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Überhitzung bei Smartphones: So bekommt Ihr das Problem in den Griff

AndroidPIT Smartphone On fire
© nextpit

Ein Smartphone erwärmt sich sobald Du es einschaltest; das ist nicht zu verhindern. Aber Überhitzung kann zu einem schwerwiegenden Problem werden, das Smartphone beschädigen und die Performance beeinträchtigen. Welche Ursachen für Erwärmung und Überhitzung des Smartphones gibt es und wie kann man einen Hitzestau verhindern?

Warum erwärmen sich Smartphones?

Die Antwort liegt in den Grundsätzen der Physik: Elektrischer Strom erzeugt Wärme, wenn er durch einen Leiter fließt. Weil in unserem Smartphone elektrischer Strom durch die Schaltkreise fließt, entsteht natürlich Wärme. Die Menge an Wärme, die das Smartphone erzeugt, ist proportional zu der Menge an Elektrizität, die es durchfließt. Bei einem Spiel, das eine hohe Rechenleistung erfordert, erwärmt sich der Soc, das System-on-a-Chip, auf dem sich sowohl der Rechenprozessor als auch der Grafikprozessor und weitere Komponenten befinden.

Dass sich dein Smartphone erhitzt, ist also erst mal kein Grund zur Sorge, denn Smartphone-Chips sind dafür ausgelegt. Aber wenn die Hitze unangenehm wird, solltest Du dem Ganzen auf den Grund gehen.

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Die Nutzung des Smartphones wird es erwärmen, das ist aber völlig in Ordnung. / © NextPit

Warum überhitzen Smartphones?

Grundsätzlich sind SoCs stark optimiert und Überhitzung stellt kein Problem dar. Sie wurden entsprechend entwickelt, um hohen Temperaturen stand zu halten. Wenn das Telefon eine schädigende Temperatur erreicht, wird die Taktfrequenz des Prozessors reduziert, somit kann das langsame Reagieren des Smartphones schon ein Hinweis sein, dass ein Hitzeproblem besteht. Wenn es dann tatsächlich eine kritische Hitze erreicht, wird eine Warnung als Benachrichtigung angezeigt und Ihr könnt das Smartphone so lange nicht benutzen, bis es sich abgekühlt hat.

Wenn Euer Smartphone regelmäßig unter Überhitzung zu leiden hat, kann das an mehreren lösbaren Problemen liegen, die meist mit einer Überstrapazierung der Hardware zusammenhängen. Den Grafikprozessor über längere Zeit an seine Grenzen zu bringen, ist einer der schnellsten Wege, Euer Smartphone zu überhitzen. Jeder, der schon mal eine Gear VR mit einem aktuellen Samsung-Galaxy ausprobiert hat, hat dies bereits erlebt. Eine ähnliche Situation entsteht beim Nutzen von sehr aufwändigen Apps, die aber dann eher den Hauptprozessor ins Schwitzen bringen. Weiteren Einfluss auf die Wärmeentwicklung nehmen Multitasking, besondere Features und Funktionen (wie zum Beispiel Widgets) und die Daten-Synchronisation (über WLAN oder das mobile Datennetzwerk).

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VR-Anwendungen: Die schnellste Variante, um ein Galaxy-Smartphone zu überhitzen. / © NextPit

Auch externe Einflüsse können das Problem verstärken: Wenn Ihr Euer Smartphone zum Beispiel direkt in der Sonne liegen lasst oder es auf die Heizung legt. Wenn Ihr dies aber alles nicht macht und Euer Smartphone trotzdem regelmäßig überhitzt, kann dies ein Hardware-Defekt bedeuten und Du solltest dich um einen Austausch oder Reparatur bemühen.

Es gibt kein besseres Beispiel für schlechtes Hardware-Design, das zu Überhitzung führt, als der berüchtigte Snapdragon 810. Er war der Highend-Prozessor von Qualcomm im Jahr 2015 und wurde praktisch in jedem Highend-Smartphone des Jahres verbaut. Schon mit den ersten Smartphones hörte man Gerüchte, dass der Prozessor zum Überhitzen neigen würde. Die Performance fiel bei den verschiedenen Geräten unterschiedlich aus und der Chip drosselte seine Leistung nachweisbar sehr stark, um eine Überhitzung zu verhindern.

Vor allem Sony Smartphones litten stark unter diesem Problem. Das Z3+ erhielt mehrere Software-Updates, um dem Ganzen Herr zu werden und Sony entschied sich beim Z5 sogar dafür, eine Heatpipe einzubauen. Auch Samsung hat bei der Entwicklung des Galaxy S7 und S7 Edge zu dieser Lösung gegriffen - hier kommt jedoch der Exynos 8890 zum Einsatz.

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Das neue Kühlsystem des Galaxy S7 und S7 Edge. / © Samsung

Eine Überhitzung des Smartphone sollte eigentlich nicht entstehen und die Chip-Hersteller geben meist Empfehlungen, bei welchen Temperaturen eine Drosselung der Taktrate eintreten sollte. Wenn es aber regelmäßig zu hohen Temperaturen kommt, kann das Smartphone langfristigen Schaden nehmen.

Welche Schäden können entstehen?

Akku

In jedem modernen Smartphone befindet sich aktuell ein Lithium-Ionen Akku. Bei einer normalen Batterie kann der Strom nur in eine Richtung fließen und sie kann somit nicht wieder aufgeladen werden. Ein Lithium-Ionen Akku lässt die chemische Reaktion in beide Richtungen zu, der Akku kann also wieder aufgeladen werden und das mehrere hundert Mal.

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Lithium-Ionen Akkus sind clever, sie haben aber auch Nachteile. / © NextPit

Die Lithium-Ionen-Technologie ist die zur Zeit beste verfügbare, aber auch sie leidet unter Nachteilen. Vor allem zwei Probleme stechen heraus: Erstens lässt die Kapazität über die Zeit nach, auch wenn die Akkus nicht geladen werden. Dies passiert zwar recht langsam, aber nichts desto trotz muss oftmals nach zwei bis drei Jahren der Akku getauscht werden. Zweitens sind die Akkus recht hitzeempfindlich. Temperaturen über 30 Grad Celsius schädigt den Akku mit der Zeit und diese Temperatur wird schon mit jeder Aufladung erreicht.

