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VR mit Smartphones: 4K-Displays sind nicht gut genug

Passende VR Brille
© nextpit

Smartphone-Displays müssen besser werden. Warum? Die neue Generation VR-Headmounts zeigt noch immer deutliche Pixel. Durch eine höhere Auflösung könnte auch endlich der hässliche Fliegengitter-Effekt verschwinden.

Die schöne neue Welt ist virtuell. Und lustig. Zumindest Mark Zuckerberg dürfte am lautesten lachen, denn Facebook ist eine der führenden Plattformen für 360-Grad-Videos. Diese Videos sind für mich derzeit die sinnvollste Anwendung der VR-Headmounts für Smartphones, weil die aktuelle Hardware mobiler Geräte dafür ausreicht. Aber VR-Anwendungen wie 3D-Spiele mit ansprechender Grafik und hoher Bildwiederholrate brauchen eine bessere Hardware. Denn das, was momentan zu sehen ist, reicht mir nicht aus.

In diesem Jahr konnte ich sowohl mit Oculus Rift, mit HTC Vive als auch mit einem Galaxy S7 mit zugehörigem Gear VR arbeiten. Und bei allen drei Geräten konnte mich die Bildqualität nicht überzeugen. Dass Oculus VR und HTC Vive auf die Rechenleistung eines Desktop-Computers zurückgreifen konnten und mit 1.080 x 1.200 Pixeln pro Auge beziehungsweise 2.160 x 1200 Pixeln insgesamt sehr hoch auflösen, wollte nicht den störenden Fliegengitter-Effekt verhindern.

Immerhin konnte das HTC Vive den Raum zwischen zwei Bildpunkten heller ausleuchten als die anderen Geräte. Damit war der Effekt weniger ausgeprägt und störend als zum Beispiel beim Samsung Gear VR. Was aber wirklich benötigt wird, ist eine höhere Pixeldichte.

Bisherige Smartphone-Displays waren auf einen Betrachtungsabstand von rund 50 Zentimetern Abstand ausgelegt. Eine Pixeldichte von rund 300 ppi war ausreichend, damit das menschliche Auge zwei nebeneinanderliegende Bildelemente nicht mehr voneinander unterscheiden konnte.

Mit den VR-Brillen verringern wir den Betrachtungsabstand. Dadurch wird auch der Raum zwischen den Pixeln wieder erkennbar. Und der ist entweder schwarz oder füllt sich mit dem Farbsaum der einzelnen Pixel. In beiden Fällen stört mich der Effekt und verhindert, dass ich ins Geschehen eintauche. Und das sollte bei etwas, das virtuelle Realität genannt wird, eigentlich geschehen.

gear vr dither effect
Das wandernde Fliegengitter stört bei gegenwärtigen VR-Brillen. / © ANDROIDPIT

Füllt die Zwischenräume

Das einzige wirksame Gegenmittel wäre, die Zwischenräume mit weiteren Pixeln auszufüllen. Dass dies das erklärte Ziel der Entwicklung sei, hat Kyle Brown, Samsungs Head of Technology, Content und Launch-Management gegenüber Tech Radar zugegeben. "4K-Streams werden zum Mainstream", sagte er.

"4K-Displays werden immer mehr zum Mainstream"

Inzwischen gibt es für viele Smartphones herstellerspezifische VR-Brillen. Ironischerweise hat Sony das am höchsten auflösende Smartphone-Display, jedoch keine eigene VR-Brille. Playstation VR wird ein separates Produkt werden. Stattdessen muss man auf eine Google-Cardboard-basierte Low-Budget-Lösung zurückgreifen. Doch auch dessen Bildqualität konnte c't-Redakteur Keno nicht überzeugen. Erst später stellte sich heraus, dass das Xperia Z5 Premium die meiste Zeit in Full-HD rendert und sein 4K-Display nicht ausnutzt.

