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Polarwirbel bringt Tesla-Autos zum Stillstand

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© Tesla

Hunderte von Tesla-Besitzer haben mit Problemen bei ihrem Elektrofahrzeug aufgrund der eisigen Temperaturen im Mittleren Westen der USA zu kämpfen. Dazu gehören Batterieprobleme und Türgriffe, die festgefroren sind.

Berichten von Mashable zufolge haben einige Tesla-Besitzer eine drastische Verringerung der Laufleistung aufgrund der besonders kalten Witterung im Mittleren Westen der USA gemeldet. Anscheinend schafft ein Tesla Modell X, das bei normalen Wetterbedingungen in der Lage sein sollte, eine Reichweite von rund 460 km zu erreichen, nur 190 Kilometer bei Temperaturen unter Null.

Dann gibt es da noch Probleme mit den besonderen Türgriffen beim Tesla Model 3. Die Kunden beschweren sich, dass sie nicht in ihre Autos steigen können, weil die automatisch versenkbaren Griffe eingefroren sind. Die Griffe fahren im Normalfall automatisch aus, wenn sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert. Twitter-Nutzer Andrea Falcone hat ein Bild der eingefrorenen Türgriffe seines Modell 3 gepostet.

Immerhin können die Besitzer mit einer App die Heizung des Tesla Modells 3 von außen einschalten und damit zumindest theoretisch den Türgriff abtauen, ohne ins Auto steigen zu müssen. Andere Fahrer konnten den eingefrorenen Griff mit roher Gewalt befreien, indem sie gegen die Tür schlugen.

Tesla ist sich bereits der Probleme bewusst, die extreme Kälte bei den Fahrzeugen verursachen kann und arbeitet bereits an einer Lösung. Das Unternehmen testet Fahrzeuge in Alaska, wo es eine dafür passende Winterprüfanlage gibt. Die reduzierte Laufleistung der Autos im Winter ist für Tesla aber kein neues Problem. Bereits 2007, als Tesla seinen Roadster testete, schickte das Unternehmen Mitarbeiter nach Arvidsjaur in Schweden, was oberhalb des Polarkreises liegt, um Experimente am Antriebsstrang durchzuführen.

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Der Tesla Roadster von 2007. / © CAR Magazine

Wartet mal ... und was ist mit Norwegen?

Die Nachricht, dass Tesla-Besitzer mit den eisigen Kälten zu kämpfen haben, könnte diejenigen aufhorchen lassen, die sich der großen Erfolgsgeschichte von Elektroautos in Norwegen bewusst sind. Im September 2018 waren 45 Prozent aller neu zugelassenen PKWs im skandinavischen Land vollelektrisch. Berücksichtigt man auch Plug-in-Hybride, steigt die Zahl auf bis zu 60 Prozent. Tesla ist auch in Norwegen gut vertreten: Von den 10.620 im Rekordmonat zugelassenen Fahrzeugen waren mehr als 2.000 Teslas.

Norwegen ist auf dem besten Weg sein Ziel zu erreichen, dass bis 2025 100% aller Neuwagen elektrisch betrieben sind. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die norwegische Regierung großzügige Subventionen für Kunden anbietet, die Elektroautos kaufen. Wie also können Elektrofahrzeuge in einem Land, wo Temperaturen unter Null nichts besonderes sind, so beliebt sein?

Via: NW Quelle: Mashable

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  • nox 41
    nox 06.02.2019 Link zum Kommentar

    Naja, er schonmal ein Verbrenner bei -40°C in Gang bekommen musste wird wissen das, dass auch nicht so ohne weiteres geht.


  • 42
    Gelöschter Account 05.02.2019 Link zum Kommentar

    Damit konnte nun wirklich keiner rechnen, dass Akkus bei extremer Kälte an Leistung verlieren. Fraglich ist allerdings, ob man seinen Benziner bei minus 30 überhaupt noch in Gang bekommt, gilt auch für Diesel. Habe hierzulande schon erlebt, dass LKW massenweise herumstanden bei minus 15 Grad.

