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Analyse: Ist das LG V30 mit Log & Co. das perfekte Video-Smartphone?

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© nextpit

Auf seiner Produktseite verspricht das LG V30 professionelle Videoaufnahmen. Das Datenblatt klingt mit Ultraweitwinkel-Linse und F1.6-Blende für das Normalobjektiv ebenfalls spannend. Wir haben bereits Vorseriengeräte in der Redaktion – und die Videofunktionen des V30 im Detail zerpflückt.

Wir hatten im Vorfeld der IFA die Gelegenheit, einer exklusiven Präsentation des LG V30 beizuwohnen, bei der es verstärkt um die Videoqualitäten des Smartphones ging. Ein Kernthema dort waren die Videofunktionen. Das LG V30 sollte demnach in Sachen Dynamikumfang nahezu an Kinokameras heranreichen und die Aufnahme von Log-Video ermöglichen, wie es professionellen Umfeld üblich ist.

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LG hat das V30 auf die Bedürfnisse von Videoproduzenten getrimmt. / © NextPit

Während Log-Videos eine extensive Bearbeitung des Videomaterials am Computer erfordern, gibt es aber auch die Möglichkeit, die Farbkorrektur direkt auf dem Smartphone durchzuführen. Im Cine-Video-Modus stehen dann bestimmte Looks zur Verfügung, beispielsweise Noir, Pop-Art, Thriller, Historisch oder „Sommer-Kassenschlager“.

Nach den unten aufgelisteten Hardware-Voraussetzungen möchte ich zunächst auf jene Looks eingehen. Der letzte Teil des Artikels wird schließlich eher technisch: Hier wollen wir die Log-Videofunktion zerpflücken. 

Hardware-Voraussetzungen

Das Herz jeder Kamera ist der Bildsensor. Das LG V30 setzt hier bei der Standard-Kamera auf einen Sony IMX351, der rein von den technischen Daten nicht unbedingt zur Creme de la Creme der Smartphone-Sensoren gehört.

Mit einer Größe von 1/3,1 Zoll ist der lichtempfindliche Chip etwa 30 bis 40 Prozent kleiner als die Sensoren der meisten Android-Konkurrenten. Entsprechend bringt es der Sensor bei 16 Megapixeln Auflösung nur noch auf einen Pixel Pitch von etwa 1 µm. Immerhin: Das F1.6-Objektiv leitet vergleichsweise viel Licht auf den kleineren Chip, und es gibt einen optischen Bildstabilisator.

Apropos: Das Objektiv bietet einen Bildwinkel von 71 Grad, was in etwa 30 Millimetern Brennweite im Kleinbildäquivalent entspricht. Im Vergleich zu anderen aktuellen Smartphones ist das zwar etwas weniger Weitwinkel – aber für Panorama-Bilder hat das LG V30 ja noch das Superweitwinkel-Objektiv an Bord.

Die zweite Linse deckt nämlich einen Bildwinkel von 120 Grad ab und ist mit F1.9 ebenfalls relativ lichtstark. Allerdings verbaut LG hinter der Weitwinkel-Optik einen noch kleineren Samsung-Sensor, der es mit 13 Megapixeln ebenfalls auf eine Pixelgröße von einem Mikron bringt. Den fehlenden optischen Bildstabilisator kann man der Weitwinkel-Linse verzeihen – schließlich wirken sich Verwackler bei niedrigen Brennweiten weniger stark aus.

Die technischen Voraussetzungen lassen nun ein wenig an der versprochenen „professionellen Videoqualität“ zweifeln. Ein Golf mit Standard-Motor wird auch mit noch so vielen Spoilern keine 10-Sekunden-Viertelmeile fahren.

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Die Kamera-App des LG V30 bietet einen ganzen Stapel von Aufnahmefunktionen. / © NextPit

Cine-Videostile

Unter all den Aufnahmemodi des V30 klingt „Cine Video“ auf den ersten Blick am spannendsten. Hier kann der Nutzer zwischen einer ganzen Reihe von verschiedenen Stilen für die Videos wählen, die für wirklich schöne Ergebnisse sorgen. Mit „Thriller“ sehen die Videos aus wie in der Nacht gefilmt, „Rückblende“ verpasst den Aufnahmen einen schönen Sepia-Look, und „Sommer-Kassenschlager“ versucht sich am knallig-peppigen Grading leichter Hollywood-Blockbuster.

Außerdem gibt es hier auch einen „Point Zoom“. Dieser ermöglicht weiche Zoomfahrten nicht nur in die Bildmitte, sondern in einen beliebigen Bildbereich. Allerdings sind solche Zooms nicht vom Weitwinkelmodul bis in den Telebereich möglich, sondern lediglich ausgehend von der Standard-Brennweite des Telemoduls. Die Weitwinkelkamera steht im Cine-Video-Modus nämlich leider gar nicht zur Verfügung.

