Nexus Player vs. Chromecast: Das wird die Wohnzimmer-Evolution 2015
Android TV kommt, Sony bringt nächstes Jahr Geräte auf den Markt, um dies zu beweisen. Die Petrischale namens Android TV zeigt, dass das SmartTV-Betriebssystem lebt und strampelt. Schauen wir, was man für den Aufpreis eines Nexus Player vs. Chromecast bekommt.
Der Nexus Player ist Googles Petrischale, in der die Android-TV-Plattform gedeihen soll. Endlich hat Google es geschafft, dasselbe Android für den Fernseher zu adaptieren, das wir auch auf Smartphones und Tablets installieren. Auch der Play-Store-Zugang ist derselbe wie auf mobilen Geräten. Wenn Sony im Juli den ersten Android-TV-Fernseher auf den Markt bringt, hat Google den Absprung geschafft und kann uns ein für allemal die Pleite mit Google TV aus dem Jahr 2012 vergessen lassen.
All dies haben wir Chromecast zu verdanken. Der kleine, 35 Euro günstige Streaming-Stick hat bewirkt, dass etliche App-Entwickler ihre Apps mit Casting-Features ausgestattet haben. 500 Play-Store-Apps bietet dieses Feature, mit dem Ihr Präsentationsfolien auf den HDMI-Stick schiebt, Video-Streams weiterreicht, Lieder in Musik-Playlisten anhängt und vieles mehr. Doch damit hat sich auch der Feature-Umfang des Chromecast erschöpft. Der Streaming-Stick ist mit seinem Latein am Ende und nun muss eine neue Generation her.
Das Casting-Feature ist die Drehscheibe; das Verbindungsglied der Plattformen Nexus Player und Chromecast. Denn auch beim Nexus Player ist es sofort verwendbar, womit sichergestellt ist, dass die neue Plattform zumindest sporadisch von Hunderten aktuellen Apps unterstützt wird. Googles neues SmartTV-Betriebssystem hat sich also erfolgreich dagegen geschützt, ein nutzloses Ungetüm zu werden wie einst Google TV.
Nexus Player vs. Chromecast: Preis und Verfügbarkeit
Der Preis des Chromecast hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Sein Startpreis von 35 Euro hat sich bis heute in den meisten Läden und Versandhäusern gehalten. Der Nexus Player kostet das knapp Dreifache. Für 98 Euro wird er bei Amazon gelistet. Der Bluetooth-Controller kostet weitere 49 Euro.
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Nexus Player vs. Chromecast: Software-Unterstützung
Werfen wir also einen genaueren Blick ins Gehirn der beiden Systeme, sehen wir grundverschiedene Ansätze. Allein die Einrichtung des Chromecast zeigt, dass der Kleine ohne ein Smartphone oder Tablet an seiner Seite (iPhone geht auch) völlig aufgeschmissen ist. Die Companion-App baut zunächst eine Ad-Hoc-Verbindung via WLAN auf, und dann verbindet Ihr den Streaming-Stick mit Eurem heimischen WLAN-Netz. In zahlreichen Apps auf Eurem Smartphone bemerkt Ihr dann ein neues Symbol in der Ecke, über das Ihr, wie oben erwähnt, Streams an den Chromecast übergeben könnt.
Der Nexus Player und künftig alle Android-TV-Geräte arbeiten autonom. Eine Abhängigkeitsbeziehung wie beim Chromecast gibt es nicht mehr. Es gibt zwar noch eine Fernbedienungs-App im Play Store, aber dank der mitgelieferten Android-TV-Fernbedienung und später mit der TV-Fernbedienung wird Euer Smartphone beim Fernsehen komplett überflüssig. Sony hatte auf dem MWC sogar eine Android-Wear-App für seinen Android-TV-Bravia vorgestellt, aber, wie gesagt, handelt es sich dabei um eine optionale Spielerei, die demonstrieren soll, wie schön die neuen High-Tech-Produkte mit denen zusammenarbeiten, die Ihr schon habt.
