Mac Studio vorgestellt: Der leistungsstärkste Apple-PC aller Zeiten
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Apple hat im Zuge des "Peek Performance"-Events den neuen Mac Studio und das Studio Display vorgestellt. Die Devices sollen vor allem Künstler und Musiker ansprechen und bringen ordentlich Leistung für Video- und Bildbearbeitung sowie eine gute Abstimmung für das Programmieren. Dafür hat Apple mit dem sogenannten M1 Ultra ein neues SoC präsentiert.
- Mac Studio und Studio Display wurden offiziell vorgestellt
- M1 Max und M1 Ultra treiben den Computer im Mini-Format an
- Vorverkauf bereits gestartet, Marktstart ist 18. März 2022
Während meines Studiums zum Technikjournalisten haben wir häufig Aufgaben erhalten, in denen wir uns mit Videoschnitt und Bildbearbeitung auseinandersetzen mussten. Von daher weiß ich, dass Programme wie Adobe Premiere ordentlich Speicher- und RAM-Leistung benötigen, um Videos zu rendern oder Bilder zu bearbeiten. Mit dem Mac Studio möchte Apple genau in diesem Bereich seine Stellung weiter ausbauen und verspricht den "besten PC" für solche Arbeiten.
Der quadratische Computer aus Cupertino misst in Länge und Breite gerade einmal 20 Zentimeter und weist eine Höhe von 9,4 Zentimetern auf. Damit soll der Mac Studio auf dem Schreibtisch platziert werden, wo er nicht viel mehr Platz einnimmt, als ein dickes Buch. Mit vier Thunderbolt-4-Anschlüssen, einem Ethernet Anschluss, zwei USB-A-Anschlüssen und einem HDMI-Anschluss auf der Rückseite lassen sich alle erdenklichen Peripheriegeräte mit dem Computer verbinden. Auf der Vorderseite finden sich zudem noch zwei USB-C Anschlüsse und ein SD-Kartensteckplatz, um beispielsweise die aufgenommenen Bilder von der SD-Karte direkt auf dem PC hochzuladen.
Neuer M1 Ultra besteht aus zwei M1-Max-Chips
Der Mac Studio erscheint in zwei Chip-Varianten. Einmal mit einem M1 Max und einmal mit dem neuen M1 Ultra SoC. Der M1 Ultra verspricht eine extreme Leistung mit Unified-Memory von bis zu 128 GB RAM. Dabei müssen sich die GPU und CPU den Speicher für Grafikspeicher und RAM teilen.
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Im M1 Ultra debütiert Apple die Ultra-Fusion-Architektur. Bei dieser werden zwei M1-Max-Chipsätze miteinander verbunden und somit verdoppelt Apple die Anzahl der Transistoren. Dadurch soll der Mac Studio deutlich leistungsstärker sein, als bisherige Mac Modelle. Die verbaute SSD verfügt über einen Durchsatz von bis zu 7,4 GB/s und kann mit bis zu 8 Terabyte Speicher konfiguriert werden.
Auch die Konnektivität ist mit den neuesten Standards ausgestattet und so bietet der Computer WiFi 6.0 und Bluetooth 5.0. Der PC läuft zudem mit dem MacOS Monterey 12.3. Apple möchte zudem zunehmend auf recycelte Materialien setzen und hat vor allem in den Magneten und dem Lötmaterial der Hauptplatine wiederverwertbare Metalle genutzt.
Passend dazu: Neues Studio Display
Das Studio Display wirkt auf dem Datenblatt wie ein High-End-TV der letzten Generation. Das 5K Retina-Panel ist in ein Gehäuse aus Aluminium samt flexiblem Standfuß eingelassen. Auf Wunsch findet sich zudem ein VESA-Mount an der Rückseite, um den Bildschirm an der Wand oder Eurem eigenen Monitorhalter zu platzieren. Auf der Vorderseite befindet sich eine 12 Megapixel Ultraweitwinkel Kamera und ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern und integriertem 3D Audio. Erstmal für Mac unterstützt das Display so die vom iPad bekannte Funktion "Center Stage".
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Mit über 14 Millionen Pixeln im P3 Farbraum und der True Tone Technologie lassen sich Inhalte auf dem Panel besonders farbtreu darstellen. Außerdem kann der Bildschirm auf bis zu 600 Nits aufhellen, was vor allem für hellere Sichtumgebungen interessant sein dürfte. Das etwas teurere Nanotexturglas dient darüber hinaus als Antireflexions-Beschichtung, indem es das Licht streut und somit nicht auf einem Punkt konzentriert.
Ihr könnt sowohl den Mac Studio als auch das Studio Display seit dem 08. März vorbestellen und ab dem 18. März direkt im Handel kaufen. Dabei zahlt Ihr für das Mac Studio 2.299 Euro und für das Display, der sich auch an andere Macs anschließen lässt, 1.749 Euro. Das Magic Keyboard, das Magic Trackpad und die Magic Mouse müsst Ihr zudem extra erwerben.
Was haltet Ihr von dem neuen Mac? Denkt Ihr, dass der Display relevanter wird, das Ihr ihn mit anderen Geräten verbinden könnt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Quelle: Apple
Oh mist das Teil hat ja Thunderbolt-4 Anschlüsse.
Naja dann kaufe ich mir eben noch 4 Kabel zu je 150€ oder 180€. Die Frage ist nur 1,8m oder 3m. Ach was solls 3m und 720€ für 4 Kabel sind doch ein Schnapper!
heise.de/news/Apple-Studio-Display-Details-Optionen-und-ein-sehr-teures-Thunderbolt-4-Kabel-6543331.html
Edit:
"Sie sind für das Studio Display (das wie erwähnt nur Thunderbolt 3 unterstützt)"
Haha Apple....
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Admin
09.03.2022 Link zum KommentarDu bist wohl kaum die Zielgruppe für das Teil. Haha paganini...
Aha und was bewegt dich zu der Aussage? Hast bestimmt auch das Putztuch von Apple gekauft, oder? Haha C.F...
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Admin
10.03.2022 Link zum Kommentar"Aha und was bewegt dich zu der Aussage? "
Einfach nur Dein dämlicher Beitrag. Anders kann man das leider nicht ausdrücken.
Ich habe deinen Beitrag mal gemeldet, solltest eher mal auf deine Wortwahl achten....
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarMach das. Diese Meldung bekomme ich selber 😜
Dann wird es vielleicht mal Zeit ein paar Admins auszutauschen
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Admin
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Staff
10.03.2022 Link zum KommentarSich so wegen ein paar Kabel zu streiten, dass Ihr Eure Kommentare meldet, ist doch wirklich nicht nötig! :D
Zielgruppe ist tendenziell jeder, der sich für Technik interessiert. Da wollte C.F. wahrscheinlich einfach ein bisschen sticheln. Ob man bereit ist, die Preise von Apple zu bezahlen, bleibt am Ende jedem selbst überlassen.
Apple bietet eigene Kabel an, die sich für gewöhnlich sehr hochwertig und "Premium" anfühlen. Gibt Menschen, die macht das sehr glücklich, auch wenn das Kabel im Optimalfall zu sehen ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Soweit ich weiß, sperrt Apple aber weder Monitor noch Kabel gegenüber Kabeln von Drittanbietern. Also kann ich auch ein günstigeres Anker-Kabel kaufen, das TB 3 unterstützt.
tl;dr: Apple bietet weiterhin teure Produkte an, die auch von rationalen und vernünftigen Menschen gekauft werden. Und es gibt weiterhin Leute, denen das zu teuer ist.
Benjamin
"Sich so wegen ein paar Kabel zu streiten, dass Ihr Eure Kommentare meldet, ist doch wirklich nicht nötig! :D"
Alles gut :-) dennoch darf man hier ja seine Meinung schreiben, oder? Direkt zu sagen dass es ein "dämlicher Beitrag" ist, ist hier wenig hilfreich oder? So und belasse ich es dabei
"Direkt zu sagen dass es ein "dämlicher Beitrag" ist, ist hier wenig hilfreich oder?"
