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Jelly Pro im Test: das kleinste Smartphone mit LTE

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© nextpit

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Seit einigen Jahren wachsen die Bildschirme unserer Telefone stetig. Heute wird es immer schwieriger, die Unterschiede zwischen einem Smartphone und einem Phablet zu finden. Fast alle Handys haben heutzutage eine minimale Bildschirmgröße von 5 Zoll. Ein junges Unternehmen namens Unihertz entschied sich jedoch, diesem Trend entgegenzutreten, indem es das kleinste 4G-Smartphone auf den Markt bringt, unter anderem dank einer Crowdfunding-Kampagne. Was das kleine Smartphone - das Jelly Pro - kann, zeigen wir Euch in unserem Test.

Unihertz Jelly Pro

Pro

  • Klein und handlich
  • Einfach zu bedienen
  • Eignet sich hervorragend als Zweit-Handy

Contra

  • Recht hoher Preis
  • Der Bildschirm ist doch sehr klein
  • Die Rückseite lässt sich nur schwer entfernen
Unihertz Jelly Pro
Unihertz Jelly Pro
Unihertz Jelly Pro: Alle Angebote

Unihertz Jelly Pro: Preis und Verfügbarkeit

Das Jelly Pro wird zu einer UVP von 134,99 Euro verkauft, bei Amazon ist es aber schon für 112,99 Euro erhältlich. Es gibt zwar eine kleinere, nicht so leistungsstarke Version des Jelly Pro, diese wird aber nicht in Europa angeboten.

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Hier ist es, das neue Jelly Pro! / © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Design und Verarbeitung

Wie zu erwarten ist das Jelly Pro ein kleines Smartphone, und zwar wirklich klein. Jeder, der das Smartphone zum ersten Mal zu sehen bekommt, ist von seiner geringen Größe beeindruckt. Ästhetisch gesehen sieht das Jelly Pro wie ein Kieselstein aus. Das Design ist nicht originell, aber das ist nicht der beabsichtigte Zweck. Zum Einsatz kommt ausschließlich Kunststoff, kein Metall.

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Das Jelly Pro sieht einem Kieselstein doch sehr ähnlich. / © NextPit

Das Gerät ist nicht das dünnste der Welt (92,4 x 43 x 13 mm) und bietet keinen dünnen Rahmen. Was aber am Ende zählt, ist seine geringe Größe und seine Leichtigkeit. Sein geringes Gewicht (ca. 60 Gramm) kann manchmal für ungewohnte Situationen führen. Weil es so leicht ist, vergisst man auch mal das Smartphone in der Hosentasche. Immer wieder denkt man, es ist nicht mehr da und man hat es verloren.

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Die Rückseite kann zwar entfernt werden, das ist aber leider nicht so leicht, wie man es sich wünschen würde. / © NextPit

Es mag zwar aussehen wie ein Spielzeug, das Jelly Pro ist aber ein echtes Smartphone. Davon zeugen z.B. die verschiedenen Bestandteile des Geräts, wovon manche sogar Flaggschiffen fehlen. Dazu gehören die Lautstärketasten an der linken Seite, der Power-Button an der rechten, eine Front- und Rückkamera, ein Klinkenanschluss, ein Wechselakku, ein MicroSD-Kartensteckplatz und gleich zwei SIM-Kartensteckplätze.

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Ein USB-Typ-C-Anschluss gehört nicht zum Aufgebot des Jelly Pro. / © NextPit

Bei Einlegen der SIM-Karten tut man sich beim Jelly Pro aber etwas schwer, das Ganze erfordert etwas Geduld. Die Abdeckung auf der Rückseite kann zwar erfreulicherweise entfernt werden, das geht aber deutlich schwerer, als nötig. Unihertz, der Hersteller des Jelly Pro, positioniert dieses Smartphone als Zweit-Handy und nicht als Gerät für den Haupteinsatz.

