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Kühlschrank für Biomüll: Der Freezyboy macht mich sprachlos

FreezyBoy Oeko weiss
© Freezyboy

Der Trend zum Smart Home treibt manchmal seltsame Blüten. Derzeit geistert der Freezyboy durch meine Timeline, und das ist so ein Gerät bei dem ich mich frage, wo er sich manchmal versteckt, der gesunde Menschenverstand.

Du willst einen Kommentar über einen Mülleimer schreiben? Ja, will ich. Nein, falsch: Muss ich. Innerer Zwang. Der Freezyboy kommt aus der Schweiz und wird jetzt auch in Deutschland angeboten. Dabei handelt es sich um einen Bio-Mülleimer, aber keinen ganz einfachen, oh nein! Der Freezyboy friert Euren Müll auf -5 Grad Celsius, damit er nicht anfängt zu müffeln. "Endlich kannst du den Bioabfall über mehrere Wochen problemlos in deiner Küche aufbewahren", verspricht der Hersteller - und findet das offensichtlich auch noch toll.

Jetzt mal ehrlich: Ein Mülleimer, der ein kleiner Kühlschrank ist, Strom verbraucht und 850 Euro kostet - ist das Euer Ernst, liebe Erfinder von Freezyboy? Für mich sind solche Geräte ein klassisches Beispiel von Dekadenz. Es wird ein Problem gelöst, das gar nicht existieren müsste, und das für ein Heidengeld und zulasten der Umwelt dank Stromverbrauch, Kühlmittel und Co.

Der Hersteller führt sechs Punkte auf, die für den Freezyboy sprechen. Gehen wir sie mal der Reihe nach durch:

  • Kein Gestank: Ja, Kälte führt dazu, dass der Biomüll nicht mehr riecht. Aber mal ehrlich: Die Salatblätter, Kartoffelschalen oder Eierschalen fangen doch nicht nach fünf Minuten an zu stinken. Das hätte man doch vielleicht schon früher mal gemerkt.
  • Zentral: Ich zitiere mal von der Herstellerseite: "Der Küchenabfall wird da entsorgt und aufbewahrt, wo er anfällt: zentral in der Küche." Genau, und dann wird er rausgebracht, damit die Müllabfuhr ihn mitnehmen kann. Geht ganz ohne Gefrieren.
  • Hygiene: Es gibt Müllbeutel, auch kompostierbare für den Biomüll, und es gibt luftdichte Mülleimer. Case closed.
  • Reinigung: Ich zitiere nochmal: "Bei Bedarf kannst du den Biobehälter im Geschirrspüler problemlos reinigen." Und den Mülleimer nicht, oder was?
  • Zeit: Lassen wir nochmal den Hersteller zu Wort kommen: " Dein Gang zur Grüntonne wird markant reduziert." Ach so. Und den restlichen Müll muss man auch nicht mehr zu den anderen Tonnen bringen, die direkt daneben stehen? Und an denen man vielleicht sowieso ab und an mal vorbei kommt im Laufe des Tages? Das klingt fast so, als müsste ich für das Beutelchen mit dem Biomüll jedes Mal zum Recyclinghof fahren.
  • Qualität: Der Hersteller verspricht "höchste Qualität" für eine "maximale Lebensdauer". Das will ich doch hoffen bei dem Preis.
freezyboy
Müll einfrieren, damit man ihn nicht raus bringen muss? Echt jetzt? / © Freezyboy

Wie weit ist der Gang zur Mülltonne wirklich?

Selbst wenn in einem Haushalt richtig wenig Biomüll anfällt und der Eimer nicht voll werden will: Es gibt auch kleine Mülltüten und Mülleimer, die sich sogar luftdicht verschließen lassen. Außerdem ist es nicht verboten, einen halb vollen Mülleimer raus zu bringen und in die Tonne zu entleeren - wenn das Zeug stinkt, dann bringt es halt raus, auch wenn der Eimer noch nicht voll ist.

Wer tatsächlich meint, seinen Müll in der Küche kühl lagern zu müssen, sollte sich lieber einen schönen kleinen Zweit-Kühlschrank kaufen. Die kosten einen Bruchteil des Freezyboy, und wenn man dann irgendwann drauf kommt, dass der Weg zum Mülleimer vor dem Haus vielleicht doch keine strapaziöse Weltreise ist, kann man da wenigstens noch sinnvolle Dinge verstauen, zum Beispiel leckeres Essen oder eine gute Flasche Weißwein.

Was haltet Ihr von der Idee des Freezyboy?

Quelle: Freezyboy

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Zu den Kommentaren (54)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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54 Kommentare
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  • 4
    f.Silvio 25.10.2018 Link zum Kommentar

    Schweiz
    also nur mal so gesagt:
    in der Schweiz bezahlen wir pro Abfall Sack zwischen 2 und 4 Franken für einen 35 Liter Sack.
    die Abfall Säcke sind genormt (gleiche Farbe)und müssen im Supermarkt gekauft werden Also eben mal eine Rolle kaufen mit 10 stk. kostet dann zwischen 20 und 40 Franken. zusätzlich je nach Gemeinde kommt noch die jährliche Abfall Gebühren dazu (bei mir pro erwachsene Person im Haushalt 150.--)
    jetzt könnt ihr euch ausrechnen warum wir in der Schweiz alles trennen um den Haushalt Müll so niedrig wie möglich zu halten.

    MarcelTentengafuMichael K.


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Schon spannend, wie unterschiedlich das von Land zu Land ist. Würdest du dir denn ein Kühlsystem für deinen Bio-Müll zulegen?
      In Deutschland haben wir die entsprechenden Tonnen direkt an den Wohnungen oder Häusern, da ist es wohl eher verschwendetes Geld.

      f.Silvio


      • 4
        f.Silvio 25.10.2018 Link zum Kommentar

        nee viel zu teuer und wegen ein paar kleine Fliegen geht die Welt nicht unter 😁😁😁


  • 3
    KittyKitty 25.10.2018 Link zum Kommentar

    Also 1. finde es immer wieder faszinierend wieviele Menschen angeblich den Job eines Journalisten besser machen können, aber nicht selbst in diesem Bereich arbeiten (woran liegt das nur 🤔) Sind wahrscheinlich auch alle bessere Bundestrainer, Köche, Ärzte oder was weiß ich was. Nur der Respekt gegenüber anderen haben und zeigen; da hapert es dann irgendwie wieder.

    2. Dieses Produkt ist definitiv kein Produkt welches von irgendwelchen Krankenkassen bezahlt wird. Bei dem Preis? Wahrscheinlicher ist es, dass man mit so einer Bitte als witzige Anekdote auf der Weihnachtsfeier endet oder man wird gleich an Ort und Stelle ausgelacht. Dieser Mülleimer ist ein Prestige-/Luxusprodukt. Nichts anderes. Wer immer so viel für einen Mülleimer ausgeben will, bitte schön. Aber wirklich umweltfreundlicher/nachhaltiger finde ich das jetzt wirklich nicht. Aber wie schon gesagt jedem das seine.

