Huawei Mate 20 Pro im Test: Das fast perfekte Smartphone
Huawei fährt in der Oberklasse seit Jahren zweigleisig, die Mate- und P-Serie wechseln sich im Halbjahresrhythmus ab. Das neue beste Pferd im Stall der Chinesen ist das Huawei Mate 20 Pro, und dieses Smartphone kann Dinge, die sonst keines kann. Wir haben es ausprobiert.
Pro
- Tolles Design und erstklassige Verarbeitung
- Herausragend gute Akkulaufzeit
- Sehr vielseitige Kamera
- Ausgezeichnete Performance
- Große Funktionsvielfalt
Contra
- Software wirkt unausgereift
- Nur durchschnittliche Lautsprecher
- Berichte über fehlerhafte Displays
Huawei Mate 20 Pro
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Auf einer Höhe mit Apple und Samsung - leider auch beim Preis
Das Mate 20 Pro sortiert sich in der Oberklasse ein, und das merkt man leider auch am Preis. 999 Euro ruft Huawei für sein neues Flaggschiff auf und bleibt damit nur symbolisch unter der 1.000-Euro-Schallmauer. Viel Geld für ein Smartphone, klar, aber noch deutlich günstiger als die neuen iPhones und auf einer Höhe mit der Preispolitik von Samsung - und mit genau diesen beiden Herstellern sieht sich Huawei ja auch im direkten Wettbewerb. Aufpreise für mehr Speicher gibt es nicht, denn Huawei bietet das Mate 20 Pro in Deutschland ausschließlich mit 128 GByte an.
Schöne Farben perfekt in Szene gesetzt
Wir haben das Jahr 2018, und da muss ein Top-Smartphone laut Ansicht der Hersteller so aussehen: Glas vorne und hinten, an den Rändern leicht gebogen, dazwischen ein Rahmen aus Metall mit möglichst wenig Löchern für Anschlüsse, oben am Display eine Aussparung - neudeutsch Notch - und hinten mindestens zwei Kameras, gerne mehr - das war's. Nüchtern betrachtet trifft das auch auf das Huawei Mate 20 Pro zu, aber da gibt es noch mehr.
Und zwar die Farben. Neben dem klassischen Schwarz hat Huawei für das Mate 20 Pro noch die vom P20 Pro bekannte Twilight-Lackierung mit einem Farbverlauf zu bieten, auch eine Version in dezentem Rosé fehlt nicht. Neu und richtig schick sind das blaue und das grüne Modell, deren Glasrückseite mit feinen Nadelstreifen überzogen ist. Huawei nennt das Hyper Optical Pattern, und es macht das Mate 20 Pro auch ein klein wenig rutschfester. Das Mate 20 Pro ist mit 8,6 Millimeter recht dick geraten, dafür steht die Kamera nicht heraus und es passt ein dicker Akku in das Smartphone.
Im Video seht Ihr das Design des Smartphones von allen Seiten. Die breitere Notch ist Geschmackssache, das ganz dezent an den Längsseiten gebogene Display und die Farben ebenso. Die Verarbeitung, das ist man von Huawei mittlerweile gewohnt, ist perfekt, da gibt es nichts auszusetzen.
Ein großes Display ist Pflicht
Ein großes Display gehört zu einem Mate-Smartphone von Huawei, da macht das Mate 20 Pro keine Ausnahme. Das OLED-Display ist stolze 6,39 Zoll groß und im Format 19,5:9 gehalten. Dank QHD+-Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixel erreicht der Bildschirm eine Pixeldichte von 537 ppi. Das sind aber nur die nackten Zahlen. Im Test macht das Display des Huawei Mate 20 Pro einen hervorragenden Eindruck - satte Farben, tiefes Schwarz und die OLED-typisch hohen Kontraste sehen toll aus. Die Darstellung lässt sich sehr fein an die eigenen Gewohnheiten anpassen.
Das Schutzglas über dem Display spiegelt beim Mate 20 Pro ziemlich stark, die Helligkeit kommt nicht ganz an die aktuellen Samsung-Displays im Galaxy Note 9 und Galaxy S9 heran. Trotzdem ist das Mate 20 Pro auch in heller Umgebung gut ablesbar und macht im Alltag jederzeit eine gute Figur.
Die Kanten haben keine Funktion
Die leichte Biegung an den Längsseiten fällt optisch kaum auf, macht das Mate 20 Pro aber insgesamt ein kleines bisschen runder und "handlicher", wenn man davon bei dieser Größe noch sprechen kann. Besondere Funktionen wie bei Samsung hat die gebogene Display-Kante nicht.
Huawei verwendet Displays von zwei verschiedenen Herstellern, BOE und LG. Bei letzteren Panels kursieren zahlreiche Berichte im Netz, die mangelhafte Verklebung der einzelnen Schichten beklagen. Das Resultat: Unschöne Verfärbungen und sogenanntes Lightbleeding. Die Affäre, die unter dem Stichwort "Gluegate" Schlagzeilen macht, wird derzeit von Huawei überprüft. Wir haben zwei Exemplare des Mate 20 Pro in der Redaktion, eines mit LG-Display und eines mit BOE-Panel, und können die Effekte auf keinem der Geräte feststellen.
This is the state of it while I'm typing the previous tweets, good thing I don't have epilepsy or @HuaweiMobileUK would be getting sued. Just to repeat, IM Not THE ONLY ONE WITH THIS Issue #gluegate pic.twitter.com/a91o3iR5ZW
— Usy (@UAhmed) 19. November 2018
Mehr Komfort und Sicherheit
Huawei stattet das Mate 20 Pro mit zwei biometrischen Schutzsystemen aus : Fingerabdruck und Gesichtserkennung. Der Fingerabdrucksensor sitzt direkt im Display, diese Technologie kommt nun so langsam in der breiten Masse an. Das Anlernen an einen Fingerabdruck dauert recht lange, dafür geht die Erkennung richtig schnell - besser als umgekehrt.
Für die Gesichtserkennung hat Huawei dem Mate 20 Pro ein Infrarot-Modul spendiert, das vor allem bei wenig Licht die Erkennung besser und schneller machen soll als die rein optische mit Hilfe einer Kamera. Im Dunklen wie im Hellen klappt das schnell und zuverlässig - jetzt.
Denn die Gesichtserkennung sorgte zu Anfang für ein dickes Problem. Sie konnte mich und meinen Kollegen Christopher partout nicht auseinander halten - wir konnten problemlos immer wieder das Smartphone des jeweils anderen entsperren. Ein mehr als ärgerlicher Fauxpas, der Huaweis Entwickler ganz schön ins Schwitzen brachte. Nach dem ersten großen Update arbeitet die Erkennung nun fehlerlos.
Unzählige Funktionen und trotzdem mehr Übersicht
Das Mate 20 Pro kommt mit Android 9 Pie und der neuen EMUI 9 auf den Markt. Die Huawei-Oberfläche ist in der aktuellen Version schlanker und übersichtlicher geworden, vor allem in den Systemsteuerungen findet man sich nun deutlich besser zurecht als zuvor. EMUI steckt voller spannender Features , vor allem im Bereich Sicherheit hat Huawei nachgelegt. Mit Password Vault gibt es nun einen eigenen Passwort-Manager auf dem Mate 20 Pro, der Passwörter lokal speichert. App Lock und Datei-Safe lassen sich nun auch mit dem Fingerabdruck und der Gesichtserkennung bedienen, als Backup-Optionen kommen neben lokaler Speicherung und USB-Datenträgern nun auch die Cloud und das private NAS hinzu.
Mit Huawei Easy Projection wird das Smartphone zum Ersatz-PC, ähnlich wie bei Samsungs DeX. Beim Mate 20 Pro geht das nun neben der Kabelverbindung auch drahtlos über Miracast und im echten Zwei-Bildschirm-Betrieb. Über Huawei Share lassen sich Dokumente und Fotos jetzt direkt an Netzwerkdrucker schicken. Alles im Sinne der Produktivität, die für die Mate-Serie schon immer im Fokus stand.
Manches wirkt unfertig
So ganz ausgereift wirkt Huaweis aktuelle Software aber auch nach dem ersten großen Update nicht. Zwar funktioniert jetzt auch mit ähnlichen Personen die Gesichtserkennung und die Verbindungsabbrüche bei WLAN und Mobilfunk sind nicht mehr zu bemerken. Trotzdem kommt es immer wieder zu kleineren Problemen und Auffälligkeiten. Die Kamera-App stürzt bei einigen Mate-20-Pro-Besitzern immer wieder ab und ist dann nur noch über einen Neustart zu reaktivieren. Die Reaktion auf manche Benachrichtigungen, etwa das Archivieren einer Mail über die Gmail-App, gelingt nur mit mehreren Sekunden Verzögerung oder das Mate 20 Pro nimmt keine Bluetooth-Verbindungen mehr an, bis man die Funktion aus- und wieder einschaltet.
