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Künstliche Intelligenz: Erwartet nicht zu viel!

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© nextpit

Auf der Partnerkonferenz Huawei Eco Connect in Rom reden sich die Experten die Köpfe heiß: Was kann Künstliche Intelligenz? Wird sie den Menschen ersetzen? Welche Jobs sind in Gefahr, welche neuen entstehen? Wie können wir das maximale aus der KI herausholen? Die Antworten auf die Fragen sind vielfältig, kommen aber immer wieder auf eines zurück: Erwartet nicht zu viel!

Gleich mehrere KI-Experten aus unterschiedlichen Richtungen legen in Rom ihre Sicht der Dinge dar. Da sind etwa David De Cremer von der Cambridge University, der an den Auswirkungen der KI auf die die Menschheit forscht, Stephan Gillich, Direktor KI und Technical Computing bei Intel, Professor Robert Pfeifer aus der Schweiz, der sich an der Universität in Zürich mit Robotik und KI beschäftigt, und nicht zuletzt Dr. Chenglu Wang von Huawei, der bei dem Unternehmen für die Software der Consumer.Geräte zuständig ist, also vor allem EMUI.

Als Mahner entpuppt sich in der Runde vor allem Prof. Pfeifer. Der Schweizer sieht momentan einen viel zu großen Hype um das Thema Künstliche Intelligenz und Robotik, sowohl in den Medien als auch in den Unternehmen und Staaten. Dadurch entstünden viel zu hohe Erwartungen. KI-Methoden wie Deep Neural Networks seinen mittlerweile zwar enorm leistungsfähig für spezielle Aufgaben wie die Bilderkennung und Mustersuche, ihnen fehle es aber massiv an Wissen, Verständnis und Kompetenz. Der Mann dürfte wissen, wovon er hier redet, schließlich forscht er seit über dreißig Jahren auf dem Gebiet.

Stephan Gillich sieht zwar keinen zu großen Hype um das Thema KI, stimmt aber bei der These zu, dass die Künstliche Intelligenz vor allem dann zum Erfolg werden kann, wenn sie in genau abgesteckten Bereichen genutzt wird, in denen ihre Vorteile am besten zum Tragen kommen. Eine generalisierte KI, die eine Art von Menschlichkeit darstellt und bei vielen Menschen im Kopf schon vor der Tür steht, sieht Gillich als unmöglich an. Wer das erwarte, werde enttäuscht werden.

"Alpha Go kann bei Go gewinnen, aber es weiß nicht, warum es überhaupt spielt."

Das ist übrigens auch der Ansatz von Huawei, wenn man Dr. Wang genau zuhört. Mit der KI im Smartphone hat sich Huawei zum Ziel gesetzt, zentrale Punkte, die den Benutzern wichtig sind, zu verbessern, etwa die Kamera. Das klappt auch schon ganz gut.

Professor Pfeifer warnt vor einem Anthropomorphismus, also davor, einer Maschine menschliche Eigenschaften zuzuschreiben. Das geschehe bei KI häufig, führe aber zwangsläufig zur Enttäuschung, da die Künstliche Intelligenz diesem Anspruch nicht gerecht werden kann. "Alpha Go kann bei Go gewinnen, aber es weiß nicht, warum es überhaupt spielt."

Pfeifer trifft dabei für mich den wichtigsten Punkt. Wer sich unter KI und Robotern hochgradig komplexe Geräte oder Wesen vorstellt, liegt daneben, und zwar nicht nur momentan, sondern vielleicht sogar für immer. Systeme auf Basis von Künstlicher Intelligenz fehlt es grundsätzlich an Komponenten wie Empathie, Verständnis, Bedürfnis und einem menschlichen Erfahrungshorizont.

Wobei: Hier kommt wieder David De Cremer ins Spiel, der das "Unbekannte im Unbekannten" anspricht. Wir Menschen wissen, dass es Dinge gibt, von denen wir nichts wissen und die wir deshalb auch nicht in unsere Urteile mit einfließen lassen können. Unsere Neugier und Kreativität sorgt dafür, dass wir an dieser Stelle immer mehr wollen und neue Wege suchen. Ein Roboter wird das wohl nie können.

Der Mensch muss weiter führen und steuern

Deshalb stimmt der Konsens, auf den die Experten hier in Rom am Ende kommen: Realistische Erwartungen müssen her, um die Künstliche Intelligenz in möglichst präzisen Aufgaben gewinnbringend einsetzen zu können. Eine Technologie, die nicht einmal den Job eines Kellners erledigen kann, wird immer den Menschen brauchen, um sie zu steuern und in die richtigen Bahnen zu lenken.