    3. Selten einen so guten und unterhaltsamen Bericht gelesen. Laute Lacher und komische Blicke der Mitfahrer im öpnv gab es zumindest :)

    Frank A.Sophia NeunBastian SiewersTamriko Aravin (თამრიკო არავინ)


    • 24
      gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Zu 1.
      man hat halt den Vergleich zwischen richtigen Journalisten z.B. auf Spiegel.de und dem, was z.B. (und nicht ausschließlich) auf Seiten wie Androidpit produziert wird.

      Was vor allem auffällt, sind die Formulierungen (hier auf Apit werden ständig Worte bzw. Redewendungen innerhalb weniger Zeilen wiederholt), die Neutralität der Artikel und Rechtschreib- und Grammatikfehler, die hier viel höher sind.

      Gerade hier auf Apit hat man oft das Gefühl, dass ein Teenager den Artikel geschrieben hat.
      Auch die Auswahl der Artikel hat extrem an Qualität verloren.
      Wer man Zeit hab kann ja mal auf gsmarena.com lesen. Da gibt es viel breit gefächerte Artikel zum Thema Android.

      Wenn man hier so liest, fühlt es oft an, als hätte der Autor den Artikel schnell unter Zeitdruck "rausgerotzt" und weder er selber, noch ein Kollege hat korrekturgelesen.

      Gefühlt jeder vierte Artikel ist ein Kommentar und ständig wird über irgendwelche Firmen hergezogen.

      Zu den peinlichen Videos möchte ich mich gar nicht äußern...


      Als ich Apit vor einigen Jahren kennengelernt habe, war das alles noch etwas anders. Da waren die Artikel deutlich professioneller gemacht und vor allem gab es echte Neuigkeiten.


      • Frank A. 56
        Frank A. 25.10.2018 Link zum Kommentar

        "man hat halt den Vergleich zwischen richtigen Journalisten z.B. auf Spiegel.de und dem, was z.B. (und nicht ausschließlich) auf Seiten wie Androidpit produziert wird."
        Du willst also damit sagen, dass hier keine richtigen Journalisten ihre Arbeit machen, sondern?!
        Falsche Journalisten?
        Unfähige Journalisten?
        Egal, worauf du hinaus willst, ich frage mich, was dich hier hält, wenn dir die Artikel nicht gefallen.
        Mal ganz davon abgesehen, dass du und Tenten euch hier mMn etwas aus den Fingern gesaugt und gegenseitig hochgeschaukelt habt, dass es fast schon lächerlich wäre, wenn ihr nicht zu Beleidigungen übergegangen wärt.

        Eric Ferrari-Herrmann


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Hmmm, gerade den Spiegel hatte ich persönlich nicht als Paradebeispiel gewählt. Und ich nutze 60% meiner Tweets damit renommierten Zeitungen sämtlicher Verlage zu sagen, dass sie bitte einige ihrer Flüchtigkeitsfehler beheben sollen, um weiterhin als seriöse Quelle gesehen zu werden.
        Und ja ich schreibe auch mit gefühlt einer Million Fehlern und ignoriere gekonnt Kommata aber ich werde nicht dafür bezahlt (zumindest nicht mehr).
        Und zur Not habe ich noch die Ausrede Ausländer zu sein. 😂

        Und wenn etwas so wirkt als wäre es unter Zeitdruck geschrieben worden, dann ist es auch so. Und gerade in einem schnellen Medium, wie dem Internet, hat man keine zwei, drei Monate Zeit, um einen kleinen Beitrag zu verfassen. Und die wenigsten Redaktionen haben (noch nicht mal in den Printmedien) Lektoren, die einen Artikel gegenlesen und abnehmen.

        Und Redakteure gibt es auch in den normalen Zeitungen auch kaum noch. Alles nur freie Journalisten. Und wenn man nicht schnell arbeitet, gibt es gerade in Berlin ausreichend Hipsters, die irgendwas mit Medien studiert haben und die Stelle temporär neu besetzen können.

        Und richtiger Journalismus ist, wenn man journalistische Stilmittel kennt, diese anwendet und zumindest was von Pressekodex gehört hat.

        Viele Journalisten sowohl in Tageszeitung als auch in Magazinen können es leider nicht. Also ist es schwer zu sagen wer ist richtiger Journalist und wer nicht. Zumal wie in einem anderen Kommentar erwähnt, ein jeder sich Journalist nennen kann, der publiziert und seinen Lebensunterhalt damit verdient. Egal ob dieser in irgend einer Form etwas darüber gelernt hat oder nicht.


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 25.10.2018 Link zum Kommentar

    ...ja sicher... *LOL*


  • 14
    Treasarion1512 25.10.2018 Link zum Kommentar

    Na wer es braucht und die Kohle hat, der soll sich halt so ein Gerät gönnen. Ich persönlich bin da etwas konservativer eingestellt, wenn man das so nennen kann. Ich halte selbst vom Thermomix nix und koche lieber alle paar Tage händisch am Herd.

    Aber wäre auch irgendwie doof und langweilig, wenn wir alle gleich wären^^


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 25.10.2018 Link zum Kommentar

    Diese Idee stinkt ja zum Himmel! 😷

    Sophia NeunBastian SiewersSteffen Herget


  • 103
    Tenten 24.10.2018 Link zum Kommentar

    "Hygiene: Es gibt Müllbeutel, auch kompostierbare für den Biomüll, und es gibt luftdichte Mülleimer. Case closed."

    Case closed? Definitiv nicht! Luftdichte Mülleimer bringen nichts, wenn Fruchtfliegen geschlüpft sind. Die entkommen nämlich bei jedem Öffnen. In Küchen mit Hygieneanforderung ein nogo! Kompostierbare Müllbeutel landen wo? Genau, selten auf dem Kompost sondern meist in der Verbrennungsanlage. Grund ist die Sortierung, die aufgrund der Menge so zügig erfolgen muss, dass zwischen Tüten aus Plastik und Tüten aus kompostierbarem Material nicht unterschieden werden kann. Beide werden aussortiert und landen in der Verbrennung. Was das Trennen vorher sinnlos macht.

    gafuRedwelth


    • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
      Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Wäre dieser Mülleimer für Küchen mit besonderer Hygieneanforderungen nicht etwas zu klein... Dann müsste man ja alle 10 Minuten den Müll rausbringen und das einfrieren hätte auch seinen Sinn verloren.


      • 103
        Tenten 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Das kommt auf die Größe der Küche an und was da wie zubereitet wird. Gibt ja nicht nur Großkantinen, die bekocht werden wollen.