Bei der Präsentation des Mate 20 Pro hatte Huawei stolz die App 3D Live Maker gezeigt, mit der sich etwa Teddybären einscannen und in AR-Videos zum Leben erwecken lassen. Zum Start war die aber noch gar nicht fertig, sie kam einige Wochen später - und ist fast unbenutzbar. Das Scannen funktioniert nur über die Frontkamera mit ihren 3D-Sensoren, doch die App ist kaum in der Lage, ein realistisches Bild einzufangen. Die Bedienung ist mit den Verrenkungen, die man durch die Beschränkung auf die Frontkamera durchführen muss, alles andere als komfortabel.
Was wird aus "Gluegate"?
Huawei hat also schon noch ein bisschen was zu tun, um EMUI 9 tatsächlich "fertig" zu machen, und genau das sollte der Hersteller aus China auch dringend machen. Das Gute daran: Bei Software geht das über Updates ja recht leicht, ein Hardware-Defekt ist wesentlich kostspieliger und schwerer zu beheben. Hoffentlich bleibt Huawei bei den aktuell kursierenden Berichten über Display-Probleme bei den LG-Panels genau das erspart.
Schneller als die Polizei erlaubt
So ein Tausend-Euro-Smartphone muss natürlich ordentlich flitzen , und da macht das Mate 20 Pro im ersten Test keine Ausnahme. Der Kirin 980 zählt zu den schnellsten Smartphone-Prozessoren, die es gibt, da kommt nie der Wunsch nach mehr Leistung auf. Da Huawei das Mate 20 Pro auch mit ordentlich Speicher auf die Reise schickt, dürfte das Smartphone auch in zwei, drei Jahren noch flott unterwegs sein.
Auch im Vergleich mit den aktuellen Smartphone-Flaggschiffen leistet sich das Mate 20 Pro keine großen Aussetzer, im Gegenteil, es kann locker mit der Konkurrenz mithalten. Zwar hat etwa das OnePlus 6T mit dem Snapdragon 845 noch immer eine rohe Kraft und Geschwindigkeit, an die die anderen nur schwer herankommen. Mit dem Mate 20 Pro ist mangelnde Leistung aber wirklich nie ein Problem. Wer mehr wissen will und auf Benchmark-Werte steht, findet die in unserem Detail-Test.
Das Mate 20 Pro wird in Deutschland nur mit 128 GByte Speicher verkauft, andere Varianten gibt es nicht. Nun sind 128 GByte alles andere als wenig, aber in der Champions League der Smartphones, in der Huawei mitspielen will, gibt es zumindest bei Apple und Samsung auch die Option für mehr.
Keine microSD mehr, aber trotzdem Speichererweiterung
Für das Mate 20 Pro spricht in Sachen Speicher die Erweiterbarkeit, denn Huawei bietet weiterhin die Möglichkeit an, den Hybrid-Slot für eine zweite SIM oder eine Speicherkarte zu nutzen. Kurios jedoch, dass Huawei hier nicht auf microSD setzt wie alle anderen, sondern eine sogenannte NM Card unterstützt. Diese Nano-Speicherkarte ist so groß wie eine Nano-SIM, was bei den Komponenten im Inneren Platz sparen soll - so viel größer ist eine microSD aber auch nicht. Bisher gibt es nur NM-Karten von Huawei selbst, andere Speicherkartenhersteller bieten das Format nicht an. Eine seltsame Entscheidung, die nicht bei allen Kunden für Freudensprünge sorgen wird.
Lautsprecher im USB-Anschluss
Einen schönen Kniff hat sich Huawei für den Lautsprecher im Mate 20 Pro ausgedacht. Der steckt nämlich im USB-C-Port und braucht demnach keine weiteren Ausgänge aus dem Smartphone mehr. Clevere Sache, und tatsächlich funktioniert das sogar noch, wenn ein Kabel in der Buchse steckt, auch wenn das den Klang ein bisschen beeinträchtigt. So weit, so gut. Der Klang des Lautsprechers ist aber nur durchschnittlich, andere Smartphones haben da mehr zu bieten. Das gilt übrigens auch für die In-Ear-Kopfhörer von Huawei, die zwar einen USB-C-Stecker haben, aber keine Silikon-Ohreinsätze, und somit keine gute Abdichtung gegen Umgebungsgeräusche, keinen übermäßig guten Tragekomfort und auch keinen tollen Klang. Dann lieber den USB-C-auf-Klinke-Adapter und einen besseren Kopfhörer oder ein Bluetooth-Headset verwenden.
Drei Kameras, unendliche Möglichkeiten
Drei Kameras, das kennen wir schon vom P20 Pro, doch beim Mate 20 Pro ist alles anders, nicht nur die Anordnung der Linsen. Der Monochromsensor ist gestrichen, stattdessen hat Leica nun drei unterschiedlich hochauflösende Farbsensoren und drei verschiedene Brennweiten zu einer Kamera zusammengefasst. Im Mate 20 Pro stecken folgende Optiken an der Rückseite:
- 83 mm Brennweite, 8 Megapixel, Blende f/2.4, OIS
- 27 mm Brennweite, 40 Megapixel, Blende f/1.8
- 16 mm Brennweite, 20 Megapixel, Blende f/2.2
Es ist also nur eine der drei Kameras optisch stabilisiert. Das Umschalten zwischen den Brennweiten geht in der Kamera-App wahlweise in Schritten von 0,6x, 1x, 3x und 5x oder per Schieberegler stufenlos. Die Frontkamera hat 24 Megapixel und Blende f/2.2.
Die Kamera macht vor allem dank der drei Brennweiten mächtig Laune. Man merkt sofort, dass sich durch das Ultraweitwinkelobjektiv noch mehr kreative Möglichkeiten ergeben. Die 16-mm-Linse kann auch für schicke Macro-Aufnahmen genutzt werden, bei denen Ihr dem Objekt bis zu 2,5 Zentimeter auf die Pelle rücken könnt. Der Verzicht auf den Monochrom-Sensor fällt da leicht, zumal es den Monochrom-Modus in der App nach wie vor gibt.
Die Qualität überzeugt in aller Regel auf ganzer Linie, auch wenn die einzelnen Kameras sich etwa im Weißabgleich ein wenig unterscheiden. Die Bilder, die wir mit dem P20 Pro als Vergleich geschossen haben, sind hier und da zwar noch ein wenig schärfer, aber das ist Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau.
Es läuft noch nicht alles rund
Zur Wahrheit gehört aber auch: Bei den Echtzeit-Filtern für Videos hat Huawei noch einige Luft nach oben. Der Retro-Filter zieht extrem nach, der Portrait-Color-Modus, bei dem der Hintergrund monochrom und nur die Personen farbig erscheinen, macht bei Bewegung im Bild noch kleine Fehler und der Video-Bokeh-Modus ist längst nicht so zielsicher wie bei Fotos.
Die Erfahrung lehrt, dass Huawei immer wieder Updates nachschiebt, welche die Qualität der Kamera verbessern. Wir sind gespannt, ob das auch beim Mate 20 Pro wieder so sein wird und ob sich das dann auf die neuen Video-Funktionen auswirkt. Wer mehr wissen möchte, kann sich unseren detaillierten Kamera-Test des Mate 20 Pro mit vielen Testfotos anschauen.
Der Akku ist überragend
Beim Akku des Mate 20 Pro hat Huawei nochmal eine Schippe draufgelegt . 4.200 mAh stecken nun drin, das sind 5 Prozent mehr im Vergleich mit dem Mate 10 Pro. Damit sollte das Mate 20 Pro eine ziemlich gute Laufzeit hinkriegen. Geladen wird entweder mit dem neuen Schnellladegerät mit bis zu 40 Watt Leistung - 30 Minuten Ladezeit bedeuten 70 Prozent Akku - oder drahtlos mit bis zu 15 Watt. Damit auch alles sicher ist, hat sich Huawei die Akku- und Ladetechnologie vom TÜV Rheinland absichern lassen.
