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Pulsfrust am Handgelenk: Warum optische Herzschlagsensoren nichts taugen

AndroidPIT at MWC 17 WEARABLES
© nextpit

Obwohl sie in unzähligen Smartwatches und auch vielen anspruchsvolleren Fitness-Trackern zum Einsatz kommen, sind optische Pulssensoren frustrierend. Und mit ihrer Ungenauigkeit auch mal regelrecht gemein.

Ich treibe jeden Tag Sport. Und ich liebe Technik. Entsprechend habe ich im Laufe der vergangenen Jahre einen wirklich großen Teil der Fitness-Tracker und Sportuhren ausprobiert; bei den unterschiedlichsten Sportarten und dabei häufig auch mehrere Produkte gleichzeitig. Nichts hat mich dabei so konsistent genervt wie optische Pulssensoren.

Der Grund dafür ist einfach: Ich mag Abwechslung beim Sport. Ich gehe gerne Joggen und Radeln, auf dem Trainingsplan stehen aber auch zum Beispiel Yoga, Hanteltraining, HIIT-Sessions, MMA-Cardio-Workouts, Athletiktraining oder Klettern. Ab „Radeln“ sind das alles Sportarten, bei denen die Handgelenke stark beansprucht werden. Und damit Sportarten, bei denen optische Pulssensoren versagen. Bei abgeknickten und/oder stark angespannten Handgelenken ist nämlich kein ungehinderter Blutfluss mehr gegeben – und damit ergibt auch die Pulsmessung in weiten Teilen nur noch unsinnige Ergebnisse.

AndroidPIT huawei fit fitness tracker 3857
Optischer Pulssensoren liefern in der Regel unzuverlässige Ergebnisse. / © NextPit

Deutlich zu niedriger Puls

Ganz typisches Szenario: Ich bin bei einem Intervall-Training gerade am Rande meiner persönlichen Leistungsgrenze und völlig außer Puste – und vom Gadget am Handgelenk scheint mir geradezu hämisch eine „121“ entgegen. Und am Ende des Workouts steht dann ein Durchschnittspuls von 110 in der App. Wer sich wenig mit Sport auskennt: Das entspricht ungefähr der Herzfrequenz beim gemächlichen Traben. Nachdem der Durchschnittspuls typischerweise auch zur Berechnung des Kalorienverbrauchs verwendet wird, habe ich dann in einer schweißtreibenden Stunde laut App den Gegenwert eines mickrigen Cheeseburgers verbrannt.

Gleichzeitig hatte ich glücklicherweise aber oft genug auch einen Brustgurt an, der meine Herzfrequenz elektrisch misst – also so, wie es das EKG beim Arzt tut. Hier gibt es dann bessere Nachrichten. Auf der verknüpften Sportuhr beziehungsweise in der jeweiligen App bekomme ich dann üblicherweise einen um 40 bis 60 Schläge höheren Durchschnitts- sowie Maximalpuls präsentiert. Und statt des Cheeseburgers habe ich den Gegenwert von eineinhalb Big Macs umgesetzt.

Dieses Problem hatte ich wirklich mit bislang jedem einzelnen Fitness-Tracker, der auf einen optischen Pulssensor setzt – von Basis und Fitbit und Epson und Garmin bis hin zu Samsung und TomTom. Was übrigens dagegen erfreulich gut funktioniert, das sind Headsets mit optischen Pulssensoren im Ohr, beispielsweise die Jabra Sport Pulse Wireless oder die Bose SoundSport Pulse Wireless. Erstere sind bezahlbar, und zweitere klingen auch noch richtig ordentlich.

Trägheit als zweites Problem

Ein weiteres, in der Praxis aber geringeres Problem, ist die Trägheit vieler optischer Pulssensoren. Beim Intervall-Training brauchen sie merklich mehr Zeit, um auf wechselnde Herzfrequenzen zu reagieren. Gerade bei vergleichsweise kurzen Intervallen sorgt das auf das gesamte Training gerechnet für eine gewisse Ungenauigkeit.

Versteht mich nicht falsch: Wenn Ihr „nur“ joggen geht oder Fahrrad fahrt, dann sind optische Pulssensoren am Handgelenk durchaus eine feine Sache. Aber sobald Ihr eine Sportart treibt, die Eure Handgelenke stark involviert, dann ist Schluss mit lustig. Denn dann dürft Ihr Euch darauf gefasst machen, am Rande Eurer Leistungsgrenze von dem Stück Hardware an Eurem Handgelenk mit einem „Puls: 120“ verhöhnt zu werden. 