Die erhöhte Temperatur nimmt vor allem Einfluss auf den Alterungsprozess des Akkus, er verliert an Kapazität und lässt Euch somit schneller im Stich.

Im absoluten Extremfall kann ein Lithium-Ionen-Akku durch Hitzeeinwirkung sogar explodieren. Auch wenn wir alle die Horror-Geschichten in der Presse gelesen haben: Die Gefahr, dass dies passiert ist sehr gering. Nur ein technischer Defekt oder extreme äußere Bedingungen können zu diesem Symptom führen. Es entsteht ein sich selbst verstärkender, Wärme produzierender Prozess. Die erhöhte Temperatur sorgt für eine verstärkte Reaktion, was wieder mehr Wärme produziert, und so weiter. Damit der Akku letztendlich explodiert, muss eine Temperatur von über 200 Grad Celsius erreicht werden. Eine Temperatur, die im Alltag praktisch nicht zu erreichen ist.

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Dieser Akku hat sich wegen zu hoher Belastung tatsächlich aufgebläht. / © NextPit

System-on-a-Chip

Um die Hitzeentwicklung des Chipsatzes zu unterbinden, wird die Leistung des Hauptprozessors gedrosselt, was zur Verlangsamung des Systems führt. Teilweise wird das Smartphone so regelrecht unbenutzbar. Wenn zu lange eine erhöhte Temperatur auf den Prozessor einwirkt, kann er sogar mechanisch beschädigt werden. Auch hier, wie beim Akku, besteht nur eine geringe Gefahr, da die Software die Temperatur überwacht und im Zweifelsfall eingreift. Außerdem vertragen die mobile Prozessoren sehr hohe Temperaturen, vor der die Steuerungssoftware üblicherweise schützt. Trotzdem kann es unangenehm werden, immer wieder ein zu warmes Telefon in den Händen zu halten und auf eine Abkühlung des Systems warten zu müssen. Manche Smartphones neigen zur starken Erwärmung (wie zum Beispiel das Sony Xperia Z3+), bei anderen ist das eher selten.

Überhitzung verhindern

Akku

Wenn der Akku voll geladen ist, nimmt er auch am meisten Schaden. Es ist also regelrecht schädlich, den Akku voll zu laden, da der Ladevorgang beim Erreichen der 100% unterbrochen wird und kurze Zeit später wieder gestartet wird. Auch den Akku immer komplett zu entladen, kann negative Auswirkungen haben. Haltet Ihr den Akkuladestand zwischen 30 und 80 Prozent, schont Ihr den Akku. Dieses Vorgehen schützt außerdem vor Überhitzung und übermäßiger Abnutzung. Auch wenn sich dies nach nerviger Arbeit anhört (und das ist es), kann es die Lebensdauer des Akkus deutlich erhöhen.

Unsere Fotografin Ira hat mit defekten Akkus mehrmals Bekanntschaft gemacht. Nachdem die Akkus des öfteren noch an dem Ladekabel hingen, obwohl sie schon voll geladen waren, haben insgesamt 6 Akkus den Dienst eingestellt. 5 haben einfach komplett ihre Kapazität verloren und einer hat sich wie ein Ballon aufgebläht, wie Ihr auf den Bildern oben und unten sehen könnt.

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Das passiert, wenn man den Akku überstrapaziert. / © NextPit

System-on-a-Chip: Starke Erhitzung des Prozessors verhindern

Um eine Überhitzung des Ein-Chip-System zu verhindern, solltet Ihr anspruchsvolle Spiele und Anwendung (wie zum Beispiel Video-Apps) nicht zu lange nutzen. Auch Multitasking mit anspruchsvollen Apps, eine dauerhafte Nutzung von Bluetooth und unstabilen WLAN-Verbindungen können das System stark belasten und so zur Überhitzung führen.

Zusammenfassung

Überansprucht Euer Smartphone nicht und lasst es nicht mitten in der Sonne liegen und grundsätzlich solltet Ihr keine Probleme haben. Die modernen Smartphones sind dafür ausgelegt, auch mit anspruchsvolleren Aufgaben umzugehen und die Gefahr, dass das Smartphone dahin schmilzt, sind sehr gering. Wenn die Temperaturen aber ohne erkennbaren Grund regelmäßig steigen, lässt das einen Defekt vermuten und das Gerät sollte ausgetauscht oder repariert werden.

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Zu den Kommentaren (68)
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  • Hans-Thomas M. 27
    Hans-Thomas M. 08.08.2016 Link zum Kommentar

    Man kann davon ausgehen, dass alle Smartphones, insbesondere die mit fest verbauten, nicht wechselbaren Akkus entsprechende Ladeelektronik mitbringen. Die passt schon auf, dass der Akku weder tief entladen noch überladen wird. Ich lade immer bis 100%, und ich schaue auch nicht alle 5 min. nach, ob die schon erreicht sind, und ich hatte noch nie Akku-Probleme

    DiDaDo


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 08.08.2016 Link zum Kommentar

      Trotzdem soll es gut sein den Akku zwischen 80 und 20% zu nutzen was mit quickcharge recht easy ist. Viel mir schon oft auf das das Akku in den unteren oder oberen 20% die meiste Wärme entwickelt.


  • 75
    Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

    Die AndroidPit App scheint auch seit einiger Zeit an Überhitzung zu leiden. Es lassen sich keine Favoriten mehr in die Merkliste speichern. Und abwählen kann man bereits gewählte auch nicht mehr. Zeigt ständig :keine Verbindung..


  • MIGELL 27
    MIGELL 07.08.2016 Link zum Kommentar

    Ein zusätzlicher "Fokus" bzw. Information im Artikel, um auf die Thermik der Prozessoren von Qualcomm im Vergleich zu MediaTek einzugehen, wäre sehr interessant gewesen...
    Dies wäre dann endlich mal die "Sternstunde" von MediaTek gewesen, um zu zeigen wie weit sie in Sachen Thermik und Energieeffizienz durch den "Corepilot" Qualcomm "Lichtjahre" vorraus sind...
    Damit endlich mal das "Klischee" von MediaTek ist "Schrott" aufhört...
    Lustigerweise hat ausgerechnet Qualcomm, ( die MediaTek anfangs belächelt haben) sich von der Funktionsweise der Thermik von MediaTek (*hust*) "inspirieren" lassen...
    Und wie man sieht, Oh Wunder, macht der Snapdragon 820 einen viel viel besseren Job als der 810'er...
    ;)
    Ein dickes Lob auch an SONY, die mit der Heatpipe eigentlich den Job übernommen haben, die Qualcomm verbockt hat...

