Hier ist meine Testreportage zum Samsung Galaxy NotePRO 12.2, hoffe, ich kann dir damit weiterhelfen..
Im Rahmen eines TRND-‐Projekts hatte ich als Online-‐Reporter das große Glück, das neue Samsung Galaxy NotePRO 12.2 testen zu dürfen.
Dieser Testbericht besteht aus folgenden 4 Teilen:
1. Die wichtigsten Eckdaten des Samsung GALAXY NotePRO 12.2, Preis und Lieferumfang
2. Das Samsung Galaxy NotePRO 12.2 als treuer Begleiter im Alltag und der Vergleich mit dem neuesten iPad von Apple
2.1. Der erste Eindruck
2.2. Das besonders große Display
2.3. Die Benutzeroberfläche Intuitives Content Home 2.4. Gute Konvergenz
2.5. LET vs. Wi-‐Fi
2.6. Die Kamerafunktionen
2.7. Hancom Office
2.8. Die virtuelle Tastatur
2.9. Der S Pen
3. Meine abschließende Meinung
1. Die wichtigsten Eckdaten des Samsung GALAXY NotePRO 12.2, Preis und Lieferumfang
Das neue Samsung GALAXY NotePRO 12.2 ist optimiert für effizientes mobiles Arbeiten – ideal für das Erstellen, Bearbeiten und Erleben von Medieninhalten. Es vereint Vorteile von Tablets und Laptops:
Es bietet für ein tolles Seherlebnis ein brillantes TFT-‐Display mit einer WQXGA*-‐Auflösung, was satte 2.560 x 1.600 Bildpunkte (4 Millionen) Pixel sind, mit einer Bildschirmdiagonalen von 30,99 cm (12,2 Zoll) und einem Bildverhältnis von 16:10, was einem DIN A4 Blatt ähnelt.
Es ist ausgestattet mit AndroidTM 4.4.2 samt innovativer Samsung Benutzeroberfläche Content Home, die den Startbildschirm in ein dynamisches Informationszentrum verwandelt. Mit dem Samsung GALAXY NotePRO 12.2 und den fünf S Pen-‐Befehlen ist es möglich, sehr schnell auf täglich genutzte Anwendungen zuzugreifen.
Erhältlich ist das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 seit Februar 2014 als LTE-‐Variante (für 899€) und als WiFi-‐ Variante (für 779€) sowie in den Farben Schwarz und Weiß.
Und hier noch weitere wichtige Eckdaten des Samsung GALAXY NotePRO 12.2 im Überblick:
-‐ Leichtes Gehäuse, schlanker Rahmen: Maße: 295,56 x 203,95 x 7,99 mm und ein Federgewicht von 756g -‐ hohe Produktivität durch Hancom Office und S Pen-‐Bedienung

-‐ Personalisierbare, großformatige Nutzeroberfläche im Magazinstil
-‐ Rückseitige 8-‐Megapixel-‐Kamera samt Autofokus und LED-‐Blitz sowie 2-‐Megapixel-‐Frontkamera -‐ Kratzsichere Rückseite in Lederoptik-‐ und Feeling
-‐ Speicher: 32 GB interner Speicher + microSD-‐Steckplatz (bis 64G
-‐ Akku: 9.500 mAh
Im Lieferumfang ist enthalten:
-‐ Das Samsung GALAXY NotePRO 12.2
-‐ ein S-‐Pen
-‐ Ladekabel und Adapter
-‐ undefinierbare Kleinteile in einer kleinen Plastiktüte
*WQXGA ist die Abkürzung für Wide Quadruple Extended Graphics Adapter
2. Das Samsung Galaxy NotePRO 12.2 als treuer Begleiter im Alltag und der Vergleich mit dem neuesten iPad von Apple
2.1. Der erste Eindruck
Seit dem Tag, ab dem ich Das neue Samsung Galaxy NotePRO 12.2 testen durfte, begleitete es mich treu durch den ganzen Tag.
Das erste, was ich erwähnen möchte ist, dass ich sehr positiv von dem geringen Gewicht überrascht war. Somit ist das Samsung Galaxy NotePRO 12.2 trotz des großen Bildschirms sehr handlich, man kann es immer und überall problemlos mit sich führen!
Da ich seit mehreren Jahren nur Produkte von Apple verwende, war ich besonders gespannt, einmal Android ausprobieren zu können. Das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 ist ausgestattet mit AndroidTM 4.4.2, und anders als erwartet, leitet dieses System einen Schritt für Schritt an, sodass die wichtigsten Funktionen sofort verständlich sind. Mit einem Häkchen kann man diese Erklärungen für immer entfernen oder sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzeigen lassen. Top!
Es ist nicht notwendig, ein Google-‐Konto zu besitzen oder anzulegen, auch den Schritt sich bei Chrome und YouTube anzumelden kann man überspringen.
