GEZ-Erhöhung: Rundfunkbeitrag wird ab 2021 teurer
Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland benötigen mehr Geld. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Demnach soll sich ab 2021 der Rundfunkbeitrag für jeden deutschen Haushalt um etwa fünf Prozent erhöhen.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat einen Bericht vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass der Rundfunkbeitrag für öffentlich-rechtliche Sendeanstalten (ARD, ZDF und Deutschlandfunk) sich im kommenden Jahr erhöht. Statt bisher 17,50 Euro muss jeder deutsche Haushalt, der nicht unter eine Ausnahmeregelung fällt (z.B. BAföG-beziehende Studierende) einen Beitrag von 18,36 Euro. Damit erhöhen sich die Gebühren um 86 Cent.
Weiterhin gilt, dass jeder Haushalt dazu verpflichtet ist, den Rundfunkbeitrag an Rundfunkanstalten abzutreten, egal, ob er die Angebote in TV, Radio oder Internet nutzt. Vor fünf Jahren wurde der GEZ-Beitrag von 17,98 auf 17,50 Euro gesenkt. Die Rundfunkanstalten können Änderungen der Gebühren nur alle vier Jahre beantragen.
Die Verpflichtung zur Zahlung des Rundfunkbeitrags steht regelmäßig in der Kritik. Bereits im vergangenen Jahr hatte ARD-Chef Ulrich Wilhelm für Furore im Netz gesorgt, als er die Erhöhung des Rundfunkbeitrags öffentlich als notwendig bezeichnet hatte. Im Jahr 2018 hatte die KEF zudem prognostiziert, dass eine Erhöhung für 2021 wohl nicht notwendig sein würde, da alle Rundfunkanstalten bis 2020 zusammen einen Überschuss von 544,5 Millionen Euro erzielen würden. Diese Prognose hat sich anscheinend nicht bewahrheitet. Pro Jahr zahlen deutsche Haushalte etwa zehn Euro mehr pro Jahr an Rundfunkanstalten, wenn innerhalb dieses Jahres Länderchefs und Landtage aller 16 Bundesländer einer Erhöhung zugestimmt haben.
Quelle: FAZ.NET
Und ich entschuldige mich das es soviele hirntote Idioten gibt die den 2. Weltkrieg mit lächerlichen 21.000.000 Opfern (Islam hat 260.000.000 geschafft) immer noch als Maß aller Dinge sehen. Lesen Bildet. Lest „Die versklavte Nation“ von Markus Mynarek. Vielleicht begreift ihr dann die Wahrheit
Bei uns heißt die GEZ "GIS" und kostet monatlich € 26,33. Dazu kommt alle 5 Jahre das Verlängerungsentgelt für die ORF-Karte von 14,-- und für HD 36,-- Euro. Und das für jedes Gerät auf dem man die handvoll ORF-Sender schauen möchte.
Also ich kann das Gejammere nicht verstehen,.
Hier mal für die üblichen Trolle, die reflexhaft "Widerstand" und "Zwangsbeitrag" bölken. Unabhängiger Journlimus ist das erste was demokratiefeindliche Kräfte abschaffen oder torpedieren (siehe beipielweise Türkei, Ungarn, USA). Genau deshalb ist unabhängiger Journalimus die "Vierte Gewalt" in unserem Staat. Wer der Meinung ist, dass können kommerzielle Verlage übernehmen, sollte sich beispielweise das im letztem Jahr veröffentlichte Relaunchpaper von Spiegel anschauen. Natürlich war der Spiegel nie ideologiefrei, aber nun wird das ganze offen mit Marketing gefüllt. Auch "Bild" hat da eine klare Ansage gemacht, das der "Journlimus" ein Mittel zum Transport von Meinungen ist (kleiner, aber feiner Unterschied zur "Wahrheit"). International ist FOX News das Paradabeispiel für FAKE-News geworden, was der Haussender von Hr. Trump ist. In London versucht gerade Herr Jonsen die Pressefreiheit zu beschneiden. Journalistische Qualität gibts es aus Verlagen mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten bestenfalls sekundür. Dabei geht es nicht um "rechts" oder "links", sondern um Populimus und Lobbyismus aus allen Lagern.
In Deutschland ist die Pressefreiheit in Art. 5 Abs. "...Die Pressefreiheit... Eine Zensur findet nicht statt. ..." - Eine Zensur besteht aber, wenn Marketing- und wirtschafliche Aspekte die Berichterstattung beeinflussen.
Für alle die hier trollen, Staatssteuer, Zwangsbeitrag oder was auch immer, es ist ein fester Bestandteil unserer Demokratie. Und ja, in einer Demokratie gibt es unterschiedliche Bedürfnisse. Der eine will investigativen Journalismus, der nächste sieht einen Bildungsauftrag und der nächste versteht auch Unterhaltung für >70 jährige (Das ist keine makretingrelevante Zielgruppe, deshalb für Private uninteressant). Ich sag es mal so, heute schon an Morgen denken ;) Da kann man zu stehn wie man will, aber es ist Demokratie. Nicht die Meinung des einen, sondern die der Gesellschaft zählt.
Übrigens, wer hier behauptet er nutze das Angebot der Öffentlich rechtlichen nicht, der denkt von 12Uhr bis Mittag. Was glauben Sie denn, wo beispielweise RTL seine Wahlprognossen her hat, oder wer die Leaks (Wiki, Football, etc) der letzten Jahre rechahiert hat. Aber aus Ihrer Sicht vermutlich alles "Fake-News".
@Apit
Könnt Ihr bitte die Klausi9 Beiträge wo nur "." steht entfernen? Sieht echt komisch/spamig aus bei diesem Artikel 🤔
Dann wird es Zeit für noch mehr Wiederstand! #zwangsbeitrag
Unnötige Diskussion die Gebühr wird per Zwang eingetrieben. Ob man den Staatsfunk nutzt oder nicht. Objektiv sind diese Anstalten ohnehin nicht. Gesendet/berichtet wird Staats konform, andere Meinungen nicht geduldet.
Der richtige Weg wäre, auch den ÖRF ( gibt eh zu viel Sender) zu verschlüsseln. Wer es schaut zahlt er nicht eben nicht fertig.
Aber dann hätten die Sender fertig, die überzogenen Gehälter dahin. Das darf nicht sein, und der Staat könnte dumm Michel nicht mehr jeden Käse einreden.
Schönes Beispiel sieht man in GB wo die Gebühr wackelt.
Aber in D muss man für etwas Zahlen was man eh nicht nutzt ist absurd.
"Gesendet/berichtet wird Staats konform, andere Meinungen nicht geduldet."
BLABLABLA!
Geduldet sind alle Meinungen. Das heißt nicht, dass man alle akzeptieren muss. Und nicht jede Meinung ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Dieses Pegida-Gelaber geht mir (als Dresdner) auf den Sack.
