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Smart Home macht süchtig: Wie Alexa und Konsorten bei mir eingezogen sind

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© nextpit

Smart Home ist nichts für mich, habe ich immer gesagt. Wozu gibt es denn Lichtschalter, da brauche ich doch keine App dafür! Und mit Sprachbefehlen irgendwelche Sachen zu steuern und mit einem Lautsprecher zu reden, der rund um die Uhr zuhört, das ist echt seltsam und gruselig. Dachte ich. Bis vor ein paar Wochen.

Das Haus, in dem wir wohnen, hat schlappe 120 Jahre auf dem Buckel und mehr Geschichte erlebt als ich und meine Familie zusammen. Es ist also etwas betagt, gesetzt, in die Jahre gekommen. Aber als besonders smart waren mir das Haus und unsere Wohnung darin bisher nicht aufgefallen. Doch in den vergangenen Wochen hat sich in diese Richtung einiges getan.

Alles begann mit einem Angebot zum Amazon Prime Day 2017. Ich wollte eigentlich nichts kaufen, nur ein bisschen stöbern. Aber die kleinen Wichtel von Amazon wollten dabei nicht mitmachen und hatten das Starterset von Philips Hue mit drei Birnen und Bridge gerade unverschämt im Preis reduziert. Hin und her überlegt, und dann einfach ab damit in den Warenkorb. Mal anschauen, kann man ja wieder zurückschicken. Zwei Dimmerschalter noch dazu, bräuchte man im Ernstfall ja sowieso. Oh, und da, der Amazon Echo Dot ist ja auch so günstig! Das passt ja prima zusammen, den fand ich ja schon lange spannend. Mal anschauen, kurz ausprobieren, dann wieder zurückschicken - das war der Plan.

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Philips-Hue-Lampen bieten viel Komfort. / © NextPit

Die Einrichtung ist tatsächlich kinderleicht

Zwei Tage später klingelte der Paketdienst und brachte die Kartons. Flott ausgepackt, ein bisschen angeschaut, und dann einfach mal schauen, wie das alles so zusammenspielt. Ich hatte ein ziemliches Gefrickel erwartet, das ich schon hinkriegen würde – man ist ja vom Fach – , aber mir den Spaß gleich von Anfang an vermasseln würde. Was soll ich sagen – falsch gedacht. Die Hue-Lampen und die Bridge sind so schnell und einfach angeschlossen, verbunden und eingerichtet, dass man sich wünschen würde, alle technischen Geräte wären so aufgebaut.

Mit Lichtsituationen, Stimmungen und all solchen Dingen hatte ich mich bisher nur am Rande beschäftigt, zugegeben. Hat man aber erstmal solche schlauen Lampen, die das komplette Farbspektrum beherrschen, fängt man an, damit herum zu spielen. Über die Hue-App geht das recht gut, auch die sogenannten Szenen sind eine schöne Abwechslung zu "Licht aus - Licht an". Mir gefällt unser Wohnzimmer jetzt jedenfalls besser als vorher.

Tatsächlich ist es schon kurz darauf nicht mehr bei den drei Lampen des Einstiegs-Sets geblieben. Eine neue Deckenlampe brauchten wir fürs Wohnzimmer ohnehin, die ist jetzt auch ganz furchtbar schlau und kommt von Philips. Und diese tragbare Hue Go, die ist echt praktisch und jetzt auch dauerhaft im Einsatz. Zurückgegeben habe ich von den ganzen Dingen: nichts.

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Alexa wohnt in dem kleinen Kästchen jetzt auch bei mir zuhause. / © ANDROIDPIT

Sprachbedienung geht schnell in Fleisch und Blut über

Danach kam der Echo Dot an die Reihe. Langsam werden die Steckdosen in der Nähe von Router und Fernseher knapp, aber dafür kann man ja die dritte Steckdosenleiste anklemmen. Hier dauerte die Einrichtung zwar ein bisschen länger, war aber dank der guten Anleitung auch richtig flott erledigt. Die Kopplung mit den Hue-Lampen über den entsprechenden Skill - im Handumdrehen erledigt.

Ein wenig skeptisch war ich, wie der Rest der Familie diese Sprachbedienung finden würde. Manche finden die Idee, ein immer aktives Mikrofon im Wohnzimmer zu haben, ja nicht ganz so toll. Meine Frau eigentlich auch nicht, doch schon am zweiten Tag nach Alexas Einzug wurde die Assistentin im Vorbeigehen aufgefordert, Musik abzuspielen - so schnell geht das also mit der Gewöhnung! Sogar der Dreijährige im Haus sagt jetzt schon immer "Alexa, aus!", wenn ihm die Musik zu laut ist. Gut, Alexa hat noch ein paar Probleme, ihn zu verstehen, aber das kommt schon noch. Ich bin wirklich überrascht, wie schnell einem diese Bedienung mit der Stimme in Fleisch und Blut übergeht. Als Sprachwissenschaftler überrascht mich außerdem immer wieder, wie gut die Verständigung mit so einem digitalen System mittlerweile klappt - auch wenn Alexa nicht ganz fehlerfrei arbeitet, ist das ziemlich beeindruckend.

Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht

Ich bin also mit den Hue-Lampen und dem Echo Dot total zufrieden, beides hat sich wahnsinnig schnell in den Alltag integriert. Alle zufrieden also? Mitnichten. Ich glaube nämlich, mit den Smart-Home-Sachen wird es noch ein bisschen weiter gehen - zu Lasten meines Kontos. Ich wollte ja schon lange mal ein paar Rauchmelder aufhängen, da könnte man doch auch gleich was Vernetztes nehmen ... und gibt es da nicht solche Starter-Kits, wo noch Sensoren für Fenster und Türen drin sind ... und so eine Kamera für den Garten, warum eigentlich nicht ... 