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Das Jelly Pro ist zwar nicht besonders dünn, dafür aber sehr klein. / © NextPit

Alles in allem ist dieses kleine Bonbon sehr angenehm zu handhaben, da es perfekt in die Handfläche passt. Das Jelly Pro hebt sich von der Konkurrenz ab und erinnert an Handys der 90er Jahre. Man muss es nicht mögen, aber seine Kompaktheit hat so seine Vorteile.

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Jelly Pro vs BlackBerry Motion /. © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Display

So klein es auch sein mag, das Jelly Pro verfügt immerhin noch über einen 2,45 Zoll TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 240 x 432 Pixeln und einer Pixeldichte von 201 dpi. Das wirkt auf dem Papier erst mal sehr klein, ist in der Praxis aber gar nicht so schlimm. Der Touchscreen ist angenehm zu bedienen und reagiert perfekt auf Eingaben. Es erfordert natürlich zunächst etwas Eingewöhnung, aber Ihr werdet schnell überrascht sein, wie gut sich das Smartphone bedienen lässt. Auch die Eingabe von Nachrichten ist nicht so anstrengend wie erwartet, bedarf aber etwas mehr Genauigkeit beim Tippen. Surfen im Internet ist grundsätzlich möglich, die niedrige Auflösung des Bildschirms erschwert aber etwas die Bedienung vieler Webseiten.

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Auf dem Jelly Pro läuft Android Nougat. / © NextPit

Natürlich eignet sich diese Bildschirmgröße nicht wirklich für multimediale Inhalte wie z.B. Videos. Serien gucken oder Spiele spielen macht auf dem Jelly Pro nicht viel Spaß. Das Jelly Pro erinnert an die ersten Farbbildschirme von Smartphones. Es ist ein Telefon, das gelegentlich aushelfen kann, aber nicht viel mehr.

Farben stellt das Display des Jelly Pro realistisch dar. Auch ist es ausreichend hell und kontrastreich. Die Lesbarkeit im Freien ist gut, zumindest bei der Berliner Wintersonne.

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So überraschend es auch klingen mag, Ihr könnt auf dem Jelly Pro Textnachrichten schreiben. / © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Software

Leider läuft auf dem Jelly Pro noch kein Android 8.0 Oreo. Das ist etwas enttäuschend, ist diese Android-Version doch schon seit einiger Zeit verfügbar. Wir müssen uns also mit Android 7.0 Nougat in seiner Reinform begnügen. Zu einem kommenden Update auf Oreo ist aktuell noch nichts bekannt. Diese Informationen werden wir natürlich in unserem Update-Artikel nachreichen, sobald sie verfügbar ist.

Es gibt einige vorinstallierte Apps, die aber sehr nützlich sind, wie z.B. einen Dateimanager, einen Schrittzähler und einen Rekorder. Leider können diese Programme aber nicht deinstalliert werden. Von den 16 GByte internem Speicher bleiben so ganze 10,55 GByte übrig. Den Kauf einer MicroSD-Karte kann ich daher nur dringend empfehlen, besonders, wenn viele Fotos und Videos aufgenommen und gespeichert werden sollen oder MP3s auf dem Smartphone Platz finden sollen.

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Auf dem Jelly Pro kommt Stock-Android zum Einsatz. / © NextPit

Insgesamt läuft das System des Jelly Pro flüssig und Wartezeiten beim Öffnen von Apps bleiben im Rahmen. Wenn Euch die kapazitiven Buttons unterhalb des Displays zu klein sind, könnt Ihr auch die Android-typische OnScreen-Navigation einrichten. Während meiner Testphase sind mir keine gröberen Fehler in der Software aufgefallen, außer ein paar kurze Lags. Das Jelly Pro sollte stets als Backup-Smartphone betrachtet werden, man sollte also nicht mit Highend-Performance rechnen.