Wie geht’s Euch mit Euren Pulssensoren: Auf was setzt Ihr? Und sorgt das eher für Lust oder für Frust?

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Zu den Kommentaren (32)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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32 Kommentare
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  • 1
    derewo_iwan 05.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe die gleichen Erfahrungen mit Pulsuhren gemacht - frustrierend niedrige bzw. offensichtlich falsche Messwerte, besonders bei hoher Belastung bei eigentlich allen Sportarten / Bewegungsformen außer Laufen. Die Begründungen des Verfassers leuchten mir ein - Störung der optischen Messung durch Bewegungen im Handgelenk sowie die Trägheit der Messung. Es kommen m.E. aber noch anatomische Besonderheiten hinzu. Ich hatte mir meine erste Pulsuhr - eine fitbit - zugelegt, um Trainingseffekte auf meinen Puls zu beobachten. Ich bin Tanzsportler, wobei kurzzeitige (90-120s) kurz nacheinander wiederholte hohe Belastungen typisch sind. In der Regel liegt am Ende eines Quickstep oder Wiener Walzer der Puls oberhalb 170/min. Mit der Pulsuhr kamen erratische Werte zwischen realistischen Werten und Werten unter 90/min(!) zustande. Meistens aber die vom Verfasser genannten 120-130/min. Ich trainiere aber gemeinsam mit anderen Sportlern, deren Uhren offenbar zuverlässig mit einer maximalen Abweichung von ca. 5% messen. Ich habe deshalb inzwischen drei weitere Fabrikate getestet: Garmin HR4, Polar m430 und ein no-name Fabrikat (berry-king). Die Uhren haben sehr unterschiedliche Sensoren (Zahl und Anordnung der LED), z.B. hat die Polar 6 im Kreis angeordnete LED, die anderen haben je nur zwei. Trotzdem ist das Messergebnis immer auf die beschriebene Weise (frustrierend) erratisch / falsch, wie gesagt bis auf Joggen auch unabhängig von der Sportart, wobei ich zum Schluss auch noch erwähnen muss, dass die Messung bei mir auch bei Treppenlauf nicht funktioniert und selbst beim Joggen oft versagt, wenn sich unter der Uhr ein wenig Schweiß sammelt.


  • 2
    Gelöschter Account 30.05.2018 Link zum Kommentar

    Ich verwende eine Garmin Vivoactive HR und ich bin sehr zufrieden. Die Uhr ein Stück über Handgelenk tragen und es funktioniert einwandfrei. Beim Radfahren (am häufigsten), früher auch im Fiti beim Kraftsport oder was auch immer man da macht. Immer relativ genau. Und noch zu denen die meinen das es für normal Sportler Müll ist, denen muss ich widersprechen, denn man kann damit schon sehr genau seinen Körper kennen lernen um zu wissen wann es übertrieben wird oder man noch bisschen was machen kann. Vielleicht sollte man nicht das billigste Gerät nehmen! Und eine mit integrieren GPS ist Gold wert für die Rad Fans. Und sie ist auch fürs Schwimmen geeignet und zählt die Bahnen korrekt (wenn man vorher einstellt wie lang die Bahnen sind). Und wenn ich recht informiert bin messen die optischen Sensoren den Blutdurchfluss und nicht direkt den puls, also ist es daher schon richtig die Uhr normal zu tragen und nicht wie hier behauptet das würde nicht funktionieren.


  • 1
    Marcus B. 13.02.2018 Link zum Kommentar

    Hatte zur Prüfung der kleinen China Uhr mit optischem Pulsmesser (angeblich sogar Blutdruck/-sauerstoff-Messung) mal mit dem Brustgurt gegengeprüft und bin ebenfalls auf bis zu 50-60 Schläge Abweichung gekommen, wenn man gerade mit einem Hantelgewicht trainiert, dass man kaum 5 mal heben kann und die Uhr einem was von Puls 100 erzählt, der Brustgurt aber 150-160bpm anzeigt. Mal davon abgesehen, dass die Uhr selbst im nicht getragenen Zustand (nach dem Duschen den Tag über im Bad vergessen) noch einen normalen Puls gemessen haben wollte. Kurzum das war die erste Funktion die ich sehr zur Freude der Akkulaufzeit deaktiviert habe.


