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Fünf Jahre Updates, einfache Reparatur: Das Smartphone wird ökologisch

ifixit repair berlin
© iFixit

Der Druck auf die Industrie wächst und die kommende Generation wird nicht nachgeben: Smartphones müssen ökologischer werden. Jüngste Forderungen seitens des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie eine EU-weite Online-Petition zum Recht auf selbstbestimmtes Reparieren wecken Hoffnung, dass das Jahrzehnt des ökologischen Smartphones anbricht.

Dass es nicht so weitergehen kann wie bisher, ist völlig klar. Smartphones sind zerbrechlich und auf kurze Lebensdauer ausgelegt. Hersteller haben eine Monopolstellung beim Thema Ersatzteile sowie Software-Updates. Hätte uns jemand vor 30 Jahren Autos verkauft, wie man uns heute Smartphones (teils zum selben Preis!) verkauft, würden wir dem Verkäufer bloß den Vogel zeigen.

Um also das Machtgefälle zwischen Industrie und Käufer wieder etwas auszugleichen und den Wegwerf-Wahnsinn der Smartphone-Industrie zumindest etwas zu bremsen, verdichten sich in jüngster Zeit die Hoffnung weckenden Nachrichten. Zwei davon kommen sogar aus Deutschland.

Nun fordert das BSI fünf Jahre Updates (wir haben berichtet) und iFixit ruft zur großen Petition auf: Wir müssen die Smartphones selbst oder wenigstens deutlich preiswerter reparieren können. Das Info-Video schildert die Motivation hinter dem Volksbegehren, die jedem von uns schon bekannt sein sollten:

Seitdem wir den Artikel: Wege in die Nachhaltigkeit: Wie der Smartphone-Markt sich bessern kann veröffentlicht haben, scheinen sich die guten Nachrichten also zu überschlagen. Aber …

Smartphones reparieren: Worum geht es konkret?

iFixit spricht die Problematik konkret an:

Gesprungene Bildschirme, schwache Akkus, kaputte Ladebuchsen... Wir würden sie gerne reparieren, aber am Ende kaufen wir doch ein neues Smartphone, weil Reparaturen zu teuer, schwierig oder unmöglich sind.

Eine kürzere Lebensdauer von Produkten fördert zwar die Umsätze der Hersteller, geht aber auf Kosten der VerbraucherInnen, der ArbeitnehmerInnen und des Planeten.

Deshalb fordern wir von der Europäischen Union das Recht, unsere Smartphones zu reparieren. Dafür muss sie Hersteller wie Samsung, Huawei und Apple dazu verpflichten, reparierbare Smartphones zu entwickeln und allen Reparaturwerkstätten und VerbraucherInnen Ersatzteile und Reparaturinformationen zur Verfügung zu stellen.

Denn aktuell sieht es so aus, dass Hersteller die Ersatzteile nur beschränkt und teuer bereitstellen und Fachleute in (nicht lizenzierten) Werkstätten oft erraten müssen, wie sie Smartphones reparieren sollen. Dass Smartphones immer komplizierter versiegelt werden, macht die Reparatur ungleich komplizierter.

Da viele Verbraucher im Angesicht dieser Hürden und Kosten stattdessen das Gerät teuer ersetzen und so den Umsatz der Hersteller befördern, liegt es nahe, Samsung, Huawei und Co. böswillige Absicht zu unterstellen.

Was hat das mit Updates zu tun?

Ähnlich prekär ist die Lage mit Software-Updates. Auch wenn sie sich in vielen Fällen gebessert hat, hat sie sich nicht fundamental verändert. Wovon ich spreche? Smartphone-Hersteller haben ganz ähnlich zur Ersatzteil-Situation als einzige die Kontrolle darüber, ob, wann und wie die Software auf Eurem Smartphone aktualisiert wird. Anders als bei einem alten Windows-Computer könnt Ihr nicht einfach einen USB-Stick anschließen und ein neues Windows oder Linux installieren.

Da Smartphones oft bloß zwei Jahre lang benutzt werden, wird dieses Problem nicht für jeden Nutzer sichtbar. Spätestens aber, wenn das Gerät drei oder gar vier Jahre in Verwendung ist, treten erste Symptome vernachlässigter Software zum Vorschein. Bestimmte Apps funktionieren nicht mehr. Unter Malware-Entwicklern ausgetauschte Schadsoftware macht sich durch Werbeeinblendungen bemerkbar. Schlimmstenfalls stiehlt ein Gauner Eure Zahlungsinformationen und richtet finanziellen Schaden an.

