Seit Android 6 ist „Adoptable Storage“ in Android enthalten. Damit lässt sich eine SD-Karte als interner, nicht entfernbarer Speicher formatieren.
Manche Hersteller deaktivieren diese Funktion, weil sie das Verlustrisiko von Daten verdoppelt. Deshalb rate auch ich davon ab.
Adoptable Storage hat nichts mit dem auslagern von App zu tun, was es schon viel länger gibt. Aber auch das halte ich für keine gute Idee. Lieber Apps auf den internen Speicher, Musik, Bilder, Videos und Dokumente auf dei SD-Karte. Allerdings ist die SD-Karte bei den wenigsten Herstellern verschlüsselt und damit kann einfaches entfernen dazu führen, das Daten in falsche Hände kommen.
Die Anzahl Apps ist nur bedingt für den Speicherverbrauch relevant. Auch weniger Apps können den Speicher vollschreiben. Zum Beispiel Streaming-Apps. 16 GB ist heute nicht mehr viel. Entweder musst Du Dich bei den Apps einschränken oder das Gerät gegen eines mit mehr internem Speicher tauschen.
Ich kenne mehrere Leute, die lächeln über 93 Apps nur gelangweilt. Die haben dann aber auch 32, 64 GB oder mehr als internen Speicher. Mir ist schon jemand mit 400 Apps begegnet.
— geändert am 18.06.2020, 08:05:21
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