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Lenovo Yoga Book im Test: Android-Tablet der besonderen Art

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© nextpit

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Was ist das Yoga Book eigentlich? Ist es ein Tablet, ein Notebook mit Android als Betriebssystem oder vielleicht ein ein digitaler Notizblock? Das Lenovo Yoga Book mit Android ist alles in einem und ist somit wohl das spannendste Tablet-ähnliche Endgerät des Jahres 2016. Ob das Yoga Book auch den Spagat zwischen all diesen Gerätekategorien hinbekommt, erfahrt Ihr in unserem Test.

Lenovo Yoga Book

Pro

  • Sehr guter Stylus
  • Innovative Halo-Tastatur
  • Eingebauter Digitizer
  • Elegantes Design

Contra

  • Kamera nicht brauchbar
  • Leistung könnte besser sein
Lenovo Yoga Book: Alle Angebote

Lenovo Yoga Book: Preis und Verfügbarkeit

Das Yoga Book in der WLAN-Version ist für 499 Euro (UVP) mit Android und für 599 Euro (UVP) mit Windows erhältlich. Die LTE-Varianten kosten je 100 Euro mehr. Beide Versionen können ab sofort direkt bei Lenovo bestellt werden. 

Das Yoga Book ist damit im Verhältnis zu seinen Fähigkeiten erstaunlich günstig. Die Android-Variante des Yoga Books ist in den Farben Gold und Gunmetal (Grau) erhältlich, die Version mit Windows zusätzlich in Carbon Black.

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Kein anderes Android-Tablet ist so vielseitig wie das Lenovo Yoga Book.  / © NextPit

Was Lenovo alles zum Yoga Book mitliefert und wie das Produkt aussieht, zeigen wir Euch im nachfolgenden Unboxing-Video.

Lenovo Yoga Book: Design und Verarbeitung

Schon bei der ersten Begegnung mit dem Lenovo Yoga Book fällt es schwer, das Gerät in eine Produktkategorie einzusortieren. Mit einer Stärke von insgesamt knapp 10 mm (beide Hälften messen an der schmalsten Stelle gerade mal 4,05 mm), ist das Yoga Book sehr dünn. Das Gewicht von nur 690 Gramm macht das Yoga Book zu einem federleichten Begleiter im Alltag.

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Schick und edel ist die Lenovo Yoga Book. / © NextPit

Im zugeklappten Zustand könnte man es für einen MacBook-Air-Konkurrenten von Lenovo halten. Dieser Eindruck ändert sich, wenn man das Yoga Book zum ersten mal aufklappt. Wo ist die Tastatur? Statt auf Tasten blickt man auf ein große schwarze Fläche. Erst beim genauen Hinschauen und nach dem ersten Einschalten zeigt sich die Halo-Tastatur des Yoga Books.

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Dank der Halo-Tastatur kann das Yoga Book sehr dünn gehalten werden. / © NextPit

Bisherige Yoga Tablets von Lenovo zeichneten sich durch die Akkuwulst aus, in dem ein Kickstand integriert wurde. Dank einer Aussparung in dem Kickstand, konnte man die bisherigen Yoga Tablets auch an die Wand hängen. Beim Yoga Book gibt es den Kickstand und die Akkuwulst nicht mehr. Lenovo portiert stattdessen das Gliederscharnier aus den ebenfalls auf den Namen Yoga getauften 2-in-1 Notebooks in die Tablet-Welt. 

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Ist das die Zukunft für Notebooks? Tastaturen ohne Hub und physische Komponenten?  / © NextPit

Das Scharnier wirkt auf den ersten Blick zwar sehr filigran, aber erstaunlicherweise hält es das Display nahezu in allen Winkeln stabil. Ob das Scharnier mit Dauer der Zeit an Festigkeit verliert, müssen wir in einem Langzeittest noch herausfinden. Bisher aber zeigen sich am Gliederscharnier des Yoga Book keine Verschleißerscheinungen.

