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iPad Pro 12.9 (2020) im Test: Turbo-Tablet für Kreative

Apple iPad Pro 129 2020 im Test 1
© nextpit

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Wer ein Tablet sucht, kommt am iPad kaum vorbei. Schon gar nicht, wenn eine möglichst große Auswahl an Apps und Zubehör gefragt ist. Soll Euch auch die Rechenleistung keine Grenzen setzen, schickt Apple das iPad Pro ins Rennen. Nach der großen Generalüberholung in 2018 ist die vierte Generation vor allem Modellpflege. Ich habe bei der 12,9-Zoll-Version getestet, was die neuen Funktionen zu bieten haben, und ob die uneingeschränkte Kaufempfehlung für Kreative immer noch gilt.

Apple iPad Pro (2020)

Pro

  • Hält stabil, leicht zu entkoppeln
  • Tolles Schreibgefühl
  • Hochwertiges Trackpad
  • Ladebuchse hält USB-C des iPad frei

Contra

  • Funktionstasten fehlen
  • Begrenzter Blickwinkel
  • Hoher Preis für ein Zubehör-Artikel
  • Mit iPad Gewicht eines kleinen MacBooks
Apple iPad Pro (2020)
Apple iPad Pro (2020)
Apple iPad Pro (2020): Alle Angebote

Für wen lohnt sich das iPad Pro (2020)?

Wer nicht nur am Schreibtisch, sondern auch unterwegs kreativ und produktiv sein möchte, ist mit einem iPad Pro grundsätzlich gut bedient. Dafür sprechen das hohe Arbeitstempo, praktische iPadOS-Features, der App-Support und optimal angepasstes Zubehör. Im Vergleich zur 11-Zoll-Version erleichtert das größere Display mit 12,9 Zoll Diagonale die Bildbearbeitung sowie das Zeichnen und das Schreiben längerer Texte. Aus den gleichen Gründen greifen auch mobile Gamer mit hohen Ansprüchen an die Grafik zum iPad Pro 12.9. 

In den genannten Punkten unterscheidet sich die Version von 2020 kaum vom Vorgängermodell. Neu sind eine zusätzliche Ultraweitwinkel-Kamera sowie die Entfernungsmessung per LiDAR-Technik in der Hauptkamera. Das freut etwa Dekorationsfans, die Möbel per Augmented Reality zuhause Probe stellen. Filmemacher, die sonst mit dem Smartphone drehen, erhalten für ihr Rig mit dem neuen iPad Pro gleich eine kombinierte Lösung aus vielseitiger Videokamera und erstklassigem Kontrolldisplay.

Das gefällt mir am iPad Pro (2020)

Tempo und Display

Das iPad Pro 12.9 (2020) weist die gleichen Stärken wie das Vorgängermodell von 2018 auf. Das Arbeitstempo ist so hoch, dass Ihr es in nächster Zeit kaum ausreizen dürftet. Indem Apple den Prozessor vom Typ A12X Bionic aus den 2018er-Modellen leicht aufbohrt und nun A12Z Bionic nennt, macht das Unternehmen das Gerät einfach noch eine Weile länger zukunftssicher. In der Praxis konnte ich die Power der unverändert acht CPU-Rechenkerne und acht statt sieben Grafik-Rechenkerne nicht an ihre Grenzen bringen. Das war aber auch 2018 schon so. In Lightroom, Premiere Rush und PUBG Mobile bietet mir das neuere Gerät jedenfalls keine deutlich erkennbaren Tempo-Vorteile.

Am schon 2018 brillanten LED-Display hält Apple weiterhin fest. Mit 2.388 x 1.668 Pixeln bei 264 ppi gehört es nicht zu den am höchsten aufgelösten Mobil-Glotzen, ist aber für alle typischen Einsatzzwecke knackscharf genug. Angesichts einer maximalen Helligkeit von 600 Nits finde ich sogar einen Außeneinsatz erträglich. Kreative freuen sich, dass sie wegen des P3-Standards sehr farbtreu arbeiten können. Games und Netflix sind mir nicht nur wegen des Displays, sondern auch wegen der vier erstklassigen Lautsprecher eine Freude. Für Tablet-Boxen weisen sie einen sehr räumlichen und bassstarken Klang auf.

Apple iPad Pro 129 2020 im Test 2
Das iPad Pro 12.9 ist ein wahrer Brecher. / © NextPit

Produktivität

Verwendet Ihr ein Tablet nicht nur als Medienmaschine, sondern auch als Produktivwerkzeug, dürften Euch die Neuerungen von iPadOS genauso wie mir zusagen. Das iPad Pro 12.9 (2020), dank der Sidecar-Funktion als Zweit-Display für einen Mac zu verwenden, vereinfacht das Arbeiten mit vielen Fenstern erheblich. 

Seid Ihr mit dem iPad solo unterwegs, ist seit iPadOS 13.4 die Trackpad-Unterstützung eine Erleichterung. Endlich kann ich auf einem Apple-Tablet auch mit dem Mauszeiger navigieren. Als perfekte Kombination erweist sich das iPad Pro 12.9 (2020) im Zusammenspiel mit dem neuen Magic Keyboard, das neben einem Trackpad auch eine "schwebende" Tablet-Aufhängung mitbringt. Einen ausführlichen Eindruck davon schildere ich in einem separaten Test.

