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Reichweitentest: So weit kommen diese sechs Elektroautos

Smart EQ Lineup 2019 hero
© Mercedes-Benz

Wie weit kommt man mit einer Akkuladung? Die Frage, die schon bei Smartphones kaufentscheidend war, ist in Elektroautos um so interessanter. Denn niemand möchte gerne alle zwei Stunden anhalten, um ebensolang an der Zapfsäule zu warten. Ein Vergleich zwischen sechs bekannten Elektroautos aus Italien zeigt nun, dass die Modelle mit der größten Reichweite und die mit der größten Effizienz ganz unterschiedliche sind.

Die italienische Ausgabe von Motor1 hat in einem groß angelegten Test die sechs Elektroautos Smart EQ fortwo, Renault Zoe, Nissan Leaf, Hyundai Kona Electric, Jaguar I-Pace und das Tesla Model S vergleichen. Im Fokus standen hierbei Reichweite und Effizienz.

Der Reichweitentest der Elektroautos fand in und um Rom statt; der Parcours bestand aus 45 Prozent Stadt sowie Stadtautobahn (Tangenziale), 45 Prozent Land und 10 Prozent Autobahn. Da dieser Testparcours auf 150 Kilometern Strecke ausgedehnt war, konnte der Smart EQ fortwo ihn noch nicht einmal mit einer einzelnen Akkuladung absolvieren, da sie ihm schon nach 124 km ausging.

Reichweite der getesteten Elektrofahrzeuge

Modell Getestete Reichweite Angabe nach WLTP Angabe nach NEFZ
Tesla Model S 533 km n.a. 632 km
Hyundai Kona Electric 435 km 482 km 564 km
Jaguar I-Pace 315 km 470 km 543 km
Renault Zoe 276 km 300 km 400 km
Nissan Leaf 211 km 270 km 378 km
smart EQ fortwo 124 km n.a. 160 km

Daten erhoben von Motor1.com

Sowohl die Richtwerte nach dem neuen WLTP- als auch nach dem NEFZ-System geben Anlass zu unberechtigtem Optimismus bezüglich der Reichweite der getesteten Fahrzeuge. Im Test von Model 1 unterboten alle sechs Kandidaten die offiziellen Angaben; oft um über 40 Prozent.

Leider geht aus dem Test nicht hervor, welche Akku-Varianten in den getesteten Elektroautos verwendet wurden. Beim Spitzenreiter Tesla Model S lässt sich anhand des NEFZ-Wertes extrapolieren, dass es sich um das Modell S 100D gehandelt haben muss.

Im Nachgang hat Motor1 auch die Effizienz der getesteten Elektroautos miteinander vergleichen. Dabei kam heraus, dass der Hyundai Kona trotz seines SUV-Formates die wenigsten Kilowattstunden pro 100 km verbraucht. Es schlägt sogar den kompakteren Renault Zoe; noch mehr enttäuscht der Zweisitzer Smart EQ fortwo.

Effizienz der getesteten Elektrofahrzeuge

Modell Energieverbrauch
Hyundai Kona Electric 13,1 kWh / 100 km
Renault Zoe 13,7 kWh / 100 km
smart EQ fortwo 15,1 kWh / 100 km
Nissan Leaf 18,9 kWh / 100 km
Tesla Model S 19,5 kWh / 100 km
Jaguar I-Pace 23,9 kWh / 100 km

Hier reihen sich vermeintliche Spitzenmodelle dann im Schlussfeld ein. Viele Hersteller können also Effizienz und Reichweite noch nicht unter einen Hut bringen und kompensieren den Energiehunger ihrer Boliden lieber mit großen Akkus. 

Würde man einen Gesamtsieger aus diesem Vergleich küren wollen, wäre dies der Hyundai Kona, der sowohl bei der Reichweite als auch beim relativen Enerigeverbrauch gute Ergebnisse liefert.

