Die Fritzboxen haben aber auch einen Ausgang für den A-B-Anschluß. Es muß also kein Voip gewesen sein, man kann auch klassisch analog telefonieren. Es hängt von der Konfiguration ab, bzw. davon, ob der A-B-Anschluß der Fritzboxen überhaupt angeschlossen war. Konnten unabhängige Telefonate geführt werden, konnten alle miteinander reden, oder nur die beiden lokalen Teilnehmer?
Wir reden schon von Modemroutern, also Routern mit eingebautem Modem? Die Fritzboxen sind das, können aber auch als "Nur-Router" verwendet werden? Mehrere Router (ohne Modem) an einem Modem als Endpunkt können funktionieren (PPPoE-Passthrough), ebenso wie kaskadierte Router, also z.B. ein LAN-Ausgang einer Fritzbox auf einen der anderen. Dann wird das Modem der Box für beide verwendet, die direkt an der DSL-Leitung hängt, bzw. am Splitter. Wenn ich das richtig kapiert habe, ziehen die beiden Boxen dann unabhängige Subnetze auf, jede baut bei der Einwahl eine eigene Session auf. Das bringt im vorliegenden Fall aber auch nichts, weil eine LAN-Verbindung zwischen den Boxen ja nicht existiert, sonst könnte man auch ein einziges Netz aus den beiden Wohnungen machen. Die beiden Boxen über WLAN zu kaskadieren, wenn es denn überhaupt funktioniert, führt auch nicht weiter, weil die WLAN-Verbindung zu schwach ist. Die Frage ist auch, ob die Endgeräte der beiden Wohnungen miteinander vernetzt werden sollen, oder nicht. Es könnte also schon auf die Lösung mit dem Antennenumbau hinauslaufen.
— geändert am 10.08.2015, 19:56:18
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