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Zu den Kommentaren (79)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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79 Kommentare
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  • 8
    Peter Herzog 14.11.2018 Link zum Kommentar

    Es sei jedem selbst überlassen, ob und wie jemand diese Tools benutzt. Es gibt bestimmt jemand, der wütend über euch ist, weil ihr ein elektronisches Gerät benutzt um die Kommentare zu lesen oder zu schreiben. Und was den Sinn der Geräte angeht.. Für mich die absolut logische Fortführung der Technologie. Und nicht nur, weil es mir das Leben erleichtert und Sachen erst ermöglicht. Ich sitze im Rollstuhl als Beispiel. Ein anderer ist vielleicht blind und möchte Radio hören. Also regt euch nicht auf, ihr Computernutzer :-)

    Frank M.


  • Georg Rusbeck 2
    Georg Rusbeck 19.08.2017 Link zum Kommentar

    lauter besserwisserische Kommentare, kaum echte Auseinandersetzung mit dem Thema.
    Nun, die Sprachsteuerung scheint in der Tat einige Menschen massiv zu verschrecken. Zu glauben, dass z. B. Echo eine einzige Wanze ist, ist ja fast schon herzig naiv. geht man mal davon aus, dass jedes Telefon inzwischen Mikro und zwei Cams hat, dann relativiert sich die Sache. Von Tablet, Notebook, IPCam nicht zu sprechen. Schon mal mitgezählt wieviele Überwachungsgeräte daheim so herumliegen? Bei mir sind es sieben Stück. Jede Einkaufsstraße hat heute durchgängige Überwachung. so what?

    Peter Herzog


  • 3
    blu baju 17.08.2017 Link zum Kommentar

    Was zahlen eigentlich Amazon und Philips für so eine redaktionelle Werbeeinschaltung?
    Weit sinnvoller wäre ein gscheiter Vergleich der verschiedenen Systeme, ich bin ja der Hausautomation und Haussteuerung nicht abgeneigt, aber dann soll von der Alarmanlage bis zum Zentralheizungskessel alles inkludiert sein und da jeden Winter 5 Monate in den Tropen, fernwartbar


  • 3
    Ralf-Dieter Naroska 17.08.2017 Link zum Kommentar

    An alle, die hier nur wegen der Überwachung motzen:
    Wisst Ihr, was mit Euren Daten wirklich passiert wenn Ihr ins Internet geht?
    Kennt Ihr die Interna der Software von M$Windoofs, Android oder (Ver)Apple?
    Die Überwachung hat inzwischen derartige Ausmaße angenommen, dass man ihr einfach nicht mehr entkommen kann - selbst in der Hütte im Wald ohne Netz und Strom wird über Satellit oder Drohne nachgeschaut.
    Mielke dreht sich im Grab um weil er das noch nicht hatte...
    Warum ist der Zuckerberg so reich?
    Weil er aus Deinen Daten Geld macht und obendrein lässt sich über diese Schiene auch die öffentliche Meinung hervorragend manipulieren.
    Denkt mal darüber nach!
    Ich nutze auch kein Facebook oder Twitter, aber dank Smartphone komme ich an Google und Amazon einfach nicht vorbei.
    Und Alexa kann sehr nützlich sein wenn man es sinnvoll einsetzt.
    Ich bin durch Krankheit schwergeschädigt und mir gibt die Möglichkeit Dinge per Sprache zu regeln viel Hilfe.


    • 14
      Andi 17.08.2017 Link zum Kommentar

      Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Ja, Sprachsteuerung vereinfacht vieles. Wir machen uns aber auch immer mehr abhängig von der Technik. Was den Schutz unserer Daten angeht, den haben wir doch schon seit Jahren verloren.


  • 14
    Andi 17.08.2017 Link zum Kommentar

    Wie bitte, Smart Home macht süchtig?? Dann lasse ich mal besser die Finger davon, ich will kein Abhängiger Junkie werden :D


  • 16
    Simon Pück 15.08.2017 Link zum Kommentar

    Also da Smarthome Praktisch ist wird es sich auch durchsetzten. Denke in 15 Jahren wird jeder sowas haben und viele Sache wie bei Star Trek per Sprache Steuern. Klar gibt es Risiken und auch Datenschutzrechtlich ist das so eine Sache. Aber ich als Itler sehe aber was es uns an Mehrwert bringt. Derzeit ist es zwar noch zum größten Teil Spielerei aber das wird sich ändern. Irgendwann werden wir uns mit der KI so unterhalten wie mit einem Menschen, Also ich wohne in einer Mietswohnung daher habe ich bis auf Heizungsthermostate und jetzt ganz neu ein Paar TP-Link Lampen nicht gekauft. Hat mich jetzt ca 50€ gekostet + den Dot. Wobei ich grade am überlegen bin ob ich mir noch einen für das Schlafzimmer kaufe.


  • 103
    Tenten 15.08.2017 Link zum Kommentar

    Mia


  • 11
    BadSmiley 13.08.2017 Link zum Kommentar

    NEIN! Das was ihr da macht, ist KEIN Smarthome! Wenn es smart sein soll, daß ich dem Schalter "sagen muss" das er das Licht anmachen soll, dann ist das nicht smart, sondern dämlich! Bei mir geht das Licht nach Notwendigkeit von alleine an und aus. Zudem wird auch bei entsprechenden Vorgaben + Erkennung am Fingerscanner automatisch die korrekte Playliste gestartet und die Wohnung aus dem "Standby" geholt.. bitte liebe Redaktion, hört auf von "Smarthomes" zu schreiben. Ich habe keine Ahnung mehr von aktueller PC Hardware und Handys.. ich schreibe aber auch keinen Blog über die Dinger! So lasst ihr bitte die Finger von den Sachen, die nicht ganz in eurem Horizont liegen. Bitte. :( Ist kein Vorwurf, nur ein Tipp. In Sachen mobilen Endgeräten und Gadgets bin ich maximal der Wasserträger hinter euch.