Inzwischen liefern die großen Hersteller Huawei, Samsung und Apple für die meisten neuen Geräte bis zu vier Jahre lang Software-Updates – zumindest Sicherheits-Patches. Die BSI empfiehlt, alle Smartphone-Hersteller diesbezüglich in die Pflicht zu nehmen. Der Verbraucher soll schon beim Kauf sehen, bis wann er das Gerät sicher verwenden kann. Der Forderungskatalog sieht neben der beschriebenen Kennzeichnung vor, dass …

  • Smartphones beim Verkauf die neuste Betriebssystem-Hauptversion haben (das wäre derzeit Android 10) oder zumindest installieren können,
  • Ab Veröffentlichung fünf Jahre lang Sicherheitsupdates bekommen,
  • Sicherheitsupdates maximal einen Monat nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke ausliefern.

Beide Forderungen müssen noch zueinander finden

Während die Forderungen von iFixit und die des BSI gleichermaßen die Nutzungsdauer von Geräten verlängern sollen – was Umwelt und unsere Geldbeutel schonen würde – könnte die Behörde gerne noch einen Schritt weiter gehen. Denn was tun wir mit Smartphones, die nach fünf Jahren keine Sicherheitsupdates mehr erhalten?

Wir brauchen auch ein Recht auf Nachnutzung, damit wir die Geräte auch nach ihrem Lebenszyklus noch selbstbestimmt einsetzen können. Bisher ist es meist so, dass sich die Software in den Geräten nicht oder nur mangelhaft austauschen lässt. So ist eine sichere Verwendung in den Bereichen Self-Hosting oder Heim-Automatisierung nicht möglich, wobei die Geräte Hardware-seitig für derlei Einsätze prädestiniert wären.

Reduce Reuse Recycle
In dieser Reihenfolge: Wiederverwenden, Reduzieren, Wiederverwerten. / © Wikimedia Commons

Denn so lange ein altes Smartphone nicht komplett in die Elemente seiner Herstellung aufgebrochen und aus ihm ein neues Gerät gebaut werden kann (Smartphone-"Recycling" existiert nicht), müssen wir die Produktion und damit den Raubbau reduzieren und gleichzeitig alte Geräte wiederverwenden.

Und damit das wieder Spaß macht, hoffe ich, dass die Projekte von iFixit und die Forderungen vom BSI baldige Wirkung zeigen.


Titelfoto: © iFixit

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Zu den Kommentaren (51)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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51 Kommentare
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  • Alter Leipziger 23
    Alter Leipziger 04.03.2020 Link zum Kommentar

    Hallo,
    ich bin auch ein technikaffiner Typ, sehe allerdings nicht ein, warum mein Alltagsgegenstand "Smartphone" ständig erneuert werden muss.
    Ich nutze das SGS 5 Neo seit Marktstart in D - also seit fast 5 Jahren. Da es seit ewig keine Updates mehr gibt habe ich ich das Lineage ROM 16 installiert und bin nun mit Android 9 auch da relativ aktuell. Mit etwa 120 Apps habe ich auch alles dabei, was ich so benötige, zumal die SD-Karte mit 120GB alle Daten aufnehmen kann.
    Zur Ausstattung: Ich habe ich mir einen Magnetadapter für den USB-Anschluss zugelegt - also keine ausgeleierte Buchse!
    Einen neuen Akku hat das Teil auch bekommen und das Display habe ich mit Panzerglasfolie geschützt, sowie den Rest das Gerätes mit einer Silikonhülle geschützt.
    Damit funktioniert mein SGS 5 Neo sicher auch noch längere Zeit.
    Man kann also auch mit den vorhandenen Mitteln diese Geräte lange Nutzen!
    Grüße aus Leipzig

    Miklos NikolicsHelmut H


  • 7
    Rued 04.03.2020 Link zum Kommentar

    Habt ihr schon vom Fairphone3 gehört?
    -hat austauschbaren Akku, wird mit Reparatur et verkauft...

    Helmut H


  • 54
    Gelöschter Account 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Artikel mit gutem Ansatz, die Aussage in der Überschrift ist aber wieder falsch, den kein Smartphone wird ökologisch, zumindest nicht so schnell .... dazu fehlt, wie im Artikel ja auch dargestellt, die industrielle Struktur und wohl auch der Wille.

