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Smartphones machen die Augen kaputt: So schützt Ihr Euch vor Kurzsichtigkeit!

sms smartphone
© ANDRODIPIT

Schaden Smartphones den Augen? Ja, heißt es in einer Studie. Und es wird nur noch schlimmer, denn der Smartphone-Konsum steigt. Dabei ist Abhilfe ganz einfach und sogar komfortabel.

Smartphones erzeugen Stress. Vor allem, weil wir ständig erreichbar sind. Da donnern die Benachrichtigungen von WhatsApp und Gmail ein. Facebook und Instagram zeigen uns die schönsten Urlaubsbilder unserer Freunde und Bekannten. Die schöne bunte Glitzerwelt anderer hat schon zu so mancher Neidattacke geführt.

Mit jedem Blick aufs Smartphone setzen wir uns also neuem Stress aus. Doch auch unsere Augen leiden. Und zwar nicht unbedingt unter den bunti-bunti Farben, sondern weil wir das Smartphone viel zu oft viel zu nah an unsere Augen halten. Die Folge: Unsere Augen müssen sich auf den Nahbereich fokussieren, und das ist sehr anstrengend.

Der durchschnittliche Sehabstand zum Smartphone-Display liegt bei 20 bis 30 Zentimetern. Zu wenig! Selbst Bücher und Zeitungen halten wir meist etwas weiter entfernt vor unsere Augen. Jeder Zentimeter mehr bringt aber dem Auge etwas mehr Entspannung.

probleme smartphone auge schaden
Zwei Probleme beim Betrachten von Displays aus nächster Nähe / © Kuratorium Gutes Sehen

Langfristige Folgen dürften darin liegen, dass die Kurzsichtigkeit zunimmt. Laut dem Verein Kuratorium Gutes Sehen zeigen sich schon jetzt die Folgen. Heute seien ein Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kurzsichtig. Das Problem dürfte noch zunehmen: Schließlich ersetzen Smartphones in zunehmendem Maße Zeitungen, Bücher, Fernseher und so weiter.

Deswegen müssen wir dringend auf unsere Gesundheit achten, wenn wir mit unserem Smartphone hantieren. Öfter mal offline bleiben ist das eine. Noch wichtiger aber ist, immer mal in die Ferne zu schauen. Denn so können wir unsere Augen entspannen.

Immerhin: Es ist abzusehen, dass uns das Smartphone-Display künftig weniger fesseln wird. Technologische Weiterentwicklungen werden die Zeiten am Handy verkürzen. Sprachassistenten lesen uns Artikel vor, liefern Antworten auf Fragen und bekommen hoffentlich den Benachrichtigungsirrsinn in den Griff. 

Bis es wirklich so weit ist, müssen wir im Sinne unserer Gesundheit verantwortungsvoll mit der Technik umgehen. Abschalten, wegschauen und sprechen: Das sind die besten Waffen gegen zu viel Smartphone.

Habt Ihr manchmal Augenprobleme nach zu viel Smartphone-Konsum? Und falls Eure Freunde schon hart verspannte Augen im 18:9-Format (oder welchem auch immer) haben, dann schickt diesen Artikel doch gerne weiter.

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Zu den Kommentaren (32)
Hans-Georg Kluge

Hans-Georg Kluge
Redakteur

Hans-Georg schreibt seit Mai 2016 über Apps, Hardware und andere Neuigkeiten aus dem Android-Universum. Derzeit ist er mit seinem Galaxy S7 immer auf der Suche nach der neusten App, mit der er sich die Zeit vertreiben kann. Aber ist denn alles Android was glänzt? Nö, denn er hat auch so manche Stunde mit Windows Phone und iOS verbracht. Dennoch ist er immer zu Android zurückgekommen, weil ihm die Plattform die meisten Möglichkeiten bietet.

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32 Kommentare
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  • 77
    Gelöschter Account 01.07.2018 Link zum Kommentar

    Was kommt denn noch alles...es hieß mal schon „...wegen der handystrahlung können Smartphones auch impotent und unfruchtbar machen „.demnächst kommen auch so ne Warnhinweise wie auf ner Zigarettenschachtel


  • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
    Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 27.06.2018 Link zum Kommentar

    Die Kommentare sind köstlich. Vor allem eins mit dem Wortlaut "lesen ist generell schlecht"

    Und ich habe mich ständig über das Berliner Bildungssystem aufgeregt und deren "schreiben nach Gehör"- ...