  • 3
    Helmut Kuch 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Also Leute, ich habe auch Alexa in der Küche und sage auch, mach mal den Fernseher aus das ist die vierte Wiederholung und lass uns Musik hören. Auch Nachrichten alle Art hört man über Radio- Alexa. Wer ein Smartphone hat gibt seine Daten sowieso überall preis, ob man es will oder nicht ist egal. Es mach zwar eine Spielerei sein ist aber besser als ein Küchenradio und Spaß macht es auch. Auch mit Philips Hue und über Alexa Licht steuern ist ok. Geht automatisch an wenn ich in den Räumen gehe und geht auch automatisch aus. Das hat mit Faulheit nichts zu tun auch nicht mit bequemlichkeit sondern es hilft wenn man nicht erst im Dunkeln den Schalter suchen muß. Man muss zwar nicht alles mitmachen, aber wer so denkt sollte auch sein Smartphon wieder abgeben, braucht kein Mensch und die meisten können es noch nicht einmal richtig bedienen. Ich muß auch nicht überall erreichbar sein. Wer es trotzdem will sollte nicht über andere Neue "Sachen" lästern. Man muß sich nicht abhängig machen von solcher Technik aber es macht Spaß.

    Stefan Bauder


    • 90
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      > Wer ein Smartphone hat gibt seine Daten sowieso überall preis, ob man es will oder nicht ist egal.

      Falsch!
      Du hast es in der Hand, welche Daten Du Google gibst. Du brauchst kein Google-Konto. Die Synchronisation kann man unter Einstellungen - Apps deaktivieren (alle Apps und Dienste vorher anzeigen lassen). Einschränkungen musst Du keine in Kauf nehmen, wenn Du Dir einen deutschen Anbieter mit ordentlichen AGB und CardDAV/CalDAV-Unterstützung sucht (z.B. Posteo oder Mailbox.org).

      Wenn Du für den Play Store nutzen willst, reicht ein Konto ohne Deinen Klartextnamen und bezahlt werden Apps mit Google Geschenkkarte. Die dort angefragte Adresse fakest Du ebenfalls.

      Das Ich-Profil im Adressbuch lässt Du leer.

      Die YouTube-App kannst Du deaktivieren. Video kann man auch im Browser nutzen. Macht man am PC ja auch.

      Die Maps-App kannst Du deaktivieren. Maps kann man im Browser nutzen. Macht man am PC auch. Für Navigationsaufgaben, kauft man eine entsprechende App. OpenStreet Maps zum Beispiel.

      Hangouts und Duos kann man deaktivieren. Statt dessen nutzt man Messenger mit odentlicher Technik und AGBs: Threema und Wire. Oder man setzt gleich auf XMPP/Jabber und installiert sich Conversations.

      Wer unbedingt ein Facebook-, G+-, Xing oder LinkedIn-Konto haben möchte, kann die auch im Browser nutzen. Man muss doch nicht von jeder Änderung von einer App informiert werden, sondern es reicht auch die Benachrichtigung per E-Mail.

      Als Browser kannst Du Firefox nutzen und Ad-Blocker als AddOn installieren. Die anderen Browser mit Ad-Blocker hängen leider meistens mit Werbeunternehmen zusammen.

      Als Alternative zu Drive und Dropbox gibt es WebDAV. Die Telekom bietet für jedermann 10 GB kostenlosen Speicher an. Dann ist man bezüglich der AGB wenigstens schon mal im deutschen Recht.

      Bei den Apps achtet man auf Werbenetzwerke. Apps mit solchen, vermeidet man. Dabei achtet man nicht nur auf den Hinweis im Play Store, sondern nimmt AppBrain Add Detector (es gibt weitere gute Helfer-Apps) zu Hilfe.

      Vielmehr geben andere meine Daten überall preis, weil sie mit Ihrem Smartphones nicht umgehen können und die Datenverteilung als gottgegeben hinnehmen.

      > aber wer so denkt sollte auch sein Smartphon wieder abgeben, braucht kein Mensch und die meisten können es noch nicht einmal richtig bedienen.

      Wie Du siehst, bist Du vielleicht selbst jemand, dem man das Smartphone erklären muss. Man muss es nicht so verwenden, wie es die Hersteller gerne hätten. Man muss die Konten nicht dort erstellen, wofür die Hersteller Apps vorinstallieren.

      Smart Home bedeutet leider heutzutage, dass die Geräte einen Internetzugang benötigen. Dabei ist der selten wirklich sinnvoll. Und wenn, dann sollte das man Smart Home-LAN vom restlichen LAN getrennt sein. Den Aufwand macht aber keiner. Das steht auch nicht in Bedienungsanleitung und der Verkäufer will verkaufen und wiegelt die Risiken ab, wenn er denn ausreichend Kenntnisse hat. Wäre er ausgebildeter Netzwerkadministrator, würde er keine Elektronik verkaufen.

      Merlin MeyerTentenGelöschter AccountMia


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Super geschrieben...

        Dicken Daumen nach oben 👍🏼👍🏼


      • Bodo P. 43
        Bodo P. 02.12.2018 Link zum Kommentar

        @ Aries
        Das ist ja wohl das Witzigste, was ich je hier bei AP gelesen habe. Das ist ja in etwa so, als wenn Du Dir einen Maybach 'Exelero' für 8 Millionen Dollar kaufst, die Räder abschraubst, die Kiste auf Holzbalken stellst, Dich reinsetzt, am Lenkrad drehst und wie ein Zweijähriger 'brumm, brumm brumm'- Motorgeräusche machst.


  • IoNz Alpha 4
    IoNz Alpha 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Hier wird soviel Mist umhergeworfen...

    Wanze hier....Wanze dort.....informier dich Mal,...nein informier du dich....ständig abhören usw....


    Amazon echo lässt sich mit einem netzwerksniffer,..Wireshark bestens einsehen,...dass nix gesendet wird


    Die paar Sekunden für das hotword zu erkennen finden auf dem internen Prozessor statt...und erst danach , bei Erkennung, geht das gesprochene ins Netz.....


