USB Typ-C oder Lightning: Das ist hier die Frage
Weniger Schnittstellen - das ist einer der Trends im Smartphone-Markt. Beim iPhone 7 hat Apple den Kopfhörer-Anschluss gestrichen und setzt voll auf Lightning. Mit USB Typ-C könnte auch Android-Smartphones das gleiche Schicksal blühen. Unsere beiden Redakteure Luis und Hans-Georg haben sich der Sache angenommen und die Vorteile der beiden Schnittstellen zusammengestellt.
Luis: Fünf Vorteile von USB Typ-C
Er kann viel Energie übertragen
Der neue Standard USB Typ-C mit USB 3.1 hat einen großen Vorteil gegenüber USB 2.0: Er kann deutlich mehr Energie übertragen. Typ-C unterstützt bis zu 100 Watt, 20 Volt und 5 Ampere. Somit kann ein Smartphone in kürzester Zeit aufgeladen werden und auch PCs und andere elektronische Geräte können damit geladen werden - USB Typ-C hat sozusagen eine integrierte Fast-Charge-Methode.
Bisher wurden in Smartphone-Ladegeräte mit 5 Volt und 1 bis 2 Ampere eingesetzt, die mit 5 Watt beziehungsweise 10 Watt laden können. Im Fall von Schnellladefunktionen kann sich dieser Wert auf bis zu 18 Watt erhöhen. Ein guter Wert, aber immer noch weit entfernt von der Leistungsfähigkeit eines USB Typ-C Anschlusses.
Schnelle Datenübertragung
Der neue USB-Typ-C-Standard hat 24 Konnektoren. Ein USB-Typ-A- oder -Typ-B-Anschluss hat nur 4 Konnektoren, der Lightning-Anschluss von Apple hat 8. Die maximale Übertragungsrate eines USB Typ-C Anschlusses liegt bei 10 GBit/s. Da ist selbst neben einem hochauflösenden Bildsignal immer noch genügend Kapazität für weitere Datenströme - kein Wunder, dass künftig USB-Typ-C-Kabel künftig auch HDMI-Signale transportieren sollen.
Ein neuer Standard
Heutzutage finden wir den USB-Typ-C-Anschluss schon in den meisten Highend-Smartphones. Der Trend wird sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln und auch auf andere elektronische Geräte ausbreiten. Bald schon werden wir viele verschiedene elektronische Geräte mit USB Typ-C sehen.
Auch Video und Ton werden über USB Typ-C übertragen. Diese Technik kommt zum Beispiel beim Lenovo Moto Z schon zum Einsatz - hier wird der Anschluss zum Übertragen von Ton genutzt.
Jeder kann USB Typ-C nutzen
USB Typ-C ist ein Standard auf den sich mehrere Hersteller geeinigt haben. Somit kann jeder den neuen Standard einsetzen und seine elektronischen Geräte damit ausstatten. Da es sich um einen Standard handelt, der von vielen Herstellern eingesetzt wird, bleibt außerdem der Preis der Kabel stabil.
USB Typ-C ist die Zukunft
USB Typ-C ist der zukünftige Standard bei der Datenübertragung zwischen verschiedenen Geräten. Der nächste PC oder das nächste Smartphone, die Ihr kaufen werdet, werden ziemlich sicher USB-Typ-C-Anschlüsse haben. Bis heute haben PCs viele verschiedene Anschlüsse: USB 2.0, USB 3.0, HDMI, VGA, DC-IN. All diese Anschlüsse können durch USB Typ-C ersetzt werden.
Hans-Georg: Fünf Vorteile von Lightning
Lightning ist seit 2012 Apples Connector der Wahl - zumindest für iPhones und iPads. Daran wird sich so schnell wohl auch nichts ändern. Und dafür gibt es einige Gründe.