    UbIx


    • Tim 121
      Tim 07.08.2016 Link zum Kommentar

      Das Lob an Sony kannst du aber direkt zurück nehmen :D Denn mit dem X und X Performance haben sie das, was sie beim Z5 rausgeholt haben, alles wieder reingesteckt... kein Gerät mit QSd650 hat Hitzeprobleme, nur das X. Kein Gerät mit QSD820 hat Hitzeprobleme, nur das X Performance...


      • UbIx 34
        UbIx 10.08.2016 Link zum Kommentar

        Und woher hast du die Weisheit Tim?
        Also mein Xperia X Performance wird nicht wärmer als das Xperia Z1 was ich vorher hatte. Das gilt zunächst nur für 3D Navigation, wobei ich denke das selbst beim spielen die Last nicht viel höher ist (da Grafik plus Berechnung der stecken und Alternativen sowie Traffic Info eigentlich alle Teile des SOC ziemlich Auslasten).


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 07.08.2016 Link zum Kommentar

    mal wieder falsch angehangen..


  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio 07.08.2016 Link zum Kommentar

    Tja, das Sony Xperia Z5 Compact wird nicht heißer als ein Honor 7 trotz QSD810 dank der Heatpipes, super Gerät in allen Belangen!


  • 24
    Daniel 07.08.2016 Link zum Kommentar

    Die Berichte hier werden immer schlimmer: ''Es gibt kein besseres Beispiel für schlechtes Hardware-Design, das zu Überhitzung führt, als der berüchtigte Snapdragon 810.'' auch hier war die Software einfach schuld, da alle Geräte mit dem QSD810 keine Probleme mehr haben.

    Al Bundy II.


    • Tim 121
      Tim 07.08.2016 Link zum Kommentar

      Ja, weil sie durch die Updates schneller heruntertakten... natürlich war der QSD810 Schuld...
      Es werden wohl kaum ALLE, die den QSD810 verbaut haben, das gleiche Softwareproblem gehabt haben, das zur Überhitzung geführt hat...


  • MajorTom 58
    MajorTom 07.08.2016 Link zum Kommentar

    Ob die Akkus ausreichend dimensioniert sind hängt meist vom Nutzungsverhalten ab.
    Wenn man ständig nach dem Handy greift muss man sich nicht wundern. Wurden sie für solch exzessiven Gebrauch entwickelt ? Ich glaube nicht. Das ist unsere Abhängigkeit von den Dingern.

    Wenn der Akku leer ist, dann ist er halt leer. Da mache ich kein Theater. Ist nicht schlimm, außer man muss erreichbar sein. Voll ist voll, wenn leer wird geladen sobald ich zuhause bin. Easy going...kein Handystress wie manch meiner Bekannten. Und im Urlaub bleibt das Smartphone zuhause. Urlaub ist Urlaub. Das Smartphone ist dann kontraproduktiv.
    Mein Handy wird voll geladen. Im Gerät befindet sich ein Steuerchip der selbst regelt, wann nicht mehr geladen wird zum Schutz. Ein Handyakku wird nie zu 100 Prozent geladen. Auch wenns am Display steht. Genauso wird frühzeitig abgeschaltet bevor der Akku am Nullpunkt angelangt ist. Dieser Chip regelt auch wieviel Strom gezogen wird. Deshalb kann man ja auch verschiedene Ladegeräte nutzen mit unterschiedlicher Ladestromstärke.
    Sony Lg und Samsung sind big player für Industrieakkus. In der Regel verstehen sie ihr Handwerk. Vorallem Sony.


  • Izzy 56
    Izzy 07.08.2016 Link zum Kommentar

    "Haltet Ihr den Akkuladestand zwischen 30 und 80 Prozent, schont Ihr den Akku."

    Und ladet Ihr es voll auf, schont Ihr die Nerven.

    Ganz ehrlich einmal: Wie realistisch ist das? Manch einer ist froh, wenn der Akku überhaupt bis zum Abend durchhält. Nicht jeder schleppt eine Powerbank mit sich herum, die dann immer bei Erreichen der 30% Marke an- und bei der 80% Marke abgestöpselt wird. Ganz abgesehen einmal davon, dass man dann den Ladevorgang permanent überwachen müsste.

    Wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt, gibt es dafür eine passende Elektronik, die vor Über- sowie Unterladung schützt. Ich habe daher nie auf diesen Unsinn geachtet (allenfalls darauf, dass es keine "Notabschaltung wegen zu niedrigem Akkustand" gibt). Also müssten die Akkus meiner Geräte schon lange hinüber sein. Stattdessen habe ich in jedem meiner Geräte noch immer den originalen Akku drin: Im Milestone² seit 2011, im P880 seit Anfang 2013. Tun beide nach wie vor, und reichen locker über den Tag. Obwohl beide Geräte über Nacht am Kabel hängen – und nicht bei Erreichen irgend eines bestimmten Ladestandes vom Kabel getrennt werden.

    Die Hintergründe im Artikel sind schon interessant – aber diese 30/80 Bemerkung (hier nicht zum ersten Mal in einem Artikel) ist einfach völlig abseits aller Realität.

    Al Bundy II.OxyTHans-Thomas M.Tobias R.Tenten


    • 75
      Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

      Ich schleppe immer einen vollen Akku mit. Obwohl die 52 Gramm nicht als schleppen bezeichnet werden können. gewechselt wird bei unter 5% oder wenn das Smartphone von selbst ausgeht. Akkuprobelme kenn ich schon lange keine mehr.


      • MajorTom 58
        MajorTom 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Hast du soviel traffic und Display on für einen dauerhaften zweiten Akku ?
        Natürlich ist es vom Gewicht nicht viel. Aber mir wäre das lästig immer einen Akku noch dazu rumzuschleppen. Vorallem im Sommer. Im Winter verschwindet ein Akku schnell in der Jackentasche. Da geht da ja gut.

        Tim


      • 75
        Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Nein, also auch wenn ich das Smartphone nicht viel verwende, so hab ich mir im Laufe der Zeit einfach das wechseln des Akkus angewöhnt. Weil es in vielen Situationen einfach sehr praktisch ist wegen der Geschwindigkeit. Ich trage im Sommer und Winter immer eine Bauchtasche, mit vielen kleinen Fächern. Da hat der Akku locker Platz und muss sogar ab und zu nachschauen ob er auch eingepackt ist.