    Da lauschen Google und maps und sonstige Apps weitaus mehr auf euren Handys mit...und die wo hier immer sagen,...mach dich Mal schlau sind meist diejenigen welche unbewusst alle Tore offen haben

    Macht euch Mal schlau

    Stefan Bauder


    • 90
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      So? Bist Du sicher? Hast Du die Verschlüsselung aufgebrochen?


      • IoNz Alpha 4
        IoNz Alpha 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Da brauchst du nix aufbrechen wenn kein Datenverkehr ausgeht...

        Und dass....kannst du nachsehen.

        Stefan BauderGelöschter Account


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.08.2017 Link zum Kommentar

        Was nu? Du hast doch geschrieben: "Die paar Sekunden für das hotword zu erkennen finden auf dem internen Prozessor statt...und erst danach , bei Erkennung, geht das gesprochene ins Netz....."

        Also geht's doch datenverkehrsmäßig ins Netz.

        Mia


      • 90
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Irgendwann muss Alexa mit Amazon kommunizieren. Also gibt est eine erwartete Netzwerkverbindung. Ich kann aber nur sehen, was übertragen wird, wenn ich die Verschlüsselung aufbreche. Sonst weiß ich nicht, ob wirklich nur die notwendigen Daten übertragen werden.

        Alleine wenn nach Updates gesucht wird, können darin weitere Information übertragen werden.

        Mia


    • Mia 69
      Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Genau
      Alle Menschen sind lieb und keiner will was böses.
      Amen 💀

      Michael K.


  • 54
    Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Mal abgesehen von der tatsächlichen Verstärkung der Abhörmöglichkeiten, wird man tendenziell auch fauler, das stört mich am meisten und dieser Werbetext da oben für die Heinmvernetzung beeindruckt mich kein bischen.

    H GMichael K.


  • Oliver Hoeppner 2
    Oliver Hoeppner 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Fast alle hier motzen über Alexa &Co. wegen Überwachung u.s.w. aber haben selber Facebook ,Twitter und wie sie alle heißen. Leute,packt Euch mal am Kopp! ! Ich finde Alexa &Co. super. Überwachung ist schon bei uns überall nur kaum einer weiss das.

    Stefan Bauder


    • Mia 69
      Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

      [[[Fast alle hier motzen über Alexa &Co. wegen Überwachung u.s.w. aber haben selber Facebook ,Twitter und wie sie alle heißen. Leute,packt Euch mal am Kopp!]]]]]]

      Ich habe nix der gleichen!! Momentan nicht einmal Whatsapp.

      Fasse du dir lieber an den Kopf, warum du unbedingt eine Wanze willst und auch dein Besuch, der nix dafür kann wird abgehört und ausspioniert......
      Da mal Kopf machen

      Gelöschter AccountC. F.Gelöschter AccountH GGelöschter AccountMichael K.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      13.08.2017 Link zum Kommentar

      "Überwachung ist schon bei uns überall nur kaum einer weiss das."......und weil das Deiner Ansicht nach keiner weiß, soll auch niemand darauf aufmerksam machen und aufklären? Man soll es schweigend hinnehmen, ignorieren und akzeptieren? Sorry, aber das Mittelalter, als der Klerus und die Obrigkeit das kleine Volk dumm gehalten hat, ist längst vorbei. Was Du mit Deinen Daten machst, kann denen, die eben genau darauf achten, ja egal sein. Nur haben die auch Ansichten, Meinungen und Standpunkte, die sie unter anderem hier vertreten.

      Mia


    • 90
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      @Oliver:
      Was ist das für eine Argumentationskette? Mit der selben Argumentation können wir alle Gesetze abschaffen. Sie werden ja ohnehin gebrochen.

      Smart Home gezielt eingesetzt, ist nicht schlecht. So wie es aktuell verkauft wird, ist es aber nicht Smart Home, sondern Smart Marketing. Und wenn wir internationalen Konzernen unsere Privatsphäre offenlegen, hat das über kurz oder lang Auswirkungen auf unsere Gesetze. Ich möchte keine Stasi 2.0.

      Mia


  • 2
    Berthold Ross 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Ich finde das ganze Gerede mit pro und contra hier etwas seltsam.
    Meine Vorredner haben schon richtig bemerkt, das bei FB und Co die meisten Ihre Daten selber preis geben.
    Denen sei gesagt: 1.) hat Alexa einen Stummschalter bzw Ausknopf (für den unwahrscheinlichen Fall, das mich von denen jemand besucht)
    2.) wer etwas Ahnung von Netzwerken hat, der kann das auch überprüfen (ohne Wakeword sendet Alexa bei mir kein einziges byte !)
    3.) da wir hier von Smart Home reden:
    Es gibt hier wesentlich nützlichere Anwendungen als nur den "Luxus" der Lichtsteuerung per Sprache.
    Auch ohne Alexa läuft z.B. meine Heizung Smart, per App. Wenn alle in einer definierten Gruppe das Haus verlassen, fährt diese auf eine ebenfalls vordefinierte Absenktemperatur von 16 Grad.
    Das spart nicht nur bares Geld , sondern schont auch noch die Umwelt.
    Zudem ist geplant, die Sicherheit durch vernetzte Rauch und Gasmelder zu erhöhen, die, auch wenn sie niemand hört, z.B. über den Homeserver oder direkt eine Mail verschicken.
    Jetzt versteht Ihr sicher auch meine Begeisterung für einen smarten Altbau

    Stefan Bauder


    • 69
      Michael K. 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Bei den smarten Lautsprechern gibt es einen Mikrofontaster zum Abschalten der Mikrofone, keinen rastenden Schalter. Der Taster sagt also dem Mikrocontroller über einen I/O-Port: "Schalte die Mikrofone ab" oder auch nur "Leite die gewandelten Audio-Signale nicht mehr weiter und werte das Triggerwort nicht mehr aus." Ausserdem steuert der Mikrocontroller die Anzeige durch die LED's.