Lightning war revolutionär
Zunächst ein Blick zurück: Apple verwendet Lightning seit 2012, die Schnittstelle ist also schon ein paar Jahre auf dem Markt. Der vorherige 30-polige alte Apple-Connector war zu sperrig, um iPhones kleiner zu machen und hatte das MicroUSB-Problem, weil er nicht beidseitig steckbar war. Mit Lightning brachte Apple dagegen eine damals technisch weit überlegene Schnittstelle auf den Markt. Der größte Meilenstein von Lightning war aber, dass es egal ist, wie Ihr den Connector einsteckt, denn er ist um 180 Grad drehbar und baut trotzdem die Verbindung auf. USB-C konnte erst 2014 technisch aufschließen. Den Durchbruch erlebt USB-C hingegen erst seit Ende 2015.
Lightning hat einen kleineren und robusteren Stecker
USB-C hat immer noch einen recht großen Stecker und ist komplexer, was die Mechanik im Smartphone anbelangt. Der Lightning-Stecker hingegen ist flach und passt einfach in die Buchse. Im Vergleich lassen sich die Stecker von Lightning etwas einfacher ein- und ausstöpseln als die von USB-C. Es gibt einen weiteren Vorteil: Bei USB-C tritt eine mechanische Belastung im Smartphone auf, gerade wenn Zugkräfte auf das Kabel wirken. Die Lightning-Buchse im iPhone ist dagegen etwas robuster, sodass vor allem das Lightning-Kabel eine Schwachstelle darstellt. Im Fall der Fälle ist ein Kabel aber günstiger zu ersetzen als ein Smartphone.
Apple kann Lightning nach eigenem Gusto weiterentwickeln
Apple hat die Spezifikation der Lightning-Schnittstelle in eigener Hand. Apple kann sogar die Geschwindigkeit der Datenübertragung erhöhen. Während die meisten iOS-Devices nur USB-2.0-Geschwindigkeiten unterstützen, erlaubt das iPad Pro 12.7 Transfer-Geschwindigkeiten wie USB 3.0.
Lightning bringt Apple Einnahmen
Apple macht kaum etwas aus Nächstenliebe. Und so findet sich in der Lightning-Schnittstelle ein kleiner Chip, den Zubehör-Hersteller lizenzieren müssen, wenn sie ein Lightning verwenden möchten. Das wiederum ist natürlich nicht kostenlos. Mit dem iPhone 7 und iPhone 7 Plus erhöht Apple außerdem den Druck, Lightning zu verwenden: Die Kopfhörer-Buchse entfällt. Somit heißt es für User, Kopfhörer mit Lightning-Anschluss zu verwenden. Die liefert Apple mit, aber es wird sicher bald deutlich mehr Lightning-Kopfhörer und -Headsets geben.
Lightning: Wirklich die bessere Schnittstelle?
Apple setzt beim iPhone 7 ganz auf Lightning. Dem Anschein nach sind Features wie Schnellladefunktionen mit Lightning kaum zu realisieren. Vor zwei, drei Jahren war Lightning definitiv die bessere Schnittstelle und Apple wird wegen des iPhone 7 Lightning vorerst treu bleiben. Den großen technischen Vorsprung hat Apple aber eingebüßt.
Dieser Artikel entstand als Kooperation von Luis Ortega und Hans-Georg Kluge.
Kleines Update:
USB-C kann (wie man ja bei Thunderbold 3 sieht) mindestens eine Geschwindigkeit von 40 Gbit/s erreichen.
Außerdem kann USB-C fast jedes Kabel ersetzen...also HDMI, USB, Display port, Biemer Anschluss etc pp
Die Diskussion ob USB oder Lightning ist doch müßig. Schon bald muss Apple seinen Endgeräten einen USB-Anschluss verpassen oder mindestens einen Adapter beilegen, s. http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/20140307IPR38122/parlament-fordert-einheitliches-handy-ladeger%C3%A4t .
Ist ja logisch das der Lightning Stecker kleiner ist, ist ja auch das Gegenteil von einem Typ-C.
Lightning = Männlich
Typ-C = Weiblich
Wäre Typ-C auch Männlich, wäre er auch viel kleiner.
Ist doch Logisch, oder?
Nur verstößt Apple mir offen liegenden Kontakten auf der "stromführenden Seite" gegen Industriestandarts.
Dies ist zwar in diesem Fall nicht gefährlich, aber zB nicht Kurzschluss-sicher
Naja, bei irgendwann 5V und 2-3A wirds schon nett ;)
Apple hat sich noch nie für Standards interessiert. Denn mit Standards lässt sich mit Zubehör nichts verdienen.