Nachdem du ihn blöd angemacht hast mit dem Putztuch. Sorry, aber das WAR ein dämlicher Beitrag. Und das ist auch nur meine Meinung.
Schön, interessiert aber nun niemand mehr weil das Thema geklärt wurde 🤷🏼♂️Aber danke für dein Feedback 🥱
Die 1.8m-Kabel von Apple selbst mögen zwar überteuert sein, aber TB-Kabel in der Länge sind generell alles andere als günstig. Schon für 2m kommst du bei Amazon kaum unter 60€ und 3m ist noch mal eine ganze Stange teurer, weil schwerer umzusetzen. Du kannst Thunderbold 4 Kabel nicht einfach endlos lang machen und passt schon ^^
Würde mal vermuten, dass zumindest der Preis für das 3m-Kabel aktuell gar nicht mal SO übertrieben ist.
Und wo bitte steht, dass die Kabel für das Studio Display gedacht sind? Sie sind damit KOMPATIBEL. Das heißt noch lange nicht, dass sie speziell dafür gedacht sind.
Apple listet einfach alle Geräte auf, die mit dem Kabel verwendet werden können. Und dazu gehören eben auch Geräte wie das iPad Air 4, das sogar nur USB3.1 Gen1 mit 5Gbps hat. Aber eben auch alle Macbooks mit TB4 oder das Pro Display XDR.
PS: Duck Heise Online und deren "Stimme ALLEN Cookies zu oder Abo"-Abfall.
Tim
Apple Zubehör ist nunmal überteuert, sei es der Lightning zu Aux Anschluss, AW Armbänder, die Apple Mac Pro Standfüße etc.
Bei den Geräten sehe ich es gar nicht so wild weil sie gut sind aber das Zubehör ist einfach nur Abzocke…
Das ist doch nun nichts neues, dass Apple oft deutlich teurer ist als andere. Aber warum aufregen? Das gibt es doch auch bei anderen Produkten.
C. F. hat schon recht, Du bist nicht deren Zielgruppe und sie sind nicht Deine Anbietergruppe. Kauf nichts von Apple und gut ist.
Aries
Wer ist dann aber Apples "Zielgruppe"? Die keine Ahnung von Alternativen hat? Oder nur Apple Sachen kauft, damit sie "cool" sind?
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarApples Zielgruppe sind z.B. Leute, die damit ARBEITEN, somit ihr Geld verdienen und deshalb solche Geräte benötigen.
Aja und du glaubst nur weil sie damit ARBEITEN schauen sie nicht auf den Preis eines Kabels? Was eine Logik :D
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarNur weil Du es Dir nicht leisten kannst, sollen es andere auch nicht können? Welche Logik ist das?
Und wie kommst du auf diese Aussage? Wirst du nun direkt aggressiv und beleidigend?
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarWeil Du genau so argumentierst.
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Admin
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Staff
10.03.2022 Link zum KommentarLasst mal gut sein, Leute. Ich glaube, das führt zu nichts.
paganini, wieso musst Du denn andere Menschen missionieren? Es gibt gute Gründe, die für Android und Windows und welche, die für Apple sprechen. Wir haben gerade schon in der Welt genug Probleme. Da muss man doch nicht in einer Tech-Community gerade so weiter machen, oder?
Fabien
Es ging mir darum zu sagen dass die Sachen teuer sind, darf ich das nicht? Es geht hier doch gar nicht darum das ich gegen Apple bin (ich habe selbst ein 13PM). Es geht darum dass das Zubehör einfach nur bei Apple überteuert ist. Aber mir gleich von C.F. vorwerfen zu lassen "dass ich mir das eh nicht leisten kann" geht halt gar nicht. Solltet vielleicht mal eure Admins ein wenig beruhigen und denen nicht alles durchgehen lassen....