        Andi Mazzucchelli


      • Sue H 50
        Sue H 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Ich habe einen Zweitakku auf meiner Wunschliste.
        Ich tracke gerne meine Fahrradstrecke, da hält mein Handy vielleicht nur 7h durch und da einfach so einen Zweitkakku rein wäre schon praktisch.
        Der nimmt weniger Platz als eine Powerbank Weg und das Handy ist sofort voll.
        Passt doch ;)

        Gelöschter Account


  • Tobias R. 43
    Tobias R. 07.08.2016 Link zum Kommentar

    In einer Liste der größten Hitzköpfe dürfte das HTC Desire 820 locker mit an der Spitze liegen, denn das Teil erreicht nach etwa 30 Minuten Belastung locker seine 54 Grad. :D


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Naja ich glaube der Autor ist teilweise auf dem Holzweg. Gerade bei den neusten Smartphones kommt die meiste wärme ja mal vom Akku selber wenn der Strom raus geht und nicht zu vergessen auch vom Display selber.

    Bei spielen mag es stimmen oft sind sie aber auch nur schlecht geschrieben.

    Probiert es einfach mal aus und macht das Display besonders dunkel. Also mein s6 bleibt beim web Surfing mit dunklem Display ganz cool. Drehe ich die Displayhelligkeit auf Max wird das Phone auch schnell warm.

    Besonders krass ist es in der Sonne, man merkt es garnicht aber das Display geht in einen Boost und auf über 700candela dabei zieht es auch noch viel mehr strom aus dem Akku wie wenn es in einem dunklen raum auf max Helligkeit gestellt ist. Jedenfalls wird es bei dieser extremen displayhelligkeot auch sau schnell warm.

    Also ganz klare Sache die Wärmeentwicklung hängt auch sehr stark mit der Displayhellugkeit und den Strommengen die aus dem Akku gezogen werden zusammen. Die Cpu im s6 erzeugt eigentlich nur wenig wärme. Die Cpu im s7 noch weniger. Maximale displayhelligkeit, rechenintensieve sachen und besonders das akku wird warm.


    Am Rande Glas Phones geben die wärme viel schneller ab. Die wärme wird auch auf viel mehr Fläche verteilt. Finde es Bombastisch wie gut mein s6 gut verteilt rundum die Wärme ab giebt.

    Kunstoffrückseiten sorgen eher für Wärmestau und eine ab isolierung.


    • Tim 121
      Tim 07.08.2016 Link zum Kommentar

      Das Display wird in der Sonne auf 700 cd/m² geballert. Dabei wird es aber nicht durch die höhereHelligkeit wärmer, sondern durch die Strahlung der Sonne...
      Wenn ich bei meinem Note 5 die Helligkeit auf max. ballere (abgesehen davon, dass das eig. nie nötig ist) verändert sich da gar nichts in Bezug auf Temperatur. Nur wenn es draußen automatisch so hoch schaltet, das liegt dann halt aber an der Sonne, nicht am Display


  • 7
    hmmmmm 06.08.2016 Link zum Kommentar

    lol ihr macht negativ werbung für samsung.wie durchdacht das ganze wiedermal.


    • Tim 121
      Tim 07.08.2016 Link zum Kommentar

      .


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Kaufe mir eh alle 6 Monate ein neues Gerät da ist es egal wie ich lade.


    • 52
      Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Jaja und kriegst immer mehr für das alte, als du bezahlt hast, wir wissen es.

      Du laberst hier aber auch immer einen Schnodder...

      TimMarius HoffmannTentenWikus van de MerweKerem bRobertjohi


    • 51
      Fritz F. 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Kein Kommentar.


    • 16
      karim anis 06.08.2016 Link zum Kommentar

      @jörg w.scheinst ja genug geld übrig zuhaben.......kannst du mir auch neues smartphone kaufen...??


      • 16
        Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Es ist und bleibt bloß Geld und irgendwie hat jeder sein Laster. Irgendwie muss ich mir auch immer was gönnen, um zu wissen wofür man jeden Tag aufsteht und zur Arbeit geht.

        Der eine fährt 2 oder 3 mal in Urlaub, der andere haut's in der Kneipe auf den Kopf und wiederum der nächste kauft sich regelmäßig neue Klamotten........what ever😉

        Aber die Technikwelt ist so schnell liebig und eigentlich auch interessant, so dass ich doch häufiger und auch gerne schwach werde😂😂

        Tim


    • 16
      Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

      Ich lade das Handy wie bereits geschrieben immer erst wenn es leer ist aber deinen Kaufzyklus, für ein neues Handy kann ich nach vollziehen😁 Geht mir nämlich genau so. Mir ist daher der Einjahreszyklus eigentlich schon viel zu lang und von den anderen Herstellern, kaufe ich kein Handy mehr. Verkaufe somit meine Handys immer dann, solange sie auch noch was wert sind. Leider ist das letztjährige Nexus aber derart im Preis gefallen, wie kein anderes Nexus zuvor..........Daher wird das mal dieses Jahr ein gutes fettes Minus😩😩
      Androidgeräte haben einen so rapiden Preisverfall, dass man sich eigentlich so langsam scheuen muss eines überhaupt noch zu kaufen ( wenn man gerne oft und häufig sein Handy wechselt)


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    06.08.2016 Link zum Kommentar

    Auf jedem Bild Samsung. Ist das Werbung?

    Remaved


    • Bastian Siewers 66
      Bastian Siewers 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Werbung, wenn wir zeigen, dass ihre Akkus kaputt gehen? ;)

      TimKerem bMonza


      • 33
        Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Die Werbung von Seitenbacher Müsli geht wirklich allen auf den Sack, ist aber trotzdem oder gerade deswegen effektiv.

        Genau so verhält es sich im Prinzip mit solchen Artikeln.
        Das Ziel heißt in diesem Fall Suggestion durch Penetration.

        TentenMichael K.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Interessanter Vergleich, also ich gehe mal davon aus, dass Samsung sicherlich nicht auf die Idee kommt, Werbung zu machen in dem sie etwas äußerst schlechtes über sich selber zeigen lassen. Die Seitenbacher Werbung mag penetrant und nervig sein, aber mit Sicherheit nicht negativ in dem Sinne...