    DiDaDo


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 02.03.2020 Link zum Kommentar

    Noch eine kurze Anmerkung zur Überschrift : " Das Smartphone wird ökologisch " .
    Nein, wir würden es begrüßen, aber ob das jemals so kommt, steht auf einem anderen Blatt.
    Liebe AP, mir fällt seit Wochen auf das Ihr Wunschdenken, Mutmaßungen und wilde Spekulationen als Aufmacher verwendet und die Überschrift suggerienen soll die Angelegenheit wäre bereits in Stein gemeiselt.
    Versucht doch bitte nicht dauernd den Stil der 80´er Jahre Bildzeitung zu kopieren, selbst dort hat man begriffen, dass das kein Journallismuss ist, sondern nur Click Bait.

    ParallaxusCyberDiDaDoGelöschter AccountDennisH GTenten


  • MajorTom 58
    MajorTom 01.03.2020 Link zum Kommentar

    Ihr glaubt der Planet und die Menschen sind zu retten ?
    Das glaube ich nicht.

    Jürgen64Gelöschter AccountUdo Kallina


    • 103
      Tenten 01.03.2020 Link zum Kommentar

      Was man glaubt oder nicht glaubt, spielt keine Rolle. Man muss es versuchen, denn zu viel steht auf dem Spiel.

      Helmut HThomas H.Alexander R.MajorTomGelöschter AccountThe Hansel


  • MajorTom 58
    MajorTom 01.03.2020 Link zum Kommentar

    Von was reden wir hier ?
    Wie viel Leute haben hier jedes Jahr ein neues Phone ?
    Im Prinzip wollen das doch viele so.


    • Thomas H. 56
      Thomas H. 02.03.2020 Link zum Kommentar

      "Wie viel Leute haben hier jedes Jahr ein neues Phone ?" Bezogen auf die Leute in diesem Board oder statistisch für Deutschland ?
      Da sich auf Seiten wie Android Pit, Curved etc. natürlich sehr Technikaffine User herumtreiben denke ich die Zahl derer die Ihr Phone nach 12 Monaten oder weniger wechseln, ist verdammt hoch. Ein Max Muster, dort draußen in der Welt hat sich alle 2 Jahre eines ausgesucht wenn der Handyvertrag verlängert wurde. Aber auch beim Max hat sich rumgesprochen, das der Vertrag ohne Gerät günstiger kommt und dann werden die Geräte gerne mal 3-4 Jahre genutzt.

      Wir dürfen hier nicht immer unsere Gewohnheiten auf die breite Masse projezieren.

      Ich für meinen Teil mache z.B. mal ein Selbstexperiment und hatte mir zum Marktstart das Mi A2 gekauft und will es nutzen bis es auseinanderfällt bzw. keine Updates mehr kommen. Außerdem wollte ich mal testen ob in meinem Smartphone wirklich immer ein Snapdragon 800-irgendwas drin sein muß, oder ob ich mit so nem simplen Gerät genausogut fahre ?
      Was soll ich sagen ? Ich habe es noch und es ist mein Daily Driver. Aber ich bin allgemein dazu übergegangen 2x über die Notwendigkeit von Dingen nachzudenken die man so im laufe eines Jahres anhäuft und dazu gehören auch die dauernd neuen Smartphones die unterm Strich oft nicht mehr machen als ihr Vorgänger auch.

      Helmut HGelöschter Account


    • Helmut H 18
      Helmut H 04.03.2020 Link zum Kommentar

      Also, mein Moto G5 ist mittlerweile knapp 3 Jahre alt und dank WechselAkku wird es mir bestimmt noch etliche Jahre treue Dienste leisten.


  • Maximilian HE 51
    Maximilian HE 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Interessant wie immer alle die Politik zu Dingen zwingen möchte.

    Würde es keine Käuferschaft geben, hätte man das Problem nicht. Es gibt Alternativen, die vielleicht nicht auf dem gleichen technischen Niveau sind jedoch auf jeden Fall brauchbar.

    Wäre es also ein wirkliches Anliegen wie jeder hier so selbstverständlich tut, solltet ihr dringend die Wahl eures Smartphones überdenken.

