Topthemen

SpaceX startet neue Satelliten: Das globale Internet rückt näher

space x
© John Huntington / Shutterstock.com

In anderen Sprachen lesen:

Am heutigen Mittwoch, den 15. Mai soll Falcon 9 starten. Es ist die erste Phase des Starlink-Projekts, der revolutionären Idee von Elon Musk, die gesamte Erde über ein Netzwerk von Satelliten mit dem Internet zu versorgen. Woraus besteht es genau?

SpaceX ist eines der vielen Unternehmen von Elon Musk, dem Gründer von Tesla. Eines der mit Spannung erwarteten Projekte, das sich dem Luft- und Raumfahrtverkehr widmet, ist Starlink. Das soll ein globales Netzwerk bereitstellen, um fast jeden Ort der Welt mit hoher Geschwindigkeit an das Internet anzubinden. Zum Start sollen mehr mehr als 12.000 Satelliten in den Weltraum geschossen werden.

Am heutigen Mittwoch, den 15. Mai um 10.30 Uhr (EDT, 16.30 Uhr in Deutschland), wird Falcon 9 mit den ersten 60 Satelliten von Florida aus starten. Diese haben zwar das endgültige Design, sind aber nichts anderes als ein Test, da ihnen die Grundfunktionen fehlen. Elon Musk selbst hat uns auf Twitter gezeigt, wie diese 60 Satelliten in Falcon 9 platziert werden:

Obwohl in der Vergangenheit andere Satelliten vorläufig im Orbit platziert wurden, gilt dies als Test für dieses ehrgeizige Projekt. In der ersten Phase, die mit mehr als 10 Milliarden Dollar veranschlagt ist, sollen 70 Starts durchgeführt werden, die 4.425 Satelliten in eine Umlaufbahn zwischen 1.100 und 1.300 Kilometer Höhe bringen und damit die Zahl der derzeit operierenden Satelliten verdreifachen. Diese erste Phase soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Was bietet die Satelliten-Internetverbindung?

Die Verbindung zum Satellitennetzwerk erfolgt über eine Antenne, die sich mit einem lokalen Netzwerk verbindet und eine Latenzzeit von weniger als 40 Millisekunden verspricht. Obwohl diese Zahl bei weitem nicht in der Nähe der 10 Millisekunden liegt, die erreicht werden sollten, wenn das 5G-Netz voll funktionsfähig ist, liegt sein Potenzial anderswo.

Dank der Satellitenverbindung könnten Orte, an denen eine Internetverbindung schwer zu realisieren ist, mit einer akzeptablen Geschwindigkeit angebunden werden. Auch wenn Space X ihnen voraus ist, haben andere Unternehmen wie Amazon ähnliche Pläne.

Glaubt Ihr, dass dies eine gute Lösung ist, um Orte mit Internetverbindung zu versorgen?

Quelle: Engadget, Twitter

Die besten E-Bikes auf einen Blick

  Redaktionstipp Preistipp Sportliches E-Bike Faltbares E-Bike Design-Champion
Produkt
Abbildung
Urtopia Carbon One
Sushi Maki+
Cowboy Bike C4
Brompton Electric
Angell M Cruiser
Preis 3.299 € 1.299 € ab 2.490 € ab 3.495 € 3.249 €
Vorteile
  • Hoher Fahrspaß
  • Geringes Gewicht von nur 15 kg
  • Sehr viele smarte Funktionen
  • Riemenantrieb für bis zu 30.000 km
  • Schön leicht für ein E-Bike
  • Leichte Konstruktion
  • Abnehmbarer Akku
  • Überraschend erschwinglich
  • Sehr attraktives Design
  • Guter Fahrkomfort dank dicker Reifen
  • Sehr gute App-Anbindung samt Google-Maps-Integration
  • Solide Reichweite zwischen 40 und 80 km
  • Megaschnell
  • Superkompakt
  • Hochwertig verarbeitet
  • Gute Lichtanlage, gute Bremsen
  • Spannendes Design mit hochwertiger Verarbeitung
  • Display zeigt Navigation, Reichweite und mehr an
  • Integrierte Blinker wirklich genial
  • Akku abnehmbar und in 2 h aufgeladen
Nachteile
  • Lenkerhöhe nicht einstellbar
  • Reichweite von 40 bis 100 km eher für Städte geeignet
  • Hohe Trittfrequenz schon bei 25 km/h
  • Smarte Funktionen überzeugen nicht ganz
  • Keine Gangschaltung
  • Technisch kaum innovativ
  • Bordcomputer sehr rudimentär
  • Eher untermotorisiert
  • Sehr kostspielig mit Abo-Folgekosten
  • Integriertes Licht nicht StVZO-konform
  • Lenkerhöhe nicht verstellbar
  • Nur in einer Rahmengröße verfügbar
  • Reichweite bei Vollgas nur 30 Kilometer
  • Akku trennt sich bei Kopfsteinpflaster
  • Sehr kostspielig
  • Reichweite könnte wirklich besser sein (30 bis 90 km)
  • Keine Gangschaltung
  • Zweiter Akku mit 770 Euro extrem teuer ...
  • ... so wie auch die Anschaffung des Bikes
Bewertung
Urtopia Carbon One – Zum Test
Sushi Maki+ – Zum Test
Cowboy Bike C4 – Zum Test
Brompton Electric – Zum Test
Angell M Cruiser – Zum Test
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (5)
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
5 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 25
    Gelöschter Account 16.05.2019 Link zum Kommentar


  • 77
    Gelöschter Account 15.05.2019 Link zum Kommentar

    12.000 Satelliten.... Schön für Internet und Co. Aber man darf nicht den Weltraumschrott im All vergessen, der eine Gefahr darstellt...

    Gelöschter Account


  • R.Naubereit 30
    R.Naubereit 15.05.2019 Link zum Kommentar

    Endlich bekommt Brandenburg das Internet. 😂

    krakikrakiGelöschter AccountBastian SiewersThomas H.Sophia NeunSarah


  • Racoura 16
    Racoura 15.05.2019 Link zum Kommentar

    So lobenswert ich es auch finde, eine Möglichkeit für schlecht angebundene Orte zu finden, aber haben wir nicht schon genug Satellitenschrott über uns? Sollte man nicht erstmal da "aufräumen" bevor man neue Satteliten hochschießt?

    The HanselBjörn TiemannGelöschter Account


    • Sarah 51
      Sarah 15.05.2019 Link zum Kommentar

      Wäre natürlich sinnvoll aber das bringt weder Geld noch Prestige und ist somit eher uninteressant.

      Gelöschter Account

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel