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MEDION Akoya E2228T im Leser-Test: Das sagen die AndroidPIT-Leser zum neuen Aldi-Convertible

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© nextpit

Das MEDION Akoya E2228T ist ein spannendes Convertible mit Windows 10, einem Rundum-Scharnier und sogar einem Fingerabdrucksensor für Windows Hello, und das alles für 279 Euro. Dank einer exklusiven Kooperation von AndroidPIT und MEDION konnten wir zehn AndroidPIT-Lesern die Möglichkeit geben, das MEDION Akoya E2228T schon vor dem Verkaufsstart intensiv zu testen. Was unsere Leser zu dem Aldi-Notebook mit 360-Grad-Scharnier sagen, erfahrt Ihr in dieser Zusammenfassung.

Preis und Verfügbarkeit

Bei Aldi Nord und Aldi Süd wird das MEDION Akoya E2228T ab dem 27. April 2017 zum Preis von 279 Euro angeboten. Im Kaufpreis inbegriffen ist ein Jahresabo von Microsoft Office 365 Personal.

Design und Verarbeitung

Das MEDION Akoya E2228T ist ein kleines Notebook, das auf den ersten Blick mit seinen silbernen Flächen den Eindruck von einem Alu-Gehäuse erzeugen möchte. Das klappt aber nicht, denn beim ersten Kontakt merkt man schnell, dass sich MEDION hier für Kunststoff als Material entschieden hat. Das stößt bei einigen unserer Tester nicht auf Gegenliebe, auch wenn es den Preis und das Gewicht niedrig hält. So schreibt etwa Kevin D. in seinem Test: "Mhhhh …diese Art von Farbe und Plastik, die in Silber-Grau seriös wirken soll, assoziiere ich meistens mit Produkten die keine lange Lebensdauer haben. Kein Gefühl von Wertigkeit – was aber vermutlich mit meinen bisherigen Erfahrungen zu tun hat, die ich mit allerlei Elektronik habe sammeln dürfen." Lob verteilt Kevin aber kurz darauf: "Die Scharniere machen jedoch auf den ersten Eindruck eine gute Figur, [...] Aber hey, auf das Äußere kommt es nicht an, die inneren Werte zählen doch, also mal reingeschaut."

Insgesamt positiv empfinden unsere Testpersonen die vielen Schnittstellen des MEDION Akoya E2228T. Zwei große USB-Anschlüsse, ein Mini-HDMI-Ausgang, ein Headset-Port und ein Kartenleser, mit der der 64 GB große interne Speicher des Convertibles erweitert werden kann, sind ein Lob wert.

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Die vier Modi des MEDION Akoya E2228T / © ANDROIDPIT-Leser Wolfgang

Display

Der Bildschirm des MEDION Akoya E2228T misst in der Diagonale 11,6 Zoll und löst mit Full-HD auf - das ist gerade in der Preisklasse aller Ehren wert. Die Darstellung der Farben und Kontraste gefällt unseren Testpersonen gut, auch die Blickwinkelstabilität ist ordentlich. Leichte Kritik ist wegen der stark spiegelnden Oberfläche und der etwas zu geringen Helligkeit zu vernehmen. Mit der Touch-Bedienung sind unsere Testpersonen im Alltag sehr zufrieden. Ein Auszug aus dem Testbericht von J.K.: "Das 11,6 Zoll große Touchscreen-Display mit einer Full-HD-Auflösung reagiert prompt auf Eingaben (natürlich wenn der Prozessor mitmacht). Die Auflösung ist vollkommen ausreichend. Texte und Inhalte werden gut und scharf dargestellt. In der direkten Sonne kann man natürlich keine Bildbearbeitung durchführen, da die Farben verfälscht sind. Jedoch konnte ich ohne die Augen zukneifen zu müssen diesen Text schreiben."

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Das Display überzeugt / © ANDROIDPIT-Leser Jakob

Besonderheiten

Das 360-Grad-Scharnier

Zentrales Merkmal, welches das MEDION Akoya E2228T von anderen kleinen Notebooks unterscheidet, ist das Rundum-Scharnier. Die beiden stabilen Metallscharniere ermöglichen, das Display stufenlos um 360 Grad herum zu klappen. Das ist bereits im Redaktions-Test positiv aufgefallen und sorgt auch bei unserem Lesertest für viele Pluspunkte.