Du nutzt nie Nachrichten? Nie ein Angebot der ÖR im Netz? Glaub ich dir nicht!
Ich bin zwar nicht der OP des Textes, aber wie kommst du nun auf Pegida-Gelaber?
Es gab mal tatsächlich im Staats-TV staatskritische Dokus, wie zB über den Anarchismus in Spanien, aber es werden bewusst Tatsachen verschwiegen. Das ist nun mal leider Fakt.
Ich nutze übrigens nie Angebote der ÖR.
Es ist und bleibt eine Zwangsteuer welche an einen Selbstbedienungsladen abgegeben werden muss.
Das hat nichts mit freier Marktwirtschaft am Hut.
In österreich zahlt man für alles zusammen 27 Euro. Nur wenn du ein fernseher ohne eingebauten Tuner hast sparst du dir die 27 euro im monat. Und unsere tv sender zeigen oft sehr viel mist
JedeTagesschau kostet 20000 Euro . Dann hatte ARD und ZDF bei den vorletzten Olympischen Spielen mehr Mitarbeiter als Sportler vor Ort . Ferner hat jeder Sender wie ARD ,ZDF , ARTE , MDR , HR usw . einen eigenen Intendanten ist schon heftig wie die mit den Gebühren umgehen .
Wer einmal Zahlen dazu erfahren möchte:
https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/zdf-veroeffentlicht-gehaelter-seinesnbspleitungspersonals.html
https://www.welt.de/kultur/medien/article168617024/Das-verdienen-Intendanten-und-Redakteure-bei-der-ARD.html
Und nun im Vergleich zu den Bezügen unserer Bundeskanzlerin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzler_(Deutschland)#Amtsbez%C3%BCge
.
Nein, aufgrund der hohen Personalkosten im oberen Management-Bereich des ÖR sind zwar die Rundfunkgebühren nicht so hoch, dennoch sei die Frage erlaubt, warum die Posten so hoch dotiert sind. Bei Management-Gehältern in der freien Wirtschaft sieht es natürlich anders aus, aber solche Unternehmungen sind ja gewinnorientiert, was der ÖR ja keinesfalls ist bzw. nicht sein sollte.
Warum wird hier ständig von einer Gebühr geschrieben? Es ist eine Steuer.
Für Netflix zahle ich eine Gebühr bei entsprechender Nutzung, für Bus und Bahn zahle ich eine Gebühr bei entsprechender Nutzung. Fürs Staatsfernsehen zahle ich unabhängig einer Nutzung.
Ist es eben nicht. Die Grundgebühr bei der Müllabfuhr zahlst Du auch unabhängig von der Nutzung. Das Merkmal von direkten Steuern ist, dass ihre Verwendung nicht zweckgebunden ist, und dass sie abhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit erhoben werden. Beides trifft auf die Rundfunkgebühren nicht zu. Indirekte Steuern wie die Mehrwertsteuer sind zwar nicht von Einkommen abhängig, aber dafür, wie Du es sagen würdest, von der Nutzung.
Es ist eine Steuer und daran ändert auch dein Beispiel nichts.
Jeder Haushalt produziert Müll und nutzt die Dienste der Müllabfuhr entsprechend. Zumal sich die Kosten regional unterscheiden und bei erhöhtem Müllaufkommen (= erhöhte Nutzung) die entsprechenden Kosten der Müllentsorgung steigen.
Die Rundfunksteuer ist vergleichbar mit der Steuer für Arbeitslosen-, Renten- oder Krankenkassenversicherung. Es spielt keine Rolle ob du es in Anspruch nimmst - du zahlst.
Ein vergleichbares Beispiel wäre hier eher eine kommunale Gebühr für öffentliche Verkehrsmittel pro Haushalt. Jeder hat Zugriff auf Bus und Bahn und kann diese nutzen oder auch nicht, zahlen musst du dennoch.
Der Rundfunkbeitrag ist keine Steuer. Wikipedia ist zwar nicht meine erste Wahl als Quelle, doch hier werden auch weitere Quellen genannt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkbeitrag#Rundfunkbeitrag_seit_2013
"[...] Im Unterschied zu einer Steuer kann die Höhe des Rundfunkbeitrags (wie zuvor schon der Rundfunkgebühr) nicht frei vom Gesetzgeber festgesetzt werden. Das Verfahren zur Festsetzung wurde unter maßgeblichem Einfluss der Rundfunkentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (insbesondere: 8. Rundfunk-Urteil) entwickelt.[...]"
Nein, ist es eben nicht. Jeder produziert Müll, auch in einer Familie, trotzdem fällt die Müllgrundgebühr nur einmal pro Haushalt an, und nicht pro Steuerpflichtigen. Es ist aber wiederum unerheblich, ob sich zwei Nachbarn einen Eimer teilen, und daher auch nur einer geleert werden muss. Die Größe des Eimers fließt zwar in die Markengebühr ein, aber ob dieser randvoll wird, oder nur zu einem Viertel ist wiederum unerheblich (außer dort, wo die Eimer bei jeder Leerung gewogen werden). Und nur Hundebesitzer zahlen Hundesteuern und keine Hundegebühren. Und auch diese Steuer kann regionale Unterschiede aufweisen.
Ob Kosten für jeden, oder nur für tatsächliche Nutzer anfallen, spielt nicht die geringste Rolle dafür, ob es sich um Steuern oder Gebühren handelt. Sieh Dir meinen Beitrag oben an, oder den von "König Frank I" unten, dann weisst Du, was Steuern von Gebühren unterscheidet. Du kannst Dir natürlich Deine eigene Begriffsdefinition zurechtlegen, aber dann ist eine weitere Diskussion darüber sinnlos, denn das ist sie, wenn man unterschiedliche Dinge meint, obwohl man dieselben Begriffe dafür verwendet.
Dann musst du mit einem besseren Beispiel ankommen, warum die Rundfunksteuer keine Steuer ist.
Der Hauseigentümer schließt einen Vertrag mit der jeweiligen Kommune zwecks Müllentsorgung ab, welche wiederum von den Mietern in Form von Mietnebenkosten gezahlt wird.
Als Mieter habe ich die Möglichkeit mich nach einer anderen Wohnung umzusehen, wenn die Müllentsorgung zu teuer ist, weil ständig andere Mieter extrem viel Müll produzieren oder die Kosten aufgrund falscher Entsorgung in die Höhe treiben. Niemand zwingt mich höhere Kosten zu zahlen als eigentlich nötig wäre.
Aufgrund dieser Umstände eignet sich dein Beispiel nicht.