Unihertz Jelly Pro: Performance

Unter der Haube befindet sich ein MediaTek MT6735 Quad-Core-Prozessor mit 1,1 GHz und 2 GByte RAM. Hinsichtlich Hauptspeicher finden wir mit 16 GByte das absolute Minimum vor, glücklicherweise kann er aber per MicroSD-Karte erweitert werden. Das Jelly Pro ist mit WLAN a/b/g/n und Bluetooth 4.0 kompatibel und hat GPS. Es ist sogar ein Gyroskop verbaut, eine ziemliche Rarität in dieser Preisklasse. Die wirklich gute Nachricht: Auch wenn diese Smartphone äußerst klein ist und eher als Zweit-Smartphone dienen soll, unterstützt es sogar LTE und surft dadurch erfreulich schnell durchs Netz.

Während meines Tests wurde ich positiv von der Leistungsfähigkeit dieses Smartphones überrascht. Es passt perfekt zu seinem Einsatzgebiet, aber es ist keineswegs ein Rennpferd. Wenn Ihr auf einem solchen Smartphone eine Performance erwartet, die mit Highend- oder auch nur Mittelklasse-Smartphones mithalten kann, werdet Ihr unweigerlich enttäuscht sein. Aber genau das will das Jelly Pro eben auch gar nicht.

Für die Benchmark-Fans haben wir das Smartphone natürlich auch unsere Tests absolvieren lassen:

Jelly Pro: Benchmark-Ergebnisse

  3D Mark Sling Shot ES 3.1 3D Mark Sling Shot ES 3.0 3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 Geekbench CPU - single core Geekbench CPU - multicore PC Mark Work Performance
HTC U11 Life 824 1328 16911 878 4186 4849
Jelly Pro 76 84 3205 477 1347 2498

Unihertz Jelly Pro: Audio

Das Jelly Pro verfügt aber einen Lautsprecher, der sich an der Rückseite des Smartphones befindet. Man muss zugeben, Sound ist nicht unbedingt die große Stärke des Jelly Pro. Der Klang ist eher metallisch, auch bei geringer Lautstärke. Hier empfiehlt sich definitiv der Einsatz von Kopfhörern, auch wenn der Klinkenanschluss auch etwas an Qualität vermissen lässt. Die Audioqualität bei Telefonaten ist aber sehr gut.

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Das Jelly Pro hat auch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss. / © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Kamera

Smartphone bedeutet heutzutage auch Kamera. Das Jelly Pro verfügt über einen 8-Megapixel-Sensor mit Blitz auf der Rückseite und einen 2-Megapixel-Sensor auf der Front. Auch Fotos kann das Jelly Pro nicht so richtig gut. Die Qualität der Aufnahmen ist tatsächlich als schlecht zu bezeichnen, da kann auch der HDR-Modus nicht für Abhilfe sorgen. Die Details sind praktisch nicht vorhanden und schnell verschwommen. Noch schlimmer sind die Resultate der Selfie-Kamera. Hier fehlt es vor allem an Licht, viel zu erkennen ist leider selten. Insgesamt enttäuscht das Jelly Pro in dieser Disziplin sehr.

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Die Kamera des Jelly Pro sollte nur in Ausnahmefällen genutzt werden. / © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Akku

Der Akku des Jelly Pro misst schmale 950 mAh. Im Lieferumfang ist kein Netzteil enthalten, nur ein USB-Kabel. Ihr könnt aber jedes Netzteil zum Aufladen verwenden. Die Kapazität des Akkus wirkt sehr klein, aber immerhin muss auch nur ein 2,45-Zoll-Display mit Strom versorgt werden. In der Praxis reicht die Leistung, um gut über den Tag zu kommen. Wird es nur selten wirklich benutzt, ist sogar eine Laufzeit von mehr als einem Tag möglich. Das macht es praktisch zum perfekten Zweit-Handy.