Das Scharnier ist natürlich für sich wenig spannend, sondern durch die verschiedenen Möglichkeiten interessant, das Gerät aufzustellen. Der normale Laptop-Modus eignet sich gut zum Tippen, Surfen auf der Couch klappt im Tablet-Modus am Besten. Der Zelt-Modus bietet sich für Filme an, im Stand-Modus können etwa Präsentationen vorgeführt werden. Durch die Bank kommt  Im Test von Ayumi gut zusammengefasst: "Filme kann man sich gut mit dem Tablet ansehen, hier eignen sich auch die verschiedenen Aufstellungsmöglichkeiten hervorragend."

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Der Fingerabdrucksensor für Windows Hello / © ANDROIDPIT-Leser Jakob

Der Fingerabdrucksensor

Von dem Fingerabdrucksensor zeigen sich die AndroidPIT-Lesertester begeistert. Der kleine Sensor, der für die schnelle Anmeldung am System über Windows Hello genutzt wird, funktioniert schnell und problemlos und erhöht den Bedienkomfort merklich. Man sollte allerdings darauf achten, die Richtung immer gleich zu halten. Stellvertretend ein Zitat aus dem Test von Tobi: "Um mein Microsoftkonto und den Kleinen vor fremden Zugriffen zu schützen, bot mir Windows an, meinen Fingerabdruck aufzunehmen. So kann ich den Laptop per Fingerabdruck entsperren, was auch wirklich gut funktioniert. "

Software

Das MEDION Akoya E2228T wird mit Windows 10 ausgeliefert. Damit genießen die Käufer die volle Flexibilität eines PC in einem ziemlich kleinen Formfaktor. Dabei geht MEDION über den Lieferumfang des normalen Windows heraus und spendiert unter anderem Foto- und Video-Bearbeitung von CyberLink und ein Jahr Office 365 Personal, das sonst bereits 69 Euro kostet. Das ist ein wirklich gutes Paket, wie auch Leser Patrick findet: "Super gut finde Ich, dass gleich ein Abo für Office mitgeliefert wird. Neben der CyberLink Media Suite ist auch McAfee vorinstalliert. Alles hält sich noch im Rahmen, nicht wie bei manch anderen Herstellern, die ihre Geräte mit sehr, sehr viel Bloatware ausstatten. [...] Cortana, eigentlich ein guter Assistent (ähnlich wie „Siri“) wird von mir leider nicht benutzt. Allerdings habe ich für diesen Test einige Fragen gestellt, diese wurden leider sehr oft einfach in der „Bing“-Suche geöffnet."

Performance

Dass das MEDION Akoya E2228T kein Hochleistungs-PC ist, dürfte jedem Käufer klar sein. Das Convertible von Aldi ist auf die mobile Nutzung optimiert, was natürlich auch unseren Testern aufgefallen ist. Mit 4 GByte RAM und dem Intel Atom X5 versucht MEDION beim Akoya E2228T den Spagat zwischen Leistung und Stromverbrauch. Vor allem Tester Konstantin hat sich der Leistung des Aldi-Notebooks intensiv gewidmet: "Der E2228T arbeitet geräuschlos und wird auch nur beim Aufladen ein wenig warm. Dies hat er dem Energiesparenden Intel Atom x5-z8300 Prozessor zu verdanken. Leider merkt man jedoch ab der ersten Minute, dass es sich Hardwaretechnisch nicht um einen High-End Laptop mit Tablet-Funktion handelt, sondern eher anders herum. Das Hochfahren dauert seine Zeit und das Öffnen vom Browser braucht leider auch ein paar Sekunden, ohne dass neue Programme installiert wurden. Das kann auf Dauer zu Frust führen. Beim Passmark-Performancetest 9 schließt der MEDION Akoya E2228T mit einem Wert von 632,3 ab – was unterirdisch für einen Desktop-PC wäre, sich jedoch als Durchschnitt für Windows-Convertibles gibt. Der Intel Atom x5-z8300 Prozessor mit 1.44GHz leistet sehr gute Arbeit mit einem Wert von 1334,5. Der Hauptverantwortliche des geringen Ergebnisses ist der eingebaute Intel Grafikchip, dieser zieht mit Werten um die 200 stark herunter."

