, welche durch hardwareseitiges Update, quasi als Thunderboldschnittstelle des Menschen fungieren kann. Ggf. minimalinvasiv werden dann Kabelverbindungen gelegt und Gerätschaften, welche ihren Platz unter der Haut finden , installiert. Diese werden es dann möglich machen u.a. Linsen welche über die Tränenflüssigkeit betrieben werden nutzbar zu machen.
        😂👍

        bauerco


      • 24
        jeroME 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Ghost in the shell lässt grüßen

        M.E.0815


      • 69
        Michael K. 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Das halte ich für Science-Fiction. Es ist ja noch nicht mal klar, ob beim gleichen Gedanken bei jedem identische Gehirnaktivitäten ausgelöst werden.
        Davon abgesehen würden viele, einschließlich mir selber, so eine Schnittstelle gar nicht wollen. In Gefangenschaft geraten, egal ob durch eine staatliche Organisation oder einen Geiselnehmer, lägen meine Gedanken offen wie ein Buch für jedermann lesbar, grauenvolle Vorstellung.
        Auch beim Energieharvesting gibt es physikalische Grenzen, und vieles von dem, was geträumt wird, wird auf absehbare Zeit genau das bleiben: Träumerei ohne Aussicht auf Realisierung.

        Tim


      • 39
        Thor217 10.12.2018 Link zum Kommentar

        "Davon abgesehen würden viele, einschließlich mir selber, so eine Schnittstelle gar nicht wollen. In Gefangenschaft geraten, egal ob durch eine staatliche Organisation oder einen Geiselnehmer, lägen meine Gedanken offen wie ein Buch für jedermann lesbar, grauenvolle Vorstellung."
        das war denke ich auch gemeint mit "Ghost in the shell lässt grüßen" dort wird ja thematisiert, dass jeder mit so einer Schnittstelle eine Firewall benötigt und theoretisch gehackt werden kann.

        Michael K.


      • M.E.0815 39
        M.E.0815 11.12.2018 Link zum Kommentar

        Es war auch nur SF!! Den Smiley hast Du gesehen? Ich würde so eine auch nicht wollen.


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 09.12.2018 Link zum Kommentar

    Den Trend setzen bestimmt nicht wir Deutschen.
    Sind außerdem nicht alle Dinge Brückentechnologien?
    Man kommt sowieso nie an.
    Ich bin gespannt auf die Zukunft 😎

    TimFrank A.


  • Tim 121
    Tim 09.12.2018 Link zum Kommentar

    Also ich hoffe ja ehrlich gesagt nicht, dass man Dinge wie GPS in Smartwatches auslagert... Sowas hat definitiv im Smartphone selbst zu bleiben. Das tolle an Smartphones ist eigentlich, dass man eben NICHT mehr dutzende Geräte für jeden kleinen Mist mitnehmen muss...

    Auch in Handschuhen zum Telefonieren sehe ich in der heutigen Zeit absolut keinen Sinn.
    1. Dann darf ich auch bei 35°C Handschuhe anziehen - toll.
    2. Was kann man mit solchen Handschuhen noch machen, außer zu telefonieren? So ziemlich nichts. Und da halte ich mir doch lieber direkt mein Multifunktionales Handy ans Ohr, statt einfach nur die leere Hand. Mit Handschuhen ist's nur umständlicher und man gewinnt nicht wirklich etwas.
    3. Selbst wenn es Handschuhe mit Display bzw. "integriertem Smartphone" wären. Dann kann man nur noch mit der anderen Hand Texte tippen. Auch nicht wirklich intuitiv.

    Jedoch stimme ich dahingehend zu und hoffe, dass das "Falt-Smartphone" bald wieder verschwindet. Ich sehe auch keinen Mehrwert in sowas und mMn wird das definitiv nicht die Zukunft der Smartphones, sondern höchstens eine Art Mischlingskategorie zwischen Smartphone und Tablet.
    Solche Mischdinger kosten wesentlich mehr (daran dürfte sich auch in Zukunft nichts ändern) und haben mehr Nach- als Vorteile.

    Für mich könnten aktuelle Smartphones bzw. der Formfaktort gern noch eine Weile so bleiben... In meinen Augen ist es so ziemlich die ideale Form. Was will ich mit einem fancy Falt-Display, auf dem ich dann nicht mal mehr anständig tippen kann o.Ä.?

    Marc D.Elvedin ČolakovićGelöschter AccountPatrick MaiwaldbauercoChristopher GabbertSchröderTenten


    • Christopher Gabbert 24
      Christopher Gabbert 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Ach Tim, man kann natürlich auch alles mit Absicht missverstehen. Es geht hier natürlich nicht darum, dass man die ganze Zeit Handschuhe trägt und die dann alles können. Es ist ein Beispiel dafür, wie Technologien ausgelagert werden und dann in passenden Momenten besser zur Seiten stehen, als das Smartphone.

      Auf der Ski-Piste sind es zum Beispiel die Handschuhe, mit den man telefonieren kann. Und dann vielleicht auch später über ein kleines Display die Strecke prüfen kann oder sonst was. Im Schwimmbad ist es das wasserdichte Bändchen ums Handgelenk und und und.

      Thomas SchumacherFrank A.


      • Tim 121
        Tim 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Ich habe das nicht missverstanden. Ich habe nur auf die Idee geantwortet, da ich sie nicht sonderlich intuitiv finde. Handschuhe hätten durchaus viele Einschränkungen und könnten eben nicht "alles".

        Bei dem Beispiel Ski finde ich eine Technologie besser, die es schon vor Jahren gab aber dann einfach wegrationalisiert wurde, weil es niemanden interessiert hat:
        Touchscreens die auch mit Handschuhen bedienbar sind...


      • 24
        jeroME 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Fragwürdige Entwicklung seitens der Hersteller, weil ja die Skifahrer jedes Jahr neue hippe Skiausrüstung brauchen, und wenn da die Handschuhtechnik nicht mittels einfacher Umsiedelung von der Mode zur nächsten Generation vollzogen werden kann, sind wir Menschen ganz schön kurzsichtig und ignorant.

        Es gäbe wohl auch besseres als Handschuhe in steinzeitlicher Telefonieausführung herzustellen, damit auch jeder sieht, dass man dieses neue Handschuhmodel besitzt.

        Viel eleganter wäre, da im Helm zB wie bei den Motorradfahrern üblich, die Gespräche via internem, voicegesteuerten Prozess annehmen, ggf mit auf Handschuhen eingelassenen Sensoren, einfache Gestensteuerung umzusetzen und zB im Helm integrierte mit dem Handy in der Brusttasche verbundene Einheit das Display auf die Goggles / Skibrille zu streamen.
        Aber an sich mag ich ja Skifahren und ausspannen, Spass haben..
        Ned zwingend hier auch noch instagrammieren, Excellieren und oder telefonieren..

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