Sämtliche Tasten und Anschlüsse befinden sich beim Yoga Book an der Halo-Tastatur-Hälfte. Rechts befindet sich etwas unpraktisch die Ein- und Auschalttaste, die Lautstärkewippe und der 3,5 mm analoge Klinkenanschluss. An der linken Flanke führt Lenovo einen Micro-USB-Anschluss zum Laden des Yoga Books und noch einen Mini-HDMI-Ausgang raus. Die Selfie-Kamera befindet sich klassisch über dem Display.

Lenovo Yoga Book: Display

Den 10,1 Zoll großen Full-HD-IPS-Bildschirm kann man als für den Preis entsprechend als angemessen bezeichnen. Die Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel bietet etwas mehr als klassisches Full HD. Wegen dieser und der Displaygröße kommt das Yoga Book bei der Pixeldichte auf nur 224 ppi. Die geringe Pixeldichte fällt aber erst wirklich auf, wenn man dicht an das Display heran geht. Dann werden UHD-verwöhnte Augen sich schnell an den erkennbaren Pixeln stören.

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Das Display löst mit etwas mehr als Full HD auf und ist gut für alle Lebenslagen geeignet. / © NextPit

Bei der Helligkeit täuscht der erste Eindruck. Lenovos Hintergrundbilder sind dunkel und erwecken den Eindruck, dass die Hintergrundbeleuchtung schwach ausfällt. In Wirklichkeit kann das Display aber mit einer maximalen Helligkeit von 375 cd/m² und einem Kontrast 1100:1 durchaus überzeugen.

Das Display ist also ausreichend hell und scharf, aber das Wow-Erlebnis bleibt bei der Bilddarstellung aus. Aber auch nur so lange man passiv vor dem Display sitzt. In Verbindung mit dem im Lieferumfang enthaltenen Real Pen zeigt das Display des Yoga Books seine Stärke. Dazu kommen wir im folgenden Abschnitt.

Lenovo Yoga Book: Besonderheiten

Real Pen – Stylus und echter Kugelschreiber

Lenovo legt dem Yoga Book einen Stylus bei, dessen Mine ausgetauscht werden kann. Beigelegt werden drei Standard Kugelschreiberminen und ein Schreibblock. Mit Stylus-Mine des Real Pen lässt es sich hervorragend auf dem Display schreiben und zeichnen, dazu muss man aber erst einmal in den Einstellungen die AnyPen-Funktion aktivieren. Standardmäßig ist diese deaktiviert. Schade ist bei der Eingabe auf dem Display, dass wenn der Handballen zum Schreiben und Zeichnen auf das Display abgelegt wird, dieser häufig ebenfalls als Eingabe angesehen wird.

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Stylus-Mine raus - Schreibmine rein. / © NextPit

Wesentlich geeigneter zum Zeichnen und Schreiben auf dem Yoga Book ist zweite Besonderheit: die Halo-Tastatur inklusive Digitizer.

Halo-Tastatur – Keyboard und Grafiktablett in einem

Im Notebook-Modus dient die Halo-Tastatur selbstverständlich als Keyboard für das Yoga Book. Von F-Tasten, Umschalttasten zur Mediensteuerung, Pfeiltasten, Umlauten bis hin zu einem Trackpad ähnelt alles einem Notebook. Aber die eingeblendeten Tasten sind keine physischen Tasten und bieten keinen Hub. Das ist zumindest gewöhnungsbedürftig für die, die das Zehnfingersystem blind beherrschen, da sie die Tasten nicht erspüren können. Das Tippen auf dem Yoga Book gleicht vom Prinzip her eher dem Schreiben auf einer Bildschirmtastatur.

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Blind mit zehn Fingern tippen ist mit der Halo-Tastatur nicht möglich. / © NextPit

Um ein wenig haptisches und akustisches Feedback beim Schreiben mit der Halo-Tastatur zu gewährleisten, kann man sich in den Einstellungen die Anschläge per Vibration und Tönen bestätigen lassen. Wem das nicht liegt, der kann diese auch deaktivieren.

Das simulierte Trackpad bei der Halo-Tastatur ist in der Android-Version eingeschränkt nutzbar. Sicher und solide dient das Trackpad, um einen Mauszeiger über den Bildschirm zu navigieren. Aber sobald man versucht, moderne Gesten wie Pinch-to-Zoom oder durch auf- und abwischen mit mehreren Fingern eine Scrollfunktion auszuführen, erkennt man die Limitierung des Trackpads.

