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12.10.2017, 19:51:38 via Website
12.10.2017 19:51:38 via Website
Die negativen Berichte über WhatsApp reißen einfach nicht ab. Und so langsam sollte man sich ernsthaft fragen, ob man persönlich nur um eines Messenger Willen alle datenschutzrechtlichen Lücken etc. ignoriert, nur weil "alle WhatsApp haben und ja nichts zu verheimlichen habe"?
Der kalifornische Softwareentwickler Rob Heaton, der laut seinem Twitter-Profil bei dem Online-Bezahldienst Stripe arbeitet, hat in einem Blogeintrag dargelegt, wie leicht Whatsapp-Nutzer von Dritten überwacht werden können. Die Schwachstellen sind demzufolge der sogenannte Online-Status, der anzeigt, wann ein Nutzer für eine Kontaktaufnahme zur Verfügung steht, sowie die mangelnden Privatsphäre-Einstellungen bei Whatsapp.
Whatsapp: Überwacher muss nur die Telefonnummer kennen
WTF??? Aber lest selbst:
http://t3n.de/news/whatsapp-nutzer-ueberwachen-865589/?xing_share=news
Was Whatsapp-Nutzer, aber auch Betreiber Facebook zum Nachdenken anregen sollte, ist der Fakt, dass diese Protokolle von jedem Nutzer erstellt werden könnten. Denn dazu muss man nur die Telefonnummer der zu überwachenden Person wissen. Der potenzielle Überwacher braucht nicht mit dieser Person befreundet sein, um deren Online-Status einzusehen. Dazu kommt, dass der Online-Status auch bei Deaktivieren der „Zuletzt-Online“-Informationen über regelmäßige Abfragen weiter öffentlich zugänglich bleibt, wie Heaton betont.
Und auch hier habe ich wieder die Befürchtung, dass der eingefleischte WhatsApp-Nutzer nicht zum Nachdenken angeregt wird. Denn schließlich haben es ja alle. Und was alle haben, kann ja nur gut sein.
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