Lenovo Yoga Book im Test: Android-Tablet der besonderen Art

Was ist das Yoga Book eigentlich? Ist es ein Tablet, ein Notebook mit Android als Betriebssystem oder vielleicht ein ein digitaler Notizblock? Das Lenovo Yoga Book mit Android ist alles in einem und ist somit wohl das spannendste Tablet-ähnliche Endgerät des Jahres 2016. Ob das Yoga Book auch den Spagat zwischen all diesen Gerätekategorien hinbekommt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Bewertung
Pro
- Sehr guter Stylus
- Innovative Halo-Tastatur
- Eingebauter Digitizer
- Elegantes Design
Contra
- Kamera nicht brauchbar
- Leistung könnte besser sein
Lenovo Yoga Book: Preis und Verfügbarkeit
Das Yoga Book in der WLAN-Version ist für 499 Euro (UVP) mit Android und für 599 Euro (UVP) mit Windows erhältlich. Die LTE-Varianten kosten je 100 Euro mehr. Beide Versionen können ab sofort direkt bei Lenovo bestellt werden.
Das Yoga Book ist damit im Verhältnis zu seinen Fähigkeiten erstaunlich günstig. Die Android-Variante des Yoga Books ist in den Farben Gold und Gunmetal (Grau) erhältlich, die Version mit Windows zusätzlich in Carbon Black.

Was Lenovo alles zum Yoga Book mitliefert und wie das Produkt aussieht, zeigen wir Euch im nachfolgenden Unboxing-Video.
Lenovo Yoga Book: Design und Verarbeitung
Schon bei der ersten Begegnung mit dem Lenovo Yoga Book fällt es schwer, das Gerät in eine Produktkategorie einzusortieren. Mit einer Stärke von insgesamt knapp 10 mm (beide Hälften messen an der schmalsten Stelle gerade mal 4,05 mm), ist das Yoga Book sehr dünn. Das Gewicht von nur 690 Gramm macht das Yoga Book zu einem federleichten Begleiter im Alltag.

Im zugeklappten Zustand könnte man es für einen MacBook-Air-Konkurrenten von Lenovo halten. Dieser Eindruck ändert sich, wenn man das Yoga Book zum ersten mal aufklappt. Wo ist die Tastatur? Statt auf Tasten blickt man auf ein große schwarze Fläche. Erst beim genauen Hinschauen und nach dem ersten Einschalten zeigt sich die Halo-Tastatur des Yoga Books.

Bisherige Yoga Tablets von Lenovo zeichneten sich durch die Akkuwulst aus, in dem ein Kickstand integriert wurde. Dank einer Aussparung in dem Kickstand, konnte man die bisherigen Yoga Tablets auch an die Wand hängen. Beim Yoga Book gibt es den Kickstand und die Akkuwulst nicht mehr. Lenovo portiert stattdessen das Gliederscharnier aus den ebenfalls auf den Namen Yoga getauften 2-in-1 Notebooks in die Tablet-Welt.

Das Scharnier wirkt auf den ersten Blick zwar sehr filigran, aber erstaunlicherweise hält es das Display nahezu in allen Winkeln stabil. Ob das Scharnier mit Dauer der Zeit an Festigkeit verliert, müssen wir in einem Langzeittest noch herausfinden. Bisher aber zeigen sich am Gliederscharnier des Yoga Book keine Verschleißerscheinungen.
Sämtliche Tasten und Anschlüsse befinden sich beim Yoga Book an der Halo-Tastatur-Hälfte. Rechts befindet sich etwas unpraktisch die Ein- und Auschalttaste, die Lautstärkewippe und der 3,5 mm analoge Klinkenanschluss. An der linken Flanke führt Lenovo einen Micro-USB-Anschluss zum Laden des Yoga Books und noch einen Mini-HDMI-Ausgang raus. Die Selfie-Kamera befindet sich klassisch über dem Display.
Lenovo Yoga Book: Display
Den 10,1 Zoll großen Full-HD-IPS-Bildschirm kann man als für den Preis entsprechend als angemessen bezeichnen. Die Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel bietet etwas mehr als klassisches Full HD. Wegen dieser und der Displaygröße kommt das Yoga Book bei der Pixeldichte auf nur 224 ppi. Die geringe Pixeldichte fällt aber erst wirklich auf, wenn man dicht an das Display heran geht. Dann werden UHD-verwöhnte Augen sich schnell an den erkennbaren Pixeln stören.