      Wenn nun eine Malware den Mikrocontroller den Taster einfach ignorieren lässt, was Mikrofone, Audioauswertung und Weiterleitung betrifft, über die LED's Dir aber vorgauckelt, alles sei in Ordnung, und die Mikrofone aus, und den Audiostream noch an ganz andere Server schickt, als die z.B. von Amazon, dann kann man Dich mit einer solchen Malware perfekt abhören, zumal die Lautsprecher, anders als Smartphones, speziell dafür ausgelegt sind, auf größere Distanzen und aus dem Umgebungsrauschen heraus zu hören, z.B. mit Hilfe von Mikrofon-Phasenarrays.
      Du müsstest den Lautsprecher schon mit einer Funksteckdose spannungsfrei schalten, was das ganze Konzept dahinter ad absurdum führen würde.

      Natürlich kannst Du den Netzwerkverkehr überwachen, z.B. mit einer Software wie "Wireshark", nur das müsstest Du dann auch ständig machen, da Du nie weisst, ob Dein Lautsprecher befallen ist. Alleine der Aufwand dafür relativiert die Vorteile doch schon sehr stark.

      Ob es derzeit überhaupt schon entsprechende Malware gibt ist fraglich, aber denkbar sind solche Angriffsszenarien.

      Und überprüfe mal Deine Netzwerküberwachung, offenbar können Doch einzelne Satzfragmente auch ohne Triggerwort auf den Servern landen, z.B. wenn das Triggerwort verstanden wurde, ohne dass es tatsächlich gesagt wurde.


      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ermittler-wollen-Aufzeichnungen-von-Amazon-Echo-Alexa-als-Zeugin-einer-Mordanklage-3582492.html

      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ermittlungen-zu-mutmasslichem-Mord-Amazon-haendigt-Alexa-Aufnahmen-aus-3646131.html


      https://www.verbraucherzentrale.de/amazon-echo

      Quelle: www.heise.de, www.verbraucherzentrale.de

      MiaTentenDiesel


      • IoNz Alpha 4
        IoNz Alpha 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Und genau dass Szenario passiert dir auf dem Handy schneller als auf dem Echo.......micro an ,kamera an oder sonstige Daten...da in bewegung bist...

        Oder Zuhause rumliegt......Dank Android und belasteten Apps


        Von daher sollte man den Echo oder diese Technik nicht schlimmer darstellen, zum überwachen, als jene, die wir lange schon mit uns herumtragen

        Stefan Bauder


      • 69
        Michael K. 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Wie geschrieben, die Lautsprecher sind speziell für das Erhorchen aus grösserer Distanz und bei Umgebungsgeräuschen ausgelegt, das trifft für Smartphones nicht zu, und ich habe die Möglichkeiten des Freisprechmodus bei meinem Gerät schon selber getestet, und konnte aus 2 Metern nichts mehr verstehen.

        Allerdings können die Smartphones aus kürzere Distanz im Prinzip natürlich auch so missbraucht werden, und leiten auch ansonsten zuviele Daten weiter, obwohl ich versuche, durch Rechtebeschränkung dem Einhalt zu gebieten.

        Das Smartphone stellt, zumindest aus meiner Sicht, jedoch eine viel wertvollere Gegenleistung zur Verfügung. Ich kann damit alles machen, was ich mit den smarten Lautsprechern machen kann, und noch viel mehr. Informationen werden dank Display auch graphisch dargestellt, ich kann es überall hin mitnehmen, wenn ich hätte, könnte ich ein Smarthome damit steuern, usw. usw.
        Der Kompromiss, dafür auch ungewollt Daten weiter zugeben, fällt mir also viel leichter.


      • 90
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Ich drehe Deine Argumentation um. Nur weil andere Geräte eine ähnliche Überwachung ermöglichen, darf man es doch für die Produkte kritisieren, um die es im Artikel geht. Willst Du sie vergleichen, hat Michael Dir schon Unterschiede genannt. Abgesehen davon, dass sogar schon bei Dumbphones Mikrofon und Kamera per stiller SMS aktivierbar waren. Die Smart Devices ermöglichen es aber nicht mehr nur Strafermittlern, sondern jedermann!


    • 90
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      > Wenn alle in einer definierten Gruppe das Haus verlassen, fährt diese auf eine ebenfalls vordefinierte Absenktemperatur von 16 Grad.

      Es könnte smarter sein, die Heizung durchlaufen zu lassen, weil die ständige Schalterei weil für 10 Minuten mal niemand im Haus ist nicht nur dem Verbrauch abträglich ist, sondern auch der Lebensdauer.

      Wenn man für 14 Tage oder länger in den Urlaub fährt, kann man auch schnell im Keller die Heizung auf Defrost stellen oder die Thermostate runterdrehen. Ich weiß, wovon ich rede! Das geht auch bei größerer Wohnfläche in ein paar Minuten.

      Für Licht gilt das gleiche. Viele Schaltvorgänge mindern die Lebensdauer. Ein minimal geringerer Stromverbrauch aufgrund LEDs kann finanziell besser sein, als ein Defekt nach zwei Jahren.

      Ein moderner Fernseher schaltet sich nach einer einstellbaren Zeit aus. Wie er erkennt, dass er nicht mehr gebraucht wird, ist unterschiedlich. Das muss ich nicht von der Küche aus machen, von der ich vielleicht nicht einmal einsehen kann, ob nicht doch ein Familienmitglied schaut.

      Ein Rauchmelder kann über die normale Telefonbuchse bei der Feuerwehr Alarm auslösen. Der braucht keinen Zugriff über den Router, der vielleicht wegen dem Kurzschluß, der den Brand ausgelöst hat, gar nicht mehr funktioniert. Das erfordert natürlich einen entsprechendes Rauchmeldersystem und einen Telefonanschluß, der keinen Router für die Telefone benötigt.

      Ich bin nicht gegen Technik im Haus. Aber Alexa und Google Home sind keine Smart Home Technik. Das ist ein Spielzeug mit dem uns die Konzerne aushorchen wollen.