Niemand zwingt Dich die Rundfunkgebühren zu zahlen, Du könntest ja auch auswandern. Das ist natürlich Quatsch, aber auch nicht mehr, als das Beispiel mit dem Wohnungswechsel, wenn einem die Müllgebühren zu hoch sind. Mieten gehen überall durch die Decke und eine Wohnung zu finden kann in manchen Großstädten so gut wie unmöglich sein. Wie schon mehrfach geschrieben, der entscheidende Unterschied zwischen Steuern und Gebühren liegt nicht darin, ob man sie zahlen muss oder nicht. Wenn Du stirbst, müssen Deine Angehörigen auch Friedhofsgebühren zahlen, ob sie wollen oder nicht, denn eine Friedhofsbeerdigung ist in Deutschland obligatorisch.
Wenn wir uns da nicht einig sind, können wir hier aufhören, dann sind für Dich halt Steuern, was definitionsgemäß und für mich Gebühren sind.
@Matthias Wolf
Kein Beispiel sondern die Definition von Steuer:
§ 3 Absatz 1 Abgabenordnung
(1) Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein.
Für den Rundfunkbeitrag erhältst du eine besondere Leistung, ist also per Definition keine Steuer.
Oder auch Apanage.
Eine Steuer ist es dann, wenn du ans Finanzamt zahlst.
Es gibt Steuern, welche direkt an die Stadt gezahlt werden und nicht ans Finanzamt.
Es ist KEINE Steuer! Steuern kommen in einen Topf, der für verschiedene Zwecke gemeinsam genutzt wird. Der Rundfunkbeitrag wir nur für den ÖR genutzt.
Ich habe da eine differenzierte Meinung zu. Ja, ich bin für offentlich-rechtlichen Rundfunk und nein, ich finde eine Gebührenerhöhung nicht gerechtfertigt.
Beispiel WDR: da sind Gebäude mitten in der Kölner Innenstadt, die teils gemietet sind und ständig fahren LKW vom Produktionsgelände Bocklemünd in die Kölner Innenstadt und zurück. Wozu das Ganze? Warum wird die gesamte Produktion nicht nach Bocklemünd verlagert? Warum hat der WDR im hochpreisigsten Stadtteil von Köln derart viele Immobilien? Ich denke: Prestige ist hier das Argument und das ist kein guter Grund für derart hohe Gebühren. Auch was die Gehaltsstruktur anbelangt, muss man einmal näher hinschauen. Unsere Bundeskanzlerin hat nicht einmal so hohe Bezüge wie die Führungsetage des WDR. Auch die ganzen regionalen Studios sind in Frage zu stellen. Wo es andere Sender schaffen, Redakteure ein bestimmten Positionen einzusetzen, hat der WDR eigene Studios (z. B. Siegen, direkt am Bahnhof). Bei den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten sehe ich hier Optimierungsmöglichkeiten. Selbst bei Fußballübertragungen werden andere Sender blass, wenn die öffentlich-rechtlichen mit einer enormen Maschinerie und Personal angereist kommen. Ich spreche hier nicht von Effektivität, sondern von Effizienz, die man verbessern kann.
Auch ist zu hinterfragen, ob es diese zig Spartensender geben muss, die wiederum eine eigene Chefetage haben und bestenfalls Partikulärinteressen bedienen.
Woanders würde man eher solche Fragen stellen anstatt nach mehr Geld zu verlangen.
Nagel auf den Kopf getroffen und ich kenne interne Infos von Bekannten, die viel mehr unnötige Geldausgaben in unvernünftiger Höhe vermuten lassen. Ich vermute das alles (ARD/ZDF und alles was dazugehört) "abzureißen" und mit komplett neuen Leuten unter Ausschluss von jeder Art von Politikern, neu aufzuziehen, wäre das einzige was effektiv wäre.
Aber ja, für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehe ich eine Notwendigkeit. Ein Anfang wäre aber auch, wenn sich die "Anstalten" in allen Bereichen wo es keinen öffentlich-rechtlichen Auftrag gibt wirklich etwas mehr zurückhalten würden.
Das letzte Mal das ich öffentlich rechtliches Fernsehn geguckt habe war in dem Jahr bevor die Privaten rauskamen. So lange kassiert der Laden schon zu unrecht.
Die wichtigste Info verbirgt sich allerdings im letzten Satz: die Landtage müssen zustimmen. Alle. Und ob das passiert - da gibt es noch Zweifel dran.
Ich sehe das Thema GEZ mit gespaltener Meinung.
Zum einen: Der Staat hat dem Bürger gegenüber eine (irgendwo verankerte) InformationsPFLICHT. Um dieser nachzukommen, wurden die Tätigkeiten dafür an die öffentlich-rechtlichen Sender ausgelagert, und die Kosten dafür werde statt über eine Steuer über die GEZ eingeholt.
So weit, so okay.
ABER:
Wenn ich sehe wie wenig neutrale Berichtserstattung und wie viel anderer Kram (um nicht zu sagen unnötiger Mist) dort zusätzlich läuft, bei dem ich mich ernsthaft frage, ob der ebenfalls über den GEZ-Beitrag finanziert wird, hinterfrage ich ernsthaft, ob ich die Gebühr in ihrer erhobenen Höhe wirklich angemessen ist.
Insofern kann ich mich nur dem schon geäußerten Wunsch anschließen dass die Verwendung der Zahlungen doch bitte verständlich offengelegt wird.
Eine "gerechtere" Art den Dienst zu finanzieren wäre allerdings, eine Erhebung einer "Grundgebühr" (Steuer oder was auch immer) und den anderen Kram über Abo (wie Sky, Netflix u.ä.).
Und was soll so eine Offenlegung bringen? Die Sportfans werden zetern, dass man zuviel für Korrespondenten ausgibt, Leute, denen es nur um Nachrichten geht, werden über Spielfilme oder Shows schimpfen. Das bringt am Ende gar nichts, außer dass man dafür schon einen erheblichen Teil des Budgets ausgegeben hat.
Genau. Denn für Spielfilme und Shows ist die Gebühr nicht gedacht. Und genau genommen fällt Sport nicht unter die Informationspflicht.
Sollten also die Ausgaben für diese Sparten nicht durch Werbeeinnahmen abgedeckt sein, wäre die Kritik an der Institution gerechtfertigt.
Und ... Bilanzen wird dieses Unternehmen regelmäßig machen müssen. Die Daten wären also da.
Und dann? Streicht man Filme oder Shows oder noch besser Sport aus dem Programm? Für wen soll das dann attraktiv sein? Und welche Werbepartner würdest du dann noch finden, die das ganze mitfinanzieren? Bißchen realitätsfern.
Fallen für dich Filme, Shows und Sport unter eine staatliche Informationspflicht gegenüber der Allgemeinheit?
Für mich nicht. Sport vielleicht noch in begrenztem Maße, wenn es um internationale Veranstaltungen geht (Weltmeisterschaften, Olympia usw.)