    Aber jetzt, da ich weiß, dass lesen eh schlecht ist, kann ich das systematische verdummen der Kinder nur noch gutheißen.

    Wer soll denn auch schon lesen ... für alles gib es YouTube Tutorials und die DB verzichten ja auch auf Anschreiben bei den Bewerbungen (weil eh keiner was richtig formulieren kann).

    Und ja ich hab's nicht unbedingt mit Satzzeichen... Aber immerhin kann ich meinen Namen richtig schreiben.

    Wobei Nein schreiben ist böse ... aber mir kann keiner beweisen, dass ich nicht die Diktierfunktions meines Smartphones benutzt habe, um den Text zu verfassen.

    vos beckerDaniel O.


  • 19
    Samson 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Nicht mehr nötig, bin schon kurzsichtig! 😂

    Gelöschter Account


    • 26
      Gelöschter Account 27.06.2018 Link zum Kommentar

      Na siehste...doch mal Glück gehabt.

      Gelöschter Account


  • Wolf Ginsterbusch 11
    Wolf Ginsterbusch 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Quellen? Ansonsten nur nettes Geschreibsel.

    Mir geht etwa der Punkt ab, dass man viel weniger mit den Augenlidern blinkt, wodurch die Augen eher austrocknen und somit natürlich stärker beansprucht werden.

    Weiter oben wurde ja auch das Thema "Helligkeit" erwähnt; dem ist außerdem noch das Thema "ausreichender Kontrast" hinzuzufügen. Schlechter Schwarz-Weiß-Kontrast führt dazu, dass die Augen ebenfalls stärker in Anspruch genommen werden. Oh, und zum Thema "Helligkeit" in Verbindung mit "Kontrast": Die Augen werden ebenfalls sehr viel stärker beansprucht, wenn wir lange in dunkler Umgebung auf sehr helle Flächen - Smartphone-Displays, Fernseher, Monitore - starren. Bei Fernsehern behilft man sich inzwischen mit "Ambient Light", also z.B. LED-Leuchten HINTER dem Gerät, die die Wand leicht anstrahlen und dafür für weniger gestresste Augen sorgen; beim PC-Monitor kann man sich z.B. mit entspr. LED-Leuchten oder einfach einem Spot, der hinter dem Monitor positioniert wird, behelfen.

    Dafür gibt es eine Latte an Studien, die ich hier auch nicht aufführen werde .. so wie der Autor des Artikels.

    cu, w0lf.

    ps: Kurzsichtig werden? Angst davor? Nö. Ich bin von Geburt an stark kurzsichtig, is mir also völlig schnuppe :P

    ChristianGelöschter AccountGelöschter Account


    • 30
      vos becker 26.06.2018 Link zum Kommentar

      Quelle ist der Deutsche-Optiker-Verein !


      • 75
        Gelöschter Account 27.06.2018 Link zum Kommentar

        Am besten Brille bei Fielmann.

        Gelöschter Account


  • 54
    Gelöschter Account 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Hm, hier wird von einer Studie gesprochen, aber es gibt keine Quellangabe. Studien sind wichtig gleichzeitig aber auch kritisch zu betrachen, vor allem, wer die Studie in Auftrag gegebeben hat? Ich würde mich freuen, wenn Hans Georg Kluge noch die Quelle nachreichen würde.

    Die Abbildungen zu den Augen sind interessant ... das Auge ist sehr Anpassungsfähig und man kann es trainieren, Fehlsichtigkeit ist meist nur ein Thema des Muskelgewebes, dass das Auge "steuert" .... man kann also Fehlsichtigkeit sehr oft durch Augengymnastik korrigieren..... so lässt sich manchmal eine Brille vermeiden und dann kann man auch so oft man will aufs Smartphone schauen.

    Wolf Ginsterbusch


  • 30
    vos becker 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Von wem kommts ? Dem Augenoptiker-Verein ... Kuratorium Gutes Sehen ! Der Verein teilt mit das es aber nicht ganz so schlimm ist . Es gibt (beim Augenoptiker) spezielle Brillen die das alles entschärfen .
    Also ,ab zum Optiker und den Umsatz ankurbeln !