Beide Plattformen bieten ein großes Spektrum an wichtigen Unterstützern. Zahlreiche Fernsehsender und Mediatheken streamen kostenlose Inhalte auf Euren Großbildschirm und das Angebot wird weiter wachsen. Insbesondere der Support für Android TV, also das Betriebssystem des Nexus Players, steckt noch in den Kinderschuhen und wir erwarten zahlreiche Apps, die in Zukunft den Support für die Fernbedienung verbessern werden. Google hat natürlich seine Haus-App YouTube als Aushängeschild ins Rennen geschickt, um zu zeigen, wie man Sprachsuche, große Menü-Beschriftungen und Fernbedienungs-Navigation so miteinander verbindet, dass es dem Nutzer nicht mehr auffällt, dass er es mit einem Android-Gerät oder überhaupt mit einer Set-Top-Bos zu tun hat. Alles fühlt sich genau so flüssig an, wie man es von einer TV-Bedienung erwarten würde.
Mit dem Chromecast entfällt all dies und man schaut unentwegt auf den kleinen Bildschirm, sei es Tablet oder Smartphone, um die Inhalte zu suchen, die man als nächstes auf den Großbildschirm casten möchte. Diese ständige Unterbrechung des TV-Genusses zeigt, dass die Plattform nie einen Dauer-Status in unserem Wohnzimmer haben sollte. Dieses heterogene Medien-Erlebnis wird erst durch die nächste Geräte-Generation abgelöst.
Ein riesiges Problem, das Google alleine nicht beheben kann, ist die fehlende Amazon-Unterstützung. Etliche bestehende SmartTV-Betriebssystemen haben keine Schwierigkeit, Amazon Prime Instant Video und die anderen Filme von Amazon wiederzugeben, während Amazon sich sträubt, eine kompatible App in den Play Store zu stellen und sogar Versuche von Drittanbietern unterdrückt (wie mit Primecast geschehen). So könnten wir bald in eine ironische Situation kommen, bei der wir unsere schönen neuen Android-TVs über einen viel weniger smarten Fire-TV-Stick mit Amazon verbinden, nur um Instant Video zu nutzen.
Nexus Player vs. Chromecast: Technik und Hardware
Der Nexus Player ist das erste, finale Vorführgerät, mit dem Google sein neues Wohnzimmer-Betriebssystem als ausgereift präsentiert, und man kann es als vollwertiges Produkt erstehen. Das klingt alles sehr widersprüchlich und es fühlt sich in der Praxis auch so an, doch dazu kommen wir später.
Auch wenn es in Zukunft mit neuen Fernsehgeräten nicht mehr nötig sein wird, diese kleine Set-Top-Lösung extra zu kaufen, weil viele neue Flat-TVs auf Android TV setzen werden, lohnt ein Hardware-Vergleich von Nexus Player vs. Chromecast. Denn so hat man schon einmal einen Anhaltspunkt für den Vergleich mit künftigen Geräten.
Das ist die Hardware des Nexus Players:
- Chipsatz: 1,8-GHz-Quad-Core, Intel® Atom™
- Imagination PowerVR Series 6-Grafik, 2D/3D-Engine
- Speicher: 1 GB RAM
- 8 GB Speicher*
- Anschlüsse: 18 W Gleichstrom
- HDMI-Ausgang (1.920 x 1.080, 60Hz)
- Micro-USB 2.0
- Konnektivität: WLAN 802.11ac 2x2 (MIMO), Bluetooth 4.1
- Gewicht: 235 g
- Größe: 120 mm x 120 mm x 20 mm
- Fernbedienung: 2 AAA-Batterien (im Lieferumfang enthalten), Bluetooth Smart, 40 g (ohne Batterien), 37 mm x 140 mm x 16 mm
Im Gegensatz zu etlichen anderen Set-Top-Boxen ist die Anschlussvielfalt des Nexus Players recht begrenzt. Der einzige HDMI-Anschluss führt entweder direkt zu Eurem Fernseher oder über Eure Stereo-Anlage zum Fernseher. In jedem Fall müssen die Anschlüsse HDCP unterstützen, sonst bleibt der Bildschirm schwarz.
Der USB-Anschluss im Nexus Player dient in erster Linie Entwicklern, beziehungsweise dazu, neue Firmware aufzuspielen. Eine Preview von Android M für den Nexus Player ist schon vorhanden. Mit ihr werden neue Funktionen wie der Datei-Explorer für verbundene USB-Geräte wie Festplatten, Sticks und weitere freigeschaltet. Von daher kann man an dieser Stelle noch gar kein abschließendes Urteil fällen, was der Nexus Player an der Hardware-Front alles zu bieten hat. In Sachen Peripherie wird sich offenbar noch einiges tun.