Wollt Ihr präziser als mit dem Finger zeichnen oder Bilder bearbeiten, kommt wie bei der vorherigen iPad-Pro-Generation nur der Apple Pencil 2 infrage. Das Digitalstift-Original scheidet als Partner aus. Die Doppeltipp-Funktion des Pencil-Sequels ist ein großer Vorteil. Damit zwischen Bearbeitungspinsel und Radiergummi zu wechseln, erleichtert mir den Feinschliff in Lightroom sehr.

Apple iPad Pro 129 2020 im Test 5
Das iPad Pro aus 2018 kam noch mit einer Kamera aus. / © NextPit

Apropos: Eine Kamera ans iPad Pro 12.9 (2020) anzuschließen und Bilder direkt in Lightroom zu importieren, ist dank USB-C und Direktimport-Funktion von iPadOS endlich möglich. Weil Apple bei dieser Modellreihe schon zum zweiten Mal auf den weitverbreiteten Anschluss statt auf das proprietäre Lightning-Kabel setzt, könnt Ihr das Tablet alternativ auch mit einem Monitor, einem USB-Hub und weiterem Produktivzubehör verbinden.

LiDAR und zweite Kamera

Gibt es eine nebensächlichere Tablet-Komponente als die rückseitige Kamera? Das ausgerechnet in dieser Abteilung die größten News zu berichten sind, zeigt: Die Rechenbretter sind echt ausentwickelt. 

Es ist aber immerhin ein netter Bonus, dass Ihr mit der Kamera jetzt besser Entfernungen messen könnt. Möglich macht es die LiDAR-Technik, die dem Radar ähnelt. Sie scannt mithilfe von Laserlicht den näheren Raum und erleichtert es Apps für Augmented Reality virtuelle Objekte etwa in eurem echten Wohnzimmer zu platzieren. 

Apple iPad Pro 129 2020 im Test 3
Die Kamera des neuen iPad Pros kommt mit LiDAR-Sensor. / © NextPit

Im Praxistest konnte ich dadurch auf dem iPad Pro 12.9 (2020) mit Apples Maßband-App leichter Gegenstände vermessen. Die App braucht keine Kalibrierung mehr und blendet Hilfslinien und ein Lineal ein. Die Dekorations-Anwendung Ikea Place platziert digitale Möbel auf dem 2020er Modell etwas schneller als auf dem Vorgänger-Tablet. Außerdem bestimmt sie durch LiDAR zuverlässiger die Größenverhältnisse und stellt einen Symfonisk-Lautsprecher nicht kleiner dar als er ist. Im Spiel namens Meine kleine Raupe AR schweben virtuelle Äpfel nicht in der Luft, sondern liegen plan auf der Projektionsoberfläche auf.

Ich komme mir blöd vor, mit einem Tablet zu fotografieren oder zu filmen, insbesondere mit einem Kaventsmann wie dem iPad Pro 12.9. Seid Ihr diesbezüglich entspannter, könnt Ihr vielleicht der verdoppelten Brennweiten-Auswahl etwas abgewinnen. Neben einer 12-Megapixel-Kamera mit Standardweitwinkel (Blende f/1.8) gibt Euch Apple eine zweite Einheit mit einem Ultraweitwinkel (Blende f/2.4) an die Hand. Das entspricht im Wesentlichen der Hardware im iPhone 11. Software-Tricks wie Porträts mit simulierter Hintergrundunschärfe bleiben dem Tablet aber vorenthalten.

Das gefällt mir am iPad Pro (2020) weniger gut

Kommen wir gleich zur Kehrseite der aufgebohrten Kamera. Weil das iPad Pro 12.9 (2020) weiterhin nur 5,9 Millimeter hoch ist (cool), ragt das vergrößerte Kameramodul sogar minimal weiter heraus (uncool). Eine Hülle ist strengstens zu empfehlen, damit weder das Objektivglas noch empfindliche Oberflächen zerkratzen.

Display im Freien

So farbbrillant, hell und scharf das Display auch ist – es reflektiert das Umgebungslicht stark , obwohl Apple die Panels und Vorsatzscheiben entspiegelt hat. Beim Schauen von Videos im Dunkeln mag das nicht stören. Beim produktiven und kreativen Arbeiten wäre eine mattere Oberfläche vorteilhafter. Und das ist ja genau der Einsatzzweck, den Apple mit dem Gerät hauptsächlich adressiert.

FaceID

Seit der Vorgängergeneration lässt sich das Display des iPad Pro 12.9 mit FaceID statt TouchID entsperren. Was beim iPhone X und dessen Nachfolgern gut funktioniert, haut beim Tablet nicht zuverlässig hin. Weil oben und unten schwer zu unterscheiden sind, und die Ränder sehr schmal, verdecke ich die Frontkamera oft unabsichtlich. Am Ende gebe ich häufig genervt den Passcode ein. Das hat sich auch mit dem 2020er Modell nicht geändert.