Ab dem ersten Einschalten des neuen Samsung Galaxy Note Pro 12.2 wird man sicher durch das ganze gerät geleitet, es werden immer wieder Tipps und Erklärungen zum Umgang mit dem Tablet angezeigt, so wie ich es von Apple gewohnt bin. Super!
Einstellungen lassen sich sehr leicht tätigen und es lässt sich so gut wie alles manuell einstellen, vom Sperrcode, den man mit dem Finger oder dem S Pen handschriftlich eingeben muss, über Vibration und Geräusche bei verschiedenen Aktivitäten (z.B. beim Entnehmen des S Pen), bis zur eigenen Handschrifterkennung!
Der Adapter des Ladegeräts ist, im Vergleich zu dem von Apple, wesentlich praktischer. Er ist etwas kleiner und das USB-‐Kabel dazu geht seitlich davon ab, nicht frontal. Sehr lobenswert! Allerdings ist das USB-‐Kabel an sich dicker, störrischer, unpraktisch, da zieht Apple vor!
Die Kurzanleitung des Samsung Galaxy Note Pro 12.2 fand ich leider sehr hilflos, es ist sehr unübersichtlich, die Schrift ist viel zu klein, es sind keine Tipps zur Benutzung enthalten. Nur Hinweise zum Umgang mit dem Tablet, wie man sich beispielsweise vor Viren schützen kann, dass man keine Magnete an das Gerät halten soll, usw.
Nun aber wieder zum Gerät selbst und etwas besonders erwähnenswertem, nämlich der Einrichtung eines E-‐Mail Accounts.
Wenn man bereits eine E-‐mail Adresse besitzt, die man auf diesem Gerät gerne verwenden möchte, muss man lediglich im E-‐Mail Programm seine E-‐mail Adresse mit dem Passwort eingeben, kann diesem Account einen Namen geben und fertig! Keine Smtp, Imap oder sonstige Eingabe! Das ist bei Apple wohl noch verbesserungswürdig..
Mein erster Eindruck des neuen Samsung Galaxy NotePRO 12.2 ist somit überraschend positiv!
2.2 Das besonders große Display
Auch die Nutzung Deines E-‐Mail-‐Programms wird optimiert, denn durch das besonders große Display mit einer Bildschirmdiagonale von 30,99 cm (12,2 Zoll) kann man den Bildschirm, wie vom Computer gewohnt, in drei Fenster aufteilen: Mailbox, E-‐Mail-‐Liste und Inhalt einer geöffneten Mail. Ebenfalls Top!
Das besonders große und breite Display bietet noch weitere Vorteile im Alltag:
Die lebendige und strahlende Qualität von Full HD Videos ist einfach unschlagbar.
Auch hier schneidet das Samsung Tablet besser ab als ein Apple iPad, alleine schon deshalb, weil das iPad kleiner ist und Filme gucken darauf mühseliger für die Augen ist. Die Soundqualität ist mit der des neuesten iPads zu vergleichen.
Auch häufiges Hoch-‐ und Runterscrollen bleibt einem beim Durchstöbern von Webseiten erspart, denn viele Informationen können, anders als beim iPad, auf einen Blick gezeigt werden.
Die Größe des Bildschirms ähnelt einem DIN-‐A4 Blatt. Das Leseerlebnis ist damit wie gewohnt bei gedruckten Dokumenten. Außerdem kann man mehrere Inhalte mit einer Bewegung markieren, um sie z.B. zu kopieren, ohne dabei zu scrollen. Durch den Einsatz einer Bildschirmgröße, die sich an klassischen Zeitschriften orientiert, ist es zudem möglich, Inhalte wie digitale Magazine annähernd im Originalformat genießen. Auch das ist bei einem iPad nicht der Fall.
Des weiteren ist noch zu erwähnen, dass das große Display die Verwendung mehrerer Fenster erleichtert. Man kannst bis zu vier Anwendungen gleichzeitig auf einem öffnen (Multi Window). Das ermöglicht einfaches und schnelles Multitasking. Es lassen sich mehrere Dokumente gleichzeitig bearbeiten und ganz leicht Inhalte von einer kompatiblen Anwendung zur Anderen kopieren, ohne dabei immer von Fenster zu Fenster wischen zu müssen, wie bei Apple. Mit dem S-‐Pen oder den Fingern kann man die Anwendungen auf dem Bildschirm vergrößern, verkleinern und verschieben. Negativ ist hier zu nennen, dass die Musik aus einem Fenster, indem YouTube geöffnet ist ausgeht, sobald man das Fenster minimiert. Das ist ärgerlich.
Ein Klick auf den Task Manager (den Touchpoint neben dem Home button) und man hat alle geöffneten Anwendungen, auch die, die gerade nicht sichtbar sind, im Überblick und kann auch hier ohne Wischen direkt ohne Umwege zur gewünschten Anwendung gelangen. Sehr lobenswert, das vermisse ich bei Apple sehr.
Was hier allerdings negativ unbedingt zu nennen ist, ist dass man im Task Manager nur alle Anwendungen gemeinsam beenden kann, nicht einzeln oder in Gruppierungen.