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Windows 10 im Tablet-Modus / © ANDROIDPIT-Leser Emilio

Audio

Der Klang der beiden Lautsprecher an der Unterseite des MEDION Akoya E2228T konnte nicht alle Lesertester zufrieden stellen. Während einigen Nutzern der Klang für den Alltag ausreicht, bemängelt etwa unser Leser Marcus, dass die Lautsprecher blechern klingen und zu leise sind. Positiv: Im Zelt-Modus, der für Filme gedacht ist, zeigen die eigentlich an der Unterseite angebrachten Lautsprecher nach vorne und damit in die richtige Richtung.

Kamera

Die Kamera des MEDION Akoya E2228T genügt höheren Ansprüchen nicht, das ist klar. Doch auch für kleine Skype-Runden oder ein kurzes Selfie beim Tippen reicht unseren Lesertestern die gebotene Leistung nicht aus. Für Irritationen sorgt außerdem die Position der Linse unterhalb des Displays. Tester Wolfgang betont, dass das nur im Zelt-Modus praktisch sei - "nutzt man das Gerät aber im Notebook- oder Standmodus sollte man ein schönes T-Shirt oder Dekolletee haben."

Kamerafoto
Die Qualität der Kamera überzeugt nicht / © ANDROIDPIT-Leser Konstantin

Akku

Mit der Akkulaufzeit des MEDION Akoya E2228T sind unsere Lesertester durch die Bank zufrieden. Mindestens fünfeinhalb Stunden Alltagsnutzung sind mit einer Ladung meistens drin, Tester Mark schaffte sogar bis 8,5 Stunden - ein ziemlich guter Wert, der aber natürlich abhängig von der individuellen Nutzung ist. Weniger begeistert zeigen sich unsere Testpersonen über die Länge des Ladekabels. Mit etwa 1,20 Meter ist es für viele Situationen ziemlich kurz geraten und dürfte ruhig ein wenig länger sein.

Abschließendes Urteil

Unterm Strich sehen die zehn AndroidPIT-Tester beim MEDION Akoya E2228T viel Licht, aber auch etwas Schatten. Die Leistung könnte ein wenig höher, Kamera und Lautsprecher besser und das Display heller sein. Trotzdem überzeugt das Convertible am Ende mit dem Bedienbkomfort, der vielen Software, dem guten Akku und nicht zuletzt dem 360-Grad-Scharnier, das für viel Flexibilität sorgt. Abschließend mein Tester Emilio: " Mit dem Akoya E2228T will MEDION vor allem Schüler oder Studenten ansprechen, die keine Unsummen für ihren portablen Begleiter für die Unis und Schulen des Landes ausgeben können oder möchten und dennoch auf ein verlässliches Gerät vertrauen möchten, das sie auch weit über den Schul- oder Unialltag begleiten kann. Gemessen an dem Preis von 279 Euro kann das Gerät insgesamt durchaus überzeugen."

Dieser Leser-Test ist aus einer exklusiven Zusammenarbeit zwischen AndroidPIT und MEDION entstanden. Auf den Inhalt der Testberichte hatte MEDION jedoch keinen Einfluss. Wir danken unseren zehn Testpersonen herzlichst für Ihre Mühe und die reibungslose Kooperation und wünschen weiterhin viel Spaß mit dem MEDION Akoya E2228T!

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Zu den Kommentaren (24)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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24 Kommentare
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  • 2
    Gerrynator 02.05.2017 Link zum Kommentar

    Ich teste gerade dieses Gerät und werde es wahrscheinlich zurückgeben.

    Grund:
    Die Geschwindigkeit des Cardreaders ist unterirdisch: 11MB/s lesen , 6MB/schreiben.
    Als zusätzlicher Massenspeicher also ungeeignet.
    Fingerabdrucksensor und Bluetooth funktionieren nur sporadisch.
    Die entfernen - Taste ist versteckt und nur mit der Fn - Taste zu benutzen.

    Schade, mit der Leistung wäre ich eigentlich zufrieden


  • HolzwurmMarkus 1
    HolzwurmMarkus 26.04.2017 Link zum Kommentar

    Ich werde mir das Akoya am Donnerstag auf jeden Fall mal holen. Für etwas zu surfen / YT und kleinere Anwendungen (Fotos schauen, Mails lesen/schreiben) im Bett / auf der Couch oder Abends mal im Garten oder bei Freunden beim Grillen zum Musik hören, oder um TV über meinen SAT IP Server zu schauen wird das Teil locker reichen. und im Kurzurlaub usw. ... Zum programmieren meine Copter-Flightcontroller draussen im Feld usw. sicherlich auch brauchbar.