Auch Peter Carson, Senior Marketing Director beim Chip-Hersteller Qualcomm, schätzt ein, dass für VR-Vergnügen 4K- oder die noch besseren 8K-Displays verbaut werden müssten. Davon seien wir noch weit entfernt. Das liege daran, dass man für die höheren Auflösungen vor allem im mobilen Bereich derzeit nicht die notwendige Rechenleistung bereitstellen könne, so Carson im Gespräch mit AndroidPIT.

Beim Sprung von Full-HD auf 4K (im Sinne von 3.840 × 2.160 Pixel) vervierfacht sich der Rechenaufwand. Springt man von 4K auf 8K, vervierfacht er sich ein weiteres Mal. Immerhin ist aktuelle Smartphone-Hardware bereits in der Lage, 4K-Videos schnell darzustellen. Die Skalierung auf eine 360-Grad-Umgebung sollte mit der nächsten Smartphone-Generation realistisch sein.

360-Grad-Videos auf 4K-Displays sind in der kommenden Generation realistisch

Noch halte ich keine der verfügbaren VR-Lösungen für ein gutes Produkt. Ja, die Inhalte werden immer besser und der Unterhaltungswert ist jetzt schon gegeben. Jedoch sollte man noch nicht mehr als die für's Cardboard veranschlagten 15 Euro für das kurze Vergnügen ausgeben.

Wenn die nächste Generation Top-Smartphones tatsächlich auf 4K-Displays aufstocken sollte, wäre das noch nicht ausreichend. Denn erst wenn ihre Rechenleistung erhöht wird und die Displays noch besser auflösen, eröffnen sich neue und sinnvolle Möglichkeiten, ansprechende VR-Inhalte wie Spiele darzustellen - vielleicht sogar ohne den hässlichen Fliegengitter-Effekt.

Dieser Text ist ein Kommentar, der die Meinung eines Redakteurs wiedergibt und nicht immer die Gedanken der gesamten Redaktion abbildet. Kommentare können kritische, mahnende oder humorvolle Anmerkungen sein.

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Zu den Kommentaren (35)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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  • 27
    Gelöschter Account 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Der Fliegengittereffekt hat nichts mit der Auflösung zu tun, sondern mit dem bauartbedingten, schwarzen Abstand zwischen den Pixeln. Dass er bei den VR-Brillen so stark zu erkennen ist, liegt am geringen Betrachtungsabstand zum Schirm in Verbindung mit den vergrößernden Linsen. Das einzig wirksame Gegenmittel wäre nicht, "den Zwischenraum mit Pixeln zu füllen", sondern den schwarzen Abstand zwischen den Pixeln zu verringern, also die "Füllrate" zu erhöhen..


  • 20
    Tommy 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Ich denke LG ist ein guten Weg gegangen. Nicht der Screen des Handy´s/Smartphones ist ausschlaggebend. Dadurch ist die VR Brille leichter und die Auflösung ist höher.
    Man kann somit die Hardware eines Handy´s Potenter machen um das zu leisten, aber die Auflösung muss nicht unbedingt Richtung 8 K gehen. Wozu auch, denn fürs menschliche Auge nicht notwendig. Nur in der VR Umgebung. Dazu kann man aber doch eher die Lösung von LG aufnehmen und vertiefen. SINNNVOLLLLLERRRR


  • 7
    Denis Loh 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Ach, die ewigen Zocker da draußen. 4k pro Auge? VIEL zu wenig. Smartphone als Display? Oh mein Gott, mein Akku!

    Zum Glück sind die wirklich sinnvollen Möglichkeiten nicht irgendwelche sinnbefreiten Spiele, sondern Dinge, wo ein möglicherweise sichtbares Fliegengitter wurscht ist.

    Michael K.


  • 43
    A. K.
    • Mod
    04.03.2016 Link zum Kommentar

    Naja wird ja alles vorverurteilt hier. Bei den ersten Smartphones hat auch keiner gesagt "Buuh, Pixeldichte unter 180ppi, hässlich". Nur dadurch, dass so viele Leute damals auf den Zug gesprungen sind, ist die Technik jetzt auf dem aktuellen Stand.