Generell finde ich sehr störend, dass man Anwendungen nicht schließen kann. Man kann zwar das Fenster schließen (z.B. Chrome), aber dann ist Chrome trotzdem im Task Manager noch vorhanden und muss mit allen anderen Anwendungen zusammen beendet werden. Schade.
2.3. Die Benutzeroberfläche Intuitives Content Home
Als wichtigstes zu erwähnen finde ich Die Benutzeroberfläche Intuitives Content Home.
Dank Content Home, einer personalisierbaren, großformatigen Nutzeroberfläche im Magazinstil, kann man sich das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 genau auf seine Bedürfnisse zuschneiden.
Content Home verwandelt seinen Startbildschirm in ein dynamisches Informationszentrum. Man entscheidet selbst, welche Fenster angezeigt werden sollen und welche Größe bzw. Position diese Widgets einnehmen. So hat man stets die aktuellsten und wichtigsten Informationen aus seinen Anwendungen im Blick und erhält schnellen Zugriff auf die meist genutzten Apps. Dass die wichtigsten Anwendungen groß dargestellt werden kann sich Apple noch abgucken! Das ändern der Apps und Widgets ist allerdings genau so einfach, wie auf einem iPad.
Außerdem kann man auf dem Samsung GALAXY NotePRO 12.2 mehrere Startbildschirme anlegen – alle in unterschiedlichem Design, z.B. einen für private und einen für die berufliche Nutzung. Eine sehr gute und absolut praktische Sache!
2.4. Gute Konvergenz
Des weiteren eröffnet das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 eine Vielzahl von Möglichkeiten, um nahtlos mit anderen kompatiblen Geräten in Verbindung zu stehen, was sich besonders gut in seiner Freizeit anbietet. Im Folgenden stelle ich nun vier Funktionen vor:
1. SideSync 3.0
Mit SideSync 3.0 kann man den Bildschirm seines Smartphones (funktioniert erst ab Android Version 4.x) mit dem großen Bildschirm des Samsung GALAXY NotePRO 12.2 teilen, um Inhalte besser sehen zu können und Daten besser bearbeiten zu können. Eine sehr schöne Funktion, auch hier ist die Bedienung kinderleicht.
2. Samsung Link
Mit Samsung Link lassen sich Inhalte mit verschiedenen kompatiblen Geräten teilen und verwenden -‐ überall und zu jeder Zeit, ähnlich wie AirDrop bei Apple. Eine super Sache, laut meiner Umfrage besonders bei Teenagern beliebt.
3. WatchOn
Inhalte kann man nun problemlos auf dem Bildschirm genießen, der am besten dafür geeignet ist -‐ egal ob TV, Tablet oder Sartphone. Durch WatchON lässt sich das Samsung Galaxy NotePro 12.2 in eine Fernbedienung inklusive TV-‐Guide verwandeln. Diese Funktion finde ich nicht notwendig im Alltag, aber gerade an Abenden mit seinen Freunden kommt diese Funkton richtig gut an, dann ist auch der TV-‐Guide sehr hilfreich!
Und jetzt noch 4. Group Play
Mit Group Play lassen sich nicht nur Games miteinander spielen, Group Play ist auch verwendbar um Musik, Videos und Dokumente mit Freunden und deren Geräten betrachten bzw. hören zu können.
Group Play ist nach meiner Umfrage unter Teenagern sogar noch beliebter als Samsung Link!
2.5. LET vs. Wi-‐Fi
Das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 ist in zwei Varianten erhältlich: als Wi-‐Fi-‐Version sowie als LTE-‐Version.
LTE ist die Abkürzung des Begriffs "Long Term Evolution" . Dabei handelt es sich m einen Mobilfunkstandard, der höhere Downloadraten als bisher erreicht (bis zu 300Mbit pro Sekunde).
Die LTE-‐Version umfasst:
-‐ LTE Cat.4
-‐ HSPA+
-‐ EDGE7GPRS
Um überall unterwegs online gehen zu können, wird für die LTE-‐Variante eine MicroSim-‐Karte und ein zusätzlicher Datentarif benötigt.
Die Wi-‐Fi Version ist unter Umständen die kostengünstigere Variante im Vergleich zu LTE, sie benötigt keine SIM-‐ Karte und ermöglicht eine lange Akkulaufzeit. Nach sechs Tagen ständiger Benutzung des Tablets schwächelte dann aber auch dieser wirklich gute Akku ;).
Der WLAN Standart IEEE 802.11 verbindet das Samsung GALAXY NotePRO 12.2 kabellos mit einem Netzwerk, z.B. über den Router zu Hause oder mit Hot Spots, die es häufiger in öffentlichen Gebäuden oder Cafés gibt.
Wichtig ist bei der Wi-‐Fi Variante zu erwähnen, dass wenn kein offenes Netzwerk in der Nähe ist oder keines, zu dem man einen Schlüssel hat, kann auch keine Internetverbindung hergestellt werden.
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