Quelle: Motor 1

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Zu den Kommentaren (47)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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47 Kommentare
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  • Roland Witsch 3
    Roland Witsch 05.12.2018 Link zum Kommentar

    Wir fahren seit gut 2 Jahren einen KIA soul EV, und haben in dieser Zeit mehr als 40.000 km zurückgelegt. Ich würde nicht mehr tauschen wollen! Die Gründe:
    - es gibt nichts Enspannteres als E-Auto fahren (kein Kuppeln, kein Schalten, Power von 0 weg, kein Lärm, kein Gestank ...)
    - Kosten in Summe niedriger (keine Wartung, keine Verschleißteile, 3€ Verbrauch auf 100km, keine Batterie-miete, teilweise gratis laden, keine Steuern ...)
    - der Wagen hat alles was man wünscht (Navi, Klima, Sitzheizung und Kühlung, Super Platz, ...)
    - die Reichweite ist mit 200km weniger als gewohnt aber in 99% der Fälle ausreichend. Wenn wir mal wirklich (unbedingt mit dem Auto) weiter weg müssen, nehmen wir einen Mietwagen.

    Das Auto produziert nicht nur keine Stickoxide, und keinen Feinstaub, sondern auch kein CO2 (Klimaerwärmung). Das kann halt kein Auto mit Verbrennungsmotor. KIA gewährt 7 Jahre Garantie (auch auf die Batterie), also keine Angst deswegen. Das mit den Kosten lass ich nicht gelten. Man kriegt keine Autos mit Euro6 unter 10.000 Euro, und dafür gibt es auch schon gebrauchte E-Autos. Wir beziehen Öko-Strom, also auch kein CO2 bei der Stromerzeugung!
    FAZIT: Wir können alle noch lange rumjammern und Gründe suchen nichts zu tun, aber wenn nicht jeder seinen Beitrag zur Rettung unseres Klimas leistet, werden wir uns in einigen Jahre mit ganz anderen Problemen rumschlagen. Die meisten Argumente die man gegen E-Autos noch vorbringt, sind Fake-News, die die Öl- und Autolobby in die Welt setzt, und die man bei objektiver Betrachtungsweise in der Luft zerpflücken kann. Also bitte spart euch die gehässigen Kommentare auf diese Meldung. Ich werde Sie eh nicht lesen...

    Otto E.Helmut HPeter Woderschek


  • 3
    Manfred Wagner 05.12.2018 Link zum Kommentar

    Was soll all das Gequatsche mit den E-Autos.
    1. Wenn 25% der PKW bzw. LKW auf Elektro umgestellt wären würde unser Stromnetz zusammenbrechen, da garnicht soviel Kapazität für die Ladung vorrätig ist.
    2. Solange bei der Herstellung der Batterien soviel CO2 ausgestoßen wird, dass wir mit einem normalen Benziner 170.000 km fahren können,ist es auch uninteressant.
    3. Man hätte diese Dieselverunglimpfung nicht, wenn alle Messstationen so aufgestellt wären wie im europäischen Ausland. (dort stehen die Stationen ca 10m von der Straße entfernt und hier bei uns fast im Auspuff des Fahrzeuges.
    Man sieht also, der Deutsche lässt sich von seiner Regierung und den Unternehmern so einlullen das man alles glaubt.
    Warum geht man nicht wie die Franzosen auf die Straße und protestiert.

    Gelöschter AccountHans Schwaab


  • 20
    Gelöschter Account 04.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Elektroauto ist bisher der größte Fake des 21. Jahrhunderts. Eine Geldvernichtungsmaschine der übelsten Sorte.

    Gelöschter AccountManfred Wagner


    • Helmut H 18
      Helmut H 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Na, ganz ein "Braver"... so schön blind die ErdÖlLobby zu vertreten.
      Sowas kann nur Jemand schreiben, der nicht die geringste Ahnung von der Realität hat.
      Oder bezahlt wird.
      Oder, noch übler: der nur Angst hat, das sein "BrumBrum"-Spielzeug in der ewigen Versenkung verschwindet, aus der sein Treibstoff geholt wird...


  • 77
    Gelöschter Account 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Ein Test im Alltag ist realer als dieser Mist hier. Leute kauft euch wieder einen Diesel die halten ewig und die Reichweite ist besser.