    Wenn jetzt VR überall verteufelt wird, dann wird es niemand kaufen und die wirklich großen Innovationen bleiben aus oder kommen sehr spät.

    Wobei ich den Zweck für viel wichtiger halte als die bloße Optik. Auch mit "Pixeloptik" kann ich sehr gut unterhalten werden. Fragt mich nicht wie, das muss sich schon ein entsprechender Hersteller einfallen lassen.

    Ja na undMichael K.


  • Diesel 36
    Diesel 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Sehe das ganze als sinnlose Spielerei. Noch aufwändigere Displays die noch mehr Akku ziehen und das alles wegen so einen Brillen - Kinderkram. Als ob man die ganze Zeit in so eine bescheuerte Brille glotzen würde.

    Gordon Möller


  • 40
    Gelöschter Account 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Das ganze VR-Ding wird scheitern, solange es auf diesen dämlichen Brillen beruht. Sieht Scheisse aus, trägt sich bekloppt und die Hardware leistet noch lange nicht das was nötig wäre.
    Noch nicht mal mit 3D-TVs haben sich Brillen durchsetzen können, wie überhaupt das ganze 3D-Gedöns auf TV und Bluray. Mal im Kino was auf 3D anschauen, ok. Aber das wars dann auch. Ich kenn niemand im erweiterten Bekanntenkreis der Filme im TV mit 3D-Brillen anglotzt. Noch nicht mal ein Thema unter Technik-Nerds war das.
    Von daher, kümmert euch erstmal um die reale Realität und versucht die in Ordnung zu bringen als um virtuellen Reality-Schwachsinn ;-)

    Diesel


    • Michael G. 35
      Michael G. 05.03.2016 Link zum Kommentar

      das sehe ich nicht so! ich freue mich seit 20 jahren drauf, und vr wird niemals scheitern, ganz im gegenteil. du willst vr ohne brille, aha also ein holodeck! dürfte etwas teuer werden. was jedoch 3d an geht und die hardwarepower geb ich dir zu 100 % recht!


  • Tim 121
    Tim 04.03.2016 Link zum Kommentar

    "4K-Streams werden zum Mainstream"
    und direkt darunter ein völlig anderes Zitat:
    "4K-Displays werden immer mehr zum Mainstream"
    Das das zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, ist wohl egal? ^^

    benny


  • 6
    skok jd 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Ich denke auch das es für echtes VR noch ein bisschen zu früh ist.
    Ich selber nutze auch ein Google Cardboard und hab mir eine bessere Plastik Ausführung von Amazon gekauft.
    Der erste Eindruck war natürlich überwältigend.
    Aber wirklich gute Apps für VR sind im Playstore nicht viele vorhanden. Vor allem weil die meisten Apps doch nur Demos sind.

    Und auch am PC ist die Auswahl an echten VR Titeln noch nicht besonders groß.
    Deshalb denke ich das das ganze mit VR noch Zeit braucht um zu reifen..

    Ich warte auf jeden Fall noch ab denn interessant finde ich das ganze schon.


    • 103
      Tenten 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Da sehe ich auch das Problem. Was nützt die beste Hardware, wenn es kaum Anwendungen dafür gibt und kaum jemand dafür entwickelt? Wieviele sehr potente Spielekonsolen haben wir in den letzten 30 Jahren schon gesehen, die trotzdem floppten, weil kaum eine Spieleschmiede dafür produziert hat? Seien wir doch mal ehrlich, das, was derzeit an Apps auf den Smartphones läuft, ist doch simple und billig in der Herstellung. Allein schon, wie viele abertausend Apps von Hobbyprogrammierern es gibt. Spiele? Es gibt sehr gute und aufwändig programmierte Spiele, oh ja. Für den PC und Konsolen. Am Handy gibts doch nur einfache und billige Kost für zwischendurch oder Portierungen von uralten Klassikern (Final Fantasy). Wenn sich im Bereich Apps und Spiele schon kaum was bewegt und niemand wirklich beeindruckende Software dafür programmiert, wie sollte es dann bei VR plötzlich anders sein? Wer sollte diese Inhalte produzieren? Und wer würde sie kaufen, bei der immer noch vorhaltenden Geizigkeit, was Software betrifft? Ich sehe für VR keine Zukunft im Massenmarkt, auch wenn ich es mir wünschen würde.