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Aber auch in einem kleinen Café fällt über den Tag genug Müll an als dass man es nicht zwei, drei Wochen einfrieren muss, bis man es rausbringt... Es wäre wünschenswert, wenn die den Müll täglich entsorgen, wenn nicht sogar mehrmals täglich.


    • 25
      Gelöschter Account 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Nicht nur die Fliegen. Auch bei Schimmelbildung durch feuchten Abfall fliegen bei jedem öffnen die Sporen in die Küche. Auch äußerst hygienisch.....

      Daher finde ich diese neuen Staubsauger ohne Beutel ja auch so toll. Die entleert ja auch jeder in den Mülleimer in der Wohnung. Und was passiert beim öffnen des Mülleimers? .......

      Was vlt. nicht jeder weiss, beim öffnen eines Wohnungsmülleimers entsteht ein Sog der Sporen und Staub herauswirbelt.

      Tenten


      • 103
        Tenten 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Das hast du recht und gerade im Sommer geht das mit dem Schimmel extrem schnell. Kann man auch manchmal gut an Kaffeevollautomaten im Sommer beobachten. Da hat man schnell mal den ganzen Tresterbehälter übers Wochenende voll mit Schimmel, wenn man nicht regelmäßig leert.

        Gelöschter Accountgafu


  • 50
    Gelöschter Account 24.10.2018 Link zum Kommentar

    Wenn das die Lösung ist... hätte ich gern das Problem zurück.

    Eric Ferrari-HerrmannFrank A.Sophia Neund4rkyduck


  • Frank A. 56
    Frank A. 24.10.2018 Link zum Kommentar

    Das schlimme ist, dass es Leute gibt, die sich von solchen Marketing-Gags einlullen lassen, das Teil kaufen, und denken, sie hätten etwas Sinnvolles getan.

    Gerald B.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    24.10.2018 Link zum Kommentar

    Dann kann der Kühlschrank ja auch Hundekacke und Babykotze einfrieren. Stinkt dann beides nicht. Der Hund muss nicht mehr die Treppen nach unten geführt werden, um sein Geschäft zu machen, und Baby bekommt seinen Magen nach Umstellung der Fertigglasnahrungssorte auch wieder in den Griff. Klasse Sache das.

    Klaus E.RedwelthtrixiAndy


    • Bastian Siewers 66
      Bastian Siewers 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Aus dem Blickwinkel hab ich das Ding noch gar nicht betrachtet 🤣


    • Thorsten 37
      Thorsten 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Oder einfach keine Fertigglasnahrung verwenden.


  • 44
    Gelöschter Account 24.10.2018 Link zum Kommentar

    Eine kurze Internetrecherche hätte ergeben, dass die Zustände in der Schweiz etwas andere sind als in Deutschland.
    Da ist die Biotonne eben nicht so selbstverständlich oder gar verpflichtend, wie bei uns. Von daher muss man das zeug dort u.U. tatsächlich quer durch die Stadt fahren, wenn man sich das Geld für die gesonderte Abholung sparen möchte.

    Und auch bei uns kann es einen Markt in bestimmten Personenkreisen geben.
    Es gibt in D weit über 2 Mio Menschen, die ambulant Leistungen der Pflegeversicherung beziehen, die also ihren Alltag nicht selbst meistern können.
    Für die paar Mark, die man in den unteren Pflegestufen kriegt, ist maximal 1x pro Woche eine Putz- und Einkaufshilfe drin, die einem dann auch den Müll raus trägt.
    Auch bei bestimmten Erkrankungen bspw. des Immunsystems sollte man bei Bioabfällen vorsichtig sein.

    Klar ein gesunder Mensch, der jeden Morgen zur Arbeit geht und dabei mehr oder minder direkt die Biotonne passiert, braucht so etwas nicht. Das sind aber eben nicht alle.

    EdiMarvin K.gafuTentenThomas S.AndyPure★Aqua ツ


    • omi uhr 26
      omi uhr 24.10.2018 Link zum Kommentar

      Ob, sich Menschen die einen Pflegegrat haben, son Teil leisten können?

      Frank A.KittyKittySteffen HergetSarah


      • 44
        Gelöschter Account 24.10.2018 Link zum Kommentar

        a) Pflegegeld wird (von Ausnahmen abgesehen) unabhängig vom Einkommen gezahlt.
        b) Über den Preis müssen wir nicht reden, der ist maßlos überzogen.
        c) halte ich es zwar für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, dass so ein Ding bei bestimmten Risikogruppen sogar durch einen Versicherungsträger (Teil-)finanziert wird. Immerhin besteht in Deutschland nach Kreislaufwirtschaftsgesetz die Pflicht seinen Müll getrennt zu entsorgen.

        Tenten


    • 103
      Tenten 24.10.2018 Link zum Kommentar

      @Klaus Trofob

      Vielen Dank dafür, dass sich mal jemand vernünftig zu diesem Gerät äußert und nicht sofort in die allgemeine Lynchmobpolemik einstimmt. Natürlich ist das Ding teuer und sicher braucht es nicht jeder bzw versteht auch nicht jeder, warum man sowas anschaffen sollte. Das ließe sich aber zum Beispiel auch über den Thermomix sagen. Aber nur weil sich einem etwas nicht sofort erschließt, sich hinzustellen, mit dem Finger auf etwas zu zeigen und es lächerlich zu machen, ist echt borniert. Und das auch noch ohne jegliche Recherche! @Apit: Setzen, sechs. Das ist echt peinlich.

      Edigafu


      • 24
        Gelöschter Account 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Sind wir hier im Heise-Forum?

        Frank A.Steffen Herget


    • 24
      gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Super Kommentar und im Gegensatz zum Autor mal eine Ecke weiter gedacht!

      Schade nur, dass du den Job des möchtegern-Journalisten (recherchieren) erledigen musst.

      Tenten


      • Steffen Herget 25
        Steffen Herget 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Drei Anmerkungen von mir dazu.
        1.) Natürlich kann es einige wenige Einsatzzwecke für so einen Mülleimer geben, klar. Aber glaubt Ihr ernsthaft, dass der dann so teuer sein muss? Das ist ein Design-Objekt, was in teuren Küchenstudios verkauft wird, nicht auf Rezept von der Krankenkasse.
        2.) Wenn in der Schweiz keine Biotonnen zur normalen Ausstattung der Bürger gehören, warum sollten die Menschen dort dann überhaupt den Biomüll trennen, geschweige denn einfrieren?
        3.) Der eine oder andere hier sollte mal über seinen Umgangston nachdenken.

        Und als Bonus: Der Artikel ist als Kommentar gekennzeichnet und spiegelt meine Meinung wieder. Dass die nicht jedem gefällt, ist mir bewusst. Argumente, die mich überzeugen könnten, diese Meinung zu ändern, habe ich hier noch nicht gelesen.

