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VR Pop up 2017: Berliner lernen VR kennen

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© nextpit

Das Berliner Startup Vragments hat eine Woche lang einen VR-Pop-up-Showfloor betrieben. Ziel: Eigene VR-Projekte zeigen und Interessierten erste VR-Erlebnisse ermöglichen. Zusammen mit Medienpartnern gab es außerdem mehrere Workshops rund um das Thema VR. Wir waren vor Ort und haben uns mit den Machern unterhalten.

Virtual Reality ist keine Sache für die Theorie. Nur wer sich eine VR-Brille aufsetzt und einen VR-Film oder eine VR-Dokumentation ansieht, kann das Potenzial der Technologie erfassen. Ob es gefällt, ist dann natürlich eine andere Sache. Weil aber das Equipment sehr teuer ist, ist der VR-Nutzerkreis recht klein. Für Startups im VR-Markt ein Hindernis. Das Startup Vragments hat deswegen zum inzwischen zweiten Mal einen Pop up Showroom eröffnet. Als Partner sind unter anderem die Deutsche Welle und euronews dabei. In einem kleinen Laden in der Berliner Oranienstraße sollte es eine Woche lang rund um das Thema VR gehen. VR-Demos mit einer Oculus und einer Vive laden dort ein, erste Erfahrungen mit VR zumachen.

Gezeigt wurden diverse VR-Projekte von Vragments, aber auch von Medienpartnern. Vragments präsentierte beispielsweise die Produktion „Stasiverhöre – Manipulierte Geständnisse“, in der reale Stasiverhöre erlebbar sind. Die VR-App ist für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert. Sie steht für Cardboard-Besitzer im Play Store bereit.

NowHere Media wiederum zeigte eine VR-Dokumentation über Missbrauch in Beziehungen. Der Zuschauer schlüpft dabei in die Rolle einer indischen Frau, die in verschiedenen Alltagssituationen Missbrauch und Erniedrigung durch ihren Freund erleben muss. Diese für eine indische NGO entstandene Produktion zeigt zwar keinen exzessiven körperlichen Missbrauch. Weil die VR-Umgebung den Zuschauer aber stark in die Szenen zieht, kommt die beklemmende Atmosphäre dennoch gut rüber – zu sehen ist der Film auf der Facebook-Seite von Love Matters India.

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VR-Demos im Pop-up-Showroom / © NextPit

Für Interessierte und die Berliner VR-Szene gab es außerdem ein täglich wechselndes Workshop-Angebot. Themen waren Ethik und Virtual Reality, aber auch leichter verdauliche Themen wie der Einstieg in eigene VR-Produktionen und VR für Journalisten.

Linda Rath-Wiggins, CEO von Vragments, ist mit dem Erfolg des Pop-up-Konzepts sehr zufrieden. "Es waren immer viele Interessierte hier und haben die Demos ausprobiert. Wir hatten viele tolle Gespräche und Workshops rund um das Thema Virtual Reality", so fasst Rath-Wiggins das Projekt zusammen. Es seien zwar anstrengende Tage gewesen, die aber auch viel Spaß gemacht hätten. "Mit unserem Pop-up-Showroom können wir viel mehr Leute mit VR in Kontakt bringen", so Rath-Wiggins.

Habt Ihr Interesse daran, bei einem solchen VR-Showcase mitzumachen? Schreibt mir Eure Meinung gerne in den Kommentaren!

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Zu den Kommentaren (3)
Hans-Georg Kluge

Hans-Georg Kluge
Redakteur

Hans-Georg schreibt seit Mai 2016 über Apps, Hardware und andere Neuigkeiten aus dem Android-Universum. Derzeit ist er mit seinem Galaxy S7 immer auf der Suche nach der neusten App, mit der er sich die Zeit vertreiben kann. Aber ist denn alles Android was glänzt? Nö, denn er hat auch so manche Stunde mit Windows Phone und iOS verbracht. Dennoch ist er immer zu Android zurückgekommen, weil ihm die Plattform die meisten Möglichkeiten bietet.

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3 Kommentare
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  • 23
    Martin Schmidt 16.09.2017 Link zum Kommentar

    Das ist schön das man das Hinterher erfährt, vorher wäre besser gewesen.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 16.09.2017 Link zum Kommentar

    Nix mit am Hut !


    • 34
      Pit123 16.09.2017 Link zum Kommentar

      Dann musst es nicht anklicken und kommentieren 👌👏

      Fabien Röhlinger

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