    • Mia 69
      Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Zitat Bernhard Ross
      [[[hat Alexa einen Stummschalter bzw Ausknopf (für den unwahrscheinlichen Fall, das mich von denen jemand besucht)]]]

      Also Ausschaltknopf gibt es nicht.
      Man kann das Mikro abschalten aber nicht die Kiste.
      Aber wie läuft das in der Praxis an einem Geburtstag als Beispiel, klärst du deine Gäste auf?
      Was ist wenn die Mehrzahl deiner Gäste nicht damit einverstanden sind?
      Denkst du vielleicht, da frage ich gar nicht, wer mich besucht muss damit rechnen???


  • 6
    DeepDnB 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Ich habe auch so schon genug Überwachung und Strahlung im Haus, dazu noch zu wenig Bewegung. Kommt mir nicht in die Hütte.

    H GGelöschter AccountDieselMiaBenny


  • 9
    Jackfox 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Wir haben seit 3 Tagen Google Home und dazu einige Hue Produkte gekauft und man gewöhnt sich wirklich an den Komfort. Will es nicht mehr missen.


  • 20
    Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Naja, wers braucht soll glücklich sein, aber für mich ist es nur Spielerei...

    H GMiaMichael K.


  • 4
    redhotchilli2 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Ich verstehe die ganze aufregerei von den Datenschutzjunkies nicht. Jeder von euch hat ein Smartphone und ihr glaubt auch alle das die uns darüber nicht ausspionieren? Aber darauf will auch niemand von euch verzichten! Und gerade die jenigen die sich aufregen geben eh ihr ganzes Leben auf FB Preis. Ich habe nichts zu verbergen deswegen hält der Fortschritt bei mir auch Einzug!


    • Mia 69
      Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Was ist wenn ich ein absoluter Gegner bin und wir haben ein Date bei dir in der Wohnung oder Haus?

      Dann werde ich abgehört obwohl ich das hasse 😈😈

      Gelöschter AccountMajorTomMichael K.Ingalena


      • MajorTom 58
        MajorTom 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Dann läuft das Date wohl anders als erhofft 😀


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Zumindest könnt ihr das dann alle hören und sehen 😂😂😂😂


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Dann solltest du dein Date vorher fragen, ob er ein Smartphone besitzt.


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Mache ich immer 😀


      • 75
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Oder keinen eifersüchtigen Ehemann/Freund zuhause haben 🤔


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      13.08.2017 Link zum Kommentar

      "Missing Link": Der Erste, der nichts zu verbergen hatte:

      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Der-Erste-der-nichts-zu-verbergen-hatte-3798545.html

      "I don't care about the freedom of speech because I have nothing to say.”

      Also bei date einfach die Klappe halten und......na ja, es eben machen. Lautlos :-)


  • Neocortex 31
    Neocortex 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Ich finde Smarthome wie Smartwatches. Die ersten Tage ganz toll, man ist nur am Spielen, probieren etc. Aber dann kommt die Ernüchterung, das es eben nur eine Spielerei ist und nicht wirklich einen Mehrwert bietet.

    Michael K.


  • Michael Greiner 1
    Michael Greiner 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Genauso war es auch bei mir, allerdings benutze ich Funksteckdosen, die Broadlink und ein ausrangiertes Handy. Alle Lampen hier im Haus sind an Steckdosen angeschlossen, das klappt also wunderbar mit den Funksteckdosen. Außer im Bad laufen jetzt alle Lampen über Alexa, inkl. Stereoanlage und Aircondition.
    Das macht wirklich süchtig und so wichtig fühle ich mich auch nicht, das es mich stören könnte, "überwacht" zu werden.


  • Richter 2
    Richter 13.08.2017 Link zum Kommentar

    Gäbe es noch mehr solche unsagbar dämliche Leute wie hier in den Kommentaren, würden wir noch in Höhlen leben und mit Prügeln unser Abendessen jagen.
    Hinter allem wird vermutet sie in ihrem Verfolgungswahn das man ihre kranken Gedanken Bespitzelt.

    Harald L.DiDaDo


    • Diesel 36
      Diesel 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Genau weil es so unsagbar dämliche Leute gibt, die allen neuen Kram hinterherlaufen existiert so ein Mist wie Alexa.
      Oder glaubst du Amazon und Co. bringen sowas auf den Markt aus reiner Menschenfreundlichkeit?
      Das richtig große Geld verdienen sie mit deinen Daten. Und genau weil die meisten sich das denken und handeln von solchen Systemen abnehmen lassen, werden wir wieder in Höhlen hausen.
      Nicht zu allem neuen ja und Amen sagen, sondern erst einmal kritisch hinterfragen.
      Das hat nichts mit Dummheit sondern mit Intelligenz zu tun.

      Gelöschter AccountH Gmaria MüllerMichael K.BennyDänuU. MüllerMia


      • 2
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Das ist dann eben der Preis für so etwas, und deine Daten gibst du sowieso ab, ob du willst oder nicht (dann eben bei anderen Diensten).


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Falsch Florian, ich gebe meine Daten ab wenn ich es will und genau genau das ist das Schubladen Denken... ""Ich habe nix zu verbergen.""

        Stelle dir vor ich besuche dich, da werde ich komplett abgehört obwohl ich das nicht will.....

        Diesel


    • Mia 69
      Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Richtig Diesel 👍🏼

      @Richter :
      Denke einmal ein kleines bisschen weiter......
      Für dich ist also der Datenschutz egal oder anders geschrieben
      Jeder kann mit deinen Daten, Infos machen was er will!!

      maria MüllerDänu


    • Dänu 55
      Dänu 13.08.2017 Link zum Kommentar

      @Richter
      Hey, ich hoffe dein Nick ist dein Name und nicht Dein Beruf!
      Ein Schelm der Böses denkt, aber die vielen türkischen Guelenanhänger die der Staatschef überall sieht und Deine Ansichten zum Thema "Nothing to hide" sind ein Hohn an alle Verfolgten und eingeperrten Unschuldigen, bzw dass du es auch verstehst, Staatsbespitzelung und "ich habe nichts zu verbergen" ist eine Realität und eine Gefahr. Es gibt genügend Spielfilme darüber, wo wir in 5 Jahren wohl hoffen können dass diese so nicht Realität werden. Du bist eher dieses Schimpfwort was du anderen vorwirfst.