Dies wird mit dem griffigen, aber optionalen Gamepad bereits demonstriert. Bluetooth-Tastaturen lassen sich ebenfalls mühelos paaren, wenn sie als Android-kompatibel ausgewiesen wurden. Die Grafik-Einheit im Nexus Player reicht für einfache 3D-Spiele, doch hier werden andere Android-TV-Geräte wie das Nvidia Shield langfristig mehr zu bieten haben.
Der Chromecast ist ungleich schwächer bestückt. Doch seine Hardware reicht genau dafür aus, wofür er konzipiert wurde: Er spielt ohne Murren und Knurren 1080p-Videos ab und wenn Ihr ihn an einem passenden Receiver anschließt, gibt er Euch Sound auch in Dolby Digital Plus 5.1 aus. Der USB-Anschluss dient beim Chromecast jedoch nur der Stromversorgung; eine Debugging-Schnittstelle fehlt; auf ihm läuft schließlich auch kein echtes Android.
Nexus Player vs. Chromecast: Performance und User Experience
Das Interface von Android TV ist ein komplett Neues und es unterschiedet sich in dem des Chromecast vor allem darin, dass es vorhanden ist. Der Chromecast startet beim Einschalten im Daydream-Modus und wartet auf Arbeit; ein Nexus Player im Leerlauf stellt sich ähnlich dar: In kurzen Abständen wird ein neues Bild eingedimmt und ständig sehen wir groß die Uhrzeit und den Namen des WLAN-Netzwerks, mit dem wir verbunden sind. Doch beim Druck auf die Fernbedienung des Nexus Players bekennt er seine wahren Farben.
Das Menü baut sich zweidimensional auf und beginnt in der obersten Zeile mit Empfehlungen des Tages. Nach der ersten Einrichtung des Nexus Players befinden sich dort nur YouTube-Videos, aber sobald Ihr erst einmal über den Play Store ein paar Streaming-Apps bezogen habt (und das TV-Programm wird auch nur eine weitere App sein), wird das Fernsehen mit einem Android-TV ein ziemlich cooles Erlebnis werden. In keinem Testszenario ist es uns jedoch zufriedenstellend gelungen, über die Sprachsuche so etwas wie "Tim-Burton-Filme ohne Johnny Depp" zu finden. Da Google aber alle Schnittstellen geöffnet hat, um die Sprachsuche auch für die Suche innerhalb von Drittanbieter-Apps zu verwenden, sollte sich in Zukunft eine Suchanfrage wie "House of Cards in Netflix" mühelos realisieren lassen. Hoffentlich gelingt es den App-Entwicklern in naher Zukunft, ihre Apps für die Sprachsuche fit zu machen, denn an ihr hängt die komplette Bedienbarkeit des Nexus Players.
Die User Experience steht und fällt beim Nexus Player mehr denn je mit der Qualität Eures WLANs. Ausgelastete Netze oder eine große Zahl an Nachbarn, die dazwischen funken, verderben einem schnell den Spaß. Da kann man nur hoffen, dass viele TV-Hersteller schlauer agieren und zusätzlich eine Schnittstelle für Gigabit-Ethernet-Kabel anbieten. Sonst sind Frust und Ärger vorprogrammiert.
Nexus Player vs. Chromecast: Fazit
Google hat mit dem Nexus Player und mit Android TV erneut hoch gepokert und zum Glück mit dem Chromecast in den vergangenen Jahren Vorarbeit geleistet. Etliche Apps erlauben das Casting-Feature, das einen fliegenden Wechsel der Systeme ermöglicht. Den Nexus Player würde ich aber nach wie vor nicht als echtes Produkt betrachten sondern als das, wonach er aussieht: als eine Petrischale für ein wachsendes App-Ökosystem von Android-Apps, die mit Fernbedienung und Gamepad bedient werden, per Sprachbefehl durchsuchbar werden und vor allem auf einem riesigen Bildschirm gut aussehen. Auf welcher Hardware dieses Ökosystem dann weiter gedeiht, wird sich langfristig zeigen. Aber es wird nicht gravierend anders aussehen, als das, was wir heute mit dem Nexus Player kaufen können. Es wird sich jedoch, im Gegensatz zum Chromecast, weiterentwickeln. Und eine Investition in die Zukunft ist nie verkehrt.
Ich bleibe dabei mein SmartTV ist da um Längen besser.
Das wage ich zu bezweifeln, alle SmartTVs, die ich gesehen habe, waren gähnend langsam und langweilig...