Im Test ist die Laufzeit des Mate 20 Pro mit einer Akkuladung mit einem Wort zu beschreiben: überragend. Selbst als Power-User und mit vielen, vielen aktiven Accounts drauf sind sechs, sieben Stunden Screen-on-Time kein Problem, das Smartphone schafft locker eine Nacht ohne Aufladen und hält dann trotzdem noch den ganzen zweiten Tag durch. Zusammen mit dem extrem schnellen Laden macht das wirklich viel Freude im Alltag. In Kombination mit der Huawei Watch GT, die ebenfalls einen extrem starken Akku hat, kommt es vor, dass ich gar nicht mehr genau weiß, wo ich meine Ladegeräte hingelegt hatte - ich brauche sie ja nicht mehr so oft. Das hatte ich mit Smartphones schon lange nicht mehr.
Reverse Wireless Charging ist zu ineffizient
Ein besonderes Gimmick hat Huawei dem Mate 20 Pro noch spendiert: Reverse Charging, und das drahtlos. Ihr könnt damit also jedes andere Qi-fähige Smartphone drahtlos am Mate 20 Pro aufladen. Das könnte die Freunde mit einem iPhone XS oder anderen Smartphones abends in der Kneipe freuen, wenn der Akku zur Neige zu gehen droht. Die Verlustleistung ist hier aber ziemlich hoch, um etwa den Akku eines iPhone XS um 15 Prozent zu laden, muss das Mate 20 Pro satte 40 Prozent Kapazität hergeben. Eher eine Notfalloption also, aber trotzdem nett. Wenn Huawei seine In-Ear-Kopfhörer Freebuds 2 mit drahtlos ladendem Case auf den Markt bringt, bekommt Reverse Wireless Charging aber einen echten Einsatzzweck.
Huawei Mate 20 Pro: Technische Daten
Ein tolles Smartphone mit kleinen Haken
Das Huawei Mate 20 Pro ist optisch und technisch ein Smartphone der Extra-Klasse. Die Kamera ist so vielfältig wie keine andere, die Performance top, der Akku spielt in einer eigenen Liga, die Software ist aktuell und hat jede Menge Funktionen. Dass Huawei ganz tolle Smartphones bauen kann, stellen die Chinesen mit dem Mate 20 Pro erneut unter Beweis.
Aber eins ist auch klar: Der Kampf um den Smartphone-Thron ist in diesem Jahr so eng wie nie. Apple mit dem iPhone XS, Samsungs Galaxy Note9 und Googles dritte Pixel-Generation, das sind starke Gegner für das Huawei Mate 20 Pro. Und genau dann, wenn der Konkurrenzkampf so groß ist, darf man sich keine Schwächen erlauben - eigentlich. Die kleinen Problemchen bei der Software, die Berichte über fehlerhafte Displays und die schwache Kommunikation, die Huawei an dieser Stelle zeigt - auch zwei Wochen nach den ersten Klagen der Kunden gibt es keine offizielle Reaktion des Herstellers - sorgen jedoch für etwas Kritik.
Unter dem Strich ist das Mate 20 Pro im Kern ein hervorragendes Smartphones, das mir jeden Tag ziemlich viel Spaß macht. Die Pluspunkte des Geräts sind sehr stark ausgeprägt. Trotzdem: Die angesprochenen kleinen Schwächen kosten das Huawei-Smartphone eine noch bessere Wertung. Gut, dass die meisten Dinge mit Software-Updates schon bald aus der Welt geschafft werden dürften.
Ich habe gehört, dass das Mate 20 Pro eine Infrarot-Schnittstelle haben soll, womit es als Universal-FErnbedienung genutzt werden kann. Kann mir das hier jemand bestätigen?
Ich muss einigen meiner Vorredner beistimmen: klar, die Hardware ist wirklich Bombe, keine Frage. Allerdings zählt das für mich nur im ersten oder zweiten Moment. Mir persönlich ist am Ende des Tages wichtiger, eine gute, performante und ansehnliche UI zu haben. Und da ist in meinem Empfinden nur Stock Android wirklich zu gebrauchen. Die Software und "Intelligenz" hinter dem Gerät sollte eher der Mittelpunkt sein, denn sind wir Mal ehrlich: Hardware wird sich immer weiterentwickeln und das ist auch normal, aber was die Firmen aus der Software rausholen wird doch spannend sein.
Bestes Beispiel: die Kamera eines Pixel 3. Hardware-technisch ist sie nicht berauschend aber erst die Bearbeitung im Hintergrund macht sie zu einer der besten im Markt.
VLG
Wennsemir
Nur die eigene Speicherkarte, geht ja überhaupt nicht. So ein Blödsinn. Also kein Kauf!
ganz schön hässlich das Teil
Perfekt?
Drei Contra-Punkte, Huaweis schreckliche UI und ein Display, so groß wie eine Kinoleinwand machen es für mich sehr unattraktiv.
Und wenn man noch Micro-SD Karten nutzt, finde ich es frech dass die ein neues Format einführen, wo man dann gezwungen ust sich eine neue zu kaufen für zuviel Geld.
Was soll an der UI so schrecklich sein?
total missglückte MIUI Rom
Meines wurde auch innerhalb 4 Tagen getauscht. Service 1A. Da kann man nicht meckern. Jetzt bin ich auch happy mit dem Ding
Die betroffenen Geräte mit LG Display werden aktuell an der Haustür durch den freundlichen UPS - Mann ausgetauscht (wenn man sich beim Huawei Service gemeldet hat). So wie ich, haben nahezu alle Betroffenen dann ein Gerät mit BOE Display bekommen. Da ist kein Grünstich am Rand mehr feststellbar. Bin jetzt sehr zufrieden.
@ Gluegate und Steffen Herget. Leute Leute. Ihr behauptet im Video mal wieder Grütze. Es sind nicht die BOE Panels betroffen, sondern die LG Panels und bisher nur die !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Man man man. Bitte ändern !!!!!
Man weiß ja dass viele Ausrufezeichen ein qualitativ hochwertigen Kommentar kennzeichenen!!!!!!1ELF!
Hatte das Gerät zum spielen in der Hand und war nicht unbedingt angetan.
Super Gerät, wenn auch mit Schwächen. Aber welches Gerät hat diese nicht?
Ich habe mich aber dieses Mal fürs Pixel 3 entschieden. Wollte mal wieder was kleineres haben, so nach den unzähligen riesen Teile die ich hatte.
Ich habe das Gefühl, um so teurer der Anschaffungspreis, desto mehr werden die anfälliger für Schäden gebaut
Da fehlt noch ein Contra: Viel zu große hässliche Monster Notch.
Optisch subjektiv. Von daher kaum zu bewerten.
"Tolles Design" wird aber auch als Pluspunkt genannt.
Stimmt auch wieder ;-)
Tolles Design ist subjektiv und für jeden was anderes. Zumal brauch man auf so einem vergleichsweise kleinen Bildschirm nicht fast 4k auflösung, dass ist einfach nur Overkill. Ich benutze zuhause gerade mal einen Full HD Fernsehr mit 32 Zoll, da brauch ich auf einem Telefon nicht so ne hohe Auflösung. Und die Notch ist so groß dass man eigentlich gleich den ganzen Abschnitt oben weglassen könnte, also total unnötig.
Deinen 32" TV hältst du dir auch nicht 40cm vors Gesicht.
Mein Zimmer ist aber so klein, dass ich keine 2 Meter davor sitze. Und nein, beispielsweise bei meinen 6 Zoll die mein Handy hat mit FullHD+ du siehst nicht ein Pixel und dein Argument rechtfertigt nicht 4k Auflösung für so einen kleinen Bildschirm, finde ich immer noch unnötig.
Kann ich verstehen, finde 4k aufm Phone trotzdem scharf ;)
Mag Einbildung sein, aber ich meine einen Unterschied zu erkennen bezüglich der Schärfe.
Werde ich denke mal nie nachvollziehen können, weil 1. Die Telefone die so ne Auflösung haben weit weit außerhalb preislich sind von dem ich Bereit bin es auszugeben für ein Telefon und 2. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis der so ein Handy besitzt.
Ich kann nur sagen, dass ich seit drei Wochen absolut zufriedener Besitzer des Mate 20 Pro bin, weil die Ausstattung super ist und der Akku phänomenal.
die Noch wird bei Huawai gelobt bei anderen kritisiert. Das Display ist nicht berauschend und die Emui ist furchtbar. Die Kamera ist das einzig berauschende, der Akku hält nur 11 Stunden-somit Schrott
"... da muss ein Top-Smartphone laut Ansicht der Hersteller so aussehen: Glas vorne und hinten, an den Rändern leicht gebogen, dazwischen ein Rahmen aus Metall...".
Wie gut, dass Ihr 'laut Ansicht der Hersteller' geschrieben habt. MICH nervt sowohl das Glas auf der Rückseite als auch das leicht gebogene Display. Die Dinger sind mir zu teuer, um sie nicht zu schützen. Also Bumper drum und vorne eine Glas(Plastik)-scheibe. Nur- wegen eben dieser leicht gebogenen Ränder kann man das Display nicht voll abdecken.
Für mich haben die Hersteller alle einen Schatten.
@ Bodo P. Mein bedenken war zuerst auch das es fürs Mate 20 Pro keinen ordentlichen Displayschutz gibt. Dann hab ich einfach bei Amazon bei Samsungs s8, s9 geschaut, die ja auch ein Cuved Display haben und da gabs schon einige Displayschutzfolien, Echtglas die auch über die Rundungen gehen.
Hier ein Link, wo eine solcher Schutz sehr gut beschrieben wird.
https://youtu.be/OG-ws8qU81w
Peter, danke für den Link. Ich bleibe ein wenig skeptisch, ob man das Glas wirklich blasenfrei aufbringen kann. Ich habe es schon bei absolut flachen 'Scheiben' selten geschafft, im ersten Anlauf die exakte Lage zu finden. Und wenn ich dann einen zweiten Versuch starten musste, war die Folie oft nicht mehr dicht 🤔.
Bodo, meinst du jetzt diese normalen Plastikfolien, oder die aus Echtglas? Weil die aus echtem Glas sind viel einfacher und in der Regel auch Blasenfrei aufzubringen, da sie ja nicht flexibel sind wie die normalen Folien. Kann man auch viel besser justieren und einfach an einer Seite ausrichten und dann sollte es passen. Bei normalen Folien tu ich mir auch nicht immer leicht. Kaufe hier immer im 3er oder 5er Pack, weil ich meistens 1 oder 2 Folien nicht ordentlich aufbringen konnte.
Peter, ich meine schon die starren Folien, die sich beim 'Fallen lassen' wundersam ohne Druck selbst ansaugen. Beim Handy meiner Frau habe ich > 1 qcm große Blasen, sogar beim ersten Versuch.
Frage: Gibt es wirklich GLASFolien? Ich hatte bis jetzt nur Folien, die zwar in der Werbung/Beschreibung 'Panzerglasfolien' genannt wurden, aber am Ende alle! Plastik waren.
Ok. Eventuell sonst bei einem Fachhändler drauf machen lassen, der sich auch sicher ist das er das ordentlich hinbekommt. Ja, diese sogenannten Echtglas Folien sind wirklich aus echtem Glas. Es ist wohl nur drüber eine feine schicht die sich nach Plastik anfühlt. So jedenfalls kommt es mir vor. Ich hab mal so eine Folie bewußt geknickt, und da waren dann die typischen Sprünge drinn, die bei einem Glasbruch entstehen. Für mich fühlt sich auch das blanke Display nach Plastik an, dort wird dann auch so eine feine Schicht drüber sein. Beim aufbringen so einer Folie ist ganz wichtig das das Display so sauber wie möglich ist, und fettfrei. Ich mache das immer mit Wasser, wo ich ein wenig Spüllmittel rein gebe. Dann beim Auftragen der Folie mit einer Kreditkarte alles so lang glattstreichen bis alle Bläschen weg sind.
Also bezüglich der zu schützenden Glasrückseite kann ich den SecondBack von artwizz.com empfehlen. Der schützt und hat gleichzeitig die selbe Haptik wie das Smartphone in blank.
Das hier ist ein geiles Smartphone mit RIESENakku
Blackview BV9500 10000mAh Outdoor
Schade das es so ein Smartphone mit Riesenakku nicht mit Highend Ausstattung gibt. Alle diese Smartphones mit so hoher Akkukapazität haben eher eine schlechte Einsteiger Ausstattung. Wie auch das Blackview BV9500. Ein Mediathek Prozessor sagt da schon alles. Damit wird wohl auch der große Akku um seine Leistung ziemlich beschnitten werden.
Reicht doch für den Alltag zu einem ordentlichen Preis. Ich geb dir recht aber warum nicht andere solche Akkus verbauen können.
Oukitel kann das auch. 😉
Naja. Oukitel ist leider auch so ein Kandidat, wo durch das ineffiziente System der 10000 mAh Akku nur bedingt Vorteile bringt. Gerade einen Testbericht gelesen über das Oukitel K10000 Max, wo geschrieben wird das eine ähnliche Akkulaufzeit auch von einem Xiaomi Mi Max 2 erreicht wird. Dieses hat aber "nur" einen 5300 mAh Akku, also knapp die Hälfte.
Ich habe gerade das Xiaomi Mi Max 3 in Betrieb, und das hat echt außerordentlich gute Laufzeiten. Seit 13 Tagen, 21 Stunden in Betrieb, immer in standby bei Nichtnutzung, und dabei 6 Stunden 45 min. DOT, und noch immer 23% Restakku. Jetzt stellt man sich mal vor das Mi Max 3 mit einem 10000 mAh Akku.
Nach diesem Tollen Test weiß ich: das Huawei Mate 20 Pro ist die 1.000 Euro nicht wert. Es bleibt trotzdem ein sehr gutes Handy, das aber nun nur noch Leute anspricht, die zu viel Geld in der Tasche besitzen und im Büro immer nur das neuste Smartphone vor den Kollegen präsentieren möchten.
So ein Blödsinn
Beim Punkt 1 stimme ich dir zu. Der Rest ist nicht nachvollziehbar. Ich persönlich habe es für MICH gekauft und nicht um damit anzugeben....
Hatte das Ding nur eine Woche in Betrieb. Nun geht es an Huawei wegen dem schicken grünen Schleier am Display, das man ja nur sieht wenn man einen dunklen Hintergrund hat und im dunklen Raum die Helligkeit runterregelt. Wäre mir wahrscheinlich nie aufgefallen, oder erst im Jahre Schnee. Das einzige was mich etwas stört ist, dass entsperren oft etwas zickt. Sonst bin ich rundum zufrieden. Alleine die Kamera ist genial. Ich freu mich schon wenn ich es wieder habe. Der Sprung vom Redmi Note 4 war doch gewaltig. Also der Wechsel.... 😁
Ist ein gutes Smartphone auf hohem Niveau. Aber als fast perfekt würde ich es nicht sehen.
Habe vom S9+ auf das Mate 20pro gewechselt. Nach nur einer Woche habe ich es wieder gegen Samsung (Note 9) getauscht. Mir fehlen bei Huawei einfach gewisse Kleinigkeiten, die mir (persönlich) Samsung bietet. Außerdem muss ich sagen, habe ich für dieses viele Geld einfach mehr erwartet. Gerade bei einem Android-Gerät.
Hat mal jemand versucht das Mate 20 Pro über USB C zu laden und gleichzeitig ein anderes Phone über Reverse Charging?
Dann könnte man 2 Geräte mit nur einem Kabel/Ladegerät laden.
Tolles Gerät - wie mein Mate 10 pro welches ich weiterhin nutzen werde - aber am 4.12 gibt es für mich das Pixel 3 XL! Trotz auch kleiner "Macken" rundum MEIN Sieger 2018!
Hab das Phone bei MM in der Hand gehabt und fand es wirklich toll. Aber sorry, wenn ich 1k Euronen dafür ausgeben soll muss es auch perfekt sein und sich nicht noch mit irgendwelchen Kinderkrankheiten rumschlagen. (Egal ob Hard-oder Software)!
"Fast perfekt" ist das Mate 20 Pro in meinen Augen nicht.
Für das Geld, was Huawei verlangt, sind da zu viele Klein-und Groß-igkeiten, die nicht passen.
Auch wenn man die fehlende Klinke mal außer acht lässt, oder die Tatsache, dass man keine MicroSD-Karte nutzen kann...
Es bleiben dann z.B. immer noch die Contrapunkte im Testbericht hier.
Klar, ist immer noch meckern auf hohem Niveau, aber ist ja auch ein hohes Preisniveau.
Huawei konnte das alles schon besser, vom Gesamtpaket her gesehen.
"oder das Mate 20 Pro nimmt keine Bluetooth-Verbindungen mehr an, bis man die Funktion aus- und wieder einschaltet."
Aufgrund der Fehlenden Klinke, wodurch man geradezu zu BT-Kopfhörern gedrängt wird, ist sowas ein absolutes No-Go.