Mit dem normalen Micro USB hatte ich bisher bei jedem Smartphone einen Wackelkontakt nach spätestens 3 Jahren. Ich hoffe bei Typ C ist das besser. Bei Appel habe ich noch nicht von solchen Problemen gehört.
Lightning bringt Apple Einnahmen
Soll das jetzt ernsthaft ein Vorteil darstellen?
Wo bleibt da der Vorteil des Nutzers wenn er zu übertriebenen Preisen nen scheiss Kabel kaufen muss...
ein ziemlich einseitiges und zu erwartendes Resultat
Mit dem HTC 10 habe ich USB Type-C schätzen gelernt. Allein der Ladevorgang in Verbindung mit Quick Charge 2.0 ist schon ein Traum. Revolutionär und Innovativ wäre es bei Apple gewesen, wenn sie ihren eigenen Anschluss beerdigt und USB Type-C eingeführt hätten.
Ich hoffe das es nicht ewig dauert bis USB C sich verbreitet , da diese Schnittstelle wirklich sehr viele Vorteile mit sich bringt, insbesondere als Ladebuchse für Smartphones und Tablets, da war mir Micro USB immer ein Dorn im Auge.
Bei den Kabel und Adapterherstellern wird in den kommenden Jahren sicher gehörig die Kasse klingeln was aber bei dem Fortschritt welchen diese Schnittstelle bringt wirklich zu gönnen ist. Besonders im Notebook und Tablet Segment war solch eine Schnittstelle längst überfällig, die erlaubt das Gerät auch im Betrieb zu laden. Also Ablösung für die Mini & Micro Hdmi Schnittstellen fänd ich die USB C zwar ok, aber nur wenn das nicht bedeutet, das die Hersteller alle Schnittstellen auf eine Buchse reduzieren. Käme mein nächstes Tablet jedoch mit zwei oder gar drei USB C Schnittstellen wovon dann halt eine noch das Bildsignal übertragen würde, so würde ich sagen : " Ja das ist endlich sinnvoller Fortschritt! ". Wenn hierdurch die ganzen OTG Adapter und sonstige Kabelflickschustereien unter den Tisch fallen, wäre das schön. Für die ganzen alten Gerät gäbe es dann einen Hub C auf 2.0 / 3.0 und die Sache wäre perfekt.
Wenn USB-C so aufgebaut wird dass der Akku externer Geräte (z.B. Audioverstärker) nicht mehr leergesaugt wird könnte ich mich mit USB-C anfreunden. Sonst wäre es mir egal welcher Anschluß.
Der USB-C Steckverbinder kommt aus dem PC-Umfeld als Nachfolger für USB-A und USB-B Steckverbinder und bietet insbesondere in Verbindung mit USB-Ansclüssen nach dem 3.1 Standard so große Vorteile, dass man schon erwarten kann, dass er sich dort relativ schnell durchsetzen wird.
So kann man nicht nur externe SSD's und mechanische Festplatten ausreizen, man kann sie endlich auch im 3,5 Zoll-Format aus der Schnittstelle speisen, ebenso wie andere Verbraucher größerer Leistung, wie z.B. Tintenstrahldrucker.
Smartphones mit USB-OTG Schnittstelle sollten sich also nicht nur schneller laden lassen, sie sollten auch mit einer großen Zahl von USB-Peripheriegeräten interoperabel sein, wenn vielleicht auch nur in einem eingeschränkten Leistungsbereich ohne externe Speisung.
Smartphones mit USB-C Anschluss werden also nicht nur von vielen, sondern vor allem von sehr kostengünstigen USB-Peripheriegeräten profitieren können, bei komplexeren wie Scannern oder Druckern allerdings nur, wenn die Hersteller oder Dritte die nötigen Treiber-Apps zur Verfügung stellen.
Gerade in Verbindung mit der USB-3.1 Schnittstelle soll es zwar ein Zertifizierungsangebot geben, das bei Annahme zur Verwendung bestimmter Logos berechtigt, und zur Einhaltung bestimmter technischer Standards verpflichtet, zwingend sollen solche Zertifizierungen, anders als beim Lightning-Anschluss aber nicht sein.