    Zum Zocken oder Bildbearbeitung usw. habe ich meinen Desktop PC. Dieses Akoya ist sicherlich auch nicht als Haupt-Rechner gedacht. Ich finde es eine super Alternative zu Android Tablets (die ich auch habe aber auf die Android Apps beschränkt sind).

    @ Hans
    CPU, SSD und die Kameras sind sicherlich "besser" ABER:
    Du musst die ca. 50 € für die Tastatur auch noch dabei rechnen (die ist abgebildet aber nicht dabei laut
    Produktbeschreibung) also ist man bei einem Preis von ca 280 + 50 + 30 - Also etwa 360€uro. Also schon knapp 100€ mehr.
    Dafür aber kein AC WLAN, kein BT 4.1, kein 11,6" Display und wesentlich weniger AKKU Laufzeit.
    Ob das Windows dann original ist, ist die nächste Frage... Weiterhin ist das Dual-Boot mit Android (was ich cool finde) aber der Hinweis das man nichts ändern soll etc. gibt mir zu denken, weil ich grundsätzlich immer mein eigenes Windows ohne die vorinstallierten APPS nutze. Und auch ab und an mal ein Linux installiere auf meinen Geräten.

    Ich selber bestelle auch viel bei Seiten wie Banggood und Gearbest etc. hatte auch bei kleineren Dingen auch schon Reklamationen die ohne Probleme verliefen, aber wenn an dem Ding mal was dran ist senden die sicherlich nicht ein neues raus ohne das man das Gerät auf eigene Kosten vorher dahin senden...

    Nicht falsch verstehen, will das Gearbest Gerät nicht schlecht machen aber das sind Punkte die man beachten sollte besonders wenns um "normal-user" geht...


    • 7
      hans martinov 26.04.2017 Link zum Kommentar

      Also du hast da etwas schlecht recherchiert.
      Es hat sehr wohl einen Bletooth 4,1, Highspeed Wlan 2,5 Ghz, weiters ist eine Original Windoofs
      Version 10 1607 Installiert Lizenziert, kein Android Dualboot, keine China Apps.
      Die Tastatur gibt es für 20€ dazu und Zoll hab ich nur in Österreich bezahlen müssen in DE zahlt man angeblich keinen Zoll bei Gearbest.
      Fazit: Ich würde Dir abraten ein 64GB Windoofs zu bestellen, beim update bleibt es dann hängen
      weil zu wenig platz auf der Festplatte ist. Ich hatte schon 2 Tablets mit Windoofs 10 und alle 2 mit 64 GB scheiterten wegen Platzmangel an den Updates.


  • 7
    hans martinov 26.04.2017 Link zum Kommentar

    Also ein Windows Gerät mit 64 GB finde ich total unnötig (Geldverschwendung.)
    Wenn da 2-3 Updates kommen hat man ja keinen Platz mehr+den Windoofs Pflichtprogrammen.
    Habe mir das Cube mix Plus bei Gearbest gekauft 4GB Ram 128 SSD Platte und 3 x so schnelle CpU
    280€ +30€Zoll


  • 14
    Moritz R 23.04.2017 Link zum Kommentar

    Für 100€ mehr bekommt man ein Thinkpad E550. Auch wenn es schon älter ist, ist es immer noch um Welten stärker als diese Ressourcenverschwendung.


    • Andy G 7
      Andy G 26.04.2017 Link zum Kommentar

      Also ich finde nirgendwo ein E550 für 379,-€ neu ?!? Der beste Preis liegt bei 539,-€... Aber es stimmt schon, wenn es um 100,-€ Aufpreis ginge würde ich auch zum ThinkPad greifen ;)


  • 43
    A. K.
    • Mod
    22.04.2017 Link zum Kommentar

    "... uns Surfer, Gamer, Texteschreiber, Musikhörer und Filmegucker nicht."

    Schön, dass du dich als Sprachrohr für so viele Menschen siehst. Surfen, Zocken, Texte schreiben (wissenschaftliche Arbeiten mit Latex oder Word), und selbst Videos gucken, da ist Windows für mich ungeschlagen. Android ist auf einem "Laptop" Kidnerspielzeug dagegen. Ich ziehe ein Atom Convertible mit Win 10 jedem Android Tablet vor. Damit lassen sich auch ältere, anständige Spiele spielen.

    Die Tippi Tappi Games und Office Apps würde ich nicht unbedingt als Basis für "Texteschreiber und Zocker" sehen.

    Michael K.


