Pros des OnePlus 6

  • Gutes und großes Display
  • Sehr gute Performance
  • Rasante Schnellladetechnik
  • Schnelles Betriebssystem

Contras des OnePlus 6

  • Kameraqualität nur guter Durchschnitt
  • Keine IP-Zertifizierung
  • Mono-Lautsprecher

Zum Abschnitt:

OnePlus 6: Preis und Verfügbarkeit

Im vergangenen Jahr konnte OnePlus historisch gesehen Rekorde erzielen. In Indien soll der Marktanteil im Highend-Segment von OnePlus bei sagenhaften 48% liegen, während sich der Umsatz im vergangenem Jahr auf satte 1,4 Milliarden US-Dollar gesteigert hat. Das sind beeindruckende Zahlen, denn in 2016 waren es noch 700 Millionen US-Dollar, so dass OnePlus im Jahr 2017 eine Verdoppelung erzielt hat. 

So beeindruckend die Zahlen auch sind, um so schwieriger wird die Zukunft für OnePlus. Schließlich hat man pro Jahr ein Top-Smartphone plus ggf. ein aufgefrischtes T-Modell im Angebot. Wenn OnePlus also in 2018 das rasante Wachstum fortsetzen will, dann muss das OnePlus 6 bei der Community einschlagen und zugleich neue Fans überzeugen. Aber die Konkurrenz schläft nicht - allen voran Honor und dessen erst frisch in den Läden erhältliches Honor 10 hat das Potential OnePlus-Fans zum Wechsel zu bewegen.

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In diesen drei Farboptionen wird es das OnePlus 6 künftig geben, wobei zunächst zum Start nur das Mirror Black (links) erhältlich ist. / © NextPit

Seit dem 22. Mai wird das OnePlus 6 regulär über die Herstellerseite und über Amazon vertrieben. Neben der Variante mit 6 & 64 GByte, die 519 Euro kostet, wird OnePlus noch eine Variante mit 8/128 GByte (569 Euro) und sogar eine mit 8/256 GByte für 619 Euro anbieten. Bei den Farbversionen gibt es zunächst die glänzend-schwarze Version namens Mirror Black (mit 6/64 und 8/128 GByte) und das matte Midnight Black in den beiden großen Speicherausführungen.

Darüber hinaus wird ab den 5. Juni 2018 ab 10:00 Uhr die limitierte Silk White Variante mit 8 GByte RAM und 128 GByte Speicher in den Verkauf gehen. Die Farbgebung soll laut OnePlus durch den Einsatz von Perleffekt-Puder erreicht werden und wird Anfang Juni erhältlich sein. Der Preis für die Silk White Version liegt bei 569 Euro. Dies bedeutet, dass es trotz der limitierten Stückzahl keinen Aufpreis zu den schwarzen Versionen erhält. Wer also diese Variante haben will, der sollte sich den Verkaufsstart schon mal vormerken. 

Gesichtsloses Smartphone-Einerlei

Da OnePlus nun mit dem 6er auf den Zug der Smartphones mit Glasrückseite aufgesprungen ist, musste man sich für die matt-schwarze Farbversion etwas Spezielles einfallen lassen. Korrosion lautete das Stichwort, um das matte Finish hinzubekommen. Da wir für unser Hands-on noch nicht die finalen Geräte in den Händen hielten, können sich ggf. noch bis zum Verkaufsstart Kleinigkeiten in der Verarbeitung und Haptik ändern. Alles im allen ist das OnePlus 6 durchweg gut verarbeitet.

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Wie angekündigt: Das OnePlus 6 verfügt über die Notch im Display. / © NextPit

Treue OnePlus-Fans müssen sich aber bei dem Slider für die Benachrichtigungen umgewöhnen , denn statt wie bisher auf der linken, befindet sich dieser nun auf der rechten Seite. Geändert hat OnePlus auch die Anordnung der Dual-Kamera auf der Rückseite, denn diese befindet sich nun wieder Mittig und in einer Linie mit dem Fingerabdrucksensor. Leider hat OnePlus es nicht geschafft, die Optik plan zu gestalten.