Bei der Helligkeit täuscht der erste Eindruck. Lenovos Hintergrundbilder sind dunkel und erwecken den Eindruck, dass die Hintergrundbeleuchtung schwach ausfällt. In Wirklichkeit kann das Display aber mit einer maximalen Helligkeit von 375 cd/m² und einem Kontrast 1100:1 durchaus überzeugen.
Das Display ist also ausreichend hell und scharf, aber das Wow-Erlebnis bleibt bei der Bilddarstellung aus. Aber auch nur so lange man passiv vor dem Display sitzt. In Verbindung mit dem im Lieferumfang enthaltenen Real Pen zeigt das Display des Yoga Books seine Stärke. Dazu kommen wir im folgenden Abschnitt.
Lenovo Yoga Book: Besonderheiten
Real Pen – Stylus und echter Kugelschreiber
Lenovo legt dem Yoga Book einen Stylus bei, dessen Mine ausgetauscht werden kann. Beigelegt werden drei Standard Kugelschreiberminen und ein Schreibblock. Mit Stylus-Mine des Real Pen lässt es sich hervorragend auf dem Display schreiben und zeichnen, dazu muss man aber erst einmal in den Einstellungen die AnyPen-Funktion aktivieren. Standardmäßig ist diese deaktiviert. Schade ist bei der Eingabe auf dem Display, dass wenn der Handballen zum Schreiben und Zeichnen auf das Display abgelegt wird, dieser häufig ebenfalls als Eingabe angesehen wird.

Wesentlich geeigneter zum Zeichnen und Schreiben auf dem Yoga Book ist zweite Besonderheit: die Halo-Tastatur inklusive Digitizer.
Halo-Tastatur – Keyboard und Grafiktablett in einem
Im Notebook-Modus dient die Halo-Tastatur selbstverständlich als Keyboard für das Yoga Book. Von F-Tasten, Umschalttasten zur Mediensteuerung, Pfeiltasten, Umlauten bis hin zu einem Trackpad ähnelt alles einem Notebook. Aber die eingeblendeten Tasten sind keine physischen Tasten und bieten keinen Hub. Das ist zumindest gewöhnungsbedürftig für die, die das Zehnfingersystem blind beherrschen, da sie die Tasten nicht erspüren können. Das Tippen auf dem Yoga Book gleicht vom Prinzip her eher dem Schreiben auf einer Bildschirmtastatur.

Um ein wenig haptisches und akustisches Feedback beim Schreiben mit der Halo-Tastatur zu gewährleisten, kann man sich in den Einstellungen die Anschläge per Vibration und Tönen bestätigen lassen. Wem das nicht liegt, der kann diese auch deaktivieren.
Das simulierte Trackpad bei der Halo-Tastatur ist in der Android-Version eingeschränkt nutzbar. Sicher und solide dient das Trackpad, um einen Mauszeiger über den Bildschirm zu navigieren. Aber sobald man versucht, moderne Gesten wie Pinch-to-Zoom oder durch auf- und abwischen mit mehreren Fingern eine Scrollfunktion auszuführen, erkennt man die Limitierung des Trackpads.

Links neben der Hauptkamera auf der Halo-Tastatur befindet sich ein kapazitive Taste, mit der man von Tastatur auf Digitizer umschalten kann. drückt man diese Taste, verschwindet die Tastatur und nahezu die gesamte Fläche wird in einen Digitizer umgewandelt.
Im Grunde handelt es sich hier um ein integriertes Wacom-Grafiktablett, auf dem man mit Hilfe des Real Pen malen kann. Die Kombination erkennt dabei bis zu 2.048 Druckstufen und arbeitet mit einem elektromagnetischen Resonanzfilm (EMR) zusammen.
Spannend wird es, wenn man die Schreibmine in den Real Pen einsetzt und das Notizblock auf den Digitizer legt. Selbst durch einen Zentimeter Papier übernimmt das Yoga Book das Geschriebene. Wer jetzt glaubt, dass man spezielles Papier mit nahezu unsichtbarem Muster braucht, der hat sich geirrt. Geschrieben und gezeichnet werden kann auf ganz normalem Papier. Es muss nur auf den Digitizer gelegt werden, damit es funktioniert.

Die Notiz-Software des Lenovo Yoga Book lässt sich auch bei ausgeschaltetem Display verwenden. Aktiviert die Touch-Fläche, macht eine Notiz und schaltet die Fläche wieder aus. Die Digitalisierung und Speicherung erfolgt im Hintergrund. Weckt Ihr das Tablet das nächste Mal aus dem Standby, werdet Ihr über die neuen Notizen benachrichtigt.