Das Paradoxe dabei: Erneut ist es der kritische Robert Pfeifer, der seinen Kollegen an einer Stelle widerspricht. Es sei für Innovation nämlich entscheidend, gerade nicht immer ein konkretes, klar umrissenes Ziel im Auge zu haben, sondern eine Technologie müsse entwickelt und den Menschen zur Verfügung gestellt werden, um zu sehen, was deren Kreativität daraus macht. Und genau das kann eine Künstliche Intelligenz nicht.

Und was ist nun mit den Jobs, die die Künstliche Intelligenz und die Roboter zerstören? Da sind sich die Experten einig: Die Zahl der Arbeitsstellen, die durch die KI-Entwicklung entstehen, wird deutlich größer sein als die, die verloren gehen. Denn wie gesagt: Auf den Mensch kann auch die Maschine nicht verzichten.

Was glaubt Ihr, wo geht die Reise der Menschen mit der Künstlichen Intelligenz hin?

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Zu den Kommentaren (46)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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46 Kommentare
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  • 77
    Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Künstliche Intelligenz hatte schon der C64,Atari und Co. wenn man beim Schach auf höchster Schwierigkeit gegen den Computer verloren hat.


  • Lukas K. 7
    Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Künstliche Intelligenz (KI, auch Artifizielle Intelligenz(AI bzw. A. I.), englisch artificial intelligence, AI) ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem Maschinellen Lernen befasst. Der Begriff ist insofern nicht eindeutig abgrenzbar, als es bereits an einer genauen Definition von „Intelligenz“ mangelt. Dennoch wird er in Forschung und Entwicklung verwendet. Hinsichtlich der bereits existierenden und der als Potenziale sich abzeichnenden Anwendungsbereiche gehört künstliche Intelligenz zu den wegweisenden Antriebskräften der Digitalen Revolution.


    Ein starkes KI-System muss nicht viele Gemeinsamkeiten mit dem Menschen haben. Es wird wahrscheinlich eine andersartige kognitive Architektur aufweisen und in seinen Entwicklungsstadien ebenfalls nicht mit den evolutionären kognitiven Stadien des menschlichen Denkens vergleichbar sein (Evolution des Denkens). Vor allem ist nicht anzunehmen, dass eine künstliche Intelligenz Gefühle wie Liebe, Hass, Angst oder Freude besitzt. Es kann solchen Gefühlen entsprechendes Verhalten jedoch simulieren.

    Diese KI Sache so runterzuspielen wie es der Artikel macht oder gewisse Kommentare halte ich für ebenso problematisch, wie heute zu behaupten Klimaerwärmung sei kein Massives Problem unserer Zeit...aus meiner Sicht haben die Maschienen uns in div. bereichen Abgelöst und sogar deutlich überholt, einfachstes Beispiel : der Taschenrechner....und nur wenige scheinen das überhaupt zu merken. Eine KI muss nicht so Funktionieren wie wir um "besser" Aufgaben zu lösen und genau hier liegt die grosse Gefahr, meiner Meinung. In der Verharmlosung solcher extrem weitreichender Technologie.


    • 34
      Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

      Inteligenz, wird in allgemeinen mit der Summe aller Kognitiven Fähigkeiten definiert.
      Gefühle simulieren?

      Vielleicht Verhaltensschemata um Gefühle zu spielen.

      Aber eine wirkliche Gefühlswelt aus den gemachten Erfahrungen pysisch wie psychisch mit all den erlebten Konsequenzen?
      Da hab ich wirklich meine Zweifel ob das je mehr wird als eine vorspiegelung falscher Tatsachen.