Apple iPad Pro 129 2020 im Test 4
Die Frontkamera wird oft von der Hand verdeckt. / © NextPit

Der Preis

Beim Blick auf den Preis des iPad Pros muss ich schlucken, vor allem bei Varianten mit mehr internem Speicher. Mangels MicroSD-Slot ist ein nachträgliches Speicher-Upgrade weiterhin keine Option. Da ist es ein schwacher Trost, dass die günstigste Variante des iPad Pro 12.9 (2020) mit WiFi bei gleichem Preis 128 GB statt wie 2018 nur 64 GB Flashspeicher besitzt. So konfiguriert, kostet das Modell rund 1.100 Euro. Erhöht Ihr auf 1 TB Speicher und packt LTE drauf, ruft Apple ungefähr 1.800 Euro auf. Vor zwei Jahren waren es noch 200 Euro mehr. Schön. Trotzdem kriegt Ihr zu dem Preis schon ein MacBook Air – inklusive Tastatur und mehr USB-Anschlüssen.

Abschließendes Urteil

Das iPad Pro 12.9 (2020) ist ein Spitzen-Tablet, dessen Arbeitstempo, Bild- und Tonqualität seines gleichen suchen. Im Android-Lager finden mobile Kreativ- und Wissensarbeiter nichts mit vergleichbarem App- und Zubehör-Support. Und 2-in-1-Geräte mit Windows bieten im Tablet-Modus und bei unter 13 Zoll Displaydiagonale nicht dasselbe geschmeidige Bedienerlebnis. Apples aktuelles XXL-Tablet wartet aber nur mit wenigen Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell aus 2018 auf.

Als Kaufanreiz taugt der neue LiDAR-Scanner lediglich für leidenschaftliche Fans von AR-Apps. Die zweite Kamera klingt auf dem Papier toll, dürfte in der Praxis aber selten zum Einsatz kommen. Wer diese Neuerungen und auf das bisschen Prozessor-Tuning verzichten mag, greift bei den Restbeständen des 2018er Modells zu und spart ein paar Euro. Besitzt Ihr dieses schon, lohnt sich ein Upgrade auf das aktuelle Gerät nicht.

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Review
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  • 14,6-Zoll-OLED
  • 2.960 x 1.848 Pixel
  • 60 ~ 120 Hz 
  • 10,95-Zoll-LCD
  • 2.560 x 1.600 Pixel
  • 60 Hz
  • 11,61-Zoll-LCD
  • 2.800 x 2.000 Pixel
  • 144 Hz
  • 10,1-Zoll-LCD
  • 1.920 x 1.200 Pixel
  • 60 Hz
  • 11-Zoll-LCD
  • 1.920 x 1.200 Pixel
  • 90 Hz
Speicher
  • 12 / 16 GB RAM
  • 256 / 512 / 1024 GB UFS-Speicher
  • microSD-Erweiterung
  • 8 GB LPDDR5 RAM
  • 128 / 256 UFS 3.1 Speicher
  • 8 GB LPDDR5 RAM
  • 128 GB UFS 3.1-Speicher
  • 3 GB RAM
  • 32 / 64 GB Speicher
  • microSD-Erweiterung
  • 4 / 6 / 8 LPDDR4X RAM
  • 128 GB eMMC 5.1 Speicher
  • microSD-Erweiterung
Batterie
  • 11.200 mAh
  • 45 W kabelgebundenes Laden
  • (Ladegerät nicht enthalten)
  • 7.020 mAh
  • 15 W kabelloses Laden
  • (mit mitgelieferter Dockingstation)
  • 9.510 mAh
  • 67 W kabelgebundenes Laden
  • (mit mitgeliefertem Ladegerät)
  • Unbekannte Kapazität
  • 9 W kabelgebundenes Laden
  • (mit mitgeliefertem Ladegerät)
  • 8.000 mAh
  • 10 W kabelgebundenes Laden
  • (mit mitgeliefertem Ladegerät)
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  • 39
    Reginald Barclay 02.08.2020 Link zum Kommentar

    Da wäre noch ein Punkt für die Contra-Liste:
    Die Weigerung der iPads und Konsorten, die eingebaute Mobilfunkverbindung für Updates zu gebrauchen. Ohne mein Android-Phone kriegt das iPad keines der viel gelobten Updates. Was für unsinniges, unnötiges Manko?!


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 27.07.2020 Link zum Kommentar

    Ohne Telefon Funktion muss ich leider bei den Androids bleiben.
    Ansonsten ein gutes Tablet von Apple.


  • 4
    Basilea 25.07.2020 Link zum Kommentar

    Bleibt teuer, vor allem bei viel Speicher
    Wie immer: kein Extra-Platz via microSD

    Leute, diese Aussagen haben so einen langen Bart....Lasst euch was neueres einfallen. Ganz ehrlich? Wer 1500€ für ein Tablet inkl. Stift ausgibt, der hat auch keine Probleme, weitere 100-200€ für Speicher auszugeben.
    Zumal:
    1. 128GB für jeden Otto reichen
    2. Man iCloud Speicher hinzubucheb kann
    Und 3. Man jederzeit über den USB-C Port Bzw. Wireless eine Festplatte hinzufügen kann. Das sollte euch Experten doch bekannt sein?

    Kein Support für Apple Pencil 1
    ... was gut ist; da der Apple Pencil 1 (durch seine glatte Oberfläche) alles andere als gut in der Hand liegt

    Es ist aber nichts Neues, dass ihr fadenscheinige Gründe sucht um Apple zu bashen.