    • 2
      L. H. 05.12.2018 Link zum Kommentar

      Ihr kriegt mich nicht von meinem Diesel weg. Dank der Angstmache günstig erstanden, fährt er gut 900km, bevor ich wieder tanken muss. Und das bei ca. 4,5L (nachgerechnet) im Schnitt.
      Und die Stickoxide in den Städten sind kein Problem, da die festgelegten Grenzwerte durch eine falsche Interpretation einer Studie zustande gekommen sind. Ein Beispiel: erlaubt sind 40mg/cm3 auf der Straße (laut EU-Richtlinien), am Arbeitsplatz liegt die Grenze bei 600mg/cm3.

      Gelöschter Account


    • Helmut H 18
      Helmut H 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Oh, ein Lobbybezahlter und/oder Scheuer-Fan.
      Autoverkäufer eben.
      Realität verleugnen hilft aber nicht.
      Jedes eAuto "hält" ein Vielfaches länger als jede Verbrenner bei WEIT weniger Wartungskosten.


      • 77
        Gelöschter Account 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Nachbarin Anfang 70 fährt seit 1991 einen Ford Orion 1.8 Diesel der hat noch Orginalmotor und ,abgesehen von einer Neulackierung 2015 , mittlerweile 730 500 km auf dem Tacho. Sie ist Erstbesitzer und der läuft und läuft und läuft.... regelmäßige Wartung einhalten. Der hat einem noch nie im Stich gelassen. Schafft das auch ein Elektroauto?


  • 16
    Snow 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Die hätten lieber jetzt mal einen realitätsnahen Test machen sollen. Mit Licht und Heizung.

    Gabriel G.SarahGelöschter Account


  • Marcel. 22
    Marcel. 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Der Test sagt nicht viel aus. Gewicht und Motorleistung werden nicht berücksichtigt und der Preis für die Karren auch nicht 🙂

    Gelöschter Account


    • 21
      Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Ist mir nicht ganz klar was die Motorleistung bei einem E-Auto damit zu tun hat, ober das Gewicht, wenn es darum geht wie weit die Kiste kommt und wieviel Strom sie dafür braucht. Eher wäre die Anzahl der vollwertigen Plätze und das Kofferraum Volumen interessant. Der Preis wäre aber durchaus informativ.
      Die witzige Grundannahme des KBA die Effiziens eines PKW mit Verbrauch/Gewicht zu berechnen hat einem LEO II eine mittlere Energieffiziens beschert (wie ein Golf). Es war wohl der Versuch teurere und schwere Autos (Premiumhersteller) besser aussehen zu lassen als Kleinwagen

      L. H.Sarah


      • 24
        jeroME 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Warum , wenn das Gewicht keine Rolle spielen soll, wird dann die Reichweite bei Belastung von 4 Personen in einem eGolf ( plus ca 380 Kg ) von ca 280 Km ( nur Fahrer ) auf ca 200 km ( bei Standartbesetzung ) bei nahezu gleicher Fahrweise herabgesetzt ?
        Eigenartig dass gleich BEIDE Firmenwagen unsererseits dieses Phänomen zeigen.

        Allerdings sagt der Test nur wenig aus, in der Tat.

        ein wirklicher Vergleich, auch mit entsprechenden Vergleichgsgrössen in den EMobilen ist nicht gegeben.


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Das wäre allerdings Verbrauch in Abhängigkeit von Zuladung und nicht Fahrzeuggewicht.
        In einem Artikle aus der Welt steht dazu "Nur mit dem Fahrer am Steuer, ohne Zuladung brauchte der Tesla auf der 100 Teststrecke 17,77 Kilowattstunden (kWh) Strom. Mit 100 Kilogramm Kieseln zusätzlich im Fahrzeug, sank der Verbrauch sogar minimal auf 17,67 kWh. Mit 300 Kilo Flusssteinen benötigt das Model S 17,87 kWh. Man bewege sich im Bereich von Messtoleranzen, der Verbrauch nehme maximal um 0,6 Prozent zu, so die Studie. "

        Hängt davon ab wie effizient das Fahrzeug bei der Rekuperation der Bremsenergie ist.


