Von der angegebenen Kapazität solltest Du grob geschätzt ein Drittel abziehen, um auf die tatsächlich nutzbare Ladung zu kommen, das hängt auch damit zusammen, dass sich die Kapazität oft nur auf den verbauten Akku bezieht, dessen Spannung aber von 3,7 Volt auf 5 Volt hochgesetzt wird. Das würde schon ohne Wandlungsverluste einen Transformationsverlust von ca. 26% ausmachen. Zwar könnte der im Gerät durch Schaltwandlung wieder rückgewonnen werden (hängt von der Schaltung im Gerät ab), aber einen doppelten Wandlungsverlust hast Du, und das Drittel Kapazitätsverlust würde ich einen guten Erfahrungswert nennen.
Mit einem 10000 mAh Akku kannst Du ein Gerät mit 3000 mAh Akku also nur gut zweimal laden.
Natürlich geht eine höhere Kapazität auf Kosten des Gewichtes, der Größe und des Preises, so dass Du selber den für Dich richtigen Kompromiss aus diesen Werten finden musst.
Ich finde die 10000 mAh Powerbank da eine gute Wahl, weil sie auch unterwegs in Größe und Gewicht etwa einer 4,5 Volt Blockbatterie gleichend, weder zu aufdringlich ist, noch zu wenig Kapazität hat. Muss aber jeder selber wissen.
Gute Erfahrungen habe ich mit Anker, aber auch mit RavPower gemacht.
Wenn es nicht ganz dringend ist: gerade Powerbanks sind bei Aktionsangeboten häufig günstiger zu bekommen. Hier kann sich auch ein Blick in Sophia Neuns Kolummne lohnen.
— geändert am 05.06.2018, 17:07:07
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