    PhilboKlaus E.Gelöschter AccountTentenGelöschter Account


    • 69
      Michael K. 26.07.2020 Link zum Kommentar

      Ich halte die Kritik an der Speicherausstattung durchaus für berechtigt. Natürlich kann man das Gerät mit zusätzlichem externen Speicher ausstatten, oder für etwas mehr als hundert Euro Aufpreis die 256 GB Version kaufen, aber mit derselben Berechtigung kann man diese Speicherausstattung angesichts des Preises und der adressierten Käuferschcht auch schon von vornherein erwarten.
      Die dürfte nicht aus "jedem Otto" bestehen, sondern aus kreativen Profis, die häufig mit sehr großen Dateien arbeiten. Die 128 GB stehen dem dann auch nicht vollständig zur Verfügung, sondern Betriebssystem und einige wesentliche Apps belegen sehr schnell 30 bis 50 Prozent davon.
      Und dann der untaugliche Verweis auf Cloudspeicher und externe Erweiterungsmöglichkeiten kann ja wohl nicht ernstgemeint sein.
      Ein Gerät für den mobilen Einsatz, in der Basisversion ohne Mobilfunkmodem (179 € extra), das sich an Profis wendet, soll mit einem Hotspotimprovisorium Dateien die hunderte Megabyte groß sind über eine im Vergleich zu internen Speicher lahme Cloudverbindung verschieben, und dabei nicht nur das eigentlich sehr flotte Gerät noch ausbremsen sondern alleine durch die transferierte Datenmenge noch enorme Kosten verursachen? Eine externe SSD könnte das Problem zwar wesentlich besser lösen, wiegt aber gerne mehrere hundert Gramm und schränkt die Mobilität des Gerätes erheblich ein, und muss dann zudem immer mitgeführt werden.
      Ein USB-Stick wäre da schon geeigneter, bremst das Gerät aber wiederum aus.
      Auch eine Kompatibilität zum Pencil1 hätte dem Nachhaltigkeitsruf der Marke gut getan. Ob der einem Nutzer zu glatt ist, kann der schließlich selber entscheiden. Wäre er ihm "zu glatt" und läge deshalb nicht gut in der Hand, hätte er ihn ursprünglich wohl kaum gekauft, könnte, müsste ihn aber angesichts der Neuanschaffung nicht austauschen.

      Die wenigen berechtigten Kritikpunkte an dem an sich guten Gerät sind kein Apple-Gebasche. Diese mit Verweis auf untaugliche Alternativen kontern zu wollen, wirkt aber wie der hilflose Versuch von Fanboys, an ihrer vergötterten Lieblingsmarke nicht einen Kritikpunkt zuzulassen.

      Reginald BarclayGelöschter Accountrolli.kNobodyGAMEBOY


  • 27
    Oleole 25.07.2020 Link zum Kommentar

    Finde den Satz mit Windows 2in1 Geräten etwas zu kurz gegriffen. Diese haben sicher nicht dieselbe Tablet-Erfahrung wie ein iPad, aber das liegt halt daran dass iPad und beispielsweise Surface aus unterschiedlichen Richtungen kommen.

    Man könnte es genauso gut auch andersrum formulieren und sagen, dass das iPad nicht die universelle Software-Erfahrung bietet wie ein Surface.

    rolli.k


    • 4
      Basilea 25.07.2020 Link zum Kommentar

      Eben. Das wäre zB ein Nachteil den ich gänzlich unterschreiben würde, aber nicht dieses ständige Apple gebashe ausm Baukasten ala „was nehmen wir denn heute?“
      - FaceID? teurer Speicher? Kein MicroSD Slot? Mangelnde Kompatibilität? (Wobei dieser Punkt durch USB-C - aus Sicht der aPit Redaktion - leider weggefallen ist)

      Tenten


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 25.07.2020 Link zum Kommentar

    Absolute Leistung = Referenz
    Preis/Leistung = Mangelhaft

    Qualität hat seinen Preis und die Leute, die damit arbeiten, wissen jedoch dass es gut angelegt sein wird.

    Für den "normalen" Tablet Nutzer nicht gedacht meiner Meinung nach - da greift man zu anderen Typen.


    • Klaus E. 24
      Klaus E. 25.07.2020 Link zum Kommentar

      ich würde mich eher als normalen Tablet Nutzer bezeichnen - E-Mails abrufen, Nachrichten lesen, das ein oder andere Spielchen.
      Aber trotzdem habe ich das 12,9 genommen - ist sogar günstiger als das iPhone


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 24.07.2020 Link zum Kommentar

    Kumpel wollte mich überzeugen das Face Id auch mit schutzbrille, funktioniert und scheiterte direkt.

    Finde es mit dem Fingerabdruck besser, so toll wie manche sagen funktioniert das auch nicht.

    Mit Helm, schutzbrille umd atemmaske würde es micn schon nerven, keinen schnellen Fingerscanner zu haben und die wurden ja auch immer besser.

    Gelöschter AccountWading


    • 103
      Tenten 25.07.2020 Link zum Kommentar

      Bei welchen Gelegenheiten trägt man Helm, Schutzbrille und Atemmaske, aber KEINE Handschuhe?

