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Sonar: Wenn Künstliche Intelligenz und Musik verschmelzen

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© sónar

Künstliche Intelligenz hat viele Gesichter, aber auch viele Ausprägungen. Eine weitere von ihnen ist künstlerischer Natur. In diesem Fall geht es um Musik. Die nächste Ausgabe der Technologie-Messe Sónar+D, die vom 17. bis 20. Juli in Barcelona stattfindet, wird sich zu einem großen Teil der Zukunft des Klangs in Kombination mit KI widmen. Das Erzeugen von Musik und Bildern aus unserer Gehirnaktivität soll möglich werden.

Und genau darauf wollen der japanische Star digitaler Kreation, Komponist und DJ Daito Manabe und der Neurowissenschaftler der Kyoto University Yukitasu Kamitani aufbauen. In der Stadt Condal präsentieren sie "Dissonant Imaginary", ein audiovisuelles Spektakel, bei dem sie mit Hilfe der sogenannten "Gehirndekodierung" über die Zukunft von Ton und Bild diskutieren.

In ihrer Arbeit soll es ihnen gelungen sein, Musik anhand der Aktivität in unserem Gehirn automatisch zu erzeugen. Wenn wir einen Film ansehen, soll Musik entstehen können und umgekehrt wenn wir Musik hören, sollen Bilder erzeugt werden können.

  • Wie man einen Popsong mit künstlicher Intelligenz komponiert
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Aus Gehirnströmen kann Musik entstehen, KI sei Dank. / © metamorworks/Shutterstock

Sónar+D wird sich auch mit der Arbeit von Dr. Yukiyasu Kamitani beschäftigen. Der Wissenschaftler hat ein KI-gestütztes System zum Lesen von Träumen entwickelt. Er gilt als "Pionier der Hirndekodierung", bei der die Aktivität des menschlichen Gehirns mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) und Machine-Learning-Algorithmen in visuelle Inhalte übersetzt wird.

Der Musiker Daito Manabe mit Abschluss in Dynamic Sensory Programming and Exact Sciences vermittelt zwischen Kunst und Naturwissenschaft. Er ist weltweit bekannt für seine Roboter und Drohnen, die zeitgenössische Tänze aufführen konnten. Auch die audiovisuell starken, virtuellen Shows oder das Abschlussfest der Olympischen Spiele von Rio sowie Auftritte von Musikern wie Björk, Ruichi Sakamoto oder Lang Lang gehören zu seinen Kreationen. Jetzt zeigt er, wie er die Signale des menschlichen Körpers in Musik zu übersetzt.

Künstliche Intelligenz, AR, Quantencomputer, Internet und mehr bei Sonar+D

Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt, von der IT-Revolution bis hin zu ihrer wachsenden Bedeutung in Smart Homes und im alltäglichen Leben. Auf der Sonar+D 2019 zeigen Künstler, Programmierer und Wissenschaftler die neuen Ansätze und Anwendungen von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz, die die nächste Welle von Innovation und Kreativität bestimmen sollen.

Doch der technologische Teil des Festivals für elektronische Musik Sónar hört dort nicht auf. In diesem Jahr steht auch Augmented Reality im Bereich der Videospiele auf dem Plan sowie die inzwischen 30-jährige Geschichte des Internets mit passenden Fragen zur Cybersicherheit, Datenschutz und Urheberrecht. Workshops über die Auswirkungen des Quantencomputings auf die Zukunft aus kreativer Sicht, sowie weitere Schnittmengen von Technologie und künstlerischem Ausdruck werden berührt. Der Kongress für Technologie, Kreativität und Wirtschaft wird 5.000 Fachleute aus 2.100 Unternehmen und 60 Ländern empfangen, die die Veranstaltung mit Workshops, Vorträgen und audiovisuellen Erfahrungen füllen werden.

Wie erfahrt Ihr die Symbiose von Technologie und Kunst?

Quelle: Sonar+D

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8 Kommentare
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  • Lefty 42
    Lefty 09.04.2019 Link zum Kommentar

    Da ich selbst Musiker bin, kann ich verkünden, dass meine selbstkomponierten Songs ausschließlich aufgrund meiner Gehirnaktivität entstehen. 🤘🏼😉

    Michael PGelöschter Accountomi uhrGelöschter Account


  • 69
    Michael K. 09.04.2019 Link zum Kommentar

    Das hört sich an wie die Sendersuche auf Kurzwelle. Mozart würde sich im Grab umdrehen, wenn er solche "Musik" hören könnte.

    Gelöschter Accountomi uhr


  • 42
    Gelöschter Account 09.04.2019 Link zum Kommentar

    Das ist keine Musik sondern ein Störgeräusch.

    omi uhrMichael K.


  • 61
    René H. 09.04.2019 Link zum Kommentar

    Das soll die Musik der Zukunft sein? Dann kaufe ich mir einen großen Sack voll Ohropax. :D

    omi uhr


    • 39
      Thor217 09.04.2019 Link zum Kommentar

      na ja, so schlimm dass ich Ohropax brauche ist es nicht aber ich gebe dir Recht: auch ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Hit wird.


      • 61
        René H. 09.04.2019 Link zum Kommentar

        Musik ist Lebensgefühl. Und eine Maschine hat keine Gefühle. Man kann Musik und Lebensgefühl nicht in eine Formel packen. Da bleiben doch nur Ohropax.


      • 39
        Thor217 09.04.2019 Link zum Kommentar

        Auf der einen Seite hast du Recht: wir haben noch keine Maschine entwickelt die Gefühle hat. Auf der Anderen Seite: Musik und Mathe haben viel gemeinsam, daher kann man Musik durchaus in eine Formel packen.
        Lies das hier mal:
        summa.stiftungrechnen.de/mathe-klingt-gut-zwischen-mathematik-und-musik-besteht-eine-enge-verwandtschaft/


  • 77
    Gelöschter Account 09.04.2019 Link zum Kommentar

    Sehr interessantes Thema wenn man sich dafür interessiert.

    Gelöschter Account

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