  • 3
    Martin Z 21.04.2017 Link zum Kommentar

    Moin. Läuft da Minecraft einigermaßen flüssig drauf? Dann wäre der was für meine Kinder.
    Danke für Eure Antwort im Voraus.


    • Ludwig 26
      Ludwig 22.04.2017 Link zum Kommentar

      Ich weiß nicht ob es da drauf gut läuft, allerdings würde ich an Deiner Stelle noch Geld drauflegen und gleich was Vernünftiges für die Kinder kaufen denn spätestens in einem halben Jahr wollen die was Aufwändigeres drauf spielen und dann geht es in die Knie. Ein Atomprozessor ist einfach nicht auf Leistung ausgelegt.


    • 14
      Poomel 22.04.2017 Link zum Kommentar

      Wie man dem Artikel mehrfach entnehmen kann ist es ein Tablet und Notebook Gestalt, daher ist die Leistung natürlich eher beschränkt. Minecraft ist für solche Geräte absolut nicht geeignet, und wie mein Vorredner schon sagte, lieber mehr Geld ausgeben, denn in 6-12 Monaten braucht man für die Kinder dann was größeres da die Ansprüche steigen.


    • J.K. 19
      J.K. 22.04.2017 Link zum Kommentar

      Die Minecraft-Desktop-Variante funktioniert nicht darauf. Aber die Mobile-Veriante, die schon mit installiert ist, ist spielbar.


      • 1
        Lars Kokemohr 26.04.2017 Link zum Kommentar

        EDIT: Ich habe gerade gesehen, dass J.K. zu den Testern gehört, deswegen hat er wohl nicht einfach nur behauptet, dass Minecraft bei ihm nicht funktioniert habe. Dann würde es mich allerdings interessieren, was das Problem war. Auf meinem Rechner lief es wie gesagt, obwohl der beim Arbeitsspeicher sogar deutlich schlechter bestückt ist.

        Ich finde es einfach nur traurig, wie selbstverständlich manche an ihren Vorurteilen festhalten ohne sie zu hinterfragen.
        Minecraft ist ein Spiel von 2009, welches in den 8 Jahren seit der Alpha stark optimiert wurde. Bei den Grafikkarten hat sich in der Zeit auch sehr viel getan. Deswegen dieses Gerät mit den Worten "ein Netbook ist dafür nicht geeignet" abzutun ist einfach ignorant.

        Ich habe ein fast baugleiches Gerät von Verico hier stehen (das sogar nur 2GB Ram und 32GB internen Speicher hat), und darauf läuft Minecraft. Dass die Desktop-Variante also nicht funktionieren würde wie J.K. schreibt ist schlicht gelogen. Keine Ahnung, warum er meint, eine Frage beantworten zu müssen, die er nicht beantworten kann.

        Das einzige, was man anmerken muss, ist dass die Generierung der Spielwelt der CPU viel abverlangt. Daher kommt es regelmäßig vor, dass man, wenn man in eine neue Richtung läuft, ins leere schaut und die Grafik erst ein paar Sekunden später auftaucht. Da man aber in dem Spiel die meiste Zeit in einer bekannten Gegend bleibt, und die Grafikperformance selbst einwandfrei ist, wäre das in meinen Augen keine große Beeinträchtigung.
        Insbesondere wenn man Minecraft zusammen spielen möchte, dann findet nämlich die Weltgenerierung ohnehin auf dem Server statt, so dass das Netbook nur mit der Darstellung beschäftigt ist.

        Dass 32GB zu wenig wären um Windows zu updaten ist übrigens auch Quatsch. Man sollte sich allerdings auskennen und darauf achten, dass die Festplatte möglichst sauber gehalten wird.

        Für Kinder, die ihren Computer bedienen und in Ordnung halten können und die nicht erwarten, dass sie immer ein teures Gerät bekommen, bei dem man noch so viel falsch machen kann und es läuft immer noch ohne Probleme, ist dieses Gerät also durchaus interessant.

        Ich bin übrigens Dozent für Spieleprogrammierung und benutze das (baugleiche) Gerät, um meine Vorlesungen vorzubereiten. Mit meinem teuren High-end-Laptop setze ich mich halt nicht so gerne nach draußen an die Sandkiste.
        Leistungsfresser wie Visual Studio laufen auf dem Gerät, erfordern aber etwas Geduld. Deswegen verwende ich Visual Studio Code bzw. Atom, und damit kann ich auch kleine Spiele oder meine Democodes compilieren.
        Dass es sich hier also nur um ein Tablet handeln würde, dass man als Gimmick wie ein Netbook benutzen könnte, ist nicht wahr. Ich benutze es als Laptop und freue mich gelegentlich, dass ich zum Lesen in der Bahn die Tastatur wegklappen kann.