        Tim


      • 33
        Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Euer Artikel ist ja dann auch nicht negativ "in diesem Sinne", oder?

        Edit:
        Samsung stellt in diesem Fall ja auch nicht selbst eine negative Eigenschaft eines Produktes dar.
        Den Job hat ja Apit, richtiger- und wichtigerweise übernommen.
        Und was über Samsung geschrieben wird, darauf hat Samsung keinen Einfluss, richtig?

        Tenten


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Bitte was? Die Seitenbacher Werbung stellt doch keine negativen Eigenschaften des Müslis dar, oder doch? Verstehe deine Frage nicht wirklich...


      • 33
        Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Der Artikel stellt eine negative Eigenschaft eines Handys dar, ist in Samsungs Interesse aber nicht negativ weil er ggf. durch suggestive Einflüsse auf den Leser indirekt werbenden Charakter haben kann.


      • Bastian Siewers 66
        Bastian Siewers 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Das habe ich schon verstanden, wobei es für mich an dieser Stelle einfach keinen Sinn macht zu behaupten wir würden Werbung für Samsung machen, aber ok, jedem seine Meinung :)


      • 33
        Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Das ihr Werbung für Samsung macht möchte ich hier auch nicht uneingeschränkt behaupten, schließlich ist ein Android Format u.a. dazu da, die Leser über (mögliche) negative und natürlich auch positive Eigenschaften und Aspekte eines Produktes zu informieren.
        Aber immerhin wird, wie schon so oft hier, diese Möglichkeit von einigen Leuten kommentiert und diskutiert.
        Ich habe die Gedanken nur aufgegriffen und subjektiv weitergeführt.
        Und das zurecht wie Du lesen kannst, wenn Du dem Link folgst.

        www.medien-sachverstaendiger.de/2012/12/20/negative-emotionen/

        MajorTom


      • Tobias R. 43
        Tobias R. 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Kann alles noch kommen, wer weiß schon was in den Brains der Werbeabteilung von Samsung alles so rumwuselt. :D


      • MajorTom 58
        MajorTom 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Unser täglich Apit ist nicht umsonst. Sie sind eine Firma die Löhne zahlt und Geld verdient. Sie werden wie alle anderen auch alle Wege nutzen.
        Machen wir uns da nix vor. Nur die kleinen Werbefenster sind der sichtbare Teil.


  • MajorTom 58
    MajorTom 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Ich spiele nicht, kein Mäusekinokino. Mein Handy hat immer ceep cool.
    Und wenn ich in zwei Wochen auf der Südhalbkugel bin 🏝, bleibt die Nervensäge zuhause.
    Alles wird gut 😎


  • 20
    Warrior 99 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Solang man keinen Snapdragon 810 verbaut hat sollte überhitzung eigentlich keine Rolle spielen. (Außer man übertaktet extrem) Außname das Z5 da hat es Sony anscheinend mit der Head Piep hinbekommen.


    • Tim 121
      Tim 06.08.2016 Link zum Kommentar

      beim Z5 haben sie's hinbekommen, bei den anderen nicht... sogar das X oder X Performance kann relativ leicht überhitzen... trotz QSD650 bzw. 820 und nicht mal UHD-Aufnahmen...


      • Muhammet98540 5
        Muhammet98540 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Mein lg g4 hat den snapdragon 808 und das Ding Überhitzt sich dermaßen stark hat mal sogar die 50 grad Marke geknackt da kam die Meldung vom Handy "Gefahr extreme hitzeerwärmung"


      • Tim 121
        Tim 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Das liegt dann aber an dir bzw. an deinen installierten Apps... oder du hast ein fehlerhaftes G4, denn normalerweise hat das Ding überhaupt keine Hitzeprobleme...


  • 69
    Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

    @Matthias N.: (sollte als Antwort stehen)
    Das stimmt so, ein vollständig geladener Lithium-Ionen-Akku darf nicht über seine Ladeschlussspannung hinaus geladen werden, das könnte seine sofortige Zerstôrung mit Gasbildung (Aufblähen) bedeuten. Er darf genausowenig tief entladen werden, auch das könnte ihn zerstören oder stark schädigen.
    Beides sichert die interne Ladeelektronik bzw. das Batteriemanagement ab. Man kann auch davon ausgehen, dass hierbei nicht bis an die äusserste Grenze gegangen wird, sondern in beiden Fällen ein paar Prozent Reserve gelassen werden, selbst wenn die Akkustandsanzeige etwas anderes vermittelt.

    Trotzdem ist nicht falsch was der Autor schreibt, und ich finde den Artikel gut, weil er auf Vorschläge wie die Zwangskühlung mit Wasser verzichtet.
    Auch an andere Stelle kann man lesen, dass sich die Gesamtlebensdauer in Ladezyklen vergrössert, wenn man die in Teilzyklen aufteilt.
    So sind bei normaler Ladung und Endladung von 0 % bis 100 % ca. 500 bis 1000 Zyklen Lebensdauer zu erwarten. Teilt man einen Ladezyklus in z.B. zwei 50 % Zyklen auf, wie vorgeschlagen (20 % bis 80 %), so können durchaus 1500 oder mehr vollständige Zyklen daraus werden, bzw. eben 3000 oder mehr Teilzyklen.
    Richtig ist ebenfalls, dass Temperatur die Lebensdauer vieler Bauteile verringert, der Akku ist diesbezüglich besonders sensibel.
    Für viele Bauteile gilt: Eine Erhöhung der (permanenten) Betriebstemperatur um 10 Grad Celsius halbiert die Lebensdauer (Arrhenius-Gesetz). Für die meisten Halbleiter wie das SoC spielt das aber keine Rolle, weil die Lebensdauer auch dann noch die normale Nutzungsdauer weit überschreitet.

    Einschränkend möchte ich aber folgendes bemerken:
    Zwar ist es für die Lebensdauer des Akkus fôrderlich, diesen auch mal "zwischendurch" zu laden, nicht aber für die der Micro-USB-Buchse oder USB-C-Buchse, die beide ebenfalls eine begrenzte Zahl von Steckzyklen leben. Drahtloses Laden ist in diesem Punkt im Vorteil.
    Zudem schränkt es den Nutzungskomfort ein, wenn ich die Ladeanzeige manuell überwachen muss (eine Konfigurierbarkeit der jeweiligen Abschaltladung wäre hier wünschenswert).