  • R.Naubereit 30
    R.Naubereit 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Mir würde so ein Smart reichen, da ich nur 6 Km bis zur Arbeit habe. Und den bräuchte ich auch nur im Winter, da Ich ich Sommer mit dem Fahrrad fahre.

    Mein großes Problem ist die Ladung. Die nächste öffentliche Ladestation ist 4 Km entfernt. 😳 100 Meter Stromkabel aus dem Fenster hängen ist auch nicht das Wahre.

    L. H.SarahGelöschter Account


    • Helmut H 18
      Helmut H 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Wenn Du Dir nichtmal ne Garage leisten kannst, dann könntest Du zu einem Arbeitgeber wechseln, der Ladestationen für eAutos anbietet.
      Da gibt´s so einige... sogar McDo macht sowas.
      Oder etliche Baumärkte.
      Oder andere gute Arbeitgeber.


  • 6
    Bjay033 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Es ist doch echt paradox, wir verbrauchen mehr Strom als vorher, wir produzieren zuviel Strom, und dann wird der Strompreis teurer obwohl ihn alle benötigen und brauchen. Mehr Windkraft Anlagen, Biogas Anlagen, Wasserkraft und wie gesagt, der Strompreis steigt. Da regt sich keiner wirklich auf und merkt nix. Stecken da nicht alle Stromkonzerne mit den Autobauern unter einer Decke?Ein Strom Auto macht in keinster Weise einen Sinn, gerade wenn man die Gesundheitlichen gefahren bei einem Crash in Betracht zieht, das Lithium brennt direkt mit übertriebenen Temperaturen und ist kaum bis gar nicht löschbar Das ist purer Wahnsinn. Außerdem werden dann die alten "Stinker" nach Afrika oder sonstwohin verkauft, wo sie ihren Dienst bis zum Schluss ohne Stress ausführen, und keine Regierung sich darum schert. Aber uns versucht man ständig das Geld aus der Tasche zu ziehen, so Menschen wie der Merz werden da an erster Stelle stehen...! Wir haben doch die Macht als Verbraucher, wir entscheiden mit unserem Kauf wen wir unterstützen und über uns bestimmen lassen, oder etwa nicht? Interessanter Bericht, macht Spass viele Gedanken darüber zu lesen! Weiter so

    L. H.Gabriel G.JensGelöschter AccountHolgerSinokulevaGelöschter AccountjeroME


    • 3
      Frank Anonym 05.12.2018 Link zum Kommentar

      Was mir an vielen Diskussionen nicht gefällt ist die Arroganz mit der der heutige Status unserer Mobilität als einziger Maßstab angesehen wird.
      Elektromobilität wird nicht (allein) kommen wegen
      - Klimawandel durch Emission der Verbrennungsmotoren
      - Fahrverbote wegen Schadstoff Emission
      und sie wird nicht verhindert wegen mangelhafter Reichweite der Elektroautos.
      Das Erdöl wird nicht alle, aber das bezahlbare Erdöl wird in den nächsten Jahren zu Ende gehen. Wir haben Peak Oil schon längst erreicht! Auch wenn dieses Thema von vielen ignoriert wird. Auch von den meisten Autoren in den Mobility-Journalen.
      Ob der Strom zum Fahren dann aus Photovoltaik kommt oder aus Windkraft oder aus einer Wasserstoffzelle: das wird die Zukunft zeigen.
      Aber der preiswerte und energiereiche Kraftstoff für den Verbrennungsmotor wird in einigen Jahren einfach nicht mehr zur Verfügung stehen!
      Das ist der Punkt!