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Was aussieht wie eine Tastatur, ist auch ein Digitizer für den Sytlus. / © NextPit

Links neben der Hauptkamera auf der Halo-Tastatur befindet sich ein kapazitive Taste, mit der man von Tastatur auf Digitizer umschalten kann. drückt man diese Taste, verschwindet die Tastatur und nahezu die gesamte Fläche wird in einen Digitizer umgewandelt. 

Im Grunde handelt es sich hier um ein integriertes Wacom-Grafiktablett, auf dem man mit Hilfe des Real Pen malen kann. Die Kombination erkennt dabei bis zu 2.048 Druckstufen und arbeitet mit einem elektromagnetischen Resonanzfilm (EMR) zusammen.

Spannend wird es, wenn man die Schreibmine in den Real Pen einsetzt und das Notizblock auf den Digitizer legt. Selbst durch einen Zentimeter Papier übernimmt das Yoga Book das Geschriebene. Wer jetzt glaubt, dass man spezielles Papier mit nahezu unsichtbarem Muster braucht, der hat sich geirrt. Geschrieben und gezeichnet werden kann auf ganz normalem Papier. Es muss nur auf den Digitizer gelegt werden, damit es funktioniert.

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Selbst durch Zentimeter dicke Papierstapel werden Stifteingaben präzise erkannt. / © NextPit

Die Notiz-Software des Lenovo Yoga Book lässt sich auch bei ausgeschaltetem Display verwenden. Aktiviert die Touch-Fläche, macht eine Notiz und schaltet die Fläche wieder aus. Die Digitalisierung und Speicherung erfolgt im Hintergrund. Weckt Ihr das Tablet das nächste Mal aus dem Standby, werdet Ihr über die neuen Notizen benachrichtigt.

Lenovo Yoga Book: Software

Das Yoga Book hat eine eigene Book-Benutzeroberfläche auf Basis von Android 6.0. Es ist für die Steuerung mit Maus und Tastatur leicht angepasst und bietet auf dem Hauptbildschirm zusätzliche Starter, die an die Windows-Oberfläche erinnern.

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Die Schnellstart-Leiste sieht aus wie in Windows oder Mac. / © NextPit

Auch die Multitasking-Ansicht wurde leicht verbessert, sodass der Wechsel zwischen mehreren Apps ein bisschen bequemer abläuft als im herkömmlichen Android. Ihr könnt mehrere Apps parallel nutzen, vergrößern oder auch verkleinern.

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Lenovo optimiert Android fürs parallele Multitasking. / © NextPit

Als äußerst praktisch erweist sich der Fenstermodus für Programme. In diesem Modus werden Apps im Smartphone-Look (ca. einem Drittel des Displays) geöffnet. So kann man sehr einfach bis zu drei Apps gleichzeitig auf dem Display des Yoga Books darstellen und nutzen. Soll eine App dann wieder komplett in den Vordergrund die gesamte Displayfläche ausfüllen, dann kann man durch einen Doppeltap auf den oberen Rand ihres Rahmens den Fullscreenmodus auslösen. Alternativ kann auch die App an den oberen Displayrand gezogen werden, so dass sich diese dann im Vollbild anzeigt. Wer einen PC mit Windows 10 nutzt, der kennt diese Methode schon. Schade nur, dass man die Größen der Apps im Fenstermodus nicht ändern kann.

Lenovo installiert Microsoft-Apps vor. Dazu gehören die typischen Office-Apps Excel, PowerPoint, Word und OneNote. Für ihre Nutzung müsst Ihr Euch kostenlos anmelden.

Lenovo Yoga Book: Performance

Das Yoga Book ist auf dem Papier relativ gut ausgestattet. Zwar ist der Prozessor Intel Atom X5 Z8550 (2 MB Cache, Quad-Core, mit bis zu 2,4 GHz) in der Android-Welt ein Exot, aber im Falle des Yoga Book ein guter und solider Antrieb. Einer der Gründe, warum Lenovo sich für den Intel Atom X5 Prozessor entschieden hat, liegt wohl in der Windows Variante des Yoga Books. Mit Intels stromsparendem Mobilprozessor ist es leichter, eine Hardware-Plattform zu nutzen und dafür zwei unterschiedliche Betriebssysteme wie Android und Windows 10 Pro zu nutzen.