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Im Cine-Video-Modus bietet das V30 eine Reihe vordefinierter Looks. / © NextPit

Während bei guten Lichtverhältnissen die Qualität noch in Ordnung geht, lassen die Ergebnisse im Halbdunkel zu wünschen übrig. Bei dem kleinen Bildsensor ist hier aber auch schlicht und ergreifend die Physik der Spielverderber. Außerdem sind manuelle Einstellungsmöglichkeiten im Cine-Video-Modus Fehlanzeige – das höchste der Gefühle ist eine Belichtungskorrektur.

Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt auch einen vollautomatischen Videomodus ohne jegliche Einstellungen. Dieser lässt sich durch einen Druck auf den Videoaufnahmebutton in der allgemeinen Kamera-Automatik aktivieren. Pluspunkt: Hier lässt sich auch mit dem Super-Weitwinkelobjektiv filmen. Minuspunkt: Der Point Zoom funktioniert hier wiederum nicht. Laut LG wäre beim Wechsel zwischen den beiden Bildsensoren ein merklicher Sprung unvermeidlich.

Manueller Videomodus

Dann gibt es aber schließlich noch den manuellen Videomodus, in den LGs Ingenieure so ziemlich alles gepackt haben, was sich auch nur ansatzweise aus einer Kinokamera in ein Smartphone stopfen ließ. Es gibt einen 24p-Modus für den Kino-Look und manuelle Einstellungsmöglichkeiten für Weißabgleich, Belichtungskorrektur, ISO-Empfindlichkeit, Verschlusszeit und einen manuellen Fokus sogar mit Peaking-Funktion. Der Autofokus im Videomodus funktioniert übrigens aber auch wunderbar.

Selbst bei den Audio-Einstellungen ist LG großzügig: Es gibt eine Gain-Kontrolle zum Auspegeln der Lautstärke, Limiter gegen versehentliches Übersteuern, sowie Wind- und sogar einstellbaren Tiefpassfilter. Die Qualität des aufgenommenen Stereo-Tons finde ich grundsätzlich sehr gut. Allerdings muss man darauf achten, die Mikrofone nicht zu verdecken, und Atemgeräusche sind ebenfalls deutlich zu hören, wenn man das V30 zu nahe ans Gesicht hält.

Und schließlich findet sich in den Einstellungen des manuellen Videomodus auch jener Schalter, der die sagenumwobene Log-Videoaufnahme aktiviert. Allerdings steht im Log-Modus das Weitwinkel-Objektiv nicht zur Verfügung. Der Grund dafür ist laut LG die mangelnde HDR-Fähigkeit des Sensors im Weitwinkel-Modul.

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Der manuelle Videomodus bringt erfreulich viele Einstellungen mit, sogar zum Ton. / © NextPit

Log-Video in 8-Bit 4:2:0

Wie uns die koreanischen Kamera-Spezialisten von LG bestätigt haben, nimmt das LG V30 ganz genau gesagt Log-Videos in 8-Bit 4:2:0 auf. In den folgenden Absätzen möchte ich diese sehr technischen Begriffe erklären – wer das zu kompliziert findet, sei aber dazu motiviert, die nächsten vier Absätze auszulassen und direkt zum praktischen Nutzen zu springen. Aber was bedeutet nun Log-Video in 8-Bit 4:2:0?

Los geht's mit dem einfachen Teil: der Bit-Zahl. Eine 8-Bit-Aufnahme bedeutet, dass pro Farbkanal 256 verschiedene Helligkeitswerte zur Verfügung stehen. Praktisch alle Smartphones und sogar viele Profi-Kameras nehmen in 8 Bit auf. High-End-Modelle schaufeln bis zu 12 Bit in den Speicher, was 4096 Helligkeitswerten entspricht. Je mehr Infos vorhanden sind, desto besser.

4:2:0 beschreibt die sogenannte Farbunterabtastung. Die Farbunterabtastung legt fest, wie viele Farbinformationen zusätzlich zu den Helligkeitsinformationen in einem Bild gespeichert werden. Das menschliche Auge kann Farben nämlich weniger genau wahrnehmen als Helligkeiten, sodass sich hier bei der Kompression gut sparen lässt. Auch hier setzt das LG V30 auf Standard-Kost, die bei allen Consumer-Kameras und vielen Profi-Kameras üblich ist. 4:2:0 bedeutet, dass nur für jeden zweiten Pixel eine Farbinformation im MP4-Codec abgespeichert wird – und für jede zweite Zeile gar keine Farbinformation vorhanden ist. Bei 4:2:2 wäre bei jeder Zeile jeder zweite Pixel mit einer Farbinformation gekoppelt, bei 4:4:4 hätte jeder Pixel einen vollständigen Farbwert. 