    Ja die Politik hier, die Politik da zu schreiben ist nämlich äußerst gemütlich und einfach.
    Grüße ;).

    rolli.kTenten


    • 75
      Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Ganz einfach, weil die Politik die sind die das Gesetz schlussendlich bestimmen und von denen jede gesetzliche Bestimmung ausgeht. Es ist nicht gemütlich und äußerst einfach sondern es ist die einzige Anlaufstelle für solche Dinge. Ein anderes Smartphone zu wählen ist gar nicht so einfach, da mittlerweile so gut wie jedes irgendwie Nachteile hat. Somit könnte man auch den Umweltschutz auch als nebensächlich abtun, da es ja mit dem Mars eine Alternative geben würde.

      Udo Kallina


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Es ist nicht einfach aber es geht Peter.
        Darum geht es mir.

        Wir können auch die Tierhaltung und alles von der Politik bestimmen lassen, aber wie man sieht passiert so gut wie nichts und die Glöckner lässt sich lieber mit Nestlé Bossen ablichten.

        Ich gehe in einen regionalen Biomarkt, mit Bioland Siegeln, mit Tieren die man in der Gegend anschauen kann die vernünftig auf Weiden leben.

        Klar kostet es dann das dreifache, klar ist es einfach in einem Aldi hack für 1.99 zu kaufen.
        Aber es geht eben auch anders.
        Auch ohne die Politik.

        Und genau das Gleiche ist es auch bei Smartphones.

        Helmut HUdo KallinaTenten


      • 103
        Tenten 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Kann ich absolut nur zustimmen. Man muss Einsatz zeigen, meine Einkäufe dauern dreimal so lange und sind wesentlich teurer als die von Bekannten, die einfach alles bei Aldi und Rewe im Großeinkauf besorgen. Dafür unterstütze ich eine Marktfrau, einen Griechen, einen Bauern, Fischzüchter und noch zwei drei andere, die ich persönlich kenne und die selbst etwas bewirken wollen und nicht Nestlé, denen Land und Leute komplett egal sind. Wenn man etwas verändern möchte, muss man Einsatz zeigen, sich engagieren und nicht im Sessel kleben und immer nur jammern, dass doch die anderen, in dem Fall die Politiker etwas tun sollen. Was du nicht selbst machst, macht auch kein anderer für dich.

        Helmut HGelöschter AccountDiDaDoMaximilian HE


      • 36
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        @Maximilian HE
        @Tenten

        Wer sichs leisten kann hat die Wahl und kann zum Beispiel teurere Lebensmittel kaufen.

        Welche nachhaltigeren Handys und Tablets nutzt ihr denn?

        Diesel


      • 103
        Tenten 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Ich nutze immer noch ein Ipad Mini 2, das inzwischen ja doch einige Jahre auf dem Buckel hat. Privat nutze ich einen zwei Jahre alten Androiden und beruflich ebenfalls ein zwei Jahre altes iPhone.

        Aber was willst du jetzt damit sagen? Dass du nichts tun kannst, weil du zu wenig Geld hast? Dass Engagement eine Frage des Geldes ist? Oder dass all das, was ich tue eh nichts wert ist, weil ich bei Smartphones nicht nachhaltig genug bin? Oder bei Kleidung? Oder was auch immer?

        Und was genau hat deine Frage damit zu tun, dass es nichts bringt, immer nur zu jammern, dass doch die Politik es richten soll?

        Gelöschter Account


      • 75
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Ein Einkauf bei Lebensmitteln da hat man aber eine großzügige Wahl. Gut und teuer oder schlecht und günstig. Und das bei jeder Art von Lebensmitteln. Beim Smartphone in unserem Beispiel sieht es ganz anders aus. Bei teuren Smartphones ab 700€ aufwärts gibt es keinen Wechselakku mehr, und die Updates bei Android sind sehr beschränkt. Man hat entweder die Wahl das man sich irgendwo noch ein sehr günstiges einfaches Smartphone kauft, wo man den Akku noch wechseln kann. Dafür aber bei der Hardware überall Abstriche machen sowie bei den Updates sowieso. Oder man kauft bei Apple, wo man 5 Jahre Updates erhält aber sonst keine andere Auswahl hat. Politiker sind halt die einzigen die da was verändern können. Natürlich muss man diese aber auch mit Einsatz überzeugen. Jammern am Stammtisch bringt überhaupt keine Veränderung.
        Mir geht es ja nur darum das man bestimmte Dinge nur durch die Politik durchsetzen lassen kann.