        Frank A.Michael K.A. K.Treasarion1512Sophia Neun


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Du wirft den Machern vor, keinen gesunden Menschenverstand zu haben, nur weil deine beschränkte Vorstellungskraft sich kein sinnvolles Anwendungsszenario ausdenken kann.

        Ein User hat mit 5 Minuten Recherche alle deine Argumente (bis auf die Überteurung) entkräftet. Das wäre eigentlich deine Aufgabe gewesen.

        Es ist eine Sache, wenn man seine Meinung privat auf Facebook oder hier als Kommentar schreibt, aber für einen Artikel - egal ob Meinung oder nicht - sollte man schon eine gewisse Sorgfalt walten lassen.

        Immerhin habt ihr eine (sich ständig verkleinernte) Reichweite und damit auch eine Verantwortung. Ihr tragt zur Meinungsbildung der User bei, egal ob als Kommentar oder als normaler Artikel.

        Die Ausrede "ist als Kommentar gekennzeichnet" zieht nicht. Du veröffentlichst diesen Artikel auf dieser Seite im Rahmen deines Jobs! Du und Androidpit verdienen damit Geld. Es ist eben nicht einfach so ein Kommentar, sondern ein Artikel auf Androidpit.

        Wenn jetzt jemand hier als "Kommentar" brutal gegen Ausländer hetzen würde, wäre es deiner Logik nach auch in Ordnung.


        Edit: Ich glaube nicht, dass jemand unbedingt deine Meinung ändern möchte. Mir persönlich ist sie - sorry - herzlichst egal, es geht (mir) nur darum, dass hier aufgrund einer persönlichen Meinung mal wieder Stimmung gegen eine Firma gemacht wird. In diesem Fall sogar, weil der Autor nicht den Weitblick hat, zu sehen, dass dieses Gerät eventuell durchaus seine Berechtigung haben könnte.

        Mal abgesehen davon, dass sich solche Dinge meist eh von selbst lösen, wenn nicht ausreichend Anwendungspotential vorhanden ist.

        Im Übrigen könnte ich mir sehr gut vorstellen, so ein Gerät (für einen vernünftigen Preis) zu nutzen, alleine schon, um die nervigen kleinen Fruchtfliegen loszuwerden, die man mit dem Obst kauft.

        EdiTenten


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Du willst mir jetzt aber wahrlich nicht erklären, dass der hier genannte Einsatzzweck wirklich die Idee des Herstellers war/ist, oder? Wie Steffen schon trefflich gesagt hat, geht es hier um ein Design-Produkt, dass in entsprechenden Küchen Platz finden soll.

        Und bitte achtet doch endlich mal auf euren Ton. Nur weil du die Meinung von Steffen nicht teilst, muss man nicht gleich beleidigend werden. In einem solchen Ton wollen wir hier ganz sicher nicht diskutieren.

        Frank A.Sophia NeunSteffen Herget


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Was der angedachte Zweck und was die Nutzung ist, bleibt doch dem Nutzer überlassen!

        Ein Telefon war auch ursprünglich mal zum Telefonieren gedacht.
        Viagra war ein Herzmedikament...


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Im Journalismus gibt es viele Formen des Schreibens: Bericht, Reportage, Feature, Interview,... Glosse und Kommentar.

        Ein als Kommentar gekennzeichnete Beitrag, sollte dann auch als Kommentar verstanden werden. Da finde ich es deutlich schlimmer, wenn in vermeintlichen regulären Berichten (die objektiv sein sollten) die Antipathie des Autors gegenüber bestimmten Unternehmen deutlich rauszulesen ist und mit scheinheiligen Fakten untermauert wird.

        Und ja der Autor hat sich nicht über die Mülltrennungsgesetzeslage in der Schweiz informiert. Aber die Frage wäre hier doch, wie hat er über die Existenz des Produktes erfahren? Wenn über Werbung, dann wird es ja als Zielgruppe definiert worden sein und dann kann man den Spieß auch umdrehen und sagen "Wissen die Schweizer nicht, dass wir hier, nicht im hinterletzen dritte Welt Land leben und unseren Müll vernünftig trennen."

        Btw Schweizer ich liebe euch... Kein persönlicher Angriff gegenüber Schweizern... Wenn jemand rätoromanisch spricht, bitte bei mir melden... Ich würde so gerne jemanden persönlich kennen, der diese Sprache spricht.

        A. K.Bastian SiewersMichael K.


      • 69
        Michael K. 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Ich konnte keinen Satz lesen, in dem der Autor den Machern vorwirft, keinen gesunden Menschenverstand zu haben, nicht mal indirekt.
        Er gibt seine Meinung zu sechs Argumenten der Macher für das Produkt zum Besten, und widerlegt sie aus seiner Sicht.

        Der User, der angeblich mit 5 Minuten Internetrecherche alle Argumente des Autors widerlegt hat, hat in Wirklichkeit kein Einziges widerlegt, er ist nicht mal darauf eingegangen, vielmehr hat er neue Argumente einfließen lassen, wie z.B. einen möglichen Einsatz bei pflegebedürftigen Menschen.
        Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob er in seiner Argumentation immer richtig liegt. Ich konnte keine Seite finden, schon gar nicht in 5 Minuten, aus der hervorging, dass in der Schweiz nicht überall Biomüll abgeholt wird.
        Diese Seite sagt vielmehr aus, dass in jeder Schweizer Gemeinde der Biomüll regelmäßig abgeholt wird (wobei die Aussage zur Stadt Basel, dass dort der Müll an 2500 Stellen abgegeben werden kann, bedeuten kann, aber nicht muss, dass er darüber hinaus nicht abgeholt wird):

        https://www.nachhaltigleben.ch/living/recycling/bioabfall-entsorgen-698

        Sollte der Biomüll dennoch in einzelnen Gemeinden der Schweiz nicht regelmäßig abgeholt werden, besteht dort sicher kein Zwang ihn getrennt zu entsorgen, falls doch, würde das die Umweltbilanz dieser auch hierzulande von Anfang an umstrittenen Form der Müllentsorgung vollends zur Farce machen: neben etwa 82 kWh Energieverbrauch im Jahr für den Müllkühlschrank noch Spritverbrauch für die Fahrten zum Biomüllhof mit allen Nebenerscheinungen wie CO2- und SO2- sowie Feinstaubemissionen, neben CO und was weiss ich sonst noch für Bestandteilen der Auspuffabgase (und mit einem Klotz langsam schmelzenden Biomülls im Kofferraum).