Wer ernsthaft überlegt sich so ein Gerät tu kaufen sollte etwas warten und sich die nvidia shield Konsole zulegen. Die schlägt zur Zeit alles in Sachen Android TV.
Kostet ja nur das Doppelte...
Wer spielen will, klar, aber Gamer haben meist schon ein entsprechendes Gerät. Zum streamen ist das Teil von Nvidia etwas überdimensioniert...
Naja mit Kodi und H.265 hat die Google Kiste ganz schön probleme.
Der gleiche test mit der shield verlief wesendlich besser, es geht nicht nur ums Gamen bei Nvidia.
mich würde es eher interessieren ob das Teil DTS unterstützt weiß da einer was?
@Schulle Warum interessiert dich das mit Dts? Wirklich besser als Dolby Digital ist das auch nicht, habe sogar Filme wo ich die DD Tonspur besser finde wie die Dts Tonspur.
Mich kotzt es an das Google davon aus geht jeder habe einen Heimkino Receiver mit Hdmi, irgedndwie denken die nicht daran wie viele Leute Gute Heimkinoreceiver haben die Koax oder Spdif benutdwie
Mein Pc, Ps3, Sat Receiver alle haben Spdif nur Google meint das braucht nicht.
Die Apple Tv Box hat das auch.
Mich stört das so richtig was für mich den Stick und Nexus Player unbrauchbar macht. Gucht doch keine Filme aufm fetten Heimkino system in Stereo und auch noch in grauenhafter Tonqualität.
wie sieht es mit den unterstützten formaten aus. Chromecast hat da ja so seine probleme mit AVI usw
Auf dem Nexus TV kann man, wie auf den FireTV-Geräten von Amazon, Kodi und SPMC installieren und die spielen wirklich alles ab.l!
Wie TV-Hersteller das handhaben werden bleibt abzuwarten.
“So könnten wir bald in eine ironische Situation kommen, bei der wir unsere schönen neuen Android-TVs über einen viel weniger smarten Fire-TV-Stick mit Amazon verbinden, nur um Instant Video zu nutzen.“
Da kann ich nur herzhaft lachen. Der FireStick kann zusätzlich zu Instant Video praktisch das Gleiche wie der deutlich teuere Nexus Player. Die FireTV Box ist den Geräten von Google deutlich überlegen und verfügt über einen Lan-Anschluss und eine Speichererweiterung per USB-Anschluss. Was daran weniger Smart sein soll, ist mir ein Rätsel.
Den Vergleich insgsamt finde ich unsinnig. Ein Vergleich Chromcast vs FireTV Stick und Nexus Player vs FireTV hätte mehr Sinn gemacht. Nur dann hätten in beiden Fällen die Geräte von Amazon gewonnen und das ist bei Googlepit äh... Androidpit nicht erwünscht.
@User was ist denn am Amazon System besser?
FireTV-Box vs Nexus Player:
- LAN-Port
- problemlose Speichererweiterung per USB-Stick
- bessere Verarbeitung bei der Box im Vergleich zum Nexus Player, da hat man bei der Fernbedienung gespart
FireTV-Stick
- besserer WLAN-Empfang
- Stand-alone-Gerät auch ohne Smartphone nutzbar
- Fernbedienung (die Box hat eine bessere, ist aber auch teurer)
beide:
- Instant Video (Prime) inklusive X-Ray und ASAP (nächste Folge einer Serie startet z.B. sofort, da voraus geladen)
- Hotel-WLAN ist kein Problem
- ausgereifteres System als AndroidTV
Hallo zusammen, warum spricht keiner
<über Die Android Geräte aus China
Mit 2G RAM Speicher und Android 4.4.
Phillips hat schon Android TV im Einsatz, da muss man nicht auf Sony warten.
Nur haben die Philips Android TVs, wie üblich, mit diversen Software Problemen zu kämpfen.
Von daher könnte sich das Warten auf Sony schon lohnen.
Chromecast ist Top.
Leider fehlt mir bei so einer Gegenüberstellung, wie es nach der Überschrift zu verstehen ist, noch an einigen vergleichen, wo ich den Chromecast vorne sehe.
Guest Mode, hinzufügen von Titeln bei YouTube in eine gemeinsame Liste um nur zwei zu nennen. Lesenswerter Artikel allemal.
benutze jeden tag chromecast läuft super ,ladezeiten sind schnell und filme in full hd kein Problem. Weiß nicht was andere für Problem Haben ... bestimmt scheiß internet😂😂😂😂
Solange die Lösungen kein 24p und Framerate switching unterstützen ist das alles kalter Kaffee. Ich habe mir aus diesem Grund einen Mini Pc mit Kodi und diversen Plugins gebaut. Jetzt kann ich wenigstens Amazon Prime nutzen ohne Ruckelorgien.
