Topthemen

US-Handelsministerium prüft Einstellung der Handelslizenzen an Huawei

AndroidPIT huawei p30 lite new edition 13
© nextpit

Mit dem US-Bann kamen zwangsweise einige Probleme auf Huawei zu. Neben den direkten Beschuldigungen der Spionage konnte das chinesische Unternehmen auch nicht mehr mit jeder amerikanischen Firma zusammenarbeiten. Einige Ausnahmen gab es dennoch. Diese vorübergehenden Handelsmöglichkeiten könnten bald der Vergangenheit angehören.

Das US-Handelsverbot schränkt das Tech-Unternehmen Huawei ein. Gänzlich vom Handel mit amerikanischen Firmen abgehalten wird es jedoch nicht. So darf beispielsweise Microsoft weiterhin Lizenzen an Huawei verkaufen. Ob diese durchaus vorübergehende Einigung weiterhin bestehen bleibt, wird nun diskutiert. So soll das US-Handelsministerium um eine öffentliche Stellungnahme gebeten haben, ob diese Ausnahmen weiter erteilt werden sollen.

Das Handelsverbot gilt längst nicht für jedes amerikanische Unternehmen

Das auch die USA nicht von heute auf morgen den Handel mit Huawei unterbrechen kann ist logisch. So stellte die US-Regierung bisher für einige amerikanische Unternehmen separate Verlängerungsfristen aus, in denen diese weiterhin mit dem chinesischen Konzern handeln konnten. Hierdurch sollen die negativen Auswirkungen auf amerikanische Kunden der chinesischen Firma möglichst gering gehalten werden. Laut Nachrichtenagentur Reuters gab die US-Regierung erst am Dienstag eine weitere Verlängerung aus, die amerikanischen Unternehmen noch bis zum 15. Mai eine Zusammenarbeit mit Huawei Technologies Co. Ltd. erlaubt.

Neben Microsoft bemüht sich wohl auch Google darum, eine der Lizenzen zu erhalten. Sollte der Konzern erfolg haben, könnte wohl möglich wieder Google-Dienste auf Huawei-Smartphones angeboten werden können.

Dieser bisherigen Handelsweise könnte nun allerdings eine Nachfrage der US-Handelsbehörde einen Riegel vorschieben. Diese forderte eine öffentliche Stellungnahme, ob die Handelsverlängerungen weiterhin ausgestellt werden sollen. Von besonderem Interesse sind hierbei die prognostizierten Folgen für Unternehmen.

Aufhebung der Handelsverlängerungen: Welche Auswirkungen würde es geben

Neben den Auswirkungen möchte das US-Handelsministerium ebenfalls die Kosten erfahren, die durch einen Abbruch der Handelslizenzen aufkommen würden. So ist Huawei nicht nur der zweitgrößte Smartphone-Hersteller. Daneben ermöglichen die ausgegebenen Lizenzen Telekommunikationsanbietern in ländlichen Gebieten, die auf Huawei-Technik angewiesen sind, weiterhin Netzwerke anzubieten. Hierfür wurde allerdings, so Reuters, bereits im letzten Monat ein Erstattungsgesetzt vom Kongress verabschiedet. 

Mit dem Gesetzt sollen Anbieter entschädigt werden, die in ihren Netzwerken Geräte austauschen müssen, die als ein nationales Sicherheitsrisiko eingestuft wurden. Die Bedingung scheint hierbei zu sein, dass die Betreiber weniger als zwei Millionen Kunden bedienen, wodurch sich das Gesetzt augenscheinlich nur auf kleinere Netzwerkbetreiber bezieht.

Ob sich die mögliche Lizenzaufhebung auch auf bereits vergebene Lizenzen auswirkt, ist bisher nicht bekannt.