    • 69
      Michael K. 10.11.2018 Link zum Kommentar

      Jede neue Technologie bringt Gefahren mit sich, weil sie natürlich missbräuchlich einsetzbar ist, aber sie bietet auch immense Chancen. Die Beherrschung des Feuers hat die Erfindung von Maschinen ermöglicht, aber eben auch die von Feuerwaffen.
      KI könnte helfen Probleme zu lösen, bei denen man seit mehr als 100 Jahren mit nur mäßigem Fortschritt forscht, insbesondere in der Medizin. Sie kann menschliche Fertigkeiten da sinnvoll ergänzen, wo die ohnehin schwächeln, z.B. bei der Erkennung von Mustern in großen Datenmengen, oder bei der Behandlung von Problemen mit mehr als 4 Dimensionen. Dass Maschinen dabei Menschen in bestimmten Bereichen überholen, sehen ich keinesfalls als nur nachteilig.
      Roboter im Automobilbau schweißen Karosserien schon lange schneller und genauer als Menschen. Na und? Menschen müssen jetzt diese anstrengende Arbeit nicht mehr machen, die Produktivität steigt, und wenn die Gewinne steigender Produktivität vernünftig verteilt werden, haben alle, also auch die Beschäftigten und die Gesamtgesellschaft einen Wohlstandsvorteil davon.
      Den Taschenrechner sehe ich auch in diesem Kontext. Um eines vorweg zu nehmen: Ich bin durchaus dafür, dass Grundschüler lernen, die Grundrechenarten im Zahlenraum bis 100 im Kopf zu beherrschen, und lernen, anständig von Hand zu schreiben, das steckt mehr dahinter, als nur schreiben zu können, sondern Wörter prägen sich so besser ein, die Hand-Hirn-Koordination wird trainiert usw.
      Aber wie ging es denn dann in der weiterführenden Schule weiter?
      Wer, wie ich, dem Jugendalter entwachsen ist, erinnert sich vielleicht noch an "Siebers Mathematische Tafeln" oder den "Rechenschieber". Niemand hat den Sinus von einem Winkel im Kopf gerechnet, oder den Logarithmus oder die dritte Wurzel einer Zahl. Das wurde mittels solcher Tafeln und/oder dem Rechenschieber bestimmt, wobei die Bestimmung der Größenordnung (Zehnerpotenz) dann doch durch abschätzen erfolgte.
      Das war nicht nur langsamer, sondern auch ungenauer. Der Taschenrechner war da ein echter Fortschritt, denn er hat es ermöglicht, sich mehr dem eigentlichen mathematischem oder physikalischem Problem zu widmen, als der Bestimmung von Zahlenwerten, der Anspruch an die Aufgabenstellung, und damit den Intellekt, ist also gewachsen, statt abgenommen zu haben.
      Durch den Wegfall von einfachen Tätigkeiten, aber auch den Zwang, sich mit immer komplexerer Technologie zu beschäftigen, selbst wenn man sie nur einsetzt, werden die intellektuellen Anforderungen an die Menschen eher steigen, eine "Verblödung" der Menschheit ist also kaum zu befürchten.
      Die befürchte ich nicht mal in einer fernen Zukunft, wenn große Teile der Bevölkerung nicht mehr arbeiten müssen, weil ihre Tätigkeit von Maschinen erledigt wird, und sie von einem bedingungslosem Grundeinkommen leben.
      Vielleicht wird ein Teil sich in einem solchen Szenario tatsächlich "gehen lassen", und viele Fertigkeiten verlieren. Ein größerer Teil aber, davon bin ich überzeugt, wird die Möglichkeit nutzen, nicht mehr einen Großteil des Tages mit vielleicht wenig anspruchsvoller Arbeit zu verbringen. Solche Leute werden sich stattdessen multimedial fortbilden können, und Themen zuwenden, für die sie sich bisher nicht interessiert haben, oder für die sie einfach keine Zeit hatten, wie z.B. Philosophie oder Astronomie.


  • 3
    Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

    .


  • 34
    Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Eines ist Fakt
    und auch leicht zu untermauern.

    Alles, egal was, auch wenn eine KI oder andere, sprich anderes,
    Dinge geistiger wie körperlicher Art erledigen,
    gehen diese Fähigkeiten beim Homo Sapiens Sapiens verloren oder werden garnicht erst ausgebildet.

    Am Ende ist nur einer der Dumme.
    Eine KI kann dann auch nicht mehr helfen.


    • 103
      Tenten 09.11.2018 Link zum Kommentar

      Dann untermauere doch bitte diese Behauptung, die ich ehrlich gesagt nicht für einen Fakt, sondern für Unsinn halte. Ich bin gespannt auf deine Belege.


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        ein einfaches Beispiel: die heutigen Kinder sind bis zu 50% nicht mehr in der lage flüssig zu schreiben. der Grund? Weil Sie fast nur noch tippen statt von Hand zu schreiben. Insofern het er ganz klar recht, dies ist auch wissenschaftlich fundiert.
        Intressanterweise kann diese Gruppe (ca. 50% bei Jungen, ca. 30% bei Mädchen) dafür deutlich besser mit medialen lerninhalten lernen...insofern ist auch klar das alles seinen Preis hat. Wer wie du glaubt solche Technologien sind kostenlos (nicht Geld!!) ist auf dem Holzweg.

        Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Und was hat das bitte mit künstlicher Intelligenz zu tun? Die Kinder können nicht mehr flüssig schreiben, weil sie das nicht mehr üben, aber nicht, weil eine künstliche Intelligenz es ihnen abnimmt. So, und nun stelle ich die Frage, warum wird es nicht mehr geübt? Weil es schlichtweg nicht mehr erforderlich ist. Vor hundert Jahren hat man alles von Hand geschrieben, eine schöne Handschrift war ebenfalls wichtig. Heute ist es aber nicht mehr erforderlich, viel von Hand zu schreiben und auf eine schöne Handschrift ist in den meisten Fällen gepfiffen. Was soll man also mit einer Fähigkeit, die nicht mehr gebraucht wird. Ich kann heute auch nicht alle Tiere am Ruf auseinander halten oder mit einem Stock Feuer machen, aber ich benötige diese Fertigkeiten auch nicht mehr.