    Gelöschter Account


    • 13
      Gelöschter Account 05.02.2019 Link zum Kommentar

      Das stimmt allerdings...
      Bei den extremen Bedingungen haben auch Verbrenner ihre Probleme...
      Aber der ganze Artikel klingt wieder propagistisch gegen Elektro Fahrzeuge.
      Tauscht man einfach den Namen Tesla gegen zum Beispiel Fiat aus...und den Akku gegen Treibstoff und Verbrennermotor... könnte der Artikel genauso stimmen!


  • 69
    Michael K. 04.02.2019 Link zum Kommentar

    Norwegen ist zwar nördlicher als die USA gelegen, hat aber durch den Einfluss des Golfstroms relativ milde Winter. Da in ganz Amerika die Gebirge überwiegend in Nord-Süd-, statt West-Ost-Richtung verlaufen, kann eisige Polarluft problemlos in südliche Breitengrade vorströmen, die weiter östlich der Lage von Sizilien oder Tunesien entsprechen.
    Durch die schiere Größe des amerikanischen Kontinents sind zudem weite Gebiete durch Kontinentalklima geprägt, und das heisst eben heisse Sommer und eisige Winter.

    http://norwegen-insider.de/norwegen-wissen/wetter-klima-prognose/golfstrom.php

    Quelle: norwegen-insider.de

    UbIxGelöschter AccountHans-Joachim MaierMarcel.Conrad BeckertThorsten G.SarahBastian SiewersTenten


    • 103
      Tenten 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Danke, der erste Beitrag hier der nicht entweder total aggressiv ist oder vor Rechtschreibfehlern derart strotzt, dass man gar keine Lust mehr hat, dieses Gestammel überhaupt zu lesen. Das Niveau hier sinkt drastisch, aber damit meine ich nicht die Artikel.

      Gelöschter AccountMatthy SyntaxMichael K.


      • 2
        Matthy Syntax 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Eine intressante Beschreibung der Anatomie des Klimas in den USA sowie der verschiedenen Faktoren, die im Sommer und Winter zu den entsprechenden Temperaturen führen.

        Dies zeigt einmal mehr, das das Wetter und eben das Klima eine Komplexität besitzen, wo eben nicht das CO2 ein entscheidender Teufel ist. Es ist ein Puzzle von vielen Teilen eines Klimawandels.

        Marcus J.


  • 21
    Thundercrow 04.02.2019 Link zum Kommentar

    Zumindest das Speicherproblem im Bezug auf Diffusion schein mittlerweile im Griff. Nur brauch man für 700 bar Speicherdruck ca. 12% der Enthaltenen Energie.


  • 21
    Thundercrow 04.02.2019 Link zum Kommentar

    In den USA hatten sie bis zu -35/40°C. Diese Temperaturen sind zum einem echt extrem zu anderen machen sie auch klassichen Verbrennern zu schaffen. Kühl und Scheibenwischwasser brauchen Frostschutzmittel und auch das Schmieröl wird zäh. Wir sich hier nicht korrekt Verhalten gibts auch schnell Schäden am Motor und der Verbrauch ist ob der höheren Reibungsweiderstände auch erhöht.

    SarahMichael K.Sascha M.


    • 24
      Sascha M. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Danke, das wollte ich auch schreiben


    • 14
      Conrad Beckert 05.02.2019 Link zum Kommentar

      Lada Niva und UAZ starten trotzdem :-)

      Mr. Android


      • 42
        Gelöschter Account 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Aber nur wenn man über Nacht ein offenes Feuer darunter unterhält oder die Ölwanne mit der Lötlampe vorwärmt. Hatte das Vergnügen mit beiden Modellen.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 05.02.2019 Link zum Kommentar

        In Russland gibts halt "echte" Winter und da fahren auch keine E-Autos außer in Moskau bei den Oligarchen vielleicht!