Und bzgl. Werbepartnern: 1. würden die welche finden, wenn sie wollten, 2. flimmert meines Erachtens bereits genügend Werbung auf den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Ich finde es realitätsfern anderen ihr Vergnügen mitfinanzieren zu sollen.
Ich habe vor zig Jahren mal gehört, die GEZ-Gebühren werden auch verlangt, damit auf diesen Sendern keine Werbung läuft. Aber was ist heute? Heute ist es schon fast wie auf den privaten Sendern. Wenn man sich mal überlegt, das eine minute Werbung in den öffentlich rechtlichen zwische 10.110 Euro und 29.400 Euro kostet, denke ich mal, die nehmen damit genügend Geld ein, und die GEZ-Gebühren sind noch ein schönes Zubrot. In meinen Augen, Abzocke!!!
"Ich finde es realitätsfern anderen ihr Vergnügen mitfinanzieren zu sollen."
Sorry, aber das tust du doch immer, auch in anderen Bereichen. Deine Krankenkassenbeiträge finanzieren andere mit, deine Steuern werden für Dinge ausgegeben, die du vielleicht gar nicht brauchst, bei Netflix oder Spotify finanzierst du all diejenigen mit, die ihr Familienabo mit Leuten teilen, die gar nicht zur Familie gehören und deine Monatskarte für die Bahn oder den ÖPNV finanziert all die Schwarzfahrer mit, die es nicht einsehen, dafür auch noch zu bezahlen. Sich dann da über die GEZ aufzuregen, finde ich albern.
Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen, sorry. Wenn mir das bei Netflix, Sky oder den ÖPNV nervt, dass ich da die Verfehlungen anderer mit tragen soll, dann nutze ich sie einfach nicht, wechsle und werde nicht zu weiteren Zahlungen genötigt (sofern ich meine Abos fristgerecht kündige)....
"Genau. Denn für Spielfilme und Shows ist die Gebühr nicht gedacht. Und genau genommen fällt Sport nicht unter die Informationspflicht.
Sollten also die Ausgaben für diese Sparten nicht durch Werbeeinnahmen abgedeckt sein, wäre die Kritik an der Institution gerechtfertigt."
Genau das ist eine willkürliche Annahme, die so nicht stimmt.
Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten haben einen Grundversorgungsauftrag, und der schließt ein Kulturangebot und ein Bildungs- und Unterhaltungsangebot ausdrücklich ein.
http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Grundversorgung/554762/index.html
Wie das Unterhaltungsangebot bei den Privaten aussieht, kann man ja sehen: entweder es ist gut, und an den wesentlichen Stellen werbefrei, dann aber kostenpflichtig, oder es wird durch endlose Werbeeinblendungen aufgebläht. Ein Kultur- und Bildungsangebot ist bei den Privaten auch schwer zu finden, weil sich damit keine Einschaltquoten oder Aboabschlüsse generieren lassen.
Die Ausgaben der ÖR werden durch die KEF kontrolliert, dem Eindruck einer schwerfälligen und aufgeblähten Verwaltung kann man sich allerdings dennoch kaum entziehen.
Die Grundversorgung soll also allen, auch ärmeren Familien einen Zugang zu Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung gewähren. Warum diese Grundversorgung allerdings über eine für alle gleiche Gebühr finanziert wird, statt über die individuelle Leistungsfähigkeit berücksichtigende Steuern, habe ich in dem Zusammenhang noch nie verstanden.
Quelle: ARD
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben doch eine Informationspflicht und keine Unterhaltungsplicht oder? Ohne das ich da jetzt Details kenne, gehört also nur die Wiedergabe von neutralen Infos dazu? Dazu zählen für mich auch Sportereignisse, aber keine Liveübertragungen und stundenlange Sondersendungen. Eigentlich würde ein Sender, der allen Informationspflichten nachkommt reichen plus je ein lokaler Sender pro Bundesland, der das gleiche au regionaler Ebene tut und das ganze noch ergänzt mit bildungsnahen Infos, also z.B. Dokumentationen. Von "Wetten dass" bis "Mutantenstadl" und auch eingekauften und produzierten Serien und Spielfilmen ist nichts (aus meiner Sicht) notwendig, Ein (zwei) reine Nachrichten- und Bildungssender würden wirklich reichen. Aber gut, alles andere ist im Rahmen einer vernünftigen Menge aus meiner Sicht dennoch nett, aber das ARD und ZDF versuchen den privaten Konkurrenz zu bieten, das ist unnötig. Vermutlich könnte man den Rundfunkbeitrag dann auf 5 € im Monat senken.
Im oben verlinkten (von der ARD zitierten) Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 1986 wird Unterhaltung als Teil des Grundangebotes ausdrücklich genannt.
Politische Debatten und andere Gerichtsurteile darüber, was zum Auftrag der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten, insbesondere was deren Internetpräsenz angeht, gehört, gab es in der Vergangenheit immer wieder. Ein solch "genialer^^" Kompromiss besteht darin, dass viele Angebote der ÖR nur 7 Tage nach deren Ausstrahlung in den Mediatheken angeboten werden dürfen.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht dafür da, die Informationspflicht des Staates zu gewährleisten. Das wäre Staatsrundfunk. Damit es nicht zum Staatsrundfunk werden kann, wurde die Bezahlung über eine Gebühr und nicht über Steuern geregelt.
Der ÖR hat die Pflicht zur Grundversorgung und dazu zählt auch Unterhaltung.
Das ganze wurde ursprünglich als genau das ins Leben gerufen, aber ungebunden an die jeweilige Regierung, um eine politische Meinungsverzerrung zu verhindern.
Unterhaltung und sogar das Recht Werbung schalten zu dürfen, kam erst Jahre später hinzu.
Das ist der größte Müll den die da senden, und dafür verlangen die immer mehr Geld. Das ist auch bloß eine steuer pro Haushalt. Wann hört dieser ganze Wahnsinn auf?
Das ist der größte Müll den die da senden, und dafür verlangen die immer mehr Geld. Das ist auch bloß eine steuer pro Haushalt. Wann hört dieser ganze Wahnsinn auf?
Die GEZ Gebühren würden vielleicht besser akzeptiert werden, wenn die Öffentlich-rechtlichen Sender ihren Haushalt offen legen müssten. (oder machen sie das jetzt schon?) So viel für die und die Filme, so viel für die und die Talkshows, so viel für die Gagen, für Politiker, für Senderechte usw.
Aber vielleicht würden die Menschen vor Fassungslosigkeit die Köpfe so schnell schütteln, dass man denken würde ganz Deutschland übt für Wacken?
Mein Protest gegen schlechtes TV-Programm ist mein alter Fernseher.
Solange die Sendungen so grottenschlecht sind werde ich keinen >50“ Fernseher kaufen.
Ich weiß, die Geräte kommen nicht von den Sendeanstalten, aber ich brauche die ganzen Langweiler nicht lebensgroß im WoZi.