Ja, die Diskussion ist bekannt, ich habe allerdings ruckelfreies Instant Video via FireTV auf meinem Fernseher.
Ich hatte auch einen Fire TV und der ruckelt definitiv. Auch wenn viele das vielleicht nicht sehen ändert es nichts an der Tatsache.
Ja, ich weiß, aber bei mir ruckelt nichts. Liegt vielleicht am TV.
Ich überlege mir gerade den Player zu kaufen, hab zwar nen Smart TV aber über den Player erhoffe ich mir besseres Youtube das hackt doch oft auf meinem LG, egal ob Kabel oder via Wlan. Aber nicht nur wegen Youtube klingt der Player interessant. Kann mir jemand sagen wie der Youtubestream auf dem Player läuft ist das flüssig?
You Tube ist bei mir mehr als flüssig. Was ganz Cool ist der Chromecast kann mit der App "Play To" z.b Filme von Kino.to streamen, man wähkt den Film dann mitm Pc aus aber der Chromecaststick selber erledigt dann den stream und der Pc kann ab geschaltet werden. Dabei hat man dann auch eine bessere Framerate un Full Hd iat möglich.
Genau sowas ist mit Smart Tv oder Fire Tv nicht möglich ^^
LOL!
Na da musst Du ja ganz schöne Verrenkungen anstellen, um illegale Inhalte auf den Stick zu schieben.
Könnte der FireTV viel einfacher. Habe ich aber nicht ausprobiert, da ich diese Geiz-ist-Geil-Alles-Umsonst-Mentalität absolut asozial finde!
Im übrigen auch kein Vorteil zum FireTVStick, da musst Du weder einen PC, Tablet noch ein Smartphone anschalten, um einen Stream (YouTube oder was auch immer) zu starten, sondern nur Fernseher und FireTV...
Ist nicht Illegal das nur am Rande. Hat wenig mit Geiz ist geil zu tuhen sondern mehr das es Diverse Filme giebt die hier nicht zu kaufen sind, die ich aber trotzdem sehen will.
Hmm wäre mir neu das Fire Tv Jeglichen Stream selbst streamen kann.
Klar You Tube u.s.w aber Seiten wie Kino.to kann der Stick meines wissens nicht.
Habe übrigens um die 600 Original Dvd's also nichts Geiz ist geil. Wirkliche Konkurrenz für eine Dvd ist in meinen Augen eh kein Stream, der Ton und Bild ist immer schlechter, auch in
Full Hd mit Dolby Digital kommt kein Stream gegen eine Dvd ran. Der Ton ist zu stark kompremiert und selbst das Bild ist schlechter als eine Hd Ready Dvd die auf Full Hd hoch skaliert wird.
Ich zahle lieber mein Geld für eine Dvd die ich dauerhaft besitze als so Streams.
Und gerade beim Ton kackt jeder Stream ab. Denn Dolby Digital ist auf einer Dvd viel Breitbandiger. Mein Laptop sagte mal das nur der Ton um die 36Mbps hat. Beim Streaming hat man manchmal nur 128kbps pro Kanal was unterste Mp3 Qualutät ist.
Einigen wir uns darauf, dass sehr wahrscheinlich nicht legal ist. Sobald es da das erste Urteil gesprochen wurde, sind auch Streams illegal...
Es soll für diesen ganzen Unfug Apps geben und die kann man selbstverständlich auf das FireTV laden.
In Deinem restlichen Beitrag hast Du offenbar DVD und BlueRay verwechselt, denn natürlich hat ein HD-Stream eine bessere Bild-Qualtät als eine DVD! Bei BlueRay gebe ich Dir Recht, allerdings muss man bei einem 60 Zoll Gerät, schon sehr dicht am TV sitzen, um wirklich den Unterschied von HD und FullHD zu erkennen.
Der Ton ist mir nicht so wichtig, die tollen Surround-Effekte im Kino finde ich eher peinlich...
Nein habs nicht mit der Blueray verglichen.
Sah schon einige gleiche Filme als Stream und trotz Full Hd sah es bei mir schlechter aus als eine Dvd im Dvd Player.