        Ein Tesla würde da schon auf den ersten 10.000 km zerbröseln, da es auch noch einige unbefestigte Straßen gibt 😅😂


    • UbIx 34
      UbIx 09.02.2019 Link zum Kommentar

      Du hast recht. Da es bei uns im Schwarzwald früher zumindest auch immer wieder so kalt war (und meist auch Meter hohen Schnee) kommen die meisten (zumindest ältere Autofahrer) mit kleinen zusatzmaßnahmen damit klaar. Mit guten Winterdiesel und kraftstoffheizern ordentlicher Autos geht ein Diesel noch zuverlässig bis ca. -30°C und ein Benzinmotor packt noch -40°C. Darunter streikt vermutlich eher die Elektronik aber auch das getriebeöhl, Kühlflüssigkeit und usw. wird es eng. Standard Kühlmittel packt nur -25°C, dann friert es und meist Platz der kühler dann.


  • Thomas Götzinger 3
    Thomas Götzinger 04.02.2019 Link zum Kommentar

    "Die Akku-Kisten sind ohnehin eine Totgeburt. +
    Deswegen finde ich es nicht verwunderlich, dass sich die deutschen Hersteller solange zurück halten, bis sich herauskristallisiert welche Folgetechnik das Rennen machen wird."

    VW investiert gerade 40 Milliarden in Batterie-Elektrische-Fahrzeuge.


    • Marcus J. 49
      Marcus J. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Es wird sich zeigen ob die Strategie von VW richtig war.
      Momentan ist noch alles offen.

      Dieter Schmidt


      • UbIx 34
        UbIx 09.02.2019 Link zum Kommentar

        Sehe ich auch so. Vor allen bei zunehmender Verbreitung werden wir mit unserer unterirdisch schlechten eNetzinfrastruktur Probleme bekommen. Insbesondere in Wohnanlagen darf man in Tiefgaragen heute schon keine e-Autos laden (wegen nicht ausreichender netzkapazität, bzw. Nur mit Ladestation die die verfügbare Leistung berücksichtigt). Auch ökoloisch sind aktuelle Batterien eine Katastrophe und nur sehr eingeschränkt recycelbar. Wenn die meisten auf eAutos umgestiegen sind, wird schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Ich halte das g-tron Konzept von Audi das nachhaltigsten, da man offshore windanlagen dazu nimmt aus Wasser Wasserstoff zu machen und an Land mit CO2 normales Erdgas das sich heute schon effizient verteilen lässt und die Infrastruktur zumeist vorhanden ist.

        Dieter Schmidt


  • 5
    V.U. 04.02.2019 Link zum Kommentar

    "Ein Paar solcher eisigen Tage im Monat und die Alterung der teuren Batterien wird sehr stark beschleunigt..."

    In der Realität ist das Gegenteil der Fall.... Mach dich mal Schlau, Google hilft!


    "Die Akku-Kisten sind ohnehin eine Totgeburt. +"

    "für tatsächliche Erfolg von Autos braucht man nach meiner Ansicht Wasserstoff bzw. Brennstoff Zellen."

    Sehe ich anders, übrigens funktionieren Wasserstoff-Kisten und Hybride auch nicht ohne Akkus.

    Sarkasmus Modus an: ... und nen Verbrenner lässt du auch nicht ohne so einen bösen klimaschädlichen Akku an, der voll mit seltenen Erden ist.

    Am besten verbietet man die diese drecks Akkus gleich ganz, deren Herstellung die ganze Umwelt zerstört und wirft die Diesel und Benzin Autos wie früher mit ner Kurbel an.


    • 24
      Jens 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Deinen von dir abgelassen irrsin, ist einfach lächerlich.
      Der Verbrenner/Diesel hat Ledglich eine Batterie. Wieviele hat gleich nochmal dein geliebter Elektro Müll 😂 bzw. wie viel größerer sind dies nochmals 😂

      Der Durchschnitt verbrennet hat locker 800 km. Der Diesel nochmals mehr an Reichweite.

      Wenn deinen geliebten Stromer der Saft langsam ausgeht. Werden die Verbraucher abgeschälten. Sehr nice bei -20 grad ohne Heizung. Erst wieder am Wochenende erlebt. Bei unseren Öko in der Familie, und seinen Haufen Elektroschrott.

      Start mit zwei Fahrzeugen, jeweils einen Benziner ( direkteinspritzer). Ebenfalls voll getankt. Und einen Elektro, ebenfalls voll und angebliche Reichweite knapp 300 km.


