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Ultraschall statt Touch: AirPods sollen zukünftig besser bedienbar sein

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© Ben Miller / nextpit

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Das US-Patent- und Markenamt hat aufgedeckt, dass Apple ein neues Patent für die Ultraschall-Touch-Technologie angemeldet hat. Diese soll in zukünftigen Kopfhörern zum Einsatz kommen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die neuen Sensoren für die kommenden AirPods Pro 2 oder sogar für den Nachfolger der AirPods Max bereit sein werden.


  • Apple hat ein Patent für einen Ultraschall-Touchsensor für seine Kopfhörer angemeldet.
  • Technologie könnte kapazitiven Tasten bei zukünftigen AirPods und AirPods Max ersetzen.
  • Zu den Vorteilen des Ultraschallsensors gehört die Nutzbarkeit, wenn das Gerät nass ist.

Die Abschaffung der kapazitiven Tasten bei den AirPods der nächsten Generation scheint die nächste Priorität bei Apple zu sein. Laut der neuesten Patentanmeldung, die von Patently Apple entdeckt wurde, könnte das Unternehmen bereits an einer fortschrittlicheren Ultraschalltechnologie arbeiten, die eine bessere Nutzbarkeit seiner Geräte in jeder Art von Zustand ermöglichen wird.

Warum Ultraschall-Touchsensoren besser sind als kapazitive

Obwohl sich kapazitive Sensoren im Vergleich zu mechanischen Tasten als effektive Lösung erwiesen haben, sind sie noch lange nicht perfekt. Die meisten kapazitiven Bedienelemente werden unwirksam und ungenau, wenn der Benutzer im Winter Handschuhe trägt oder wenn die Kopfhörer / Finger nass sind. Es scheint, als wolle Apple dieses Problem lösen, indem man auf Ultraschallwellen statt auf elektrische Felder wie bei kapazitiven Sensoren setzt.

Apple Ultraschall-Patent
Apples Ultraschall-Tastsensor-Patent zeigt, dass er Störwellen eliminieren kann / © Patently Apple

Derzeit haben Ultraschallsensoren Nachteile wie unbeabsichtigte Eingaben durch "parasitäre" Wellen. Dafür scheint Apple aber bereits eine Lösung erarbeitet zu haben, indem man geführte Wellen in radialer Richtung nutzt, um Finger zu erkennen. Die Verwendung eines Kraftsensormoduls könnte ebenfalls dazu beitragen, unbeabsichtigte Eingaben zu reduzieren, wie auf einer der Abbildungen zu sehen ist.

Darüber hinaus könnten nicht nur die AirPods die Vorteile der Ultraschallsensoren nutzen. Es ist möglich, dass der Cupertino-Riese die oben genannte Technologie für seine zukünftigen Wearables als Alternative zur aktuellen Assistive Touch-Funktion der Apple Smartwatches einsetzt. Letztendlich könnte sich daraus doch noch eine andere Funktion entwickeln.

Welche Eingabesteuerung bevorzugt Ihr: mechanisch, kapazitiv oder per Ultraschall? Teilt uns Eure Meinung im Kommentarbereich mit.

Via: 9to5Mac Quelle: Patently Apple

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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1 Kommentar
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  • Tim 121
    Tim 01.07.2022 Link zum Kommentar

    Das ist ziemlich Unsinn, weil kein einziger AirPod normalen Touch nutzt...
    Die AirPods 1 und 2 haben Bewegungssensoren verwendet, die AirPods Pro und 3 - DIE nutzen bereits die beste Art der Bedienung, nämlich Drucksensoren.
    Und die AirPods Max verwenden echte Tasten, was ebenfalls tausend mal besser ist, als jede Form von Touch.

    Für mich fliegen Kopfhörer sofort und ohne wenn und aber aus der Kaufoption, wenn die Bedienung (kapazitiver) Touch ist...

    Ich hatte zudem auch noch nie Probleme, dass bspw. meine AirPods Pro nicht reagiert haben. Im Winter trage ich meine recht dicke Mütze darüber und kann die AirPods problemlos selbst dann bedienen, wenn der Stoff zwischen den Pods und meinem Finger ist. Gleiches gilt für Handschuhe.
    Und wie gesagt bei AirPods Max ist das ohnehin kein Argument, da die (zum Glück) keinerlei Touch verwenden.

    Babb

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