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Google Fotos wird eingeschränkt: Zwingt Euch die Änderung zur Kasse?

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Schock für viele Android-Nutzer! Google hat bekannt gegeben, dass die Speicherung von Fotos in der App "Google Fotos" zukünftig nicht mehr getrennt vom sonstigen Google-Speicher läuft. In der Vergangenheit ließen sich aufgenommene Fotos über die App kosten- und "datenfrei" mit geringerer Auflösung in der Google-Cloud speichern. Damit ist ab nächstem Juni Schluss!

Bevor es um die Zukunft von Google Fotos geht, noch kurz einen Blick auf die aktuelle Situation. Unter Android findet sich die App in der Regel zusätzlich zur eigenen Galerie-App von Smartphone-Herstellern auf dem Handy. Google Fotos ist dabei gleichzeitig eine Fotoverwaltung, eine Möglichkeit zur Bildbearbeitung und ein automatischer Cloud-Backup. Fast unschlagbar war die App bislang in der Hinsicht, dass sich aufgenommene Fotos mit einer geringfügigen Komprimierung nicht auf das Kontingent Eures Google-Speichers auswirkten. Dies ist aktuell nur beim Upload in Originalqualität der Fall. Googles eigene Pixel-Smartphones dürfen ab Juni 2021 noch immer unbegrenzt Bilder hochladen – beim Upload in hoher Qualität werden die Aufnahmen nicht auf das Datenvolumen gerechnet..

Wie Google im eigenen Blog mitteilt, wird sich das ab dem 1. Juni 2021. Alle neuen Bilder werden dann, ungeachtet ihrer Komprimierung, Auswirkungen auf den freien Speicher Eures Google Drives haben. Auf vorher aufgenommene Bilder hat die Änderung keine Auswirkungen. David Lieb, er ist Produktleiter von Google Fotos, führt diese Entscheidung auf Twitter noch ein wenig aus.

Entscheidung, um die Zukunft Eurer Fotos zu sichern

So habe Google die App ursprünglich als sicheren Ort für die Fotos seiner Nutzer entwickelt und inzwischen sei die Nutzerstahl auf eine Milliarde angewachsen. Da die Nutzer jede Woche 28 Milliarden neue Bilder hochladen und schon 4 Trillionen Aufnahmen auf Googles Servern liegen, habe sich die Nutzung der App geändert. So schreibt Lieb, dass Google Fotos ein Langzeitspeicher für Erinnerungen und Aufnahmen geworden ist. Und um die langzeitliche Speicherung zu gewährleisten, habe sich Google für die zukünftige Anrechnung auf das Datenvolumen entschieden.

Bis es soweit ist, werde Google noch Tools und Möglichkeiten vorstellen, wie Nutzer Ihre Fotos organisieren können. Darüber hinaus gibt es schon jetzt einen Rechner, der den verbleibenden Speicherplatz mit der bisherigen Nutzung hochrechnet und Euch verrät, wie lange Euer Speicherplatz noch reicht. Googles eigenen Berechnungen zufolge sollten die 15 Gigabyte an kostenfreiem Speicher bei den meisten Nutzern drei Jahre lang ohne Probleme reichen.

Für Power-User: Wie teuer ist Googles Speicher?

Alternativ könnt Ihr den Speicher des Google Drives natürlich auch erweitern. Seid Ihr voll und ganz im Google-Kosmos aufgegangen (hier hätte ich vielleicht auch "gefangen" schreiben können), ist ein Upgrade vielleicht keine schlechte Entscheidung. Denn wie Google in einer vorigen Pressemitteilung schreibt, werden sich zukünftig auch Dokumente auf das Datenkontingent auswirken. Die Dateien sind in der Regel nicht groß, aber Kleinvieh macht auch Mist.

Google Speicher
Die Speicherpläne bei Google können monatlich oder jährlich bezahlt werden. / © Google / Screenshot: NextPit

Um Eurem Google Drive (und somit jedem weiteren Cloud-Speicher von Google) mehr Kontingent zu spendieren, müsst Ihr die verlinkte Seite ansteuern. Anschließend zahlt Ihr 1,99 Euro im Monat für ein Upgrade auf 100 Gigabyte und 9,99 Euro für einen Terabyte Speicherplatz, 19,99 Euro für 2 TB, knapp 100 für 10 und knapp 200 Euro für 20 Terabyte.