        Maximilian HEGelöschter AccountSarah


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Er hat ja deutlich gesagt das es nicht ausschliesslich um KI geht! Umsomehr als das keine richtige Def. ist...
        Du hast seine Aussage als Unsinn abgestempfelt. Jedoch ist deine Aussage reiner Quatsch, es geht nicht darum was du als nützlich erachtest, sondern darum ob gwisse Maschienelle Prozesse uns Menschen gewisse Fähigkeiten berauben können und die Antwort hast du ironischerweise ja selber gegeben: ja dies ist ganz klar Realität und es gibt tonnenweise Fundierte Forschungsergebnisse dazu. Wen die Menscheit nicht mehr Rechnen und schreiben kann weil es so Menschen wie dich gibt, die das als unötig erachten, ist das ein Verlust der oft nicht oder nur sehr schwer umkehrbar ist. Unsere Abhängikeit von Technologie ist äussersts bedenklich, umsomehr wen es Leute gibt die diese Technologie nutzen um ihre Intressen durchzusetzten. Du scheinst bei diesem Thema noch grün hinter den Ohren zu sein, deswegen rate ich dir die Aussagen von andernen nicht als Unsinn zu bezeichnen!!

        Gelöschter Account


      • 34
        Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Es geht darum, daß der Mensch durch Machen begreift und lernt.

        Grundsätzlich muss irgendwann alle Theorie in Praxis umgesetzt werden.
        Und zwar manuell.
        Lukas hat völlig recht mit dem was es schreibt.
        Die in der Theorie erdachten Dinge mit Punkt und Kontrapunkt, diese in die Praxis umgesetzt, mit einem materiellen Ergebnis.
        Das zeichnet den Menschen aus.
        Und wenn er nicht mal mehr eine Nachricht auf einem Zettel hinterlassen kann,
        einfachste Handgriffe nicht mehr kann, weil KI und Robotik alles für einen übernehmen.
        Was soll das sein was übrig bleibt.
        Man wird nicht als Mensch (aber als Säugetier) geboren.
        Aber man hat die Chance sich zum Menschen zu entwickeln (geht in den philosophischen, budistischen Zweig).

        Also noch einmal.
        Wenn man nicht mehr überlegen, nichts mehr schaffen muss, was bleibt übrig als ein sich selbst entmündigter, Ansprüche an andere stellender Passivkonsument.

        KI / AI ist ein zweischneidiges Schwert.

        Lukas K.


      • 34
        Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Lesen und Lese Verständnis.
        Üben und machen.

        Die Welt ist voll mit Forschungsergebnissen in diese Richtung.
        Gib doch mal Google folgendes ein:

        Das Prinzip des Lernens.

        Selbst bei Wikipedia wirst du fündig.


      • 103
        Tenten 10.11.2018 Link zum Kommentar

        "... gehen diese Fähigkeiten beim Homo Sapiens Sapiens verloren oder werden garnicht erst ausgebildet."

        Das war die Aussage und ich bleibe dabei, ich halte sie für Unsinn. Wenn eine Generation von Kindern nicht mehr flüssig von Hand schreiben kann oder vielleicht auch nicht mehr richtig buchstabieren, dann geht da keine Fähigkeit beim Homo Sapiens Sapiens "verloren", sondern eine Fertigkeit wird einfach nicht ausreichend geübt. Genauso, wie mit Einführung des Taschenrechners an Schulen nicht die Menschheit das Rechnen verlernt hat, auch wenn dies damals Weltuntergangspropheten wie meine beiden Vorredner hier gerne behauptet haben. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob eine Art eine Fähigkeit gänzlich verliert, weil die Evolution diese wegrationalisiert oder ob man diese in einem neuen Umfeld einfach nicht mehr übt, weil man sie nicht mehr benötigt. Diese Kinder im Beispiel oben haben sehr wohl noch die Fähigkeit, von Hand schreiben zu können, nur eben nicht verfeinert. Also bleibe ich dabei, die Behauptung, die ganze Menschheit (Homo Sapiens Sapiens hat er ja extra angeführt) würde immer mehr Fähigkeiten durch Technik und KI verlieren, ist Unsinn. Da kann ein Lukas K. mir noch so oft Unbedarftheit oder Grünsein hinter den Ohren vorwerfen, ich halte nichts von dieser Untergangspropheterie der Menschheit.