        SarahTenten


      • 36
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten

        Ja, Engagement ist auch eine Frage des Geldes. Mir geht es komfortabel. Ich gehöre der Minderheit an, die aus finanzieller Sicht alle Späßchen mitmachen könnte. Und ja, ich bin der Meinung, dass alles was du tust eh nichts Wert ist. Nicht, weil du als Europäer natürlich nicht nachhaltig genug lebst, sondern weil der Zug schon längst abgefahren ist. Aber jeder soll sein Verständnis von Respekt vor dem Planeten und seine Idee von Nachhaltigkeit seinen Vorstellungen entsprechend leben. Dazu kann man bei der Marktfrau, dem Griechen, dem Bauern, dem Fischzüchter kaufen, oder man fordert gesetzliche Regelungen für "ökologische Smartphones" (was für ein Euphemismus). Letztendlich geht es nur darum, die eigene Seele zu besänftigen.

        rolli.k


      • 42
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Das ist theoretisch richtig, auch gut wenn du so handelst aber die große Mehrheit wird das nicht tun. Daher ist die Politik schon gefragt, die wird aber auch nichts tun weil sie im Solde der Profitgeier steht.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Wenn jeder mit Deiner Einstellung durch s Leben geht wird sich nie irgendwas ändern @Ahoi.

        Ich sehe das anders und verhalte mich was Ernährung und Auto/Flugzeug etc. angeht anders.
        Beim Smartphone bin ich selber noch nicht soweit meine Mitte zu finden.

        Aber nichts zu tun, nur weil andere etwas potenziell nicht tun ist absolut falsch.
        Ist auch immer das Totschlagargument beim Klimaschutz.
        Da wird immer gesagt "Ja in China, ja in China".
        Dass dort der pro Kopf Verbrauch um EINIGES niedriger ist als in Europa und gerade Deutschland wird aber unter den Tisch gekehrt.

        Ich tue was ich kann. Wenn es nichts bringt, war ich zumindest nicht Teil dessen was falsch lief bzw. habe meinen möglichsten Teil gegeben um es zu verhindern.

        ParallaxusCyberHelmut HTenten


      • Sarah 51
        Sarah 01.03.2020 Link zum Kommentar

        Bei Lebensmitteln gebe ich dir recht und kaufe auch im Rahmen meiner Möglichkeiten Bioprodukte. Aber bei Smartphones ist es eben nicht das Selbe, hier wäre das einzige Gerät welches ich kenne, dass sich in Sachen Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit bemüht, das Fairphone und das ist weder bei der Hard- noch bei der Software auf der Höhe der Zeit.
        Außerdem betrifft es nicht nur Smartphones, eine einfache und bezahlbare Reparatur müsste für alle Geräte im Haushalt möglich sein. Unsere letzte Waschmaschine war durch einen Defekt auf der Platine kaputt gegangen, wäre auch nicht allzu schwierig gewesen diese zu wechseln. Aber das Ersatzteil hätte 500€ gekostet und vier Wochen Lieferzeit. Und dabei war es sogar eine Siemens, keine super billige NoName. Man bekommt für deutlich weniger und wesentlich schneller eine neue Waschmaschine. Wie will man das durch sein Kaufverhalten ändern? Es gibt keinen Hersteller von Haushaltsgeräten der mit toller Reparierbarkeit und günstigen Ersatzteilen wirbt.
        Es gibt viele Bereiche, in denen wir mit unserem Kaufverhalten Einfluss nehmen können. Aber hier sehe auch ich nur die Möglichkeit durch den Gesetzgeber.

        Helmut HMichael K.Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 01.03.2020 Link zum Kommentar

        "Es gibt viele Bereiche, in denen wir mit unserem Kaufverhalten Einfluss nehmen können."

        Hier liegt ein Missverständnis vor. Natürlich kann man durch Kaufverhalten nur etwas ändern, wenn es auch Alternativen zu kaufen gibt. Das mit den Lebensmitteln war aber doch kein Beispiel für Kaufverhalten sondern für Engagement. Natürlich kann man nicht jedes Problem mit der gleichen Methode lösen, das ist doch klar. Es gibt verschiedene Methoden, aber alle erfordern Einsatz und Engagement. Nur abzuwarten und ständig zu fordern, die Politik müsse was tun, wird niemals eine Veränderung bringen. Man dreht sich nur im Kreis. Es gibt einfach zu viele Verbraucher, denen diese Thematik komplett egal ist und die sind einfach in der Überzahl. Deshalb werden die Hersteller nichts ändern und auch die Politik nicht, denn aus dem Abstand eines Politikers betrachtet, will der Kunde gar keine Nachhaltigkeit. Warum also etwas tun? Da muss Engagement ansetzen, man muss informieren, Unterschriften sammeln, den Herstellern und den Politikern auf die Nerven gehen. Wege dafür gibt's einige. Man muss nur mal etwas tun und nicht nur reden. Aber da hört es halt bei den meisten Leuten auch wieder auf.