    Spiele, die das Gerät sehr wohl stark erwärmen können, können ebenso zur normalen Nutzung gehören.
    Wenn ich also ein Gerät zur normalen Nutzung kaufe, und nicht zur Optimierung der Lebensdauer, sind einige der genannten Tipps nicht wirklich praktikabel.

    Nachtrag:
    Wie ich in einem der vielen interessanten Artikel bei Battery University gelesen habe, kann das Vollladen bis 100% den Akku schon stressen, und zwar wenn das Gerät eingeschaltet ist. Demzufolge schaltet die Ladeelektronik dann auf den Akku um, wenn der 100% erreicht hat. Der wird dann um ein paar Prozent entladen, woraufhin die Ladeelektronik nachlädt. Weil das Ganze in der Nähe der Ladeschlußspannung stattfindet, soll es für den Akku stressend sein.
    Der Effekt tritt nicht auf (oder viel niederfrequenter), wenn das Gerät ausgeschaltet ist, was aber bei neueren Smartphones seiner Verwendung als Wecker bei Nachtladung widerspricht, da diese Geräte im ausgeschaltetem Zustand nicht wecken. Wenn ich den Artikel wiederfinde, verlinke ich ihn hier.
    Ich halte diese Implementierung der intelligenten Ladeelektronik für falsch. Vorteilhafter wäre es meiner Meinung nach, das Smartphone aus dem Lader zu speisen, solange es am Lader hängt, unabhängig vom Ladezustand des Akkus. Hat dieser keine 100% seiner Kapazität, wird er natürlich geladen. Hat er 100% erreicht, wird er vom Lader getrennt, das Gerät aber trotzdem weiter daraus gespeist.

    Quelle: www.batteryuniversity.com/

    Anna S.Matthias N.


    • Tim 121
      Tim 06.08.2016 Link zum Kommentar

      eig. sind bei den Herstellerangaben von "500 bis 1000 Zyklen" die vollständigen Zyklen von 0 bis 100% gemeint...
      Wenn du einen Akku 2x von 30 auf 80%, also 50%, lädst, hast du einen vollen Zyklus. der Akku überlebt also 1000 bis 2000 halbe Zyklen, nicht bis zu 1500 vollständige...


      • 69
        Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Dann ist aber nicht berücksichtigt, dass sich die Lebensdauer ja vergrößern soll. Wenn es so wäre wie Du schreibst (rechnerisch ist das o.k), wäre das Laden und Entladen in Teilzyklen witzlos. Weniger komfortabel, aber ohne Vorteil bezüglich der Lebensdauer, da ich von den Teilzyklen mit halber Ladungsmenge doppelt soviele benötige.
        Dass sich die Zahl der Vollzyklen insgesamt vergrößern soll, wenn man sie in Teilzyklen aufteilt, ist Aussage des Artikels, man kann es aber auch leicht recherchieren, manche schreiben sogar von einer verdoppelten Zahl von Vollzyklen, also bis zu 2000.

        Anna S.Marius Hoffmann


    • 16
      karim anis 06.08.2016 Link zum Kommentar

      @michael K..warum übernehmst du nicht die Redaktion von AP..oder wirst Blogger...

      Anna S.


      • 69
        Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

        ...kein Bock.

        Anna S.TimMarius HoffmannDiDaDo


  • 16
    Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Also was die Jahre über nicht immer wieder alles zu lesen und hören ist, wie man doch den Akku behandeln sollte.

    Ich erinnere mich noch wage an die Ersten Akkus.

    Als da waren, NiCd die völliger Mist waren und egal wie sie auch geladen wurden immer nach kurzer Zeit ein Memoryeffekt vom Feinsten entstand.

    Dann kamen die NiMh, die waren schon besser und hielten gesamt auch länger. Leider nach einiger Zeit des Gebrauchs immer noch ein Memoryeffekt.

    Li-Ion war da schon um Welten besser und es wurde damals gesagt und behauptet, dass diese nicht für einen Memoryeffekt anfällig wären. Doch auch da gab es diese Probleme, zwar erst nach längerer Betriebszeit aber irgendwann setzte es doch ein.

    Mittlerweile sind wir bei LiPoly angekommen und es hat sich wirklich alles verbessert. Kann man glaube ich so fest halten. Nicht mehr so anfällig und auch die Lebensdauer ist eigentlich beachtlich.

    Alles beschränkt sich natürlich immer auf die gesamten Ladezyklen, die natürlich die Lebensdauer einer solchen Batterie darstellt.

    Jetzt muss ich aber wieder am Beginn meines Posts anknüpfen und da halte ich für mich ganz persönlich fest, dass auch egal was ich darüber schon alles gelesen habe meine Gewohnheiten dennoch seit den NiMh Akkus nie geändert habe. Ich halte es nach wie vor so, dass ich das Handy entladen lasse bis es von alleine ausgeht. Erst dann lade ich es im ausgeschalteten Zustand bis es wieder voll ist.

    Bisher bin ich damit die ganzen Jahre gut gefahren und könnte mich nicht wirklich mehr daran erinnern, wann ich dann seit den Lilo Akkus, mal einen neuen gebraucht hätte. Muss natürlich erwähnen, dass ich meine Handys meist nicht wie der ein oder andere 3-4 oder mehr Jahre nutzt. Dafür wechsele ich einfach zu oft, weil ich immer auf der Suche, nach was neuem bin ( aber das ist eine andere Geschichte😬)

    Jedenfalls muss man jetzt doch eins anmerken. Das Nutzungsverhalten hat sich seit Einführung der Smartphones doch so stark verändert, weil doch jetzt jeder meint wenn sein Handy mal ausgeht, was ach so wichtiges in der Welt zu verpassen🙈🙈

    Schauen wir uns das genauer an stellen wir fest, dass die Dinger im Dauereinsatz sind und überhaupt keine Ruhephasen mehr haben. Sie werden geladen wo es auch immer geht, egal wieviel % auch die Anzeige vermeldet. Die Angst was in der Welt zu verpassen ist so groß, dass glaube ich heut zu Tage wohl keiner mehr irgendeinem Ratschlag folgt und erst anfangen sich Gedanken zu machen, wenn dann wirklich die Leistung versagt und den Dienst so langsam einstellt. Dann geht erst das Geheule los. Und jetzt, als würden nicht schon genug Leute vom Display fast nen Sonnenbrand im Gesicht haben, kommt dann noch so ein Verdummungsspiel wie Pokémon Go.........