Also direkt zwei No-Gos mit dem Weglassen eines Features geschaffen. Ganz tolle Leistung. Aber natürlich wird auch das nicht als so großer Kritikpunkt gesehen... Design ist ja wichtiger 🤦
Wo genau der Lautsprecher im USB-Port ein "schöner Kniff" ist, frage ich mich auch... es bietet keine Vorteile, sondern höchstens Nachteile...
Echt schade, dass bei einem so großen Smartphone der Punkt Audio so kurz kommt.
Dass Reverse Charging nur ein (viel zu überhyptes) Feature ist, war zudem abzusehen...
@Tim: Interessant finde ich, daß Huawei bei den zwei weiteren Ablegern der Mate 20 Reihe einige Fehler nicht macht:
1. Gibt's dort den 3,5 mm Klinkenanschluss
2. Sind dort die Displays nicht gebogen
3. Gibt es dort die dezente Tropfennotch
4. Hat das Mate 20 X die besseren und lauteren Stereospeaker
Warum Huawei im Gegensatz zu Apple, Samsung und Google bei der Hauptkamera weiterhin keinen Optischen Bildstabilisator verbaut bleibt mir ein Rätsel.
@Marcel
"Warum Huawei [...] bei der Hauptkamera weiterhin keinen Optischen Bildstabilisator verbaut bleibt mit ein Rätsel."
Das "weiterhin" stimmt so nicht, da sie durchaus schon Geräte mit OIS hatten (z.B. Mate S).
@Sailbot: Danke für die Info.
Mir stellt sich dann die Frage, warum man als Hersteller bei Nachfolgemodellen das OIS Feature wieder streicht.
@Marcel, beim Mate 9 und beim p10 plus wurde auch optisch stabilisiert. Beim P20 pro ist nur die Telekamera stabilisiert, dafür ist der Rest recht gut elektronisch stabilisiert. Das selbe Prinzip ist auch beim Mate 20 Pro so, nur scheint da der EIS nicht so gut zu funktionieren wie beim P20 Pro.
Schon wieder ein "Oberklasse"-Smartphone, das nicht einmal ein Barometer hat und daher keine genaue Höhenmessung ermöglicht.
Wofür benutzt du das denn, wenn ich fragen darf? :)
Wenn ich auf einen Berg gehe oder mit dem Rad fahre. Außerdem können Fitness-Apps viel genauer arbeiten, wenn die Höhenmeter barometrisch und nicht mittels GPS-Daten ermittelt werden.
Wenn die bekannten und exakten Höhendaten für deinen Standpunkt verfügbar sind und auch von deinem Gerät bzw. dessen Software verwendet werden, ist dein Barometer aber ungenauer, es sei denn die App erfasst auch alle anderen (aktuellen!) Wetterdaten für deinen genauen Standort (der am Besten mit GPS etc. ermittelt wird🙃) Ausnahme: Du befindest dich nicht am Boden sondern in deiner Cessna oder Glider, allerdings empfielt sich dann ein separates Gerät als Höhenmesser.😜
@Robert Das Mate 20 Pro bietet als eines der wenigen Geräte auf dem Markt "Dual Band GPS", was deutlich genauer sein sollte als "Single Frequency GPS".
Dementsprechend sollten sehr genaue Höhendaten, auf deinen Radtouren, damit kein Problem sein.
das Huawei Mate 20 pro hat einen Drucksensor bzw Barometer verbaut.
Der Preis vom P20 Pro ist nach 6 Monaten sehr stabil erst 200 Euro billiger kein so starker Verfall wie beim S9+
Das P20 Pro und S9+ kosten aktuell gleich viel. Da das S9 aber fast 2 Monate früher kam, ist das S9 eher sogar preisstabiler.
Galaxy S9+ ~500€
Huawei Mate 20 Pro ~950€
selbst wenn das Samsung zwei Monate älter ist fällt der Preisunterschied da krasser aus. Samsung Ist auch bekannt dafür das die Preise abnormal schnell fallen.
@Tim Claessens
Ehm... dieser Vergleich hinkt von vorn bis hinten. Das Mate 20 Pro wurde vor nicht Mal einem Monat vorgestellt, nicht vor 6+.
Das P20 Pro kostet ungefähr 620€, das S9+ ebenfalls. Und das P20 Pro kam fast zwei Monate nach dem S9.
Das Mate 20 Pro hingegen kam erst über 7 Monate nach dem S9. Da kannst du keinen Preisverfall vergleichen.
Jetzt lass ihn doch.
Er hat sich um Kopf und Kragen geredet da er anscheinend den Unterschied zwischen P20 Pro und Mate 20 Pro nicht kennt 😂.
Immer auf die Schwächen, Tim.
Micro SD ?
Also habe seit Jahren Sony. Derzeit ein Xz Premium und das neue Huawei würde in die engere wahl kommen wenn ich ein neues Brauche. Denke aber mein Sony wird noch 1 Jahr bei mir bleiben. Ist ja erst 1 Jahr als ;-)
Interessantes Smartphone, danke für das Teilen des Hands On.
Ich würde Rumdum Bilder begrüßen, am oberen Rand deutet ein "Loch" auf einen Klinkenanschluss hin. Wirklich gut sehen kann man es aber nicht. Weiß jemand, was das ist?
Die Kamerafunktionen lesen sich recht interessant. Klar ist es erstaunlich, was mittlerweile auf Smartphones möglich ist. Für mich bleibt es aber Spielerei.
Mit der neuen Speicherkarte sehe ich es auch nicht so eng. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Huawei dadurch den Sturz der microSD und einen Durchbruch der NM Card erhofft. Das ganze hat dennoch Vorteile für den Nutzer:
- Es ist günstiger als ein Upgrade für den internen Speicher
- Wenn das Smartphone verkauft wird, KANN die NM Card im Vergleich zu einem Upgrade des internen Speichers behalten werden (und weiter genutzt, vorausgesetzt das neue Smartphone unterstützt es). Interner Speicher muss logischerweise mit verkauft werden ;)
- Früher (oder sogar aktuell) hat man in Hybrid Slots die MicroSD angeschliffen oder bei der zweiten SIM Metallkern von Kunststoffrückseite getrennt, um Dual SIM und MicroSD nutzen zu können. Der parallelen Nutzung könnte man mit einer dünneren NM Card näher kommen.
Was neu ist, ist nicht immer doof ;)
PS in der Übersicht am Ende des Artikels steht "Wechselspeicher: microSD", was so nicht stimmt.
Achja, in Notsituationen ist das "reverse Charge" bestimmt nice to have. Wenn beide Geräte Kontakt haben, ist der Wirkungsgrad auch nicht allzu schlecht (bis zu 95%).
Kurze Info zum Loch:
Beim Pro ist oben eine Infrarotdiode verbaut.
Die Klinke ist nur beim NICHT Pro vorhanden.
Infrarot ist mMn sogar attraktiver als ein Klinke Anschluss.
Dennoch sehe ich ein kleines und ein großes Loch (zweites Bild im Artikel, wenn das Bild zu der Überschrift mitgezählt wird)
Nachtrag - sieht auf einem anderen Foto aus wie eine IR Diode und ein zweites Mikrofon.
@A.K.
Die Speicherkarte im nano-SIM-Format, also kleiner und auch noch für die beliebte Dual-SIM oder SIM+Speicher Wahlmöglichkeit passend riecht mir mehr nach etwas das ganz sicher Freunde bei anderen Herstellern finden und sich damit eher doch durchsetzen wird.
Wirkungsgrad 95%? Wo hast du das denn her?! Das bringen ja nichtmal Netztrafos mit angepaßten Bauformen der Spulen.
Nebenbei: Der Wirkungsgrad ist Einheitslos und bewegt sich zwischen 0 und 1. 🙃
Zugegeben meine Quelle war Wikipedia und damit nicht optimal aber da im Smartphone Bereich mit kurzen Distanzen gearbeitet (geladen) wird, wollte ich einfach nur sagen, dass der Wirkungsgrad besser ist, als QI im allgemeinen nachgesagt wird.
Der Wirkungsgrad ist einheitslos, da hast du Recht. 95% meine ich im Sinne von "wieviel von dem, was ich rein stecke, kriege ich am anderen Ende raus?". Es soll ja keine wissenschaftliche Arbeit werden ;)
Du hast mir aber aufgezeigt, dass man solche Basics schneller vergisst bzw zusammen wirft, als einem Lieb ist.