      • 34
        Sebastian B. 04.03.2016 Link zum Kommentar

        Ich glaube das bei Spielen auf dem Smartphone noch das Henne Ei Problem gibt.

        Mich stört es sehr das viele Spiele eigentlich auf Pay to Win aus sind. Für die Entwickler wird das aber wohl deutlich mehr Geld bringen als Spiele für >15€ anzubieten die aber dann ein Vollwertiges anständiges Spiel sind. Leider sieht es auf dem PC Markt nicht anders aus, auch hier gibt es Teilwesie viele Add Ons nur kostenpflichtig zu erwerben.

        Chris


      • 23
        Chris 04.03.2016 Link zum Kommentar

        Ja traurige Realität.


      • 69
        Michael K. 04.03.2016 Link zum Kommentar

        Ob man High-End-Gaming und Anwendungen in der mechanischen Konstruktion oder Architektur als Massenanwendung bezeichnen kann, sei mal dahingestellt. Aber mit Geiz kommt man da nicht weiter.
        Neben der nicht gerade billigen Brille braucht man eine potente Grafikkarte der 600 - 1000 € Klasse und einen entsprechend potenten PC.
        Aber einen Markt für solche Gaming-PC Boliden gibt es ja bereits.
        Über die Wirkung von VR-Anwendungen mit einer solchen Ausstattung habe ich aber auch schon durchaus Berichte begeisteter Tester gelesen, einer ist mal hier verlinkt:

        http://m.heise.de/newsticker/meldung/HTC-Vive-im-Test-Das-Holodeck-begeistert-3120791.html

        VR mit dem Smartphone sehe ich in absehbarer Zeit aber eher als Low-End VR. Man kann in die Materie einsteigen, und eine Vorstellung davon bekommen, was möglich ist.
        Mit den beschriebenen Einschränkungen wird man vorerst leben müssen, aber dafür ist der Spass auch viel billiger zu haben.

        Quelle: www.heise.de


  • 29
    Bryan Binder-Reisinger 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Bis das ganze mal wirklich ordentlich "ausgereift" ist wird es schon noch 2 bis 3 Jahre dauern. Glaub ich mal...


    • 34
      Sebastian B. 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Oder bis dahin auch schon wieder verschwunden sein, nicht das mich die Technik nicht interessiert. Aber vor einigen Jahren waren 3D Fernseher das non plus ultra, wollte die Industrie uns zumindest so verkaufen. Ist aber doch eher geflopt bzw führt ein Nieschendasein.

      Der Tabletmarkt wird auch schwächer, der PC Markt schon lange und die Smartwatches sind auch nicht so eingeschlagen wie die großen Firmen es gerne gehabt hätten.

      Das Smartphone war halt in der Vergangenheit DAS Gerät, heute hat fast wirklich jeder eins, es ist praktisch und vielseitig.
      Das zu toppen wird nicht leicht sein.


  • 29
    Bryan Binder-Reisinger 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Bei einem 4K oder 8K Display in einem Smartphone würde mich mal der Akkuverbrauch interessieren. Da müsste dann auf jeden Fall auch etwas passieren. Ich hab ja nicht immer einen Akkupack oder noch besser eine Steckdose gleich zur Hand.


    • 75
      Gelöschter Account 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Akku kein Problem. Ich hab immer einen vollen wechselbaren Akku dabei.

      Gelöschter Account


    • 56
      Gelöschter Account 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Kein Problem für Inhalte, die nicht gerendert werden. Ein höher auflösendes Display bedeutet mitnichten automatisch höheren Stromverbrauch.

      Michael K.