Wenn du mal "verwendung gez gebühren" bei G...gle anfragst, bekommst du recht weit oben eine Seite der ARD, die dort aufschlüsselt, wie viel der 17,xy € wozu verwendet werden....
Also für die vielen schlechten Serien und Sender die ich eh schon ungerechter Weise zahlen muss soll ich jetzt noch mehr blechen? Die sollten genau wie die Privaten Sender über Werbung finanziert werden, dann müssen auch die auf Einschaltquoten achten und die Qualität wird evtl. Besser. Das wäre das Richtige.
Die privaten Sender? Die sind werbefinanziert, ist da die Qualität besser? RTL Gruppe, Kabel, DMAX usw. ist ja wohl eher unterste Schublade. Da ist sogar Netflix und Amazon besser, das will schon was heißen. Selten so gelacht 🤣🤣
Also gerade die RTL Gruppe oder Kabel1, Sat1 haben immer wieder gute Filme und Serien. Klar gibt es auch dort Ramsch aber bei weitem nicht so viel uninteressanten Scheiß wie bei den ÖR. Das einzige was früher Mal bei den ÖRs wirklich gut weil neutral war waren die Nachrichten, die sind aber inzwischen auch immer wieder extrem tendenziös.
Also ich als Filmfreak und auch Sammler schau schon lange keine Filme mehr bei RTL und Co. Das ist eine Zumutung, wie die mit Filmen und auch Serien umgehen. Da sind die ÖR weit vorne. Und der Rest des Programms bei den privaten ist zu 95 % unterstes Niveau. Dafür würde ich zum Beispiel nicht einen Cent freiwillig zahlen.
<<< Also gerade die RTL Gruppe oder Kabel1, Sat1 haben immer wieder gute Filme und Serien. >>>
Aber auch nur Filme aus der heutigen Zeit, mit reichlich und zuviel Gewalt als Inhalt, die nicht jedem gefallen. Und immer nur die selben Filme, von denen viele mehrmals im Jahr gesendet werden und offensichtlich zwischen den Sendern hin und her geschoben werden (was heute auf dem einen Sender läuft, läuft kurze Zeit später auf dem anderen Sender). Mal davon abgesehen, dass Filme mit 90 Minuten Länge durch sehr viel Werbung auf bis zu 3 Stunden gestreckt werden. Und viele Filme werden mehrmals (am Tag) hintereinander gezeigt, Zuerst "Film 1", dann "Film 2" und dann wieder "Film 1", Abwechslung geht anders. Nur "Kabel 1 classics" bringt (ab und zu) auch mal alte Filme, auch welche ohne Gewalt (bis auf die "übliche Kneipenschlägerei" ist da keine Gewalt drin).
An die, die auf Deutschland schimpfen:
Etwas vergleichbares gibt es auch in anderen Ländern und nicht unbedingt günstiger. In Dänemark und der Schweiz beispielsweise werden über 300 Euro im Jahr fällig. Oder es ist gleich steuerfinanziert. Das ist es aber bei uns bewußt nicht, weil es kein Staatsfernsehen sein soll.
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Und dafür die Lebensunterhaltkosten um einiges höher.
P.S: Peinlich wie du alle deine Kommentare löschst!
In Dänemark wird dir der Betrag mit dem Steuerausgleich automatisch abgezogen wenn du nicht zahlst. Auch dann, wenn du nichtmal Internet hast, also wirklich nicht zahlen müßtest.
Apropos Steuer: Da man sowieso zahlen muß, ist es faktisch eine Steuer.
Und damit ungerecht und diskriminierend, da Haushalte mit mehreren Personen pro Fernseher nur einmal zahlen. GEZ sollte deshalb vom Einkommen abgezogen werden. Mit welchem Recht werde ich benachteiligt, weil ich allein lebe? Ich sehe absolut nicht ein, dafür Strafe zahlen zu müssen.
Die ursprünglich angedachte frei zugängliche Grundversorgung kann auch heute auf gleiche Weise geschehen. Mit Empfangsgeräten, die ausschließlich dafür bestimmt sind. Nämlich Radios und Fernseher. Für den ursprünglichen Zweck ist es nicht notwendig, andere Medien zu gebrauchen. Wenn man das doch tun will, bitteschön mit Benutzernamen und Kennwort, welche man ja wie auch bei zB. Netflix nur einmalig (pro Gerät) eingeben muß. Für meinen Internetzugang bezahle ich den Provider. Hierfür die Hand aufzuhalten, ist genauso gerechtfertigt und sittlich, wie Schutzgelderpressung.
Ach ja, da fällt mir ein: In Dänemark werden bis 2022 die Rundfunkgebühren oder wie es hier übersetzt heißt, die 'Medienlizenz' abgeschafft und dann durch Steuern finanziert. Richtig so!
woanders, woanders........wir leben in Deutschland also ist so ein vergleich über.
@Aries, der Vergleich von Geldbeträgen ist schon von daher unsinnig weil die Gehälter in Dänemark und der Schweiz DEUTLICH höher sind.
Ein recht beachtlicher Teil der Jobs in Dänemark ist nicht bedonders gut entlohnt. Allerdings gibt es auch genügend gut bezahlte Stellen. Dagegen stehen Ausgaben für Wohnraum und Transport, die das wieder relativieren. Ich hatte mit meinem ersten Job in Dänemark genau den gleichen Nettolohn und nach allen Fixkosten jeden Monat 650,-€ weniger für mich übrig.
Aber gerade da, wo Fernsehen über Steuern finanziert wird, ist das Fernsehen ja nicht weniger neutral. Die Neutralität der Rundfunkanstalten ließe sich über einen entsprechenden Verfassungsauftrag auch bei einer Steuerfinanzierung gewährleisten. Und Schulen sind ja auch über Steuern finanziert und deshalb keine Staatsschulen, bei denen sich der Lehrauftrag nach dem Parteiprogramm der jeweils den Ministerpräsidenten stellenden Regierungspartei richtet.
Eine Steuerfinanzierung würde nicht nur alle Diskussionen schlagartig beenden, da man dann über Steuerverschwendung allgemein diskutieren müsste, und das wäre eine endlose Diskussion. Sie wäre auch sozial gerechter. Ein Managerhaushalt mag die Gebühr aus der Portokasse bezahlen. Eine Familie mit Einkommen knapp am Existenzminimum kann an den knapp 18 € schon deutlich zu knabbern haben.
GEZ gehört wie Astra HD... Kostenpflichtig für die User die es auch nutzen wollen!
Ich kaufe meine Musik online, schau Serien online, schau Filme auf Blu-ray, lese Nachrichten in Zeitungen oder online 🤔💻📱
Brauche diese Abzocke wirklich nicht mehr 😩😠
Aha, du liest Nachrichten Online? Darunter bestimmt auch aus Quellen der ÖR. ARD, ZDF, FUNK-Netzwerk, etc.