Wie steht Ihr zu den Änderungen bei Google? Nachvollziehbar oder ein mieser Taschenspieler-Trick? Diskutiert mit mir in den Kommentaren darüber!

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Zu den Kommentaren (45)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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45 Kommentare
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  • 16
    Simon Pück 17.11.2020 Link zum Kommentar

    Also ich habe seit Jahren ein Abo und habe hier und da auch schon mal was umsonst bekommen wie den Google Home usw. Also Viel hat mich das Abo bisher nicht gekostet. Also ich werde da erstmal bleiben. Sollte es mal extrem Teurer werden wäre O365 eine alternative für mich wobei ich Word usw. nicht brauche würde dann evtl. eine Exchange Online oder so buchen. Was mich bei Onedrive immer gestört hat das das Teilen von Dateien nur von Privat zu Privat oder Business zu Business geht.


  • Hans-Thomas M. 27
    Hans-Thomas M. 16.11.2020 Link zum Kommentar

    Was mich am meisten ärgert ist das nicht gehaltene Versprechen. dass Fotos und Videos mit "hoher Qualität" (die ja eigentlich eine niedrigere Qualität ist) für immer kostenlos gespeichert werden. Das hat viele - auch mich - dazu verführt, alles in "hoher Qualität" zu speichern, statt in Originalqualität. Dieser Unterschied ist ja nun hinfällig, wenn man für alles zahlen muss, sobald die kostenfreien 15 GB voll sind.
    Ob ich mir einen anderen Storage Provider suche weiß ich noch nicht. Vielleicht aktiviere ich auch für Langzeitspeicherung mein NAS (eigentlich sind es sogar 2) wieder, obwohl das auf lange Sicht teurer ist, wenn man alle Kosten (Anschaffung, Strom, Betrieb) einrechnet.


  • 21
    Frank Eich 14.11.2020 Link zum Kommentar

    Office 365 für 48 Euro jedes Jahr am Prime Day. 6 Office Lizenzen und 5TB Speicherplatz. Was will man mehr?

    Roman


    • Hans-Thomas M. 27
      Hans-Thomas M. 16.11.2020 Link zum Kommentar

      Kein Microsoft


  • 2
    DaDicke 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Endlich hab ich nen Grund komplett zu Microsoft zu wechseln, bisher zu faul gewesen meine ganzen Bilder von 7 Jahren und den Auto Upload einzurichten. Danke Google.

    Dieter Schmidt


    • 21
      Daffy Duck 12.11.2020 Link zum Kommentar

      und meinst bei Microsoft gibt's den Cloud-Speicher auf Dauer umsonst ? Träum weiter. Alleine schon das Fotos von mir ungefragt komprimiert werden, wäre ein NoGo für Google's Speicher.
      Es hilft nur ein eigenes NAS. Das nebem dem Speicher auch den unbezahlbaren Vorteil bietet, dass es komplett unter deiner Kontrolle steht. Ich hab mich schon vor Jahren von der sogenannten "Gratis-Cloud" verabschiedet, damals allerdings hauptsächlich wg dem Gedanken, dass meine Fotos bzw. Daten auch unter meiner Kontrolle bleiben, und da man absehen konnte dass die Cloud-Anbieter irgendwann Kohle haben wollen. Google hat nicht mehr viel von mir, meine Kontakte, mein Kalender, mein Passwort-Manager läuft alles über mein NAS. Merkst keinen Unterschied zu Google im täglichen Smartphone-Leben. Außer dass du die Regeln bestimmst.

      Hans M.Torsten


      • 19
        Gear4 13.11.2020 Link zum Kommentar

        Wie hast du das ganze eingerichtet?

        Kannst du grob dein Setup-up auflisten?
        Ich kenne mich zwar grob aus, aber für Hilfe dankbar!


      • omi uhr 26
        omi uhr 14.11.2020 Link zum Kommentar

        Daffy Duck, was ist NAS?