Neben dem Intel-Prozessor verfügt das Yoga Book über 4 GByte RAM und 64 GByte internen Speicher für Apps, Dokumente, Fotos und Videos. Mit MicroSD-Karten lässt sich dieser um weitere 128 GByte erweitern.

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Leistung ist nicht alles. Die Vielseitigkeit ist die Stärke des Yoga Books. / © NextPit

Für den Alltag ist die Kombination aus Prozessor, RAM und Speicher schnell genug. Während des gesamten Testzeitraums wurden Animationen und auch das wechseln zwischen Apps ohne Ruckler und Verzögerungen wiedergegeben. Man muss aber auch dazusagen, dass im Testzeitraum zahlreiche OTA-Systemupdates von Lenovo zur Verfügung gestellt wurden. Anfängliche starke Ruckler unter Chrome wurden teilweise ausradiert, sind zwar heute noch spürbar, aber nicht mehr so eklatant wie am Anfang des Tests.

Diese kleinen Ruckler beeinflussen selten oder kaum die Produktivitäts- und Unterhaltungsqualitäten des Yoga Books. Spiele wie Real Racing 3, Asphalt 8 oder FIFA 16 laufen auf dem Yoga Book flüssig. Von der reinen Leistung her ist das Yoga Book im Vergleich zum Pixel C von Google mit dem Nvidia Tegra X1 Chip im Hintertreffen. Nicht schlimm, aber bemerkbar.

Lenovo Yoga Book: Audio

In Sachen Sound verspricht die Android-Version des Yoga Book vielleicht ein wenig zu viel. Durch das Dolby-Atmos-Logo erwartet man eigentlich satten Sound, aber leider verströmen die seitlich abstrahlenden Lautsprecher maximal ein steife Brise, aber kein Orkan. Das mag sicher auch an der Kompaktheit des Yoga Books liegen, denn druckvollen Sound setzt auch ein gewisses Volumen im Gehäuse voraus.  

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Dolby-Atmos-zertifiziert, aber nicht mit viel Druck: Die seitlichen Lautsprecher beim Yoga Book. / © NextPit

Lenovo Yoga Book: Akku

Der Akku des Lenovo Yoga Book im Test bietet eine Kapazität von 8.500 mAh. Das sind 500 mAh weniger, als beim Akku vom Pixel C. Aber genau wie das Pixel C, hält auch das Yoga Book locker einen ganzen Tag - wenn nicht sogar zwei Tage -  gespickt mit Produktivität durch.  

Bei einem Videoplayback-Test, bei dem das Display des Yoga Book auf 50 Prozent Helligkeit eingestellt wurde, hielt Lenovos 2-in-1 mit Android etwas über 7 Stunden durch. Klasse ist auch, dass das Yoga Book tatsächlich über Schnellladefähigkeiten besitzt. Binnen von 50 Minuten ist der Akku von null auf knapp 80 Prozent geladen. Wenn man bedenkt, dass der Akku immerhin 8.500 mAh fasst, ist das ein beeindruckender Wert.

Lenovo Yoga Book: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Das Lenovo Yoga Book ist einzigartig in der Android-Welt. Selbst Googles Pixel C ist nicht so vielseitig wie der Tausendsassa von Lenovo. Das Yoga Book hat den Spagat zwischen Produktivität, Kreativität und Unterhaltung bei maximaler Mobilität geschafft. Es ist ein leichtes, sich vom Yoga Book mit den neuesten Netflix-Serien berieseln zu lassen. In der Uni verwandelt sich das Yoga Book in einen hervorragenden Ersatz für einen Notizblock zum mitschreiben. Im Park kann man dank der Halo-Tastatur auch mal längere Mails schreiben, ohne sich die Finger zu brechen und wenn man dann noch seine künstlerische Ader freien Lauf lassen will, dann kann der Stylus gezückt werden und gezeichnet werden.