Die inneren Spezifikationen sind in Ordnung, aber sowohl Mate 20 als auch Pro sind zu eng. Wenn ich unbedingt ein Telefon wechseln muss, ist es mein Mi Max 2, und das neue wird Mate 20 X sein. Diese 2 haben die gleiche physische Größe. Zusammen mit meinem "alten" Mate 10 Standard (16: 9) habe ich dann 2 sehr gut funktionierende Telefone.
Die NM Card 128GB kostet bei uns in der Schweiz 65Fr. Ein guter Preis.
Gibt es Neuigkeiten zu EMUI9? Wann es auf die momentan aktuellen Geräte kommt? Falls es irgendwo gesagt oder geschrieben wurde, tut mir die Frage Leid, habe es nicht mitbekommen.
Ich hoffe so das das Mate 20x zu uns kommt. Absolut das Highlight des Jahres. Noch dazu kommt es mit dem selben Kamerasetup wie das pro daher. Plus Kopfhöreranschluss.
ehrlich gesagt, finde ich das Teil richtig gut (bis auf die notch). Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein Samsung mit notch. Das nächste Handy wird ein Huawei Mate 30 pro sein.
stimmt und ein S9+ bekommst Du für 550.- . Abgesehen vom Design kannst du davon ausgehen dass Samsung insgesamt runder und zuverlässiger läuft.
@ Daniel Erl absolut nicht, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht
@Daniel Erl
Hallo
Meine Frau hat das S9+ und ich das P20 Pro. Hast du schon mal beide direkt verglichen?Ich glaube du wirfst dein S9+ danach an die Wand und gehst dir erst mal ein Telefon für grosse Jungs holen😂😂😂😉
Aber mal im Ernst. Huawai ist viel flüssiger und auch nach Tagen ohne Neustart, symphatisch flüssig. Bei Samsung hakelt es schon nach 24 Stunden ohne Neustart.
Experience ist viel zu überladen. Dachte zuerst damit kann man ein Raumschiff steuern.
Aber ist halt Geschmackssache. Wär ja echt doof wenn wir alle das gleiche Smartphone hätten.
Lg
Wenn ich die Kameraeinheit mit dem Vorgänger vergleiche, kommt mir die Göbelmasse hoch, so schick erscheint mir diese.
Danke für diese heftige Entscheidungshilfe.
Vielleicht stellt ein Fremdanbieter mal einen Adapter für dieses sehr komische und überflüssige Kartenformat her. Ah doch, bin sicher, einer macht's.......
128GB reichen - da braucht es keine zusätzliche Karte
Wie soll denn ein Adapter helfen eine größere Karte in einen kleineren Slot zu bekommen? Zumal der verbaute Laser die Karte auch nicht erkennen wird.
Maximal ein Adapter/Kartenleser zum Anschluss an den USB-Port wäre denkbar, dann ist aber ein USB-Stick mit Typ C Anschluß praktischer.
"Huawei bringt drei Brennweiten und mehr für 1.000 Euro
Es gibt auch wieder eine Porsche-Design-Version des Mate 20 Pro, die 256 GByte Flash-Speicher hat und 1.700 Euro kostet."
Quelle: https://www.golem.de/news/mate-20-pro-im-hands-on-huawei-bringt-drei-brennweiten-und-mehr-fuer-1-000-euro-1810-137123.html
Warum meckert hier keiner über den exorbitanten Preis, findet die Preise bei Apple hingegen als Wucher?
Sorry, für mich ist der Preis ein no-go: nach 2 Jahren ist das Teil nicht mal die Hälfte wert. Schneller kann man sein Geld nicht verbrennen.
@C.F.
....... niemand muss das kaufen, der Preis ist auch vollkommen gaga. Und dieses Porsche Handy ist ebenso sinnlos wie ein 500PS Porsche im Stau....🚛🚚🚙🚗🚕🚐🚑
Und trotzdem wird sich auch hier ständig darüber ausgekotzt, wie krank doch die Preise bei Apple sind. Aber bei Huawei wird dann plötzlich mit "muss man ja nicht kaufen" argumentiert... Ist klar...
Naja, zwischen dem Mate 20 Pro und dem vergleichbaren iphone Xs Max liegen UVP 250€, in der Realität wird dieser Abstand noch um einiges größer werden und Huawei bietet einem für einen günstigeren Preis deutlich mehr
Falsch. Nach 6 Monaten ist es noch nicht mal mehr die Hälfte wert.
So schwarz wollte ich dann doch nicht malen...
Das P20 Pro ist um 250 Euro gefallen.
In 6,5 Monaten. Wie Frank A. also seine mehr als dubiose Einschätzung berechnet ist mir ein Rätsel.
Das Mate 10 ist auch nach einem Jahr noch etwas mehr als 50% wert.
Ist schon ein Preisverfall, vielleicht sollte sich aber hier mehr auf Fakten als auf persönliche Vorlieben bzw. Aversionen gegenüber der Hersteller verlassen und berufen werden.
Herzliche Grüße
War nur geschätzt, aber bei 1700€ ist die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Preisverfalls höher als bei den "üblichen" Preisen.
Die 1700 Euro für das Porsche Design Handy sind ein Sonderfall.
Und das P20 Pro Porsche Design, welches unpassenderweise Mate RS heißt kostet auch 6 Monate nach Release noch 1600 Euro.
Deshalb: Nicht böse gemeint, aber informiere Dich doch bitte.
Das normale "Mate 20/Pro" wird 799/999 kosten.
Einen Batzen Geld aber trotzdem nicht mit dem Preis der Porsche Edition vergleichbar.
Grüße
Diese NM Card Karte würde ich mir schon kaufen, denn sie soll nicht recht viel teurer sein. Aber bis jetzt weist ma noch nicht ob es dei anderen huawei Geräte passt. Und dadurch das sie dünner ist soll sie ja auch gerechtfertigt sein.
Was mich daran stört ist, dass ich sie für kein anderes Gerät gebrauchen kann. Möchte ich z.B. darüber Daten auf den PC übertragen, bin ich schon vollkommen aufgeschmissen. Und wirklich durchsetzen wird sich das Ganze wohl auch nicht, zumindest kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Niemand hat sich über microSD-Karten beschwert, warum ein Hersteller meint, hier etwas völlig neues erfinden zu müssen, versteht wer will ... (außer, dass Huawei damit natürlich Geld verdienen will ;))
Die soll beim mate 20 pro was mit der dicke zu tun und den verbauten antennen. Da es ja auch noch ein 4200mA Akku hat ist das Ding wahrscheinlich vollgestopft ohne ende, so dünn wie das Handy ist.
Vielleicht wird es einen Adapter auf Sd-Größe geben?
@Bastian Siewers, du musst die SD Karte ja nicht vom Smartphone raus nehmen. Einfach per USB Smartphone mit Laptop verbinden und schon kannst du Daten übertragen. Gestört hat die Kunden die SD Karte zwar nicht, aber die Hersteller, darunter auch Huawei selbst haben sie wohl aus Platzgründen einfach weggelassen. Huawei kommt dem Platzmangel einfach etwas entgegen und gibt so zumindest vorerst bei Huawei Geräten die Möglichkeit den Speicher zu erweitern, was man aber nicht zwingend muss.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich habe die neuen Karten zwar nicht in der Hand gehabt, aber viel kleiner scheinen sie letztlich nicht zu sein. Im Verhältnis zum nötigen Platz für den Schlitten etc ist dieser Größenvorteil wohl fast zu ignorieren.
Natürlich kann ich mein Smartphone auch einfach per Kabel mit meinem PC anschließen, mir ging es allerdings darum, dass ich letztlich ein Speichermedium in der Hand habe, das ich genau in einem Gerät nutzen kann und das war's. Solche Ideen sprechen mich grundsätzlich nie an...
Trotzdem ist es so eine bessere Lösung. Weil Huawei hat seit dem Mate 10 die SD Karte im Highend Bereich gestrichen. Und jetzt mit 128gb bieten sie auch genauso viel Speicher an wie ohne SD Karten Erweiterung. Das Huawei damit auch Geld verdienen möchte ist schon klar. Welcher Hersteller will das nicht. Für Anschluß am PC ohne Smartphone wird es wohl auch bald Adapter geben.
Was soll der nützen? Das ist ein anderer Standard. Du kannst in einem alten Handy aus den Neunziger auch keine NanoSIM nutzen egal ob Adapter oder nicht. Der Leser wird die Karte nicht erkennen.