Die zwingende Zertifizierung beim Lightning-Anschluss bringt Apple-Geld, das der Kunde ausgeben muss, ich hätte das unter diesem Gesichtspunkt nicht als Vorteil aufgeführt. Der eigentliche Vorteil der zwingenden Zertifizierung ist vielmehr die Sicherstellung einer hohen Produktqualität und Produktsicherheit.
Das Fehlen von beiden kann man bei USB-Produkten leider nur zu häufig beobachten. So sollte eine USB-Schnittstelle eigentlich kurzschlussfest sein, und sich nach Beendigung des Kurzschlusses selbst wieder freischalten. Die traurige Wahrheit sieht häufig anders aus. So finden sich viele Berichte im Netz, nach denen USB-Kurzschlüsse Motherboards komplett gehimmelt haben. In günstigeren Fällen blieb nur die USB-Schnittstelle selber für immer stumm. Auch die Verhinderung einer Rückspeisung fehlt sehr oft, was auch größere Schäden anrichten kann, in beiden Fällen waren wohl Centbeträge noch zu teuer (für PTC oder Diode).
Wenn man von der höheren Ladeleistung bei USB-C mal absieht, macht der Lightning-Anschluss aber immer noch einen guten Eindruck. So soll er immerhin noch USB 3.0 Geschwindigkeit erreichen, also 5 GBit/s.
Das entspricht mehr als 600 MByte/s und damit mehr, als gängige Flashspeicher dauerhaft schreiben oder lesen können (UFS 2 kann theoretisch mehr, in der tatsächlichen Implementierung aber nicht). Bestenfalls das vergleichsweise kleine RAM kann daher Daten mit solchen Geschwindigkeiten verarbeiten.
USB-Typ-C oder Lightning so n Quatsch, beides gibts und wirds auch weiterhin geben. Das eine für Apple und das andre für den Rest. Die Frage hier ist mehr:
Was wird aus USB-Typ-C?
Da kommt ein neuer Anschluss für Einstöpselidioten daher und die meisten denken: "Oh toll, n neuer Anschluss. Ich hab gehört der kann viel mehr." Und was kann er schlussendlich mehr? Nichts bis alles! Von USB2 bis vielleicht mal USB4 kann alles dabei sein, nur was genau steht irgendwo versteckt in den Betriebshandbüchern - für jedes einzelne Gerät anders. Das wird n Spass, wenn der Kundenservice immer wieder aufs neue erklären muss, warum hier Schnellaufladung geht und da nur Videoübertragung und dort wieder nur 20mBit Datenübertragung. Wenn sich da nicht bald noch neue Bezeichnungsstandards abzeichnen seh ich schwarz für ne USB-C-Euforie.
Wahnsinns Umfrage :D
USB Typ C am PC wäre ja schön, aber die Prognose das der nächste PC mit USB Typ C Anschluss kommt.. Ich glaub bis dahin gehen noch ein paar Smartphones ins Land und als Ersatz für 3.0 oder HDMI (bzw DPP) halt ich für arg unwahrscheinlich
http://www.dx.com/de/p/cy-u3-206-diy-smt-type-24pin-usb-3-1-type-c-female-socket-connector-w-pc-board-390788?tc=EUR&gclid=CIOvhIH9h88CFWYq0wod-UUD2g#.V9WmyklCTqA
Mein Favorit wäre der Stecker, mit dem man alle Devices laden könnte. Blöder Stolz oder was auch immer der Hersteller. Ein Stecker für alle Android, Apple und Win Phones, das wäre es. Aber leider halt Wunschdenken.
Es tanzt ja nur Apple aus der Reihe. Bisher konnte man ja mit einem Stecker alle Androiden laden. Bis alle auf USB Typ C umgestellt haben, wird wieder nur Apple alleine mit dem Lightning Stecker dastehen.
Auf einer Android-Seite fragen, ob wir den Stecker von Apple oder Android besser finden, ist ziemlich schwachsinnig meiner Meinung nach. Hier ist doch jeder parteiisch.
es gibt keinen Stecker von Android !
Dann halt den (neuen) Standard von Android. -.-
Eher ein neuer USB-Standard. Dieser wird in den meisten neuen Geräten nur benutzt.