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Mit dem Jelly Pro sind auch 2 Tage Akkulaufzeit machbar. / © NextPit

Unihertz Jelly Pro: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Aufgrund seiner Größe ist das Jelly Pro ein wahres Unikat in der Smartphone-Welt im Jahr 2017. Es kann zwar mit “normalen” Smartphones nicht mithalten und wird sicher nicht Euer aktuelles Modell ersetzen, eignet sich aber perfekt für ganz bestimmte Einsätze. Sucht ein Handy für die abendliche Clubtour, den Urlaub oder für den Strand, habt Ihr mit dem Jelly Pro ein interessantes Smartphone gefunden. Wer allerdings grundsätzlich auf der Suche nach einem Smartphone ist, sollte sich lieber woanders umschauen.

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Zu den Kommentaren (29)
Pierre Vitré

Pierre Vitré
Chefredakteur

Pierres Leidenschaft für insbesondere mobile Technologien begann mit seiner ersten StarTac. Seit 2011 ist er überzeugter Android-Nutzer und dem Betriebssystem hoffnungslos verfallen, was einer der Gründe dafür ist, dass Pierre sich dem französischen AndroidPIT-Team als Chefredakteur anschloss. Er verlässt nie das Haus ohne sein Smartphone und seine Smartwatch und glaubt noch immer daran, dass Google Glass ein Erfolg werdne kann.

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29 Kommentare
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  • 26
    pepe 28.12.2017 Link zum Kommentar

    Das Teil ist so unnötig wie ein Kropf. Die Kohle setz ich lieber für einige Rostbraten ein. Mahlzeit.


    • 2
      Werner A. 29.12.2017 Link zum Kommentar

      Das hängt ganz davon ab, wofür man es verwendet - ich jedenfalls möchte nicht mit einem Tablett größer 3 Zoll telefonieren und für den Preis solcher Untertassen kann man schon in einem Luxusrestaurant schlemmen


  • Laazaruslong 26
    Laazaruslong 20.12.2017 Link zum Kommentar

    Ich hatte das Jelly Pro als "backer" frühzeitig bekommen und musste wegen meinen schlechten Augen vor der Größe kapitulieren. 😆 Allerdings fand ich den Klang mit ordentlichen Kopfhörern (AKG K450/K551) ziemlich gut..? Als mp3-Player mit Telefonfunktion sehr gut zu gebrauchen. 😄


  • 36
    Gelöschter Account 18.12.2017 Link zum Kommentar

    Als 2. Gerät sofort, wenn es nicht so teuer wäre. Da ich mit dem 2. nicht so viel mache würde das schon fast genügen.
    Naja etwas dünner könnte es allerdings schon sein.


  • 23
    Karsten 17.12.2017 Link zum Kommentar

    😍ist ja süss ein Smartphone für Babys und Kleinkinder.Ich find das ei niedlich...

    pepe


  • Thomas Grube 13
    Thomas Grube 17.12.2017 Link zum Kommentar

    Mus sagen es sieht gut aus ein super Preis für ein Neues Handy ist es sehr Günstig aber mir währe es zu klein hatte früher mit den Geräten das Problem durch die größe immer mir die Handy´s runtergefallen sind oder weil ich so riesen Hände habe er schlecht zu Bedienen kann ein 6 Zoll Handy mit einer Handy Bedienen.Bin gespannt wie es weiter geht mit dem Hersteller.

    Wünsche viel Erfolg vieleicht in eine Neue Zukunft vieleicht auch große Modelle komme die keine 500€ koste

    Wünsche Euch allen schöne Adventzeit Frohe Weihnachten und guten Rutsch in´s Neue Jahr 2018


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 17.12.2017 Link zum Kommentar

    Wie wäre es mit einem Mini-Vergleich Apit?

    Jelly Smartphone gegen anderen kleinen Smartphones wie Xperia M, Alcatel Pixi 4-4, Wiko Sunny, Galaxy S3 mini, Galaxy A3 2015?