        Ein Autor hat auch ein Recht auf Ausübung seiner freien Meinung, im Rahmen von Kommentaren sogar innerhalb seiner Publikationen, das ist sogar im Presserecht verankert. Er kann sogar in Nichtkommentaren seine Meinung äußern, wenn sie da als Meinungsäußerung erkennbar ist.
        Das Beispiel mit der Ausländerhetze ist ungeeignet, da überall die Meinungsfreiheit da endet, wo die Rechte anderer beginnen, oder wo es aus anderen (z.B. historischen) Gründen gesetzliche Begrenzungen der Meinungsfreiheit gibt.
        Ich halte es sogar für unfair, sachlich geäußerte Kritik an einem Luxusprodukt in die Nähe von Ausländerfeindlichkeit zu bringen. Eine derart überzogenen Argumentation ist es, die letztlich jegliche Diskussion vergiftet, weil nicht mehr Argumente zählen, sondern nur noch die möglichst hoch gewählte Schärfe des Begriffs.

        Nun zum Produkt selber:

        Ein sieben Liter Gefäß wird nach meiner Erfahrung auch in kleinen Familien schon innerhalb eines Tages voll, aber einer täglichen Leerung steht ja auch dann nichts entgegen, wenn der Behälter nicht voll ist, wie vielleicht bei einem Single. Legt man ungekühlte Behälter mit Zeitungspapier aus, was ausdrücklich empfohlen wird, und leert sie täglich, muss normalerweise weder mit Geruchsbelästigung noch mit Fruchtfliegen gerechnet werden.
        Man muss halt einmal täglich zur Biotonne, das erledigt man dann mit, wenn man andere Müllformen, wie gelber Abfall, Altpapier oder Hausmüll ohnehin wegbringt.
        Fruchtfliegen sind zwar sehr lästig, ich wüsste aber nicht, dass eine gesundheitliche Bedrohung von ihnen ausgeht. Sie entstehen auch häufig an offen ausliegendem Obst, z.B. in Obstschalen. Will man das nicht in den Kühlschrank legen, stellt der Müllkühler auch keine endgültige Lösung für das Fruchtfliegenproblem dar.
        Mit Schimmelsporen ist zwar nicht zu spaßen, aber auch beim Öffnen der großen Biomülltonne ist man denen vor allem im Sommer ausgesetzt, und das entfällt ja nicht, egal ob man nun gefrorenen oder ungefrorenen Biomüll in die Tonne entleert, denn die müsste ansonsten auch noch gekühlt werden.
        Ob nun Krankenkassen oder Pflegekassen für ambulante Pflegepatienten die Kosten für das Gerät übernehmen, bleibt abzuwarten, ich vermute eher, das dass nicht der Fall sein wird.
        Solche Patienten haben nicht selten noch anderen Biomüll, in Form genutzter Windeln. Die sind für einen sieben Liter Kühler viel zu voluminös, also müssen sie ohnehin in den Hausmüll (Biomüll ist nicht erlaubt) entsorgt werden. Wenn für die ambulante Pflegekraft der tägliche Weg zur Mülltonne ohnehin anfällt, warum sollte sie den Biomüll nicht gleich mitnehmen?
        Wenn bei Patienten mit Immunschwäche ein Gefrieren des Biomülls sinnvoll ist, dann kann das Gerät durchaus eine sinnvolle Anschaffung sein.
        Aber was spricht in solchen Fällen eigentlich dagegen, eine ganz normale Autokühlbox mit vielfachem Volumen, zu einem Bruchteil des Preises zu verwenden? Sie kühlt zwar nicht auf -5 Grad, aber um Schimmel, Geruch und Fruchtfliegen zu vermeiden, reicht deren Kältwirkung ja vielleicht auch schon, zumindest verzögert sie alle drei.

        Ich halte das Produkt für ein Luxusprodukt, das bringt schon der Preis zum Ausdruck. Den Begriff "dekadent" hätte ich allerdings nicht verwendet.
        Der Energieverbrauch von etwa 82 kWh im Jahr ist für ein Kühlprodukt gar nicht mal schlecht. In einem Singehaushalt kann der Stromverbrauch dadurch aber dennoch um bis zu 10% für ein einziges Gerät steigen.

        Quelle: www.nachhaltigleben.ch

        A. K.Frank A.Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ)


      • 69
        Michael K. 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @Tamriko Aravin:

        Vielleicht kannst Du als Schweizer ja sagen, ob überall in der Schweiz der Biomüll abgeholt wird, oder zumindest überwiegend fast überall?
        Ich habe übrigens sehr viel Sympathie für die Schweiz, schon alleine wegen ihrer vorbildlichen Basisdemokratie.


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Ich habe auch nicht gegen die Schweiz und bin kein Schweizer, an meinen Herzchen in der Klammer wird man auch sehen, dass ich nicht mal Deutsche bin.

        Zu meiner Person: Ich war aber unter anderen für diverse Zeitungen tätig und glaube zumindest zwei Sachen aufgeschnappt zu haben. Unter anderem, dass ein Kommentar, kein Bericht ist.

        Auch ist mir bekannt, dass "Journalist" kein geschützter Titel ist und jeder der veröffentlicht, sich Journalist nennen darf (ohne Ausbildung oder Studium). Aber ich finde es eigenartig, wie viele Personen hier der Meinung sind, journalistischen Stilmittel neu interpretieren zu müssen.

        Viele hier geführte Gegenargumente, wären tatsächlich als solche zu sehen, wenn das beschriebene Gerät ausreichend Volumen hätte und Pflegefälle und deren Hygienebedürfnisse für mehrere Wochen zu decken.

        Mit so einem Artikel würde man sich aber auch an Pfegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Krankenkassen,... wenden und es nicht auf den freien Markt werfen.

        Derweil dienen diese Argumente nur dazu den Autor zu beleidigen und haben nichts mit dem tatsächlichen Nutzen zu tun.

        Die zwei, drei Personen bei AndroidPit, die das zweifelhafte Vergnügen hatten mich privat kennen zu lernen, werden zudem auch bestätigen können, dass ich zum kritisieren geboren bin. Aber die Kritik sollte gerechtfertigt sein.

        BTW ich war lange nicht mehr bei euch in den Räumlichkeiten... Wann kann ich euch wieder besuchen kommen AndroidPit?

        Michael K.


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 25.10.2018 Link zum Kommentar

      Und jetzt sind wir mal ehrlich, machen das viele Leute? Als wir hier in Berlin und Umgebung keine Biotonnen hatten, wurde dieser Müll einfach in den Hausmüll entsorgt.

      Michael K.


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        In vielen Gemeinden sind Biotonnen kostenlos, Hausmüll nicht. Vielleicht will man ja auch für den Kompost sammeln und nicht jeden Tag wegen einem Kaffeefilter und drei Bananenschalen in den 10km entfernten Kleingarten (so etwas soll es ja auch in Berlin geben) fahren.