      V.U.Otto E.Helmut HManfred Reinig


  • 22
    Karin S. 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich wohne nicht in der Stadt (25km), die nächste *GROSS*stadt ist 120km entfernt, aber zur Arbeit habe ich nur 6 km, zum Einkaufen fahre ich 20km und in die Stadt eben 25km. Alles an einem Tag jeweils hin und zurück sind knapp 100km. Theoretisch würde *MIR* also, als *ZWEIT*Wagen, ein Smart reichen. Aber zu meiner Kartenspiel-Gruppe komme ich schon nicht mehr am selben Tag. Und das Hauptproblem ist:
    Ich kann mir einen Zweitwagen in einer solchen Preisklasse nicht leisten. Das Hauptauto - welches wir meistens zu zweit nutzen - dürfte zwar etwas teurer sein, aber da passt die Infrastruktur noch nicht. Außerdem ist dieses dann extrem viel teurer. Ich fahre zwar so oft es geht mit der Bahn, aber die Betonung liegt auf so oft "es geht". Und wenn ich 450km zu meiner Schwester fahren möchte (Zug: 4,5h, Auto: 5,5h) und schon keinen passenden Zug finde, dann eben nicht noch in einem Auto, mit dem ich 2 Stunden (zusätzlich!) Pause machen muss!

    In der Tiefgarage meines Arbeitgebers (Behörde!) gibt es *EINEN* Stromanschluss für den eDienstwagen. Für diejenigen, die von weiter weg kommen, wäre es - gerade von Staatsseite - doch sehr vorbildlich, nicht nur selbst einen eDienstwagen zu unterhalten, sondern die Mitarbeiter darin zu unterstützen...

    In der Stadt gibt es zumindest im ADAC Parkhaus ein paar Stromtankstellen, am Rathaus (!) genau eine, sehr schlecht erreichbare.

    So wird das nichts!!

    Die Leute mit mehr Geld kaufen sich den nächsten noch größeren SUV - sie können ja die Umtauschprämie nutzen! - weil sie sich Umweltschutz nicht leisten WOLLEN. Die anderen, die was für die Umwelt tun wollen, bleiben auf der Strecke, weil sie es sich nicht leisten KÖNNEN.

    L. H.Sarah


    • 2
      L. H. 05.12.2018 Link zum Kommentar

      Wäre es vielleicht einen Gedanken wert, daß Elektroauto nicht als Zweitwagen zu nutzen, sondern als Hauptfahrzeug? Evtl. würde es sich lohnen, für seltenere lange Strecken einen Mietwagen zu holen. Das ist unterm Strich nicht teuer, da Kosten für Kfz-Steuer, Versicherung, TÜV, Inspektion usw. wegfallen. Es kommt aber auch darauf an, wo es die nächsten Mietwagengibt....


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Besser einen aktuellen Benziner mit moderaten PS und geringem Durst fahren oder Hybrid

    SarahjeroME


  • 14
    Steve 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Leider Gottes sieht es beim BMW i3 nicht viel besser aus als beim Smart...


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Sowieso alles noch Blödsinn mit den E Autos . Solange ich es nicht nutzen kann wie einen normalen Wagen ist das doch nix und die mtl. Miete für den Akku ist doch auch bekloppt. Ferner muß man immer Umwege fahren um nachzuladen.
    Also weiter rumstinken mit meinem alten Diesel.

    Gelöschter Account


    • 21
      Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Hängt ja auch immer von den Lebensumständen ab was praktikabel ist. Viele Benutzen es zu 90% in Kurzstrecke zum Pendeln. Gerade im Bereich Zweitwagen wäre es für viele von den Leistungsdaten her kein Problem ein E-auto zu nutzen. Nur solange es nicht möglich ist an jeder beliebigen Ladestation einfach nach Menge u. ohne APP u. Anmeldung zu "Tanken" wird sich das ganze schwer tun.
      Ansonsten passt man sich mit der Zeit daran an wenn für immer mehr Menschen das erst Auto ein E-Auto ist.


      • 43
        A. K.
        • Mod
        04.12.2018 Link zum Kommentar

        Ich denke, dass die Idee mit dem Zweitwagen alleine am Preis bei vielen scheitert.

        Was durch fehlende Verschleißteile gespart wird, geht doch für Batteriemiete oder nach X Jahren für eine neue Batterie drauf. Das zusätzlich zum hohen Anschaffungspreis.