      Der werte Elektro hatte bereits nach 20-30 km leichte Panik. Reichweite von 300 auf unter 200 km gefallen. Obwohl noch 50 km zum Ziel waren. Am Ziel waren noch 15 km Rest vorhanden.

      Der ök gefrustet und durchgefroren 😂

      Wir könnten entspannt mit den Benziner waren. Ohne Abschaltung der Verbraucher, bei knapp unter 5 Litern Verbrauch.


      Aber der Öko von heute checkt ja eh nichts mehr😂😂😂

      Das letzte Rest Hirn friert halt noch ein


      Ein Tesla Reichweite bei unter 200 km ein schlichter Witz.

      krakikrakiMr. AndroidMarcus J.


      • Thomas Götzinger 3
        Thomas Götzinger 04.02.2019 Link zum Kommentar

        Ich sag nur VW investiert 44 Milliarden in die Emobilität. Freunde dich schon mal mit dem Gedanken an bald elektrisch zu fahren :-)


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 04.02.2019 Link zum Kommentar

        Meine Güte, was soll eine so aggressive Ausdrucksweise? Hat der "Öko" dir was angetan? Bitte achte doch in Zukunft auf deine Ausdrucksweise und beleidige hier nicht jeden, der andere Meinung ist!

        Marcel.Simeon S.JensolwiTentenFlip


      • 2
        Matthy Syntax 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Die Emobilität wäre aber strenggenommen ein technischer Rückschritt, denn wer das nötige Wissen hat, weiß wie die ersten Automobile in Deutschland betrieben worden ;)

        Marcus J.


      • 8
        krakikraki 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Aber er hat leider Recht....auf @Jens bezogen.


    • Marcus J. 49
      Marcus J. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      "und nen Verbrenner lässt du auch nicht ohne so einen bösen klimaschädlichen Akku an, der voll mit seltenen Erden ist. "

      Der Anlasserakku ist ein schnöder Bleiakku, da ist nix mit seltenen Erden.

      Dieter SchmidtMichael K.


      • 21
        Thundercrow 04.02.2019 Link zum Kommentar

        aber Erdöl wir Umweltschonend in Musterdemokratien gewonnen ? (z.B. Niger Delta, Deep Warter Horizon, Exon Valdez, Ölsand .....). Zumal vermutlich Kobalt oder Lithium gemeint waren die aber nicht zu den seltenen Erden gehören. Tesla hat übrigends die Akkus mit dem niedrigsten Kobalt Anteil am markt. Seltene Erden wie Neodym braucht man allerdings für die Daurermagnete in den E-Motoren. Allerdings wird wohl in Rußpartkelfilter und Katalysatoren das Element Cer (auch eine seltene Erde) eingesetzt.


    • 14
      Conrad Beckert 05.02.2019 Link zum Kommentar

      >> und nen Verbrenner lässt du auch nicht ohne so einen bösen klimaschädlichen Akku an, der voll mit seltenen Erden ist. <<
      Ich wußte noch gar nicht, daß Blei eine "seltene Erde" ist.


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 05.02.2019 Link zum Kommentar

      @V.U.

      Hast wohl noch nie tote Batterien in einem milden deutschen Winter getauscht?

      Die sind nämlich bei Kurzstrecken oft nach 5+ Jahren durch und lassen sich nicht immer retten (Kostenpunkt knapp 50-80€)

      Dann denken wir mal an das Akku-Pack eines E-Autos das ja nur definitiv zwischen 10-20 TEUR kostet! (Knappe Rohstoffe erhöhen die Preise bei steigender Nachfrage)

      Ich habe oft genug "meine" Meinung zu dem Thema Auto-Zukunft geschrieben! Mir ist auch schon seit Prius 1 bekannt, dass bei vielen zukünftigen Konzepten Akkus eine Rolle spielen müssen!

      Fakt ist aber, dass man viele Hybrid oder Wasserstoff KFZ aus den Rohstoffen eines einzelnen E-Auto-Akkus bauen kann...

      Was ist wohl besser, nachhaltiger für die Umwelt, wenn alle Fahrzeugen weltweit erneuert werden müssen?! Mfg 🌐🌱


  • Thomas Götzinger 3
    Thomas Götzinger 04.02.2019 Link zum Kommentar

    Bitte richtig recherchieren und nicht bei Tesla Bashern einfach abschreiben.