Ich mache mir keine Gedanken, was Apple als ihre Zielgruppe definiert. Ich mache mir Gedanken, welche Produkte meinen Anforderungen, meinen finanziellen Möglichkeiten und meiner Bereitschaft das geforderte Geld zu bezahlen entspricht.
> Es gibt gute Gründe, die für Android und Windows und welche, die für Apple sprechen.
Und was ist mit Linux?
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Admin
10.03.2022 Link zum Kommentarpaganini: hör bitte auf im Nachhinein Deine Kommentare zu bearbeiten und zu ergänzen, um sie anders darzustellen als sie ursprünglich geschrieben und gemeint waren.
Dann entfern doch den "bearbeiten" Button....Aber ist ja gut jetzt, schönen Tag noch
"Es ging mir darum zu sagen dass die Sachen teuer sind, darf ich das nicht?"
"Wer ist dann aber Apples "Zielgruppe"? Die keine Ahnung von Alternativen hat? Oder nur Apple Sachen kauft, damit sie "cool" sind?"
Etwas merkwürdige Art, bloß mal ganz sachlich seine Meinung zu sagen. Es geht hier offenbar einfach nicht ohne Applenutzer zu diffamieren, zu beleidigen oder herabzusetzen. Diese Diskussion hatte ich anderswo heute schon mit einem anderen User, der auch nicht ohne das auskommt, um sich selbst erhabener zu fühlen.
Apple und deren Nutzern wird ja gerne mal Arroganz unterstellt. Aber soviel Arroganz, wie hier die "Androidexperten" jedesmal an den Tag legen, wenn irgendwo das Wort Apple fällt, hab ich noch bei keinem iPhonenutzer erlebt.
Tenten
„Es geht hier offenbar einfach nicht ohne Applenutzer zu diffamieren, zu beleidigen oder herabzusetzen…“
😂 ja dann mache ich mich also auch über mich selbst auch lustig als Apple User? Au Man…
Und fühlst dich gleich angesprochen? Fanboy? 🤔
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarWas soll eigentlich immer dieses kindische Fanboy-Gehabe? Brauchst Du das für Dein ego?
Aja und wie oft habe ich das bisher gesagt? Informiere dich doch erstmal 😂
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarEin Mal reicht schon, um den anderen damit zu provozieren. Macht Dir das Spaß?
Sagt der der mit solchen Sätzen wie „ Brauchst Du das für Dein ego?“ selbst versucht zu provozieren. Mal an die eigene Nase fassen, oder? 🤷🏼♂️
Edit: und solche Sätze wie „kannst es dir vermutlich nicht leisten“
Als Admin ist das einfach nur peinlich was du hier machst…
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarWenn Du das nicht für Dein ego brauchst, warum bezeichnest Du dann jemanden provozierend als Fanboy?
Fonboy ist jemand der ausschließlich positiv über ein Produkt/Marke schreibt. Was stimmt da also nicht? Wenn man das als provozierend empfindend sollte man vielleicht mal über sich selbst nachdenken 🤷🏼♂️
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarTenten hat es versucht Dir zu erklären, ich Dir auch.
Und ich erkläre dir was ein Fanboy ist, da du das anscheinend nicht weißt/wusstest und das direkt als „Provokation“ siehst, heißt für mich halt das du das Wort nicht verstehst 🤷🏼♂️
Wieder fast alle Anschlüsse hinten gestapelt, sogar der Powerknopf.. Die Leistung wird ganz klar top sein und preislich wirkt es sogar diesmal echt fair, man muss sich halt wieder mit MacOS abfinden, das ist wie bisher eher unschön.
... also wie bei ALLEN Desktop-PCs auch? Komische Kritik ehrlich gesagt.
Einzig das mit dem Powerbutton könnte man verstehen und fragen, warum der nicht vorn oder Oben drauf ist. Aber die Anschlüsse sind genau so verteilt, wie bei ausnahmslos allen Desktops die es gibt.