Zu guter Letzt folgt noch Log-Video – als Gegensatz zu den linear codierten Videos, die man üblicherweise bei Nicht-Profi-Kameras findet. Das „Problem“ bei linear codierten Videos ist, dass Helligkeit quasi als Maß für pro Bildsensor-Fläche einfallende Lichtteilchen selbst nicht linear funktioniert. Bei einer linearen Messung steht dann die Hälfte der bei 8 Bit verfügbaren 256 Helligkeitswerte für die oberen 50 Prozent des Helligkeitsspektrums zur Disposition, die aufgrund der nichtlinearen Wahrnehmung jedoch nur einen geringen Teil des tatsächlichen Dynamikumfangs umfassen. Andersherum ist für dunkle Bildbereiche, die wir ebenfalls aufgrund der logarithmischen Wahrnehmung sehr fein unterscheiden können, im Videocodec kein Platz, was eine nachträgliche Bearbeitung schwierig macht und gleichzeitig Dynamikumfang kostet. Log-Video bedeutet eine logarithmische Verteilung auch im Videofile, sodass der Platz in der Datei insgesamt viel besser ausgenutzt wird.

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Hier ist ein Screenshot aus einem Log-Video vom LG V30 zu sehen. Im Himmel und in den dunklen Bereichen sind noch viele Details erhalten. Allerdings hatte ich bei dieser Szene große Probleme, das Gelb der Tram zu korrigieren. / © NextPit

Log-Videos haben nun allerdings den Nachteil, dass sie direkt aus der Kamera extrem kontrastarm und flau aussehen, da die dunklen Bildbereiche im Helligkeitsspektrum stark nach oben verschoben wurden. Um eine nachträgliche Farbkorrektur führt dann kein Weg herum. Um die logarithmische Helligkeitsverteilung für das menschliche Auge zu korrigieren, stehen dann sogenannte Look-up Tablets zur Verfügung, kurz LUTs. Diese möchte LG auch für eine Reihe von Videobearbeitungsprogramme zur Verfügung stellen.

Profi-Videoqualität aus dem V30...

... darf man trotz all der Verrenkungen nicht erwarten. Wie von dem kleinen 1/3,1 Zoll kleinen Sony-Bildsensor vom Typ IMX 351 zu erwarten war, geht die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen schnell in den Keller. Die Aufnahmen weisen dann ein starkes Chroma-Rauschen auf, das sich auch nicht so ohne weiteres entfernen lässt. Außerdem fand ich es ohne passende LUT mitunter sehr kompliziert, bei den Log-Videos die Farben zu korrigieren. 

Positiv fällt aber auf, dass der Dynamikumfang der Videos im Log-Modus wirklich erstaunlich gut ist. Ausgebrannte Himmel gibt es wirklich nur bei sehr krassen Kontrasten. Ich hatte jedoch echte Probleme, mit der Farbwiedergabe auf einen grünen Zweig zu kommen – die Farbkorrektur beziehungsweise das Grading der Log-Videos hat sich ohne passende LUTs sowohl mit Adobe Premiere CC als auch mit Blackmagic DaVinci Resolve als wenig befriedigend erwiesen. Sobald die LUTs zum Start des LG V30 auf dem Smart-World-Portal zur Verfügung stehen, werden wir uns die Log-Videos noch einmal genauer ansehen – und auch mit der finalen Firmware wird sich hier noch etwas verbessern.

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Adobe Premiere bietet verschiedene LUTs an – allerdings keine für das LG V30. Diese will der koreanische Hersteller jedoch bald zum Download anbieten. / © NextPit

Fazit: Macht's das iPhone X besser?

Abseits von dem Log-Video hat das V30 eine Reihe von spannenden Feature für Videofans zu bieten, darunter den Point Zoom und die vielfältigen Looks im Cine-Video-Modus. Außerdem bin ich ein großer Fan der Weitwinkel-Optik, die einerseits bei wenig Platz und andererseits bei weitläufigen Motiven tolle Ergebnisse liefert.

Aber es ist wahnsinnig schade, dass es LG nicht geschafft hat, die an sich tolle Ausstattung sauber unter einen Hut zu bringen. Die vielen Funktionen stehen jeweils nur versprengt in unterschiedlichen Modi zur Verfügung, sodass jeder der diversen Aufnahmewege mit unterschiedlichen Einschränkungen einhergeht. 

Auch wenn sich der eine oder andere Nutzer in den Kommentarspalten über den Vergleich aufregen mag, bietet er sich an. Apple hat ebenfalls neue Videofunktionen für seine iPhones vorgestellt, würde seinen Nutzern aber niemals ein solches Durcheinander zumuten. Die Devise lautet hier ganz klar: Was an Bord ist, muss absolut konsistent sein und bedingungslos funktionieren. 

