Welche Dropbox Alternativen kennt ihr?

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 123

02.03.2017, 03:08:07 via Website

Hallo miteinander,

mittlerweile haben sich sicherlich schon sehr viele Cloud-Dienste herausgebildet, die auf Datenschutz und maximal mögliche Verschlüsselung spezialisiert sind. Dropbox will ich aber nicht benutzen, ich suche nach einer guten alternative und wollte auch euch um Rat fragen. Ein freund hat mir schon EGroupware empfohlen, hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem online Tool? Könnt ihr mir vllt eine Dropbox Alternative empfehlen? Freue mich schon auf eure Tipps

Liebe Grüße an alle

What does the Dog say?

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.816

02.03.2017, 05:50:22 via App

Ich nutze für das wenige was ich an Online-Speicher benötige die Telekom MagentaCLOUD.
https://cloud.telekom-dienste.de/

Beste Grüße Kay 😊

„Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.“

trixi

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Erwin W.
  • Forum-Beiträge: 35.443

02.03.2017, 05:55:36 via App

Knallkapsel

Ich nutze für das wenige was ich an Online-Speicher benötige die Telekom MagentaCLOUD.
https://cloud.telekom-dienste.de/

dito

L.G. Erwin
..................
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
Hat dir mein Beitrag gefallen? Dann würde ich mich über ein Danke freuen.
(cool)

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 898

02.03.2017, 06:00:07 via App

Die Frage ist auch, vor was man sich schützen will.

Will man sich vor kriminellen Angriffen schützen, ist man wohl auch bei Google recht gut dran.

Geht es um Schutz vor staatlichem Zugriff, ist das Land wegen seiner Gesetzgebung nicht unwichtig. Da ist beispielsweise die norwegische "Jottacloud" recht gut.

Ansonsten ist auch eine eigene Installation von "ownCloud" oder "nextCloud" auf eigenem Server/Webspace bei einem seriösen Anbieter empfehlenswert, wird zudem nicht so schnell Angriffsziel werden wie große Cloudanbieter.

Ein heimisches NAS finde ich nicht so gut, ich will meine Daten außerhalb meiner Wohnung gesichert haben (Brand, Einbruch).

Unzufrieden mit der zu großen und zu aufdringlichen 1&1-Werbung bei AndroidPit

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 418

02.03.2017, 08:51:39 via App

SugarSync,OneDrive,Mega,Yandex,MediaFire,Box,S3
ob man sich auf deren verschlüsselung verlassen will .... mmmmm, ich nicht ! ich verwende ausschließlich verschlüsselte container . eCryptfs bieten sich hier an ! knackpunkt ist egal was man nutzt das passwort, es sollte lang genung sein und nicht "bequem" .

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trixi
  • Forum-Beiträge: 27.492

02.03.2017, 10:30:54 via App

Knallkapsel

Ich nutze für das wenige was ich an Online-Speicher benötige die Telekom MagentaCLOUD.
https://cloud.telekom-dienste.de/

Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Bisher nutze ich Dropbox, aber da liegen auch nur Wallpaper und Zooper Widgets.

Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots.

It seems like Universe will win...

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 122

02.03.2017, 10:37:22 via Website

Ich kann dir https://www.mega.nz sehr empfehlen! Da hst du unglaubliche 50GB kostenlos! Verschlüsselung und so weiter sind auch Standard.

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 21.034

02.03.2017, 12:07:44 via Website

Erstmal muss man die Verschlüsselungen unterscheiden. Transportverschlüsselung und Verschlüsselung der gespeicherten Daten.

Eine Transportverschlüsselung bietet heutzutage jeder Cloudspeicher an, der halbwegs etwas von sich hält. Erkennbar am https in der Adresse des Speichers. Diese Verschlüsselung ist wichtig, wenn man einen fremden Internetzugang nutzt (öffentliches WLAN, Firmenzugang etc.). Aber auch in eigenen LAN ist eine Transportverschlüsselung sinnvoll, wenn man Besucher ebenfalls Zugang gibt. Auch Freunde sind nicht immer ehrlich.