    Wäre doch ein sehr sympathischer Artikel 😁😄

    Gelöschter AccountolwiGelöschter Account


    • 2
      Werner A. 20.12.2017 Link zum Kommentar

      Darunter gibts nur ein LTE Gerät - und das ist ein Riese im Vergleich


  • 75
    Gelöschter Account 17.12.2017 Link zum Kommentar

    Klein aber oho passt hier sehr gut. Von der Ausstattung her schlägt es so gut wie jedes Flaggschiff aus 2017.

    olwi


    • Patrick 33
      Patrick 17.12.2017 Link zum Kommentar

      😂Ja ne ist klar.


      • 75
        Gelöschter Account 17.12.2017 Link zum Kommentar

        Wechselbarer Akku, SD Karte und Kopfhöreranschluss. Na, is klar 😉

        Mr. AndroidGelöschter Account


      • 52
        Gelöschter Account 17.12.2017 Link zum Kommentar

        Logisch, den Akku bei dem Teil musst du ja auch zwei Mal am Tag wechseln und mit 16 GB Speicher kommst du auch nicht weit, also ist eine SD-Karte auch nötig.


      • 28
        Gelöschter Account 17.12.2017 Link zum Kommentar

        Der Akku hält vermutlich genauso lang, wie bei den aktuellen Highendgeräten, wenn nicht sogar länger.

        Gründe:

        1. Das Display vom Unihertz hat 103680 Pixel (240x432), ein Pixel2XL hat 4147200 (1880x2440), das ist sage und schreibe ein vierzigstel der großen. Das allein sagt eigentlich schon genug aus. Dazu kommt aber

        2. Der Prozessor taktet mit maximal 4x 1,1 GHz während die Low-Power-Kerne des Pixel2XL immer noch mit bis zu 1,8 GHz laufen. Es kann aber sein, das die niedrigere Taktrate durch die Größe der Fertigungstechnik wieder dahin ist (MT6735 28 nm /QSD835 10nm), das kann ich leider nicht beurteilen. Und schlussendlich

        3. Auf dem Unihertz werden garantiert keine Spiele, Video-, News- oder sonstige displaylastige Apps genutzt, die wirklich Saft ziehen würden.

        Aus diesem Grund werden auch 16GB Speicher groß genug dimensioniert sein. Da kommen wahrscheinlich maximal 20 individuelle Apps drauf, die da dann locker Platz finden und für Sound, Downloads und n paar verwackelte Bilder gibts die SD-Karte.

        Wenn ich es dann noch fertig bringe, das Display nur noch einzuschalten, wenn das Phone brummt, statt alle fünf Minuten zu kontrollieren, ob nicht doch jemand geschrieben hat sollte es problemlos möglich sein über einen Tag zu kommen, wenn nicht sogar weitaus länger.

        Bezüglich Navigation: ich persönlich verlasse mich zum größten Teil eh auf die Sprachausgabe des Navis (HereMaps quatscht zum Glück nur dann, wenn es nötig ist und auch nur das, was in den nächsten paar Sekunden wichtig sein wird und nicht, dass es links auch die XYZ-Sehenswürdigkeit gibt, die ich doch unbedingt besuchen sollte).

        Ich merke gerade, für mich ist das Teil schon so gut wie gekauft!

        Barney FelsensteinWerner A.Mr. AndroidGelöschter Account


      • 28
        Gelöschter Account 18.12.2017 Link zum Kommentar

        Es IST gekauft!


      • 2
        Werner A. 20.12.2017 Link zum Kommentar

        Es ist hervorragend geeignet als LTE WLan Router und GPS Sensor für mein 300g Windows 10 Tablet. Ich habe zwar einen 2. Akku, den aber noch nie gebraucht


      • 1
        Konrad Klein 20.12.2017 Link zum Kommentar

        Gratuliere! Ich habe es seit ein paar Wochen. Was mich stört, ist der kleine, pixelige Bildschirm. Könnte man wohl bei gleichbleibendem Telefonformat größer und schärfer machen. Ansonsten würde ich es nicht mehr hergeben, sogar als Erst-Smartphone. In weißer Farbe möchte ich es aber nicht haben. Noch ein Tip: Bei mir war auch kein Ladeadapter dabei. Dann habe ich mich bei Amazon beschwert und - siehe da - nach 14 Tagen von Unihertz das Netzgerät zugesandt bekommen.