Ich habe ein Online-Abo einer Zeitung. Und soweit die Öffentlichen deren Inhalte online zur frei Verfügung stellen, ist es deren Wahl aber nicht meine Pflicht, dafür aufzukommen. Der Bäcker schmeißt dir ja auch nicht seine Brötchen an die Birne, weil du dich entscheidest, draußen vorbei zu gehen. Oder besser, verlangt Geld von dir, nur weil du ja die Gelegenkeit hattest, hinein zu gehen, um welche zu kaufen.
@DiDaDo
Nee garnix von den Öffentlichen seit Jahren, lese vorwiegend Handelsblatt falls du es kennst 😇😉
Mag auch keine Werbung egal ob Privatesender oder eben ZDF...
Fürs Autofahren habe ich Android Auto und die gekaufte Musik kommt vom Handy 📱
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Hallo
Nur kurz zu den Dokus bezüglich 2 Weltkrieg und Nazizeit....
Hat man ja heute gesehen, das anscheinend noch viel mehr Menschen in unserem Land das sehen und begreifen müssen was damals geschah...
Das solche menschenverachtende Verbrechen wie heute, nicht mehr passieren...
Viele Grüße
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Ich entschuldige mich hiermit schon mal dafür, das es hier in Deutschland so viele hirntote AFD- Nazis giebt.
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"aber warum muss jeder der was gegen Ausländer hat immer ein Nazi sein."
Weil er dann ein Nazi IST? Selten so einen Schwachsinn wie in deinen Kommentaren gelesen.
"die Leute die normale Medien gucken, die sind dumm und Hirntot."
Genau. Lieber noch ein paar AfD-Fakenews reinziehen!
"und ich kann verstehen, warum die Leute die wählen, weil die enttäuscht sind."
Wenn ich enttäuscht vom Bier in ner Kneipe bin, dann renn ich aufs Klo, sauf ausm Pissoir und kotz dann meinen Nachbarn noch aufn Tisch?
Tut mir leid , ja ich meine die Sache in Hanau und man kann diese furchtbare, Tat nicht relativieren
Und wenn man " einige Sachen von der AFD" toll findet....gibt man dem faschistischen, rassistischen und dem extremen, in dieser Partei auch seine Stimme...
Diese Partei gibt quasi die politische und öffentliche Vorlage, das solche eh schon labilen Menschen wie der Täter in Hanau sich weiter radikalisieren und ihre rassistischen und Gewalt und Hass Vorstellung in die Tat umsetzen so wie heute geschehen...
Ich kann nur sagen Null Toleranz gegenüber, Rassismus, Faschismus, Sexismus und Homophobie....usw...
Viele Grüße
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"Pisse musst nicht trinken."
Genau. Und weil man nicht aus Protest ausm Klo trinkt, muss man nicht aus Protest eine in Teilen rechtsradikale Partei wählen.
Man ist Nazi, wenn man wegen die genannten Punkte mit Nazi-Argumenten untermauert.
"Genau aus diesem Grund kannst in diesem Land deine Meinung nicht frei sagen"
Jeder kann seine Meinung frei sagen. Aber das heißt nicht, dass man eine Meinung nicht kritisieren darf. Und nicht jede Meinung ist durch die Meinungsfreiheit geschützt!
wo ist denn die afd 'teils rechtsradikal' ?
ich habe in den medien noch nichts davon gehört,dass diese partei auch nur irgendwie radikal ist (ernst gemeinte frage )
@Thomas
Die afd duldet Nazis mit rechtsradikalen Ansichten und einer rechtsradikalen Sprache in ihren Reihen, unterstützt diese und damit macht sie sich für mich auch zu einer extrem rechten Partei. Das findest du überall in den Medien.
@H G
Musst du doch nicht,
Bin seit 33 jahren nun in deutschland als gast.
Sehe leider wie meine Auslandskollegen euer System ausbeuten. ich verüble keinem das er AFD waehlt. Wenn ich dann irgendwann gehen muss ist des halt so.
--Jeder-- der AFD wählt ist ein Nazi und das sollte man ihm auch sagen.
--Jeder-- der so etwas von sich gibt ist äusserst dumm und das sollte man ihm auch sagen
@Tenten: wenn die es sagen, muss es wohl stimmen
@H G: Das bringt's natürlich. Ich bin überhaupt nicht mit der Immigrationspolitik einverstanden, bin deswegen aber nicht gegen Ausländer. Und leider scheinen Leute, für die dies das wichtigste Thema ist, keine andere Partei als die AfD zu sehen, die für dieses Thema eintritt. Diese Leute sind aber deswegen noch lange nicht alle Nazis, sondern vielleicht etwas einfach gestrickt und verstehen nicht die weiteren Konsequenzen ihrer Wahl.
Wer Nazis wählt ist ein Nazi. Ich finde man sollte keine Angst haben ihm das auch mal zu sagen.
das leben muss schön sein,wenn man so einfach gestrickt ist
Wer so redet, der diffamiert nahezu ein Viertel der Wählerschaft in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, und auch Millionen anderer Wähler in anderen Bundesländern, und sollte sein eigenes Demokratieverständnis mal überdenken.
Auch in der CDU gibt es "Wertkonservative" mit ziemlich rechter Einstellung, in der SPD und erst recht bei den Linken auch Leute mit kommunistischer Einstellung. Das unterscheidet diese Parteien nicht grundsätzlich von der AFD. Ob man diese Partei nun mag oder nicht, sie ist zugelassen, und wer will kann sie daher auch wählen. Genau so funktioniert Demokratie, und wer das nicht begreift, sollte hinterfragen, ob er Demokratie wirklich verstanden hat.
Der Typ in Hanau war fraglos ein Rassist, aber er hatte auch einen ziemlichen Dachschaden, war vermutlich schwer schizophren. Wer hier der AFD eine moralische Mitschuld anlastet, macht genau das, was er dieser Partei anlastet, er instrumentalisiert eine grauenvolle Bluttat für die eigenen Zwecke.
"wo ist denn die afd 'teils rechtsradikal' ?"
Wer diese Frage stellt, muss wohl die letzten Jahre mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen sein. Wobei, selbst dann sollte man übers Internet EINIGES mitbekommen haben. Und schwupps, wars vorbei mit der Demokratie.
Eine zu teils rechtsradikale Partei unter den Schutzmantel der Demokratie stellen ... ja, das hat Anfang des letzten Jahrhunderts auch schon mal geklappt.
"Wer will kann sie daher wählen"
Ja, er muss dann nur damit klar kommen, dass er zum Teil Neonazis in die Parlamente wählt und dann zurecht als Unterstützer von Neonazis betitelt werden darf.
