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iOS 14.2: Das sind die neuen Features für iPhone und iPad

NextPit iPhone 12 Pro front
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Seit Mitte September testete Apple bereits das Update für iPhone und iPad. Nun sind unter anderem iOS und iPadOS 14.2 verfügbar. Hier sind die Neuerungen.

Wie schon im Rahmen der Beta-Phase beschrieben, bringen iOS 14.2 und iPadOS 14.2 zum Beispiel mehr als 100 neue Emojis. Dazu gehören mitunter Tiere, Nahrungsmittel, Gesichter, Haushaltsobjekte, Musikinstrumente und genderneutrale Emojis. Des Weiteren hat Apple acht neue Hintergrundbilder hinzugefügt, die sowohl für den Hell- als auch Dunkelmodus verfügbar sind.

Außerdem hat Apple auch an der Musik-Erkennung mittels Shazam gearbeitet. Diese Funktion kann nun beispielsweise als eigenständige Kachel im Kontrollzentrum eingefügt werden. Die Musikerkennung arbeitet dabei nicht nur wie sonst üblich mit Hilfe der Mikrofone von iPhone oder iPad. Sie kann nun auch Songs erkennen, die zum Beispiel innerhalb von Apps über angeschlossene Kopfhörer wiedergegeben werden.

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Das sind die neuen Emojis in iOS 14.2 / © Emojipedia

Für Besitzer des iPhone 12 Pro und Pro Max bietet Apple eine Funktion der Lupe, die Menschen in der Nähe erkennen und die Distanz zu diesen messen kann. Für diese Bedienungshilfe wird der LiDAR-Sensor genutzt. Das Update bringt außerdem Unterstützung für die neuartigen Lederhüllen des iPhone 12. Einen genauen Liefertermin hat Apple für diese allerdings noch nicht genannt.

iOS 14.2: Neuheiten für AirPods und HomePod

Besitzer der AirPods erhalten nun ebenfalls ein optimiertes Laden für ihre Kopfhörer. Eine ähnliche Funktion hat Apple bereits vor einiger Zeit für das iPhone eingeführt. Durch diesen neuen Ladevorgang will man die Batteriealterung verzögern. Die Funktion beobachtet die persönliche Nutzung der AirPods und beendet die vollständige Ladung erst kurz bevor man die Kopfhörer benötigt.

Passend dazu hat Apple auch Warnungen bei zu lauten Kopfhörern eingefügt. Eine Mitteilung warnt nun davor, wenn diese zu einer Schädigung des Gehörs führen können.

Neu ist außerdem die sogenannte Intercom-Funktion, die in Kombination mit dem HomePod genutzt werden kann. Für den HomePod steht ebenfalls ein Update auf Version 14.2 des Betriebssystems bereit. Hiermit können beispielsweise vom iPhone aus Sprachnachrichten an alle HomePods im eigenen Haus gesendet werden. Dies gelingt entweder per Sprachbefehl über Siri oder über die Home-App.

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iOS 14.2 ebnet den Weg für das neue Intercom-Feature / © Apple

Der HomePod kann nun außerdem für die Wiedergabe in Stereo, mit Surround-Sound und Dolby Atmos in Verbindung mit Apple TV 4K genutzt werden. Hierfür gibt es dann auch passendes Update für die kleine Set-Top-Box in Form von tvOS 14.2.

iOS 14.2 und watchOS 7.1: Bugfixes für Aktivitäten und mehr

Bestandteil von iOS und iPadOS 14.2 sind natürlich auch eine Reihe von Bugfixes. Dazu gehört beispielsweise ein behobener Fehler, der dafür sorgte, dass der Sucher der Kamera hin und wieder schwarz blieb. In manchen Fällen wurden im Fotos-Widget keine Inhalte angezeigt. Netflix-Nutzer klagten manchmal ebenfalls darüber, dass bei der Wiedergabe von Videos der Bildschirm dunkel blieb.

Sportler, die iPhone und Apple Watch zum Tracking ihrer Aktivitäten nutzten, mussten außerdem hin und wieder feststellen, dass GPS-Routen und Health-Daten nicht zwischen den beiden Geräten synchronisiert wurden. Diese und viele andere Fehler wurden mit den Updates für iPhone, iPad und Apple Watch – hier steht watchOS 7.1 zum Download bereit – behoben.

iOS 12.4.9: Updates für ältere iPhones und iPads

Neben den Updates für aktuelle Geräte hat Apple auch noch einige Aktualisierungen für die Besitzer älterer iPhones und iPad zum Download freigegeben. So steht beispielsweise iOS 12.4.9 für iPhone 5s, iPhone 6/6 Plus und iPod touch (6. Generation) zum Upgrade parat. Analog dazu gibt es außerdem iPadOS 12.4.9 für iPad mini 2, iPad mini 3 und iPad Air.

Zeitgleich zu den oben genannten Updates hat Apple auch eine weitere Vorabversion von macOS Big Sur veröffentlicht. So steht Entwicklern seit einigen Stunden der macOS Big Sur 11.0.1 Release Candidate zur Verfügung. Apple verwendet nicht länger die Beschreibung „GM seed“, sondern nutzt nun stattdessen „Release Candidate“. Die Verfügbarkeit dieser Version deutet ebenfalls daraufhin, dass Apple sich beim kommenden Event ausgiebig um den Mac kümmern wird.

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Quelle: Apple

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Zu den Kommentaren (2)
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2 Kommentare
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  • 21
    Markus 06.11.2020 Link zum Kommentar

    Was hat die Musikerkennung mit dem Betriebssystem zu tun? Ist das nicht die gleiche Funktion die es in der Shazam App für Android (genannt Pop-up Shazam) schon seit längerem gibt?


    • 50
      paganini 06.11.2020 Link zum Kommentar

      @Markus
      Es nun direkt im Betriebssystem integriert daher wird es erwähnt. Man muss es nicht mehr installieren

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