        Maximilian HE


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 10.11.2018 Link zum Kommentar

        Niemand redet hier vom Untergang der Menschheit🙈 letztendlich ist die heutige Form der "KI" nichts anderes als ein Algorythmus*, noch einfacher eine Mathematische Formel mehr nicht, ein neurales Netzwerk funktionert gleich. Das passt dir wohl nicht....genauso wie das diese Sachen bestimmt nicht harmlos sind. Nochmals: Deepfakes, Meinungsbildung usw. das sind hier die Gefahren. Das mit dem Taschenrechner usw. waren bloss beispiele auf deine Unsinnige Behauptung, andere erzählen Unsinn, und sicher nicht der Versuch ein Weltuntergang zu zeichnen! Also bleib bitte Sachlich! Es ist bewisen das der Mensch Fähigkeiten verliert durch die Technik. Ob das gut oder nicht ist steht auf einem anderen Blatt...
        *Nur sind diese Algor. heute so komplex und auf vielen Schichten aufgebaut, so das selbst die Codeschreiber nicht mehr zu 100% nachvollziehen können was und wo genau im Neuralen Netzwerk passiert.


  • Lukas K. 7
    Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Ich denke wir sollten uns damit beschäftigen welche Gefahren diese neue Feld uns als Menschheit bringt. Kann sein ist KI noch zuwenig weit um gewinnbringend vermaktet zu werden, da sollten sich die Leute wohl wirklich nicht zuviel erwarten. Aber genauso wie die KI im GO Spiel nicht weiss wiso Sie überhaupt spielt, aber dennoch jeden Mensch besiegen kann, genauso weiss eine KI in einer Drohne nicht wiso Sie tötet. Was Sie aber bestimmt nicht daran hindert dies mit tödlicher Präzion auszuführen. Da braucht es gar keine emotionale Intelligenz, mehr noch diese ist deutlich unerwünscht.
    Der Begriff Intelligenz wird von der Mainstream-Menschheit völlig missverstanden und falsch definiert.
    Big Data, Kriegsführung, Politische Meinungsbildung in diesen Bereichen denke ich sollte man die "KI" und ihre Auswirkungen auf keinen Fall unterschätzen!!


    • 3
      Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

      @Lukas K. solange eine "KI" nicht in der Lage ist eigene Programme, Skripte zu erstellen ist diese harmlos.

      Gelöschter Account


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Naja, ein Gewehr kann auch nicht selbständig agieren oder dazulernen...insofern ist deine Aussage komplett falsch. Die Gefährlichkeit liegt immer beim Menschen, und sicher nicht bei scripten oder eigenständigem denken der Maschiene... die Trump-wahlen, Facebook und Cambrige Analytics haben aufmerksamen Menschen deutlich die gefahren von KI und ihrer Anwendung gezeigt, siehe z.b. Meinungsbildung. Es ist sehr bedenklich das Algorythmen dazu benutzt werden Menschen in ihrer Meinungsfindung zu beeinflussen. Die Konsequenzen für unsere Gesellschaft sind jetzt schon sehr deutlich sicht- und spührbar. Wer heute noch glaubt Google zahle an Appel 9.000.000.000 Dollar(!) ,für die Installation von Chrome in IOS, nur für die Werbung, der hat wohl nicht viel mitbekommen in letzter Zeit was KI angeht...


      • 103
        Tenten 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Ich verstehe nicht, wie man immer wieder Dinge, die miteinander nichts zu tun haben, in einen Topf wirft. Eine künstliche Intelligenz zeichnet sich auch dadurch aus, eigene Entscheidungen zu treffen, Entscheidungen, die allein anhand der Software oder einer Häufigkeitssnalyse nicht nachvollzogen werden kann und auch nicht immer zum selben Ergebnis führen muss. Ein Algorithmus, wie wir ihn heute kennen, macht nichts anderes als ein bisschen Statistik und führt letztlich auch immer zum gleichen Ergebnis bei gleicher Voraussetzung. Es ist nicht mehr als eine Formel, die weder eine Entscheidung noch einen freien Willen beinhaltet. Das kann man in einem eng begrenzten Rahmen wie einem Go Spiel durchaus so gestalten, dass es sehr komplex wirkt und kaum nachvollziehbar, mehr aber auch nicht. Ein türkischer Schachautomat und nichts anderes.

        Maximilian HEGelöschter Account


      • 3
        Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

        @Lukas K. es gibt noch keinen Lösungsweg, die "KI" selbstständig zu machen. Wieso sollte meine Aussage falsch sein? Oder hast du schon einen Algorithmus gefunden? Schonmal was vom Turing-Test gehört oder gelesen?


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Deine Aussage das diese Harmlos ist, ist falsch...