@Peco - es gibt genug Deutsche, die das System ausnutzen (Dauer-Hartzer, Steuerhinterzieher, etc.). Wo willst du die hinschicken? Idioten gibts überall. Da kann auch eine AfD nichts dran ändern.
Außerdem ist die AfD in ihren Grundsätzen keine Sozialpartei für den "kleinen Mann". Der Hammer wird dann also ziemlich hart zurück kommen.
Ok über verschiedene politische Positionen kann man diskutieren und auch können Menschen konservativ eingestellt sein oder wählen...
Nur was die AFD quasi in Thüringen macht unter Herrn Höcke, und was dieser in seinem Buch bzw seinen Reden...ausdrückt....
Ist nicht politisch, sondern Hetze, verschleierte Aussagen zum auflösen unserer demokratischen Gesellschaft, Werte und Staatsform.
Er beschreibt eine sogenannte Säuberung unserer Gesellschaft, in der alle nicht ja sager, sprich Minderheiten, politische Opposition und alle die das faschistische neue System, von Höckes Gnaden ablehnen, aussortiert werden sollen. Er will mit eisernem Besen kehren....
Die AfD und ihre Führung ist nicht konservativ sonder hat, eindeutig die rote Linie überschritten...
Es ist Gewalt, Rassismus, Sexismus, Homophobie usw was sie sähen in unserer Gesellschaft....
Das hat alles nichts mehr mit Politik zu tun...
Wer Afd wählt wählt nicht, konservativ sondern rechtsextrem rassistischt...
Und keiner, keiner kann zu diesem heutigen Zeitpunkt mehr sagen.....er hätte dieses extreme nicht gewusst...
Viele Grüße
@DiDaDo:
Da Stimme ich sogar teilweise zu. Eine rechtsradikale Partei hat unter dem Schutz der Demokratie schon einmal eine Jahrhundertkatastrophe verursacht. Dazu hatte sie nicht mal eine absolute, sondern nur eine relative Mehrheit (etwas über 30%) benötigt. Aber die Weimarer Republik war eine, wenn auch schwer vorbelastete Demokratie, und die gibt dem Wähler eben die Freiheit, sich selbst eine Meinung zu bilden, und schränkt dieses Recht nur geringfügig ein. Das ist in der Weimarer Republik schiefgegangen, aber demokratische Prinzipien deshalb abzulehnen, um die Demokratie zu verteidigen kann ja wohl nicht die Lösung sein. Demokratie, das liegt tief in ihren Wurzeln, sollte überzeugen um zu überleben. Es ist nur schwer vorstellbar, dass eine Demokratie Bestand hat, wenn ein großer Teil der Wählerschaft sie ablehnt, so wie in der Weimarer Republik.
Wenn eine Partei eindeutig verfassungsfeindlich ist, dann kann und sollte sie verboten werden, auch wenn die Hürden dafür hoch sind. Da ich Vertrauen in den Rechtsstaat habe, und die AFD nicht verboten ist, kann ich daraus nur schließen, dass sie eben nicht eindeutig, sondern höchstens in Teilen verfassungsfeindlich ist. Eine Partei nur zu verbieten, weil sie unbequeme oder spaltende Meinungen vertritt, die aber durch die Verfassung noch gedeckt sind, wäre dagegen undemokratisch.
Eine Rechtfertigungspflicht für sein Wahlverhalten kann ich übrigens auch nicht als zwingend sehen, sonst dürften Wahlen nicht geheim sein. Zwar sollte sich jeder klar sein, was seine Stimmabgabe für Konsequenzen haben kann, aber er muss es nicht. Verantwortung kann es nur da geben, wo handeln kontrolliert werden kann, das ist bei geheimen Wahlen natürlich nicht der Fall. Wenn jemand wählt, dann kann er das bei geheimen Wahlen nach Belieben tun, eine Rechtfertigung für die Stimmabgabe ist nicht nötig. Eine Demokratie kann nur funktionieren, wenn sich die Mehrheit verantwortungsvoll verhält, für den einzelnen Wähler gibt es weder eine Definition darüber, was das überhaupt ist, noch irgendeinen Zwang, sich an irgendwelche Richtlinien gebunden zu sehen. Das ist auch Demokratie. Nicht perfekt, aber etwas Besseres hat man halt noch nicht gefunden.
@DiDaDo Die Situation der Bundesrepublik ist in keinster Weise mit der Weimarer Republik vergleichbar.
Die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes sind unabänderlich.
Konstruktionsfehler der Weimarer Verfassung wurden beseitigt.
Es gibt einen Verfassungsschutz als Instrument der wehrhaften Demokratie. So wurden die Internationalsozialistische Kommunistische Partei Deutschlands verboten, weil diese selbsternannten Antifaschisten Deutschland in eine linke Diktatur verwandeln wollten.
Heutzutage ist leider das Wort "Populismus" ein politisches Totschlagargument:
Kritik am Euro = Populismus
Kritik an der EU = Populismus
Kritik am politischen Islam, der sich selbst nicht nur als Religion begreift, sondern als eigene Gesellschafts- und Rechtsordnung = Populismus
Kritik an der katholischen Kirche: Nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht und medial beklatscht.
Wenn jemand die "richtige" Meinung äußert, dann ist es also kein Populismus.
" sondern höchstens in Teilen verfassungsfeindlich ist"
Schlimm genug, dass Wähler diese akzeptieren.
Da musste man bei den Linken auch von ausgehen, zumindest wurde die Partei jahrelang von Verfassungsschutz beobachtet. Gewählt wurde sie trotzdem.
In beiden Fällen wurde die möglicherweise teilweise vorhandene Verfassungsfeindlickeit auch nie offiziell festgestellt, z.B. durch das Verfassungsgericht, sondern es gab bestenfalls Verdachsfälle oder Anhaltspunkte dafür.
Sorry, Klausi, aber du solltest dringend mal auf Kur gehen. So viel Hass und Wut ist nicht gut. Vielleicht wäre es für dich besser, dir eine neue Heimat zu suchen, wo doch hier nur Lutscher sind.
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@ Klausi9: Schön, wenn die Ausdrucksweise den Deutschkenntnissen in nichts nachsteht. Weiterhin einen entspannten Abend 😏
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Ich will mir nicht anmaßen darüber zu urteilen, welche Programme gut oder schlecht sind. Dafür sind die Geschmäcker Gott sei Dank zu verschiedenen. M.E. jedoch sind die Öffentlich Rechtlichen verzichtbar. Eine Zwangsabgabe passt schon lange nicht mehr in die heutige Zeit. Mir geht es auch nicht um 86 Cent, sondern ums Prinzip. Jeder soll für sich auswählen können, was er sehen mag und auch nur dafür zahlen.
