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Kampfansage: Hyundai greift mit günstigen E-Autos an

kampfansage hyundai greift mit guenstigen e autos an
© Gemini

Der koreanische Hersteller Hyundai beschreitet auf dem deutschen Automarkt neue Wege. Der Konzern hatte vergangenes Jahr hierzulande nämlich ein wenig zu kämpfen, was die Verkäufe von E-Autos angeht. Deswegen soll jetzt ein neues Elektroauto für Aufsehen sorgen, das man sich auch leisten kann. Die Rede ist vom vor wenigen Wochen neu vorgestellten Hyundai Inster. Der Elektro-Kleinwagen ist besonders auch für all diejenigen interessant, die sich fürs Leasing eines Pkw interessieren. Doch dazu später mehr.

Hyundai: E-Autos verkaufen sich mäßig

Aber warum lief es für Hyundai im vergangenen Jahr in Deutschland eigentlich so schlecht? Ein Grund: der Wegfall der Kaufprämie für E-Autos. Während der Hersteller im Jahr 2023 in Deutschland noch einen E-Auto-Marktanteil von 5,5 Prozent für dich verbuchen konnte, waren es vergangenes Jahr nur noch 4,5 Prozent. Die meisten Neuzulassungen entfielen im E-Auto-Segment zwar auf den Hyundai IONIQ 5, aber mit 7.638 Genehmigungen für den Betrieb auf deutschen Straßen war das auch nur ein kleiner Teil in Höhe von knapp 8 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen von Hyundai.

Der Hyundai IONIQ 6 hat mit noch deutlich weniger Neuzulassungen (2.462) sogar noch schlechter abgeschnitten. In etwa auf dem Niveau des IONIQ 5 verkaufte sich der Hyundai Kona Elektro, der auch als Benziner erhältlich ist.

Deswegen soll jetzt ein Kleinwagen den Markt aufmischen. Hyundai hat vor wenigen Wochen mit dem Hyundai Inster ein brandneues E-Auto vorgestellt. Der Stromer bietet mit 71 kW (97 PS) und einer Reichweite von bis zu 327 Kilometern nach WLTP-Norm genau das, was man sich von einem wendigen Stadtauto wünscht. Dazu gibt es einen coolen SUV-Look und für jeden die passende Ausstattungsvariante. Denn davon gibt es nicht weniger als vier Stück. Abhängig davon, für welche Ihr Euch entscheidet, gibt es den Inster in der Basisversion zwischen 23.900 und 30.100 Euro zu kaufen.

Hyundai Inster während der Fahr in der Seitenansicht.
Der Hyundai Inster ist ab sofort erhältlich. / © Hyundai

Attraktives Leasing-Angebot für den Hyundai Inster gestartet

Aber Ihr könnt ihn alternativ auch leasen! Und da hat Hyundai gerade ein ziemlich interessantes Angebot: Über Hyundai Leasing bekommt Ihr den Inster derzeit nämlich ohne Anzahlung schon ab 176 Euro im Monat! Das gilt für das Basismodell (Inster Select) mit 42 kWh großer Batterie bei einer Laufzeit von 48 Monaten und maximal 40.000 Kilometern. Das Angebot ist nach aktuellem Stand der Dinge noch mindestens bis zum 31. März 2025 erhältlich.


Und Ihr? Würdet Ihr Euch ein E-Auto eher kaufen? Oder ist ein Leasing-Angebot für Euch die viel attraktivere Wahl? Mich würde Eure Meinung zu diesem Thema sehr interessieren. Denn bei Opel habe ich vor wenigen Wochen erfahren, dass sich immer mehr Menschen für Leasing-Angebote interessieren, statt ein Auto komplett zu kaufen. Ist das bei Euch auch so?

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Zu den Kommentaren (10)
Hayo Lücke

Hayo Lücke
Redakteur

Bereits 2002 startete Hayo im Technik-Journalismus durch. Aktuell testet er mit viel Leidenschaft die neuesten E-Autos und entführt Euch mit tagesaktuellen Nachrichten in die aufregende Welt der E-Mobilität. Privat gern mit dem Hund in der Natur unterwegs und seit 1989 leidenschaftlicher Anhänger von Preußen Münster.

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10 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 1 Tag Link zum Kommentar

    E Auto = Wahnsinnig teuer , miese Reichweite , meist abgeriegelt bei 180Kmh , erhöhte Reifenverschleiß da mehr Gummiabrieb durch das Gewicht = mehr Feinstaub , schlechte Ladeinfrastruktur . In 5 - 10 Jahren vielleicht für mich interessant . Habe für meine Frau einen Hybrid gekauft was ganz klar die bessere Lösung für uns ist .


  • 2
    Zimmermann vor 2 Tagen Link zum Kommentar

    Definitiv kommen für mich nur noch E-Autos infrage! Viele denken leider immer noch, dass das E-Auto "ja erstmal so gut werden muss wie ein Verbrenner"!

    Dabei war doch der Verbrennungsmotor VON ANFANG AN die fast schon größte technische Fehlkonstruktion aller Zeiten!!!

    Warum!? Nun, was wollen wir denn!? Wir wollen von A nach B kommen! Dazu über 2.000 Teile zu verwenden (Motor, Getriebe, Abgassystem) ist doch schon vollkommen absurd - es sei denn, man hat ein Interesse daran, Verbraucher mit Benzin, Öl und tausenden von Ersatzteilen gnadenlos abzuzocken!