        Es gibt so viele valide Anwendungsszenarien, wenn man einfach mal die Glotzen off macht und drüber nachdenkt...

        Ich kann mir das Gerät auch gut für Junge Eltern vorstellen, die nicht jede Windel einzeln rausbringen wollen.
        Oder Damenhygene...

        Oder andere Medizinische Anwendungen, von denen der Normalo gar nicht betroffen ist. Künstlicher Darmausgang z.B.

        Oder wenn jemand schon mal mit Speiseröhrenkrebs konfrontiert wurde, weiß er, dass es dort auch eklige Auswürfe gibt, die man nicht unbedingt ewig im Hausmüll lagern möchte und die betreffende Person vlt. gar nicht in der Lage ist, den Müll regelmäßig rauszubringen.

        Das gilt auch für pflegebedürftige Personen oder schlichtweg alte Leute, die inkontinent sind.

        Wer sagt, dass es denen nicht das Geld wert ist?
        Und wer sagt, dass in solchen Fällen die Krankenkasse keine Kosten übernimmt?

        Der Autor hält sich für besonders klug, weil er auf den Umweltaspekt pocht (ist halt gerade "in"), ist aber einfach nur total ignorant!

        Tenten


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Und du schaffst es nicht sachlich zu bleiben, dass finde ich wiederum schade.

        Einen Einsatzzweck gibt es sicher auch für dieses Produkt, aber glaube ich nicht das eine Krankenkasse ein Designerprodukt übernimmt.
        Es gibt auch Mülleimer die Gerüche gut zurückhalten können.

        Frank A.Michael K.


      • 103
        Tenten 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Schade, ihr seid einfach nicht kritikfähig, Apit. Das ist jedesmal das gleiche, sofort sind noch zwei bis drei Kollegen zur Stelle, um Kritik, berechtigt oder nicht, in breiter Front zurückzuweisen. Ob im Forum oder hier, immer das gleiche Schema bei euch. Hier wurden eigentlich ausreichend Argumente genannt, die belegen, dass dieser Artikel oder Kommentar miserabel recherchiert wurde, aber ihr schmettert das einfach ab. Die User seien nicht sachlich, vergriffen sich im Ton, der Artikel sei eigentlich ein Kommentar usw usf. Natürlich könnt ihr nicht einmal zugeben, schlechten Journalismus abgeliefert zu haben. Lieber in vereinter Front gegen die User schimpfen, als sich mal kritisch zu fragen, ob an den Vorwürfen nicht was dran wäre. Mit ging es bei meiner Kritik nicht mal um dieses Gerät, sondern darum, dass ich von einem modernen Technikmagazin Aufgeschlossenheit erwarte. Aufgeschlossenheit auch dann, wenn ich als Autor den Nutzen einer Sache selbst nicht nachvollziehen kann oder den Preis nicht gerechtfertigt finde. Was ich nicht erwarte, ist eine Argumentation a la Stammtisch oder Bild, nach dem Motto "braucht kein Mensch, eh zu teuer, also weg damit". Genau diese Argumentation findet sich in den Kommentaren hier oft, wenn mal wieder Apple ein neues Gerät vorstellt. Aber das sind Kommentare von Lesern. Von einem Redakteur eines weltweiten Magazins erwarte ich da mehr, wesentlich mehr als nur Polemik ohne überhaupt mal sachlich alle Aspekte zu recherchieren. Gerade ihr werft dann den Usern Unsachlichkeit vor? Beschwert euch über den Ton, dessen Kontext ihr genau mit solchen Artikeln ja selbst vorgebt? Tut mir leid, aber so bekommt ihr genau die Kommentare, die ihr euch selbst erarbeitet. Ihr wollt besser werden, das erzählt ihr hier jedes Mal zu Jahresbeginn, verlangt kritische Leser, die euch Feedback geben. Kommt dieses aber dann, ist es nicht mehr erwünscht. Schade.

        gafu


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Ist euch drein mal aufgefallen, dass ihr alle "glaubt" bzw. "nicht glaubt"?
        Es scheint bei euch in der Redaktion weit verbreitet zu sein, etwas zu glauben oder zu "finden" und das dann als gegeben anzusehen.

        Oftmals zahlen Krankenkassen bei gewissen Dingen eine Basisleistung und der Patient zahlt den Aufpreis, wenn er Sonderwünsche hat (beispiel Zahnkrone).

        Dass Müll aus hygenischen Gründen besonders entsorgt werden muss, ist keine Seltenheit, ihn zu kühlen, um Keine zu vermindern ist auch nicht neu.

        Und wenn jemand das Geld für das Produkt ausgeben will, ist das doch seine Sache. Es gibt auch Leute, die 1349€ für ein Smartphone ausgeben.

        Du (Sophia) pickst dir übrigens aus meinem sehr langen Kommentar genau die eine Zeile raus, die meinerseits eine Vermutung war, gehst auf dne Rest gar nicht ein, nennst mich aber unsachlich...

        Hört ihr doch einfach mal endlich damit auf, andere Firmen und deren Produkte (oder deren KOSTENLOSE Geschenke!!!) öffentlich zu runterzumachen. Dann können wir über Sachlichkeit reden!

        In zwei Artikeln die Telekom bashen und kurze Zeit später den Vertrag mit 1&1 verkünden...

        Der ganze Artikel ist absolut unsachlich und basiert nur auf dem Gedanken, dass so ein Gerät ein einem speziellen Fall in einem speziellen Land unnütz sein könnte.


        Manch einer hat mehr als genug Geld, um sich für 800€ nen Designer-Bio-Kühl-Mülleimer in seine 50000€ Küche zu stellen. Ist halt so. Der zahlt für diesen Komfort. Soll er doch! Andere verdienen daran und können sich ihre Wurst aufs Brot leisten.

        Wenn einer genug Kohle hat, um sich für ne halbe Million eine Uhr zu kaufen, ist das doch seine Sache. Da muss man doch nicht das Produkt runterputzen, weil jemand diese Marktlücke bedient!


        Wenn ihr euren Bio-Müll nicht kühlen wollt, dann lasst es!
        Aber macht nicht die Leute runter, die es wollen und den Hersteller, der ihnen das ermöglicht!

        Jeder hat seinen gewissen Luxus und Dinge, für die er bereit ist mehr Geld auszugeben!

        Tenten


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Super Tenten, der beste Kommentar hier bisher! Du schreibst genau das, was ich mangels Eloquenz nicht in Worte fassen konnte. Danke!!

        Tenten


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Wäre der Mülleimer für diese besonderen Zwecke vorgesehen, würde man es nicht damit bewerben, dass dieser Zentral, alles in der Küche sammelt, wo der Müll anfällt.

        Ich hatte einen Windeleimer im Kinderzimmer neben der Wickelkommode.