ÖR ist sowas wie eine Grundversorgung. Sowas wird nicht eingestellt, nur weil keiner dafür bezahlt, sondern dann eben staatlich subventioniert. Dann eben mit deinen Steuergeldern, zahlen werden in jedem Fall alle dafür. Also reg ich mich doch über sowas gar nicht auf.
Steuergelder zu verwenden halte ich für die bessere Variante. Zum Einen wäre das "sozial gerechter", zum Anderen fällt es als Medienabgabe nicht so auf.
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Steuergelder? Dann würden sehr wahrscheinlich die Steuern angehoben, was teurer werden würde als das was wir jetzt an Rundfunkbeitrag leisten müssen.
Für die Einen so, für die Anderen so.
Momentan sprudeln die Steuereinnahmen nur so. Eine Steuererhöhung wäre nicht gerechtfertigt, eher eine Senkung, die aber ja auch nicht kommt.
Und wenn ich statt 18 € Haushaltsabgabe 18 € mehr Steuern zahlen müsste, wäre mir das gerade egal.
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Dann gäbe es auch keine Kanäle der ÖR mehr auf Youtube (Tagesschau, heute, FUNK Netzwerk, etc etc.)
GEZ? Jeder sollte wissen, dass es die GEZ nicht mehr gibt. Das heisst heute "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice". also weshalb nutzt ihr noch immer die Abkürzung "GEZ"?
Weil es einfacher ist und jeder genau weiß, was gemeint ist?
Ist das Gleiche, wie die EC-Karte. Jeder weiß, was gemeint ist, obwohl es die "EC-Karte" schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gibt.
Außerdem ist es beim Schreiben "etwas" kürzer.
>>"ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice".<<
Wer hat sich das denn ausgedacht? Oder kurz 'AZDB'. Es fehlt außerdem der Zusatz Internet-Apanage!
GEZ ist halt fair... Wenn ich schaue dann zahle ich die Gebühr. Wenn ich nicht gucke dann zahle ich die Gebühr halt auch... was für eine Verarsche
Es ist ja unheimlich hip und schick, lineares Fernsehen absolut out zu finden und selbstverständlich total drüber zu stehen. Und natürlich muss man auch das Programm unerträglich finden, um sich als zeitgemäßer, leicht nerdiger Trendsetter zu positionieren. Ich hab mir das die letzten Jahre mal angesehen und muss sagen, so schlecht ist das Programm gar nicht. Es ist vielfältig, was man zum Beispiel von Netflix und Co nicht behaupten kann. Und durch ein großes Korrespondentennetz sind Nachrichten exakter und glaubhafter als Agenturmeldungen, die alle abschreiben. Gerade Arte und 3 Sat bringen cineastische Leckerbissen zu Tage, die man sonst niemals irgendwo zu sehen bekäme. Und was Kultur betrifft - und ja, auch Popkultur - ist ebenfalls wesentlich mehr geboten, als die sehr einseitige Kost bei YouTube oder anderen. Ob das alles 18 € wert ist, kann ich nicht sagen, aber ich würde es auch freiwillig zahlen.
Mein Anspieltipp: Druckfrisch mit einer der coolsten Socken der Republik, Denis Scheck.
Für mich geht es bei der GEZ auch nur um die Tagesschau und einige von den Öffentlichen finanzierten YouTube-Kanälen wie MaiLab oder Kurzgesagt, aber das reicht schon.
Was ich an der ganzen Sache nur unschön finde, ist die Aussage, dass trotz dieser Erhöhung das Programm gekürzt und Mitarbeiter entlassen werden sollen. Das hinterlässt nicht nur einen leichten Beigeschmack, dass von diesen 86ct 100% nicht wirklich in diese Programm wandern, sondern in die Taschen der höheren Tiere.
den meisten geht es sicherlich nicht um das 'gebotene',sondern um den Zwang dahinter und wenn dann noch die riesigen gehälter ins spiel kommen und nach immer mehr geld geschrien wird,ist es schon abartig was hier passiert
Wieso denn lineares Fernsehen? Ich schaue viel in den unzähligen, prall gefüllten Mediatheken wann ich es möchte.
Auch für diese zahlst du deine Rundfunkgebühren.
Die 86 Cent habe ich auch noch.
Wozu sich aufregen? Nerven schonen. 😉
Da hast du eigentlich Recht, warum aufregen wenn man dagegen eh nichts unternehmen kann 🤷🏾♂️
Naja, sagst du das in 10 Jahren, wenn sich die Gebühr das 5. Mal um 86 Cent erhöht hat, auch noch? ;-)
Du bist auch einer der Dummen. Du zahlst 18,36€ für etwas was du nicht brauchst und nicht 86 Cent.
sind wir ehrlich, wäre es freiwillig, dann wären die innerhalb eines Quartals Insolvenz.
Je mehr sich gegen wehren umso eher könnte was passieren. Aber wenn alle wie die Lämmer folgen, passiert nix.
Organisiere den Aufstand! Es hindert dich keiner!! Zeig den "Lämmern", was Widerstand bedeutet!
GEZ wird teurer... War zu erwarten trotz miesen Programms...
Bloß nicht sich beschweren über die GEZ Erhöhung!!! Sonst ist man ein Nazi. Also alles ist gut, und wir zahlen gerne mehr
Sagt wer? Ich kenne niemanden.
Was war denn los nach der oma Umweltsau? Vor den WDR sendehaus
Gott, diese Umweltsau-Mist war so peinlich (seitens den ganzen Rechten). Dir ist klar, dass diese "Oma" nicht existiert und das ein umgedichtetes Kinderlied war? Dass sich darüber so aufgeregt wurde, war einfach lachhaft.
Hab ich was verpasst?
Genau, und die Oma ist ne Umweltsau!
"...Weiterhin gilt, dass jeder Haushalt dazu verpflichtet ist, den Rundfunkbeitrag an Rundfunkanstalten abzutreten, egal, ob er die Angebote in TV, Radio oder Internet nutzt. .."
Äh, wie jetzt? Das letzte, was ich gehört habe ist, daß man zumindest ein Empfangsgerät haben muß bzw. Interternetzugang. Ist das nicht mehr so?
Du musst mindestens ein Gerät haben, das den Empfang bzw. das Abspielen ermöglicht. Kann auch jeder PC, Smartphone, etc.
Kurz um: quasi jeder.
Empfänger von Sozialleistungen nach SGBII und weitere Personen wie Pflegebedürftige oder Empfänger von Blindengeld können sich auf Antrag von den Zahlungen befreien lassen.
Seit 2013 ist der Beitrag eine Haushaltsangabe und nicht mehr an den Besitz eines Empfangsgerätes gebunden.
RICHTIG SO
Für dieses geile Programm zahlt man ja wohl gerne...
HELAU! 🥳
Alaaf!
Helaaf und Alau, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Beim Karneval hört schließlich der Spaß auf 🙂
Bei uns heißt es "Ahoi".