    Erstmal ist hier keiner Liegengeblieben sondern nur die Reichweite sinkt. Der bekannteste YouTuber in der Tesla Gemeinde Björn Nyland hat in Norwegen bei -20 Grad meistens einbußen im Bereich von 10 - 20% im Winter, nicht um 50%

    Und dann ist das großer Unfug:
    "Dann gibt es da noch Probleme mit den besonderen Türgriffen beim Tesla Model 3. Die Kunden beschweren sich, dass sie nicht in ihre Autos steigen können, weil die automatisch versenkbaren Griffe eingefroren sind. Die Griffe fahren im Normalfall automatisch aus, wenn sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert."
    Nicht beim Model 3 sondern nur bei S und X.

    Und wie bekomme ich das Auto klassischen Verbrenner, wenn man nicht grad ne Standheizung hat, im Winter warm? Meist gar nicht. Selbst wenn ich reinkomme reicht die Motorwärme im Stand nicht aus die Scheiben frei zu bekommen. Wie oft bin ich mit meinem vorangegangen Audi mit halb freier Scheibe morgens darum gefahren, weil man einfach keine Chance hat den Diesel zu überreden so warm zu bleiben, dass die Scheibe nicht gleich wieder anläuft. Von das Auto so warm zu machen, dass die Scheiben/Türgriffe auftauen will ich schon gar nicht sprechen.

    ThundercrowJan S.Maximilian HEV.U.


    • Jan S. 19
      Jan S. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Danke. Qualitätsjournalismus wie man es von Apit kennt! :)

      Kann man nicht einfach über etwas berichten, wovon man Ahnung hat oder sich wenigstens sicher einlesen? Fehler passieren. Aber hier leider viel zu oft.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      04.02.2019 Link zum Kommentar

      "Selbst wenn ich reinkomme reicht die Motorwärme im Stand nicht aus die Scheiben frei zu bekommen."

      Also ich habe eine beheizte Frontscheibe ;-)

      Marcus J.


    • 21
      Thorsten G. 05.02.2019 Link zum Kommentar

      Ich weiß ja nicht, was dein Audi für eine Möhre war, aber ich hatte bisher noch mit keinem Diesel Probleme , die Scheibe frei zu halten.

      Marcus J.


      • 42
        Gelöschter Account 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Kommt auf das Baujahr an. Audi heizt den Motor zu, da der TDI einen so hohen Wirkungsgrad hat, dass er von allein in der Tat nicht warm wird. Habe mit dem ersten Modell A4 seinerzeit bei einem Kälteeinbruch von minus 28 Grad eine Strecke von über 50 km zurückgelegt, während der die Kühlwassertemperatur nicht über 40 Grad kam.


      • Thomas Götzinger 3
        Thomas Götzinger 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Bei Nextmove gibt es alle arten von EAutos. Einfach mal in der Realität ausprobieren und dann ist man gegen solche Veränderungspanikmache geimpft.


    • 34
      Sebastian B. 05.02.2019 Link zum Kommentar

      Ganz einfach, fernstart Knopf auf der FB drücken, und der V8 erzeugt in 10 Minuten genug Wärme um Scheiben frei zu bekommen. Nebenbei werden auch noch sitz und lenkradheizung eingeschaltet.

      Der Vorteil, das klappt auch im Sommer, dann kühlt die Klima schonmal den Innenraum runter und auch die sitz Lüftung läuft.


  • Udo Kallina 29
    Udo Kallina 04.02.2019 Link zum Kommentar

    E0= ist Temperatur abhängig deswegen für tatsächliche Erfolg von Autos braucht man nach meiner Ansicht Wasserstoff bzw. Brennstoff Zellen.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 04.02.2019 Link zum Kommentar

    Ein Paar solcher eisigen Tage im Monat und die Alterung der teuren Batterien wird sehr stark beschleunigt...

    Daher wieder Pluspunkte für Wasserstoff und zukünftige Biokraftstoffe.