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Es geht nicht darum die Sachen in gleichen Topf zu werfen. Es ist jedoch ganz klar das diese Begriffe eine Frage der Definition sind, insbesondere KI. Mir geht es um die Auswirkung auf die Gesellschaft als ganzes und zu behaupten KI oder ebben auch Algorythmen seien harmlos ist einfach nur Augenwischerei. Den zueletzt ist es immer der Mensch der die Konsequenzen der Technologie unterschätzt und dan mitunter darunter leidet...


      • 34
        Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

        So nicht richtig.
        Warscheinlichkeitsberechnung und Fehlererkennung und Fehleranalyse und Korrektur gehören mittlerweile zur dazu.

        Siehe Watson in der Krebsforschung.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 10.11.2018 Link zum Kommentar

        Ich habe mir aufmerksam jeden Beitrag dieser Diskussion gründlich durchgelesen und komme, wie immer, zu dem Ergebnis dass selbst in Technikforen sehr wenige Informatiker ihr Unwesen treiben.

        Es scheint hier leider so gut wie kein tieferes Verständnis zu geben was KI eigentlich ist und wie Algorithmen Systeme miteinander kommunizieren lassen.

        Übrigens ist der Grund für unsere Existenz nicht das analoge Schreiben, sondern dass der Mensch es geschafft hat trotz eines unzureichenden Körpers die Natur an seine Bedürfnisse anzupassen (Fell anziehen, Feuer machen, Waffen bauen etc.).
        In dem Moment, in dem die Natur sich so entwickelt dass wir nicht mehr schnell genug Anpassungen vornehmen können, sterben wir aus.
        Ganz egal ob mit oder ohne KI oder Füllfederhalter zum Schreiben.


  • 77
    Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Gegen die so gut beworbenen künstlichen Intelligenzen ist sogar wieder jeder Schimpanse schlauer.


    • 3
      Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

      @Karsten Aus deinem Kommi kann ich nur entnehmen, dass du kein tieferes Verständnis gegenüber der "KI" hast. Aus solchen Blogposts wird man definitiv nicht schlauer. Also lass deine Schimpansen lieber im Dschungel.


      • 77
        Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Ich hab tieferes Verständnis aber nicht für die übertriebene Werbung was viele betreiben das Smartphones auf einmal schlauer sind als letztes Jahr. Sieht man an Bixby der schon letztes Jahr deutsch sprechen sollte.


  • 24
    Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Die Menschheit sollte nicht so oft nie sagen. Man muss sich die Frage mal stelle, was denn überhaupt menschliche Intelligenz ist und ob das, was wir meinen darunter zu verstehen, auch wirklich der Realität entspricht und in welcher Relation dies steht.

    AtomLukas K.


  • 54
    Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

    Es ist ja ganz einfach, es gibt keine künstliche Intelligenz, das ist nur ein falsch benutzer Begriff, der sich eingebürgert hat. Die echte Intelligenz, also die der "echten" Menschen lässt mich oft genug zweifeln (auch bei mir) wie soll ich mir dann eine echte künstliche vorstellen.... Echt künstlich warsheinlich :D

    Gelöschter Account


    • 27
      Bernhard Feder 09.11.2018 Link zum Kommentar

      Ja, vollkommen richtig. Intelligenz ist mehr als Aufgaben perfekt zu erledigen.

      Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 26
    Gelöschter Account 08.11.2018 Link zum Kommentar

    Da meine Erwartungshaltung gegenüber der derzeitigen natürlichen Intelligenz schon nicht sehr hoch ist, erwarte ich bei der künstlichen auch nicht viel...

    TimMaximilian HEGelöschter AccountGelöschter Account


    • 48
      Simeon S. 09.11.2018 Link zum Kommentar

      Natürliche KI? Natürliche künstliche Intelligenz?

      TentenGelöschter AccountGAMEBOY


  • 21
    Frank Borgert 08.11.2018 Link zum Kommentar

    KI!? Nein Danke - wird NIEMALS den emotional denkenden Menschen "ersetzen" - und das ist auch gut so! Und ob es gut ist was diese KI schon heute kann ist fraglich aber durchaus "nützlich"!? - Egal - in nur 50 Jahren wird man sich fragen : wie haben diese Menschen damals bloß Ihr Leben geregelt!? Das ERSCHRECKENDE an der ganzen Entwicklung ist eigentlich die Geschwindigkeit mit der das abläuft - ganz ähnlich wie mit dem Klimawandel! DEN kann man ja nun wirklich NIEMAND mehr läugnen - und das WELTWEIT!!??

    Gelöschter AccountGelöschter Account


    • Maximilian HE 51
      Maximilian HE 10.11.2018 Link zum Kommentar

      Auch jenes was Du emotionale Denkweise nennst ist nur eine Interpretation der Eindrücke in Verbindung mit Erfahrungen und Prägungen.
      Insoweit ist es mit menschlicher Intelligenz tatsächlich auch nicht weit her.