      Gelöschter AccountpaganiniTimFabien Röhlinger


      • 22
        Gelöschter Account 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten
        Helm beim Motorrad fahren.
        Atemmaske beim einkaufen.
        Gibt genug Gelegenheiten wo Face ID schnell an seine Grenzen stößt.

        Olaf Gutrun


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten in so gut wie jedem Chemywerk sind Helm und Brille und derzeit p3 Maske pflicht. Ob man etwas tut oder nicht. Handschuhe nur je nach Arbeit, die man aber ausziehen darf.

        Gibt genug andere Beispiele wo Face Id versagt.
        Beispiel Handyhalterung in meinem Wagen, habe es perfekt positioniert und muss nur kurz den Zeigefinger ausstrecken, wärend die Hand aufm Schaltknauf liegt und es entsperrt sich perfekt. Auch da haben Kollegen mit Ihren Iphones Probleme, weil man sich ja beim fahren schlecht vors Handy positionieren kann und das ganze dann gewaltig ab lenkt.

        Bei meinem Surface der Gesichtsscan geht auch gut und versagt dann doch immer wieder und seines nur ein Fingerabdruck der den Sensor stört, sonnenbrille, helm u.s.w mir gings nur noch auf den Sack.

        Und selbst wenn man Handschuhe an hätte, zum bedienen zieht man sie doch sowieso aus, auch wenn man Face Id hätte 🙃

        Man kann sich drehen und wenden wie man will, so ein Fingerscan im Display hat seine Vorteile.

        Liegt mein Phone irgebdwo herum in Bett z.b kann man es einfach entsperren, eben ohne das Gerät anders hin zu legen oder sich für den Gesichtsscan um positionieren zu müssen.


      • 103
        Tenten 25.07.2020 Link zum Kommentar

        "Gibt genug andere Beispiele wo Face Id versagt."

        Es gibt aber halt auch massenweise Beispiele dafür, dass der Fingerscan versagt. Auch außerhalb exotischer Aufenthaltsorte wie Chemiewerke. Und nun?


      • 90
        Gelöschter Account 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Beim Motorradfahren sollte man aber auch Handschuhe tragen. Das ist wohl kein ratsamer Anwendungsfall für ein Tablet.

        Im Supermarkt ist das Handy als Einkaufszettel auch handlicher.

        NobodyElvedin ČolakovićTenten


      • 18
        Wading 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Olaf
        Alle Nachteile von Face ID schön zusammen gefasst, dazu kommt natürlich noch die Notch und der bestimmt höhere technische Aufwand und Preis. Ich bevorzuge auch den Fingerscan, einmal kurz angetippt und fertig. Natürlich muß er ausgereift sein und schnell und sicher reagieren, sonst kriegt man schnell die Krise damit.

        Gelöschter Account


      • 50
        paganini 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Für mich ist Face ID besser als Touch ID, gerade im Training habe oft schwitzige Hände und da ging es nicht. Zudem wenn ich eine Nachricht bekomme, schaue ich auf das Display und die Nachricht erweitert sich, finde ich top! Und auch bei der PW Eingabe, ich muss nicht immer meinen Finger drauflegen sondern muss nix machen nur auf mein Handy blicken. Für mich ist daher Touch ID unpraktisch und ich bin froh es nicht mehr nutzen zu müssen

        NobodyTenten


      • Nobody 50
        Nobody 26.07.2020 Link zum Kommentar

        @ Olaf Gutrun
        Also ehrlich gesagt verbindet sich mein Handy automatisch über Bluetooth mit meinem Auto. Und dann ist die Sperrfunktion am Handy per Smart Lock deaktiviert. Da brauche ich weder Fingerscanner noch Face ID. Abgesehen davon ist am Handy herum fummeln während der Fahrt viel zu gefährlich finde ich. Und wieviel iPhone käufer arbeiten den im Chemiewerk bitte? Und wenn dein Handy im Bett verkehrt herum liegt dann musst du es auch in die Hand nehmen um an den Fingerscanner zu kommen. Finde deine Angeblichen Beweise das Face ID schlecht funktioniert nicht sehr überzeugend muss ich sagen. Sorry


      • 22
        Gelöschter Account 26.07.2020 Link zum Kommentar

        @Aries
        Ein Handschuh ist aber schneller ausgezogen als ein Helm. 😉
        Ist ein nicht unerheblicher Komfort Vorteil.
        Weiss man zu schätzen wenn man selber schon mal Motorrad gefahren ist.


      • 22
        Gelöschter Account 26.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten
        Und nun?
        Ganz einfach man zieht den einzigen sinnvollen Schluss und kommt zu dem Ergebnis das nur eine Kombi aus Gesichts- und Fingerabdruckscanner eine nahezu perfekte Lösung ist.
        Während es Hersteller gibt die das bereits bieten hat Apple den Vorteil leider verspielt.

        Wading


  • 23
    Gelöschter Account 24.07.2020 Link zum Kommentar

    Echt tolle Hardware. Kostet zwar ein bissl mehr als ein Galaxy aber dank der Updates von ca. 5 Versionen ist es seinen Preis durchaus wert. Zumal der Wiederverkauf auch noch gutes Geld einbringt.
    Was ich mir wünschen würde, wäre TouchID.