  • Moritz Paffrath 3
    Moritz Paffrath 06.02.2018 Link zum Kommentar

    bei mir ist der puls auch fast immer korrekt, dabei trage ich sie auch vorm handgelenk ( also richtung körper hin ) und eng, wenn ich 40-50 schläge draufrechnen würde währe ich wahrscheinlich tot^^ ich benutze die pro hauptsächlich fürs brustschwimmen, wobei sie dabei in letzter zeit öfter mal aussetzer hat. zb hört sie ohne ersichtlichen grund auf bahnen zu zählen, dann ist eine bahn aufeinmal 6 oder 9 minuten lang, und das während meiner 60 bahnen auch mal 2-3 mal. hab auch schon mit dem support gechatted, die meinten wenn das öfter passiert, soll ich sie in eins von deren technickzentralen schicken :( . hatt sonnst irgendjemand solche probleme? google spuckt nix aus, entweder bin ich alleine mit dem problem, oder sie hatt wirklich nen schaden, wobei wenn se rund läuft ist alles perfekt, aber wenn 4 von 10 trainings verhutzelt sind, ist das schon ärgerlich. ich hab auch schon alles probiert, mehrmals zurückgesetzt, bluetoth und wlan an und aus, gps aus usw.
    leider darf ich keine links posten, sonnst würde ich meine trainings von under armor oder fb verlinken, die poste ich 2 mal die woche.

    Gelöschter AccountStefan Möllenhoff


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      06.02.2018 Link zum Kommentar

      Hallo Moritz,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! Was für eine Pulsuhr nutzt Du denn? Ich kann mir gut vorstellen, dass Brustschwimmen auch zuverlässig funktioniert, weil da die Handgelenke selbst ja immer weitgehend durchgestreckt sind, oder? Das mit den Bahnen ist natürlich ärgerlich :/

      Ich hatte immer dann große Probleme, wenn die Handgelenke abgewinkelt waren (Liegestütze, Burpees, Yoga, etc.) oder wenn die Hände selbst stark involviert waren (Klimmzüge, Hanteln, etc.).

      Schöne Grüße,
      Stefan


  • 10
    Gelöschter Account 03.03.2017 Link zum Kommentar

    Deswegen bin ich froh dass Asus bei der Zenwatch 3 auf den Klimbim verzichtet hat. Wer kommt auch auf die Idee einen Puls an der Oberseite des Handgelenks zu messen? Der Puls ist immer noch unten, heisst man müsste die Uhr an der Unterseite des Gelenks tragen um brauchbare Ergebnisse zu erreichen


  • Stefan Möllenhoff 39
    Stefan Möllenhoff
    • Admin
    • Staff
    03.03.2017 Link zum Kommentar

    Hallo zusammen, vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare. Nachdem ja einige hier geschrieben haben, dass sie mit optischen Pulssensoren akkurate Messungen erzielen, möchte ich da noch einmal detaillierter nachfragen: Bei was für Sportarten war das denn der Fall? Wie im Artikel oben geschrieben funktionieren optische Pulssensoren ja bei Sportarten weitgehend akkurat, bei denen die Handgelenke nicht stark beeinflusst werden, etwa beim hier vielzitierte Laufen.
    Hat denn jemand schon einmal bei Trainingssessions mit Burpees & Co. mit irgendeinem optischen Handgelenk-Pulssensor präzise Ergebnisse erzielt? Ich nämlich nicht, und ich wüsste gerne das Geheimnis, sollte es eines geben ;-) Fürs Laufen oder Radeln sind optische Pulssensoren wie gesagt prima.


    • 20
      Gelöschter Account 22.01.2018 Link zum Kommentar

      Also ich trag meine Uhr beim Sport immer ziemlich eng ein gutes Stück HINTER dem Handgelenk. Somit hab ich gewährleistet das immer ausreichend Kontakt zu Haut besteht und die Uhr nicht verrutscht. Im Vergleich mit einem Brustgurt hab ich dann Unterschiede von +-5 Schlägen oder so. In allen anderen Situationen trage ich die Uhr direkt auf dem Handgelenk, da kommen oft gar keine Messungen zustande, da einfach der Kontakt zur Haut fehlt.

      Stefan Möllenhoff


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        22.01.2018 Link zum Kommentar

        Hallo Andreas, vielen Dank für Deinen Kommentar! Bei welchen Sportarten funktioniert das denn und welche Uhr benutzt Du?
        Schöne Grüße,
        Stefan


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2018 Link zum Kommentar

        Laufen und Mountainbiken hauptsächlich. Da ich die Uhr aber wirklich sehr weit hinten trage beim Sport, ca. 3cm hinter dem Knochen, denke ich dass dann auch ein abgeknicktes Handgelenk nichts macht. Ich verwende eine Huawei Watch 2.