        Damenhygieneprodukte würde ich auch gerne in Bad entsorgt wissen und nicht erst durch die halbe Wohnung (zentral) zur Küche laufen. Zudem geht jetzt die Tendenz eh zu Menstruationstassen (der Gesundheit und Umwelt zur Liebe).

        Und auch für die ganzen Krankheiten, die beschrieben wurden, wäre das Gerät nicht ausreichend groß und man müsste es täglich entleeren.

        Frank A.Michael K.


      • 69
        Michael K. 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Man sagt "man glaube" oder man "glaube etwas nicht", wenn man sich nicht sicher ist. Das ist seriös, anders als Dinge, die man nur vermutet, als Tatsachen hinzustellen.
        Du weißt auch nicht, ob Kranken- oder Pflegekassen die Kosten für den Kühler übernehmen werden. Vielleicht machen sie das in bestimmten Fällen immer, vielleicht nur in Einzelfällen, vielleicht aber auch nie. Wir wissen es alle nicht, das Gerät ist ja noch nicht lange auf dem Markt. Also tut man seine Meinung kund, indem man sagt, man glaube etwas oder eben nicht, alles andere wäre anmaßend.
        (Worte wie "möglicherweise", "vielleicht", "man nimmt an" usw. sind natürlich ebenso gut nutzbar.)
        Anhand meiner bisherigen Erfahrungen mit Krankenkassen glaube ich es übrigens nicht, dass da irgendwas übernommen wird.

        Kritik an einem Produkt, schon gar nicht als Meinungsäußerung in einem Kommentar, hat nichts mit "heruntermachen" zu tun. Soll man Produkte lobend erwähnen, wenn man nicht von ihnen überzeugt ist, oder nur dann, und totschweigen wenn man es nicht ist? Kritik kann man natürlich jederzeit an Produkten äußern, wenn sie sachlich und argumentativ hinterlegt ist. Das ist im Artikel meiner Meinung nach gegeben, sogar besonders gut, da der Autor sich Punkt für Punkt auf die Aussagen des Herstellers bezieht.

        Frank A.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 25.10.2018 Link zum Kommentar

        Uiuiui ...
        @Tenten: natürlich werde ich einem Kollegen beistehen, der hier auf gut Deutsch beleidigt wird, daran wird sich auch nichts ändern. Das hat mit Kritik an sich rein gar nichts zu tun, nur unter sachlicher Kritik verstehe ich ganz sicher nicht, jemanden komplette Unfähigkeit etc. vorzuwerfen. Und nein, sowas werden wir nicht einfach hinnehmen und akzeptieren, ganz sicher nicht. Wie schon wo anders geschrieben, wollen wir auch ganz sicher nicht auf dem Niveau diskutieren.
        Wie dir vielleicht an anderen Kommentaren (nicht von uns) aufgefallen sein mag, teilen auch nicht alle User deine Meinung. Und egal wie lange ich über diese Produkt nachdenke, ich teile eure Meinung eben wie Steffen nicht, dass es wirklich Sinn machen würde. Auf die Sache mit der Krankenkasse will ich an dieser Stelle mal nicht weiter eingehen...
        @gafu: Dass du jetzt einen recht alten Artikel über die Telekom hier rauskramst, zeigt ja irgendwie schon, dass dir Artikel in dieser Hinsicht nicht ganz so oft auffallen, wie du hier versuchst darzustellen oder wieso gerade der Artikel? Natürlich kritisieren wir Produkte, die wir persönlich für kritikwürdig halten. Keine Sorge, die Meinung von Steffen ist nicht in 2 Minuten Produkt-Seite lesen entstanden, das kann ich sogar persönlich bezeugen, da ich mit ihm darüber diskutiert habe ;)

        A. K.Michael K.Frank A.


      • 43
        A. K.
        • Mod
        25.10.2018 Link zum Kommentar

        @Gafu, Tenten und Klaus Trophob

        Ob und wie der Mülleimer sinnvoll genutzt werden kann, steht hier doch gar nicht zur Debatte. Er wird eindeutig als Luxusartikel vermarktet und darum dreht sich der Kommentar (Zitat "weltneuheit-loest das Problem mit dem Küchenabfall" aus der Schweizer Presse oder die Herstellerangaben aus dem Kommentar). Die Vermarktung ist auch das einzige, was derzeit schwarz auf weiß zur Verfügung steht. Am Ende werden die Verkaufszahlen eine Auskunft darüber geben, ob er in den in euren Beispielen aufgezeigten, durchaus möglichen Verwendungen oder Branchen als nötig erachtet wurde oder nicht. Wenn ich so überlege, was die Krankenkassen alles für sinnvolle Behandlungen verweigern, dann muss ich aber kein Hellseher sein um sagen zu können, dass das Teil mit ziemlicher Sicherheit an der Pflegebranche komplett vorbei gehen wird.

        Der Argumentation mit der mangelhaften Recherche kann ich auch nicht ganz folgen, denn tiefer in die Materie geht es immer. Aber das würde den Umfang eines "Kommentars" meiner Meinung nach sprengen.

        Ich sehe außerdem nicht, dass Kritik immer zurück gewiesen wird. Ob es vielleicht was damit zu tun hat, dass wenn es mal vorkommt, ein Kommentar von dir (Tenten) á là "schlecht Recherchiert" oder "setzen sechs" davor steht? Das ist zumindest auffällig ;) Der Ton macht halt auch hier die Musik.

        Frank A.


      • 24
        gafu 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @Bastian Siewers
        "Natürlich kritisieren wir Produkte, die wir persönlich für kritikwürdig halten"

        Und ich kritisiere Artikel, die ich für kritikwürdig halte...
        Wenn ihr euch rausnehmt, diese Produkte zu kritisieren, müsst ihr auch selber Kritik aushalten.

        Der Artikel mit der Telekom ist mir halt in Erinnerung. Auf das meiste hier klicke ich schon gar nicht mehr. Ich hab auch keine Lust, nach jüngeren Artikeln zu suchen.


      • Frank A. 56
        Frank A. 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @Bastian Siewers:
        Sehe ich exakt genauso.
        Man darf anderer Meinung sein, logisch.
        Aber der Ton macht die Musik.

        A. K.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @gafu: Wie ich schon schrieb, gegen Kritik haben wir sicher nichts, ganz im Gegenteil. Aber es kommt eben drauf an, wie man sie formuliert. Und du hast dich dazu entschieden, Steffen hier lieber als unfähig etc. zu bezeichnen, als einfach nur eine andere Meinung darzustellen.