    Klaus E.Berti Kolbow-Lehradt


    • Tim 121
      Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Mach 6+ Versionen daraus ^^ Selbst das iPad Air 2 von 2014 bekommt iPadOS14 und startet damit ins siebte Jahr Support.
      Meiner Erfahrung nach mit den Galaxy Tabs hingegen kann man froh sein, wenn man zwei Jahre vollen Support bekommt... Trotz der High-End-Preise behandelt Samsung selbst die Galaxy Tab S-Modelle nur wie Geräte der unteren Mittelklasse.

      paganiniM.E.0815Fabien RöhlingerTenten


      • 22
        Marcel 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tim: Mein Samsung Galaxy Tab Active Pro bekommt als garantiertes Minimum 4 Jahre Software Support.

        Letztlich ist es nicht eine Frage des "Könnens" sondern des "Wollens" seitens der Android "Hersteller".
        Das Fairphone 2 aus 2015 mit Snapdragon 801 hat 2020 immerhin noch ein offizielles Update auf Android 9 erhalten.
        Dies ist umso erstaunlicher, da Chiphersteller Qualcomm sich bereits beim Android 7 Update in Sachen Treiberunterstützung für Snapdragon 801 Smartphones querstellte.

        Was ich mich allerdings beim Ipad Pro frage, warum ein teures Flaggschiffprodukt weder das IP68 Rating noch kabelloses Laden anbietet.

        Die Konkurrenz im Android Lager bietet solche Premium Features. Mein Galaxy Tab Active Pro ist (trotz Wechselakku) staub- und wasserdicht und das Huawei MatePad Pro kann mit 15 Watt induktiv geladen werden.


      • Tim 121
        Tim 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Marcel
        Weil Apple es verständlicherweise für nicht sehr intelligent hält, bei einem Tablet eine Glasrückseite zu verbauen. Und kabelloses Laden ist aufgrund der Größe eines Tablets ohnehin leider schwierig und umständlich.
        Kein IP68 ist hingegen wirklich etwas, was man noch bringen könnte, das stimmt.

        Dein Galaxy Tab Active Pro wird aber Garantiert keine 4 Jahre Updates bekommen ^^ Nie im Leben... und bei Huawei auch nicht.

        TentenMarcel


      • 22
        Marcel 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tim: Weil ich leider nicht verlinken kann, ist hier der kopierte Text von "Computerbase":

        "Aber nicht nur die Robustheit soll die Kunden überzeugen, sondern auch die Software: Samsung will das Galaxy Tab Active Pro vier Jahre lang mit Updates versorgen. Ausgeliefert wird das Galaxy Tab Active Pro mit Android 9.0 Pie. Um welche Updates es sich dabei handelt, verrät der Konzern in aller Öffentlichkeit noch nicht. Auszugehen ist allerdings von Sicherheitsupdates für Android, nicht von vier neuen Android-Hauptversionen."

        Das Tablet ist Teil des Enterprise Programms für Geschäftskunden.
        Neue Android-Versionen interessieren mich herzlich wenig. Stock Android von Google und damit z.B. auch das Update auf Android 11 sind ein "schlechter Witz".

        Security Updates und die neueste "OneUI" Version reichen mir.

        Mal angenommen jemand verwendet sowohl sein Smartphone als auch sein Tablet mit Glasrückseite aber ohne Schutzhülle: Wo liegt hier der Unterschied?

        Ich finde es stets ziemlich "affig", wenn Tech-Youtuber fehlendes Wireless Charging bei einem Smartphone bemängeln, weil angeblich in jedem Zimmer des Hauses und im Büro eine Ladematte bereitliegt.
        Beim Smartphone ist das Einstecken des Kabels also ein Drama, aber beim Tablet oder Notebook muss man es dann doch tun. #Nerdlogik

        Gelöschter Account


      • Tim 121
        Tim 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Marcel
        Ah ok, dieser Enterprise-Unsinn. Aber ob Samsung sich da auch dran hält, das steht auf einem anderen Blatt...
        Zumal du auch nicht lange die neuste OneUI bekommen wirst. Sie updated Samsung nur mit neuen Android-Versionen.

        Recht einfach. Je größer die Glasfläche um so leichter bricht sie. Deshalb halten Uhren auch so enorm viel aus, während Smartphones relativ leicht brechen.
        Außerdem macht Glas das Gerät unnötig dicker und schwerer, eben weil kabelloses Laden aufgrund der Größe so umständlich ist. Apple baut gern Funktionen ein, wenn sie gut nutzbar sind und nicht einfach um es zu haben um damit werben zu können (à la "worlds wirst wireless charging Tablet" wie Huawei).

        PhilboTentenMarcel


      • 22
        Gelöschter Account 26.07.2020 Link zum Kommentar

        @Tim
        Gibt es dazu eine Quelle die belegt das Apple das aus den von dir genannten Gründen nicht für sinnvoll hält?