        Bodo P.


      • 2
        L. H. 05.12.2018 Link zum Kommentar

        Ich verstehe diese ganzen Ansätze mit Erst-und Zweitwagen nicht. Viele benötigen doch einfach ein Auto, mit dem sie zur Arbeit kommen, also meist kürzere Strecken und max. 200km am Tag. Da reicht ein E-Auto. Und wenn man mal weiter fahren muss, z.B. Für den Urlaub, kann man sich ein Auto mieten.
        Unter dem Strich ist das wesentlich günstiger, da keine Kosten für Kfz-Steuer, Versicherung, Wartung usw. anfallen.

        Helmut H


    • 24
      jeroME 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Hier könnte ein Hybrid zB Sinn machen. Wir überlegen derzeit auch, den nicht mehr zwingend benötigten FamilyVan Alhambra gegen den Toyota HRV einzutauschen. So können geringe oder Stadtstrecken elektrisch gefahren, Langstrecken dann dennoch mit Benzinerleistungen bewältigt werden.

      Der Hyunaday Iconic ist hier ebenfalls sinnvollerweile im Gespräch, dank netter Felgen sieht er auch noch schick aus.

      Helmut HDer alte FischerSarah


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 03.12.2018 Link zum Kommentar

    Die meisten Auto stehen sowieso 22-23 Stunden am Tag irgendwo herum.
    Wo ist dann das Problem mit dem Aufladen?

    Helmut H


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Wenn man eine längere Strecke vor sich hat, kann das schon ein Problem werden. :D Stell dir vor du hast einen Smart und kommst damit nur 124 km....Dann würde man irgendwo fest sitzen, bis der Akku wieder voll ist. :D

      SarahMichael K.


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Mit nem Smart ne längere Strecke ? In so einem Fall nimmt man die man 1. die Bahn oder 2. einen Mietwagen.

        Helmut H


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Nicht überall fahren Bahnen hin und im Notfall kann man sicher auch mit einem Smart eine längere Strecke fahren. :)

        SarahMichael K.


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Ja, aber spaß macht das auch mit nem Benziner Smart nicht ;)

        Helmut HJens


      • 24
        jeroME 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Gäbe es , wie einst v Nicolas Hayek angedacht eben jenen SMARt Nutzungseffekt, wäre die Bahn mit den Zügen so belegbar ,wie einst gedacht, könnte man von aussen auf den Bahnsteig mit dem SMART draufhüpfen ( Autorail ) und dann in der GrossStadt elektrisch rumeiern. Das Ladeproblem stellte sich erst dann, wenn das Leistungsnetz der Stadtwerke / Energieversorger an ihre Grenzen käme


      • 23
        Gelöschter Account 03.12.2018 Link zum Kommentar

        @ Thundercrow:
        Mietwagen? Ja, dann aber am besten einen e-smart :-)
        Nem ne, oder?


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Versuch mal eine zu bekommen und besonder Effizient ist die Kiste weder als Benziner noch als E-auto ;-).
        ..... Aber sieh es mal so, bis auf 2 Wochen Urlaub im Jahr pendelt man ab und an zu Arbeit damit man aber für den Urlaub gewapnet ist, kauft man sich satt einem Klein- oder Kompaktwagen nen Kombi oder größer für 5-10.000 euro mehr. Da könnte man sich vermutlich ca. 10 Jahre lang für 2 Wochen im Jahr nen Mietwagen nehmen macht aber auch nur Sinn, wenn man auch in einer Stadt mit Autovermietung wohnt. Noch besser wirds ohne eigenes Auto, aber das geht auch nicht für alle.


      • Sarah 51
        Sarah 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Nicht für jeden ist Autofahren mit Spaß gleichzusetzen. Viele wollen einfach von A nach B und wenn man in der Stadt wohnt, wo chronischer Parkplatzmangel herrscht, ist der Smart einfach DAS Auto. Klar ist er nicht mega komfortabel aber man kommt genauso an, auch auf langen Strecken.