      Gelöschter AccountH GMiaDieselMichael K.


    • 69
      Michael K. 13.08.2017 Link zum Kommentar

      @Richter:
      Nach der Snowden-Affäre, es gibt übrigens einen sehr guten Film darüber, sollte eigentlich jeder wissen, dass die Bespitzelung und Abhörerei Realität ist, und sich dagegen wehren, statt ihr zusätzliche Wege zu ebenen. Und die stehen mit den smarten Lautsprechern nicht nur bestens ausgerüsteten staatlichen Diensten offen, sondern möglicherweise auch ambitionierten Hackern.
      Ach ja, und wie können so dämliche Fortschrittsgegner wie ich eigentlich nicht erkennen, dass die wahren Menscheitsprobleme nicht in Klimawandel, Überbevölkerung, Luftverschmutzung, Verrückten mit Atomwaffen bestehen? Nein, wahrer Fortschritt, und zu so einem klugen "Urteil" bist nur Du gekommen, der besteht darin, dass wir unsere Lampen per Zuruf einschalten statt per Knopfdruck.
      Wir sollten wirklich zurück in die Höhlen. Hauptsache da können wir die Fackelbeleuchtung dann mittels smarter Lautsprecher steuern, dann ist noch Hoffnung für die Menscheit!^^

      MiaDiesel


    • 90
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      @Richter:
      Immer diese Pauschalisierung, man sei technikfeindlich. Mit der selben Argumentationsweise gäbe es auch den Ostblock mit ihrer Bespitzelung der Bevölkerung noch immer. Seit 9/11 wollen doch alle Staaten, auch die westliche Demokratien, immer weitreichendere, ansatzlose Überwachung. Firmen, das zeigt ein Blick in die Geschichte, haben sich immer mit den jeweiligen Regierungen arrangiert.

      Alles im Internet ist jedoch auch nicht vor Hackerangriffen sicher. Da Firmen wie Facebook, Google, Amazon etc. Daten nicht löschen, können sie auch mal in falsche Hände geraten.

      Nicht zuletzt kritisiere ich, dass auch Leute, die eigentlich vorsichtig mit ihren Daten umgehen, durch diese Technik ungewollt ausspioniert werden und sich dagegen nicht wehren können.

      Die Summe an Daten, die wir über uns und andere tagtäglich hinterlassen, wird immer größer und nur, weil wir sie nicht sehen, werden die Risiken ignoriert. Wer sich einen Tag mit Snowden befasst, wird merken, dass die NSA nur unsere Blödheit ausgenutzt hat. Die Lösung liegt also bei uns! Ist uns angebliche Bequemlichkeit wert, die Privatshpäre aufzugeben?

      Mia


  • 40
    Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

    "... die Assistentin im Vorbeigehen aufgefordert, Musik abzuspielen"
    Schaltet sie dann auch meine Stereoanlage sowie das Surround-System an und legt meine Wunsch-CD ein, die im Regal liegt, oder darf man dann nur noch Musik aus dem Echo-Joghurtbecher anhören? :o(

    maria Müller


    • Tim Lund 2
      Tim Lund 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Also mein Chromecast schaltet auch die Stereoanlage an (Surround) und die CDs habe ich alle auf Google Musik, man ist also nicht auf Joghurtbecher angewiesen. Allerdings wird Chromecast wahrscheinlich nur von Google Home richtig unterstützt.

      gabriel


      • 40
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Nun ja, in dem Fall wäre es die Frage, ob dieses Echo-Dingsbums über den Chromecast-Umweg die HiFi-Geräte steuern kann (puh, wie kompliziert).
        Wie dem auch sei - man wäre auf jeden Fall gezwungen, sich erstmal eine neue HiFi-Anlage zu kaufen, die solche unsmarten Homeprodukte auch unterstützt. Bei der Auswahl dürfte man dabei noch sehr eingeschränkt sein und müsste die Priorität weniger auf die Qualitat, sondern mehr auf die Funktionen legen. Nichts für mich.

        Und die ganzen CDs auf Google Musik? Man müsste also wieder zusätzliche, kostenpflichtige Dienste buchen, die man eigentlich gar nicht nutzen möchte. Abgesehen davon, ob man die gleiche Klangqualität erhält, wenn man die Musik nur noch streamt.
        Wie lädt man denn seine ganzen Musik-CDs z.B. auf Google Musik hoch? Geht das nicht nur mit MP3-Dateien? Mal ganz davon abgesehen, dass ich dafür wahrscheinlich mehrere Wochen lang rund um die Uhr zu tun hätte.
        Und die ganzen alten Schallplatten auf Google Musik? Unvorstellbar.

        Also doch entweder Joghurtbecher oder alles beim Alten lassen. Ich entscheide mich für Letzteres =)

        MiaMichael K.


      • Thorsten 37
        Thorsten 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Im Falle der CDs geht das sehr schnell.
        Einmal am PC einlesen. Die werden dann nicht wirklich auf Google Musik hochgeladen, sondern nur abgeglichen, mit Googles Datenbank und mit deinem Konto verknüpft.
        Diese dauerhaft als MP3 oder ACC abzuspeichern, macht aber auch Sinn, zum Beispiel für das Autoradio

        BTW, bei Amazon gekaufte CDs stehen automatisch auf bei Amazon Music zum Stream oder Download zur Verfügung, ohne DRM oder ähnliche Blockaden.

        Schallplatten müssen natürlich erst digitalisiert werden.