Lenovo Yoga Book: Software
Das Yoga Book hat eine eigene Book-Benutzeroberfläche auf Basis von Android 6.0. Es ist für die Steuerung mit Maus und Tastatur leicht angepasst und bietet auf dem Hauptbildschirm zusätzliche Starter, die an die Windows-Oberfläche erinnern.

Auch die Multitasking-Ansicht wurde leicht verbessert, sodass der Wechsel zwischen mehreren Apps ein bisschen bequemer abläuft als im herkömmlichen Android. Ihr könnt mehrere Apps parallel nutzen, vergrößern oder auch verkleinern.
Als äußerst praktisch erweist sich der Fenstermodus für Programme. In diesem Modus werden Apps im Smartphone-Look (ca. einem Drittel des Displays) geöffnet. So kann man sehr einfach bis zu drei Apps gleichzeitig auf dem Display des Yoga Books darstellen und nutzen. Soll eine App dann wieder komplett in den Vordergrund die gesamte Displayfläche ausfüllen, dann kann man durch einen Doppeltap auf den oberen Rand ihres Rahmens den Fullscreenmodus auslösen. Alternativ kann auch die App an den oberen Displayrand gezogen werden, so dass sich diese dann im Vollbild anzeigt. Wer einen PC mit Windows 10 nutzt, der kennt diese Methode schon. Schade nur, dass man die Größen der Apps im Fenstermodus nicht ändern kann.
Lenovo installiert Microsoft-Apps vor. Dazu gehören die typischen Office-Apps Excel, PowerPoint, Word und OneNote. Für ihre Nutzung müsst Ihr Euch kostenlos anmelden.
Lenovo Yoga Book: Performance
Das Yoga Book ist auf dem Papier relativ gut ausgestattet. Zwar ist der Prozessor Intel Atom X5 Z8550 (2 MB Cache, Quad-Core, mit bis zu 2,4 GHz) in der Android-Welt ein Exot, aber im Falle des Yoga Book ein guter und solider Antrieb. Einer der Gründe, warum Lenovo sich für den Intel Atom X5 Prozessor entschieden hat, liegt wohl in der Windows Variante des Yoga Books. Mit Intels stromsparendem Mobilprozessor ist es leichter, eine Hardware-Plattform zu nutzen und dafür zwei unterschiedliche Betriebssysteme wie Android und Windows 10 Pro zu nutzen.
Neben dem Intel-Prozessor verfügt das Yoga Book über 4 GByte RAM und 64 GByte internen Speicher für Apps, Dokumente, Fotos und Videos. Mit MicroSD-Karten lässt sich dieser um weitere 128 GByte erweitern.

Für den Alltag ist die Kombination aus Prozessor, RAM und Speicher schnell genug. Während des gesamten Testzeitraums wurden Animationen und auch das wechseln zwischen Apps ohne Ruckler und Verzögerungen wiedergegeben. Man muss aber auch dazusagen, dass im Testzeitraum zahlreiche OTA-Systemupdates von Lenovo zur Verfügung gestellt wurden. Anfängliche starke Ruckler unter Chrome wurden teilweise ausradiert, sind zwar heute noch spürbar, aber nicht mehr so eklatant wie am Anfang des Tests.
Diese kleinen Ruckler beeinflussen selten oder kaum die Produktivitäts- und Unterhaltungsqualitäten des Yoga Books. Spiele wie Real Racing 3, Asphalt 8 oder FIFA 16 laufen auf dem Yoga Book flüssig. Von der reinen Leistung her ist das Yoga Book im Vergleich zum Pixel C von Google mit dem Nvidia Tegra X1 Chip im Hintertreffen. Nicht schlimm, aber bemerkbar.
Lenovo Yoga Book: Audio
In Sachen Sound verspricht die Android-Version des Yoga Book vielleicht ein wenig zu viel. Durch das Dolby-Atmos-Logo erwartet man eigentlich satten Sound, aber leider verströmen die seitlich abstrahlenden Lautsprecher maximal ein steife Brise, aber kein Orkan. Das mag sicher auch an der Kompaktheit des Yoga Books liegen, denn druckvollen Sound setzt auch ein gewisses Volumen im Gehäuse voraus.