  • 15
    Martin Urban 04.03.2016 Link zum Kommentar

    wenn ich mir überlege welche Energie und Mittel dafür drauf gehen, eine “virtuelle Realität“ zu entwickeln, sollten wir uns langsam Gedanken machen, ob der Aufwand nicht eher zur Verbesserung der echten Realität beitragen sollte.

    *Darius*Gelöschter AccountGelöschter Account


    • Michael G. 35
      Michael G. 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Super Idee. Bitte denn technischen Fortschritt sofort anhalten bis alle Probleme dieser Welt gelöst sind!

      Uwe KesslerbennyGelöschter Account


  • 17
    Don Ron 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Es würde, jetzt rein um das Fliegengitter loszuwerden, ja auch reichen ein 4K Display zu haben und dort in 1080p gerenderte hochskalierte Inhalte darzustellen. Das Fliegengitter kommt ja nicht durch die Berechnung sondern durch die physikalischen Zwischenräume zwischen den Pixeln, die beim 4K Display natürlich viel kleiner sind. Niemand sagt dass man 4K-Displays nur mit in 4K berechnetem Material befeuern darf. Deswegen verstehe ich auch nicht wieso in den kommenden VR-Brillen von Oculus, etc... nicht noch höher auflösende Displays drin sind. Sollte theoretisch kein Problem sein (abgesehen vom Kostenfaktor). Gut in wie weit das Hochskalier-Operationen der Displays jetzt schlecht für eine VR-Erfahrung sind (Latenz, etc..) kann ich nicht beurteilen.


  • 15
    Martin Urban 04.03.2016 Link zum Kommentar

    wenn dass tatsächlich jemand “braucht“
    was haben diese Leute da bisher leiden müssen, dass es kein VR gab.....
    ich bin auch der Meinung, dass das Smartphone nur bedingt geeignet ist, und eine Brille mit eigenständigem display, bzw 2 Displays, der einzig sinnvolle weg ist ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen.

    DieselSteffen


    • Michael G. 35
      Michael G. 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Mit dem Smartphone geb ich dir absolut recht. 360 Grad videos OK. Aber für ein beeindruckendes vr Erlebnis is doch n bissle mehr nötig!


  • 1
    Jared Schneider 04.03.2016 Link zum Kommentar

    Hier wird vergessen auch die Linse in den Cardboards zu erwähnen. Hier entscheidet die Optik ebenso und trägt zur Brillanz der Wiedergabe bei. Das beste Cardboard ist hier sicherlich das von United Technics. Hier erhält man die leichteste Variante und zudem eine der besten optischen Linsenpaare.


  • Michael G. 35
    Michael G. 03.03.2016 Link zum Kommentar

    Ich denke so manch einer unterschätzt denn Rechenaufwand der für qualitativ hochwertiges VR bei dem einem nicht schlecht wird betrieben werden muss. selbst die rift und wive bieten pro Auge nur grobkörnige 1080 x 1020 pixel durch die bei vr unverzichtbar hohe Bildwiederholfrequenz (rift u. wive bieten hier 90 hertz) ergeben sich bei nativer Auflösung über 230 Millionen Pixel pro sekunde , intern ist die Auflösung sogar noch deutlich höher, wir sprechen hier sogar über 400 Millionen pixel. dazu kommt noch Antialiasing das aus bestimmten gründen eine Pflichtveranstaltung ist. experten schätzen das die notwendige Rechenleistung nicht weit unter der liegt die für UHD bei 60 Fps benötigt wird. und das ohne auch nur annähernd UHD Qualität zu erreichen! von daher gesehen sollte mann vorerst vieleicht nicht zu viel erwarten!

    ach ja, wer ernsthaft die Auflösung von rift und wive als sehr hoch bezeichnet sollte sich vielleicht noch ma kurz mit der Technik beschäftigen!

    L3oRene AdamThomas Bindig


    • Arian Feddersen 43
      Arian Feddersen 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Eine sehr schöne Darstellung der Realität derzeit.
      Ahnung zu haben ist bei Androidpit aber generell kein Kriterium um etwas schreiben zu dürfen. Was das angeht lässt sich jeder zweite Beitrag auf dieser Seite ja problemlos zerpflücken.