    Alle Hardwarekomponenten laufen stets auf Hochtouren und alles läuft schon mit Akkupacks rum🙈🙈🙈 Da macht sich keiner mehr Gedanken über bis wieviel Prozent laden oder wie oft und wann........Egal ob Winter, Sommer, Regen, Schnee........... Dann wieder das Geschrei, die Kapazität ist zu niedrig und doch bitte an die Hersteller größere Akkus zu verbauen aber ohne das auch das Gerät nur 1mm dicker und kein Gramm schwerer wird........Dann auch bitte über Quickcharge den Akku innerhalb der nächsten 10 Minuten von 0 auf 100 zu laden..........Dann muss man das Handy ja auch mittlerweile in jeder Lebenslage bei sich haben wie beim Sport, im Bett und selbst das stille Örtchen ist davor nicht mehr sicher.

    Es wird nie genug Leistung und Kapazität für die Leute geben.

    Es verhällt sich eben wie beim Auto fahren, trete ich das Pedal immer durch und erwarte dann, dass kein Sprit verbraucht wird und der Wagen nicht irgendwann mal den Hitzetot stirbt.

    Es sollte auch schon der normale Verstand gebieten, sein Handy nicht in die Sonne zu legen und geschweige, es dann dort auch noch zu laden😉👍 Dafür muss man auch kein Wissenschaftler oder Akademiker sein.....hehe....

    Ach man, die Redakteure wie ihr könnt mir echt leid tun mit dem recharchieren über solche Themen und das ist mein Ernst. Das ist vergebene Liebesmüh und würde mir über solch ein Thema auch überhaupt keine Gedanken mehr machen.


    Ich glaube die Beteiligung an diesem Beitrag zeigt das doch recht deutlich und lässt bereits erahnen, dass die Zeit besser gewesen wäre sich ne Tasse Kaffe zu machen😁😁

    Anna S.Kerem bMajorTomoknis


  • 48
    Simeon S. 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Was ist wenn man ein Gerät aus Alu hat?
    Da ist ja die Wärme noch mehr spürbar und auch unangenehm, das muss aber nicht heißen, dass es gerade sehr überhitzt, da die Wärme die man fühlt nicht dem im inneren entsprechen muss.

    Michael K.


    • 69
      Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Das ist eine interessante Frage, die ich mir auch schon öfters gestellt habe. Ein Gehäuse aus (einigermaßen dickem) Alu bietet eigentlich die besten Voraussetzungen, um die schädliche Wärme aus den Geräten heraus zu bekommen, statt sie nur im Inneren zu verteilen.
      Man könnte das SoC z.B. direkt damit kontaktieren.
      Allerdings muss der Hersteller sicherstellen, dass man sich am Gehäuse nicht die Finger verbrennen kann, d.h die Temperatur des Gehäuses auf 45 bis 50 Grad beschränken. Für dauerhafte Leistung ist so dennoch ein optimaler Wärmeabfluß aus dem Gerät sichergestellt.
      Benötigt man aber nur kurze Leistungsschübe von vielleicht 30 Sekunden Dauer, mit einer Ruhephase von vielleicht mehreren Minuten dazwischen, könnte es vorteilhafter sein, das SoC vom Alu getrennt zu halten, und nur mit einer Heatpipe die Wärme im Inneren zu verteilen, aber dafür den maximalen thermischen "Headroom" des SoC bis vielleicht 80 Grad zu nutzen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass SoC, Heatpipe, Platine usw. auch eine Wärmekapazität haben, die den Temperaturgradienten begrenzt.
      Auch bietet sich an, die Aluhülle zur Kühlung des Akku zu verwenden, der normalerweise nicht so extrem heiß wird. Dann könnte es aber wieder heikel sein, den SoC auch darüber zu kühlen, weil das die durchschnittliche Akkutemperatur zu stark ansteigen lassen könnte.
      Ob die Temperatur, die man an dem gut wärmeleitenden Alugehäuse spürt, etwas mit der Tempertur eines der inneren Bauteile zu tun hat, hängt davon ab, ob der Konstrukteur des Gerätes entschieden hat, dieses Bauteil damit zu kühlen. Andere Bauteile können ganz andere Temperaturen aufweisen.
      Da ich mit der Konstruktion von Smartphones nichts zu tun habe, kann ich es leider nicht wirklich beantworten.
      Wer schon mal ein Alugerät "geschlachtet" hat, oder es sonst weiß, ist aber gerne eingeladen, es hier mitzuteilen.

      Anna S.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Michael s6 z.b ist extra so gebaut. Ich kannte das noch von vielen anderen handys wo lokal heisse stellen auf traten. Bei Normaler Nutzung wird mein s6 nur minimal wärmer. Vorallem übers Displax und die Glasrüclseite wird wärme gleichmäßig ab gegeben. Sie wird schnell verteilt und auch schnell ab gegeben. Ist mein Handy nach entsprechender Nutzung gut warm und ich schalte es in den standby, ist es sehr sehr schnell total kühl.

        Eben weil alles gleichmäßig verteilt ab gegeben wird die es bei normaler Nutzung schön kalt.

        Finde die Thermik recht gut gelungen.

        Michael K.


  • 9
    obol2 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Warum sieht man nur Samsung Akkus die sich aufblasen und nicht von anderen Herstellern? Komisch. 🤔


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Deswegen hört man auch nur Samsunguser ständig nach Wechselakkus schreien ;)


    • 75
      Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Weil Samsung lange und teilweise immer noch Ersatzakkus anbietet. Andere Hersteller verbauen, verschweißen verkleben und was weiß was noch alles ihre Akkus, und Ersatz gibt's wohl nicht.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Klar, wenn meine Akkus ständig kaputt gehen, würde ich auch für einen schnellen Wechsel Sorge tragen.
        Die anderen Hersteller können eben relaxter damit umgehen😂


    • 69
      Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Samsung baut mit Abstand am meisten Smartphones. Dazu beliefert es auch noch andere Hersteller mit Akkus. Das erklärt finde ich, sehr plausibel, warum ein kaputter Akku mit großer Wahrscheinlichkeit von Samsung ist.