Lenovo Yoga Book: Akku
Der Akku des Lenovo Yoga Book im Test bietet eine Kapazität von 8.500 mAh. Das sind 500 mAh weniger, als beim Akku vom Pixel C. Aber genau wie das Pixel C, hält auch das Yoga Book locker einen ganzen Tag - wenn nicht sogar zwei Tage - gespickt mit Produktivität durch.
Bei einem Videoplayback-Test, bei dem das Display des Yoga Book auf 50 Prozent Helligkeit eingestellt wurde, hielt Lenovos 2-in-1 mit Android etwas über 7 Stunden durch. Klasse ist auch, dass das Yoga Book tatsächlich über Schnellladefähigkeiten besitzt. Binnen von 50 Minuten ist der Akku von null auf knapp 80 Prozent geladen. Wenn man bedenkt, dass der Akku immerhin 8.500 mAh fasst, ist das ein beeindruckender Wert.
Lenovo Yoga Book: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Lenovo Yoga Book ist einzigartig in der Android-Welt. Selbst Googles Pixel C ist nicht so vielseitig wie der Tausendsassa von Lenovo. Das Yoga Book hat den Spagat zwischen Produktivität, Kreativität und Unterhaltung bei maximaler Mobilität geschafft. Es ist ein leichtes, sich vom Yoga Book mit den neuesten Netflix-Serien berieseln zu lassen. In der Uni verwandelt sich das Yoga Book in einen hervorragenden Ersatz für einen Notizblock zum mitschreiben. Im Park kann man dank der Halo-Tastatur auch mal längere Mails schreiben, ohne sich die Finger zu brechen und wenn man dann noch seine künstlerische Ader freien Lauf lassen will, dann kann der Stylus gezückt werden und gezeichnet werden.
All diese Funktionen in einem sind verlockend. Noch verlockender wird es dann, wenn man den moderaten Preis für die WLAN-only Variante ins Auge fasst: 499 Euro ruft Lenovo für das Yoga Book aus. Für all das was das Yoga Book kann, erscheint der Preis dann sehr attraktiv. Einzig diejenigen, die ein Leistungsmonster haben wollen, sollten einen Bogen machen um das Yoga Book, denn nur hier zieht das Yoga Book gegenüber dem Pixel C den Kürzeren.
Einige meiner Kommilitonen nutzen das auch, und bis jetzt hat sich noch keiner beschwert :D
Ich muss hier mal eine "Lanze brechen" für das Yoga Book. Ich komme aus der IT und habe täglich mit den unterschiedlichsten Geräten zu tun. Das Yoga Book ist ein "besonderes" Stück Hardware und macht einfach Spaß! Seit einiger Zeit Android Nougat 7.1.1 verfügbar > alles sehr flüssig und Akku schonend. Durchdachte Anpassung des OS. Design das seinesgleichen sucht und das beste > im Sale für 359,-€ gekauft und nochmal 50,-€ Cash Back von Lenovo...macht 309,-€ Brutto für dieses tolle Tablet/Netbook. Bis dato hat JEDER Kunde bei uns im Laden gestaunt und war begeistert wenn er das Yoga Book in den Händen hielt und ein paar Minuten damit "hantiert" hat. Einzig der eMMC Speicher ist alles andere als schnell > das ist schon das grösste Manko an dem Teil. Zum fotografieren braucht man kein Tablet aber um mal eben einen Film/Doku zu schauen oder Musik zu hören > tolles Display und spitzen Lautsprecher für die Bauform. Auf die schnelle etwas skizzieren oder notieren, im Web zu recherchieren und und und...das macht es alles Tip Top. Zudem die fest verbaute Tastatur und nicht so dick auftragend wie beim Transformer o.ä. Modelle. In meinen Augen das perfekte Tablet, vor allen Dingen wenn man den aktuellen Preis zu Grunde legt. Wenn es jetzt noch eine Möglichkeit gäbe zwischen Android und Windos 10 zu switchen, dann wäre es die eierlegende Wollmilchsau ;)
Hab mir das Yoga Book als Nachfolger eines Microsoft Surface 3 gekauft. Habe mich explizit gegen die Windows-10-Variante entschieden, weil dieses OS aus meiner Sicht immer noch nicht so richtig per Finger bedienbar ist und auch sonst noch nicht meine Erwartungen an eine Tablet-OS erfüllt. Android 6.0.1 läuft auf dem Yoga Book sehr gut. Auch sonst macht das Tablet einen tollen Eindruck. Mit der Halo-Tastatur komme ich erstaunlich gut klar, auch wenn ich das Book meistens als klassisches Tablet nutze. Die Stifteingabe macht ebenfalls einen schlanken Fuß. Allerdings reagiert der Digitizer auf den Pen deutlich schneller, als der Touchscreen.