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 10
    mcaudi 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Vielleicht sollten wir etwas weiter denken, was haben unsere Vorfahrren vor der Sesshaftigkeit gemacht ? Sie sind durch die Gegend gelaufen, sprich weit schauen zu können war nicht unwichtig. Da sich unser Körper sich nicht so leicht an was neues an passt und so etwas wie lesen eine noch vergleichbare neue Tätigkeit für die gesammte Bevölkerung ist, halte ich das schon für möglich, das es nicht positiv auf die Augen wirkt. Weiß jemand wie des mit der Kurzsichtigkeit bei Naturvölkern aussieht oder Menschen die noch weinig zugang zu den modernen Medien haben?


  • Lukas 8
    Lukas 26.06.2018 Link zum Kommentar

    Zu spät.


  • 27
    Damian Sander 26.06.2018 Link zum Kommentar

    "Noch wichtiger aber ist, immer mal in die Ferne zu schauen. Denn so können wir unsere Augen entspannen."

    Eben nicht. Kurzsichtigkeit entsteht nicht, weil wir auf "anstrengende" Smartphones starren, sondern weil wir uns zu wenig in hellen Umgebungen bewegen. Dass man draußen auch zwangsläufig in die Ferne schaut, ist nur ein Nebeneffekt.
    Primär verhindert helles Licht(>10.000 Lux), dass sich der Augapfel länglich verformt, was letztendlich die eigentliche Ursache der Kurzsichtigkeit ist. Eine entsprechende Studie fand bereits Ende der 90er Jahre statt, in den letzten 10 Jahren gab es aus den Staaten und China nochmal mehrere Neuauflagen.
    Dem Autor Empfehle ich die Doku "Generation Kurzsichtig", die es auf YouTube zu finden gibt.

    Gelöschter Account


  • 46
    Gelöschter Account 25.06.2018 Link zum Kommentar

    War bestimmt wieder 'n super Artikel!

    Aber ich konnt ihn einfach nicht lesen.

    Gelöschter Account


    • 36
      Gelöschter Account 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Musst du Brille kaufen.

      Gelöschter Account


    • 16
      karim anis 26.06.2018 Link zum Kommentar

      @Michael B......Bist schon vom Smartphone erblindet.....soweit gehts schon in Deutschland...


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 27.06.2018 Link zum Kommentar

      Ist mir auch zu weit weg.


  • 13
    Abdus 25.06.2018 Link zum Kommentar

    Auf jeden fall. Ich habe auch vor zwei woche vorgenommen immer weniger auf das Handy zu schauen. Seit sechs Jahren bin ich ein intensiver Smartphone nutzer und in diesem 6. jahr spüre ich schon das es nicht gut war. Ich sollte viel weniger aufs Smartphone gucken für die Gesundheit der Augen. Ich rate jedem auch darauf zu achten bevor alles zu spät ist. Mittlerweile bin ich gut dabei und ich hoffe das ich das auch halten kann :D

    Gelöschter AccountPatrick Maiwald


  • 36
    Gelöschter Account 25.06.2018 Link zum Kommentar

    Toller Artikel 👍

    Patrick MaiwaldTobias R.Sascha M.


  • 16
    karim anis 25.06.2018 Link zum Kommentar

    Guckt euch die Chinesen mal an....da schielt jeder 2. mit einer Brille auf das Smartphone....die sind schon Smartphone geschädigt ..


  • Daniel 35
    Daniel 25.06.2018 Link zum Kommentar

    Nein, bisher zum Glück noch nicht. Aber ich werde in Zukunft mehr auf den Abstand achten


    • 16
      karim anis 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Wie willste das machen....von 2m das Smartphone anstarren....???


  • Tim 121
    Tim 25.06.2018 Link zum Kommentar

    Eine komische Studie. Vor allem der Punkt mit der "Vergenz". Menschen haben schon deutlich vor den Handys und Smartphones in 20-40cm Abstand gelesen etc. und zwar in Zeitungen, Büchern usw.
    Demnach müsste also auch generell lesen oder mit den Händen arbeiten (und man auf die Arbeit schaut) schlecht für die Augen sein... Wenn also ein Handwerker irgendwelche Bretter mit einer Handsäge zusägt, was man in der Regel eine Armlänge vom Körper entfernt tut, müsste das genauso schädlich für die Augen sein...
    Oder vergesse ich da jetzt was?

    Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ)DiDaDoGelöschter AccountWolf GinsterbuschFritz F.RedwelthGelöschter AccountSarahTentenMr. Android


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Richtig, Bücher und gedruckte Zeitungen gab es, man kanns kaum glauben, schon sehr lange vor den Smartphones 😅

      Außerdem ist das Sehvermögen oft auch genetisch bedingt und ändert sich eben früher oder später bei den Betroffenen im Leben 😬

      Gelöschter AccountFritz F.Gelöschter Account


    • 16
      karim anis 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Ich glaube du hast das ganze Thema nicht vertanden....


      • Tim 121
        Tim 25.06.2018 Link zum Kommentar

        Dann klär' mich auf.

        DiDaDoMichael PFritz F.Nik M.Redwelth


    • 44
      Gelöschter Account 25.06.2018 Link zum Kommentar

      ja, alles was auf Dauer in kurzem Abstand vor den Augen passiert, ist schlecht für die Augen. Smartphones sind nicht die einzigen Dinge, die die Augen kaputt machen. Handwerker schauen aber viel häufiger auch mal etwas weiter als armlänge. Jemand der am Bildschrim arbeitet, starrt in den meisten Fällen 8 Stunden hauptsächlich auf den Monitor.
      Die wenigsten Menschen und vor allem jungen Leute haben früher Tageszeitungen oder Bücher mehrere Stunden am Tag gelesen. Smartphones haben aber viele heute 3, 4 oder 5 Stunden am Tag in der Hand. Dazu kommen immer mehr Bildschirmarbeitsplätze, höherer Fernsehkonsum als früher, etc. pp.
      Ich stamme aus einer Generation, die ohne Smartphone, PC, Spielekonsole, Netflix oder riesiger Senderauswahl im TV aufgewachsen ist. Da gab es wesentlich häufiger Aktivitäten, die "Weitsicht" gefordert haben, als es heute der Fall ist.

      Das große Problem der Smartphones scheint zu sein, dass sie mal eben zwischendurch genutzt werden und damit die Pausen vom Nahsehen killen.


      • 27
        Damian Sander 26.06.2018 Link zum Kommentar

        Dieser Zusammenhang existiert schlicht nicht.
        Zum einem hat man auch früher schon sehr wohl für mehrere Stunden am Tag auf ein Buch gestarrt, und das tut man heute in der Schule auch noch.
        Zum anderem ist die eigentliche (haupt) Ursache für Kurzsichtigkeit seit längerem bekannt.
        Bitte einmal den Dokumentarfilm "Generation Kurzsichtig" auf YouTube ansehen, dort wird das Thema sehr ausführlich behandelt.

        Alternativ "Kurzsichtigkeit Helligkeit Studie" in die Suchmaschine tippen, einen interessanten Artikel dazu hat auch "Spektrum de" verfasst.


    • Sarah 51
      Sarah 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Denke mal du liegst mit deiner Vermutung richtig, dass eher das Lesen an sich das Problem ist, als das womit wir lesen. Vor den Smartphones hieß es jedenfalls immer, man sollte nicht zu viel Lesen, besonders nicht mit künstlichen Licht. Das sei schlecht für die Augen.

      Andere Tätigkeiten bei denen man sehr im Nahbereich schaut sind aber wohl weniger ein Problem, da man bei diesen doch selten über Stunden auf die selbe Stelle schaut. Bei anderen Tätigkeiten / Arbeiten ändert sich doch immer wieder Abstand und Blickwinkel etwas.


    • trixi 77
      trixi 25.06.2018 Link zum Kommentar

      Ja, nämlich dass der Handwerker nicht ständig in der Entfernung arbeitet.