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Der Benachrichtigungs-Slider ist nun auf der rechten Gehäuseseite. / © NextPit

Gutes Display mit verbesserungswürdiger adaptiven Helligkeitsregelung

OnePlus konnte in einem Gehäuse, das fast den Abmessungen des OnePlus 5T entspricht, ein größeres Display verbauen. Statt 6 Zoll gibt es nun ein 6,28 Zoll Full Optic AMOLED Panel. Mit dem Zuwachs in der Displaydiagonalen wächst auch die Auflösung. Das Display des OnePlus 6 löst mit 1.080 x 2.280 Pixel auf und kommt somit auf 402 ppi. Das ist nicht sonderlich viel, selbst das Honor 10 bietet hier mehr, aber im Alltag werdet Ihr keine Unterschiede erkennen. Die viel diskutierte Notch im OnePlus 6 lässt sich bei unserem Testgerät in den Einstellungen ausblenden. Eigentlich hatte Pete Lau diese Funktion erst für ein Software-Update nach dem offiziellen Verkaufsstart geplant. Dass es nun ab Werk schon möglich ist, wird die Fans und Notch-Hater sicher gnädig stimmen.

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Wer will, der kann die Notch in den Einstellungen deaktivieren. / © NextPit

Wie schlägt sich das Display, wenn man es unter unser Messgerät spannt? Kann das Display überzeugen? Die Antwort lautet Ja. Auch wenn das OnePlus 6 von unserem Messgerät einen Blaustich attestiert bekommt, stört dieser Umstand beim OnePlus 6 nicht. In den Einstellungen gibt es vier vorkonfigurierte Bildschirmkalibrierungen und zusätzlich gibt es noch eine benutzerdefinierte Einstellung, aber die ist relativ simpel gehalten, da man per Schieberegler zwischen kalter und warmer Farbeinstellung justieren kann. 

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Das Display des OnePlus 6 deckt den RGB-Farbraum mehr als ab. / © NextPit

Das gewaltige Display mit vergleichsweise geringer Pixeldichte ist vollkommen in Ordnung.

Blickwinkeltreue und Helligkeit gehen vollkommen in Ordnung, bei letzterer konnten wir dem Display des OnePlus 6 eine maximale Helligkeit von 465 nits nachweisen. 

Etwas störend war in den ersten Tagen meines OnePlus-6-Tests die adaptive Helligkeit. Für meinen eigenen Geschmack tendierte die adaptive Helligkeit dazu, das Display zu weit herunterzureglen. Schon nach dem ersten Tag habe ich die adaptive Regelung ausgeschaltet und setzte die Helligkeit manuell ein. Hoffentlich reicht OnePlus in den nächsten Software-Updates eine verbesserte adaptive Helligkeitsregelung nach.

Top Gesichtserkennung, Gestensteuerung gewöhnungsbedürftig (neu)

Eigentlich sind Face Unlock und die Gestensteuerung beim OnePlus 6 gar nicht so neu. In den Beta-Versionen von Oxygen OS für das OnePlus 5 beziehungsweise 5T sind beide Optionen schon vorhanden und können also auch genutzt werden ohne dass man sich ein neues OnePlus 6 kaufen muss. 

Während die Gesichtserkennung tatsächlich im Alltag ein Komfortinstrument ist, nervte Eingangs mit Oxygen OS 5.1.3 die Gestensteuerung noch stark. Zum Teil liegt es an längeren Eingewöhnungszeit aber auch an dem Stand der Implementation. Mittlerweile mit Oxygen OS 5.1.5 und einer weiteren Woche Zeit des Testens, hat die Gestensteuerung sein Schrecken verloren und ist in Fleisch und Blut übergegangen.