    Der Verbrennungsmotor ist einfach pervers, denn wir plündern unsere Erde, verseuchen sie gleichzeitig mit Chemie (Stichwort: Fracking!) und was bekommen wir dafür!? Abgasdreck, Milliarden Tonnen von CO2 und Motorkrach! Ja, geht es noch!?

    Hätten wir es nicht von Anfang an mit dem Verbrennungsmotor verbockt, würden längst alle Autos dieser Welt leise surrend mit Sonnenenergie fahren!

    Klar, beim E-Motor ist auch nicht alles grün, aber er ist eine krasse technische Weiterentwicklung!!! Viel weniger Teile, Akku hält ewig, E-Motor hält vom Prinzip her schon ewig, spurtstark wie ein Porsche, leise wie ein Rolls-Royce und so sauber wie eine Straßenbahn!!!

    Klar gibt es auch hier noch Verbesserungs- und Weiterentwicklungsbedarf, auch bei E-Autos, aber wo gibt es den nicht!? Vollkommen klar ist für mich nur eins - der Verbrennungsmotor ist und war schon immer STEINZEIT!!!

    TentenHayo Lücke


    • Klaus E. 26
      Klaus E. vor 1 Tag Link zum Kommentar

      Mag für Dich so sein, wir haben einen neuen Verbrenner gekauft (und dafür einen Verbrenner und einen Hybrid abgestossen).
      Kostet nicht so viel, wiegt nicht so viel und die paar Jahre Steinzeit schaffe ich auch noch.


      • 2
        Zimmermann vor 1 Tag Link zum Kommentar

        Oh, inzwischen gibt es in fast allen Klassen sogar E-Autos, die preis-gleich oder sogar günstiger sind als der jeweilige Verbrenner, z.B. der E-Mini (preisgleich), der neue Skoda Elroq (etwas günstiger) oder der BMW i4 (viel günstiger - Vergleichstest in aktueller oder einer der letzten Auto-Bild-Zeitschriften) Ganz abgesehen vom Umweltaspekt spart man bei Benzin, Öl, Inspektionen, Ersatzteilen und Steuer zusätzlich ... und sehr bald wird hoffentlich auch der letzte gemerkt haben, dass man in gebrauchte E-Autos viel mehr Vertrauen haben kann als in einen gebrauchten Verbrenner mit tausenden von Teilen, die fast alle irgendwann defekt sind und ausgetauscht werden müssen (siehe auch meinen Kommentar oben). Und, na ja, leichter sind Verbrenner schon. Ich hab ja auch schon "Rücken", weil ich mein E-Auto immer durch die Gegend trage ... ;-)


      • Klaus E. 26
        Klaus E. vor 1 Tag Link zum Kommentar

        Ich muss mein Auto nicht durch die Gegend tragen, aber warum soll ich 2 Tonnen bewegen, wenn es auch mit 1,6 Tonnen geht?
        Und Mazda hat nur ein E-Auto im Programm, dass sie jetzt eingestampft haben, weil die Reichweite unterirdisch war.

        Und den Hyundai Kona Hybrid, den ich vorher gefahren habe, gibt es in der neuen Version (Listenpreis) als Verbrenner für 40k und als Elektro 55k in der besten Ausstattung. Von der Differenz kann ich ganz lang Sprit, Versicherung und sonstiges bezahlen.


  • 9
    Christian Holzinger vor 2 Tagen Link zum Kommentar

    Der Inster ist doch keine Kampfansage. Da haben andere Firmen im gleichen Segment einiges mehr zu bieten. Wieder so ein ki-Report. Lieber selber recherchieren und die Texte schreiben.


    • Hayo Lücke 4
      Hayo Lücke vor 2 Tagen Link zum Kommentar

      Ki-Report? Sorry, ganz und gar nicht. Vielleicht hast du ein, zwei Beispiele für mich, die in deinen Augen so viel besser sind in der Preisklasse des Inster?


  • Olaf 47
    Olaf vor 3 Tagen Link zum Kommentar

    Ein E-Auto kommt für mich nur über das Leasing-Modell in Frage, gegen einen Kauf spricht alleine der quasi nicht vorhandene Gebrauchtmarkt. Denn während Verbrenner auch nach 15 Jahren noch einwandfrei funktionieren, legte ich meine Hand für die Akkus der E-Autos nicht gerade ins Feuer.. Ein Akkutausch ist aber so ziemlich der finanzielle Super-GAU.

    Klaus E.


    • Hayo Lücke 4
      Hayo Lücke vor 3 Tagen Link zum Kommentar

      Hinter das "einwandfrei" mache ich mal ein Fragezeichen bei 15 Jahren.

      Aber ich würde wahrscheinlich bei einem E-Auto auch zu einem Leasing-Modell greifen. Zwar widerlegen ja viele Tests bereits, dass die E-Auto-Batterie schnell an Kapazität verliert, aber allein die hohen Anschaffungskosten sprechen irgendwie nicht für einen Kauf. Schon gar nicht, wenn es Leasing-Angebote ohne Anzahlung gibt.

      Olaf


      • Olaf 47
        Olaf vor 3 Tagen Link zum Kommentar

        Meine A-Klasse hat die 15 Jahre schon erreicht und hat außer Wartung und Verschleiß nichts. Sollte der Motor die Fühler strecken, kostete ein Austausch ab rund 1.000 Euro gebraucht bis rund 2.500 Euro (unwahrscheinich, da Rentnerauto mit gerade mal 30 tkm auf der Uhr). Der Austausch der 8 Zellen eines BMW i3 hingegen rund 15.000 Euro. Da stellt sich mir die Frage, ob Leasing neu oder nicht, gar nicht ernsthaft.

        McTweetHayo Lücke

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