Ich meinte auch einen Adapter zum Anschluß an einen PC. Hab so einen sogar zuhause. Nur noch ohne Möglichkeit diese Nano SD Karte einzuschieben. Aber sonst können alle gängigen SD und Speicherkarten gelesen werden. Auch die von Sony Kameras, was ja auch ihr eigenes Format ist.
Die Frage ist halt, ob sich die NM Karte als Standard durchsetzen kann. In dem Fall ist es ja ok, irgendjemand muss ja damit anfangen. Allerdings sieht es ja hier so aus, als stünde es noch in den Sternen, wie sich das weiter entwickelt.
@Peter: klar ist diese Alternative besser, als gar keine Speichererweiterung, aber eben nicht besser, als einfach die gute alte microSD zu nutzen ;)
Die NM-card ist wesentlich kleiner und dünn!
Huawei spart massiv an Platz im Handy ein!
ich bin voll begeistert von dieser Karte, so müssen auch keine extra Kontakte und steuereinheiten für Nano-SIM bzw NM Card untergebracht werden, da alles über dieselben Pins genutzt wird.
"massiv" spart Huawei mit der Karte garantiert nicht. Ein einziges bisschen Platz wird gespart, mehr nicht.
Ich trau dem Kirin noch nicht über den Weg. Bin damals schon auf den 970 reingefallen.
@Ulmer
Ich dachte bei Huawei macht eher der Grafikchip als der Kirin an sich Probleme.
Der Grafik Chip ist ja im Kirin integriert, und der 970er war da eher schwach auf der Brust.
Der 980er ist nun 45% schneller als der 970er in Sachen GPU laut Huawei, was immer noch nicht an die Adreno 630 des SD 845 heran kommt... Von daher finde ich das eher schwach...
Schwach auf der Brust? Bei was genau? Gamen? Gut, aus dem Alter bin ich raus, dass ich auf dem Handy zocken will. Dann lieber einen Gaming PC. Ansonsten reicht der locker für alles.
Ich fand den Kirin 970 im Mate 10 Pro recht ruckelig, seien es (selten) Spiele, Wetter-Apps oder andere grafisch anspruchsvolle Anwendungen gewesen... Das war einfach nur enttäuschend...
Also ohne Notch, mit Klinke und einem gescheiten Speicherkartenslot und für 799 € wär das echt was geiles, so wie es aber wirklich ist springt es immerhin nur auf die unteren Plätze meiner "Hitliste" für die hässlichsten Telefone.
@Karl E
Führst du die "Hitliste" in einer Excel-Tabelle?😉
Teilweise ganz gut, teilweise auch eine Enttäuschung. Zuerst mal hoffte ich wirklich das es größer wird. Zumindest das es sich von der P Serie abhebt. Naja, was solls. Dann das weglassen des Monochrom Sensors, für einen für mich ziemlich unsinnigen Weitwinkel. Zumal die Hauptkamera schon fast zu weitwinklig ist. Hier hätte man den Weitwinkel zusätzlich bringen sollen und den Monochromsensor lassen. Die Auflösung wurde auch fürs menschliche Auge sinnlos erhöht, nur damit es auf dem Papier und der Akkulaufzeit dementsprechend aussieht. QI laden ist allein schon wegen dem viel schnelleren super Charge eigentlich überflüssig und nur Punkt in der Featureliste zu sehen.
Pluspunkte kann sicher die Kamera sammeln wie schon beim P20 Pro. Wurde hier der selbe oder ein überarbeiteter Sensor verwendet? Die Performance ist sicher absolut tadellos, da wird man keine Abstriche machen müssen. Gut so. Das Huawei jetzt wieder eine Erweiterung des internen Speichers zulässt finde ich super. Besser als ihn ganz wegzulassen.
Vermutlich keine Klinke? Wird meine ich nirgends erwähnt. Wäre schade bei der Größe darauf zu verzichten, am Platz liegt es definitiv nicht.
PS: In einem Hands-On sollte man das Gerät auch einmal rundum zeigen.. Wie kann man das den bitte vergessen?
Klinke hat mal wieder nur das normale Mate 20. Das pro nicht. Noch was, was fragwürdig ist : beim Mate 20 Pro ist der untere Lautsprecher im USB C Port verborgen. Wenn man aber per Kabel ladet oder Daten übertragen will, dann ist dieser Lautsprecher sozusagen zugestopft.
Ich glaube das sogar nur das Liste ne Klinke hat. Im Mate 20 Artikel sieht man meine ich auch keine Klinke und erwähnt wirds auch nicht.
Doch, das normale Mate 20 hat den Kopfhöreranschluss. Hier zu sehen.
https://youtu.be/Ea2nv_h7dnA
Danke. An der Seite die hier nicht gezeigt wurde, war ja klar. Wäre ich fürs Hand-On hier verantwortlich würde ich mich in Grund und Boden schämen.
Auf den ersten Blick sicher kein schlechtes Gerät. Wenn die Preise singen sicher interssant. Könnte durchaus mein S9p ersetzen. Den Vorgänger hatte ich bereits im Auge. Aber das Kabellose Laden fehlte😀
Mal sehen, wie es sich in Test und Alltag schlägt.
@ Jens
Die Preise "singen" 💰🎼🎤😉🙄🤔
Ich bleibe dabei: die NM Card wird kein Erfolg. Das Mate 20 wird keinen so großen Marktanteil erreichen, als dass sich für SanDisk etc. der Aufwand und die Kosten lohnen.
Dass der Monochromsensor durch einen Weitwinkel ersetzt wurde, finde ich super. Meiner Meinung nach deutlich praktischer.
Bei diesem ach so tollen ReverseCharge sollte man aber mal eins nicht vergessen: Kabelloses Laden hat einen geringeren Wirkungsgrad. Mal angenommen man lädt mit dem Mate 20 Pro ein anderes Smartphone mit ebenfalls 4200 mAh, dann lädt man das Smartphone nicht um 10% auf, während das Pro nur 10% verliert, sondern es tendiert eher zum Verhältnis 1:2. also 10% laden, 20% verlieren.
Und deshalb sehe ich auch nicht gerade einen echten Mehrwert dafür. Aber nun ja, wie bei Wireless Charging generell: es stört ja nicht, also wieso nicht.
Und der Preis ist natürlich absolut heftig... mMn viel zu hoch, wie bei jedem Gerät in so einer Preisklasse... Das Note9 bietet viel mehr und kostet nur noch ~750€...
und im Vertrag ist auch ein iPhone XS Max nicht wesentlich teurer.
PS: Bin ich eigentlich der Einzige, der diese Muster unter den Glasrückseiten irgendwie billig findet? ^^ Also optisch. Und nein, das hat nichts mit Huawei zu tun. Ich fand das auch schon bei Geräten wie dem Galaxy S4, LG G2 und G6 usw. nicht schön.
Jap, wollte gerade was ähnliches hier schreiben, auf den Punkt.
@ Tim das ReverseCharge ist eigentlich nur für bloototh Headset's interessant
Selbst da finde ich es eher naja...
Wenn solche Kopfhörer bzw. das Charging Case ~400 mAh hat, kostet das komplette Aufladen wahrscheinlich locker 15-20% an Kapazität beim Mate.
Und ganz davon abgesehen muss man das Smartphone dafür aufs Display legen und kann es währenddessen definitiv überhaupt nicht benutzen...
und wie oft ist man in der Situation, sein Smartphone längere Zeit aufs Display legen zu können, man aber keine Steckdose etc. hat? Mir fallen nicht viele ein, um ehrlich zu sein sogar gar keine...
Aber wo alle meckern, das der Akku unterwegs leer werden kann beim Headset, da kann man ja dann aufladen.
@Mr. N.
So ein Feature macht das nicht besser...
Klar, du kannst das dann "unterwegs" so laden, nur wie oft kommt man wie gesagt in eine Situation, wo du dein Smartphone mehrere Minuten bis zu einer Stunde oder so mit dem Display nach unten irgendwo hinlegen kannst, um die Kopfhörer zu laden...
Zumal du beide Geräte, wie bereits gesagt, in dieser Zeit wirklich überhaupt nicht nutzen kannst... Wenn du ein Smartphone kabellos lädst, kannst du es teilweise schon noch nutzen. Wenn das Smartphone aber mit dem Display nach unten liegt, geht das einfach nicht.
Ich für meinen Teil würde auch generell das Smartphone nie aufs Display legen, egal ob mit Case, Schutzfolie oder sonstigem.
Meiner Meinung nach ist das Features ein gefundenes Fressen für die Marketing-Abteilung, aber in der Realität ist es nicht zu gebrauchen.
