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Google zeigt Echtzeit-Übersetzung: Diese AR-Brille ändert alles!

Google AR Smart Glasses with real time live language translation
© Google

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Google hat mehrere seiner wichtigsten Dienste und Produkte wie das neue Android 13, das Pixel 6a, das Pixel 7 und ein neues Pixel Tablet während seiner I/O 2022 präsentiert. Das Unternehmen hat auch die neue AR-Smart-Brille angeteasert. Auch ohne Präsentation schien der neue Prototyp der AR-Smart-Brille das Publikum wirklich zu beeindrucken.


  • Google stellt den Prototyp einer AR-Brille vor, die Sprachen in Echtzeit übersetzen kann.
  • Die Smart Glasses können Sprache in Live-Untertitel umwandeln.
  • Google behauptet, dass sie ihre Translate-Technologie bei der neuen AR-Brille nutzen wollen.

In den letzten Monaten erblickten immer mehr smarte Brillen das Licht der Welt. Noch immer stellen wir uns dabei die Frage, ob wir tatsächlich ständig mit einem Display vor Augen herumlaufen wollen. Bislang ist das Hauptargument für eine solche Brille der professionelle Einsatz am Arbeitsplatz.

Die Google Glass, die ursprünglich im Jahr 2014 auf den Markt kam, erhielt  erhielt nie ein wirklich relevantes Upgrade – abgesehen von der Enterprise Edition 2. Es handelte sich allerdings auch nicht um Mainstream-Smart-Glasses wie die Ray-Ban Stories oder die VR-fähige Oculus Quest 2 von Meta. Vielleicht tut sich da jetzt aber was, denn Google hat einige vielversprechende Funktionen seiner kommenden AR-Smartbrille vorgestellt.

Meta Hologram in future AR smart glasses
3D-Grafiken und Hologramme sind mit der ersten vollwertigen AR-Smartbrille von Meta möglich / © Meta

Auf dem veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Prototyp der Google-Brille in Echtzeit Mandarin und Spanisch ins Englische übersetzt. Sobald die Mikrofone der Brille die Sprache erkennen, projizieren die Gläser die entsprechende Übersetzung direkt auf die Augen des Trägers. Interessanterweise kann der Prototyp der Glasses auch Gebärdensprachen erkennen und übersetzen sowie Englisch in Live-Untertitel umwandeln. Diese Funktion hat das Zeug zum absoluten Killer-Feature, wenn Ihr uns fragt!

Google verspricht, die gleiche Translate-Technologie zu verwenden, die auch in seinen mobilen Diensten und im Chrome-Browser zum Einsatz kommt. Vermutlich übersetzt die Brille auch andere Sprachen, aber das erfahren wir wohl erst, wenn die endgültige Version der vorgestellten Smart Glasses erscheint.

Wann kommt die neue Google AR-Smartbrille mit Live-Übersetzung?

Bislang gibt es noch kein definitives Datum, wann Google eine verbraucherfertige AR-Brille vorstellt. Wir schließen nicht aus, dass die nächste Brille von Google bereits ähnliche Funktionen aufweist wie das bei der Google I/O gezeigte Zukunftsmodell.

Neben Google sind natürlich auch andere große Namen dabei, sich die AR/VR-Märkte mit smarten Brillen zu erschließen. Welcher Hersteller interessiert Euch dabei am meisten? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.

  Technische Daten
Modell
Abbildung Ecovacs Goat G1-800 Product Image
Fläche
  • 800 m2
Maximale Steigung
  • 45 %
Geräuschpegel
  • 58 dB
Konnektivität
  • WLAN, Bluetooth, Ecovacs-Home-App
Abmessungen
  • 76 × 46 × 44,5 cm
Gewicht
  • 23,19 kg
UVP
  • 1.099 Euro
Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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1 Kommentar
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  • 39
    Reginald Barclay 13.05.2022 Link zum Kommentar

    "...Google verspricht, die gleiche Translate-Technologie zu verwenden, die auch in seinen mobilen Diensten und im Chrome-Browser zum Einsatz kommt. ..."

    Also immer noch garantiert fehlerhaft.
    Google zieht alle Sprachen über Englisch und radiert damit alle grammatischen Eigenheiten einer Sprache aus. Bei vorkommenden Mehrfachbedeutungen eines Wortes kennt Google nur eine. Die Fehler werden zwar nach und nach offenbar von Hand nachgebessert, sind aber auch heute immer noch allzu zahlreich.

    Apropos Live-Untertitel: Ich habe noch nie eine auch nur halbwegs stimmige Live-Untertitelung gesehen.

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