Hatte versucht, das Yoga Book mit einer 200-GB-microSD-Karte von SanDisk zu füttern. Die mochte es aber leider nicht. Eine 128-GB-microSD-Karte nahm es dann aber klaglos an.
Der Sound des Yoga Book ist wirklich gut. Besser, als der vom Surface 3 und sogar auf ähnlichem Niveau, wie der von meinem ehemaligen iPad Air 2.
Die Kameras als untauglich zu bezeichnen, finde ich etwas überzogen. Gut sind sie wirklich nicht gerade, aber für den gelegentlichen Gebrauch durchaus geeignet. Nun ja, Fotos mache ich entweder mit meiner Lumix GH4 oder mit dem iPhone 7. Dafür brauche ich kein Tablet.
Bin mal gespannt, ob Lenovo noch Android 7 für das Yoga Book nachliefern wird. Angekündigt wurde es ja. Was sie da mit der Taskleiste gemacht haben, ist zwar schon aller Ehren wert, aber der aktuelle Multi-Windows-Betrieb von Android 6 sagt mir trotzdem noch nicht so ganz zu.
Eine vernünftige Tastatur und trackpad waren mir dann doch wichtig. Interessant ist aber der Ansatz als Grafik Pad. Wird wohl seine Käufer finden. :)
Habe die Android Version und hab keine Probleme und von dem Sound war ich allerdings überrascht bei der Größe ist er nämlich echt gut, man sollte nur Dolby atmos anschalten. Das ruckeln im Chrome Browser tritt in der Chrome beta Version überraschenderweise überhaupt nicht auf. Laut lenovo soll das Update auf Nougat wohl im Frühling kommen.
Interessant ist es wohl ehr mir Windows, als mit Android.
Schöne flache Bauweise ,das gefällt mir .
Da es wohl Nougat oder zuküntiges nicht sehen wird, ist es mir nicht mal 100 Euro wert .....
Sehr guter Bericht. Danke.
In einem Vergleichstest mit der Windows-Version vom Yoga Book, schnitt diese deutlich besser ab als die Android-Version.
Guten Tag,
eine sehr hilfreiche Rezension. Ich möchte den Leuten, die mit dem Gedanken spielen sich dieses Teil zu kaufen jedoch noch einen Rat mit auf den Weg geben. Kauft es nicht.
Ich selbe habe bereits das Lenovo Thinkpad sowie das Thinkpad zwei besessen und in meinem Studium ausgiebig getestet. Beide mit voller Ausstattung, also 64 GB, 3G, Digitizer. Das TPT1 mit Android war ein graus. Voller macken, die Lenovo versucht hat zu reparieren, es aber nie hinbekommen hat. Bei jedem "Reparaturversuch" war das Tablet mehrere Wochen weg. Leider Habe ich die gleiche Erfahrung mit dem TPT2 machen müssen. Ich dachte damals es läge ev. an Android, aber mit Windows war es trotzdem voller Fehler. Nebenbei, meine Probleme mit den Tablets waren wirklich grundlegende Dinge. Kamera oder GPS funktionierten nicht. Lenovos Reparaturversuch war dann ein Werksreset. Schönen Dank.
Generell ist der Service von Lenovo grottenschlecht! Über die Hotline ist nur schwer jemand zu erreichen. Wenn diese Person dann ausreichend deutsch versteht, kann man ihr irgendwann das Problem klar machen. Alles läuft jedoch auf eine Abgabe im Lenovo Shop hinaus, mit einer 3 Wochen "Reparatur" hinter der man ständig her laufen muss.
Ich bezweifle, dass Lenovo jetzt ein fehlerfreies Android oder Windows Gerät liefern kann. Ich unterstelle dieser Rezension jedoch nicht, dass sie falsch ist. Ich denke eher dass Lenovo bei den Testgeräten peinlichst genau darauf achtet, dass diese top laufen. Diesen Einsatz werden sie aber bei den consumer-Geräten nicht erbringen, da es zu teuer wäre.
Zusammengefasst bedeutet dies: man bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein verbugtes Gerät, erhält dann aber zum Ausgleich einen schlechten Service.
Ich kaufe keine Lenovo Geräte mehr!
Hast du denn das Lenovo Yoga Book getestet oder geht es dir generell gegen den Hersteller Lenovo?