        Und wie viele Updates das Samsung Tablet erhält beliebt einfach abzuwarten.
        Nur weil das bisher nicht so war muss das nicht so bleiben.
        Würde man an alten Aussagen festhalten würde es bis heute keinen Apple Pencil geben. 😉


  • Tim 121
    Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

    Die Kritik mit FaceID verstehe ich nicht ganz bzw. dass man dann häufig genervt den Passcode eingibt. Man kann doch einfach die Hand wegnehmen und fertig? Das iPad zeigt mit einem Pfeil an, wenn und wo man die Sensoren verdeckt, nimmt einfach eben die Hand dort weg und FaceID scannt sofort erneut.

    PhilboMarcelElvedin ČolakovićKlaus E.AlexMonzapaganiniGelöschter AccountTenten


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      24.07.2020 Link zum Kommentar

      Pfeile erkennen kann schon schwer sein, weißte?

      Fabien Röhlinger


      • Tim 121
        Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

        Deswegen ist er ja aber auch extra animiert... :D

        PhilboKlaus E.


    • 4
      Basilea 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Wenn man keine Nachteile findet, dann erfindet man eben welche. 💁‍♂️


      • Tim 121
        Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

        So klingt es zumindest ein wenig ^^

        Basilea


    • 90
      Gelöschter Account 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Die ganze Diskussion um Face ID vs. Touch ID ist sinnlos. Der eine mag lieber Face ID, der andere lieber Touch ID. Das ist nicht mehr als ein Auswahl-Kriterium für oder gegen ein Modell.


      • Tim 121
        Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

        Darum ging es doch gar nicht?
        Es ging darum, dass FaceID laut Test angeblich nicht funktionieren würde, weil man es ständig versehentlich mit der Hand verdeckt... Und das stimmt so einfach nicht. FaceID erkennt das und weißt dann mit einem gut sichtbaren und animierten Pfeil darauf hin. Und in dem Augenblick, in dem man die hand wegnimmt, scanner FaceID ohne jedes händische Zutun sofort erneut und fertig...


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 24.07.2020 Link zum Kommentar

        Benutze Face Id mal mit Arbeitsschutzsachen... Funktioniert nicht, kenne es von drei Kollegen.

        Der Fingerscan hingegen ist mitlerweile so gut das es schon beim heraus ziehen aus der Tasche entsperrt ist.

        Wenn es einfach nur herum liegt kann ich angenehm den Zeigefinger auflegen ohne mich davor beugen zu müssen.

        Mich würde es auf jeden Fall nerven.


      • 103
        Tenten 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Das ist aber jetzt nicht wirklich ein Argument. Genausogut könnte ich sagen, der Fingerscan funktioniert nicht mit Arbeitshandschuhen.

        Nobody


      • Manuel 36
        Manuel 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Olaf, womit wir wieder bei Auswahl-Kriterium wären :) Face ID funktioniert trotzdem für die meisten Menschen die nicht im Atomkraftwerk arbeiten und Ganzkörperschutzanzüge tragen ;)

        NobodyTenten


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Handschuhe ziehst du aber zum Bedienen eh aus, sehr logisches Argument. 😅

        Keine Ahnung ob du Chemyparks besuchsts oder da mal drin gewesen bist.
        Helm und brille hat man immer auf, Handschuhe nur bei bestimmten arbeiten.

        Und Masken muss man ja derzeit auch an vielen orten tragen.

        Wenn ich beruflich klettern muss, und ein Foto machen muss... Kann ich schlecht in der Höhe meinen Helm und brille aus ziehen, auch da ist der Fingerscan im Vorteil, im Auto in der Halterung würde Faceid auch nur ablenken und stören, der Fingerscan tut es auf Anhieb ohne das mein Blick die Straße verlassen muss.

        Dieses System wird bei Androiden nicht umsonst so gut wie überhaupt nicht benutzt, da der Fingerscan nunmal komfortabler ist.

        War auf jeden Fall sehr Amüsant wo ein Kumpel mir überzeugt Face id zeigen wollte und mehrmals scheiterte.
        Wir probierten in mehreren Situationen wer schneller entsperrt.
        Das Versagen lag da beim Iphone und nicht bei meinem s20. War ziemlich eindeutig was in unserem Vergleich schneller entsperrte.

        Haben die Geräte auch beide in die Tasche gesteckt und raus geholt, meins war schon beim heraus ziehen entsperrt, er musste sich ersteinmal positionieren.

        Mich würde es definitiv nerven.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 25.07.2020 Link zum Kommentar

        @Manuel ja funktioniert es auch beim Einkauf mit Maske, oder im Bus mit Maske?

        Davon mal ab sind es nicht nur Chemywerke, atomkraftwerke wo man Schutzsachen an haben muss...
        Warst scheinbar noch nicht viel in der Industrie unterwegs..., sonst wüsstest du das.
        Labore mit Gesichtsschirm z.b
        Ganz normaler Metallbau, da haben die leute meistens auch Schutzbrillen und einen Helm bei nahezu jedem Kran betrieb oder auf Baustellen.
        Für Ärtze und Krankenhauspersonal ähnliches...

        Chempark Bayer= 30.000 Mitarbeiter, basf 60.000 leute
        Dow 40.000 Leute
        Nur um ein paar wenige Beispiele zu nennen...
        Tust ja so als würden nur ein Paar man in dieser Branche arbeiten und Schutzausrüstung tragen...

        Es betrifft sehr viele, das ist mal sicher.

        Selbst in Harmlosen produktionen werden die Arbeitgeber immer strenger.