Also jeder Desktop den ich kenne hat vorne 2 oder mehr vollwertige USB-Anschlüsse, dazu Klinkenanschlüsse. Gerade der einzelne Klinkenanschluss hinten würde mich als Creator extrem nerven, sowas ist einfach nur schwach für eine Workstation. Ich finde es vor allem schade da die Front einfach viel zu leer ist, da wäre noch Platz gewesen, man hat sich ja nicht mal die Mühe gemacht ein Design-Element zu entwerfen damit es zumindest ein wenig schicker aussieht.
Den Powerknopf benutzt man in der Regel vielleicht einmal im Jahr. Im Ruhrzustand verbraucht der dermaßen lächerliche Leistung, dass es sich garnicht lohnt ihn auszuschalten.
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Admin
09.03.2022 Link zum KommentarGianluca hat keine Apple-Geräte. Der kennt das mit dem Ruhezustand nicht.
Doch, kenne ich. Nur wozu brauch ich einen Ruhezustand wenn mein PC eh in Sekunden hochgefahren ist? Als Apple-Fanboy fällt es natürlich leicht für solche Designschwächen Ausreden zu finden, für mich ist es unverständlich designed, auch bei den iMacs in unserem Büro ist der versteckte Powerknopf schon nervig und da kommt man noch leichter dran. Man muss nicht immer alles gut finden geschweige denn verteidigen, manche Sachen sind einfach nicht gut, zumal es dem Design schadet die Front so lieblos und leer zu gestalten.
Genausowenig muss man immer alles schlecht reden, nur weil es nicht dem eigenen Geschmack entspricht. Gerade bei dir, Gianluca, habe ich nicht den Eindruck, dass es dir da um Sachlichkeit geht, sondern einzig darum, jedes Detail schlechtzureden. Auch im anderen Thread schon. Man kann ja was nicht gut finden, muss aber doch dann auch nicht ständig an allem herumnörgeln. Du bezeichnest Leute, die die Produkte interessant und gut finden, abfällig als Fanboys, benimmst dich selbst aber ständig wie ein Hater. Soll das besser sein?
Klar geht es mir um Sachlichkeit, deswegen spreche ich Probleme an die mir auffallen und Versuche vernünftige Argumente oder Vergleiche zu bringen. Beim SE 2022 wird nun mal veraltete Technik mit neuem Prozessor zu happigen Preisen angeboten, sowas kann sich nur Apple erlauben, da kann man auch kaum was gegen sagen, auch wenn es eine Zielgruppe geben mag ändert das nix an den Tatsachen. Und hier fehlt eben sowas wie ein weiterer Klinkenanschluss vorne sowie ein Full Size USB-Anschluss. Generell fehlt mindestens ein Klinkenanschluss, ein einzelner an einer Workstation ist schon sehr wenig oder etwa nicht? Zumal ich ja nicht meinte die Performance sei schlecht oder so, ich schildere rein was mir so auffällt, das tue ich auch bei Sachen die mir eigentlich gefallen.
Nein, du redest Probleme herbei, die es so vielleicht gar nicht gibt. Das sind DEINE Probleme, die die Zielgruppe vielleicht gar nicht hat. Dass dir ein Produkt nicht gefällt ist ja in Ordnung, aber wieso muss man dann andere, die das nicht so sehen, als Fanboys herabsetzen?
Weil sie deine Probleme nicht anerkennen? Nicht auf die z. B. im anderen Thread zum SE vorgeschlagenen alternativen Produkte ausweichen? Lass die Leute doch gut finden, was sie selbst gut finden und nicht du.
Den Ruhezustand kennen Windows- und Linux-PCs natürlich auch (i.d.R. sogar mehrere solche Zustände). Aus Gründen der Energieersparnis, des Brandschutzes aber auch des Schutzes des Gerätes vor Netz-Überspannungstransienten ist es trotzdem vernünftig, den Rechner komplett auszuschalten, wenn er nicht benötigt wird, und dann mit einer Schaltsteckdosenleiste vollständig vom Netz zu trennen. Ist die Schaltsteckdosenleiste mit einem Überspannungsschutz versehen, bietet das sogar während des Betriebs einen gewissen Schutz, z.B. bei Gewittern. Die Versorgungsspannung während des Ruhezustands zu unterbrechen ist je nach Produkt keine gute Idee, aber auch im an sich sehr stabilen Stromnetz in Deutschland sind kurze Stromausfälle nicht ausgeschlossen.