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Nach über einer Woche will ich die Gestensteuerung beim OnePlus 6 nicht mehr missen wollen. / © NextPit

Spätestens mit Android P werdet Ihr Euch mit dieser oder eine andere Gestensteuerung auseinandersetzen müssen. In der Zwischenzeit könnt Ihr in Oxygen OS immer noch alternativ die gewohnten Navigationstasten in den Einstellungen auswählen.

Rasant schnelle Gesichtserkennung.

Flott und schlank mit netten Detaillösungen (neu)

Gelobt wird OnePlus für das schlanke Oxygen OS, dass sehr dicht an Stock Android ist. An zahlreichen Stellen merkt man aber, dass OnePlus nützliche Sonderfunktionen eingebaut hat. Fans von OnePlus werden sicher das schon kennen: Kleinigkeiten wie das dunkle Theme für die Einstellungen, die für meine Zwecke nicht hilfreiche Shelf, die Gesten die als App oder Funktions-Shortcut benutzt werden können. 

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Android 8.1.0 Oreo ist die Basis auf der Oxygen OS 5.1 aufsetzt. / © NextPit

Da die Notch doch etwas Platz in der Statusleiste frisst, solltet Ihr in den Einstellungen unter dem gleichnamigen Eintrag die Anzahl der Symbole beschränken.

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Oxygen OS ist in Details sehr flexibel und konfigurationsfreudig. / © NextPit

Interessant ist der Reading Mode für die Leseratten unter Euch. Wenn man diesen Display-Modus über die Schnellstartleiste aktiviert, dann versetzt sich das Display in ein Monochrom-Darstellung und man emuliert mehr oder weniger ein eBook-Reader. 

Unlogisch ist die Unterbingung des Gaming Modes in Oxygen OS. Mit Hilfe dieser Funktion soll Smartphone-Gamer entweder manuell oder durch das Starten von vordefinierten Games ungestört zocken können. Aber der Gaming Mode ist versteckt in den Erweiterten Einstellungen versteckt und es gibt keine Möglichkeit via Schnellstartleiste diesen Modus manuell auszulösen. 

OxygenOS OnePlus 6 Game Mode
Für Gamer ist der Spiele-Modus sicher interessant, aber in den Einstellungen versteckt. / © NextPit

Aber Oxygen OS ist als Gesamtsystem schnell und flüssig und bietet Funktionen an, die nicht mal Stock Android anbietet.

Schnell, schneller, OnePlus

Von OnePlus ist man gewohnt, dass Sie wissen wie man Hard- und Software soweit optimiert, dass der Nutzer immer ein reaktionsschnelles und flüssiges Smartphone in den Händen hält. Bei der Hardware scheut OnePlus wie immer keine Mühen und presst in das OnePlus 6 Qualcomms Snapdragon 845, mit wahlweise 6 oder 8 GByte LPDDR4X RAM und UFS 2.1 Speicher - je nach Modell 64, 128 oder 256 GByte groß.

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Mono-Lautsprecher, USB-Typ-C-Anschluss und Kopfhöreranschluss - alles an Bord bei OnePlus. / © NextPit

So ausgestattet ist es auch kein Wunder, dass das OnePlus 6 in unseren Benchmarks mit zu den schnellsten Smartphones gehört, die Ihr derzeit kaufen könnt. Aber an das Sony Xperia XZ2, das mit nur 4 GByte RAM ausgestattet ist und ansonsten technisch ähnlich ausgestattet ist, kommt das OnePlus 6 nicht ran. 

OnePlus 6 im Benchmark-Test

  OnePlus 6 Huawei P20 Pro Samsung Galaxy S9 Sony Xperia XZ2
Geekbench CPU
Single core
2.448 1.920 3.771 2.412
Geekbench CPU
Multicore
8.970 6.780 8.923 8.420
3D Mark
Sling Shot ES 3.1
4.073 2.972 3.257 4.679
3D Mark
Sling Shot Vulkan
3.275 3.162 2.903 3.734
3D Mark
Sling Shot ES 3.0
5.583 3.346 3.910 6.140
3D Mark
Ice Storm Unlimited ES 2.0
62.113 30.602 38.302 63.589
PassMark Memory
(RAM)
12.465 14.087 24.164 12.418
PassMark Disk
(Storage)
73.927 64.144 67.765 73.208