        Stefan Möllenhoff


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 02.03.2017 Link zum Kommentar

    Hat früher auch keiner gebraucht beim Sport. Dieses ganzen Quatsch braucht kein Mensch außer Spitzensportler.
    Und genau das ist das Problem man schaut auf die Anzeige von solchen Geräten und wundert sich über die angezeigten Daten und denkt da stimmt was nicht .

    Udo KallinaGelöschter Account


    • Martin L. 24
      Martin L. 02.03.2017 Link zum Kommentar

      Es gibt ja auch Semi Pros und Leute die viel laufen. Da macht das schon Sinn. Nur weil man selber einmal die Woche Sport macht oder gar nichts, ist das nicht gleich Quatsch.

      Karin S.Gelöschter Account


  • Ingo Leschnewsky 18
    Ingo Leschnewsky 02.03.2017 Link zum Kommentar

    Ich treibe keinen Sport. Wenn ich in Zukunft eine Smartwatch mit Pulssensor haben werde (meine LG G Watch hat noch keinen), dann will ich ihn zur Überwachung im Schlaf und in Stresssituationen nutzen. Schade, dass man andere interessante Werte wie den Blutdruck oder den Blutzuckerspiegel nicht so einfach mit einer Smartwatch am Handgelenk messen kann.


    • 14
      pierrecinema 02.03.2017 Link zum Kommentar

      Hallo. Für Blutzucker gibt es bereits viele smarte Geräte die die Werte an das Handy übertragen. Aber stechen muss man von Hand.


  • 23
    Gelöschter Account 02.03.2017 Link zum Kommentar

    ich finde den artikel sinnbefreit, den grossteil der kommentare ebenfalls ! wir laufen jetzt seit über 30 Jahren , marathon und crosslauf und kommen so auf 50-120 km die woche , aber was ich hier lese lässt mich nur den kopf schütteln !


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Ich nutze auf dem Elipsentrainer einen Brustgurt, der während des Trainings den Puls aufnimmt und am Gerät die Frequenz anzeigt. Und das ist +-3 Schläge auch das was mir am Mi Band 2 angezeigt wird. Von daher kann ich das nicht bestätigen.

    Gelöschter AccountMartin L.


  • 54
    Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Habe den Eindruck, dass diese Herzschlagsensoren nur der Geschäftemacherei dienen, zur Gesundung der Betriebsbilanzen der Wearablehersteller beitragen. 😨

    Man wird ja sehr kreativ, wenn man sehr viel Mäuse aka Geld machen kann 💰


    • Frauke N. 92
      Frauke N. 01.03.2017 Link zum Kommentar

      Unfug...😨
      Herzfrequenzorientiertes
      Herz- Kreislauftraining oder pulsorientiertes Joggen sind für dich nicht wichtig aber es gibt Menschen die Sport treiben...
      Bewegung könnte dir auch nicht schaden.😉

      Gelöschter AccountMartin L.


      • 36
        Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Unfug...😨
        die Wenigsten glauben bei der Ausübung ihres Sportes ein Lifestyle-Trend-Konsumprodukt irgendwelcher Selbstvermesser oder Datensammler zu benötigen.

        Jens M


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Wer ernsthaft Sport treibt, der hat ein Interesse daran seine Körperaktivitäten dabei zu beobachten. Gerade um zu prüfen, ob man sich jetzt im Bereich Cardio, Muskelaufbau oder Fettabau bewegt, ist die Analyse des Puls wichtig.

        Karin S.Gelöschter AccountMartin L.


      • 43
        A. K.
        • Mod
        01.03.2017 Link zum Kommentar

        Definiert mal ernsthaft.

        Ich habe schon tausende Kilometer Wettbewerbsvorbereitung hinter mir. Mein Puls wird zwar immer aufgezeichnet, Lust auf eine Analyse habe ich nie. Dennoch bin ich sportlich. Und das ernsthaft.

        Und das trifft so nicht nur auf mich zu. Wer ernsthaft Sport macht, der tut es einfach. Wer das letzte Quäntchen rausholen möchte oder einfach nur Motivation darin findet, der analysiert Puls und X andere Größen.

        Aber nur anhand dessen zwischen ernst und nicht zu unterscheiden... Das würde ich nicht so stehen lassen.