OLED-Fernseher und Monitore sollten aber nicht von Netz getrennt werden, da sie sich sonst nicht "regenerieren" können.
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarDas komplette Herunterfahren von Rechnern war gerechtfertigt, wenn diese mit einer SD ausgestattet waren. Da jetzt überwiegend SSD's verbaut sind - so habe ich es zumindest gelesen - ist es sinnvoller, den Rechner lediglich in den Ruhezustand zu versetzen.
SSDs können in der Tat Daten verlieren, wenn sie sehr lange ohne Versorgungsspannung sind. Ein Problem ist das vor allem bei schon stark abgenutzten SSDs am Ende ihrer Lebensdauer, da die Beschädigung der Floating-Gates beim Schreiben auch für den Ladungsverlust im stromlosen Zustand verantwortlich ist. Ist der Ladungsverlust aber nicht zu hoch, können solche Zellen refreshed werden. Für Archivzwecke sind die also eher nicht geeignet. Eine regelmäßige Unterbrechung der Versorgungsspannung für kürzere Zeit schadet demnach aber nicht. Ein Bericht der JEDEC spricht in Zusammenhang mit Consumerplatten von einem Durchschnittsbetrieb von 8 Stunden am Tag (vor einer dann noch möglichen einjährigen stromlosen Lagerung unter wohldefinierten Bedingungen), was geradezu impliziert, dass sie die restlichen 16 Stunden am Tag stromlos sind.
https://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/SSD-ist-kein-Datengrab-1158679/
Mechanische Festplatten sollten nur 24/7 laufen, wenn sie dafür ausgelegt wurden, also z.B. Serverplatten und NAS-Platten. (Das gehört hier eigentlich nicht hin, denn eine Platte im Ruhezustand, also mit stehender Spindel, ist nicht in Betrieb)
SSDs dürfte ein 24/7 Betrieb zwar nicht schaden, aber damit habe ich ja auch nicht argumentiert.
Aber möglicherweise schalten manche Rechner im Ruhezustand SSDs spannungslos, um den Energieverbrauch zu minimieren. Dann wäre auch ein längerer Betrieb im Ruhezustand keine Garantie für Datenerhalt.
Quelle: www.pcgameshardware.de
Bin wirklich sehr gespannt darauf, was das Ding am Ende so drauf hat. Schon der M1 Max hat ordentlich was abgeliefert, wenn man's mit dem Besten vom Besten, was Intel und Co. aktuell im Consumer-Bereich abliefern, vergleicht. Und jetzt verdoppelt Apple die Leistung buchstäblich noch mal.
Vor allem wenn man den Formfaktor im Kopf behält, dann ist das jetzt schon fast krank. Ich würde mal behaupten, es ist schlicht unmöglich einen Windows-Rechner in dem Formfaktor mit auch nur ansatzweise der gleichen Leistung zu bauen. Und vor allem nicht zu dem Preis, der ganz rational gesehen alles andere als übertrieben ist.
Schon der Mac Pro war in dem Bereich, wo er spielt, nicht wirklich überteuert (außer die Basis-Config) und der Studio kommt mindestens auf ähnliche Leistung für quasi 1/6 des Preises.
Beim Display hingegen frage ich mich mit Blick auf die Preise hingegen, ob Apple bei der Umrechnung von Dollar in Euro einfach nur blind Dart spielt und die Preise nimmt, die sie treffen?
Mal ernsthaft:
Display: $1599 bzw. 1749€. okay, "normale" Umrechnung bei Apple
Die Nano-Textur hingegen kostet $300 und bei uns plötzlich 250€? Wo zur Hölle ist da auch nur ansatzweise IRGENDEINE Logik?