      Es ist schon lange bekannt, dass Leute, die viel in kurzer Entfernung arbeiten, sehr viel lesen (müssen), oder ständig Gegenstände in kurzer Entfernung fixieren, dadurch Probleme mit den Augen bekommen.
      Einfach weil das Auge es braucht, sich ständig auf wechselnde Entfernungen einzustellen. Daher wird schon seit Jahren geraten, wenn man beispielsweise Bildschirmarbeit macht, in den Pausen NICHT Zeitung zu lesen, oder zu surfen, sondern nach draußen zu gehen, oder zumindest aus dem Fenster zu sehen.
      Dadurch entspannen die Augen wieder. Die Frage ist nur, wer macht das heutzutage?

      Wenn ich mich In meinem Umfeld umsehe, dann sind abgesehen von der ab einem gewissen Alter eintretenden Weitsichtigkeit, inzwischen viele Leute ab 30 Kurzsichtig. Und wenn ich da überlege, wer am PC arbeitet, viel am Smartphone hängt, oder viel drinnen hockt um fernzusehen oder zu lesen, dann sind es hauptsächlich diese Leute, die eine Brille tragen.

      Natürlich ist es so, dass viele Kinder die Brillen tragen, Eltern oder Verwandte haben die ebenfalls kurzsichtig sind. Aber in den letzten Jahren bekommen immer mehr Jugendliche Probleme mit den Augen, die keine Brillenträger in der näheren Verwandtschaft haben.

      gafu


    • 24
      gafu 26.06.2018 Link zum Kommentar

      Die selbe Antwort auf beide Fragen (Zeitung, Handwerker): es kommt auf die Dauer an.
      Kaum jemand liest stundenlang Zeitung oder sägt jeden tag stundenlang an einem Brett herum.

      Wenn du am Tag ein bis zwei Stunden aufs Smartphone guckst und zwischendurch in die Ferne, dann ist alles in Ordnung. Wenn du "ausgewachsen" bist, ist es auch relativ egal.

      Nur Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, das Auge wächst bis zum 25. Lebensjahr.

      Im Endeffekt passen sich die Augen nur an die Bedürfnisse ihrer Nutzer an.

      Mir ging es als Jugendlicher selbst so.
      Ich hatte als Kind prima Augen, dann gab's mit 15 nen PC mit 16" Röhrenmonitor. Abstand ca. 60cm (manchmal auch weniger). Mit 18 brauchte ich ne Brille...

      Nehmt den Artikel ernst.
      Im Grunde braucht ihr nichts tun, außer das Handy mal 5 min beiseite zu legen.
      Und wenn ihr Kinder habt, achtet darauf, dass sie nicht stundenlang auf den Bildschirm starren, ohne mal die Augen zu entspannen.

      Es geht einfach um die Abwechslung. Einfach mal in die Ferne schauen, dann werden die Muskeln im/am Auge bewegt.

      Btw: Sehr guter Artikel!


      • 10
        mcaudi 26.06.2018 Link zum Kommentar

        Bei mir wurden die Augen ab 14 -15 auch schlechter das ich für den Führerschein mit 17 auch eine schwache Brille brauchte, obwohl ich noch kein Zugang zum Pc oder änlichem anfang der 80er hatte.

        Gelöschter Account


      • trixi 77
        trixi 26.06.2018 Link zum Kommentar

        War bei mir ähnlich, allerdings sind in meiner Familie viele kurzsichtig gewesen. Daher war die Wahrscheinlichkeit, das meine Geschwister und ich irgendwann eine Brille brauchen ohnehin höher, als wenn dem nicht so gewesen wäre. Es ist nämlich eine Tatsache, dass eine Veranlagung für Kurzsichtigkeit ererbt ist.

        Genau kann ich es nicht sagen, aber wenn ich mich recht erinnere, beträgt die Wahrscheinlichkeit etwa 10% bei einem Elternteil, etwa 30 - 40% wenn beide Eltern Kurzsichtig sind.

        In solchen Fällen tritt die Kurzsichtigkeit meist ab der Pubertät auf.

        Wenn ich mir alte Schulfotos ansehe, hatte in der Grundschule niemand eine Brille, von der siebten Klasse bis zum Schulabschluss waren es 5 von 32.

        Heute ist jeder 4.! ab 16 Kurzsichtig. Woran es genau liegen mag, kann man sich darüber streiten, aber vor 30 - 40 Jahren waren die Kinder mehr draußen als drinnen.

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