        Helmut HGelöschter AccountSarahMaximilian HE


      • Sarah 51
        Sarah 01.03.2020 Link zum Kommentar

        Da hast du natürlich recht. Auch wenn es traurig ist, dass wichtige und sinnvolle Veränderungen nicht einfach mal beschlossen werden können, ohne dass es jemand einfordert.

        Tenten


      • 1
        Özdemir 20.03.2020 Link zum Kommentar

        Also ich kann nur sagen bis iPhone 4S konnte ich selber Reparieren und seit der Generation leider nicht mehr. Es wurde immer Komplizierter. Ich bin der Meinung auch wenn ich ein neues Gerät kaufe kann es kaputt gehen dann habe ich wieder Reparatur kosten daher denke ich das Reparaturen immer noch Sinn machen und die Konsum Zeit ist nicht mein Ding. Hatte zu letzt ein Wasserschaden habe es bei uns um die Ecke bei www.iPointstore.de Reparieren lasse. Obwohl Apple und Gravis gesagt haben geht nicht.


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Bitte die Headline anpassen zu "Forderung: Das Smartphone soll ökologischer werden"!
    Weil so wie es jetzt dasteht, ist es gelogen.

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 20
    Tommy 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Ich verstehe hier die Politik auch nicht so ganz. Wir Verbraucher können Petitionen, Friday for future, Bürger begehren oder sonst was für Abstimmungen und Handlungen machen. Die Industrie zuckt mit den Achseln.
    Nur wenn der Staat die Gesetzgebung ändert passiert was. Bestes Beispiel Pfand Flaschen. Oder Plastik Tüten Verbot. Zwingt doch die Hersteller entweder Wechsel Akku oder kein Verkauf. Bumm zack funzt es.
    Ich kann nicht mal die Argumentation dahinter verstehen, warum ein Akku geklebt werden muss.
    Das Samsung S5 war einer der letzten Geräte. Es war wasserdicht. AKKU + HÜLLE war tauschbar. Also geht es. Ganz einfach und hatte sogar ein Klinkenanachkuss.

    Nur die Politik kann was dran ändern. Wenn die Umwelt wichtig ist, passiert nix. Selbst wenn 100.000 leute sagen die kaufen keine Smartphones mehr. Sind immer noch 50 Mio Leute da die es machen. Und die Industrie zuckt mit den Achseln

    ParallaxusCyberHelmut HSarahMr. Android


    • 103
      Tenten 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Die Politik richtet sich nach der Mehrheit der Verbraucher und wenn in deinem Beispiel 50 Mio alles egal ist, dann wird auch die Politik nichts unternehmen. Warum auch, die Politik sollte nach dem Willen des Volkes handeln. Plastiktütenverbot und Flaschenpfand sind doch gute Beispiele, es bringt nämlich eigentlich gar nichts, aber es haben genug Leute ganz laut danach geschrien, also hat die Politik es eben umgesetzt. Natürlich auch, weil kein Lobbyist gegen derart lächerlich kleine Maßnahmen ernsthaft Widerspruch eingelegt hat. Wenn du etwas bewirken willst, dann musst du etwas tun, aber nicht immer nur von anderen verlangen, etwas zu unternehmen.

      Michael K.


      • 20
        Tommy 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Nun ja genau die Lobbyisten sind es.. Nicht was das Volk will, sondern die das meiste Geld haben. Warum gab es ein Volksentscheid, sprich eine Entscheidung des Volkes was in Hamburg einer der wenigen Bundesländer sind die sowas ausführen. ABER wird nicht so entschieden, wie die Lobbyisten oder die Politiker es sich gewünscht haben, wird der Volksentscheid widerrufen oder ignoriert.


      • 103
        Tenten 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Das meiste Geld hat aber der Käufer. Lobbyisten machen einfach nur ihren Job.