Nur zur Not. Ich bin eh kein Freund von Kabelloses Laden, weil man immer wieder den ladezyklus unterbricht, dei jeder Nachricht und Anrufe weil man immer dann das Handy in die Hand nimmt. Mein Headset ist mir persönlich nie leer geworden dafür zeigt mein Handy ja den Akku stand von Headset an.
Mit dem Mate allein wird man die Nano SD gewiss nicht durchsetzen, da stimme ich dir zu. Wenn aber alle zukünftigen Huawei /honor Geräte das ebenfalls bekommen würden, sähe die Sache schon anders aus.
Man hat damals auch gesagt, die CD würde kein Erfolg...
Umgekehrt dachte man aber auch das die Mini Disc ein Erfolg wird.
"Keine microSD mehr, aber trotzdem Speichererweiterung"
und in der Tabelle am Ende steht: "Wechselspeicher: microSD "
Bin jetzt etwas verwirrt? Wollte erst schreiben geiles Monster, aber man benötigt für die Speichererweiterung nun eine NM Card?
Du brauchst definitiv eine NM Card. MicroSDs funktionieren NICHT.
Gerade darum, war ich so überrascht hier von einer MicroSD als Wechselspeicher zu lesen. Hatte schon vergeblich im Internet gesucht, ob es ein Extra Europa-Device geben würde und dachte das ich mit meinen Informationen falsch liegen würde...
Schade eigentlich...
Aber eine "nano SD" Karte kann man kaufen. Muss man aber nicht.
Man kann sicher darüber diskutieren ob es nötig gewesen ist.
Aber man hat ja die Wahl.
Ich finde das Huawei gelungen, die leichten Edges sehen nicht schlecht aus, die Notch ist relativ klein und die Specs meist beeindruckend.
Und Symmetrie ist ein Segen!
@Maximilian HE
Wenn man mit 128GB nicht auskommt, aber keine Cloud nutzt, ist das mit der Wahl haben schnell vorbei...
mMn eine wirklich unnötige Änderung...
Und die Notch vom Pro ist doch gar nicht klein? Sie hat in Etwa die Größe der des iPhone X(S)... und symmetrisch ist an dem Ding NICHTS. vor allem nicht auf der Front. Es hat eine Notch und diese sitzt mitsamt dem Rahmen tiefer, als der untere Rahmen, also werden bspw. Videos nicht mittig, also auch nicht symmetrisch dargestellt.
Nein, die Notch ist schmaler als die des iPhones. Und ich verglich die Größe auch eher mit der des Pixel 3XL's.
Tim, ja der untere Rahmen ist evtl leicht breiter als der obere. Ich empfinde aber eher die Symmetrie von links und rechts wichtig.
Und es sieht wirklich gut aus, gleichmäßig etc.
Und doch, man hat die Wahl sich eine NM Card zu kaufen?!
Cloud, Speicher akzeptieren, NM Card. Wie es einem beliebt.
@Maximilian HE
Im Vergleich zur Notch des 3 XL sind ALLE Notches klein(er) ...
Und nein, sie ist nicht wirklich kleiner. Vergiss mal nicht, dass das Display eines XS auch wesentlich kleiner ist, als das des Mate 20 Pro und die Notch dementsprechend größer wirkt. Wenn du das Pro mit dem XS Max vergleichst, siehst du, dass die Notches fast gleichgroß sind.
Und zur Symmetrie:
Wow. Nach dieser Logik ist JEDES Smartphone symmetrisch. 🤦♂
Kein einziges aktuelles Smartphone dieser Welt hat bspw. einen links breiteren Rahmen, als rechts. So ziemlich die einzige Ausnahme war 2014 das Note Edge.
Und nein, eine wirkliche Wahl hat man trotzdem nicht. Wenn man das Ding hat und der Speicher knapp wird, hat man keine Wahl, außer eben Cloud (in Deutschland haha witzig.) oder diese Spezial-SDs, die man nur bei Huawei kaufen können wird und dementsprechend auch kosten werden.
Mal ganz davon abgesehen, dass man diese SDs dann AUSSCHLIEßLICH im Mate 20 (Pro) ntuzen kann. Für viele ist der Vorteil einer SD, dass man beim Umzug auf ein neues Smartphone, einfach die SD umsteckt und sofort einen Großteil der Daten wieder parat hat. Einfach an den PC anschließen usw. geht ebenfalls nicht.
Diese NM Cards sind mal wieder eine Pseudo-Lösung für ein Problem, dass es schlicht nie gab.
Außer man steigt auf ein neues Huawei um. Dann kann man die NM vermutlich weiter nutzen.
Du musst auch nicht mit abwertenden Kopfklatschern anfangen nur weil jemand nicht die gleiche Meinung hat wie Du.
Es gibt sicherlich Kritikpunkte an dem Smartphone. Jedoch hat Huawei hier ein Monster auf die Beine gestellt und jeder (auch die Faultiere und Swags unter uns) der s bisher in der Hand hatte ist begeistert. Super Display, im Android Bereich konkurrenzloser Prozessor, eine Kamera mit unfassbar viel Potenzial (ich weiß was Du von der P20 Pro Kamera hältst, leider widerspricht mein Eindruck und die Tests der meisten, nicht nur DXO Marks falls das wieder kommt, gegen Deine Erfahrung mit der Kamera), welche sich im Test beweisen muss.
Reverse Charging IST eine coole Sache und bringt in einigen Konstellationen auf jeden Fall einen Vorteil. Ich bin zudem zwar KEIN Fan von EMUI aber auch da scheint sich was getan zu haben.
Es wäre toll wenn Du aufhörst so zu tun als würdest Du als einziger verstehen worauf es bei einem Smartphone ankommt und jedem anderen seine Meinung absprichst.
Huawei HAT hier viel richtig gemacht. Das ist das EINZIGE was der erste Eindruck hinterlässt. Und nein, es ist nicht perfekt.
Die Tests werden zeigen ob Du Recht hast.
Übrigens weißt Du nicht was eine NM kosten wird. Auch das ist, wie immer, nur eine Mutmaßung von Dir. Eine vernünftige SD Karte kostet auch sein Geld.
Zumindest beim PC sehe ich jetzt wirklich keine Probleme. Für die MicroSD braucht man auch einen Adapter, den wird es dann sicher auch für die NM-Karte geben. Entweder auf SD-Karte oder zu USB.
Und bei den Geräten, mal schauen vielleicht verbaut zumindest Huawei /honor die jetzt immer.
Und wieder ein neues Smartphone mit zu vielen Schwächen (Notch + gestrige Edges, der Knaller). Ein Smartphone ohne allzu große Kompromisse schafft wohl niemand mehr. Google hat's auch gerade wieder vermasselt.
Vom ersten Eindruck her ein Biest.
Huawei macht hier mE einiges richtig.
Bin auf den Face ID Vergleich mit Apple sehr gespannt und auch wie sich der Fingerprint im Alltag schlägt.
Die Kamera hält auch einige Goodies bereit, schauen wir mal was da so kommt.
Auf das "Neue" EMUI bin ich natürlich auch gespannt.
Rundum scheint das Teil sehr gut zu sein, und die Notch geht bei beiden Geräten echt gut klar.
Mr. Yu sollte vllt etwas mehr Englisch lernen :D. Aber nice, was soll ich sagen.
Sieht fast so aus, als wäre man da in jeder Hinsicht über den Zenit hinausgeschossen.
1+1 ist in diesem Fall leider auch nur eine 2.
Ich finde das Gerät nicht gerade einen Augenschmaus, vor allem dürfte es abgerundete Edges haben. Die haben imo keinen Mehrwert und sind mir persönlich zu hässlich, genauso wie die Anordnung der 4 Rückenkameras. Das "normale" Mate 20 dürfte überdies vermutlich nicht wasserdicht sein.
Sicherlich ist das Pro ein sehr gutes Gerät, die Gefahr ist aber groß, dass es bei dem! Preis, dem! Design und der! Konkurrenz zum Ladenhüter avanciert.
Als Alternative für die 1000 Euro würde ich vorschlagen mit dem Partner oder der Partnerin 10-mal pikfein zum Essen auszugehen. Da hat man das Geld jedenfalls besser und längerfristig angelegt.
Das Mate 20 ist natürlich mal wieder nicht wasserdicht.. und ist mir auch zu teuer.
@Androidpit
Bei der Infrarotgesichtserkennung des Pro bietet sich im Test ein direkter Vergleich mit FaceID und auch eine technische Betrachtung an.