Schwachsinnig finde ich das nicht. Warum sollte man parteiisch sein? Ich denke, dass man auch über den Tellerrand schauen sollte: Wenn das jeweils andere System Vorzüge hat, kann man das durchaus hervorheben. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft ;)
ich glaub nicht das das was mit einem "tellerrand" zu tun hat . die fragestellung an sich ist schon wenig rationell !
Du meinst vermutlich rational.
Und natürlich hat Voreingenommenheit etwas mit dem Tellerrand zu tun.
Btw: Du plenkst.
nö, ich meinen rationell ( zweckmäßig )
... und was hat das jetzt mit "voreingenommenheit" zu tun ?
Das Wort kannte ich noch gar nicht.
ratiopharm.
ration> vernunft
pharm (pharmceutical)> artznei
>vernünftige artznei<
Gott bin ich gut :-)
"Welchen USB-Stecker bevorzugt ihr? "
Den, der zu meinem Handy passt.
Aktuell Micro USB 3.0. (Note 3*)
Was hilft mir den "Lightning" zB gut zu finden, wenn ich einen Androiden habe?
Deswegen werde ich mir bestimmt kein iPhone kaufen.
Genauso wie mit USB-C.
Den Stecker schaffe ich gerade noch richtig einzustecken ;)
(* https://allaboutsamsung.de/2013/09/samsung-galaxy-note-3-das-erste-geraet-mit-microusb-3-0/)
Lightning beschreibt einen Stecker mitsamt des Übertragungsstandard.
USB-C ist nur die Definition eines Steckers, der die neuen Standards USB 3.0 und USB 3.1 auch an kleinen Geräten wie Smart Devices ermöglicht. Die Mini- oder Micro-USB-Stecker haben einfach nicht genug Kontakte für USB 3.x
USB ist auf den ersten Blick ziemlich unübersichtlich, was Stecker und mögliche Standards (1.1, 2.0, 3.0 und 3.1) betrifft.
Naja, das OnePlus 3 lädt mit 4A den Akku auf, so das dieser in unter einer Stunde so voll geladen ist das er locker den ganzen Tag langt. Mehr geht zurzeit nicht, habe noch kein Smartphone gesehen das so schnell lädt.
In Zukunft geht das in Minuten, man "Arbeitet und Forscht" ja schon dran. Kommt irgendwann wenn es in ein Smartphone Gehäuse passt :).
Aber bis USB-C z.b. am PC richtig ankommt, vergeht noch eine Weile. Aber ewig dauert das nicht, einen z.b. USB-C Stick gibt es ja schon (oder mehrere). Ganz klar, USB-C ersetzt auf lange Sicht Micro- und Mini-USB klar. Alles eine Frage der Zeit.
mfg
die Ampere allein sagen aber nicht soo viel aus ^^
Mein Note5 lädt, ebenfalls 3000 mAh, mit 1,67A in ebenfalls etwa einer Stunde komplett auf
Aber mit 9V das ist der große Unterschied. Und halt das Impuls geladen wird.
Mein htc 10 ist in 55 Minuten voll .von 10%-100%
"Jeder kann USB Typ-C nutzen"
Außer natürlich wenn man ein iPhone nutzt.
Gerade in Bezug auf die Klinke finde ich die Entwicklung ziemlich... bescheiden.
Warum? Die Klinke findest du ÜBERALL und an sämtlichen Geräten, die irgendwas mit Audio machen. Jetzt jedoch geht es in eine Richtung, bei der es drei mehr oder midner Standards gibt. Lightning, USB-C, Klinke.
Und bis sich das geregelt hat, werden noch Jahrzehnte vergehen ^^ Nur weil immer mehr Smartphones auf USB-C setzen, tun alle so, als hätte sich USB-C durchgesetzt, aber das ist totaler Schwachsinn. USB-Anschlüsse finden sich überall. An PCs, Laptops, Fernseher und so weiter. Und noch fast nirgends findet sich da auch nur ein einziger USB-C-Anschluss...
USB-C (den Stecker) nicht mit USB 3.x (dem Übertragungsstandard) verwechseln! USB-3.x findet sich schon an sehr vielen Geräten.