Von den Specs her ist das ding "okay". Gibt günstigere Monitore, aber das Gesamtpaket mit den Lautsprechern, der qualitativ hochwertigen Kamera usw. zu kriegen ist doch etwas schwierig. Bzw. nur mit mehreren Produkten, die dann unterm Strich auch nicht mehr viel günstiger sind. Aber die Preis-Logik...
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Staff
09.03.2022 Link zum KommentarIch gebe dir vollkommen Recht, was die Specs angeht. Der Computer wirkt extrem gut. Selbst mit meinem Gaming-Rechner habe ich teilweise Probleme, wenn ich mehrere Sachen rendern möchte. Der streikt dann einfach und gibt ab und an auch mal den Löffel ab. Ich denke mit dem Mac Studio hat Apple einen Rechner geschaffen, der perfekt für die fragliche Zielgruppe ist. Und auch der Preis ist absolut legitim.
Ob sich Apple allerdings wirklich Gedanken macht, was die Umrechnung angeht, bezweifle ich ebenfalls :-D.
Zumal auch der M1 Max schon alles andere als Schwach ist und für Leute, die bereits gute Monitore usw. haben, könnte auch das Einstiegsmodell schon lohnend sein. Selbst das ist preislich für das, was man kriegt, alles andere als schlecht.
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Admin
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Staff
09.03.2022 Link zum KommentarBei der Umrechnung muss man aber das Folgende im Kopf behalten: Die US-Preise sind allesamt netto (sie werden immer netto angegeben) und es müssen die Steuern für Federal, State und manchmal City hinzugerechnet werden. Bei uns kommt entsprechend die MWSt. obendrauf. Bei den deutschen Preisen kommen bei der Hardware auch noch Schutzabgaben hinzu. Das spricht eventuell auch für die günstigeren Preise bei der Nano-Textur. Das weiß ich nicht - aber ich könnte es mir vorstellen.
Die Preise ergeben trotzdem keinerlei Sinn... Nicht nur allein bezogen auf das Studio Display
Die besten Beispiele dafür, weil gleicher US-Preis:
US:
HomePod mini: $99
Apple Pencel 1: $99
13 Pro Max: $1099
12.9" iPad Pro: $1099
DE:
HomePod mini: 99€
Apple Pencil 1: 109€
13 Pro Max: 1249€
12.9" iPad Pro: 1199€
Es werden einfach heir und da Preise erhöht umgerechnet, teilweise 1:1 und in seltenen Fällen wie bei der Nanotextur sogar in Euro weniger...
Tim
Schau mal hier:
notebookcheck.com/Das-neue-Apple-iPad-Pro-ist-in-Deutschland-teurer-als-in-den-USA-aber-deutlich-guenstiger-als-in-Brasilien.533611.0.html
"Das liegt aber nicht nur an Apple, denn mehr als die Hälfte dieses Preises geht alleine auf Steuern und Zölle zurück. Für Kunden aus Brasilien ist das iPad Pro damit aber ein teurer Spaß – das 12,9 Zoll große Tablet mit 5G-Modem und 2 TB Speicher kostet dort beachtliche 4.478 Euro, statt "nur" 2.579 Euro in Deutschland."
Vielleicht haben die Sachen wie HomePod, Apple Pencil etc. andere Zollgebühren weil sie in eine andere Kategorie fallen
Das mit den Steuern usw. ist mir bewusst, aber es erklärt immer noch nicht, was ich oben aufgelistet habe! Sieh dir die Produkte und Preise mal an.
Keine Steuer etc. erklärt, warum gleich teure Geräte in den USA bei uns plötzlich unterschiedlich viel kosten.
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Admin
10.03.2022 Link zum KommentarDas von Dir genannte iPad Pro kostet in den USA umgerechnet 1.317€ nach aktuellem Kurs und wäre zzgl. Steuern sogar noch einiges teurer als bei uns. Die Preise bei uns richten sich nach dem Markt. Der dürfte bei uns anders sein als in den USA.