      • Sarah 51
        Sarah 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Für den Urlaub ist ein Mietwagen denkbar aber du willst doch nicht für jeden spontanen Ausflug erst einen Mietwagen besorgen müssen. Und nur mal von Berlin raus nach Brandenburg und zurück, da sind 124 Km Reichweite verdammt knapp.


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Die ganze Roadtrip-Fantasie, die ein Auto für manche zum Symbol der Freiheit macht, kommt den bisher meist kurzatmigen EVs völlig abhanden, wenn sie ständig zu Pausen verdonnern. Zumal so eine Pause im Death Valley oder im winterlichen Danzig einfach lästig, wenn nicht tödlich ist.


      • Stefan 30
        Stefan 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Ja eh, Elektro Autos fahren ist oft tödlich, draussen in der wilden Prärie :D

        Helmut H


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Schade das ein Auto von seinen Käufern zu sehr als Symbol anstelle seines praktischen Nutzwertes betrachtet wird. Alles in allem ein Verdienst der Werbeindustrie die einem suggeriert , wenn ich ein SUV habe bin ich frei damit in die Kanadische Wildniss zu fahren......

        SarahKim Krücken


      • 21
        Daffy Duck 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Ein SUV fährt sich auch auf der deutschen Autobahn wesentlich entspannter und komfortabler als ein Smart ;-)
        Ich komme mit meinem SUV (aktuell ein ML250) so auf ca 7,5 L /100km und fahre damit im Jahr ein paar tausend Kilometer. Für Kurzstreckenfahrten haben wir noch einen Toyota Aygo, also das übliche SUV-Bashing von wg mit dem SUV zum Discounter um die Ecke zu fahren, zieht bei mir nicht. Der Aygo braucht gut 5,5 L/100 km.
        Entscheidend ist letztendlich, wieviel ich gesamt verbrauche (pro Jahr), und nicht welches Fahrzeug ich fahre. Und mein ökologischer Fussabdruck mit SUV und ein paar tausend Kilometer pro Jahr ist mit Sicherheit besser als jemand der 30.000km im Jahr im VW Golf verbrät.


      • 21
        Thundercrow 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Klar ist das komfortabler. War auch nicht der Punkt, hatte noch nicht mal was zum mehrverbrauch durch CW Wert und Große Räder gesagt. Mir ging es darum nicht mehr hinterfragt wird warum man welches Auto kauft. Brauchst du den Platz ? Warum kein Van oder kein Kombi ? Fährst du regelmäßig Off Road ?
        Das Image der Fahrzeuge spielt doch oft eine größere Rolle beim Kauf als der reine Nutzwert. Warum sonst fahren in der Berliner Innenstadt massenweise SUVs ? Bei aller Liebe zum hoch sitzen, aber in engen Parkhäusern, Straßen, und mit wenig Parkplätzen sind die nicht wirklich praktisch.

        Bei gleichem Nutzverhalten würde ein Passat Diesel im Schnitt laut Spritmonitor 6.5 l verbrauchen ein Golf plus 5,9 ein Sharan 7,4 der ML250 im Schnitt 8.3 l. Ein Prius+ Hybrid Benziner 5.7, ein Auris Touring Sport hybrid Benziner 5,4 und ein RAV4 Hybrid Benziner 8.9.

        Solange man für das Image der Marke und des Autos die über Werbung transprotiert werden empfänglich ist solange wird sich bei Autokaufverhalten werst was ändern wenn die Hersteller den selben Aufwand in Werbung für E-Autos stecken. Das werden die natürlich erst dann machen wenn sie selbst gewinnträchtige Modelle haben.

        JensSarah


      • 24
        jeroME 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Reicht ja schon wenn die SUV Deppen nahestehende Waldgebiete als ihr Freiheitliches Outdoorbesiedelungsgebiet vereinnahmen und dabei sich wie Wikinger um 861 nChr. verhalten

        Zumal die meisten ihr SUV oder ihren gepimpten Merc G in AMG 63 Version seltenst dem von den Herstellern zugedachten Zweck zuführen. Aber 780 ps an der Ampel verblubbern und Bordsteine werden schon als High-climb bestiegen

        JensSarah


    • Stefan 30
      Stefan 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Wenn du keine Garage oder Tiefgaragenplatz hast, wie willst du es vernünftig aufladen?