      Anna S.Sue H


  • Matthias N. 32
    Matthias N. 06.08.2016 Link zum Kommentar

    Zum Thema auf 100 Prozent aufladen: mir ist klar, dass man das am besten nicht machen sollte, aber grundsätzlich habe ich einem Video von Android Authority gesehenen, dass das Smartphone beim erreichen der 100 Prozent Marke den Strom nur noch über das Kabel und nicht mehr über den Akku bezieht, und dass zb ein über die Nacht aufladen nicht wirklich schädlich ist...
    Stimmt das nicht? Oder schon?


    • 25
      Robert 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Wenn man den Akku mal kalibriert, sieht man, dass 100% faktisch gar nicht erreicht werden, sondern i.d.R. so um die 95 % um Schäden am Akku zu vermeiden. Das heißt, Handy komplett entladen, dann ausschalten und voll aufladen. Wenn man danach den Akku entfernt und nach ein par Sekunden wieder einsetzt, kann man nochmal ein paar Prozent nachladen.

      MajorTom


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 06.08.2016 Link zum Kommentar

      Ich lade meine Smartphones seit je her nachts und hatte bisher keine Probleme oder plötzliche Leistungsverluste.

      oknis


      • 24
        oknis 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Ich auch, immer Nachts im ausgeschaltetem Zustand und das schon immer bei allen meinen Smartphones und Tablets, und meine Akkus haben bis jetzt immer alle mindestens 2,5 Jahre gehalten bevor da die Kapazität merklich abgenommen hat, also kann es nicht so Falsch gewesen sein.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Angeschaltet ist es bei mir immer, weil der Wecker sonst nicht klingelt.

        Sue HMarius Hoffmann


      • 16
        Gelöschter Account 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Also das ist ja so ne Sache, die mir ja überhaupt nicht einleuchtet. Das machen eigenartiger Weise super viele Leute so, zu denen ich mich jetzt nicht zähle. Zum Wecken habe ich mir ein ganz altes Nokia Handy ans Bett gelegt( natürlich aus und ohne Karte) Muss ich so ca. 1 mal pro Monat laden wenn überhaupt.

        Hatte aber auch schon Smartphones wie z.B. das Oneplus One welches man ausmachen konnte und angegangen ist um zu wecken.

        Noch besser finde ich aber die Leute, die ihr Handy dann nicht in den Flug- Modus oder auf lautlos schalten und sich dann beschweren, wenn um unchristliche Zeiten z.B. eine Nachricht eintrudelt.

        Da ich viel Spätschicht und auch Nachtschicht mache, dreht sich meine Uhr daher anders und wenn ich mir dann anhören muss, " Um welche Uhrzeit schickst du mir denn das noch, dass hat mich jetzt aber aus dem Schlaf gerissen."

        Da bleibt mir auch immer nur eine Antwort die wie aus der Pistole geschossen kommt.

        " Was hast du dann auch dein Handy noch an, es ist dazu gedacht erreichbar zu sein und wer das nicht möchte, der muss es halt aus-oder lautlos schalten."

        Das muss jetzt natürlich für dich nicht zu treffen und auch bezieht sich das jetzt halt nicht persönlich gegen dich aber das ganze mit dem Wecker erschließt sich mir nicht so ganz.

        Ist es weil meinen keinen zusätzlichen Verbraucher am Bett haben möchte oder nichts mit Kabel um bei Stromausfall unabhängig zu sein ( mache es aus diesem Grund übrigens auch mit einem alten Handy)?

        Also mich jetzt auch nicht falsch verstehen, das interessiert mich wirklich😃😉😁
        Weil ich nämlich davon ausgehe, dass genau aus diesem Grund die Handys immer nachts geladen werden. Handy aus, keinen Wecker.

        Matthias N.


      • 69
        Michael K. 06.08.2016 Link zum Kommentar

        Alte Smartphones, das kann ich für ein Huawei Ideos bestätigen, kann man komplett abschalten, sie wecken trotzdem. Bei neueren Modellen geht das nicht mehr, warum auch immer.
        Ob der Teilnehmer den Flugmodus an hat, wissen wir nicht, er hat dazu nichts geschrieben.
        Es kann aber praktisch sein, auch mal nur die Uhrzeit abzulesen, wenn man nachts aufwacht. Deshalb ist es nicht unbedingt ein Nachteil, wenn das Gerät an bleibt.
        Laden kann man natürlich auch bei eingeschaltetem Gerät.

        Anna S.


      • 16
        Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Dann nehme ich das jetzt erstmal so hin und verstehe das Argument bezüglich der Uhrzeit wenn man kein Uhrenträger ist😉


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 07.08.2016 Link zum Kommentar

        und wozu soll ich mir jetzt ein altes Nokia ( hab ich übrigens keins) neben das Bett legen, wenn das mein Smartphone erledigen kann und mir währenddessen noch zusätzlich die Wettervorhersage zum Tag vorliest?

        Mein Smartphone ist über Nacht lautlos, da bekomm ich keine Nachrichten mit. Es klingelt nur bei ausgewählten Kontakten, die da wären: meine Frau und meine Eltern, wo ich gerne mitbekommen würde, wenn sie in einer Notsituation stecken.
        Und selbst wenn ich aus irgendwelchen Gründen mitbekäme, dass eine Nachricht eintrudelt, bin ich so selbstdiszipliniert, dass ich nicht nachschauen muss.

        Also wie genau soll mir da ein weiteres zusätzlich auf Krampf altgehaltenes zusätzliches Handy weiterhelfen?
        Da kann ich mir ja auch gleich einen stinknormalen uhrenwecker hinstellen.


      • 16
        Gelöschter Account 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Das ist ja was ich eingangs meinte, wollte ja bloß eine Erklärung dafür und die hast du mir aus deiner Sicht geschildert und den Grund erklärt, somit danke ich auch dafür👍😃
        Habe aber auch nie behauptet, dass du dir ein altes Nokia oder ähnliches zulegen solltest, sondern habe hier nur angeführt, wie ich es Handhabe😉


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 07.08.2016 Link zum Kommentar

        Ich hab es nur in Frage gestellt, was da dir jetzt nicht genau einleuchten soll, dass man das nicht so oder so ähnlich wie du handhabt ;)
        Ist doch eigentlich klar, dass es da noch einen Zwischenraum gibt zwischen "bei jeder nächtlichen Notification gleich aufschrecken" und sich "nächtlich völlig entdigitalisieren".
        Aber vllt. hast du es auch wohl nur etwas falsch formuliert oder ich falsch aufgenommen :)

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