        Gelöschter Account


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 02.03.2017 Link zum Kommentar

        Ja, das war natürlich auf die Motivation bezogen :) Wer es schon professionell betreibt, der braucht die Analyse wahrscheinlich nicht mehr, bzw. weniger. Du hast dein Ziel wahrscheinlich schon.

        Gelöschter Account


      • 61
        René H. 02.03.2017 Link zum Kommentar

        <<< Wer ernsthaft Sport treibt ...>>>
        ... nimmt m.E. professionelle Geräte die auch bei Sportmedizinern etabliert sind, und nicht dieses BT-Zeugs bei dem nur der Name des Herstellers hochwertig ist.

        Udo Kallina


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 02.03.2017 Link zum Kommentar

        Wenn mir eine einfache Pulsüberwachung ausreicht, dann geb ich lieber 20€ für ein Wearable aus, statt x-hundert Euro für hochprofesionelles Equipment.

        Gelöschter Account


  • Markus 7
    Markus 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Also ich hatte eine Weile eine Basis Peak. Die Werte waren schon sehr genau zum Blutdruckgerät und auch die Abweichungen auf dem Crosstrainer waren minimal. Leider gab es eine Rückrufaktion von der Intel Tochter und ich weine dem Teil immer noch nach. Hat gemacht was ich persönlich gebraucht habe und musste nicht jeden Tag an das Ladegerät.


  • Frauke N. 92
    Frauke N. 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Ich stand der optischen Pulsmessung auch immer sehr skeptisch gegenüber.
    Ganz zustimmen kann ich deinen Erfahrungen aber nicht.

    Meine Testreihe mit M600 im Vergleich zu M400 mit Pulsgurt ergab nur minimale Abweichungen. Klar ist dass der optische Pulsmesser vernünftig sitzen muss.

    Bei der Trainingsauswertung des M600 tauchen im Diagramm ganz selten mal sehr kurzfristige Aussetzer auf. Das kann ich aber verkraften.

    Gelöschter AccountMartin L.


    • 43
      A. K.
      • Mod
      01.03.2017 Link zum Kommentar

      Es geht ja nicht darum, optische Messtechnik generell schlecht zu machen. Der Einsatzbereich ist jedoch auf die Bewegungsabläufe eingeschränkt, in denen eben keine Beeinträchtigung der Messmethode gegeben ist.
      Bei deiner Aussage wäre es daher hilfreich zu wissen, unter welchen Bedingungen du auf dein Ergebnis gekommen bist (ich nehme an, Joggen ist zumindest ein Teil davon, da liegen nämlich die Stärken)


  • 18
    N3misis 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Interessanter Artikel. Davon gern mehr. Hab seit einiger Zeit das Vivosmart HR von Garmin und kann das gleiche Phänomen beobachten.

    Marko


    • Martin L. 24
      Martin L. 01.03.2017 Link zum Kommentar

      Hier auch ein vivosmart hr Besitzer. Ich kann das so nicht bestätigen. Ich hatte vorher einen Premiumgurt von Garmin und hatte beide parallel laufen lasse. Abgesehen von einer Verzögerung und eine paar Punkten drunter könnte ich nicht meckern. Ich finde die Pulsmessung recht akkurat. Vor dem joggen bzw den Intervallen mache ich das Band noch ne Nummer kleiner.


  • 23
    Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Bei vielen Geräten sitzt der Sensor doch eh an der falschen Stelle. Nutze ich eine herkömmliche Smartwatch, sitzt der Sensor auf der Außenseite des Handgelenks. An dieser Stelle hatte ich nie einen Puls der über 80 ging, auch wenn er deutlich höher lag. Dreh ich den Wecker auf die Innenseite klappts auch. Aber das kanns ja nicht sein.


  • 61
    René H. 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Mich wundert das nicht. Die Pulsuhren bekommen ja keinen richtigen Kontakt zum Puls. Selbst die Brustgurte funktionieren nicht korrekt, meist sogar garnicht. M.E. bräuchte jeder Mensch eine speziell an sein Handgelenk und/oder seinen Brustkorb angepasste "Blutdruckmanschette", damit ein exakter Kontakt zum Puls bzw. Herz hergestellt werden kann. Aber selbst dann bekommt man m.E. nur einen Annäherungswert.


    • Martin L. 24
      Martin L. 01.03.2017 Link zum Kommentar

      Im medizinischen Bereich gibt es auch optische Pulsmessegeräte. Auf dieser Technik basieren die Teile am Handgelenk auch. Von daher sollte das möglich sein.

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