All diese Funktionen in einem sind verlockend. Noch verlockender wird es dann, wenn man den moderaten Preis für die WLAN-only Variante ins Auge fasst: 499 Euro ruft Lenovo für das Yoga Book aus. Für all das was das Yoga Book kann, erscheint der Preis dann sehr attraktiv. Einzig diejenigen, die ein Leistungsmonster haben wollen, sollten einen Bogen machen um das Yoga Book, denn nur hier zieht das Yoga Book gegenüber dem Pixel C den Kürzeren.

Lenovo Yoga Book - Hands-on von der IFA 2016

Die besten Smartphones bis 500 Euro

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Zu den Kommentaren (51)
Shu On Kwok

Shu On Kwok
Global Deputy Head of Content

Seit 1999 schreibt und moderiert Shu On schon über die bunte Welt der IT- und Telekommunikation. Seine Karriere begann als Moderator bei der fünfstündigen TV-Sendung NBC GIGA und führte ihn über mehrere Stationen, bis er im Mai 2015 zum AndroidPIT-Team stieß. Seine Leidenschaft für mobile Endgeräte und Gadgets kennt keine Grenzen. Egal ob Android, iOS oder Windows, Shu fühlt sich in jedem OS zu Hause.

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51 Kommentare
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  • 3
    Chris Heimerlein 18.11.2017 Link zum Kommentar

    Einige meiner Kommilitonen nutzen das auch, und bis jetzt hat sich noch keiner beschwert :D


  • Andy G 7
    Andy G 12.10.2017 Link zum Kommentar

    Ich muss hier mal eine "Lanze brechen" für das Yoga Book. Ich komme aus der IT und habe täglich mit den unterschiedlichsten Geräten zu tun. Das Yoga Book ist ein "besonderes" Stück Hardware und macht einfach Spaß! Seit einiger Zeit Android Nougat 7.1.1 verfügbar > alles sehr flüssig und Akku schonend. Durchdachte Anpassung des OS. Design das seinesgleichen sucht und das beste > im Sale für 359,-€ gekauft und nochmal 50,-€ Cash Back von Lenovo...macht 309,-€ Brutto für dieses tolle Tablet/Netbook. Bis dato hat JEDER Kunde bei uns im Laden gestaunt und war begeistert wenn er das Yoga Book in den Händen hielt und ein paar Minuten damit "hantiert" hat. Einzig der eMMC Speicher ist alles andere als schnell > das ist schon das grösste Manko an dem Teil. Zum fotografieren braucht man kein Tablet aber um mal eben einen Film/Doku zu schauen oder Musik zu hören > tolles Display und spitzen Lautsprecher für die Bauform. Auf die schnelle etwas skizzieren oder notieren, im Web zu recherchieren und und und...das macht es alles Tip Top. Zudem die fest verbaute Tastatur und nicht so dick auftragend wie beim Transformer o.ä. Modelle. In meinen Augen das perfekte Tablet, vor allen Dingen wenn man den aktuellen Preis zu Grunde legt. Wenn es jetzt noch eine Möglichkeit gäbe zwischen Android und Windos 10 zu switchen, dann wäre es die eierlegende Wollmilchsau ;)

    Vetro S.


  • 4
    Thorsten P. 01.02.2017 Link zum Kommentar

    Hab mir das Yoga Book als Nachfolger eines Microsoft Surface 3 gekauft. Habe mich explizit gegen die Windows-10-Variante entschieden, weil dieses OS aus meiner Sicht immer noch nicht so richtig per Finger bedienbar ist und auch sonst noch nicht meine Erwartungen an eine Tablet-OS erfüllt. Android 6.0.1 läuft auf dem Yoga Book sehr gut. Auch sonst macht das Tablet einen tollen Eindruck. Mit der Halo-Tastatur komme ich erstaunlich gut klar, auch wenn ich das Book meistens als klassisches Tablet nutze. Die Stifteingabe macht ebenfalls einen schlanken Fuß. Allerdings reagiert der Digitizer auf den Pen deutlich schneller, als der Touchscreen.

    Hatte versucht, das Yoga Book mit einer 200-GB-microSD-Karte von SanDisk zu füttern. Die mochte es aber leider nicht. Eine 128-GB-microSD-Karte nahm es dann aber klaglos an.