      • 21
        Daffy Duck 15.11.2020 Link zum Kommentar

        @Gear4
        naja, dafür ist die Kommentar-Funktion eigentlich nicht geeignet. Als NAS dient bei mir z.B. ein Synology DS218+ mit 2x 8 TB Festplatten (WD Red oder sowas). Eine weitere externe USB-Festplatte mit 10 TB hängt als Backup-Medium konstant am NAS (Backup läuft täglich).
        Voraussetzung ist ein halbwegs schnelles Internet, Idealerweise VDSL100 mit 40 MBit Upload. VDSL50 mit 10M bit upload geht auch noch so gerade.
        Wichtig ist die Upload-Geschwindigkeit. Das NAS musss natürlich 365/24/7 rund um die Uhr laufen (Sttromverbrauch ist gering),
        Als Stichwörter für die Einrichtung, Router mit Port-forwarding auf dein NAS konfigurieren, Kalender und Kontakte auf CalDav/CardDav basierend (Apps gibts z.B. bei den Synology NAS dafür gratis), auf einem Android-Handy nimmt man zum synchronisieren des Kalenders und der Kontakte z.b. die App DAVx. Zum automatischen Upload der Handy-Fotos kann man die Foto- oder File-App von Synology aus dem Google PLay Store nehmen, auch um auf Fotos, Dokumente, Musik und Videos aus dem Internet zuzugreifen - deswegen ist gute Upload-Geschwindigkeit zu Hause so wichtig.


      • 16
        Simon Pück 17.11.2020 Link zum Kommentar

        Da ist aber wieder das Problem was ist wenn´s bei dir brennt daher habe ich immer eine Kopie in der Cloud da Feuerfeste HDDs kein Schnäppchen sind und auch nur bis zu einer bestimmten Temp und Dauer feuerfest sind. Und mein Rat wäre noch Port Weiterleitung aus und VPN einrichten ist Sicherer


  • 28
    Beton Scheitel 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Wäre mir auf Dauer viel zu teuer bei Google. Bei den Preisen für Festplatten ist das einfach nur der Bequemlichkeit wegen, keine Alternative für mich.

    20€ für 2TB monatlich, also 240€ jährlich. Dafür bekomme ich fast zwei 8tb große WD externe Festplatten wenn ich mich ein wenig auf die Lauer lege. (eine fürs backup)

    Wobei das auf Dauer auch wieder Probleme bringt, was mich schon bewusst ist.

    Dieter Schmidt


    • 56
      Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Für solch einen Vergleich solltest du aber eher WD-Red-Festplatten oder jene von Seagate (Ironwolf-Serie) anschauen. Ein NAS mit einer Desktop-Festplatte zu betreiben ist keine gute Idee. Es sei denn, die Platten sollen ab und an an einen Rechner gestöpselt werden und dann mit Inhalt bespielt werden.


      • 41
        Martin 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Er redet doch weder davon, ein NAS zu betreiben, noch, dass die externen Platten 24/7 laufen sollen.
        Wir reden hier ja auch immer noch ueber Fotos und nicht um lebenswichtige Daten.

        NobodyDieter Schmidt


      • 56
        Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Der Vorkommentator hat ein hochverfügbares System (Google-Fotos) mit Festplatten verglichen. Da liegt es natürlich nahe, hier ein NAS heranzuziehen, welches relativ nahe der Hochverfügbarkeit ist - für einen Privatanwender.
        Wer nur ab und an eine externe Festplatte an den Rechner stöpselt, um Dateien zu speichern oder zurückzuspielen, war auch vor Google Fotos mit der Lösung gut bedient und dann benötigt man keinen Vergleich mehr.

        C. F.


      • 21
        Daffy Duck 15.11.2020 Link zum Kommentar

        doch er redet genau davon, die Google Cloud mit was eigenem zu ersetzen. Das dein NAS dafür dann 365/24/7 rund um die Uhr laufen muss ist selbstverständlich. Und genauso selbstverständlich ist es, dass man dafür Festplatten nehmen muss die Dauerbetrieb abkönnen.