Im Smartphone-Alltag wird man zwischen den Smartphones aus der Benchmark-Tabelle keine Leistungsunterschiede bemerken. Das mehr an RAM nutzt OnePlus dazu, um mehr Apps im parallel aktiv im Hintergrund zu halten. Wichtiger ist vielleicht schon eher die Frage, wie schnell die maximale Datentransferrate ist, sowohl im Up- als auch im Downstream. Das OnePlus 6 bringt zwar theoretische Geschwindigkeiten von bis zu einem GBit/s mit. Im Downloadbereich wird LTE Cat 16 und im Upload LTE Cat 13 unterstützt. Wenn der eigene Netzanbieter diese Geschwindigkeiten Euch auch zur Verfügung stellt, ergibt sicher aber ein interessanter Unterschied, wenn man andere Smartphones im Vergleich betrachtet. All diese Geräte können technisch dank Unterstützung von LTE Cat 18 mit Download-Geschwindigkeiten von bis 1,2 GBit/s aufwarten. Klar, das ist Meckern auf höchstem Niveau, aber verdeutlicht auch, wo etwas gegenüber den Top-Smartphones von Samsung, Sony und Huawei eingespart werden konnte, um den Preis etwas zu drücken. 

Schnell, schneller, OnePlus

Klanglich nicht die erste Geige (neu)

Beim OnePlus 6 können Audio-Fetischisten mit Hang zu Kabelkopfhörern aufatmen: der 3,5 mm Klinkenanschluss ist auch im neusten OnePlus 6 vorhanden. Vielleicht ist das auch eines der letzten OnePlus Smartphones, die mit dem analogen Anschluss ausgeliefert wird. Warum? OnePlus hat während der Präsentation des 6er sehr viel Aufmerksamkeit auf die neuen kabellosen Bullets Wirelesse Kopfhörer gerichtet. Fast könnte man meinen, dass das zum Ziel hat, dass die Fans schon jetzt in die Richtung Bluetooth Headsets gedrängt werden sollen, damit mit dem OnePlus 6T oder spätestens mit dem OnePlus 7 der 3,5 mm Klinkenanschluss abgeschafft werden kann.

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Der 3,5 mm Klinkenanschluss ist vorhanden. / © NextPit

In Sachen Audio bietet das OnePlus 6 nur Standardkost. Wenigstens gibt es einen 3,5 mm Klinkenanschluss.

Ansonsten gibt es in Sachen Audio nichts spektakuläres zu berichten. Wie viele Smartphones mit Mono-Lautsprecher ist der Klang aus dieser nicht berauschend und durch die Platzierung im unteren Rahmen leicht im Querformat mit der Hand zu blockieren. 

VoLTE und WiFi-Calling kann das OnePlus 6 durchaus technisch umsetzen, aber leider scheinen hier die Netzbetreiber nicht gewillt zusein, die beiden Features für OnePlus-Smartphone freizugeben. Wir haben schon entsprechende Anfragen an die Netzbetreiber geschickt, haben aber noch keine Aussage erhalten woran es liegt. Sobald wir nähere Informationen erhalten, werden wir darüber berichten. 

Eine gute Kamera ist nicht gut genug (neu)

In Sachen Kamera ist das OnePlus 6 besser ausgestattet als sein Vorgänger, aber fast wie bei den ganzen technischen Komponenten greift OnePlus in ein großes Regal. Bei der Kamera hat OnePlus, wie schon mein Kollege Luca beim seinem Kamera-Test zum Oppo R15 Pro provokant beschrieben hat, in das eigene Konzern-Regal gegriffen und den Sensor auch in das OnePlus 6 implantiert. Die Kombination aus Sony IMX 519 Hauptbildsensor und dem IMX 376K ist also keine Unbekannte. In wie weit OnePlus die Software besser optimiert hat, werden wir Euch zu einem späteren Zeitpunkt und in einem Vergleich mit dem Oppo R15 Pro herausfinden. Was die Kamera-Hardware grundsätzlich im Stande ist zu leisten, könnt Ihr so gesehen schon in dem Kameratest zum Oppo R15R von meinem Kollegen Luca nachlesen.   