  • Ein T. 19
    Ein T. 21.04.2017 Link zum Kommentar

    Windows ist ein super Betriebssystem, das in der jüngeren Vergangenheit immer noch ein kleines bisschen besser geworden ist.


  • Dänu 55
    Dänu 21.04.2017 Link zum Kommentar

    Ich sag nur Chromebook, vielleicht Samsungs kommendes Chromebook Plus/Pro, oder Asus Chromebook Flip C302, .... denn Windows hat .... ausgedient.

    Marcel.


    • 52
      Gelöschter Account 21.04.2017 Link zum Kommentar

      Windows hat ausgedient?! :D

      Worin besteht bei ChromeOS denn bitte der Vorteil zu Windows? Ich erkenne nur Nachteile.

      MrRmMichael K.


      • Marcel. 22
        Marcel. 21.04.2017 Link zum Kommentar

        echt? schreib die mal bitte auf ☺️


      • Dänu 55
        Dänu 21.04.2017 Link zum Kommentar

        Die Touch-Bedienung? Die Apps? Der Speed? kurze Startzeit? bessere Sicherheit, Verschlüsselung, gibt sicher noch vieles....
        Nur spezifische Software für Firmen die es nur für Windows gibt ist wohl der einzige Grund der noch für Windows spricht. Aber das interessiert uns Surfer, Gamer, Texteschreiber, Musikhörer und Filmegucker nicht.
        Windows ist seit langem so wie es ist, ChromeOS ist jetzt schon besser und wird nur noch besser werden.
        Aber ich war auch bei Android einer der ersten der das Potenzial dahinter sah, von daher .....


      • 52
        Gelöschter Account 21.04.2017 Link zum Kommentar

        Also Zocker werden wohl kaum auf Chromebooks setzen. Welche Games, außer das browserbasierte Klicki-Bunti-Zeugs und das übliche App-Zeugs, sollen das denn sein?


      • Dänu 55
        Dänu 21.04.2017 Link zum Kommentar

        Alle Android Games ....


      • Leon R. 39
        Leon R. 21.04.2017 Link zum Kommentar

        Du wirst aber Android Games nicht mit Windows Games vergleichen können,

        DadoMMrRmGelöschter AccountFlummi


      • 52
        Gelöschter Account 21.04.2017 Link zum Kommentar

        Android-Games sind im Vergleich zu normalen Windows-(und PS-/Xbox-) Games vom Inhalt und Umfang Schrott, sorry.

        Und für das, was ich allein privat nutze, taugen Chromebooks auch nichts:

        - professionelle Banking- und Steuersoftware,
        - MS Office (nein, die App-Versionen oder Alternativen reichen bei weitem nicht),
        - Video und -Bildbearbeitung,
        - gescheite Netzwerkverwaltung,
        - diverse angeschlossene Geräte wie Drucker und Webcam.

        Die Chromebooks sind toll, wenn man keine Ansprüche abseits des Surfens hat und einfache Aufgaben erledigen will. Wird es spezieller, gibts schon Probleme. Aber sowas gab es ja schonmal, nannte sich Netbook. Die hatten aber immerhin den Windows-Vorteil.

        DadoMMrRmGanz FranzGelöschter AccountSue HFlummiFritz F.


      • 16
        Gelöschter Account 22.04.2017 Link zum Kommentar

        Danke Leon :D


      • 14
        Poomel 22.04.2017 Link zum Kommentar

        ja genau, der klassische gamers zockt auch nur Android games... alter, für die Aussage gehörst du erschlagen.
        Texte schreiben (vermutlich 0815 Blogger) ja, aber wenn man Textverarbeitung wirklich braucht, dann benutzt man sicherlich kein Android scheiß. Schalt Mal deinen Gehirn ein bevor du schreibst.

        DadoM


      • Leon R. 39
        Leon R. 24.04.2017 Link zum Kommentar

        @Pommel
        Deine Ausdrucksweise lässt zu wünschen übrig.... Bitte achte zukünftig auf deine Wortwahl, dann lässt sich eine Diskussion auch vernünftig führen.

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