  • 56
    Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Auch aus diesem Grund ist es empfehlenswert, privat ein NAS zu haben. Okay, es wird ein wenig kompliziert, wenn man es von außerhalb des Heimnetzes verfügbar machen will, doch da gibt es auch gute Anleitungen. Schwierig wird es wenn man einen DS-Lite-Anschluss hat.
    Ich finde es ohnehin ein Unding, erst mit kostenlosem Speicher zu werben (siehe dazu auch https://www.nextpit.de/google-photos-tipps-und-tricks ) und dann die Hand aufzuhalten, wenn schon viele Leute ihre Fotos dort abgelegt haben - dies bemerkte auch schon Tim.

    Dieter Schmidt


    • 41
      Martin 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Ach, das is doch easy. Man nimmt sich nen Raspberry Pi, ne externe Festplatte und versorgt das alles mit OpenMediaVault und schon laeuft die Sache ... klein, kostenguenstig und stromsparend.


      • 56
        Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Gerade diese Lösung ist eher etwas für Bastler. Auch die Performance lässt ggü. einem richtigen NAS schwer zu wünschen übrig.
        Ich dachte dabei eher an Geräte wie eine Synology DS218+ oder an eine QNAP TS-231P beispielsweise. Diese beherrschen auch RAID, was auf einem Raspberry Pi (auch die 4. Generation mit 8GB RAM) doch eher suboptimal läuft.
        Wenn schon Bastelei, dann eher mit einem Intel NUC i5 mit 16GB RAM bspw. Der hat im NAS Betrieb genug Reserven. Da eignet sich auch OMV als Software. Für solch eine Lösung muss man aber evtl. mehr Geld in die Hand nehmen, als mit oben genannten NAS Modellen.

        Dieter Schmidt


      • 21
        Daffy Duck 12.11.2020 Link zum Kommentar

        DS218+ langt völlig und kann mehr als Otto Normaluser jemals brauchen wird. Damit man sein NAS auch öffentlich im Internet zur Verfügung hat, sollte man ein bisschen Ahnung von Router-Konfiguration haben, im speziellen Port-Forwarding und DynDNS. Zumindest beim letztgenannten hilft aber auch schon Synology bei der Einrichtung. Als totaler Nobody wird's aber immer schwierig wie mit allen IT-Themen. ich hatte gestern einen Supportfall, eine Dame sollte ein Programm auf ihrem PC installieren. Ich ihr den Downloadlink geschickt und gesagt setup klicken, alles andere geht von selbst.
        Tja, heute ging aber nichts mit der Software - bis sich herausstellte, sie meinte mit dem Downloaden eines Programmes wäre die Installation auch erledigt :D
        Wer sich also in etwa auf diesem Kenntnisstand befindet, der lässt das lieber sein mit dem eigenen NAS einrichten und holt sich dafür einen Spezialisten ;-)


  • Jens E. 24
    Jens E. 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Hab ich noch nie genutzt also NEIN!


  • 27
    Oleole 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Der Blog Eintrag ist etwas widersprüchlich in Bezug auf die Pixel Geräte. Einerseits heißt es, dass die bisherigen Regelungen auch weiterhin Bestand haben. Das heißt beispielsweise für das Pixel 3 Bilder in "Originalgröße" bis 31.01.22. Andererseits ist generell für alle Pixel ab 01.06.21 von "hoher Qualität" die Rede. Kann mir aber nicht vorstellen, dass sie ihr gemachtes Versprechen für die Pixel Geräte damit unterlaufen - war schließlich ein Verkaufsargument...


  • Cario 22
    Cario 12.11.2020 Link zum Kommentar

    nah dann, back to the roots, wird halt alles offline gespeichert.

    TimMarcus J.


    • 24
      BartBart 12.11.2020 Link zum Kommentar

      @Cario
      Mache ich schon immer so.

      H GDieter SchmidtMarcus J.