  • Peddarson 22
    Peddarson 16.12.2017 Link zum Kommentar

    Wie lange hält das Display pro akkuladung durch? Wäre vllt mal eine nette Alternative, wenn man es zur reinen Navigation / mp3player nutzen würde.

    Wobei mich etwas die CPU aus dem Hause Mediathek stört...


    • 52
      Gelöschter Account 16.12.2017 Link zum Kommentar

      Wie willst du mit so einem Miniteil navigieren?


      • Peddarson 22
        Peddarson 17.12.2017 Link zum Kommentar

        In meinem Fall geht es nur um ein reines Fahrrad Navi mit voreingestellten Strecken. Da benötigt man kein großes Display...


      • 52
        Gelöschter Account 17.12.2017 Link zum Kommentar

        Da bist du mit einem Outdoor-Navi aber besser bedient. Das Ding hält doch keinen Regenschauer durch, vom Akku ganz zu schweigen.


      • 2
        Werner A. 20.12.2017 Link zum Kommentar

        10% Akkuverbrauch in einer Stunde - Display dauernd aktiv (Test - Schlafmodus auf 30 Minuten eingestellt und einige Male betoucht)


    • Ole 20
      Ole 18.12.2017 Link zum Kommentar

      Was habt ihr alle gegen Mediathek? Ganz ehrlich? Ich glaube, bis auf ein paar Vorurteile, nichts wirkliches. Klar ist Mediathek kein Qualcomm, aber mit ihren letzten, modernen CPUs haben die mächtig aufgeholt. Einfach zu sagen "ich will kein M ediathek, weils doof ist", ist Quatsch. Mediathek CPUs leisten für das kleine Eierding dicke alle Aufgaben souverän.

      Konrad Klein


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 16.12.2017 Link zum Kommentar

    Also ich persönlich könnte damit nichts Anfangen.
    Sehe ich eher als Gag.

    Hans M.


  • 28
    Gelöschter Account 16.12.2017 Link zum Kommentar

    Das scheint mir das bessere 3310 zu sein.

    Mr. Android


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 16.12.2017 Link zum Kommentar

      Ja, ist echt ein brauchbares Mini Smartphone und in den USA kostet es glaub nur 80$ und für das Geld ist es Partykracher bzw. Spionagegadget 😆


  • 16
    Hajohagi 16.12.2017 Link zum Kommentar

    Ich habe das Gerät seit Anfang November. Bestellt wurde es Anfang Oktober direkt bei Unihertz zu ungefähr 115 € (kostet da 125 Dollar) . Wartezeit also einen Monat. Ist ganz lustig, macht Alles was es soll. Aber ist wohl allergisch gegen WhatsApp Nachrichten, denn die haben Strom gekostet. Wenn ich Pech hatte mußte ich es so gegen 14 Uhr wieder laden. Nach einer Woche Benutzung landete es in der Schublade und wird vielleicht nächsten Sommer noch mal rausgeholt wenn man keine Jacke mehr an hat, also die Taschen für ein größeres Gerät zu klein werden.
    Während ich auf diese Gerät wartete habe ich Auktionen bei Ebay beobachtet. Am Anfang gingen die Geräte dort für bis zu 210€ weg.


    • Ole 20
      Ole 18.12.2017 Link zum Kommentar

      sehr geil :'D ein Schubkistenhüter.


  • 36
    Gelöschter Account 16.12.2017 Link zum Kommentar

    Cooles Ding, als Zweithandy bestimmt perfekt. Nur der Preis ist doch zu hoch😉


    • 2
      Werner A. 20.12.2017 Link zum Kommentar

      113€ - zu hoch?

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