      Alles in unserem Kopf ist Chemie. Eine nicht enden wollende Ansammlung an Reaktionen zueinander die im Idealfall das gewünschte Ziel erreichen, in schlechteren Fällen aber auch totales Chaos verursachen.


  • 23
    Gelöschter Account 08.11.2018 Link zum Kommentar

    Wenn die KI so gut funktioniert wie derzeit die deutsche Sprachsteuerung, dann kann sie gleich einpacken. Sofern KI zur Bevormundung wird, ebenfalls.

    Ein aktuelles Beispiel: Wenn mir Maps ab der dritten Fahrt zur Arbeit sagt, dass ich mich offenbar gerade auf dem Weg zur Arbeit befinde und ich dort in x Minuten eintreffen werde, dann ist das zwar erstaunlich, hat aber vielleicht gerade mal für Demenz-Erkrankte einen Mehrwert.

    GAMEBOYGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 08.11.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe so oft schon geschrieben bleibe auch bei meiner Meinung : Solange kein Positronisches Gehirn oder ähnliches verbaut ist, kann man nicht von künstlicher Intelligenz reden.“

    Gelöschter AccountjoeGelöschter Account


  • Tim 121
    Tim 08.11.2018 Link zum Kommentar

    Dass man von KI nicht zu viel erwarten sollte, solltet ihr euch doch eigentlich selbst sagen... ^^

    KI ist mMn aktuell auch nur das "Spannendste", weil sonst nichts passiert. Spannend an sich ist KI aber echt nicht, was eventuell auch daran liegt, dass einfach JEDER noch so kleine Hersteller an seine Software jetzt "KI" klatscht.
    In 1-2 Jahren sind wahrscheinlich auch die Brötchen beim Bäcker um die Ecke "mittels KI perfekt geformt worden" ...
    Man kann ohne Übertreibung so ziemlich jede software-basierte Entwicklung der letzten 1-2 jahre her nehmen, egal ob Smartphone, PC, Spiele-Industrie oder sonst was, überall wird mit KIs nur um sich geworfen...

    Elvedin ČolakovićGAMEBOYGelöschter AccountGelöschter AccountGelöschter AccountTenten


    • 3
      Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

      @Tim ich arbeite als Data Science Engineer. Also KI ist schon sehr viel mehr als man denkt und die Unternehmen die schon KI implementieren sind definitv nicht zu früh dran. Wenn man KI nicht versteht, sollte man vielleicht nicht versuchen KI schlecht zu reden. Du scheinst überhaupt kein Verständnis in dem Bereich zu haben. Wirklich NULL. Wenn man den Markt aktuell betrachtet bieten die Big Player wie Google, Amazon aber auch Microsoft sehr nette Methoden, um KI zu nutzen. UND diese sind mehr als ausgereift.


      • 103
        Tenten 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Ich verfolge das Thema KI seit über 30 Jahren intensiv und glaube eher, du bist Opfer des Marketingsprechs der Industrie geworden. Jedenfalls ist das, was man uns heute vielfach als KI verkaufen möchte, weit entfernt von dem, was wirkliche Intelligenz ausmacht. Das Vortäuschen von Intelligenz ist nicht Intelligenz.

        Maximilian HE


      • 3
        Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

        @Tenten Ich beschäfte mich wie oben geschrieben mit "Data Science". Und ich arbeite für die Industrie. Wie soll ich da ein Opfer sein??? Ganz einfach. Wenn man keine Ahnung halt sollte man lieber nichts schreiben. Und ich bin mir sicher, dass du kaum bis keine Ahnung von "KI" hast. Die KI gab es schon damals aber dank der heutigen Rechenleistung ist nun vieles anwendbar. Was verstehst du unter "wirkliche Intelligenz"? Würde mich jetzt interessieren. Kannst auch Beispiele nennen.


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Intelligenz ist ein sehr grober Oberbegriff wie Hitze. Es gibt unzählige Arten von Intelligenz. Nur verstehen die meisten darunter auschliesslich die logische Intelligenz. Begriffe wie Emotinoale oder Kognitive, Systematische Intelligenz, ebenso wie z.b. Schwarm, Herden oder Rudel-intelligenz sind den meisten Menschen ein Rätsel und völlig fremd. Insofern dürfte auch klar sein das solange der Begriff Intelligenz nicht sauber definiert ist, es eigentlich Sinnlos ist von KI zu reden und eine genau defintion zu erwarten....da hilft es dir auch nicht in dem Bereich zu arbeiten...