    • Marcus J. 49
      Marcus J. 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Das sollte eigentlich für jeden der Wert auf Datenschutz legt, eine Selbstverständlichkeit sein.

      rolli.kDieter Schmidt


    • Tim 121
      Tim 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Ist zumindest als Backup ohnehin keine schlechte Idee.
      Ich hab zwar meine Handy-Bilder usw. in der Cloud (allein schon damit die zwischen Handy und iPad synchronisiert werden, ohne es ständig händig machen zu müssen), aber als Backup habe ich alles auch noch mal zuhause offline gespeichert ^^


      • 21
        Daffy Duck 12.11.2020 Link zum Kommentar

        und warum bitte muss man immer alle Bilder zwischen allen Geräten synchronisieren ? Ist doch eine völlig überflüssige und blödsinnige Strategie, wenn ich das ganze auch zentral speichern kann. Die paar neuesten Bilder kann man ja auf seinem Handy lassen, der Rest wird auf dem privaten NAS abgelegt, welches idealerweise auf 24/7 verfügbar und aus dem Internet erreichbar ist - auch so sind alle Bilder ständig verfügbar auf allen Geräten, aber ich muss sie nicht doppelt und dreifach über alle Geräte und deren Speicher synchronisieren. Verstehe nicht warum man sich freiwillig von diesem propietären Apple-Mist abhängig machen will. Ausser Apple hat niemand was davon. 5 GB bekommst du gratis zum anfixen, danach löhnst du monatlich. Und wenn IPhone-User sich auf die ICloud eingelassen haben, wissen sie in aller Regel auch nicht mehr wie sie da raus kommen sollen ohne monatlich zu löhnen. Und die Fotos aus der ICloud herauszubekommen (also woanders hinzukopieren) ist bei den meisten schon jenseits der eigenen technsichen Fähigkeiten :D

        Marcus J.


  • Tim 121
    Tim 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Für die meisten wird es das sicherlich trotzdem wert und kein Beinbruch sein.
    Ich finde es trotzdem ein gutes Stückweit echt sch... von Google, erst so mit viel nutzbarem Speicher zu werben und die Leute zu locken und wenn sie dann quasi nicht mehr weg können, DANN kommt plötzlich die Bezahlkeule...

    Finde auch interessant, dass die Preise für jeweiligen Speicher bspw. doppelt so hoch sind, wie bei iCloud. War das schon immer so? Ich dachte mich erinnern zu können, dass die mal genau gleich waren, also 1,99€ für 200GB, 9,99€ für 2TB etc.

    Elvedin ČolakovićGelöschter AccountpaganiniGelöschter Account


    • 36
      Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Stimmt, das mit den Preisen fällt mir erst jetzt auf. Die sind tatsächlich etwa doppelt so hoch wie bei Apple. Verkehrte Welt …

      Aber ich fürchte, auch das wird mich nicht von Google Fotos wegtreiben. Wir bezahlen ja allein etwa 25 Euro pro Monat, damit wir YouTube werbefrei konsumieren können. Und dabei nutzen wir nicht einmal Google Music. Oh, Mann … 😒

      AlexviElvedin ČolakovićTim


      • Tim 121
        Tim 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Auch Google versucht halt die Leute in ihren "Käfig" zu sperren, wie es so oft von anderer Seite genannt wird ^^
        Aus wirtschaftlicher Sicht ist dieser Schritt alles andere als dumm (was man bei Googles Entscheidungen ehrlich gesagt nicht oft sagen kann..)

        GAMEBOY


      • 21
        Daffy Duck 12.11.2020 Link zum Kommentar

        oh Gott...25 Euro für werbefreies Youtube....wie kann man sich nur so abzocken lassen. Ad-Blocker wie Adguard installieren, oder gleich einen Browser wie Brave, und du siehst keine einzige Werbung. Unfassbar....


      • 25
        Alexvi 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Wie machst das mitm adblocker aufm Fernseher?


      • 21
        Daffy Duck 13.11.2020 Link zum Kommentar

        entweder spiegelst du dein Smartphone auf den Fernseher, auf dem Smartphone läuft nämlich auch der Adblocker Adguard, der funktioniert auch in Apps, oder notfalls kann man auch ein Notebook anschliessen.


    • 27
      Oleole 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Wenn ich das richtig sehe, kosten Google One und iCloud beide gleich viel: 2,99 Euro für 200GB und 9,99 Euro für 2TB im Monat.


  • 61
    René H. 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Nur gut, dass ich das nicht nutze und auch nicht nutzen muss.

    Marcus J.


  • 36
    Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Übrigens können die 4 Trillionen nicht stimmen. 4 Billionen trifft es eher. Das wären bei 8 Milliarden Menschen 500 Fotos pro Kopf.