Verschlüsselte Speicherung der Daten soll verhindern, dass die Daten ohne den zugehörigen Account lesen kann, wenn der Zugriff über einen anderen Weg erfolgt. Zum Beispiel, die Mitarbeiter des Dienstes, Hacker, etc. Das bieten nur wenige Dienste an. Deshalb sollte man kritische Daten selbst in einem verschlüsselten Container speichern, wie Mela schreibt.

Die bekannten Dienste wie Dropbox, OneDrive, Google Drive, Box und auch die MagentaCLOUD haben alle nur eine Transportverschlüsselung. Anders Mega. Dort werden auch die Daten verschlüsselt gespeichert.

Die Frage ist, inwieweit man Mega traut. Wie funktioniert der Schlüssel? Ist es dem Betreiber wirklich nicht möglich, die Schlüssel an irgendeiner Stelle abzugreifen?

Abgesehen, dass der Gründer Kim Schmitz schon eine zwielichtige Person ist, haben sich die Eigentumsverhältnisse auch geändert und Schmitz ist raus. Die aktuellen Eigentumsverhältnisse sind etwas undurchsichtig.

Ich persönlich nutze ebenfalls seit einiger Zeit die MagentaCLOUD. 10 GB hat jeder, auch als Nicht-Kunde bei der Telekom, kostenlos zur Verfügung. Als Kunde bekommt man 25 GB. Bei mir hat dazu ein alter PrePaid-Vertrag ausgereicht.

Dropbox, Box und Mega hatte ich, habe sie aber gekündigt, denn mir sind auch die AGB immer wichtiger und ich ziehe das Recht in meinem Land dem ausländischen Recht vor. Nicht dass das ausländische Recht schlechter wäre, sondern einfach weil ich im Streitfall ganz andere Möglichkeiten habe, mich zur Wehr zu setzen.

Google Drive habe ich noch, weil es Bestandteil des Google Kontos ist. Aber ich nutze es nur noch sehr gezielt und nicht für private Daten, denn Google nimmt sich das Recht heraus, die Daten für Werbezwecke zu analysieren - genauso wie die Mails aus Google Mail. Das Google Konto ist für mich nur noch für den Play Store und ddort insbesondere für Kauf-Medien (Apps, Musik, Bücher) im Einsatz.

Mein Adressbuch und meine Mails liegen bei Posteo. Das ist nicht kostenlos, dafür wird mir aber per AGB zugesagt, dass die Adressen und Mails nicht zu Werbezwecken analysiert werden.

Die Cloud-Speicher habe ich nicht direkt eingebunden, sondern über mein NAS. Meine Endgeräte synchronisieren sich mit dem NAS. So dient mir der Cloud-Speicher als Sicherung meiner privaten Daten, ich habe aber auch Zugriff, wenn der Internetzugang mal nicht möglich sein sollte.

Bei OwnCloud/NextCloud sollte man beachten, dass der Betreiber des Servers auch Zugriff auf die Daten hat. Das gilt auch bei dedizierten Servern, die nicht in den eigenen vier Wänden stehen. Eine Verschlüsselung des Dateisystems ist auch nicht sinnvoll, weil man bei einem Reboot das Passwort eingeben müsste, bevor man Remotezugriff hat. Oder man hat eben doch eine Lücke, in die der Betreiber sich einklinken könnte (bei Verschlüsselung nur der Datenpartition).

Außerdem muss man sich beim Betrieb eines eigenen Servers auch um dessen Sicherheit vor externen Angriffen schützen und sollte ihn monitoren. Letzteres ist remote auch nicht ohne weiteres lückenlos möglich. Auf jeden Fall kommen wir damit in Regionen, die fundierte Kenntnisse voraussetzen und damit nicht für die Allgemeinheit geeignet sind.

trixi

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alhe96
  • Forum-Beiträge: 3

14.09.2018, 07:58:15 via Website

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