      • 3
        Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Da ich in diesem Bereich arbeite sollte ich mit aller Wahrscheinlichkeit mehr Wissen über die "KI" verfügen als gewisse andere "Besserwisser". Wie du die Intelligenz definierst ist dir überlassen. Außerdem ist das "stumpfe Lernen" in der "KI" ein wichtiger Punkt. Aber da du anscheinend kein tieferes Wissen vorweisen kannst, macht es keinen Sinn mit dir hier zu Diskutieren. Ich wollte nur eine Sache klar stellen.


      • Lukas K. 7
        Lukas K. 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Ach so, also weil ich Chemielaborant bin weiss ich alles über Chemie? Wohl kaum, und du bist genauso auf deinem Beruf Kontextabhängig was dein sogenantes Wissen stark beschränkt. Dies macht dich sicher nicht qualifizierter um über KI zu philosophieren als andere. Auf deine Aussagen kommt es hier an. Zudem deine Aussage das die KI in der heutigen Form harmlos sei, zeigt mir dass du doch ein sehr starken Röhrenblick hast. Wie wen ich als Chemielaborant sagen wûrde Aspirin ist harmlos...harmlos ist hier def. das falsche Wort, deine 4 fache betonung das du damit arbeitest macht deine Aussagen nicht wahrer...eher im Gegenteil...hast du z.b. schon mal was von Deepfakes gehört?? Solche sachen würden ohne AI bestimmt nicht so massenhaft missbraucht!!! Von wegen Harmlos...diese "Sachen" sind Instrumente moderner InformationsKRIEGE!! Sowas lernst du wohl kaum auf deinem Beruf....insofern scheinst du hier gewaltig geblendet zu sein, trotz oder ev. gerade wegen deinem Beruf.


      • 3
        Amir Khan 09.11.2018 Link zum Kommentar

        Oben steht mit aller "Wahrscheinlichkeit". Sowas nennt man Statistik (auch ein sehr wichtiger Begriff in der KI). Außerdem habe ich auch den Turing Test genannt und bis jetzt konntest du damit nichts anfangen. Das sagt schon sehr viel aus.

        Zu deinem Vergleich, ich lass mich nicht von Jemanden operieren der kein Arzt ist. So löst sich die Kette.

        "Dies macht dich sicher nicht qualifizierter um über KI zu philosophieren als andere". Genau das ist der Punkt. Du philosophierst, ich nicht. Es ist mein Handwerk. Ich bin nicht der Beste aber auf jeden Fall besser als gewisse Philosophen.


      • 103
        Tenten 10.11.2018 Link zum Kommentar

        "Außerdem habe ich auch den Turing Test genannt..."

        Warum sollte jemand damit nichts anfangen können? Dafür muss man nicht in dem Bereich arbeiten, das ist doch Allerweltswisssen wie Schrödingers Katze oder Gödels Unvollständigkeitstheorem. Leute, Leute...
        Btw ist der Turingtest eine nette Spielerei aber völlig überbewertet.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 10.11.2018 Link zum Kommentar

        Ich habe es in dem anderen Beitrag ausgeführt und ich sage es auch hier.
        Jenes was wir KI nennen hat NICHTS mit dem Grundgedanken künstlicher Intelligenz zu tun.
        Punkt.


    • 22
      Gelöschter Account 09.11.2018 Link zum Kommentar

      Wie Intelligent künstliche Intelligenz ist, das hängt ganz von deiner Definition von Intelligenz ab. Es ist aber Fakt, dass unser Alltag von dutzenden mehr oder weniger offensichtlichen Regelmäßigkeiten durchzogen ist. Auch wenn jetzige Neuronale Netzwerke sehr anwendungsspezifisch sind, können sie das, wofür sie geschaffen wurden doch sehr gut. Wie im Artikel Stand weiß Alpha Go wie man Go spielt, jedoch nicht warum. Genau da ist ja der Punkt wo die Aussage keinen Sinn ergibt. Alpha Go soll ja in dem Falle für mich nur die Aufgabe des Go spielens übernehmen. Ob das Programm dabei weiß warum es das tut ist mir ja vollkommen egal, solange es eben das tut was es tut. Das Einsatzszenario hierbei obliegt dem Menschen. Das kann gut sein, beispielsweise in der Fertigung oder in Autonomen Fahrzeugen. Bei einem militärischen Nutzen sieht die Welt schon wieder anders aus, aber da hört ja eh niemand auf die Wissenschaftler (die die Entwicklung stoppen wollen).

      Ich gebe dir aber insofern recht, dass KI(AI) zum wohl nervigsten Buzzword der letzten Jahre (neben Blockchain) mutiert ist. Ein eigentlich unheimlich spannendes und vielversprechendes Thema wird aufgeblasen bis zum geht nicht mehr und am Ende ist die Enttäuschung groß.

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