  • 14
    Slusher 03.03.2016 Link zum Kommentar

    "Zumindest Mark Zuckerberg dürfte am lautesten lachen, denn Facebook ist eine der führenden Plattformen für 360-Grad-Videos."
    Ja. Nur warum sollte das einem nützen, gerade mit Facebook lässt sich doch die VR Brille gar nicht nutzen?


  • Tobias R. 43
    Tobias R. 03.03.2016 Link zum Kommentar

    VR ist nur ein Gadget und kein Mensch brauch ein 5" Display das mit 8K auflöst nur damit die Bildquali der Virtual Brille dann besser ist, man sollte echt auf den Teppich bleiben und fragen ob man so ein Spielzeug wirklich braucht.

    Diesel


    • Rene Adam 24
      Rene Adam 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Sie brauchen es vielleicht nicht, aber vielleicht die anderen Menschen.

      Uwe Kessler


      • Siniox 35
        Siniox 04.03.2016 Link zum Kommentar

        Vielleicht sollte man es so sagen, das man VR nicht mit dem Smartphone braucht. Wenn ich eh ein Headset benötige, dann soll das Teil doch bitte gleich alles machen. Ist sowieso total unlogisch das in ein Handy stecken zu wollen. Der Formfaktor eines Smartphone muss ja vorhanden bleiben. Für VR wären aber andere Displayformen viel besser geeignet (Sichtfeld) als das Plane vom Phone. Ich denke, sobald das Sichtfeld stimmt, die Power komplett aus der Brille kommt und das Gewicht/die Balance/der Tragekomfort stimmt, es dann auch mit VR abgeht, wie heute mit Konsolen.


  • Matthias Strelow 2
    Matthias Strelow 03.03.2016 Link zum Kommentar

    Mir stellt sich die Frage, ob ich so etwas mit meinem Smartphone machen muss, das ICH eigentlich für andere Dinge anschaffe.
    Das kann imho ruhig ein spezielles VR Gerät sein, für mein Smartphone reicht mir Füll HD.

    Diesel


    • 34
      Sebastian B. 04.03.2016 Link zum Kommentar

      Na es gibt die Vive und die Rift, das sind PC basierende Systeme die aber auch einen recht gut ausgestatteten Win PC brauchen.

      Für VR Videos reicht dann ein Smartphone, ein extra VR Gerät dafür wäre wohl relativ sinnlos, denn ein Smartphone bringt wohl alle benötigten Komponenten, wie Sensoren, CPU und GPU, mit. Ein VR Device für VR Videos würde wohl so ziemlich das gleiche wie ein Smartphone sein.


  • 32
    Gelöschter Account 03.03.2016 Link zum Kommentar

    Ich freu mich schon drauf, wenn zukünftig die Leute ihre Nachrichten über VR-Brillen lesen, während sie damit durch die Gegend laufen ... immerhin würden die dann den Aufprall an Straßenschildern und Laternen etwas abmildern.

    Bryan Binder-Reisinger


  • Arian Feddersen 43
    Arian Feddersen 03.03.2016 Link zum Kommentar

    Ja, und dazu gibt's dann beim s8 direkt das nuclear power plant + vr gear 34.
    LG verkauft brennstabkarten für den magic slot des G6. Natürlich nicht kompatibel mit folgenden Geräten.
    HTC produziert Gummistiefel und Geigerzähler und hofft so, wie einst Nokia, zu Größe zu finden.
    Huawei verkauft auch Geräte. Sie haben alles was alle anderen haben.
    Sony verkauft neue Geräte mit dem ultraneuen omni Balance nuclear design. Due front wird endlich zu 51% fürs Display genutzt.


  • 13
    Mr.Mister 03.03.2016 Link zum Kommentar

    Der neue VR jetzt im Kino: 4K ist nicht genug ... (mein name ist V, VR) xD

    TentenDer alte FischerArian Feddersentrixi

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