Zu teuer für denn preis bekommt man anständige Laptops mit Windows. Es ist noch fraglich ob es noch Nougat bekommt. Nach zwei Jahren zum wegwerfen produziert.
Wieso? Das Yoga Book gibt's erstens auch mit Windows und zweitens sollte es möglich sein, das Android-Modell zu rooten und dann ggf. auch Windows 10 drüber zu bügeln. Ich finde Windows 10 für ein Tablet aber immer noch nicht perfekt. Die Fingereingabe ist noch nicht überall problemlos möglich. Der Startvorgang dauert für ein Tablet einfach zu lange und auch sonst hat es gegenüber iOS und Android aus meiner Sicht an vielen Stellen das Nachsehen. Windows 10 nutze ich lieber auf einem performanten Notebook mit i5- oder i7-CPU und guter Grafik.
Im empfehle dann ein Bamboo Spark.
Macht (fast) das Gleiche und hat dazu noch eine perfekte Schrifterkennung und das ganze für 80€ !
Klingt super!
Aber leider "Zur Zeit nicht verfügbar"
Warum dann einen Anzeige-Artikel?
Für den Preis sollte es ausgereift sein, und wenn ich die Kommentare weiter unten lese...
Nun, es ist weder Fisch noch Fleisch. Ich empfehle deshalb: Bamboo Spark. Mit absolut brutal erstaunlich guter Schrifterkennung, wenn man es dann möchte. Oder halt echte Notizen.
ich war kurz davor, mir dieses Gerät mit Windows-Version zu bestellen. Die Lieferzeit beträgt jedoch 3-4 Wochen. Auch der Preis finde ich nicht gerechtfertigt. Gekauft wurde ein Asus Netbook.
Dann passt es ja.
Also ich habe mir die Android Variante geholt und hab damit - zum Glück - überhaupt keine Probleme.
Vor allem für mich als Student erleichtert es den Alltag total.
Hab die Windows Version da gehabt. Eine einzige Katastrophe: Sobald man das Gerät zuklappt, schaltet es die Tastatur nicht aus, bzw. den Bildschirm. Hat zur Folge das wie wild Applikationen gestartet oder sonstwas gestartet wird. Das Teil ist Softwaremässig ein totaler Schrott. Und das war nur eines von vielen Problemen. Musste das Gerät innerhalb eines Tages 3x zurücksetzen. Dann hat Lenovo nicht wie üblich Ihre Software drauf. Hat zur Folge, dass einfach vieles nicht richtig arbeitet. Wie die Android Version ist, weiss ich leider nicht. Wir wollten die Geräte für den Aussendienst anschaffen. Never ever!
Na dein Erfahrungsbericht klingt ja nicht so toll. Sicher das dieses Problem nicht ein defekt in der Sensorik war und das Schliessen des Books einfach nicht sauber erkannt wurde ?
Ich habe die Windows Version im Laden gesehen, machte eigentlich einen recht ordentlichen Eindruck, aber allzuviel klappen und in alle Positionen falten war an dem komplett verkabelten Ding nicht möglich, daher danke für deine Nutzererfahrung. Ich kann nachvollziehen, das einem solche Probleme den Spaß an einem neuen Gerät komplett verleiden können.
Ich glaube nicht dass es sich um einen defekt gehandelt hat. Musst Dir vorstellen, hab das Gerät binnen 24 Stunden 3x zurückgesetzt. Auch gab es Probleme mit Treibern, bzw. Hat das Ding von Lenovo nicht wirklich welche. Es werden welche angezeigt, aber die Installation dessen war dann keine. Ich hab mir nun ein ipad Pro 9.7 geholt mit der Logitech Tastatur. Was soll ich sagen? Es flutscht mit dem arbeiten wirklich sehr gut.
Windows auf Tablets bedarf einiger Anpassungen. Ich hatte auch das Problem, dass die Windows Sensortaste anscheinend so empfindlich war, dass beim Zuklappen durch Berührung der Tastatur das Display aktiviert wurde. Weiß nicht mehr, wie ich das Problem damals gelöst hatte (eigentlich Klappe ich es nie zu, benutze es immer lange am Stück und fahre es dann herunter) aber jetzt will ich es nicht mehr missen.