Die Auflösung sagt ja nichts über die Kompression. Ein Stream in Full Hd hat nicht mals ansatzweise die Datenmenge wie der selbe als Film auf einer Blueray.
Kommt natürlich auch auf den Anbieter und die Tv Box an, aber allgemein zu sagen nur weil ein stream in Full Hd ist, das dieser besser ist als eine Dvd würde ich mal anzweifeln. Was ich bis jetzt als Stream sah war deutlich schlechter.
Na das sehe ich ganz anders, dann wäre also HD-TV via DVB-C auch schlechter als eine DVD, da es ja auch Streaming ist.
Ich weiß ja nicht welche Streaming-Portale Du getestet hast, aber HD-/FHD-Streams von Amazon, Netflix und selbst von Watchever liegen qualitativ deutlich über einer DVD. Klar gibt es auf Youtube FullHD-Filme im grauenvoller Qualität. Die Auflösung ist wichtig und die verwendete Komprimierung (MPEG4 h.264 AVC) braucht weniger Datenrate als der uralt-Standard MPEG2 einer DVD. Beim Ton ist es das Gleiche. Die Streamingportale haben in der Regel einen kostenlose Probemonat. Probiere es einfach mal aus...
Träum weiter der Ton ist ganz klar schlechter. 198.000hz sind mit einer Dvd möglich. Auch die Eigenschaften von Dts hat das Streaming nicht und dabei geht es auch ein bisschen um die Hz. den davon hat Dts mehr als das normale DD5.1.Beim Streaming hat man 44 oder 48khz.
Hat man einen Verstärker der 98 und 198khz unterstützt und die richtigen Boxen hört man das schon.
Und habe genug Filme mit Dolby Digital oder Dts gehört. Über Sat hat Dolby Digital auch nicht den Klang wie mit der Dvd.
Eben wie du sagst es ist stärker kompremiert. Besser wirds davon nicht.
Ich geb's auf...
Schönen Tag!
Klingt gut.. Aber im Ernst mal, Chromecast war doch wohl der größte Dreck XD noch nie Son verbuggtes und unausgereiftes Stück Technik gekauft
Ich benutze meinen Chromecast häufig und er funktioniert ziemlich gut.
Zustimmung zum gruseligen Chromecast. Nervig ist vor allem die lange Ladezeit, bis der Stream mal läuft. Als Beispiel seien YouTube, maxdome oder Deezer genannt. Ob der Verbindungsversuch direkt beim ersten Mal klappt, ist auch immer Glückssache.
Nein, es geht nichts über eine "echte" Streamingbox.
Mit einer vernünftigen Internet Verbindung gibt es diese Probleme nicht
Wie gut, dass du meinst, meine Internetverbindung zu kennen ;)
Aber glaub mir mal, das liegt am Chromecast, ich kenne mich da schon gut genug mit aus.
Anscheinend nicht
Hat nix mit der eigenen Verbindung zu tun, sondern damit wieviele drahtlose Netzwerke sonst noch auf der selben Frequenz in der näheren Umgebung funken, da der CC leider nur auf 2,4Ghz geht. Da wird schon mal laggy auf dem gleichen Kanal.
Aber das Teil so nieder zu sprechen ist auch schon dumm.
Deshalb wäre ein LAN-Anschluss beim Nexus Player Pflicht gewesen...
Mein Chromecast lässt auch gern mal ein paar Frames weg, während AppleTV, FireTV und auch der FireTVStick am gleichen Ort und im gleichen WLAN keinerlei Probleme haben.
Bei mir geht das mit youtube ganz schnell, liegt wohl doch am Router oder internet. Bei läufts auch ohne lan perfekt. You Tube kann stunden lang ohne einen einzigen ruckler in full hd laufe .
Ich hab mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt.
Die Streams laufen vollkommem flüssig. Es geht mir um den Start der Apps. Bis diese mal übertragen werden und bereit sind, vergeht gefühlt eine halbe Ewigkeit. Und das nervt.
Das stimmt und manchmal wird der Chromecast nicht gefunden...
@Marius was ist den da verbugt? Bei mir läuft alles ohne jegliche Probleme
Die Übersicht ist sehr informativ! Danke 😎
Danke für die ausführliche Info 👍👍Hört sich sehr Interessant an.
Edit: Also ich habe mit Chromcast bis heute keinerlei Probleme läuft absolut TOP 👍
Keine Ahnung warum manche hier Probleme damit haben 😯