    Wäre die Trillion richtig, wären es 500’000’000 Fotos pro Kopf – also mehr als eine durchschnittliche, aber gut gepflegte Porno-Sammlung. Deshalb scheint es mir viel zu hoch gegriffen.

    paganiniBeton ScheitelElvedin ČolakovićTim


    • Tim 121
      Tim 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Ist leider immer diese Mist mit der Übersetzung aus dem Englischen... Da kommen selbst die besten mal durcheinander... :D


  • 50
    paganini 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Ich habe das immer als zusätzliches Backup von iCloud genutzt. Da eh meine komplette Sammlung bereits auf Google Fotos ist kommen jetzt nur noch wenige Bilder hinzu. Aber die 2€ werde ich dennoch investieren so habe ich immer iCloud und Google Fotos alle Bilder, falls ich dich mal wieder zu Android wechseln werde 😬


  • 36
    Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

    Das ist dieser Dienst locker wert. Es gibt nichts besseres, was die Motiv- und die Gesichtserkennung anbelangt, von vielen anderen Vorzügen ganz zu schweigen. Wer nicht bereit ist, mickerige 2 Euro für 100 GB auszugeben, verdient Google Fotos nicht.

    Viel Spass bei der Suche nach ebenbürtigen Alternativen!

    Camilo usw.


    • Maximilian HE 51
      Maximilian HE 12.11.2020 Link zum Kommentar

      Finde die Art und Weise wie Du es schreibst völlig überzogen. Genau sowas führt zur Vergiftung der Gesprächskultur bei, dabei hast Du im Kern ja nicht mal Unrecht.
      Leider hilfst Du Deiner Argumentation damit in keinster Weise und verbreitest bewusst schlechte Stimmung bei Leuten, die den Dienst bewusst oder unbewusst nicht nutzen.

      Marcus J.


      • 36
        Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Du übertreibst masslos. Wenn jemand sagt, “Wer Cinema 3D nicht nutzt, hat einen an der Waffel und verdient die Software nicht”, dann wäre mir das so egal, wie nichts anderes auf der Welt. Ich nutze die Software ja gar nicht.

        Wenn du aber auf die 2 Euro im Monat anspielst: Ich bin sicher, dass es in diesem Forum niemanden gibt, der sich das nicht locker leisten kann. Deshalb nerven mich Leute, die jetzt mit dem Preisargument kommen. Ja, Google hat was anderes versprochen. “Deal with it” – auf die eine oder andere Weise.

        Und so nebenbei, auf deinen letzten Satz bezogen: Wie kann man eine Software oder einen Dienst “unbewusst nicht nutzen” und sich dann ärgern?

        Camilo usw.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Ist kein Ding, dass Du es nicht verstehen möchtest.
        Man kann Dienste nicht kennen und sie deshalb nicht nutzen, die Formulierung war etwas unglücklich gewählt ja.
        Ich nutze Google Fotos selber und finde Deinen Kommentar trotzdem unpassend.

        Gelöschter Account


      • 21
        Daffy Duck 12.11.2020 Link zum Kommentar

        das übliche dumme Geschwafel. Es sind eben nicht die einzigen 2 Euro, die man sich für das ganze Internet-Gedöns leisten können muss. Als intelligenter Kunde sollte man eine Preiserhöhung (und das ist es ja nun) nie einfach so schlucken. Wie gesagt, als intelligenter Kunde....

        Marcus J.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      12.11.2020 Link zum Kommentar

      „Viel Spass bei der Suche nach ebenbürtigen Alternativen“

      pCloud mit 500GB für 5€ pro Monat.


      • 36
        Gelöschter Account 12.11.2020 Link zum Kommentar

        Hat ja nicht nur mit Speicherplatz zu tun:
        - Personenerkennung
        - Motiverkennung
        - Integrierter Editor
        - Synchronisierung
        - Alben teilen
        - Tempo
        - Automatische Highlights
        - Automatische Backups
        - Und natürlich die rasend schnelle Suche

        Warum reden hier so viele Leute nur über die Speicherkosten?!

        Alexvi


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        15.11.2020 Link zum Kommentar

        "Warum reden hier so viele Leute nur über die Speicherkosten?!"

        Weil bei denen prinzipiell alles kostenlos sein muss?

        Marcus J.Gelöschter Account

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