Wirklich geniales Teil für den Preis, sieht dazu auch noch richtig gut aus mit der Halo Tastatur. Hätte man nur das Geld um sich all diese Geräte zu kaufen :D
Habe das Yoga book heute bei Media Markt angeschaut und war bitter enttäuscht. Das Metall fühlt sich gummiert und stumpf an, der Digitizer auch. War irgendwie gar nicht so Wertig wie ich das erhofft hatte. Ist wieder abbestellt beim Amazon. Echt schade, hatte mich drauf gefreut.
College-Block in Din A 4 oder A 5?
A5
Klingt nach einem super Gerät - die Android-Version mit Screen-Off Funktion. Die Windows-Version klingt mit seinen 64 GB wie ein Witz ... wie viel Speicher steht frei bei Auslieferung: vier, acht? Programme - außer natürlich die "tollen" Apps - lassen sich bloß über Umwege auf eine SD installieren; starten lassen sie sich mit großer Verzögerung.
Ach komm, Win 10 nimmt keine 10 GByte in Anspruch, nach Datenträgerbereinigung.
Schön wäre es ^^
Wenn, würde ich das Gerät nur mit Windows wollen. Mit Android lässt sich mit Tastatur und Maus einfach nicht arbeiten...
Das ist ja auch stark optimiertes Android.
Tolles Teil, wenn es noch eine Dockingstation gäbe wäre die Variante mit Windows 10 Pro 64 schon vorbestellt.
Naja, günstig ist das nicht wirklich. Für 499 kann man sich bereits ein recht gutes FreeDos Notebook kaufen mit einem I7 U5550 Prozessor
Wenn ich ein Notebook kaufe weil ich ein Notebook will, dann kaufe ich kein Tablet. Wenn ich nen Salat will bestelle ich keine Pizza ! Ein Tablet ist kein PC Ersatz wie ein Notebook. Selbst wenn dieses einen Touchscreen hätte wäre es zu sperrig und kaum angenehm portabel. Deshalb ist das Yoga Book eigentlich das optimale "Notebook" im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es natürlich nur um Rechenpower und Speicher geht, dann sollte man zum NB greifen.
nicht wie ein Notebook sonder eher wie ein netbook und besser als ein netbook, ich finde das teil super und Windows 10 hat eine andere Speicherverwaltung als Android, da kann man Programme besser auf der sd Karte auslagern als bei Android
Shut up and take my money!
Das ist endlich ein Gerät, das genau das bringt, was ich möchte. Surfen, bloggen, kurze Notizen, Videos schauen... und eine richtig gute Kamera braucht man im Tablet doch ohnehin nicht, da freue ich mich dann eher über einen moderaten Preis!
Ach ja , das in den Specs benannte HSPA, LTE wird nochmal wie eigentlich üblich mit weiteren 100 Euro zu Buche schlagen. Aber in der heutigen Zeit wo ein Mobiler Router kaum größer als eine Packung Zigaretten ist und ich diesen im Raum so platzieren kann, das ich möglichst besten Empfang habe und zwar mit allen meinen Geräten, halte ich diese Ausgabe ohnehin für sinnlos. Zumal jedes Smartphone ja auch noch den Hotspot bietet.
Aber es ist trotz allem gut zu sehen, das Lenovo hier anscheinend eine solide neue Serie startet die dem Kunden Auswahl bei OS und Hardware lässt. Wer weiss, vielleicht kommt ja für Windows noch eine 128 GB Variante, wenn das Gerät gut läuft, ist das denkbar.
Das ist doch mal ein interessanter Ansatz um das Arbeiten mit dem Tablet voranzubringen! Werde es mir auf jeden Fall mal anschauen. Innovativ sind sie ja bei Lenovo, wenn das alles so funktioniert kann sich Apple (iPad pro) da gerne mal ne Scheibe abschneiden;-)
Jetzt noch ne große Version mit beiden Betriebssystemen, wie's bei den meisten Chinesen ja schon Standard ist, das wärs!
Wie mit beiden Betriebssystemen? Gibt es in China Tablets die sowohl mit Win10 als auch Android-Betriebssystem funktionieren?