      • 20
        Tommy 01.03.2020 Link zum Kommentar

        Ändert nix an meinen Worten. Nur die Politik kann es ändern. Denn das meiste Geld haben die Lobbyisten, die bestimmen die Richtung. Die Politiker sollten im Sinne des Volkes entscheiden, dafür werden die gewählt. Tun die aber nicht. Es geht nicht um Umwelt etc. Sondern darum, Wirtschaft, Geld, Arbeitslosigkeit senken. Daran werden die gemessen. Nicht an ohhh der Umwelt geht's besser, dafür steckt die automobil Industrie mit 100.000 Arbeitsplätzen in der Krise.


      • 42
        rolli.k 01.03.2020 Link zum Kommentar

        Die Politik, namentlich ganz vorne dabei sei hier die CDU-CSU genannt. Das sind ja wohl die absoluten und unterwürfigsten Lakaien der Wirtschaft .

        @Tenten
        Ein Lobbyist tut und macht alles was seinem Auftraggeber nutzt.
        Ob Staat oder Gesellschaft was davon haben, spielt keine Rolle.
        Diese "Leute" überrennen das Parlament und bringen "netterweise" ihre eigenen Gesetzesentwürfe mit, welche von "einigen" Abgeordneten freudig entgegen genommen werden.
        Vielleicht freut man sich ja auf einen Beraterposten wenn die Politkarriere endet.


  • 27
    Damian Sander 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Sicherheits und Kompatibilitätsupdates für 5 Jahre wären mir genug, müssen nicht zwangsläufig die großen Feature-Updates sein die das Gerät nach und nach verlangsamen. Zusätzlich sollte man es den (Android) Herstellern verbieten das Gerät künstlich abzuriegeln, damit es nach Ablauf der 5 Jahre von der Community weiter am Leben gehalten werden kann.


    • 75
      Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Feature Updates sind ja in der Regel meist so programmiert das das Smartphone nach und nach performanter wird. Oder zumindest nicht langsamer. So hab ich das die letzten 3 Jahre bei Huawei erlebt.

      Sarah


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Seit wann kaufen die Leute neue Geräte, weil sie kaputt sind?
    Es muss doch immer etwas Neues sein. Besser, höher und schneller.
    Und Seiten wie diese hier leben doch davon.

    Reginald Barclay


    • 75
      Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Wenn etwas kaputt ist, dann ist man gezwungen sich was neues zu kaufen.

      Tim


  • Alexander R. 19
    Alexander R. 29.02.2020 Link zum Kommentar

    Bin dafür . Es kann ja nicht sein, dass ich für eine poblige Glasfront zu tauschen 300€ zahlen muss. Das kann man bestimmt anders lösen. Das mit den updates bin ich mir nicht so sicher, beschränkt auf Sicherheits updates wäre realistischer

    Helmut H


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 28.02.2020 Link zum Kommentar

    Alles Schwachsinn wird eh nur gemauschelt von Politik und Herstellern . Wenn ich sehe das Mercedes für einen GLE 350 de mit 306 Ps beim Verkauf eine Prämie von 20500 Euro bekommt weil der Wagen einen Verbrauch laut NEFZ von 1,1 Liter auf 100 Km/h hat und z.b ein Renault Twingo mit 65Ps Renault fast 2000Euro Strafzahlungen kostet wenn sie den Verkaufen dann ist ja wohl klar wer die Gesetze hauptsächlich durchgedrückt hat und so wird es auch bei allen anderen elektronischen Geräten sein . Also alles so lassen wie es ist und fertig .

    Helmut HFrank Eich


    • 61
      René H. 29.02.2020 Link zum Kommentar

      1,1 Liter/100km? Und das glauben die Politiker?

      Helmut HGelöschter AccountTimAlexander R.


      • 39
        Thor217 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Nun unter Laborbedingungen bekommt man das sicher hin: die ganzen 100 KM die gleiche Geschwindigkeit im besten Gang für einen geringen Verbrauch und keine Bremsmanöver. Die Politik gibt sich mit sowas zufrieden. Siehe den Abgasskandal beim Diesel. Im Labor war da alles in Ordnung nur in der Realität nicht Dank Software die sich unter Laborbedingungen aktiviert. Dürfte hier mit den 1,1 Liter auf 100 KM ähnlich sein.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Ist zwar offtopic:
        Die 1.X Liter sind NEFZ und können nur bei Plug-In Hybriden entstehen!