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Würde man das OnePlus-Logo entfernen, dann könnte das OnePlus 6 auch gut als gepimptes Oppo R15 Pro durchgehen. / © NextPit

Insgesamt ist konnten wir dem OnePlus 6 ein durchaus gute Kamera bescheinigen, die erst am Anfang ihres Reifeprozess steht. Mit den kommenden Software-Updates wird sicher noch die eine oder andere Verbesserungen in Sachen Foto- und vor allem Videoqualität erkennbar werden.

Die Kamera des OnePlus 6 macht gute Bilder und Videos und wird mit jedem Software-Update besser.


  • Ausführlicher Kamera-Test zum OnePlus 6

Aber trotz guter Kamera mit Potential, es kann nicht der Anspruch von OnePlus genügen. Es muss auch bei der Kamera der Anspruch gelten, dass OnePlus-Smartphones eine echte alternative zu Huawei P20 Pro darstellen. 

Gute Alltagsbegleiter mit rasanter Schnellladetechnik (neu)

Der Akku mit 3.300 mAh bringt gute Vorraussetzungen für eine Laufzeit zwischen einem und mit etwas disziplin sogar 2 Tage Laufzeit. Unter härteren Einsatz schafft das OnePlus mit knapp 5 Stunden und 30 Minuten durchschnittliche Display-on-zeiten. Aber noch immer ist die Schnellladetechnik von OnePlus rasant schnell. Binnen von 30 Minuten ist der Akku wieder bei 60 Prozent und in weniger als 90 Minuten ist der Akku vollaufgeladen. 

Kein Akkuwunder, aber ein Meister in schnellladen.


  • OnePlus 6: Kein Akku-Wunder, aber blitzschnell geladen

Schade ist nur eines in Sachen Akku und Ladetechnik beim OnePlus 6: warum schwenkt man auf Glas auf der Rückseite um, wenn man diese nicht dazu nutzt um auch Wireless Charging einzubauen. Wahrscheinlich muss OnePlus noch abwarten bis im BBK-Konzern ein kabellose Schnellladetechnik serienreif ist, dass ebenfalls dem Slogan "The Speed you need" entspricht.  

OnePlus 6: Technische Daten

Fazit: Gewohnt gutes Smartphone ohne das Gewisse etwas (neu)

Wenn Ihr auf der Suche seid nach einem schnellen Android-Smartphone, dass Euch auf der Performanceseite nie im Stich lassen wird, gute Akkulaufzeit bietet und im Fall der Falls rasant schnell geladen ist, dann ist das OnePlus 6 definitiv das perfekte Smartphone. Wenn Ihr aber ein ambitionierter Hobbyfotograf seid, der die beste Smartphone-Kamera mit höchster Foto und Videoqualität braucht, dann ist das OnePlus 6 nicht das Richtige. 

So gesehen adressiert OnePlus mit dem Sechser die eigene Community, die wieder einmal eines der schnellsten Smartphones am Markt benötigen und den Slogan "The Speed you Need" über alles andere geht. Nicht falsch verstehen, man kann bedenkenlos zum OnePlus 6 greifen und es wird Euch nicht enttäuschen. Die Kamera ist im Vergleich zu den Vorgängern besser geworden, aber einen gewaltigen Schritt nach vorne in Sachen Qualität und Features kann man dem OnePlus 6 nicht attestieren. Es ist auch nicht die Schuld des Herstellers selbst, sondern liegt einfach in der Tatsache, dass die Konkurrenz in den vergangenen Monaten deutlich aufgeholt hat und das die reine Performance 2018 nicht mehr die gleiche Zugkraft hat wie noch zu Zeiten eines OnePlus One.

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