    Der Sound des Yoga Book ist wirklich gut. Besser, als der vom Surface 3 und sogar auf ähnlichem Niveau, wie der von meinem ehemaligen iPad Air 2.

    Die Kameras als untauglich zu bezeichnen, finde ich etwas überzogen. Gut sind sie wirklich nicht gerade, aber für den gelegentlichen Gebrauch durchaus geeignet. Nun ja, Fotos mache ich entweder mit meiner Lumix GH4 oder mit dem iPhone 7. Dafür brauche ich kein Tablet.

    Bin mal gespannt, ob Lenovo noch Android 7 für das Yoga Book nachliefern wird. Angekündigt wurde es ja. Was sie da mit der Taskleiste gemacht haben, ist zwar schon aller Ehren wert, aber der aktuelle Multi-Windows-Betrieb von Android 6 sagt mir trotzdem noch nicht so ganz zu.

    Vetro S.JD73


  • Nico Dietz 28
    Nico Dietz 13.11.2016 Link zum Kommentar

    Eine vernünftige Tastatur und trackpad waren mir dann doch wichtig. Interessant ist aber der Ansatz als Grafik Pad. Wird wohl seine Käufer finden. :)


  • 6
    Jim Panse 13.11.2016 Link zum Kommentar

    Habe die Android Version und hab keine Probleme und von dem Sound war ich allerdings überrascht bei der Größe ist er nämlich echt gut, man sollte nur Dolby atmos anschalten. Das ruckeln im Chrome Browser tritt in der Chrome beta Version überraschenderweise überhaupt nicht auf. Laut lenovo soll das Update auf Nougat wohl im Frühling kommen.

    JD73


  • 32
    Gelöschter Account 12.11.2016 Link zum Kommentar

    Interessant ist es wohl ehr mir Windows, als mit Android.

    Schöne flache Bauweise ,das gefällt mir .

    redheat21


  • Dänu 55
    Dänu 12.11.2016 Link zum Kommentar

    Da es wohl Nougat oder zuküntiges nicht sehen wird, ist es mir nicht mal 100 Euro wert .....


  • Thomas Schumacher 30
    Thomas Schumacher 12.11.2016 Link zum Kommentar

    Sehr guter Bericht. Danke.

    In einem Vergleichstest mit der Windows-Version vom Yoga Book, schnitt diese deutlich besser ab als die Android-Version.


  • 1
    Martin Jentsch 02.11.2016 Link zum Kommentar

    Guten Tag,
    eine sehr hilfreiche Rezension. Ich möchte den Leuten, die mit dem Gedanken spielen sich dieses Teil zu kaufen jedoch noch einen Rat mit auf den Weg geben. Kauft es nicht.
    Ich selbe habe bereits das Lenovo Thinkpad sowie das Thinkpad zwei besessen und in meinem Studium ausgiebig getestet. Beide mit voller Ausstattung, also 64 GB, 3G, Digitizer. Das TPT1 mit Android war ein graus. Voller macken, die Lenovo versucht hat zu reparieren, es aber nie hinbekommen hat. Bei jedem "Reparaturversuch" war das Tablet mehrere Wochen weg. Leider Habe ich die gleiche Erfahrung mit dem TPT2 machen müssen. Ich dachte damals es läge ev. an Android, aber mit Windows war es trotzdem voller Fehler. Nebenbei, meine Probleme mit den Tablets waren wirklich grundlegende Dinge. Kamera oder GPS funktionierten nicht. Lenovos Reparaturversuch war dann ein Werksreset. Schönen Dank.
    Generell ist der Service von Lenovo grottenschlecht! Über die Hotline ist nur schwer jemand zu erreichen. Wenn diese Person dann ausreichend deutsch versteht, kann man ihr irgendwann das Problem klar machen. Alles läuft jedoch auf eine Abgabe im Lenovo Shop hinaus, mit einer 3 Wochen "Reparatur" hinter der man ständig her laufen muss.
    Ich bezweifle, dass Lenovo jetzt ein fehlerfreies Android oder Windows Gerät liefern kann. Ich unterstelle dieser Rezension jedoch nicht, dass sie falsch ist. Ich denke eher dass Lenovo bei den Testgeräten peinlichst genau darauf achtet, dass diese top laufen. Diesen Einsatz werden sie aber bei den consumer-Geräten nicht erbringen, da es zu teuer wäre.