        Gelöschter Account


      • 69
        Michael K. 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Ist etwas "Off-Topic", aber kann die Anlage auch über Lichtwellenleiter (Toshlink) eingeschaltet werden, und um was für eine Anlage handelt es sich?


      • 40
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        @Thorsten: Danke für die Infos! 👍


  • neu24h 19
    neu24h 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Sucht!!!
    Ist bisher zumeist nur medizinisch definiert.
    mag sein das es für anfällige Personen diesbezüglich Suchtgefahr gibt. Ich für mich sehe keine. smart Home uninteressant wie auch Facebook und seines gleichen. und ich bezahle zu 99% mit Bargeld, absichtlich! 😝

    H Grolf tellerMichael K.


  • Mia 69
    Mia 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Nein nein nein, mir kommt so schnell keine Wanze ins Haus 😁

    Bei mir heißt es:
    Mia stehe mal auf und schalte das Licht ein 😂😂

    H Gmaria MüllerMichael K.Werner W.Gelöschter AccountDieselGelöschter AccountMarcel.


    • 8
      Peter Herzog 14.11.2018 Link zum Kommentar

      Mia bleib sitzen, weil mia Rollstuhlfahrer ist. Und du benutzt einen Computer / Tablett oder Handy. Also steh ruhig auf, aber denk ein wenig nach, was du Wanze nennst, wenn du welche benutzt


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Kommt mit trotz diesem Werbeartikel nicht ins Haus .
    Alexa und Co. ist für mich Quatsch
    den ich wirklich nicht brauche .

    H Gmaria MüllerGelöschter AccountDieselGelöschter AccountMarcel.Mia


  • Ruslan Jo May 44
    Ruslan Jo May 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Nach ein paar Jahre könnte es hilfreich sein, momentan ist es wie Spielerei.


  • 23
    Gelöschter Account 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Ja ja, bloß nicht mehr aufstehen. Kein Wunder dass die Leute immer fetter werden.

    maria MüllerMichael K.Benny


  • Walther Schophofen 10
    Walther Schophofen 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Echten Mehrwert gibt es meiner Meinung nach nicht. Dafür lachen sich alle Schlapphutträger einen Ast ab. Die Stasi und Co. mußten noch in Wohnungen einbrechen und diese aufwendig verwanzen, heute kaufen die Opfer die Wanzen selber. Es ist mir unbegreiflich wie nach Snowden noch jemand so einen Kram kaufen kann. Und wer jetzt wieder mit den Handys anfängt, meine bekommen als erstes Root und absolute Rechteverwaltung. Es ist auch bezeichnend daß sich der Gesetzgeber dafür einen Sche.. interessiert, daß Softwareanbieter mehr Rechte an unserem Eigentum haben als wir selbst. Und es sollte jedem klar sein warum.
    Aber daß AP diesen Kram auch noch bewirbt.....

    H GBenny


    • 35
      Gelöschter Account 12.08.2017 Link zum Kommentar

      "daß Softwareanbieter mehr Rechte an unserem Eigentum haben als wir selbst"

      Großspurige Aussage die du sicher auch belegen kannst?


      • Mia 69
        Mia 12.08.2017 Link zum Kommentar

        Na ja als Beispiel, wenn du sagst... Hey Kasten mache einmal die Musik lauter, der Kasten aber max auf 75db laut macht, da sonst unsere Ohren kaputt gehe... Man will aber volle Lautstärke weil einen die Ohren egal sind....


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Noch ein Beispiel wäre das Smartphone.
        Ohne Root sind viele Sachen gesperrt oder nicht nutzbar


  • 16
    U. Müller 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Wir sind da oldschool, bei uns wird zwar auch mit Sprachkommandos gesteuert, ABER:
    Meine Frau kommandiert mich rum, ich kommandiere unseren Hund rum.
    Das muss in diesen 4 Wänden reichen!

    rolf tellermaria MüllerMiaschmeightGelöschter AccountKarin S.


    • 40
      Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

      Werden wir Männer nicht alle von unseren Frauen als deren Echo Dot missbraucht?! :D

      Jackfox


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Och..... Ihr armen Männer 😂......
        Schnell ein Bussi auf die Wange 😀😀


      • 40
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Jaaa, wir Männer haben es schon nicht leicht 🤧. Aber wir machen es ja gerne für unsere Frauen 😁😋


  • 5
    Michael Lo 12.08.2017 Link zum Kommentar

    Es gibt durchaus nützliche Smarthome Produkte. Wenn man aus dem Haus ist und vergessen hat das Licht oder ein Geräte auszumachen, einfach per Smartphone erledigen. Gab aber auch hier schon diverse Tests, wie einfach es ist sich hier in ein System zu hacken. Okay, wenn einer das Licht an und aus macht, nicht weiter tragisch, wenn aber jemand die Haustüre öffnen kann und über diverse Kameras bereits vorher weiß was man abgreifen kann, ist das dann nicht mehr so spaßig. Ich sehe das bedingt kritisch. Sprachsteuerung habe ich getestet, finde es aber persönlich etwas "affig", wird nichts für mich sein.

    H GBenny


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    12.08.2017 Link zum Kommentar

    "Alexa....spiel mit der Katze".....geht das auch?

    Gelöschter AccountGelöschter Account


    • 28
      Gelöschter Account 12.08.2017 Link zum Kommentar

      "Ja, C. F., kein Problem! Bestelle einfach den Romba 10000 XYZ mit randomisiertem Laserpointer, jetzt, für nur 1499,00 Geld, und ich werde deine Katze spielend und schnell zu einem smarten Muskelkater machen! Und gerade im Angebot: das ultrasmarte Fitbeat-Katzenhalsband! Einfach gleich mitbestellen...“

      maria MüllerC. F.Gelöschter AccountMia


      • Mia 69
        Mia 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Lol 😂😂😂


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        13.08.2017 Link zum Kommentar

        Geh ich morgen kaufen...


      • 90
        Gelöschter Account 13.08.2017 Link zum Kommentar

        Warum morgen? Amazon hat auch heute geöffnet.

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