    Marcus J.Udo Kallina


    • Marcus J. 49
      Marcus J. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Die Akku-Kisten sind ohnehin eine Totgeburt.
      Deswegen finde ich es nicht verwunderlich, dass sich die deutschen Hersteller solange zurück halten, bis sich herauskristallisiert welche Folgetechnik das Rennen machen wird.

      Dieter SchmidtMr. Android


    • Jan S. 19
      Jan S. 04.02.2019 Link zum Kommentar

      Wasserstoff hat eine miserable Effizienz. Mit der selben Energie würde man 3-5mal weiter mit dem Elektroauto fahren können. Außerdem ist Wasserstoff ein miserabler Stoff zum Speichern, da es durch alles hindurchdiffundiert.

      Woher die Info, dass Akku bei Minusgraden eine beschleunigte Alterung haben? Bitte mit Quelle der Studie, gerade beim Recherchieren nicht gefunden. Akkus können kalt werden und verlieren bis zum Erwärmen ihre Leistung, da alles zähflüssiger wird, aber die Chemie bleibt erhalten. Da es sich um Säuren handelt, ist der Gefrierpunkt weit unter 0 Grad, und bei Tesla-Akkus werden die Akkus natürlich auf Kosten der Reichweite aufgewärmt, aber so werden die Akkus beim Gasgeben nicht zu sehr belastet. Die Temperaturen allein tun den Akkus nichts. Generell werden die Akkus in einem Tesla stark "bemuttert" um eine hohe Lebensdauer haben zu können.

      Thundercrow


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 05.02.2019 Link zum Kommentar

        @Jan
        Erfahrung mit Li-Ion Akkus sammel ich schon seit Jahren, 4x Aspekte lassen alle Zellen unterschiedlich altern:
        Starke Hitze, starke Kälte, Belastung, Ladezyklen...

        Ich habe schon viele Akkus bei Smartphones, Laptops in meinen 10+ Jahren Nutzung fachgerecht entsorgt bzw selber getauscht. Haltedauer ca 2-5 Jahre trotz hochwertigen Zellen von Samsung, LG, Panasonic! Die Kosten halten sich dort aber in Grenzen, daher erwarte ich mit "Hochspannung" die ersten Fachberichte zu toten Akkus bei E-Autos. Ich tippe auf eine Haltbarkeit von 8 Jahren bei knapp 800 Ladezyklen und 10.000+ EUR für neue Zellen.

        An der Effizienz der Fuel-Cell wird endlich nach Jahren Stillstand gearbeitet und wenn man die Energie-Spitzen für die "saubere" Wasserstoffherstellung nutzen würde, ist dann auch der Wirkungsgrad nicht mehr von negativer Bedeutung.

        Stattdessen stehen dann die Windkraftanlagen lieber still, damit das betagte Stromnetz nicht überlastet wird...

        Eine weitere Alternative sind Biokraftstoffe die aus Biomassen-Abfall hergestellt werden können und in Benziner-Verbrenner laufen.

        Jan S.Marcus J.


      • 21
        Thundercrow 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Die Effizienz ist insofern relevant, da du ggf dann 3mal Windräder aufstellen musst das die Energiespitzen alleine nicht ausreichen. Idealer weise regelt sich das dann über den Preis 1Kg H2 vs 1KW. Das Problem bei Biomasseabfall ist das u.U. gar nicht genug Abfall anfällt bzw. der Abfall nicht so Kosteneffizient ist wie die Gewinnung z.B. aus der ganzen Rapspflanze. Das führt dann zu einer Verdängung von Nahrungsmittelproduktion. Interessanter wären wohl Algen, aber noch ist der Preis dafür sehr hoch und der von Strom/Km jetzt schon niedriger.

        Jan S.


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 05.02.2019 Link zum Kommentar

        Jup, daran wird ja schon von Exxon geforscht und die Ozeane sind voll von Algen aber auch etwas Plastik 😯😳

        Mann könnte ja die Algen in der Zukunft künstlich züchten und hätte somit auch nachhaltig Treibstoffe für KFZ.

        Hybride oder Fuel-Cell finde ich sehr sinnvoll/spannend/wegweisend und bin auch beide Konzepte schon beruflich gefahren✌

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