    Zusammengefasst bedeutet dies: man bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein verbugtes Gerät, erhält dann aber zum Ausgleich einen schlechten Service.

    Ich kaufe keine Lenovo Geräte mehr!


    • 4
      JD73 06.11.2016 Link zum Kommentar

      Hast du denn das Lenovo Yoga Book getestet oder geht es dir generell gegen den Hersteller Lenovo?

      redheat21Thomas Schumacher


  • Udo Kallina 29
    Udo Kallina 30.10.2016 Link zum Kommentar

    Zu teuer für denn preis bekommt man anständige Laptops mit Windows. Es ist noch fraglich ob es noch Nougat bekommt. Nach zwei Jahren zum wegwerfen produziert.

    RobertShaw La


    • 4
      Thorsten P. 01.02.2017 Link zum Kommentar

      Wieso? Das Yoga Book gibt's erstens auch mit Windows und zweitens sollte es möglich sein, das Android-Modell zu rooten und dann ggf. auch Windows 10 drüber zu bügeln. Ich finde Windows 10 für ein Tablet aber immer noch nicht perfekt. Die Fingereingabe ist noch nicht überall problemlos möglich. Der Startvorgang dauert für ein Tablet einfach zu lange und auch sonst hat es gegenüber iOS und Android aus meiner Sicht an vielen Stellen das Nachsehen. Windows 10 nutze ich lieber auf einem performanten Notebook mit i5- oder i7-CPU und guter Grafik.


  • 4
    Thomas B. 26.10.2016 Link zum Kommentar

    Im empfehle dann ein Bamboo Spark.
    Macht (fast) das Gleiche und hat dazu noch eine perfekte Schrifterkennung und das ganze für 80€ !

    Udo Kallina


  • 90
    Gelöschter Account 26.10.2016 Link zum Kommentar

    Klingt super!
    Aber leider "Zur Zeit nicht verfügbar"
    Warum dann einen Anzeige-Artikel?


  • 41
    Gelöschter Account 26.10.2016 Link zum Kommentar

    Für den Preis sollte es ausgereift sein, und wenn ich die Kommentare weiter unten lese...

    Shaw LaUdo Kallina


  • 4
    Thomas B. 24.10.2016 Link zum Kommentar

    Nun, es ist weder Fisch noch Fleisch. Ich empfehle deshalb: Bamboo Spark. Mit absolut brutal erstaunlich guter Schrifterkennung, wenn man es dann möchte. Oder halt echte Notizen.


  • 15
    Florian Flo 11.10.2016 Link zum Kommentar

    ich war kurz davor, mir dieses Gerät mit Windows-Version zu bestellen. Die Lieferzeit beträgt jedoch 3-4 Wochen. Auch der Preis finde ich nicht gerechtfertigt. Gekauft wurde ein Asus Netbook.


  • 7
    Ali Baba 11.10.2016 Link zum Kommentar

    Dann passt es ja.

    JD73


  • 4
    JD73 11.10.2016 Link zum Kommentar

    Also ich habe mir die Android Variante geholt und hab damit - zum Glück - überhaupt keine Probleme.

    Vor allem für mich als Student erleichtert es den Alltag total.


  • 7
    Ali Baba 07.10.2016 Link zum Kommentar

    Hab die Windows Version da gehabt. Eine einzige Katastrophe: Sobald man das Gerät zuklappt, schaltet es die Tastatur nicht aus, bzw. den Bildschirm. Hat zur Folge das wie wild Applikationen gestartet oder sonstwas gestartet wird. Das Teil ist Softwaremässig ein totaler Schrott. Und das war nur eines von vielen Problemen. Musste das Gerät innerhalb eines Tages 3x zurücksetzen. Dann hat Lenovo nicht wie üblich Ihre Software drauf. Hat zur Folge, dass einfach vieles nicht richtig arbeitet. Wie die Android Version ist, weiss ich leider nicht. Wir wollten die Geräte für den Aussendienst anschaffen. Never ever!

    Martin JentschShaw LaThomas H.

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