Das kann ich bei allem grundsätzlich vorhandenen Enthusiasmus über Log-Video & Co. leider nicht vom LG V30 behaupten. Es gibt zwar viel mehr Features als bei allen anderen Konkurrenten, aber immer in Verbindung mit Gebastel. 

Ob unterm Strich jetzt LG oder Apple den besseren Weg anbietet, muss jeder User für sich selbst entscheiden. Ich freu mich auf Eure friedliche Meinung in den Kommentaren. Und wenn Ihr mehr zu dem Thema lesen wollt, empfehle ich Euch Erics Artikel zu Android gegen iOS.

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Zu den Kommentaren (10)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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10 Kommentare
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  • 11
    Jockel 27.09.2017 Link zum Kommentar

    Schade, daß LG wieder am Sensor gespart hat. Damit geht für mich die ganze Euphorie flöten. Da war der "Pixel Pitch" sogar beim G4 größer und auch beim G6.
    Irgendwo verkackt es LG immer. Vielleicht beim nächsten mal.


  • Ruslan Jo May 44
    Ruslan Jo May 26.09.2017 Link zum Kommentar

    Wenn der Preisverfall gut wird, würde es ein tolles Handy. Natürlich muss man das noch wirklich testen. Aber sieht besser meiner Meinung nach als Note 8


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 25.09.2017 Link zum Kommentar

    Für die Einstellungen braucht man ja ein Studium. Ich will ein Schnappschuß mit meinem Phone machen nicht mehr und nicht weniger.


  • 54
    Gelöschter Account 25.09.2017 Link zum Kommentar

    Keine Frage, tolle Features im Kamerabereich und es werden sicher bis zu 0,5 % aller LG-V30-Käufer diese Eigenschaften voll ausnutzen .... die anderen 99,5 % nur mal kucken und dann den automatischen Modus nutzen und die paar Sachen die einfach sind.... das LOG-Feature wird wohl nur bei Spezialisten und welche die es werden wollen gefragt sein ......


  • 23
    Martin Schmidt 24.09.2017 Link zum Kommentar

    Die ganzen Video Bearbeitungsmöglichkeiten auf dem Smartphone halte ich für schwierig. Es macht eben einen Unterschied ob man ein Bild auf einem 5-6 Zoll Gerät sieht oder auf einem 23 Zoll Bildschirm. Vieles sieht plötzlich anders aus. Korrigiert man wild drauf los kann das nur nach hinten losgehen.
    Von daher macht die Umsetzung von Samsung mit der Dex Station Sinn. Das ganze ist natürlich noch stark ausbaubar aber die Richtung ist die richige.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 24.09.2017 Link zum Kommentar

    Ich finde das V30 besser gelungen als das Note 8, wenn der Preisverfall bleibt wie bisher kann man es in 2018 in den Einkaufswagen legen 🔋😋

    Tim


  • NoName 45
    NoName 24.09.2017 Link zum Kommentar

    Find's gut das LG noch immer versucht Neuerungen zu bringen. Bei der Hardware a la Wechselakku und Module hat es nicht geklappt und jetzt versucht es LG bei der Software. Schade das die Features so zerstückelt sind aber ich würde es LG wünschen endlich erfolgreicher zu sein.

    H G


    • 75
      Gelöschter Account 24.09.2017 Link zum Kommentar

      Naja.. das V30 ist Gehäusetechnisch ja ein Rückschritt. Die sehr guten Videofunktionen mit vielen Einstellungen gab es schon beim V10. Das G5 wurde zu Unrecht wegen der schlechten Module verurteilt.

      Magdalene


      • NoName 45
        NoName 24.09.2017 Link zum Kommentar

        Naja es gab einfach zu wenig Module und diese dann deutlich zu teuer. Ein weiterer Punkt ist die Verarbeitung. Am Anfang ist es mir auch nicht aufgefallen aber nach ein paar Monaten Nutzung merkte ich das die Spaltmaße wirklich größer als bei anderen Smartphones sind, sich die Rückseite wirklich nicht so edel anfühlt und auch die Antennenstreifen sehr ungünstig platziert sind. Die wirklichen Features sind/waren eigentlich das mMn. beste Dual-Kamera Konzept und der leider ausgestorbene Wechselakku.
        Ich kann verstehen das sich einige der Leute aufregen die es für 500€+ gekauft haben und denke das ich auch selbst dazugehören würde.

        Fritz BrauseGelöschter AccountTim


  • 34
    Pit123 24.09.2017 Link zum Kommentar

    Danke ANDROIDPIT 😊 Ich würde mich aber eher auf einen Vergleich mit HTC U11 freuen wenn das möglich wäre 👏👌

    Magdalene

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