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Mixed Reality: Meta geht All-In mit vier MR-Headsets bis 2024

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© Meta

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Meta will den Markt bis 2024 mit seinen Mixed-Reality- und AR-Brillen überschwemmen, wie eine Quelle von The Information berichtet. Das Unternehmen plant die Quest Pro mit dem Codenamen "Project Cambria" noch für dieses Jahr – gefolgt von drei weiteren Mixed-Reality-Brillen innerhalb der nächsten zwei Jahre.


  • Die geleakte Roadmap verspricht vier smarte Brillen – Codenamen: Cambria, Funston, Stinson und Cardiff – bis 2024
  • Metas erstes Premium-Mixed-Reality-Headset kommt möglicherweise schon im September auf den Markt.
  • Die Quest Pro soll hochauflösende Farb-Passthrough-Linsen haben und um die 800 Dollar kosten.

Ja, Project Cambria ist schon seit einiger Zeit im Gespräch. Wie The Information jetzt berichtet, soll das aber nur die Spitze des Eisbergs sein. Eine recht aggressive, jetzt geleakte Roadmap kündigt an, dass "Project Cambria" als Meta Quest Pro bereits im September dieses Jahres erscheinen könnte. Bis 2024 sollen gleich drei weitere smarte Brillen folgen. 

Meta Quest Pro: Das "Notebook fürs Gesicht"

Liegen die Quellen von "The Information" richtig, wird Meta ordentlich Dampf machen mit seinen Mixed-Reality-Brillen. Das Lineup aus vier Brillen teilt sich in zwei günstigere Modelle und zwei Pro-Modelle auf. Bei den Pro-Devices ist die Rede von einem Notebook oder einem Chromebook fürs Gesicht. Als Betriebssystem ist hier Android angedacht und es soll als Arbeitsgerät für den produktiven Einsatz vermarktet werden. 

Das Mixed-Reality-Device soll früheren Leaks über ein hochauflösendes Display mit 2160 x 2160 Pixeln für jedes Auge verfügen. Und im Gegensatz zu den aktuellen VR-Headsets mit geschlossenem Display auf dem Markt wird das Quest Pro mit hochauflösenden Farb-Passthrough-Linsen ausgestattet sein. Das bedeutet, dass es in der Lage sein wird, Augmented Content in Eure Umgebung einzublenden, ähnlich wie die gerüchteweise auf Holografie basierende AR-Brille von Meta.

Meta erwartet nicht, dass die erste Welle seiner intelligenten Brillen aufgrund der hohen Materialkosten zum Mainstream-Gerät wird. Was den Preis angeht, so sagt die Quelle, dass die Meta Quest Pro für 800 Dollar auf den Markt kommt. Meta selbst hat bereits dementiert und spricht davon, dass der Preis signifikant höher sein wird. Möglich ist hier allerdings auch, dass der Preis tatsächlich deutlich höher liegt, Meta aber subventionierte, günstigere Modelle an Early Adopter und Entwickler abgibt. 

Die nächste Pro-Brille, Arbeitsname "Funston" soll dann 2024 auf die Meta Quest Pro folgen. Die beiden günstigeren Modelle mit Codenamen "Stinson" und "Cardiff" sollen im Jahr 2023 bzw. 2024 präsentiert werden. 

Simulated Apple View Glass Box
Angeblich arbeitet Apple auch an einer AR/VR-Brille. / © Mr.Mikla/Shutterstock.com

Apple bereitet sich auf die Veröffentlichung seiner ersten AR-Brille und Mixed-Reality-Headsets vor

Es geschieht nicht von ungefähr, dass Meta so aggressiv auf den AR/VR-Markt drängt. Immerhin haben auch viele andere Unternehmen diesen Markt ins Auge gefasst. So ist bekannt, dass Apple an einer AR-Smartbrille und einem Mixed-Reality-Headset arbeitet, die nach Meinung etablierter Tech-Experten irgendwann im Jahr 2022 auf den Markt kommen sollen. Wir wissen bislang aber weder sonderlich viel über diese Geräte, noch klingt ein Launch in diesem Jahr sehr wahrscheinlich.

Egal, ob Meta, Apple oder noch andere Anbieter: Habt Ihr das Gefühl, dass der große Durchbruch dieser smarten Brillen wirklich kurz bevorsteht? Und wer wird Eurer Meinung nach den Markt dominieren? Meta, die gerade mächtig Gas geben? Oder doch eher die Konkurrenz aus Cupertino?

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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