        A. K.Frank A.


      • 103
        Tenten 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @Bastian Siewers
        1. Bitte nicht alles in einen Topf werfen. Ich habe hier niemandem komplette Unfähigkeit vorgeworfen. Im Gegenteil, ich schätze die Arbeit von Steffen und auch die seiner Kollegen und habe das auch schon des öfteren in den Kommentaren zum Ausdruck gebracht. Was andere zu dem Thema sagen kannst du nicht mir vorwerfen.
        Meine Kritik bezieht sich nur auf diesen Artikel hier und den kommentiere ich auch weiterhin mit setzen, sechs. Das soll nicht die Person des Herrn Herget beleidigen, sondern lediglich meine Meinung zu dem Artikel zum Ausdruck bringen. Ich sehe darin auch keine Beleidigung, wenn ich die Arbeit des Autors einmal nicht gut finde und das auch sage.
        2. Wieviele User meine Meinung teilen tut doch überhaupt nichts zur Sache. Wird etwas etwa richtiger, nur weil es mehr Leute behaupten als etwas anderes? Ihr verlangt sachliche Argumentation und kommt dann mit sowas? Ernsthaft?
        3. Es ging mir nie um dieses Produkt. Diese Kühlbox oder was immer das ist, ist mir komplett egal. Das habe ich aber auch schon dargestellt und ich bleibe bei meiner Meinung zu dem Artikel. Es ist eben kein einfacher Kommentar, wie ihr das immer darstellen wollt. Es ist ein Rant und das nicht mal wirklich argumentativ, sondern einfach nur drauflos geschimpft. Das Produkt sei "dekadent", der "gesunde Menschenverstand" fehle. Das ist mindestens ebenso beleidigend wie mein setzen, sechs. Das ist einfach nur ein Drauflosmotzen, wie es momentan leider im Internet überhand nimmt. Das habt ihr aber gar nicht nötig, das hat auch Steffen nicht nötig, denn er kann es besser, viel besser. Ihr berichtet über Smartphones weit über 1000 €, da spricht auch niemand von Dekadenz oder dem Fehlen von Verstand bei den Herstellern und Käufern, warum also hier? Weil der Autor mit dem Produkt nichts anfangen kann. Hätte er es mal nicht nur aus seinem Blickwinkel heraus betrachtet, dann wäre so ein Schmähartikel gar nicht notwendig gewesen. Und auch da stehe ich zu meiner Kritik. Nicht einfach nur drauflos ranten, sondern vielleicht einfach mal sich fragen, ob es anders betrachtet nicht vielleicht doch Sinn macht. Ein Smartphone für 1600 € macht auch für manche Sinn. Aber dieser Mode im Internet, einfach alles, das man nicht nachvollziehen kann oder das nicht in das eigene Weltbild passt, einfach schlecht zu machen, dieser Mode solltet ihr nicht folgen. Wenn sich jemand durch meine Kommentare oben beleidigt gefühlt hat, dann tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür. Bei meiner Kritik aber bleibe ich. Mir liegt was an Apit und ich fände es schade, wenn ihr euer Niveau, an dem ihr die letzten Jahre hart gearbeitet habt, durch unreflektierte rants und Schmähartikel wieder aufgebt.

        gafu


      • 103
        Tenten 25.10.2018 Link zum Kommentar

        @A.K.
        Was ich zum Umgang mit Kritik eurerseits bemängelt habe, hat nichts mit mir zu tun. Man kann das regelmäßig vor allem im Forum beobachten und ist nicht nur mir aufgefallen, sondern wurde im Forum auch bereits von anderen mehrmals zur Sprache gebracht. Etliche dieser Kritiker sind inzwischen leider auch verstummt, weil sie genau durch diesen euren Umgang mit Kritik keine Lust mehr hatten, Kritik zu üben. Kritik soll etwas verändern, etwas besser machen, aber Kritik wird auch nur geübt, wenn man sich davon verspricht, etwas bewirken zu können. Ist der andere aber nicht kritikfähig und geht stattdessen immer nur auf Konfrontation, dann verstummt irgendwann auch die Kritik, weil man das Interesse verliert. Ich will euch nicht vorschreiben, wie ihr mit Kritik umgehen sollt, macht das, wie ihr es für richtig haltet. Ich sage nur, wie es für mich und auch andere rüberkomnt und mache euch darauf aufmerksam. Was ihr draus macht, ist eure Sache. Ich kann nur sagen, mir liegt etwas an Apit und wenn ich hier Kritik übe, dann weil ich möchte, dass etwas besser wird und nicht, um jemand zu beleidigen.

        Zu deinen anderen Anmerkungen verweise ich auf meine Antwort an Bastian Siewers, dort habe ich bereits alles dazu geschrieben.

        gafu


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 26.10.2018 Link zum Kommentar

        Guten Morgen Tenten,
        ich habe dir keine Beleidigung unterstellt, sondern schlicht weg nur begründet, warum wir hier reagieren. Und gafu hat sich hier durchaus ziemlich beleidigend ausgedrückt, nur darum ging es mir (Ausdrücke wie "Setzen, sechs" finde ich jetzt auch nicht wirklich konstruktiv, aber ja, zumindest nicht beleidigend...).
        Zu 2: Ach bitte Tenten, du weißt ganz genau warum ich das angeführt habe. Natürlich heißt nicht weil alle in die gleiche Richtung rennen, es die richtige Richtung ist ... Mir geht es aber darum, dass nicht alle der Meinung sind, dass wir uns hier falsch verhalten haben, mehr nicht...
        Wie wir schon an anderer Stelle geschrieben haben, werden wir auch in Zukunft Produkte kritisieren, die wir für nicht wirklich sinnvoll halten, und ja, dabei bleibe ich eben auch, ich halte dieses Produkt hier nicht für sinnvoll. Und alles was Steffen gemacht hat, ist, die beworbenen Eigenschaften und Vorteil aufzuzählen und zu kommentieren, eben deutlich, aber mehr auch nicht.

        Tenten


      • 103
        Tenten 26.10.2018 Link zum Kommentar

        Danke für die Antwort, Bastian.
        Gegen kritische Artikel ist auch gar nichts einzuwenden, das ist sinnvoll. Nur der Grad zwischen guter Kritik und populistischem Rant ist nunmal ebenso schmal wie der zwischen konstruktiver Kritik und Beleidigung, wie man an den Kommentaren hier (auch meinen) ja gut sehen kann. Da rutscht man schnell mal aus und landet mit einem Bein jenseits der Trennlinie. Ohne Absicht, aber es passiert halt manchmal.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 26.10.2018 Link zum Kommentar

        Na, ich gebe dir ja recht, dass dieser Artikel durchaus provokant ist, keine Frage :)


  • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
    Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 24.10.2018 Link zum Kommentar

    Sachen gibt's die sollte es gar nicht geben... Und wer sowas zu brauchen glaubt, der sollte nich mehr draufzahlen sollen.

    Frank A.Steffen HergetSchröder

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