      Sarah


      • 24
        jeroME 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Hier sind Gemeinden / Kommunen gefragt, oder der Häuslebauerverband
        Es gibt Lösungsansätze die jedoch auch mit den Städtebauplanungen und Zukunftsgedanken / Philosophie einer Stadt /Geminde gut durchdacht und umgesetzt werden will. Es geht, wenn man will..

        Helmut HSarah


      • Sarah 51
        Sarah 03.12.2018 Link zum Kommentar

        Du sagst es, wenn man will. Aber ehe man sich in Deutschland zu irgendwelchen Änderungen durchringen kann, ist die Technik schon wieder veraltet.


      • 24
        jeroME 05.12.2018 Link zum Kommentar

        Nicht ganz, es gibt in Bayern ne Gemeinde, die sich mittels Akkumulatoren-Container sogar teilweise autark mit Strom versorgen kann. Leider finde ich den Link zu diesem sehenswerten Beitrag nicht mehr.
        Hier müssten zB Bauvorschriften oder Genehmigungsverfahren für entsprechend geplante und ökologische wie ökonomische aufgebaute Wohnkonzepte leichter anzugehen sein. Sprich, wenn ein Bauherr sich nicht nur solar mitbeteiligen will, ein Weiler einer Gemeinde dem Bauern sein Compo-Gas abnimmt, wenn Regenwasser wieder als Spülungen etc genutzt werden dürfen.. geht das sehr wohl. Aber all zu oft schwindet das Interesse an der Nutzung aktueller Technik, weil behördliche Genehmigungen zu lange dauern oder Vorschriften sich gegenseitig behelligen.

        In der Schweiz gibt's eine Gemeinde, die ist recht freundlich und allgemein unkomplizierter in diesen Dingen. Allerdings muss alles gut dokumentiert sein, was da gebaut werden will. Erfreulich das selbst der Gemeinderat ( beinahe alle anwohnend ) fast ganzjährig mit eBikes zur Arbeit fahren und das Gemeindefahrzeug ein eGolf ist.


    • 24
      Jens 03.12.2018 Link zum Kommentar

      Also unsere stehen schonmal nicht 22-23 Stunden am Tag. 🤪
      Laden zuhause unmöglich, oder es hängt das Stromkabel. Aus den Dachgeschoss, übern Gehweg über ne Straße und wendehammer. Bis zu unseren Stellplätzen. Das nach ich einmal, und nie wieder. Wird weder den Vermieter, den Ortungsdienste gefallen. Davon abgesehen, von den Bewohnern der beiden Altenheimen.

      Allein die Reichweite ist ein Witz, unser Benziner macht 830-930
      Km mit einer Füllung. Mein Diesel weit über 1000km. Beide Fahren pro Tag einfach, 50-100 km zzgl. Privatstrecke also gut 150-200km. Also täglich laden, bei nen KW Preis 25cent.

      Wenn man nun unsere Region, mit einigen Bergen betrachtet. Singt die Reichweite erneut. Wie zuletzt auf Grip mit Minusgraden nochmals erheblich.
      Wobei da noch die Heizung abgeschaltet wird.


      Ohhhh je, das klappt nie😂
      Da schaffst ja nichtmal, ein mal Schwiegereltern. Wenn es am
      Fichtelberg zu Kalt ist 🤪

      Einfach nur Irre, allein die Bilanz der Kisten bei der Herstellung. Unser Strom ist lang nichts Öko genug.

      Aber Hey, Deutschland schafft das. Um uns rum, wird weiterhin Diesel und Benzin gefahren. Vergesst nicht den Bau der Kuppe.

      Allein der Bericht über den Messstellen, spricht Bände was hier gespielt wird.

      Regt euch aber nicht auf, wenn der Strompreis weiter steigen wird.

      olwirolf teller

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