        Weil im größten Teil der Strecke zuerst der EV-Modus läuft bis der Akku leer ist und dann erst der Verbrenner! 🔋🚘

        Helmut HGelöschter Account


    • 21
      Thorsten G. 29.02.2020 Link zum Kommentar

      @jörg w.: Und kannst du mit dem Twingo auch echte 80-90 km rein elektrisch lokal emissionsfrei fahren?


  • Sarah 51
    Sarah 28.02.2020 Link zum Kommentar

    Ohne gesetzliche Pflicht, passiert hier gar nichts. Aber unsere Neuland-Internet-Regierung weiß wahrscheinlich nicht einmal, wozu man diese Updates braucht. Geschweige denn, dass sie sich für Reparaturpreise interessieren müssen.

    Helmut HGelöschter AccountGelöschter AccountMr. Android


    • 39
      Thor217 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Nun die hohen Reperaturkosten interessieren den Staat schon, schließlich profitiert dieser Dank Mehrwertsteuer ganz ordentlich von ihnen. Und das die Leute alle 1 bis 2 Jahre ein neue Gerät kaufen, da hat doch der Staat auch Interesse dran. Am Besten noch Geräte die so teuer sind wie die Aktuellen Foldables, dann verdient der Staat wunderschön mit. Da passiert , wenn überhaupt, erst etwas wenn die Grùnen auf diesen Zug des ökologischen Smartphones aufspringen und an der Regierung beteiligt sind.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 28.02.2020 Link zum Kommentar

    Ohne Strafzahlungen an die Hersteller und Google ändert sich gar nix!!!

    Gerade wurde VW für Schadensersatz verurteilt!
    Nur empfindliche Geldstrafen, sowie Konsumentscheidung können Verhalten der geldgeilen Firmen ändern 🤑😬

    Ich kaufe nun seit 2017 keine Smartphone-Flaggschiffe mehr zum Start und werde dies auch weiterhin nicht mehr unterstützen!

    Helmut HGelöschter AccountGelöschter Account


    • 69
      Michael K. 28.02.2020 Link zum Kommentar

      Soweit ich weiß, hat sich VW mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen auf einen Vergleich geeinigt. Das ist keine Verurteilung.

      Erwin W.


    • Sarah 51
      Sarah 28.02.2020 Link zum Kommentar

      Konsequenzen hatte der Abgasskandal meiner Meinung auch nur, weil er öffentlich wurde und die Politik sich aufgrund der allgemeinen Empörung zum Handeln gezwungen sah. Ansonsten hätte man da bestimmt nichts unternommen.
      Da die Empörung bei Updates und teuren Reparaturen nicht annähernd so groß ist, wird sich da auch nichts tun.

      Gelöschter AccountThor217Gelöschter AccountMr. Android


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 28.02.2020 Link zum Kommentar

        Hätten wir ein faires Produkthaftungsrecht wie die USA! Gebe es für die Betroffenen schön längst ihr Geld + Schadenersatz!

        Die VW Sache war nur ein Beispiel für das Thema Politik + Regeln! Ohne politischen Druck gäbe es nicht mal 2x Jahre Gewährleistung für Elektronik... Microsoft wurde auch mal mit Milliarden von der EU für das Browser-Monopol bei Windows abgestraft, nun haben wir mehr Auswahl 🤔

        Für nachhaltige Smartphones muss es also "neu" EU-Regeln geben für alle Marktteilnehmer 📱😀

        Helmut HAlexander R.


      • 61
        René H. 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Ich habe noch nie eine Browserauswahl bei einer Windows-Installation gesehen. Sieht also so aus als würde sich MS nicht an das Urteil halten.


      • 75
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Trotzdem hat man bei Windows die freie Wahl welchen Browser man schlussendlich verwenden möchte.

        Helmut HMichael K.


  • 77
    Gelöschter Account 28.02.2020 Link zum Kommentar

    ...
    und ich will einen Schwarzwälder Eisbecher mit viiiiiel Sahne und einer Kirsche oben drauf...
    🍒😍🍨

    Gelöschter AccountMario W.SarahMr. Androidolli64Tenten


    • 61
      René H. 29.02.2020 Link zum Kommentar

      Ich nehme die Kirsche, Du bekommst das Eis. 😁

      Gelöschter AccountGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 29.02.2020 Link zum Kommentar

        Wir teilen, jeder halbe halbe...

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