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Nanoleaf Aurora / Rhythm im Test: Blinke mit dem Beat!

nanoleaf aurora wall
© nextpit

Heute testen wir keine gewöhnliche Smart-Home-Beleuchtung, wie etwa Philips Hue oder IKEA TRÅDFRI. Heute zeigen wir Euch ein Lichtkonzept, mit dem Ihr einen ganzen Raum umgestalten könnt. Das Nanoleaf Aurora Smarter Kit zusammen mit dem Modul Aurora Rhythm hat unser Testlabor neu erleuchtet. Hier ist unser Eindruck.

 

Nanoleaf Aurora Smarter Kit: Was ist in der Box?

Das Nanoleaf Aurora Smarter Kit besteht aus neun gleichseitig dreieckigen RGB-LED-Elementen. Diese haben eine Leuchtkraft von je 100 Lumen und ihre Farbtemperatur erstreckt sich von 1.200 bis 6.500 K. Lego-Liebhaber werden die Freiheit zu schätzen wissen, mit der man die Module zusammensetzen kann.

In der Schachtel befinden sich 9 Panele, 9 Stecker, 1 Controller und 28 Stück doppelseitiges Klebeband sowie das Netzteil.

Das Steckkonzept der Elemente von Nanoleaf Aurora erschließt sich intuitiv und lässt viel Gestaltungsspielraum, wie man die dreieckigen Lämpchen anordnen möchte. Wer einen größeren Aufbau plant, kann je drei Elemente für rund 60 Euro nachbestellen. Die Elemente messen 24 x 21 cm und wiegen je 210 g. Der Controller kann bis zu 30 Elemente adressieren.

nanoleaf aurora power
Der Controller hat zwei physische Tasten für minimale Kontrolle auch ohne Smartphone. / © NextPit

Nanoleaf Aurora: Einrichtung und Funktionen

Die Befestigung mit dem doppelseitigen Klebeband und den kleinen elektronischen Verbindungsstücken gelingt zwar einfach, fühlt sich jedoch leicht wackelig an. Für einzelne Elemente brauchte ich mehr als einen Anlauf, bis sie akkurat und fest in der Position waren. Befestigungs-Kits mit Schrauben, Dübeln und Halterplatten werden separat verkauft.

Wenn alles hängt und der Controller mit dem Strom verbunden wurde, könnt Ihr die App herunterladen und das Nanoleaf Aurora mit Eurem WLAN verbinden. Die App hatte auf unseren redaktionellen Galaxy S8 Startschwierigkeiten. Mit einem LG V30 ging sie dann. Ohne alternatives Smartphone wären wir an diesem Punkt stecken geblieben.

Nach erfolgreichem Verbinden stehen Euch die vorgefertigten Farbrezepte sowie ein Editor bereit. Das Nanoleaf Aurora überträgt die Form Eures Aufbaus automatisch 1:1 in die App. Demnach lässt sich jedes einzelne Dreieck gezielt ansteuern. So wird daraus im größten Format ein überdimensionales 30-Pixel-Display.

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Erstellt entweder flächendeckende Farb-Programme oder färbt einzelne Dreiecke. / © NextPit

Die Einstellungen zu Farbe, Helligkeit und Dynamik der Lichter erlaubt feine Kontrolle über die Animationen. Die Einstellungen lassen sich in der Cloud abspeichern. Es gibt eine Zeitschalt-Automatik. Und zu guter letzt lässt sich Nanoleaf in Verbindung mit den digitalen Assistenten aller relevanten Hersteller sprachsteuern. "Okay Google, mach Nanoleaf aus" oder "Alexa, schalte Nanoleaf auf Feuer" starten einzelne Programme der smarten Beleuchtung.

nanoleaf aurora google assistant
Nanoleaf Aurora lässt sich mühelos sprachsteuern. / © NextPit

Aurora Rhythm: Gib Deiner Musik ein Gesicht

Ein kleines, unscheinbares Zusatzmodul am Rande Eures Aurora-Set-ups ist der Aurora Rhythm. Besonders, wenn er sich in der Nähe eines Lautsprechers befindet, entfaltet er seine Wirkung: Er hört Musik und Stimmen und kann fast unverzüglich in Form von Lichtveränderungen auf sie reagieren; so verwandelt der Rhythm das Nanoleaf Aurora in ein großes Oszilloskop.

nanoleaf aurora music module
Der Aurora Rhythm wird an einen freien Element-Steckplatz angestöpselt. / © NextPit

Nach einem Firmware-Update ist der Rhythm mit dem Nanoleaf Aurora kompatibel. Anschließend lässt er sich in der App konfigurieren und arbeitet fortan wie von Geisterhand. Er kostet jedoch noch einmal knapp 60 Euro extra.

nanoleaf aurora rythm
Legt in der App vorgefertigte Rhythmen fest, in denen die Lampen oszillieren. / © NextPit

Nanoleaf Aurora: Ist der Spaß sein Geld wert?

Nanoleaf hat eine alte Form der Haus- und Wanddekoration zurückgeholt, wie wir sie aus den Zeiten der Neon-Lampen kannten. Die hier gezeigte Form nutzt dabei neue technische Möglichkeiten und holt smarte Beleuchtung buchstäblich auf die nächste Ebene. Es handelt sich jedoch zweifelsfrei nicht um Raumbeleuchtung, sondern lediglich um Deko.

Auch wenn der Preis von 170 bis 200 Euro fürs Starterkit sowie umgerechnet 20 Euro für jedes weitere Panel hoch angesetzt ist, scheint er fair zu sein. Schließlich findet man kaum ein anderes Produkt, das die Vorzüge des Nanoleaf Aurora auf sich vereint. Dazu zählen eine durchdachte App, LEDs mit vollem RGB-Farbraum, Unterstützung für die digitalen Assistenten, und obendrauf die Option, im Takt der Musik zu oszillieren.

Dagegen sprächen allenfalls die etwas wackelige Installation oder die heikle Abhängigkeit von einem kompatiblen Smartphone. Abgesehen davon hat Nanoleaf hier einen einfachen Einstieg geschaffen für all jene, die schon immer eine smarte Lichtinstallation in ihrer Wohnung oder ihrem Geschäft haben wollten.

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Zu den Kommentaren (2)
Jessica Murgia

Jessica Murgia
Redakteur

Italienische Redakteurin und Android-Liebhaberin: Durch sie werden all die intimsten Geheimnisse von Android enthüllt! Chronische Weltenbummlerin, Liebhaberin guten Weines und guten Essens, verrückt nach Shopping und leidenschaftlich, wenn es um Technologie geht. Was darf in ihrer Tasche nie fehlen? Ein Buch, ein mp3-Player, ihr Android-Smartphone und ein externer Akku!

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2 Kommentare
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  • Herr Eff 9
    Herr Eff 31.10.2017 Link zum Kommentar

    Eine schöne visuelle Bereicherung des Wohnraums - wenn auch etwas hochpreisig für ein Produkt, dass man dann mit Klebeband irgendwo an die Wand pappen muss. Allerdings ist die Anbindung an Alexa und Co echt praktisch und macht es für ein smartes Home-Ambiente attraktiv. Im Vergleich zu Philips Hue light strips finde ich es eine schönere Lösung.
    Ich hatte davon schon im Februar diesen Jahres auf techstage gelesen.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 31.10.2017 Link zum Kommentar

    Wäre ein cooler Partyspaß und ist schön es zur Musik spielen zu lassen, aber der Preis für Plastik und bissel LED Technik ist viel zu hoch derzeit 🤔💶

    Martin L.

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