        Mein Kumpel meinte noch ,, Schutzbrille kein Thema."

        Hier bitteschön eine leichte minimal gehaltene Schutzbrille und promt versagte das System.

        von daher...
        So toll wie manche behaupten funktioniert es nicht.

        Ich als Bartträger habe auch probleme damit, z.b wenn man mit kurzem Bart an lernt, dieser zwei wochen wächst und es dann nicht mehr geht.

        Beispiele genug wo Face Id das nachsehen gegenüber einem gescheiten Fingerscan hat.

        So ein unsichtbarer Scanner unterm Display hat schon seine Vorteile, nicht nur funktional sondern auch optisch, wie ich finde.


      • Manuel 36
        Manuel 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Olaf,

        Deswegen ja Auswahl-Kriterium. Mir persönlich ist es vollkommen Latte, ob die Leute in der Industrie aufgrund von Schutzausrüstung ihr Gerät mit Face ID nicht entsperren können. Kann sich ja selber für seine Bedürfnisse aussuchen ;)

        Es geht lediglich darum, dass Face ID hier als nicht funktional hingestellt wird, was einfach falsch ist.

        Für DICH und deine Bedürfnisse mag der Fingerabdruck besser sein. Deswegen reden wir ja die ganze Zeit über Face ID als Auswahl-Kriterium :)

        NobodyTenten


      • 4
        Basilea 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Naja, dann zieht man eben die Maske kurz hoch. Ist nichts dabei

        Tenten


      • 23
        Gelöschter Account 26.07.2020 Link zum Kommentar

        Man kann FaceID auch austricksen. TouchID ist sicherer


      • 50
        paganini 26.07.2020 Link zum Kommentar

        @Karsten
        Bist dir sicher? Glaube eher andersrum, Touch ID ist nicht so sicher wie Face ID


    • 22
      Gelöschter Account 25.07.2020 Link zum Kommentar

      @Tim
      Ich kann die Kritik mit meinen iPad Pro 2018 sehr gut nachvollziehen.
      Face ID hat immer noch einige Schwächen die nerven. Neben der Kritik aus dem Artikel kommt noch das iPad oder iPhone nur auf recht kurze Distanz mit Face ID verlässlich funktionieren.
      Face ID ist sicherlich bisher die beste Lösung in diesem Bereich aber weit davon entfernt so toll zu sein wie man uns immer glauben machen will.
      Ich persönlich bin sogar froh darüber jetzt wieder ein Smartphone mit Fingerabdruckscanner zu haben.

      Olaf Gutrun


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 25.07.2020 Link zum Kommentar

        Samsung stoppte nicht umsonst damit, das s9 hatte ja auch einen aufwendigeren Gesichtsscan, nur das ihn keiner benutzte, deswegen kam der Sensor dafür auch wieder weg.


      • Nobody 50
        Nobody 26.07.2020 Link zum Kommentar

        Der Sensor kam wieder weg weil er nicht ordentlich funktionierte. Deswegen hat ihn keiner benutzt. Ich spreche da aus Erfahrung. Meine Frau hatte ein S9. Und in meinem damaligen Note 8 war auch einer verbaut der genauso wenig zuverlässig funktioniert hat. Sind wir mal ehrlich. Das hat einfach keiner so gut wie Apple hinbekommen.

        Philbo


  • M.E.0815 39
    M.E.0815 24.07.2020 Link zum Kommentar

    Ich würde noch ein Jahr warten. Beim IPad geht das. Habe den Vorgänger. Läuft super.

    AlexpaganiniGelöschter AccountTentenBerti Kolbow-Lehradt


    • 36
      Gelöschter Account 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Unbedingt! Wenn es das neue iPad Pro nicht gäbe, wäre das Modell von 2018 immer noch das beste Tablet auf dem Markt – und zwar mit grossem Abstand.

      M.E.0815TimAlexGelöschter AccountBerti Kolbow-Lehradt


    • Tim 121
      Tim 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Die Dinger halten auch noch länger durch ^^ Mein Pro 10.5, also der Vor-Vorgänger rennt immer noch, als gäbe es kein Morgen

      M.E.0815


  • 50
    paganini 24.07.2020 Link zum Kommentar

    Finde bei meinem Face ID sehr praktisch (iPad Modell 2019), da ich bei einem PW nichts machen muss außer kurz antippen und gut ist. Ich habe mir auch dazu die Apple Tastatur gekauft (alte Version) und muss sagen ich bin super zufrieden. Ich mache fast 80% am iPad und nur noch 20% an meinem Windows Laptop

    AlexJohanna SchmidtTentenJulia FroolyksBerti Kolbow-Lehradt


    • Berti Kolbow-Lehradt 5
      Berti Kolbow-Lehradt 24.07.2020 Link zum Kommentar

      Prima, wenn FaceID bei dir reibungslos funktioniert. So soll es sein. Vielleicht putzt du deine iPad-Ränder besser als ich oder "I am holding it wrong". :-)

      Olaf GutrunGelöschter AccountpaganiniJohanna SchmidtJulia Froolyks


      • 50
        paganini 24.07.2020 Link zum Kommentar

        @Berti
        Haha das kann sein :D

        Berti Kolbow-Lehradt

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