Via: Android Authority Quelle: reuters

Die besten Powerstations im Vergleich und Test 

  Sponsored Beste Powerstation bis 500 € Beste Powerstation bis 1.000 € Beste Powerstation bis 1.500 € Beste Powerstation ab 1.500 €
Produkt
Abbildung Oukitel P5000 Product Image Bluetti EB3A Product Image Ecoflow River 2 Pro Product Image Ecoflow Delta 2 Product Image Jackery Explorer 2000 Plus Product Image
Testbericht
Test: Oukitel P5000
Test: Bluetti EB3A
Test: Ecoflow River 2 Pro
Test: Ecoflow Delta 2
Test: Jackery Explorer 2000 Plus
Vorteile
  • Praktisches Rollkoffer-Design
  • Toller Bildschirm
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Überzeugende Effizienz
  • Bis zu 4.000 W Ausgangsleistung in der Spitze
  • Sehr kompaktes und praktisches Gehäuse
  • 600 Watt per AC und 100 Watt per USB-C
  • Wireless Charging auf der Oberseite
  • Taschenlampe mit SOS-Funktion
  • schickes Farb-Display
  • praktische App
    dient auch als USV
  • LiFePO4-Batterie verbaut
  • Schnellladefunktion
  • Gut gelungene EcoFlow-App
  • X-Boost ermöglicht kurzzeitige Leistungserhöhung von 800 W auf 1.600 W
  • automatische Notstromumschaltung
  • Netzteil im Gehäuse integriert
  • Sehr viele Power-Anschlüsse
  • App ist praktischer als gedacht
  • Henkel stehen seitlich ab und schützen Display und Ports
  • Inverter arbeitet sehr effizient
  • Mit Zusatzakku erweiterbar
  • Mobiler Transport dank zweier Reifen und Ausziehgriff
  • Benutzerfreundliche Jackery-App
    Kurzzeitige
  • Leistungserhöhung auf 6.000 W
  • Hohe Effizienz von 85 %
Nachteile
  • Keine unterstützende App
  • Tragegriff macht nicht den stabilsten Eindruck
  • Sehr laut im Betrieb
  • Bluetooth-
  • Verbindung ungesichert und nicht abschaltbar
  • teilweise lauter Lüfter
  • Keine Lampenfunktion
  • Anschlüsse haben keine Abdeckung
  • Ungünstiger Tragegriff für Transport
  • Henkel stehen seitlich ab und sind im Weg
  • Teurer als Konkurrenten mit gleicher Kapazität
  • Relativ laut bei maximaler Belastung
  • Hoher Preis
Ohne PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Mit PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Zu den Kommentaren (2)
Kirsten Holst

Kirsten Holst
Redakteur

Ursprünglich in Hannover geboren, hat es mich letztendlich nach Berlin verschlagen, und frei nach dem Spruch „Ich bin gekommen, um zu bleiben”, bin ich dann eben auch einfach geblieben. Ich bin ein total audiophiler Mensch – „Ein Tag ohne Musik, ist ein vergeudeter Tag!”

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
2 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Sarah 51
    Sarah 11.03.2020 Link zum Kommentar

    Ich mutmaße mal, dass Google "das Problem" ist. Rein rechtlich gäbe es wahrscheinlich wenig Gründe, hier die Erlaubnis nicht zu erteilen. Google-Apps dürfen wohl kaum relevant für die nationale Sicherheit sein. Eher sollten die von Google gesammelten Daten hilfreich für die Geheimdienste sein.

    Aber politisch will man Google die Handelserlaubnis natürlich keinesfalls erteilen, dass würde Huawei schließlich helfen. Das werden sie aber natürlich nicht zulassen wollen.


  • 31
    Gelöschter Account 11.03.2020 Link zum Kommentar

    Jaja, spionieren dürfen natürlich nur die Amis ungestraft. Oder wer hat Merkels Handy abhören lassen und war da nicht mal etwas mit der NSA? Darf die selbstherrliche USA, die in fast jedem Hollywoodfilm heldenhaft die Welt vorm Untergang rettet, wegen ihrer Schandtaten jetzt mit europäischen Unternehmen auch keine Handelsbeziehungen pflegen?

    Gleichberechtigung sieht jedenfalls anders aus.
    Ich bin schon neugierig, wie die Sache ausgeht.

    kahaChris BSGelöschter AccountGelöschter AccountMario W.Michael K.Gelöschter Account

VG Wort Zählerpixel