Ich habe auch nirgends was von USB 3.x geschrieben ^^ Ich rede nur von USB-C, also dem Stecker...
Ich glaube im Audio-Bereich wird sich Bluetooth als neuer Standard durchsetzen. Also bei Kleingeräten. Das man sich ohnehin andere Kopfhörer fürs Studio etc. kauft ist ohnehin klar.
Am besten finde ich das der USB-TYP C sehr schnell lädt.
Wenn die Hersteller es denn nutzen würden und die Akkus das auch aushalten würden.
So gut wie alle Hersteller lassen bei USB-C nur Ladeströme auf Niveau von MikroUSB zu. Der Grund dafür ist der zweit genannte. Aktuelle Li-Ionen- und Li-Polymer-Akkus halten solche schnellen Aufladungen auf längere Zeit nicht aus, verlieren stark an Kapazität etc.
Lithium-Akkus haben die unschöne Eigenschaft, dass schnell geladene Akkus auch schneller wieder leer sind, als normal geladene, obwohl in beiden Fällen der Ladestand gleich war.
Höhere Ladeströme bedeuten höhere Temperaturen und höhere Temperaturen schnelleres Altern.
Mit unserer heutigen Akkutechnik ist Schnellladen deshalb ein zweischneidiges Schwert!
Quatsch! Definiere Normal? Wenn ein Akku mit dieser Ladetechnik zusammen in einem Produkt verbaut und auch so entwickelt wurde, dann bastel ich mir kein Ladegerät vom Nokia 3310 um, um es wie du nennst normal zu Laden!
Immer das neuste Smartphone haben wollen, aber nix davon anders nutzen wie beim Gerät vorher auch.
Passt!!
@sven-markus
Ob der Akku nach schnellerem Aufladen auch schneller leer wird, kann ich persönlich nicht sagen, allerdings ist es ein Fakt, dass es für einen modernen Li-Ionen-Akku besser ist, wenn man ihn langsam auflädt...
Und wie soll man den letzten Satz verstehen? ^^ Die Geräte entwickeln sich weiter, ja, aber die Akkus praktisch nicht... Im Bereich Akkumulatoren hat sich seit Jahren rein gar nichts mehr getan, außer ein paar Mikro-Schritte, wodurch 5% mehr in das gleiche Volumen passen...
Die Ladetechniken werden immer krasser, aber die Akkus kommen da nicht mit. Das ist auch ein Grund, wieso so gut wie kein Hersteller den vollen Umfang von Qualcomm's Quick Chareg 3.0 nutzt... es schreiben zwar alle Hersteller auf die Verpackung, aber eigentlich handelt es sich um QC 2.0...
> Definiere Normal?
0,6 C bis 1 C
Schnelladefähige Zellen können je nach Typ mit bis zu 8 C geladen werden.
> Quatsch!
Mach! Wenn Du es besser weißt, als die Ingenieure in der Industrie, kannst Du reich werden!
Warum hat die Industrie USB-C und USB 3.x entwickelt und ist nicht auf Lightning umgestiegen?
Ich denke, weil sie sich nicht von Apple abhängig machen lassen wollen und die vermutlich hohen Lizenzkosten scheuen. Apple hat einst den Personal Computer massentauglich gemacht, aber sie haben sich von der Masse seit langem entfernt. Sie haben hochpreisige Produkte.
Apple hat dem Smart Device Markt geöffnet, aber mit deren Preisen wäre er nicht (so schnell) so groß geworden.
Deshalb wird Lightning eine Insellösung für Apple-Produkte bleiben. Vielleicht passiert eines Tages das gleiche wie bei der CPU und Apple schließt sich der Mehrheit im Markt an?
Ich könnte mir eher vorstellen, das Apple den Anschluss einfach nur nicht freigeben wollte, sondern ihn für sich behalten will.
Apple kocht immer seine eigene Suppe und will nicht, dass da jemand anderes mitspielt.
"Apple hat einst den Personal Computer massentauglich gemacht"
Meines Erachtens war das IBM.
Das stimmt. IBM hatte sogar schon lange vor Amiga und Commodore massentaugliche PCs hergestellt.