dual-boot ist nix neues, das geht selbst bei den meisten handys dank den rom-entwicklern :)
Bravo Lenovo, endlich mal ein Hersteller der im Tablet Markt wieder etwas wagt. Besonders die Taskleiste bei Android will mir in diesem Zusammenhang richtig gut gefallen. Hier hat man anscheinend von Remix OS gelernt, welche Android in Arbeitsumgebungen auf ein völlig neues Nutzerlevel gebracht haben. Auch die Idee der Helio Tastatur ist genial. Der Kritik am Speicher möchte ich mich nicht anschliessen, 64 GB sind für Android locker ausreichend und durch den SD Slot erst recht, so braucht man keinen wertvollen Speicher mit sperrigen Videodateien oder Audio und Fotos zu blockieren. Da ich ein Windows Tablet besitze , welches ich gerne und oft auf Geschäftsreisen mitnehme und immer öfter mein Notebook zuhause lasse, kann ich sagen das selbst dort 64 GB für Office, Surfen und ein paar Spiele aus dem Windows Store locker reichen. Da diese Tablets allesamt nicht in der Kampfklasse eines i7 Notebooks rangieren, braucht es nun mal keine Gigabytegroßen Installationen für Videoschnittsoftware etc. die man Zuhause oder im Büro auf der Workstation hat. In einer Zeit wo sich das Thema "Tablet" totgelaufen hat und leider eine vernünftige Auswahl an Geräten mit Remix OS darauf in Europa fehlt, was ich betont sehr sehr schade finde, macht Lenovo hier einen beeindruckenden Vorstoß in Nutzung für Business User und z.B. Studenten. Wäre schön wenn man mit Intel zusammen noch die kleinen Probleme mit den Android Spielen in den Griff bekommt, aber selbst wenn dieses als Kritikpunkt auf der Liste bleibt, kommt dieses Gerät auf meine Most Wanted Liste für den Winter 2016.
Was bedeutet Remix OS, ist es ein gebräuchliches Betriebssystem? Wenn ja, auf welchen Geräten ist es vorhanden?
Remix OS ist ein Betriebssystem welches auf Android Marshmellow basiert, aber in der Erscheinung stark an Systeme wie Windows erinnert, da es Taskleiste, Fensterbetrieb von Apps und Startbutton mitbringt. Das System lässt sich beim Hersteller kostenlos runterladen zur installation auf PCs. Zur Nutzung der Lieblingsapps auf dem Notebook erste Wahl. Schau mal bei jide.com
Da soll nochmal jemand sagen, es gäbe keine Innovationen mehr. Die Halo-Tastatur ist zweifellos eine, zumindest, wenn sie die Versprechungen Lenovos erfüllt.
Die Frage ist, ob die Haptik (durch haptisches Feedback) tatsächlich erlaubt, im Zehn-Finger-System blind zu schreiben, oder ob man nicht doch auf die Tastatur sehen muss, um die richtigen Buchstaben zu treffen.
Erfüllt die Tastatur die Versprechen Lenovos, und ist zum blinden Schnellschreiben geeignet, vergleichbar einer mechanischen Tastatur, so wäre sie tatsächlich zum produktiven Arbeiten geeignet. Darüber hinaus würde sie einige typische Probleme mechanischer Tastaturen lösen, nicht nur in "heiklen" Umfeldern, wie in der Nähe spanender Maschinen oder im Krankenhausbereich.
Auch in normalen Anwendungsumgebungen sammeln sich zwischen den Tasten Staub und andere Partikel, auf den Tasten Hautfette.
Eine Glasfläche wischt man einfach ab.
Leiser wäre sie zudem.
Schwach finde ich allerdings die Ausstattung des Gerätes mit internem Speicher.
64 GB mögen für ein Smartphone ordentlich sein, für ein Tablet der oberen Mittelklasse halte ich das für zu wenig, insbesondere für die Windows Version.
Auch die 100 € Aufpreis für diese Version halte ich für zu hoch. Das für solche Geräte übliche "Windows mit Bing" sollte der Hersteller jedenfalls deutlich billiger erhalten.
Es ist halt eine Bildschirmtastatur...
Das Haptische Feedback wird also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das selbe sein, als wenn man auf einem Tablet tippt... 10-Finger blind tippen ist da nur mit sehr viel Übung möglich
Sie ist aber so groß, dass sie dafür geeignet sein könnte. Der verlinkte Artikel zur Halo-Tastatur ist interessant. Lenovo ist sich der Vorteile einer mech. Tastatur bewusst, und versucht, diese möglichst gut zu emulieren.
Da habe ich hier aber weitaus despektirlichere Kommentare gelesen.
Da hat niemand von der Administration mehr Contenance eingefordert.
Bei technischen Angaben keine Angaben zeigen aber im Artikel den ram speichern benennen können. BITTE schnell korrigieren.
Ganz ehrlich: Mein Chef hat einen freundlicheren Umgangston mit mir als du. Selbst bei echten Fehlern.
Wahrscheinlich kann er sogar noch deutsch.....